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Victoria Pöllmann Landkreis Mühldorf > Stadt Mühldorf >
Josef J. Pöllmann
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Das gab's 2020 bei Mühldorf-TV und bei Altötting-TV
Hier können Sie nachlesen, worüber wir in KW 12/2020 berichtet haben.
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Nr.
Thema LZ Archiv KW Ersch.
60 Kommunalwahl: Max Heimerl im ersten Wahlgang zum Landrat gewählt 13:10 12 20.0.320
Der erste Frühlingstag des Jahres brachte durch die Maßnahmen gegen das Corona-Virus viele Einschränkungen für die Bürger des Landkreises.
Trotz Schließung von Versammlungsstätten und der dringenden Aufforderung soziale Kontakte möglichst zu unterlassen fand die Kommunalwahl statt.
Vor diesem Hintergrund hatten sich viele für die Briefwahl entschieden. In Mettenheim waren es am Donnerstag schon 40% der Wahlberechtigten.
So verbrachten die Wahlhelfer etwa in der Kinderwelt St. Michael besonders den Nachmittag mit Däumchendrehen.
Aber dann kamen doch noch Wähler um ihre Kreuze zu machen oder ihre Stimmen auf den teils riesigen Stimmzetteln zu machen und sie dann in die Urnen einzuwerfen.
Genau so gings im Pfarrherim der evangelischen Erlöserkirche in Mühldorf zu.
Und auch im Sitzungssaal des Rathauses. Auch da kamen noch eine halbe Stunde vor Schließung der Wahllokale noch Bürger um abzustimmen.
Freundliches Klima in den Wahlboxen in der Aula der Mittelschule wo später die Briefwahl ausgezählt wurde.
Punkt 18 Uhr schlossen die Wahllokale und die Auszählung der Stimmen begann.
Wie es die Wahlordnung vorschreibt schlossen die Türen und öffneten dann wieder für die Auszählung.
Erst wurden die Stimmzettel für die Wahl der Bürgermeister und des Landrates ausgezählt. Später die der Gemeinde- und Stadträte und des Kreistages.
Dass sich der große Tag der Bürger dem Ende zu neigte signalisierte der Hausmeister vor dem Landratsamt mit dem Einholen der Fahnen.

Wir haben die Auszählung im Sitzungssaal des Landratsamtes verfolgt wo Noch-Landrat Georg Huber gespannt die einlaufenden Stimmen für die Wahl seines Nachfolgers verfolgte.

Nach und nach kamen Kandidaten und Kollegen dazu. Corona-Virus hin oder her.
Natürlich waren alle Kandidaten für die Wahl zum Landrat da: Max Heimerl mit der ganzen Familie, Angelika Kölbl mit ihrem Sohn, Cathrin Henke mit Begleitung und Martin Wieser mit Gattin. Nur Ulli Maier war allein gekommen.

Nach und nach liefen die Ergebnisse der Wahl des Landrates ein. Bei etwa der Hälfte der ausgezählten Stimmbezirke zeigte sich dass es für CSU Landratskandidat Max Heimerl ein enges Rennen werden würde.
Da war die Bürgermeisterwahl in Mühldorf bereits ausgezählt und Bürgermeisterin Marianne Zollner unter der Hälfte der Stimmen geblieben. Sie muss in zwei Wochen in einer Stichwahl gegen UWG-Kandidat Michael Hetzl antreten.
(O-Ton Marianne Zollner)
Herr Hetzl, die amtierende Bürgermeisterin in die Stichwahl zu bekommen ist ein beachtlicher Erfolg. (O-Ton Hetzl)

Nicht zufrieden sein konnte SPD Landratskandidatin Angelika Kölbl. Angelika, so einen engagierten Wahlkampf gemacht und dann bei 5,6% gelandet – auch wenn noch nicht alles ausgezählt ist. (O-Ton)
-
Dann kam das letzte Wahlergebnis…. (O-Ton)
50,1% für Landratskandidat Max Heimerl, der erst einemal seine Hildegard in den Arm nahm die ihn den ganzen Wahlkampf lang sehr unterstützt hatte. Dann nahm er die Gratulation seiner Söhne, seiner Eltern und von Richard Fischer entgegen.
Dann von stellvertretnder CSU Kreisvorsitzender Christa Heindl. Und von Catrhrin Henke.

Und natürlich von Noch-Landrat Schorsch Huber und von MdB Stephan Mayer.

Nur telefonisch gratulierte CSU Kreisvorsitzender und MdL Dr. Marcel Huber. Schorsch Huber hatte noch einen großen Blumenstrauß für Max Heimerl.
Bevor er etwas sagen wollte vergewisserte sich Max Heimerl dass es auch wirklich stimmt. Tatäschlich waren es nicht 5,1% der Stimmen sondern 5,085 – denkbar knapp der Vorsprung also.

Das Gespräch hat dann für uns Thomas Föckersberger geführt. (O-Ton Max Heimerl)

Herr Mayer, Max Heimerl war ja ihr Wunschkandidat. (O-Ton)

Schorsch, wie fühlt man sich denn wenn das Ende der Amtszeit langsam konkret wird? (O-Ton)

Dann erst stießen sie mit einem Gläschen Sekt auf das Ergebnis an.

Die Ergebniss der Wahl des Kreistages und der Bürgermeister, Stadt- und Gemeinderäte im Landkreis wurden erst später veröffentlicht. Sie sind unter der eingeblendeten Adresse abrufbar.
61 Pressekonferenz: Klinik Mühldorf wird "Corona-Klinik" 45:00
Ohne Kommentartext
62 Stadt Mühldorf informiert: Aktion "Mühldorf hilft" gestartet (Video: Stadt Mühldorf) 5:00
Ohne Kommentartext
63 Zu Josefi: Wortgottesdienst mit Pfarrer Herbert Aneder 23:00
Ohne Kommentartext
64 Spyros Nakas aus Iraklio stellt in der Sparkasse in Mühldorf aus 9:55
Die Olympiade in Athen hatte der Stadt Mühldorf Kontakte zur griechischen Stadt Iraklio gebracht die zu eine Städtepartnerschaft geführt haben. Der Hoffnung auf einen blühenden Austausch zwischen den Städten machte aber die Finanzkrise 2008 einen ziemlichen Strich durch die Rechnung. Die Bürger in der Athener Vorstadt hatten andere Interessen – oder besser Sorgen – als die Partnerschaft mit einer Stadt in einem Land zu pflegen das weite Kreise in ihrer Heimat für ihre Misere mit verantwortlich gemacht haben.
Kein Wunder also dass auch das Interesse in Mühldorf langsam erlosch.
Vor einiger Zeit erinnerte Altbürgermeister und Ehrenbürger Günther Knoblauch an die Städtepartnerschaft und gründete einen Arbeitskreis der sich die Aufgabe stellte sie wieder aufleben zu lassen.

Auf diese Weise kam kürzlich Spyros Nakas nach Mühldorf. Er brachte einen Bilderzyklus mit, den er in der Schalterhalle der Sparkasse am Katharinenplatz ausstellt.
An einem der letzten Termine an denen es noch möglich war luden Sparkasse, Günther Knoblauch, Bürgermeisterin Marianne Zollner und Kunstvereinsvorsitzende Gabi Röpke zur Vernissage.
Karl Strasser – Vorstandsmitglied der Sparkasse Altötting-Mühldorf freute sich neben den genannten auch den Künstler und seine Gattin und eine ganze Reihe Kunstfreunde begrüßen zu können. Unter ihnen auch Kulturschupp‘n-Vorstand Magdalena Eckmanns und Mitarbeiter der Sparkasse.
Kunst ist international meinte Karl Strasser und unabhängig von Herkunft, Sprache des Künstlers und kulturellem Hintergrund. Da Kunst nur Sinn macht wenn man sie zeigen kann freute er sich die Ausstellung in den Räumen der Sparkasse zeigen zu können.
Da für so eine Ausstellung auch immer ein Anlass, ein Initiator und Unterstützer nötig sind freute er sich über Günther Knoblauch und Gabi Röpke mit den Mitgleidern des Kunstverein die die Ausstellung gestaltet haben.
Besonders freute er sich über das 15-Jahr-Jubiläum der Städtepartnerschaft die am 19. August 2004 besiegelt wurde.
Er stellte den Künstler vor: 1976 geboren hat er Kunst studiert, ein Stipendium erhalten und 2010 einen Wettbewerb für zeitgenössische Kunst des Nationalmuseums gewonnen. Das besondere daran ist sein Arbeitsschwerpunkt in der Online-Kunst. Sein Arbeitsbereich sind also zeitgenössische Medien. Seine Werke basieren auf der Mnemotechnik, die es seit der Antike gibt. Karl Straßer dankte allen Unterstützern und dem Künstler für die gute Zusammenarbeit und wünschte den Betrachtern viele neue Erkenntnisse.

Bürgermeisterin Marianne Zollner war überzeugt, Freundschaften über die Grenzen hinweg helfen Verständnis zu erzeugen und so den Frieden zu bewahren. So dankte sie der Sparkasse, dem Arbeitskreis Städtepartnerschaft, dem Kunstverein und allen die diese Ausstellung ermöglicht haben.
Spiros Nakas‘ Kunst folgt der „Ars memorandi“ oder „die Kunst der Erinnerung“. Diese Kunst die auf der Mnemotechnik basiert soll der Grieche Simonides von Keos im 5. Jahrhundert vor Christus entdeckt haben. Es ist also eine alte Wissenschaft die beinhaltet dass man sich Worte leichter merken kann wenn man sie mit Gegenständen assoziieren kann. Anders gesagt, das Gedächtnis kann sich Informationen leichter merken wenn sie mit Gegenständen verknüpft sind.
Nach der Weiterentwicklung dieser Technik durch Griechen und Römer gibt es heute zahlreiche Angebote mit dem Ziel den Menschen den Alltag zu erleichtern. Gerade im Computerzeitalter in dem man sich noch immer vieles merken muss. Aber auch im Alltag gibt es vieles zu merken. Angefangen von Namen über Telefonnummern bis zu Wegebschreibungen und Orten.
Was im antiken Griechenland Kunst war ist heute Alltag. Es werden sogar Wettbewerbe ausgetragen um den mit der besten Gedächtnisleistung zu ermitteln.
Jede der 22 Karten die Spyros Nakas hier zeigt ist ein Erinnerungsbild. Sie erzählen eine Geschichte von Ereignissen die vor langer Zeit, erst kürzlich stattgefunden haben oder erst noch stattfinden werden. Marianne Zollner war von manchen der Bilder begeistert die tatsächlich Finger in offene Wunden unserer Gesellschaft legen. Sie hoffte dass nicht eintritt was der Künstler dort dargestellt hat.
Sie dankte Spyros Nakas für den Anstoß über die Gesellschaft nachzudenken den er mit seinen Bildern gibt. Tatsächlich kann man den Inhalten seiner Bilder nicht entkommen.
So wünschte sie den Zuschauern viele Erkenntnisse und der Ausstellung viele Besucher.

Auch Günther Knoblauch dankte Gabi Röpke und den Mitgliedern des Kunstvereins, den Mitarbeitern der Sparkasse und den griechisch-stämmigen Bürgern Mühldorfs die sie besonders eingeladen hatten.
Ein Ergebnis der Gespräche im Arbeitskreis Städtepartnerschaft war die Absicht neben der Kontakte auf der administrativen Ebene auch Kontakte zwischen den Bürgern zu fördern. Das ist nicht so einfach, trotzdem aber auf Basis der englischen Sprachkenntnisse fast aller heute sicher möglich. So lud er ein am Arbeitskreis mitzumachen.
So dankte er auch Karl Strasser für die Möglichkeit in der Sparkasse ausstellen zu können wo ja auch viele Bürger die Werke sehen können. So wünschte auch er der Ausstellung viel Erfolg, die auch ein Bild mit Zeitbezug enthält, nämlich „Der Patient“.

Bevor sich die Besucher der Vernissage den Bildern widmeten dankte Spyros Nakas für den freundlichen Empfang und die Möglichkeit hier ausstellen zu können. Übersetzt hat seine Worte Jannis der in Mühldorf lebt.
Spyros Nakas erhoffte sich die Fortsetzung der Städtepartnerschaft die viele persönliche Kontakte bringen soll die in Freundschaften münden können.
Da ihm die vorhergehenden Ansprachen nicht übersetzt worden waren wiederholte Spyros Nakas die Beschreibung seiner Kunst und wollte es den Betrachtern selbst überlassen sich ein Bild zu machen.
Mit einem eigenen Werk dankte er der Sparkasse und Karl Strasser für die Möglichkeit hier ausstellen zu dürfen.

Kunstvereinsvorsitzende Gabi Röpke dankte Spyros Nakas und seiner Gattin die mit ihrer Ausstellung das Motto des Vereins zeigen: „Kunst verein(t)“.
Es war ihr ein Vergnügen hier mitzuwirken. Dem Künstler dankte sie mit dem Buch das zum 25-Jahr-Jubiläum des Vereins erschienen ist und hoffte damit in Erinnerung zu bleiben.

Günther Knoblauch freute sich die Ausstellung damit eröffnen zu dürfen und wies darauf hin, dass die Werke verkauft werden sollen um mit dem Erlös ein soziales Projekt zu unterstützen.

Die etwas andere Kunst des Spyros Nakas begründeten dann ziemlich viele Gespräche unter den Betrachtern….

Schon am Vormittag hatte sich Spyros Nakas im Rahmen eines kleinen Empfangs im Sitzungssaal des Rathauses ins Goldene Buch der Stadt eingetragen.
Dabei überreichte ihm Bürgermeisterin Marianne Zollner ein kleines Willkommensgeschenk und Spyros Nakas dankte der Bürgermeisterin und Günther Knoblauch mit einer kleinen Skulptur als Gastgeschenk.

Spyros Nakas blieb noch einige Tage in der Stadt bevor er die Heimreise antrat in Mühldorfs griechische Partnerstadt Iraklio, einer Vorstadt der Hauptstadt Athen.

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