Zur Startseite
Diese Woche im
Fernsehen:

Willkommen
bei der Textothek von
Mühldorf-TV und Altötting-TV

Victoria Pöllmann Landkreis Mühldorf > Stadt Mühldorf >
Josef J. Pöllmann
Stadt Waldkraiburg > Neumarkt St. Veit > Gemeinde Ampfing > Stadt Altötting > Mühldorf-TV ist durch die BLM lizenziertes Lokalfernsehen
Josef J. Pöllmann ist Mitglied im Deutschen Presse Verband
Zur Startseite
Das gab's 2019 bei Mühldorf-TV und bei Altötting-TV
Hier können Sie nachlesen, worüber wir in KW 46/2019 berichtet haben.
Herzlich willkommen in unserer Textothek. Eine Websuche hat Sie hierher gebracht.

Da die Texte sehr umfangreich sind, müssen Sie jetzt eine weitere Suche ausführen:

Drücken Sie bitte "Strg-F" und geben dann im Suchfenster Ihres Browsers noch einmal ein wonach Sie suchen. Ihr Browser (Internet-Exploerer, FireFox, Chrome oder Safari) führt Sie zu der Stelle im Text, wo Ihr Begriff zu finden ist. Sie können den dazugehörigen Fernsehbeitrag dann gleich von der Titelleiste aus anschauen.

Bitte beachten Sie, daß die hier aufgeführten Texte nicht immer mit den Texten der Fernsehbeiträge übereinstimmen müssen. Es gilt immer der gesprochene Kommentar in den Fernshebeiträgen.
Nr.
Thema LZ Archiv KW Ersch.
227 vbw: Noch immer Mängel im Mobilfunknetz - Ausbau beschleunigen 9:45 46 22.11.19
Ins Seminarhaus Schreiner in den Mühldorfer Stadtteil Hölzling hatte der Bezirksverband des Verbandes der bayerischen Wirtschaft diesmal auch Landrat Georg Huber eingeladen um über den aktuellen Stand des Breitbandausbaus in Oberbayern zu beleuchten. Dazu stellte vbw Pressesprecher Andreas Ebersberger die Gesprächsteilnehmer vor: Stefan Neumann von der Firma Brückner Maschinenbau in Siegsdorf und stellvertretender Vorsitzender der vbw-Bezirksgruppe München und Oberbayern, Dr. Peter Schöttl von der Firma Siloking in Tittmoning und Vorstandsmitglied im bayerischen Unternehmerverband der Metall- und Elektroindustrie, Marc Hilgenfeld, Geschäftsführer der vbw Bezirksgruppe München- Oberbayern und Landrat Georg Huber.

Daten sind der Treibstoff für den wirtschaftlichen Erfolg im 21. Jahrhundert stellte Stefan Neumann Eingangs fest. Um diese transportieren zu können sind leistungsfähige Netze nötig. Egal ob kabelgebunden oder per Funk.
Der Verband der bayerischen Wirtschaft hat den Stand des Ausbaus untersucht. Die Ergebnisse stellte Stefan Neumann dann vor:
Der Ausbau hat in den letzten Monaten gewaltigen Fortschritt gemacht und sicher damit Bayern einen Spitzenplatz unter den Bundesländern.
Ende 2018 hatten 97% der bayerischen Haushalte Zugang zu einem Internetanschluss mit mindestens 30 Mbit/s. Gegenüber 2017 ist diese Verfügbarkeit in ländlichen Räumen um mehr als 10% angestiegen. Aktuell haben 14,3% mehr bayerische Haushalte solche Anschlüsse als der Bundesdurchschnitt.
Eine flächendeckende Versorgung mit mindestens 100 Mbit/s bis 2030 erfordert aber noch erhebliche Anstrengungen.
In 341 der 2.056 bayerischen Kommunen verfügen mindestens 80% der Haushalte über 100 Mbit/s, in 876 aber noch unter 20%.
Ein weiter Weg steht Bayern beim Glasfaserausbau noch bevor. Hier haben erst 11,6% der Haushalte Zugang zum Glasfaseranschluss. Bayern liegt da bundesweit auf Platz 3.
Ende 2018 hatten fast alle bayerischen Regionen 4G-Funknetze, also LTE. Eine Ausnahme bilden hier die Grenzregionen.
Dieser Verbesserung um 2,2% steht aber die Qualität der Funknetze entgegen. Es gibt sogar auf Autobahnen und Bundesstraßen noch immer Funklöcher die mobiles Arbeiten und Kommunizieren sehr erschweren.
Trotz der Fortschritte liegt Bayern immer noch hinter Ländern wie China oder sogar Ungarn. Spitzenreiter sind weiter Südkorea, die USA und Japan.
Ein schneller Lückenschluss ist schon deshalb unerlässlich weil die Einführung des 5G-Netzes bevorsteht.
Bayerische Unternehmen beurteilen die Situation so wie es eine Studie aus dem Frühjahr 2019 ergeben hat:
Die Hälfte aller Unternehmen ermöglichen ihren Mitarbeitern die Arbeit zuhause. 26% nutzen Videokonferenzen, 24% bieten Service-Portale und 41% nutzen Clouddienste.
Da die digitale Technologie ihren Siegeszug fortsetzen wird muss sich Deutschland darauf vorbereiten.
An Bedeutung gewinnen auch leitungsgebundene Breitbandanschlüsse. Nur jedes sechste Unternehmen verfügt heute über einen Glasfaseranschluss.
Dabei gehen 62% der bayreischen Unternehmen von steigendem Bedarf bis 2023 aus. Doppelt so viele wie noch 2016.
Aktuell sehen einer vbw-Studie zufolge 47% der Unternehmen negative Auswirkungen auf ihr Geschäft sollte der Ausbau weiter so zögerlich vonstattengehen. Um die Zukunftsfähigkeit Deutschlands zu erhalten muss die flächendeckende Versorgung mit Glasfasertechnik bis spätestens 2025 erreicht werden!
Aber auch im Mobilfunknetz fordern jetzt 85% schnelle mobile Datenverbindungen. 2017 waren es noch 71%.
Wie bereits erwähnt muss die Qualität des Mobilfunks dringend verbessert werden. Und zwar sowohl seine Geschwindigkeit als auch die technische und räumliche Zuverlässigkeit.
Auch hier sehen 60% der Unternehmen Beeinträchtigungen ihrer Geschäftstätigkeit – 15% mehr also noch 2017. Also: Weiße Flecken ohne Mobilfunkverbindung darf es nicht mehr geben!
Natürlich fordert der Verband der bayerischen Wirtschaft den schnellstmöglichen Aufbau des 5G-Netzes mit mindestens 300 Mbit/s flächendeckend. Diese Technik ist nötig für das Internet der Dinge und für das automatisierte und autonome Fahren.
Die Unternehmen gehen sogar davon aus in Zukunft noch mehr Bandbreite zu benötigen.
Wie sieht es nun in Oberbayern aus?
Während die genannten Zahlen im großen und ganzen auch für Oberbayern gelten weist der Bezirk mit 76% den höchsten Anteil an Haushalten auf die mit 100 Mbit/s zugreifen können.
Insgesamt 90,8%, in ländlichen Regionen immer noch 74,2% haben mindestens 50 Mbit/s zur Verfügung. Bemerksensert ist der Zuwachs von über 20% seit der letzten Erhebung.
441 der 500 oberbayerischen Kommunen erreichen somit über 80 Punkte im sogenannten „Next-Generation-Indes“, kurz NGA. Mitte 2015 waren es erst 211 Kommunen. Wie stark verbessert die Versorgung ist zeigt diese Graphik in der es kaum mehr gelbe und weiße Flecken gibt.
Analog zeigt sich die Region Südostbayern wo es nur noch 6 Kommunen gibt mit einem NGA-Wert unter 20: Besonders nannte stefan Neumann hier Tyrlaching und Niederbergkirchen im Landkreis Mühldorf, die aber beide ausgezeichnet durch das mobile 4G-Netz versorgt sind.
Obwohl sich die Situation also auch hier verbessert hat gilt es die vorhandenen Lücken schnellstmöglich zu schließen.
Da in Oberbayern erst 20% der Endkunden über Glasfaseranschlüsse verfügen bleibt hier viel zu tun. Dabei hilft der Freistaat mit seinen Förderprogrammen die die Verlegung von 11.700 Kilometern Glasfaserkabel und damit den Anschluss von aktuell 34.500 Nutzern ermöglicht haben.
Stefan Neumann fasste zusammen: Die Strategie der bayerischen Staatsregierung ist und war richtig, nämlich dort einzuspringen wo der freie Markt es nicht regelt. Bayern ist damit dem Bund mindestens um ein Jahr voraus.
Auch das Mobilfunknetz hat an Qualität gewonnen auch wenn es gilt die verbliebenen weißen Flecken umgehend zu beseitigen. Notfalls mit Fördermitteln die aber die EU noch genehmigen muss.
Gefordert sind auch die Kommunen die das Mastenförderprogramm bestmöglich nutzen und die Netzbetreiber bei der Suche nach Funkstqandorten unterstützen müssen. Zudem sollen sie dden Ausbau der leitungsgebundenen Netze aktiv unterstützen.

Wie das in der Praxis aussieht berichtete Dr. Peter Schöttl von der Firma Siloking in Tittmoning. Zwar hat sich viel getan obwohl noch immer Mobilfunkverbindungen häufig abbrechen.
Darüber hinaus nutzt sein Unternehmen digitale Lösungen auch in seinen Produkten. Und obwohl sie intensiv Clouddienste nutzen reicht ihnen ihr 50 Mbit-Anschluss aus.
Anders sieht‘s im Außendienst aus. Wenn ihre Mitarbeiter bei Landwirten im Einsatz sind gibt‘s tatsächlich Verbesserungsbedarf. Und zwar in ganz Deutschland.
Über die Mängel im ländlichen Raum leiden vor allem ihre Kunden, also die Landwirte die auf Grund wirtschaftlicher Zwänge ihre Arbeit zunehmend optimieren müssen und dazu auf digitale Lösungen angewiesen sind. Und zwar sowohl für ihre Produktion als auch für die Dokumentierung ihrer Arbeit.
Generell gilt dass die Landwirtschaft in vielen dieser Bereiche eine Vorreiterrolle einnimmt und etwa Kühe überwacht, Futtermittelmischungen zusammenstellt und – besonders kritisch – den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln steuert. Aktuell fahren sogar Traktoren satellitenüberwacht wodurch sie Überlappungen und damit die Vergeudung von Ressourcen vermeiden.

Alles gut und schön meinte Landrat Georg Huber. Um selbstfahrende Fahrzeuge nutzen zu wollen ist noch verdammt viel zu tun. Natürlich sind die Fortschritte wie von Stefan Neumann beschrieben. Trotzdem ist der weitere Ausbau schwierig weil der Monopolist häufig gar keine Angebote abgibt wenn Kommunen anfragen. Aus welchen Gründen auch immer.
Ein Problem ist sicher die Zuverlässigkeit der Netze. Es kommt leider immer wieder zu Einbrüchen der Leistung der Netze die zügiges Arbeiten und besonders Arbeiten im Homeoffice erschweren. Darunter leidet das Landratsamt das seit März 2019 voll digitalisiert ist.
Leider gibt es seitens der Anbieter viele Zusicherungen denen dann keine Änderungen folgen. Und das obwohl alle Gemeinden im Landkreis größtes Interesse haben die Netze bestmöglich auszubauen.
Gelingt es dann tatsächlich ein Angebot zu bekommen und einen Auftrag zu erteilen werden die Realisierungstermine immer und immer wieder nach hinten verschoben. Deshalb dankte Landrat Huber dem Verband der bayerischen Wirtschaft für das wiederholte ansprechen dieses Themas. Ohne die Bündelung aller Kräfte wird es signifikanten Fortschritt kaum geben. Deshalb bat er sie den Druck hoch zu halten.
Landrat Huber fordert auch einen Netzausbauplan um so die Suche nach Mobilfunkmaststandorte zu erleichtern und den Betreibern Argumente wegzunehmen. Das alles könnte eine bessere Kommunikation unter allen Beteiligten befördern.
228 Herbstsymposium der Kreiskliniken: Vorbeugen ist besser als heilen
229 ABS 38-Infocenter der Deutschen Bahn eröffnet 10:00
Im Sommer hat die Bahn die Radlgarage neben der Einfahrt zum Bahnhofsgebäude in Mühldorf abgerissen und damit den Platz freigemacht für ein neues Gebäude. Das wurde im September und Oktober aus Containern dort zusammengebaut.
Mitte November lud die Bahn zur Eröffnung ihres „InfoCenters ABS38“.
Dazu gekommen war viel Prominenz: Die MdL‘s Dr. Marcel Huber und Dr. Martin Huber, die Landräte Georg Huber und Altöttings Stellvertretender Landrat Konrad Heuwieser, Bürgermeisterin Marianne Zollner und einige ihrer Kollegen aus Kommunen entlang der Ausbaustrecke, Fahrgastvertreter und natürlich die Vorstände der SOB und der Deutschen Bahn. Und Geistlicher Rat Roland Haimerl und Pfarrerin Susanne Vogt.
Klaus-Dieter Josel hieß die Gäste herzlich willkommen und bat angesichts der niedrigen Temperaturen gleich um den kirchlichen Segen.

Pfarrerin Susanne Vogt wies darauf hin dass das Reisen im Wesen des Menschen liegt. Sie zitierte aus der Apostelgeschichte den Abschnitt in dem Paulus auf seiner Reise nach Rom Schiffbruch erlitt. Als sie hilflos auf dem Meer trieben verließen sie sich auf Gott der sie alle sicher ans Ziel brachte.
Sie hoffte dass das Informationszentrum dazu beiträgt die Reisenden schnell und sicher ans Ziel zu bringen.
Damit segneten sie das Gebäude und alle die hier ein- und ausgehen.

Mit dem Durchschneiden des roten Bandes gaben sie den Weg ins Innere des Infocenters frei.

Während die Gäste im Obergeschoss des Infocenters den Grußworten lauschten haben wir uns die Ausstellung im Untergeschoss angesehen.
Erst freute sich Klaus-Dieter Josel nochmal über das große Interesse an diesem Infocenter und natürlich auch an der Ausbaustrecke 38 – kurz ABS38.
Die Eröffnung dieses Infocenters stellt einen Meilenstein bei der Realisierung dieses Großprojekts dar weil es den Dialog der Bahn mit Anwohnern und Fahrgästen eröffnet, die durch die Bauarbeiten in den kommenden Jahren doch mit Einschränkungen und Erschwernissen werden zurecht kommen müssen.
Auf 80 Quadratmetern im Untergeschoss können sich Interessierte über das Projekt informieren und mit den Verantwortlichen in Kontakt treten.
Der Bau wurde durch den Freistaat Bayern unterstützt weil er technisch aufwändige Animationen bietet. Künftig steht das Infocenter jeden Donnerstag von 14 bis 19 Uhr jedem offen der etwas Zeit hat.
Klaus-Dieter Josel hoffte hier ein Angebot für alle zu haben die wissen wollen wie‘s mit dem Ausbau der Bahnstrecke weitergeht.

MdL Dr. Marcel Huber erinnerte an das Jahr 1871 als die Bahnstrecke von München nach Mühldorf eröffnet wurde. Seither hat sich nicht viel getan brachte er die Zuhörer zum Schmunzeln. Im Prinzip fahren die Züge noch immer auf den Gleisen die damals gelegt wurden.
Allerdings scheint die Zeit der Dieselzüge auf dem einen Gleis vorbei zu sein. Die hohen Fahrgastzahlen und die große Zahl Güterzüge machen den Ausbau unbedingt nötig. Das betrifft auch den Abschnitt von Tüßling bis Salzburg. Diese Strecke verkürzt nämlich den Gütertransport vom Chemiedreieck nach Asien um mehrere Tage.
Und da der Ruf auch immer lauter wird mehr Güter auf die Bahn zu verfrachten entspricht der Ausbau auch dem Geist der Zeit.
Trotz allem ist die Umsetzung nicht ganz einfach. Dass es trotzdem gelingt ist sicher der große Verdienst der Verantwortlichen bei der Bahn und der Südostbayernbahn die die Bevölkerung schon sehr früh mit einbezogen haben. Dadurch ist es gelungen so manchem Protest den Wind aus den Segeln zu nehmen.
Dazu dient auch dieses Infocenter das neben der Internetseite der Ausbaustrecke 38 auch das direkte Erlebnis bietet – und sogar persönliche Ansprechpartner.
Machen sie so weiter wird es auch gelingen dieses Großprojekt im gesetzten zeitlichen Rahmen umzusetzen. So wünschte er allen Besuchern viele neue Erkenntnisse und den Verantwortlichen der Bahn weiter gutes Gelingen.

Die Bahn und die Stadt Mühldorf waren von Anfang an eine glückliche Liaison war Bürgermeisterin Marianne Zollner überzeugt. Die Gleise haben der Stadt eine Entwicklung beschert die bis heute anhält. So war sie den Vorfahren dankbar für ihre Entscheidungen.
Blickt man auf die heutigen Diskussionen steigt die Bedeutung der Bahn auch noch die zunehmend den Verkehr von der Straße übernehmen soll.
Und wenn Mühldorf durch die ausgebaute Strecke ans europäische Streckennetz angeschlossen wird, dann steigt der Wert der Stadt noch einmal erheblich. So wie damals als der Orientexpress in Mühldorf Station gemacht hat – immerhin ein einziges Mal!
Sie würdigte die Rolle der Südostbayernbahn als größten Arbeitgeber in der Stadt und dankte für den Ausbau der Infrastruktur entlang der Bahnlinie.
So wünschte auch sie alles Gute für das Infocenter und hoffte damit mehr Akzeptanz für die Baumaßnahmen zu finden.

Da schon die Klimaziele angesprochen wurden wies Klaus-Dieter Josel abschließend darauf hin, dass die Bahn schon jetzt ausschließlich mit Ökostrom fährt dort wo sie elektrisch fährt. Das wird auch in der Region so werden wenn die Strecke dann elektrifiziert ist.
Und weil Marianne Zollner den Orientexpress erwähnt hatte machte er den Zuhörern Hoffnung auf die eine oder andere Verbindung durch die Stadt. Vielleicht kommt ja sogar der ICE nach Mühldorf?!
So wünschte er .. Zellmer viel Erfolg für seine Arbeit und lud die Gäste zu einem kleinen Imbiß ein.

Herr (Klaus-Peter) Zellmer, das Projekt ABS38 läuft ja schon viele Jahre. Warum jetzt dieses Infocenter? (O-Ton)

Wie gesagt öffnet das Infocenter am Bahnhof in Mühldorf jeden Donnerstag ab 14 Uhr. Wer sich näher informieren möchte hat dann fünf Stunden lang dazu Gelegenheit.
230 Der vierte Familienstützpunkt beim Isenzwergerl in Ampfing 7:50
Im Foyer des nagelneuen Erweiterungsbaus des Kindergartens Isenzwergerl in Ampfing empfing Elke Beckedorf-Jäger von Lernen-vor-Ort am Landratsamt Mühldorf an einem untypischen Termin eine ganze Reihe Gäste. An einem Samstag Nachmittag. Weil alles so neu war mussten auch Landrat Georg Huber, Bürgermeister Sepp Grundner und sogar Amtschef Dr. Markus Gruber vom Bayerischen Sozialministerium Schoner über ihre Schuhe ziehen. Sie stießen erst mit einem Gläschen Sekt auf den vierten Familienstützpunkt im Landkreis an. Und machten sich dann daran eine ganze Reihe Verträge zu unterschreiben:
Erst Landrat Georg Huber, Bürgermeister Sepp Grundner und Stefanie Knorr, die Leiterin des Kinderkrippe „Isenzwergerl“.
Dann noch viele mehr bis hin zu Donum Vitae und zum Amt für Jugend und Familie. Immer mit dabei ist Lernen-vor-Ort mit Elke Beckedorf-Jäger.
Das alles besiegelten die Gäste mit einem Gläschen Sekt.

Später im Foyer hieß Landrat Georg Huber neben den genannten auch eine große Zahl Gäste willkommen. Besonders auch eine Zahl Gemeinde- und Kreisräte.
Er freute sich den vierten Familienstützpunkt im Landkreis eröffnen zu können. Familienstützpunkte begleiten Familien und sollen helfen die komplexen Anforderungen aus Erziehung und Bildung besser zu meistern. Sie sollen Unsicherheiten vermeiden helfen.
Als wohnortnahe und fachlich hoch kompetente Anlaufstellen begleiten sie und ermöglichen den Austausch mit anderen Familien.
Alle Familienstützpunkte wurden Einrichtungen angegliedert die den Familien vertraut sind und einen hervorragenden Ruf genießen. Familien fühlen sich hier wohl und so erreichen die vorwiegend präventiven Angebote auch hervorragend wirken. Dazu verbindet sich Tina Mittermaier, die hier den Familienstützpunkt leiten wird mit den anderen Familienstützpunkten und baut auf deren Erfahrungen auf. So werden die Angebote für die Familien umfangreicher und besser auf die örtlichen Anforderungen ausgerichtet. So ergibt sich eine Win-Win-Situation auch für die Gemeinde Ampfing.
Landrat Huber war überzeugt dass die Bürger vom Ausbau hier stark profitieren werden. So dankte er der Gemeinde Ampfing für die finanzielle Unterstützung für den Familienstützpunkt.
Er würde sich eine Netzwerkgemeinschaft der Familien an der jeweiligen Kindertageseinrichtung wünschen die dann von den Beratungsangeboten von Koki, der Erziehungsberatung der Caritas und der Schwangerschaftsberatung von Donum Vitae profitieren könnten. Die Ansprechpartner für die Eltern sind hier vor Ort und so Vertraulichkeit gewährleistet.
Dieses Angebot wird auch weiter ausgebaut und auf moderne Entwicklungen angepasst. So dankte er den neuen Fachkräften Tina Mittermeier und Stefanie Knorr vom Isenzwergerl und Dr. Gruber vom Sozialministerium für die Unterstützung seines Hauses. Es ist schließlich nie zu früh um Familien zu helfen. So wünschte er dem Familienzentrum viel Zuspruch und viel Erfolg.

Bürgermeister Josef Grundner hatte ein Lächeln im Gesicht weil er stolz darüber war dass es endlich gelungen ist hier einen Familienstützpunkt einzurichten. Er freute sich auch über das Engagement von Tina Mittermeier und Stefanie Knorr die die Einrichtung so konsequent vorangetrieben haben und die Mitglieder des Gemeinderates die am 9. April einstimmig beschlossen haben diesen Familienstützpunkt einzurichten. Das Angebot für die Familien in der stark wachsenden Gemeinde kann so erheblich erweitert werden. Ampfing wird damit noch familienfreundlicher. So überreichte er Tina Mittermeier und Stefanie Knorr Blumen und wünschte viel Erfolg für ihre Arbeit.

Und Ministerialdirektor Dr. Markus Gruber ein Buch über Ampfing und das Isental.

Tina Mittermeier übernahm neben der stellvertretenden Leitung der Kindertagesstätte Isenzwergerl nun auch die Leitung des Familienstützpunkts. Sie stellte das Programm vor, das sie für den Zeitraum bis Ende März 2020 bereits ausgearbeitet haben. Das beinhaltet neben kostenlosen Beratungsterminen auch eine große Zahl Bewegungs- und Bildungsangebote und Workshops zu allen Themen rund um Familie und Erziehung. Sie dankte allen Netzwerkpartnern und natürlich auch bei den Eltern die geholfen haben diesen großen Tag zu organisieren.

Ministerialdirektor Dr. Markus Gruber war begeistert von dem Zug der hier herrscht. Solche Überzüge über die Schuhe brauchte er noch nirgends… (O-Ton) Es war lobenswert dass sie das als grundsätzliche hygienische Verpflichtung ansehen! (O-Ton)
Da vieles schon gesagt wurde ging er auf die Grundsätze ein: Das Sozialministerium möchte mit den Familienstützpunkten ein bundesweit einheitliches Unterstützungsnetzwerk für Familien aufbauen. So entstanden bayernweit inzwischen 157 Familienstützpunkte mit denen sie über die Hälfte der Kinder eines Geburtsjahrgangs erreichen. Das sehen sie als großen Erfolg der ohne die vielen Unterstützer vor Ort nicht möglich geworden wäre.
Nachdem er Funktionen und Ziele der Familienstützpunkte und die Unterstützungsangebote des Sozialministeriums beschrieben hatte dankte er allen die dieses schöne Zentrum errichtet haben und unterhalten und überreichte die Familienstützpunktsplakette an Tina Mittermeier und Bürgermeister Josef Grundner.

Danach erwartete die Ampfinger und ihre Gäste ein Kuchenbuffet und die Möglichkeit die neuen Räume zu besichtigen in denen auch der Familienstützpunkt untergebracht wird.
231 CSU Waldkraiburg nominiert Kandidaten für die Wahl zum Stadtrat und erwartet erdrutschartigen Wahlsieg 13:50
Einmal mehr war Waldkraiburgs CSU Ortsvorsitzender Karl-Heinz Stocker glücklich so viele Kandidaten und Gäste im Saal der Taverne Korfu begrüßen zu können dass kein Platz frei geblieben ist. Eine super Sache!
Besonders begrüßte er die aktuellen Stadträte mit Fraktionsvorsitzendem Anton Sterr an der Spitze, dritte Bürgermeisterin Inge Schnabl, Altbürgermeister Siegfried Klika und den frisch nominierten Bürgermeisterkandidaten Wolfgang Nadvornik. Er dankte Bundeswahlkreisgeschäftsführer Walter Göbl der später die Wahl leiten würde sollten die Stimmberechtigten einverstanden sein. Die waren damit selbstverständlich einverstanden.

Walter Göbl hatte eine Menge Formalitäten zu erledigen. Dabei ging im Christa Obermeier vom Büro des Kreisverbandes zur Hand.
Lange Diskussionen im Ortsvorstand haben ergeben dass in Blöcken abgestimmt wird. In zwei Blöcken mit aktuellen Stadträten und in Sammelabstimmungen über die weiteren Kandidaten.
Mit diesem Verfahren waren die Stimmberechtigten einverstanden.

Walter Göbl bat die Kandidaten des ersten Blocks sich vorzustellen. Auf Platz eins der vorgeschlagenen Liste steht Bürgermeisterkandidat Wolfgang Nadvornik der Mangels Erstwohnsitz in Waldkraiburg diesmal noch nicht mitstimmen durfte.
Wolfgang Nadvornik fand Waldter Göbl sensationell. Die Zuhörer sollten ihm erst mal mit einem dicken Applaus danken!
Nach einem flappsigen Umweg freute er sich sehr über die großartige Gemeinschaft die er hier in Waldkraiburg seit seiner Nominierung erlebt hat.
Es hatte ihn amüsiert, dass sich seit seiner Nominierung alle Bürgermeisterkandidaten und auch alle Stadtratskandidaten der anderen politischen Kräfte an ihm abgearbeitet haben. Anstatt eigene Inhalte vorzustellen kommentieren sie vorwiegend seine Ausführungen. Sogar der amtierende Bürgermeister war überzeugt keinen Wadlbeißer zu brauchen, keinen der aus München kommt… (O-Ton M1)
Ein Besuch im Tierheim am Vortag hatte ihm dort schreckliche Zustände gezeigt. Er würde sich in Grund und Boden schämen wenn er dafür Verantwortung hätte. Wenn Mitarbeiter in einem Schrott-Wohnwagen hausen müssen und einen Eimer Wasser zur Toilette mitnehmen müssen! (O-Ton M2)
Er hatte ihnen versprochen das zu ändern – egal ob er gewählt wird oder nicht!
Wenn man sich von außen Waldkraiburg anschaut, von der Feuerwehr bis zum Waldbad, dann denkt man sich das muss morgen gelöst sein! (O-Ton M3)
Dafür tritt er an um zusammen mit den Stadträten die Hauptthemen schnellstmöglich zu erledigen. Auch wenn er weiß dass das nicht so einfach sein wird. Auf das alles freute er sich sehr.

Dann stellten sich die Kandidaten der Reihe der Listung nach vor:
- Karl-Heinz Stocker, 52 Jahre alt, 2 Kinder, Polizeibeamter und CSU-Ortsvorsitzender.
- Charlotte Konrad, Mutter einer Tochter, Leiterin zweier Kindergärten und eines Krippenhauses. Sie war lange Zeit Vorsitzende der Frauenunion und dann erste Frau an der Spitze des CSU Ortsverbandes Waldkraiburg. Ausserdem ist die Stadträtin aktuell Jugendreferentin. Wie war maßgeblich an der Zusammenstellung der Kandidatenliste beteiligt und war stolz darauf, dass sie ohne Quotenregelung 14 Frauen motivieren konnten mitzumachen.
-
Anton Sterr, verheiratet, Pensionist und Fraktionsvorsitzender im Stadtrat. Er war stolz auf fünf neue Kandidaten auf den ersten Plätzen der Liste der CSU. Die CSU ist also offen für junge Leute. 82-jährige braucht die CSU nicht!

Walter Göbl bat um Abstimmung und die Wahlhelfer sammelten die Stimmzettel ein.

Während ausgezählt wurde stellten sich die Kandidaten des zweiten Blocks vor:
- Christine Graupner, 50, verheiratet und Mutter zweier Kinder ist seit 8 Jahren im Stadtrat und dort stellvertretende Fraktionsvorsitzende. Das würde sie auch gern weitermachen.
– Georg Ledig, Informatiker, IT-Leiter und in zahlreichen Ehrenämtern aktiv möchte die CSU in Waldkraiburg wieder dorthin bringen wo sie unter Bürgermeister Siegfried Klika war.
– Margit Roller, Apothekerin im Ruhstand und seit 1996 im Stadtrat möchte ihr Wissen und ihre Erfahrung besonders als Verkehrsreferentin gern weitergeben an die neu gewählten Stadträte. Nur gemeinsam können sie Waldkraiburg vorwärts bringen.
- Harald Jungbauer, 59 und Vater zweiter Söhne. Der Jugendbeamte bei der Polizei ist Stadt und Kreisrat und würde der Stadt gern zeigen dass es mit der CSU besser geht.
– Anton Kindermann, 67, Pensionist und seit 1996 im Stadtrat möchte gern nochmal mitmachen.

Walter Göbl bat um Abstimmung und die Wahlhelfer sammelten die Stimmzettel ein.

Die Kandidaten der allgemeinen Liste stellten sich vor:
- Norbert Fischer, 61, Vater zweier Kinder und Ingenieur bei Airbus möchte gern frischen Wind in die aktuelle Flaute in Waldkraiburg bringen.
- Christina Pöppel, 47 Mutter von Zwillingen steht seit Februar der Frauenunion vor.
- Marvin Maretschek, 24 und Marketingfachmann ist in der JU und der CSU engagiert. Früher war er Vorsitzender des Jugendparlaments.
- Cornelia Reichthalhammer, 46, Mutter einer Tochter ist Erzieherin und da stellvertretende Leiterin einer Kindertagesstätte.
- Marvin Maretschek stellte den verhinderten Manuel Gildi vor. Der 22-jährige Bankkaufmann ist Banater Schwabe, Schatzmeister des TSC Weiß-Blau-70 und in weiteren Vereinen aktiv.
- Annegret Weinbauer, 58 und seit 1982 in Waldkraiburg heimisch.
- Walter Conner, 53 und Vater einer Tochter ist Vorsitzender der Kreisgruppe Waldkraiburg der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen.
- Dr. Simone Deschler, 43, ledig und kinderlos hat deshalb Zeit für den Stadtrat. Sie möchte das lebenslange Lernen ermöglichen – auch dem amtierenden Bürgermeister. Sie durfte schon bisher ihre Mama unterstützen!
- Heinz Fray, gebürtig in Siebenbürgen, inzwischen 50 und Vater eines Sohnes lebt gern in Waldkraiburg.
- Jan Hoffmann, 49 und Vater einer Tochter, aus Sachsen zugezogen und Maschinenbautechniker möchte Waldkraiburg wieder Perspektiven bieten helfen.
- Tobias Hufeld, 44 und aktiver Feuerwehrler in Sankt Erasmus möchte mithelfen die Ziele der CSU umzusetzen.
- Alexander Krieger, 38 und selbständiger Gastronom möchte sich gern in der Jugendarbeit einsetzen.
- Claudia Maier-Schöne, 45 und verheiratet ist Inhaberin eines ambulanten Pflegedienstes mit 10 Mitarbeiterinnen.
- Stefan Munding, 54 und Vater zweier Söhne engagiert sich in Elternbeiräten, im Pfarrgemeinderat und ist Vorstand der Blaskapelle der Banater Schwaben.
- Christine Münch ist 42 und Mutter dreier Kinder. Die Bankangestellte möchte die Aufbauarbeit ihrer Eltern in Waldkraiburg fortsetzen helfen und Waldkraiburg bunt erhalten.
- Stephanie Pollmann, 28, Ergotherapeutin und Inhaberin zweier Praxen möchte auch helfen den Stadtrat wieder transparenter zu gestalten. So wie jetzt ist es ein Graus!
- Gabriele Röpke hat zwei erwachsene Söhne. Die Bankkauffrau kann mit Zahlen umgehen und kennt sich auch in der Erwachsenenbildung aus. Dazu steht sie dem Kunstverein Inn-Salzach vor.
- Michael Roth hatte sich kurzfristig auf die Liste setzen lassen. 38 und Vater von 3 Kindern ist Medienfachwirt und ehrenamtlich in der Reservistenarbeit engagiert. Als gebürtiger Waldkraiburger kennt er die Stadt und ihre Befindlichkeiten genau.
- Eine weitere Kandidaten stellte Charlotte Konrad vor: Sibel Saldiran, 35, ledig und kinderlos. Die gebürtige türkisch-bosnisch-stämmige Mühldorferin ist Friseurin in Waldkraiburg.
- Bettina Zabelt, 41, Mutter zweier Töchter ist zugezogen und fühlt sich in Waldkraiburg sehr wohl. Sie war lange Jahre Vorsitzende der Eislaufsparte des VfL Waldkraiburg. Anstatt zu meckern möchte sie sich einbringen.

Walter Göbl bat um die Abstimmung und die Helfer sammelten die Stimmzettel ein.

Dann hatte Walter Göbl die Ergebnisse. Die 53 Stimmberechtigten Mitglieder nahmen die Kandidaten des ersten und des zweiten Blocks mit einigen Streichungen an. Alle Gewählten nahmen die Wahl an.

Die Auszählpause überbrückte Stadtratsfraktionsvorsitzender Anton Sterr.
Nach der verheerenden Wahlniederlage 2014 hat es einige Zeit gedauert bis sich die CSU wiedergefunden hat. Sie haben die Jahre genutzt, sich konsolidiert und können jetzt eine starke Liste vorstellen. Dafür dankte er Charlotte Konrad sehr. Nun wollen sie die Wahl gewinnen!
Er hatte sich das Wahlprogramm 2014 der UWG von deren Internetseite heruntergeladen und ausgedruckt. Das bot interessante Lektüre weil es erlaubt zu beurteilen was von den Versprechungen umgesetzt wurde.
Aus dem frischen Wind den die UWG damals versprochen hat wurde ein leises Säuseln!
Die Bürger wurden nicht eingebunden und politische Entscheidungen nicht transparent gestaltet. Bildung wurde nicht ausgebaut und die Kreistagsentscheidung über den Ausbau des Gymnasiums im Kreistag sogar abgelehnt. Auch die Einführung des dualen Studiums hat Ulli Maier abgelehnt obwohl sein Sohn einer der ersten war der so ein Studium begonnen hat.
Nichts wurde es auch aus der Absicht Leerstände abzubauen. Die Stadtverwaltung weiß noch nicht einmal wieviele Leerstände es überhaupt gibt.
Auch nichts wurde es aus der Absicht die Stadt aufzupolieren. Der Rathausvorplatz gleicht einer Wiese und die Straßen zerbröckeln obwohl Mittel für den Straßenbau vorhanden wären.
Und dann wird trotz mehrheitlicher Entscheidung im Bürgerentscheid am Neubau eines Schwimmbades festgehalten. Auch wenn das Quorum verfehlt wurde war es doch eindeutig was die Waldkraiburger wollen. Da brauchte es den Bürgerentscheid in Aschau um das zu stoppen.
Für die CSU ist weiter die Reichenberger Straße 60 der Standort des Waldbades.
Nach der Wahl 2014 reklamierte die UWG einen Investitionsstau von 20 Millionen Euro und Schulden von 14 Millionen Euro. Aktuell weist der Finanzplan einen Investitionsstau von 50 Millionen Euro aus und Schulden von künftig 28 Millionen Euro.
Nichts wurde es auch aus der vom damaligen Kandidaten der UWG beabsichtigten zweistelligen Millionen-Rücklage!
Und wenn der amtierende Bürgermeister den CSU-Kandidaten kritisiert fragt man sich doch ob er selber auf Augenhöhe mit den Bürgern war. Selbst 2014 kommunalpolitisch unbeleckt sollte er doch vorsichtiger mit seinen Aussagen sein.
Und tatsächlich braucht es einen Wadlbeißer! So einen wie Jochen Fischer oder einen wie Siegfried Klika die das Gymnasium und die Geothermie gewadelbeißert haben!
Sogar den Zweckverband Hochschule haben Robert Pötzsch und Ulli Maier im Kreistag abgelehnt obwohl dadurch die Kosten für die Hochschule auf den ganzen Landkreis aufgeteilt werden. Chancen zu nutzen ist nicht gerade ihre Stärke. Und in rot hatte er sich notiert: (O-Ton)

Walter Göbl hatte die Ergebnisse der Wahl das aber vier Stichwahlen nötig machte.
Zu aller Überraschung wählten die Mitglieder Michel Roth auf Platz 5, Norbert Fischer auf Platz 7, Stephan Mudigl auf Platz 9, Cornelia Reichthalhammer auf Platz 15, Christine Münch auf Platz 16, Bettina Zabelt auf Platz 19, Gabi Röpke auf Platz 22, Alexander Krieger auf Platz 25, Annegret Weinbauer auf 26, Jan Hoffmann auf 27, Sibel Saldiran auf 28 und Walter Conner auf 29.
Die vier Stichwahlen brachten Manuel Gildi auf Platz 11 und Marvin Maretschek auf 13, Stephanie Pollmann auf Platz 17 und Dr. Simone Deschler auf Platz 18, Claudia Maier-Schöne auf Platz- 20 und Tobias Hufeld auf Platz 21 sowie Christina Pöppel auf Platz 23 und Heinz Fray auf Platz 24.

Über die komplette Liste stimmten die Mitglieder nochmal ab und bestätigten so das Ergebnis. Alle Kandidaten nahmen die Wahl an.
Abschließend wählten die Stimmberechtigten Ersatzkandidaten und Personen die den Wahlvorschlag einreichen.

Karl-Heinz Stocker dankte Walter Göbl für seine ruhige und sachliche Durchführung der Wahl und freute sich mit diesem Team in den Wahlkampf ziehen zu dürfen.
Wolfgang Nadvornik war stolz auf dieses Team das die ganze Stadt repräsentiert. Wenn sie alle ab sofort für das Team CSU arbeiten kann eigentlich gar nichts schief gehen. Dann werden sie am 15. März einen erdrutschartigen Sieg feiernund das Rathaus am 1. übernehmen. Dann werden sie den amtierenden Bürgermeister nicht nur abwählen sondern aus dem Amt jagen.
232 Über 300.000 Euro Leaderförderung für Kommunen im Landkreis 9:25
In den Sitzungssaal des Rathauses in Buchbach hatte Mühldorfer-Netz-Vorstand Thomas Einwang eingeladen um Förderbescheide aus dem Leader-Programm zu übergeben. Da dieses Programm vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten verwaltet wird war auch Sebastian Wittmoser gekommen und Leader-Manager Sascha Schnürer.
Thomas Einwang hieß sie alle willkommen. Besonders die Bürgermeister und Geschäftsführer der begünstigten Kommunen und Institutionen und ihre Begleiter. Aus Neumarkt Erwin Baumgartner, aus Kraiburg Dr. Herbert Heiml und von der Stiftung Ecksberg Dr. Alexander Skiba.

Die Leader-Förderperiode endet im kommenden Jahr erläuterte Thomas Einwang. Seit 2014 konnte eine ganze Reihe Projekte mitfinanziert werden. Weitere Projekte stehen bis zum Ende der Förderperiode noch an.
Sie alle entsprechen der Zeilsetzung die 2014 so definiert wurde: (O-Ton)

Sebastian Wittmoser freute sich gleich drei Förderbescheide übergeben zu können. Obwohl sich die Förderperiode dem Ende zu neigt könnten sie weitere fördern. Er war überzeugt, Projekte gäbe es im Landkreis Mühldorf genug.
Die EU wird das Leaderprogramm aber auch nach 2020 fortsetzen und wieder mit Mitteln ausstatten. Voraussichtlich können sie dann wieder mit mindestens eineinhalb Millionen Euro rechnen. Und weil jeder darauf Zugriff hat – nicht nur Kommunen, Vereine, Institionen und Firmen – motivierte auch Privatpersonen sich zu überlegen ob sie ein förderfähiges Projekt hätten.
Die EU-Mittel dienen also nicht nur den Projektträgern sondern über den Tourismus dem ganzen Landkreis Mühldorf. Dafür stehen die drei Projekte die jetzt bezuschusst werden.
So gratulierte er den Projektträgern und auch Leadermanager Sascha Schnürer mit sein Amt seit vielen Jahren konstruktiv zusammenarbeitet.

Leadermanager Sascha Schnürer blickte auf eine intensive Zeit zurück in der sie zusammen mit dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten diese Projekte erarbeitet haben. Besonders dankte er Sebastian Wittmoser der ein großes Gebiet zu bearbeiten hat und trotzdem den Landkreis Mühldorf immer im Auge behält.
Bei den Projektträgern bat er um Nachsicht für die viele Zeit die sein Büro gebraucht hat um alle Unterlagen zu erarbeiten. Leader fordert halt einen umfangreichen Antrag der nicht so aus dem Ärmel zu schütteln ist.
Er erinnerte an das Ende der vorhergehenden Förderperiode als nicht klar war ob man sich überhaupt um eine neue Periode bemühen sollte. Damals war es Thomas Einwang der das Potential im Landkreis gesehen und die Kollegen motiviert hat fortzusetzen. Dafür galt ihm sein besonderer Dank.
Da noch so viel Geld zur Verfügung stünde und noch so viele Ideen kursieren motivierte er die Bürgermeister sich Gedanken zu machen und anzupacken. Die Bevölkerung im Landkreis wird es ihnen danken.

Erwin Baumgartner dankte Thomas Einwang für die viele Arbeit für das Mühldorfer Netz und damit für sie alle. Er macht das schließilch ehrenamtlich in seiner Freizeit!

Dr. Herbert Heiml lobte die Unterstützung die das Mühldorfer Netz zusammen mit dem Leader-Management leistet. Ohne sie hätten sie die Antragstellung nicht bewerkstelligen können. Einmal hätte ihnen das Fachwissen gefehlt und andererseits hätten sie die Mühe gescheut das selbst anzupacken.

Und auch Dr. Skiba war dankbar die Gelegenheit bekommen zu haben. Ohne die Förderung könnten sie das Projekt nicht umsetzen das schließlich der ganzen Bevölkerung Vorteile bringt.

Thomas Einwang freute sich über den neuerlichen Erfolg. Auch wenn seine Heimatgemeinde in der aktuellen Förderperiode nicht bedacht wurde haben sie doch in früheren Perioden schon profitiert. Nur so konnte das Kulturhaus entstehen und der Bürgerpark.
Dankbar war er für Leadermanager Sascha Schnürer der ihm viele Kleinigkeiten abnimmt. Schließlich ist das Leaderprogramm nicht gerade einfach zu beantragen und erfordert später jahrelange Überwachung und Kontrolle.

Damit übergab Sebastian Wittmoser erst einen Förderbescheid über 200.000 Euro an die Marktgemeinde Kraiburg, dann einen über gut 39.000 Euro an die Stiftung Ecksberg und schließlich einen über fast 87.000 Euro an die Stadt Neumarkt Sankt Veit.

Natürlich wollten wir von den Begünstigten wissen was sie mit dem Geld machen wollen.
(O-Ton Dr. Alexander Skiba)
(O-Ton Dr. Herbert Heiml)
(O-Ton Erwin Baumgartner)
(O-Ton Thomas Einwang)
233 Vernissage zur Jahresausstellung des Kunstvereins Inn-Salzach 10:25
Das Jahr ausklingen lässt der Kunstverein Inn-Salzach traditionell mit einer Gemeinschaftsausstellung zu der jedes Mitglied ein oder mehrere Werke beisteuert.
Diese Ausstellung eröffneten die Mitglieder kürzlich in der Studiogalerie im Waldkraiburger Haus der Kultur im Beisein von wirklich vielen Gästen. Erst aber haben wir uns die Werke angesehen die von Radierungen über Akryl und Aquarell bis zu Fotographien, Hinterglasmalerei und sogar zu Skulpturen ein wirklich breites Spektrum bilden.

Das Trio „The Freequence“ unterhielt bis Kulturreferentin Karin Bressel die Aufmerksamkeit auf sich lenkte um die vielen Gäste zu begrüßen. Da es so viele waren begrüßte sie sie nicht alle persönlich. Unsererseits wollen wir erwähnen dass zweiter Bürgermeister Richard Fischer, dritte Bürgermeisterin Inge Schnabl da waren, die Stadträte Charlotte Konrad, Christine Graupner, Margit Roller und Annemarie Deschler. Weiters Altbürgermeister Siegfried Klika und Museumsleiterin Elke Kaiper.
Es kann ja nicht so schwer sein so eine Ausstellung zusammenzustellen provozierte Karin Bressel erst mal Widerspruch um dann klarzustellen wie kompliziert das tatsächlich sein kann.
Immerhin sind die Bilder das Ergebnis eines Entstehungsprozesses und repräsentieren so die Gedanken und die Persönlichkeit, kurz die Welt des Künstlers.
Da manche Werke schon einige Monate alt sind und der Künstler es vielleicht heute anders machen würde, der Künstler sich zudem inzwischen weiterentwickelt hat, kann es schon schwierig sein ein Werk für die Ausstellung auszuwählen.
Trotzdem haben es die Mitglieder wieder geschafft eine abwechslungsreiche und inspirierende Ausstellung zusammenzustellen.
Abschließend machte sie neugierig auf die Vergabe des ersten Kultur- und Kreativpreises um den sich der Kunstverein Inn-Salzach beworben hat und der einige Tage später vergeben werden würde und bei dem der Verein unter die besten vier gewählt wurde.
Den Wettbewerb dieses Abends haben aber die Mitglieder des Kunstvereins bereits gewonnen!

Nach einer musikalischen Einlage zeigte sich Kunstvereinsvorsitzende Gabriele Röpke überwältigt von der großen Zahl Besucher die durch ihr Kommen ihr Interesse an ihrem Verein bekunden.
Sie dankte Kulturreferentin Karin Bressel für ihre bemerkenswerte Einführung. Wenn sie so weitermacht kann sie ja mal dem Kunstverein übernehmen!
Neben den Genanannten hieß sie auch alle willkommen die bisher unerwähnt geblieben warn.
Da diese Ausstellung das Kunstjahr abschließt wollte sie vielen Danke sagen: Den Vorstandskolleginnen Sonja Haugeneder und Maria Zuck mit denen sie mit Mädelspower den Verein führen. Für sie hatte sie einen Strauß Blumen.
Sie dankte auch den Jurymitgliedern Joe Riedl, Herbert Brenzinger, Werner Pink, Maria Zuck und Christl Stenglin. Sie sind ein tolles Team das es immer wieder schafft aus so vielen Einzelwerken ein Gesamtwerk zu machen.
Dank galt auch Jürgen Fess der immer zur Stelle ist wenn man ihn braucht. Und Karin Bressel die den Kunstverein für den Kulturpreis vorgeschlagen hat.

Nach einer weiteren Einlage von „The Freequence“ zitierte Gabi Röpke die WHO die überzeugt war die Beschäftigung mit Kunst und Kultur macht gesünder. Sie riet den Zuhörern bei der Krankenkasse nach einem Zuschuss für den Kauf eines dieser Kunstwerke zu fragen!
Allerdings könnten sie diese Originale auch kaufen. Anders als Prinz Charles der erkennen musste dass er fünf Fälschungen gekauft hatte die er für 120 Millionen Euro versichert hatte.
Was also bestimmt den Wert eines Kunstwerks? Damit verbunden stellt sich die Frage wer überhaupt Künstler ist. Kann ein Autodidakt Künstler sein? Oder sind nur akademische Maler Künstler? Das kann man sicher kontrovers diskutieren.
Tatsächlich können sowohl Autodidakten Kunst und auch akademische Maler keine Kunst!
( Applaus)
Oft berichten Medien über Ausstellungen in denen Besucher feststellen dass die Werke von Laien tatsächlich Kunst sind. So ist das auch hier… (O-Ton)
Was also bestimmt den Wert des Kunstwerks? Kunst leistet viel für den Künstler und den Betrachter. Öffnet das Denken und schafft Freiheit. Allerdings nur wenn die Kunst dem breiten Publikum zugänglich ist. So wie es die Mitglieder des Kunstvereins mit diesen 48 Gemälden und einer Skulptur von 33 Künstlerinnen und Künstlern machen. Sie alle zeigen einzigartige Werke, geprägt von den Gedanken und Empfindungen ihrer Schöpfer. Und wenn die Betrachter sie einfach nur schön finden ist das auch in Ordnung. Kunst darf auch mal einfach nur schön sein! (M4)
Wer oder was also bestimmt den Wert eines Kunstwerks. Das kann nur der Betrachter für sich selbst entscheiden.
Und weil sie nicht hinter Schauspielern auf ihrer Bühne nachstehen wollte bat sie alle anwesenden Künstler für ein Gruppenbild zu sich und stellte sie alle vor um sich ihr Brot abzuholen die bekanntlich der Applaus ist.
Damit lud sie zu einem Gläschen Wein ein und zum angeregten Austausch über ihre Werke und ihre Arbeit.

Das ließen sich die Gäste nicht zweimal sagen…
Die Jahresausstellung des Kunstvereins Inn-Salzach ist in der Studiogalerie im Haus der Kultur in Waldkraiburg noch zu sehen bis 11. Januar. Schau‘n Sie doch mal rein!
234 Theatergruppe Kraiburg spielt "Die 12 Geschworenen" - Eine bemerkenswerte Inszenierung 7:25
Ihrem Ruf alle Ehre gemacht hat die Theatergruppe Kraiburg auch in diesem Herbst. Sie haben sich eines Stücks angenommen das nicht nur sehr bekannt ist sondern mit viel Text und vergleichsweise wenig Handlung die ganze Aufmerksamkeit des Publikums fordert.
„Die 12 Geschworenen“ entstand 1954 in den USA als Fernsehspiel. Damals war der Originaltitel „12 Angry Men“.
Autor Reginald Rose betrachtet die Urteilsfindung nach einem sechstägigen Prozess um den Mord eines Jugendlichen an seinem Vater. Obwohl es in einer ersten Probeabstimmung zunächst so aussieht als ginge es hier um eine klare Sache macht sich der Geschworene Nummer 8 doch so seine Gedanken. Er verhindert durch seine Gegenstimme das geforderte einstimmige Ergebnis der Abstimmung.
Nummer 8 möchte nicht einfach so einen Schuldspruch fällen ohne nicht wenigstens nochmal über die Geschehnisse und den Prozess gesprochen zu haben. Das gefällt einigen gar nicht die es in dem heißen Zimmer kaum aushalten können oder sich gar nicht die Zeit nehmen wollen oder andere Gründe vorgeben die sie zur Eile drängen. Zudem soll es der heißeste Tag des Jahres werden…
Manche der Geschworenen wollen sich Nummer 8‘s Gedanken zumindest anhören, anderen ist das egal und besonders zwei greifen ihn geradezu aggressiv an weil er – nach ihrer Sicht – glasklare Zeugenaussagen, Untersuchungsergebnisse und Anwaltsvorträge infrage stelle.

Je länger sie diskutieren und je mehr Nummer 8 die Zeugenaussagen hinterfragt desto mehr Geschworene rücken von ihrer harten Haltung ab und bringen sogar eigene Beobachtungen ein die Aussagen von Zeugen erschüttern oder die Motivation des Verteidigers. Sogar dass es sich bei der Mordwaffe um ein Unikat handelt können sie widerlegen. Und die Zeugin die den Mord durch einen fahrenden U-Bahnzug hindurch beobachtet haben will auch.

Eine Probeabstimmung folgt der anderen. Und jedes Mal verschiebt sich das Ergebnis in Richtung unschuldig.

Besonders drei Geschworene erweisen sich jedoch als hartnäckig und beharren auf ihrer Absicht den Angeklagten auf den elektrischen Stuhl zu schicken. Mit der Zeit stellt sich aber auch ihre Motivation heraus. So lang bis auch der Geschworene Nummer 3 zusammenbricht weil er einsehen muss, dass er seine schlimmen Erfahrungen mit seinem eigenen Sohn nicht auf den Angeklagten übertragen kann.

Das Stück zeigt, wie schnell wir bereit sind über Menschen zu urteilen. Einfach so auf Grund seiner Herkunft, seines Auftretens, seines Aussehens. Sogar auf Grund von Darstellungen Dritter. Ohne den Menschen wirklich zu kennen.

Diana Fürstenberger hatte für ihre Inszenierung wirklich viele Beispiele. Den Kinofilm von 1957 mit Henry Fonda in der Hauptrolle etwa. Oder den deutschen Fernsehfilm von 1963 oder zahlreiche Bühnenfassungen die in New York, in London oder sogar in Coburg aufgeführt wurden. Trotzdem war es nicht einfach dem Publikum das Geschehen zu vermitteln das sich größtenteils an einem Tisch abgespielt hat und an dem sechs Schauspieler mit dem Rücken zum Publikum und die anderen von den ersten verdeckt saßen.
Als sich der Vorhang nach dem ersten Teil zur Pause schloss haben sich nicht wenige Theaterbesucher doch sehr gewundert wo die eindreiviertel Stunden geblieben sind. So spannend hatten Regisseurin und Schauspieler das Geschehen gestaltet dass die Zuschauer darüber die Zeit vergessen haben.
Natürlich haben Diana Fürstenberger und ihre Assistentin Kathi Lifka die Handlung in die Gegenwart transferiert, den ursprünglich als Puerti-Ricaner bezeichneten Beschuldigten anonymisiert und einige andere Inhalte angepasst. Die auffälligste Änderung war aber dass nicht „12 angry Men“ am Tisch sassen sondern fünf Männer und sieben Frauen. Das war natürich der Tatsache geschuldet dass die Theatergruppe 12 Männer nicht hätte aufbieten können.
Um die Brisanz noch weiter zu steigern haben Regie und Produktion immer wieder Zitate des Grundgesetzes eingeblendet und so den Erkenntnisgewinn für die Zuschauer noch weiter gesteigert. Nicht nur, dass das Publikum dem Ensemble fast 3 Minuten lang mit seinem Applaus für dieses besondere Theatererlebnis dankte sind wir überzeugt, dass die Inszenierung nicht wenige noch tagelang beschäftigt hat.
Wir haben inzwischen viele Inszenierungen der Theatergruppe Kraiburg gesehen. Aber noch keine, die so politisch aktuell und so eindringlich gemahnt hat Sachverhalte oder Personen genau zu betrachten bevor man sich ein Urteil bildet. Wenn das ihre Absicht war dann können wir nur gratulieren. Und zu dieser besonders gelungenen Inszenierung ja ohnehin.

Zur Startseite
Mühldorf-TV benötigt aktiviertes JavaScript. Wenn's nicht geht, wählen Sie bitte hier:
Startseite | Hilfe | Verzeichnisse | Weiterempfehlen | Finden | WochenStick | Kontakt | Impressum | AGB |

SERVICE
SERVICE
In Mühldorf-TV finden:
Im Nachrichten-
archiv finden:
WERBUNG
WERBUNG
Hier könnte
Ihre Werbung
stehen
Hier könnte
Ihre Werbung
stehen