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Wirte verlosen Gastronomie-Gutscheine - Sparkasse unterstützt |
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23.01.21 |
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Egal ob der Ampfinger Hof oder der Kreuzer-Wirt in Mettenheim oder der Spirkl-Wirt in Mößling oder die Landgasthöfe der Familien Roßkothen in Stetten, Söll in Niedertaufkirchen oder Nagl in Hammer – sie alle bleiben auch weiter geschlossen – so wie schon seit Anfang Dezember 2020.
Der staatlich angeordnete Shut-Down entzieht allen Gaststätten die Einnahmen und damit die Existenzgrundlage. Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband schätzt, dass bundesweit 70.000 Unternehmen diese Situation nicht überleben werden.
Um nicht nur auf die staatliche Überbrückungshilfe angewiesen zu sein haben die Mitglieder des Kreisverbandes Mühldorf des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbandes Gutscheine entwickelt, die bei den teilnehmenden Betrieben eingelöst werden können.
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Einige Tage später hat sich auch die Sparkasse Altötting-Mühldorf der Aktion angeschlossen. Die Bank verlost über ihre Facebookseite Gastronomie Gutscheine der Kreisverbände Mühldorf und Altötting.
(O-Ton Putz)
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Holger, um die ersten beiden Gastronomiegutscheine haben sich viele Landkreisbürger bemüht. Ihr habt eine gute Aktion gestartet…. (O-Ton)
Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband befürchtet, dass bis zu 70.000 Betriebe die Krise nicht überstehen. Wie siehts da bei uns aus? (O-Ton)
Das zu vermeiden unterstützen Landratsamt und Sparkasse mit den Gutscheinen. (O-Ton)
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Konrad, der Kreisverband Altötting schließt sich jetzt der Aktion der Mühldorfer Kollegen an.
(O-Ton)
Die Situation zehrt ja an den Nerven…. (O-Ton)
Was erwartet ihr von der Politik? (O-Ton)
Herr Putz, die Überbrückungshilfen sind nur eine kleine Hilfe für die Betriebe. Wie sehen Sie die Zukunft? (O-Ton)
Abgesehen von der Gastronomie – wie sehen Sie die aktuelle Situation in den beiden Landkreisen? (O-Ton)
Dann wünschen wir Kraft und vor allem Gesundheit. (O-Ton)
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Wir verlosen noch drei Wochen lang je zwei Gastronomie-Gutscheine im Wert von 25 Euro. Die Sparkasse sammelt über ihre Facebook-Seite noch bis 5. Februar Lose und zieht dann zwei Mal 20 Gewinner. Machen Sie doch mit. Vier Mühldorf-TV-Zuschauer freuen sich schon über die gute Küche unserer Gastwirte. |
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Projektbesuch des Verbandes der Bayerischen Wirtschaft bei ODU - Jetzt Weiterbildungsmöglichkeiten aktiv nutzen |
11:00 |
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Wie so viele andere auch kompensierte kürzlich der Verband der Bayerischen Wirtschaft die aktuellen Einschränkungen durch eine Online-Veranstaltung.
Dabei fanden sich virtuell Gesprächspartner aus ganz Südbayern zusammen. Modieriert hat Tabea Hoffmann vom Bereich „Fachkräftesicherung +“ des Verbandes der Bayerischen Wirtschaft.
Sie begrüßte zunächst die Vertreter der Firma ODU, dann vbw-Geschäftsführer Bertram Brossardt, die Leitung der Arbeitsagentur in Traunstein und Mühldorf und die Vertreter des Bildungswerks der Bayerischen Wirtschaft.
Geschäftsleitungsmitglied Robert Klemisch stellte ODU mit einem kurzen Video vor und beschrieb die weltweiten Aktivitäten des Unternehmens vor das Otto Dunkel 1942 in Mühldorf gegründet hat und 2019 mit weltweit 2.300 Mitarbeitern 210 Millionen Euro Umsatz erwirtschaftet hat. Sie haben es geschafft und 2020 trotz aller Einschränkungen den Umsatz nochmal steigern können. Damit setzten sie den Wachstumskurs der letzten Jahre stabil fort.
Mit 140 Auszubildenden und dualen Studenten allein am Standort Mühldorf zählt ODU zu einem der großen Ausbildungsbetriebe. Trotz allem sind sie noch immer mehr Manufaktur als Massenhersteller. Trotz allen Erfolges bleiben sie ihren Werten treu, auch wenn sich ihr Fokus immer mehr erweitert.
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Vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt freute sich über diese Veranstaltung trotz der merkwürdigen Umstände. Er wäre viel lieber persönlich nach Mühldorf gekommen.
Er begrüßte die Weiterbildungsanstrengungen der Firma ODU sehr die damit nicht nur die Qualität ihrer Mitarbeiter steigert sondern auch für qualifizierten Nachwuchs sorgt. Eine Win-Win-Situation.
Weil „Wissen“ in der globalisierten Wirtschaft den entscheidenden Vorteil schafft sind sie mit ihren Aus- und Weiterbildungsaktivitäten auf dem besten Weg und tragen auch dazu bei den ganzen Wirtschaftsstandort Deutschland weiterzuentwickeln.
Indem sie alle internen Potentiale mobilisieren helfen sie auch die aktuelle Pandemie schnellstmöglich zu überwinden. Das liegt auch der vbw sehr am Herzen. Sie wollen dazu beitragen und gerade jetzt die Weiterbildung fördern die so attraktiv ist wie nie zuvor. Der Staat bietet dazu Fördermöglichkeiten die später noch vorgestellt werden würden.
Drei davon wollte er nennen: (O-Ton Das Qualifizierungschancengesetz, das Beschäftigtensicherungsgesetz und die Möglichkeiten … )
Es geht jetzt darum diese Fördermöglichkeiten bekannt zu machen und so transparent darzustellen dass sie auch angenommen werden. Dazu arbeiten sie mit den örtlichen Arbeitsagenturen zusammen.
Dieser Projektbezug sollte deshalb die Möglichkeiten zeigen und darlegen wie Unternehmen davon profitieren können. (O-Ton)
Es muss das Ziel sein die Mitarbeiter für die Herausforderungen der Arbeitswelt von morgen fit zu machen und zu helfen, Umbrüche auf dem Arbeitsmarkt abzufedern.
Sie wollten den Projektbesuch auch dazu nutzen die Leistungen der bayernweit agierenden Taskforce „Fachkräftesicherung Plus“ darzustellen deren Mitarbeiter der Verband finanziert.
Die Taskforce soll flexibel auf die Nachfrage der Unternehmen reagieren können und da alle Infos bieten die für das Unternehmen nötig sind. Dabei propagieren sie das Angebot des Bildungswerks der bayerischen Wirtschaft das Bertram Brossardt als das größte und effektivste Bildungsangebot bundesweit erachtete.
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Klaus Beier – stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung der Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit – freute sich bei ODU ein Unternehmen zu haben das die Angebote seiner Behörde tatsächlich auch umsetzt und sich so zukunftsfähig aufstellt. So sind sie hervorragend durch das schwierige Jahr 2020 gekommen.
Wie die Schautafel zeigt gibt es viele Gründe eine Weiterbildung anzugehen.
Die Agentur für Arbeit unterstützt bei der Wahl der richtigen Angebote. Die reichen nämlich von der Qualifizierung ungelernter Beschäftigter bis zur Höherbildung von Fachleuten.
Dabei kann die Agentur sogar die Lehrgangskosten für Mitarbeiter komplett erstatten die sonst in Kurzarbeit wären.
Klaus Beier forderte die Zuhörer auf, dem Beispiel der Firma Odu zu folgen und diese Angebote zu nutzen. Die Agentur für Arbeit unterstützt dabei bestmöglich.
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Tabea Hoffmann stellte dann die 10-köpfige Taskforce FKS+ vor, deren Anliegen es ist die Unternehmen bei der Sicherung ihres Fachkräftebedarfes zu sichern. In jedem Regierungsbezirk stehen Ansprechpartner bereit die diese Leistungen bieten. Zudem stehen drei zentrale Ansprechpartner für Sonderaufgaben bereit.
Die einzelnen Leistungen führte Tabea Hoffmann näher aus und erläuterte auf Grund welcher – teils nagelneuer Gesetze – sie Kostenerstattung bekommen können.
Neben der Bundesregierung bietet auch die EU Mittel aus verschiedenen Programmen.
Ihre Taskforce agiert nach diesem Schema. Sie definieren Ziele, finden die geeigneten Produkte und die dazugehörige Förderung.
So haben sie in den zurückliegenden beiden Jahren mehr als 1.650 Unternehmen aller Größenordnungen beraten.
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Wie das konkret aussieht berichteten dann die ODU Verantwortlichen Gerlinde Dilg, Christine Kansmannshuber sowie Daniel Gass von ODU, der selbst in einer Qualifizierungsmaßnahme beschäftigt ist. Sie stellte Wolfgang WErner vor der ODU dabei begleitet.
Er stellte Daniel Gass vor der ohne Ausbildung zu ODU gekommen war, dann eine Ausbildung zum Fachlageristen gemacht hatte und jetzt einen Aufbaukurs zur Fachkraft für Lagerlogistik absolviert und nun im Mai seine berufsbegleitende Ausbildung zum Logistikmeister abschließen wird. Das war nur möglich weil ihn sein Arbeitgeber begleitet und unterstützt hat.
Gerlinde Dilg begründete das Engagement des Unternehmens mit der höheren Flexibilität ihres Mitarbeiters, der Vorbildfunktion die er dann für andere darstellt und mit der langfristigen Bindung der – dann Fachkraft – an das Unternehmen.
Das Engagement beschränkt sich nicht auf den einen Mitarbeiter. Vielmehr freuen sie sich über jeden der sich meldet und eine Weiterbildung anstrebt. Natürlich orientieren sie sich auch am Bedarf des Unternehmens und der Eignung des Bewerbers.
Daniel Gass erfüllte alle Anforderungen – berichtete Christine Kasmannshuber. Er füllt mit seiner Qualifikationen eine Lücke aus die damals bei ODU bestanden hatte.
Da sie seit 2012 Mitarbeiter bei ihrer Weiterbildung unterstützen konnte sie berichten dass sie damit sehr gute Erfahrungen gemacht haben. Wertvolle Hilfe leistete dabei die Agentur für Arbeit.
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Der 28-jährige Daniel Gass strebte einen Berufsanschluss an als er sich um die Fortbildung bemühte. Damit wollte er sich selbst weiterentwickeln und damit auch seinen Arbeitsplatz sichern.
Natürlich nahm die Weiterbildung viel Zeit in Anspruch. Auch wenn er da viel Freitzeit nutzen musste unterstützte ihn das Unternehmen durch großzügige Freistellungen.
Da er schon bisher alle Qualifizierungen erfolgreich gemeistert hatte war Wolfgang Werner zuversichtlich, dass er auch diesen Kurs erfolgreich meistern würde.
Auf Nachfrage gab Daniel Gass an dass er zwar den kurzfristig eingeführten Online-Unterricht unter Corona gut fand, trotz allem Präsenzunterricht bevorzugen würde.
Wolfgang Werners Glückwünschen schloss sich auch vbw-Geschäftsführer Bertram Brossardt an, der Daniel Gass zudem seinen persönlichen Respekt ausdrückte.
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Die Online-Veranstaltung endete mit einer Gesprächsrunde in der Gerlinde Dilg berichtete dass das Beispiel von Daniel Gass bereits Nachfolger gefunden hat. Mehrere Mitarbeiter haben sich für das Weiterbildungsprogramm interessiert.
Klaus Beier sah weiteres Potential. Gerade jetzt wurden die Fördermöglichkeiten deutlich erhöht. Und die aktuelle Kurzarbeit bietet die besten Möglichkeiten eine Fortbildung aufzunehmen. Das Angebot der Agentur für Arbeit sollte halt besser beworben werden.
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Bertram Brossardt brachte einen weiteren Aspekt: Zum einen heben besser ausgebildete Mitarbeiter ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt und beweisen durch ihr Engagement dass es ihnen ernst ist. Damit motivieren sie andere und sorgen so für Nachahmer.
Allerdings mahnte Bertram Brossardt auch die Förderangebote so zu gestalten dass man sie verstehen kann. Sie dürfen nicht schon durch die Formulierung abschrecken! Aktuell sind sie wirklich komplex….
Generell hatte er das Gefühl: Das passt!
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Dem schloss sich auch Wolfgang Klemisch an, der zusicherte dass ODU das Angebot auch weiter nutzen wird. Zum Vorteil des eigenen Unternehmens und natürlich zum Vorteil ihrer Mitarbeiter.
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Stadt Mühldorf verkauft 20.000 FFP2-Masken zum Selbstkostenpreis |
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Kaum jemand war darauf vorbereitet nun in öffentlichen Verkehrsmitteln und beim Einkaufen statt der bisherigen Community-Masken sogenannte FFP2-Masken zu tragen. Darauf reagierte die Staatsregierung mit einer Kulanzwoche in der sich die Leute mit diesen besonderen Masken eindecken konnten.
Da das trotzdem nicht allen gelang half etwa die Stadt Mühldorf aus und bot ihren Bürgern solche Masken im Haberkasten an. Auch wenn sie für Bartträger wie den Autor angeblich gar nicht geeignet sein sollen…. (O-Ton Michi)
Habt ihr so viele Masken dass sie für alle reichen? (O-Ton)
Die Masken sind schwer zu bekommen. Wie ist Euch das gelungen? (O-Ton)
Wenn’s heute jemand nicht schafft – gibts weitere Termine an denen sich die Leute ihre Masken abholen können? (O-Ton) |
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