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Victoria Pöllmann Landkreis Mühldorf > Stadt Mühldorf >
Josef J. Pöllmann
Stadt Waldkraiburg > Neumarkt St. Veit > Gemeinde Ampfing > Stadt Altötting > Mühldorf-TV ist durch die BLM lizenziertes Lokalfernsehen
Josef J. Pöllmann ist Mitglied im Deutschen Presse Verband
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Das gab's 2021 bei Mühldorf-TV und bei Altötting-TV
Hier können Sie nachlesen, worüber wir in KW 46/2021 berichtet haben.
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Nr.
Thema LZ Archiv KW Ersch.
171 Volkstrauertag: Der Opfer von Krieg, Terror und Gewalt gedenken 10:10 Play Button ungewählt 46 19.11.21
Der meist graue und triste Monat November beginnt an Allerheiligen und Allerseelen mit dem Gedenken an die Verstorbenen und setzt mit dem Volkstrauertag fort, an dem der Opfer der beiden Weltkriege, von Gewalt und Terror gedacht wird. Dazu laden in Mühldorf die Krieger- und Soldatenkameradschaften an die Kriegerdenkmäler ein. Einmal auf den Friedhof nach Mößling, dann auf den in Altmühldorf und zuletzt in die Kriegerkapelle neben der Sankt Nikolauskirche in der Altstadt.

Die kleine Feier vor der Mariä-Himmelfahrt-Kirche in Mößling begleitet hat eine Abordnung der Blaskapelle Altmühldorf. Neben Bürgermeister Michael Hetzl gekommen war auch zweite Bürgermeisterin Ilse Preisinger-Sontag und Stadtrat Ulrich Niederschweiberer.
Pater John zog mit seinen Ministranten vor das Denkmal und eröffnete die kleine Feier an der neben der Fahnenabordnung der KRSK auch eine der Schützen und der Freiwilligen Feuerwehr für einen würdigen Rahmen sorgte.
Nur wenigen Mößlinger trotzten der Kälte an diesem Morgen die trotz des strahlenden Himmels für Unbehagen gesorgt hat.

Bürgermeister Michael Hetzl erinnerte an den Beginn des zweiten Weltkrieges, der sich in diesen Tagen zum 80. Mal jährt und der Millionen Opfer auf allen Seiten gefordert hat. Er erinnerte an die Beweggründe der Nazis die nicht nur dem deutschen Volk mehr Raum verschaffen - sondern auch der „arischen Herrenrasse“ weltweite Macht verschaffen wollten. Sie wollten auf brutalste Weise den Bolschewismus besiegen und das weltweite Judentum mit einer „Endlösung“ eliminieren. Das alles endete nach der Kapitulation im Mai 1945. Die Befreiung von diesem Wahn feiern viele Nationen noch heute.
Michael Hetzl würdigte die Arbeit der Kriegsgräberfürsorge, die seither europaweit die Gräber der gefallenen Soldaten betreut und die der Krieger- und Soldatenkameradschaften, die alles unternehmen um die Erinnerung nicht verblassen zu lassen.
So soll der Volkstrauertag eine Mahnung sein und auch die einschließen, die Widerstand geleistet haben oder anderen Glaubens waren - und dafür umgekommen sind. (M1)
Als Zeichen der Verbundenheit legte er im Namen der Kreisstadt einen Kranz nieder.

Corona verhindert auch diesesmal die sonst große Gedenkfeier, beklagte Krsk-Vorsitzender Josef Grammersberger die Einschränkungen. Trotzdem wollen sie der 71 Helden gedenken, deren Namen im Kriegerdenkmal eingemeißelt sind. Und auch derer die sonst ihr Leben lassen mussten.
Kriege sind keine Pandemien oder Naturkatastrophen. Sie werden von Menschen gemacht. Und so ist Frieden keine Selbstverständlichkeit und erfordert aktives Handeln.
So legte auch er im Gedenken an die gefallenen Kameraden einen Kranz nieder.

Bei gesenkten Fahnen und zum Klang des „Ich hatt’ einen Kameraden“ gedachten sie der Opfer von Krieg, Terror und Gewalt.

Die Kapelle schloss die Feier mit der Bayernhymne ab und Pater John entließ die Festgesellschaft mit dem kirchlichen Segen.

Eine Woche später dann die zentrale Veranstaltung in der Kreisstadt, an deren Fahnen der Trauerflor auf den Volkstrauertag hinwies.
Da Corona inzwischen eine Verschärfung der Maßnahmen nötig gemacht hatte entfielen der geplante Zug vom Rathaus zur Kriegerkapelle. Nach einem feierlichen Gottesdienst kamen Landrat Max Heimerl, stellvertretende Landrätin Ilse Preisinger-Sontag, Bezirksrätin Claudia Hausberger und Bürgermeister Michael Hetzl sowie die evangelische Pfarrerin Anita Leonhard auch in Vertretung des katholischen Kollegen und VdK-Vorsitzender Reinhard Zuck zusammen um im Beisein der Fahnenabordnung der Krieger- und Soldatenkameradschaft Kränze niederzulegen.
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Bürgermeister Michael Hetzl wiederholte seine Ansprache die er schon in Mößling vorgetragen hatte.

Landrat Max Heimerl erinnerte an die kürzliche größte Evakuierungsaktion vor einigen Tagen, die nach dem Fund einer 500-Kilo-Bombe aus dem zweiten Weltkrieg nötig geworden war.
Das zeigt, dass der Krieg, die Zerstörung und der Tod auch in der Kreisstadt gegenwärtig war. Es war nichts irgendwo weit weg. Es war hier – wo wir stehen.
Landrat Heimerl war froh, dass das so lange zurückliegt und wir so viele Jahre in Frieden leben durften, in Frieden und Freiheit.
Er erachtete es als besonders wichtig, den Volkstrauertag nicht nur im Gedenken an die Gefallenen der Weltkriege zu begehen sondern auch der Opfer von Terror und Gewalt, in allen Teilen der Welt.
Wenn Gedenken auch Erinnern und so Mahnen bedeutet, dann sollten wir uns alle dafür einsetzen dass sich die schrecklichen Ereignisse von damals nicht wiederholen.
Landrat Heimerl dankte allen für die Durchführung der Veranstaltung und hoffte sie alle halten die Erinnerung weiter hoch. So war es ihm eine Selbstverständlichkeit und eine Ehre im Namen des Kreistages einen Kranz niederzulgegen.

Der Volkstrauertag erinnert an das Versprechen im Namen des Friedens zu reden und zu handeln, betonte VdK-Vorsitzender Reinhard Zuck. Dieses Jahr erinnerte er an den Beginn des Vernichtungskrieges gegen die Sowejtunion vor 80 Jahren und die menschenunwürdige Behandlung von mehr als 5 Millionen russischer Soldaten in deutscher Gefangenschaft. Nur zwei Millionen überlebten. Von den 3 Millionen deutschen in russischer Kriegsgefangenschaft überlebte auch nur eine Million.
Da Krieg von Menschen gemacht wird gehört die Menschlichkeit zu den ersten Opfern.
Aber nicht nur Soldaten fielen damals – auch die Zivilbevölkerung beklagte viele Opfer.
Zum Menschsein gehört aber die Hoffnung, die der vdK seit Gründung durch tatkräftige Hilfe geben will. Nie wieder Krieg! So lehnt der Verband seit 1946 Krieg als Mittel der Konfliktbewältigung kategorisch ab. Sie setzen sich noch heute für benachteiligte Menschen ein und helfen so den inneren Frieden zu bewahren. Das hat dazu beigetragen zumindest die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts friedlich zu gestalten. Und schließlich sogar die deutsche Teilung zu überwinden. Derzeit sorgen sie sich um die Aufrüstung verschiedener Länder bis hin zu Atomwaffen.
Dass wir 76 Jahre in Frieden leben durften ist beispiellos in der Geschichte Europas und ein großes Geschenk. Er sorgte sich um Gruppierungen die Hass säen und Spaltung betreiben. Auch dieser Hass wird von Menschen gemacht. Rechtsextremismus, Antisemitismus, Rassismus und blinder Nationalismus gefährden das Zusammenleben in unserer Demokratie. Für solche Menschen ist kein Platz in unserem Land. Die Demokratie ist zu kostbar als dass man sie leichtferitg aufs Spiel setzen dürfte. Gegen das alles steht der Sozialverband VdK.
So wollte er innehalten und sich vor all denen verneigen, die sich nach 1945 für den Frieden eingesetzt und dieses Staatswesen aufgebaut haben. So wollte auch er einen Kranz niederlegen und mahnte, das kleine Wort „Mitmenschlichkeit“ möge in den Herzen der Zuhörer einen festen Platz bekommen.

So legten sie in der Kapelle Kränze nieder und verharten im Gedenken an die Opfer von Krieg, Terror und Gewalt.
172 Volksfest 2022 in Mühldorf: Holger Nagl übernimmt das Weißbräu-Festzelt 10:20 Play Button ungewählt
Dass das normale Leben trotz Pandemie, hoher Inzidenzwerte drohenden Einschränkungen einem ächzenden Gesundheitswesen und den vielen weiteren Krisen in der Welt weitergeht können wir hier berichten. Trotz nun schon zweier abgesagter Volksfeste in Mühldorf planen die Verantwortlichen schon für 2022. Und das bringt große Änderungen:
Festwirt Holger Nagl und sein Bruder Albert zusammen mit Weißbräu Wolfgang Unertl luden Bürgermeister Michael Hetzl, Volksfestmanager Walter Gruber und Nagls Steuerberater Max Oelmaier und Johann Schranner und die Kollegen ein um eine große Änderung vorzustellen.

Erst aber servierte Holger Nagl selbst den Gästen eine frische Maß Weißbier und überreichte Bürgermeister Michael Hetzl seinen persönlichen Krug. Mit Gravur im Zinndeckel versteht sich.

Nach kurzer Begrüßung kam er sofort zum Punk: (O-Ton)
Holger Nagl bekannte, diese große Aufgabe mit viel Demut angehen zu wollen. Schließlich ist die Pandemie bis dahin vermutlich noch nicht überwunden. Trotzdem will er seinen Beitrag dazu leisten, das Weißbierzelt wieder zu dem zu machen was es einmal war. Während das Unertl-Weißbier bereits wieder auf Volkfest-Niveau ist, wollen sie ihren Fokus auf die Küche legen.
(O-Ton Küche)
Wie bisher im Hammerwirt-Festzelt wird Rainer Amasreiter für die Gestaltung des Musikprogramms sorgen. So wollen sie ihr Ziel erreichen: (O-Ton)
Auch im Weißbräu-Festzelt wollen sie wie schon bisher plastikfrei arbeiten und so Vorbild sein für die Gesellschaft. Dass das nicht so einfach ist, muss jedem klar sein.

Besonders dankte Holger Nagl Max Oelmaier und Johann Schranner und allen in seinem Team. Nur gemeinsam können sie das alles schaffen, für das er als Festwirt steht. Und wieviel Arbeit dahintersteht und wieviel Enthusiasmus und Engagement ein Festwirt zeigen muss, das sollte jedem klar sein.
(O-Ton Zelt)

Diese Lösung zu finden war so einfach nicht – meinte Bräu Wolfgang Unertl. Sie kennen sich schließlich schon sehr lang. Trotzdem erachtete er es als richtigen Schritt. (O-Ton Brauchma Wirt aus der Region)
Die Experimente der zurückliegenden Jahre sind vorbei – und zwar sowohl die mit dem Festwirt im Zelt als auch die mit seiner Brauerei. Mit dem Umzug der Herstellung seines Weißbiers nach Aldersbach zeigte sich Wolfgang Unertl hoch zufrieden. (O-Ton Bier)
Gemeinsam mit Holger Nagl als Wiesenwirt wollen sie das Weißbräu-Festzelt wieder zu dem machen was es einmal war.
Er hoffte, dass das Volksfest nach der intensiven Vorbereitung nicht wieder abgesagt werden muss, wie das im Vorjahr passiert ist.

(O-Ton) Auf das alles ein Prost!
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die Stadt wäre bereit, meinte Bürgermeister Michael Hetzl und freute sich über das engagierte Unternehmertum in der Stadt das trotz der aktuell schwierigen Lage seine Ziele im Auge behält.
(O-Ton)

Er hat sich das lang überlegt und nicht leicht gemacht – meinte Holger Nagl. Trotzdem waren sie sicher das Volksfest in Mühldorfer Hand behalten zu wollen.
Da ein Prost drauf.

Was aus dem ehemaligen Hammerwirt-Festzelt wird muss die Brauerei Erharting entscheiden die vertraglich dafür zuständig ist. Natürlich ist er der Brauerei behilflich einen Nachfolger als Festwirt zu finden – erklärte Holger Nagl und Michael Hetzl ergänzte: (O-Ton)
Ähnlich beim Spaten-Festzelt. Auch da muss die Spaten-Brauerei den Festwirt benennen.

Übrigens hat sein Bier wieder eine Goldmedaille gewonnen – berichtete Wolfgang Unertl. (O-Ton )
Auf Frage erklärten Walter Gruber und Michael Hetzl, die Planungen laufen mit unverminderter Intensität weiter. Beide hofften das Volksfest wie gewohnt durchführen zu können. Für 2021 hätte sogar ein funktionsfähiges Hygienekonzept vorgelegen, das aber nicht genehmigt wurde. So musste abgesagt werden.

Auf weitere Frage erklärte Rainer Amasreiter ein ähnliches Musikprogramm bieten zu wollen wie er das 2019 im Hammerwirt-Festzelt geboten hat. Einen Mix aus Unterhaltungs- und Partymusik. Die Vorbereitungen dafür sind längst am Laufen.
Die Trennung des Zeltes zwischen Partyteil und traditionellem Bierzelt wird’s nicht mehr geben. (O-Ton)

(O-Ton)

Damit war zum aktuellen Stand alles gesagt so dass sich die Gäste den Brotzeitplatten zuwenden konnten. Damit ließen sie den Abend in gemütlicher Runde ausklingen. Ein lange nicht gehabtes Vergnügen!
173 Volleyball 2. Bundesliga: TSV Mühldorf besiegt VC Dresden 13:00 Play Button ungewählt
Zum nächsten Heimspiel in der zweiten Volleyball Bundesliga kamen die Mannen des VC Dresden in die Nutz-Arena an der Mittelschule in Mühldorf. Die Stadt als Eigentümerin der Halle hatte die Allerheiligenferien genutzt um nach dem Wassereinbruch im Juni den Hallenboden abzuschleifen, neu zu lackieren und die Markierungen neu aufzubringen. Tatsächlich fühlte sich der Boden für die Aktiven besser an als er jemals war. Wir hatten wieder die Freude das Spiel live übertragen zu dürfen.
Gleich drei Moderatoren haben unseren Livestream begleitet: Erst Eric Hagendorn und Manuel Bolz, beide Sportwissenschaftler und ausgewiesene Volleyball-Experten. Etwas später kam zünftig in Lederhose gekleidet unser Lead-Moderator dazu: Josef Enzinger.
Nach der Vorstellung der beiden Mannschaften durch Hallensprecher Thomas Föckersberger beklagte Manuel Bolz die kleine Zahl Zuschauer in der Halle. 2G-Regel und Maskenpflicht hielten die Zuschauer wohl vom Besuch der Halle ab.

Die Gäste begannen im Vordergrund oder von links – Mühldorf hielt von rechts dagegen.
Dresdens erster Aufschlag ging gleich ins Aus – Punkt für Mühldorf.
Dresden gleicht gleich aus.
Zwar gingen die Gäste zwei Punkte in Führung, konnten aber nicht verhindern dass Mühldorf ausglich zum 3:3.

Dresden mühte sich die Frühung wieder herzustellen, konnten sich aber nicht von Mühldorf absetzen.

Vielmehr setzten sich die Innstädter leicht ab und führten bei der ersten technischen Auszeit mit 8:6.
--
Dann schlossen die Elbstädter wieder auf, glichen aus und gingen in Führung.
Bei 8:11 holte Mühldorfs Trainer Heiko Roth seine Leute für neue Anweisungen.
Das brachte erst keine Besserung. Erst als David Fecko zum Aufschlag kam holten die Innstädter auf.
Ausgleichen konnten sie erst mal noch nicht.
Das gelang erst bei 15:15. Da der nächste Punkt am Inn blieb gingen die Mannschaften mit 16:15 in die technische Auszeit. In der Pause motivierte Heiko Roth seine Leute neu.
Fabian Bartsch zwang dann mit seinen Aufschlägen Dresden zu einer Auszeit. (M4)
Nach der Auszeit hatten die Gäste keine Rezepte mehr. Dresden brauchte noch ein Gespräch.
Das brachte die Verkürzung des Rückstandes. Ausgleichen konnten die Gäste aber nicht mehr.
So schlugen die Gastgeber bei 24:20 auf zum Satzball. Und der wars dann auch. Mühldorf gewinnt den ersten Satz mit 25:20.

Der zweite Satz: Mühldorf jetzt im Vordergrund oder von links.

Weiter gehts:
Diesmal bleibt der erste Punkt am Inn.
Und auch der zweite geht auf das Konto der Mühldorfer die damit in Führung gehen.
Ausgleich bei 4:4.
Ihre Aufholjagd setzen die Elbstädter fort so dass Heiko Roth einen Punkt vor der technsichen Auszeit das Gespräch mit seinen Leuten sucht. Sicher auch um den Spielfluss der Gäste zu unterbrechen.
Die Moderatoren machten sich einen Spaß daraus, „zuzuhören“ was Heiko Roth seinen Leute so zugeflüstert hat.
Bei der ersten technischen Auszeit, also beim Erreichen von 8 Punkten einer Mannschaft, standen nur fünf Punkte auf dem Konto der Gastgeber.

Dann der Ausgleich bei 10:10.
Das machte auf Dresdner Seite ein Gespräch nötig.

Zwar legten die Gäste vor, Mühldorf ließ sie aber nicht mehr wegziehen.
Sie drehten den Satz und gingen in Führung.
Die Elbstädter brauchten neue Anweisungen.
Technische Auszeit bei zwei Punkten Führung für die Innstädter.

Mühldorf ließ jetzt nichts mehr anbrennen und baute die Führung aus.

Aufschlag Fabian Bartsch bei 23:19. Der Punkt bleibt am Inn und so hat Bartsch die Chance den Satz zu gewinnen.
Und das wars dann auch – 25:19. Mühldorf gewinnt auch den zweiten Satz.

Seitenwechsel. Wieder Dresden im Vordergrund oder von links.

Ein ähnliches Bild wie im 2. Satz: Dresden ging erst in Führung, Mühldorf glich aus zum 2:2 und legte dann selbst vor.
Jenseits von 5:5 gelang es den Gästen Mühldorf auf Abstand zu halten. Bei der technischen Auszeit lagen die Innstädter schon drei Punkte zurück.
Die Pausenansprache zeigte Wirkung: Mühldorf glich aus zu 9:9.
Wieder gings gleichauf voran. Dann konnte Mühldorf wegziehen was ein Gespräch bei den nötig machte. Was Co-Trainer Michi Mayer seinen Leuten flüsterte wussten unsere Kommentatoren ganz genau!
Dresden glich wieder aus, schenkte den nächsten Punkt aber her.
Dann drehten die Hausherren aber auf. Drei Punkte in Folge brachten sie zur zweiten Technischen Auszeit. Wieder wussten die Kommentatoren was Dresdens Trainer Niklas Peisl zu sagen hatte.

Mühldorf hielt dann den Vorsprung und baute ihn sogar auf fünf Punkte aus!

M2 – Dann wechselte Niklas Peisl Till Sittner ein. Der brachte seine Mannschaft auf zwei Punkte an die Gastgeber heran. Wie sie darauf reagieren würden diskutierten die Mühldorfer mit ihren Trainern.
Tatsächlich glichen die Elbstädter aus zu 21:21.
Und gingen sogar in Führung – die nächste Auszeit für Mühldorf.
Alex Brandstetter brachte seinen Aufschlag nicht durch und die Gäste punkteten sich zum Satzball. Damit machten sie dem Satz ein Ende und verkürzten nach Sätzen zum 2:1.
Niklas Peisl jubelte.

Der vierte Satz: Wieder Mühldorf im Vordergrund oder von links.

Weiter gehts: Wieder blieb der erste Punkt am Inn.
Und auch der zweite.
Zwar führten die Hausherren Anfangs, mussten aber bei 4:4 den Ausgleich hinnehmen.
Gleichauf gings vorwärts mit Vorteilen für Mühldorf.
So stand’s bei der ersten technischen Auszeit 8:6.
Die Stimmung in der Mannschaft war gut, Spieler und Trainer zuversichtlich.
Weiter gehts – Aufschlag Kapitän Thomas Brandstetter. Der sorgt für den Ausbau der Führung und macht bei den Gästen ein Gespräch nötig. Natürlich nutzte das auch Heiko Roth…

Der Widerstand der Elbstätter war gebrochen. Bei 6 Punkten Vorsprung suchten sie nach einer Lösung.
Die fanden sie nicht und so führten die Gastgeber bei der zweiten technischen Auszeit noch immer mit 6 Punkten Vorsprung.
Auch wenn die Gäste noch einige Punkte gutmachen konnten schlug Flo Gschwendtner auf zum Matchball. Und den verwandelte Kapitän Thomas Brandstetter zum 25:20.
Mühldorf gewinnt mit 3:1 Sätzen, verbucht damit 3 Punkte und verbessert sich in der Tabelle auf Platz 8. Allerdings spiegelt die Tabelle nur den aktuellen Stand der kaum einen Vergleich möglich macht weil die Teams unterschiedlich viele Spiele absolviert haben.

Bleibt noch die Wahl des wertvollsten Spielers zu berichten: Mühldorfs Trainer wählten Till Sitnner auf Dresdner Seite und Dresdens Trainer Mühldorfs Fabian Bartsch.

Damit waren unsere Livekommentatoren absolut einverstanden.

Das nächste Heimspiel dann am 28. November um 16 Uhr wieder live bei Mühldorf-TV. Schalten sie doch wieder ein wenn’s gegen die Baden Volleys aus Karlsruhe geht.
174 Fußball Landesliga Südost: FC Töging gegen FC SpFr. Schwaig 10:30 Play Button ungewählt
Seit dem letzten Spiel des FC Töging im baierl+demmelhuber-stadion am Wasserschloss in Töging ist viel passiert in der Landesliga Südost. Nicht nur der FC Töging litt unter Spielern in Corona-Quarantäne und unter langfrist-Verletzten. Das Auswärtsspiel gegen SB Chiemgau Traunstein wollten die Töginger Verantwortlichen verlegen und ernteten dort nur Unverständnis und in den sogenannten sozialen Medien sogar Häme.
Zum Nachholspiel gegen Holzkirchen traten Mario Reichenbergers Mannen gar nicht an. Nicht besonders aufbauend war an diesem Samstag Mittag die Nachricht, dass der Bayerische Fußballverband dieses Spiel am grünen Tisch mit 2:0 für Holzkirchen gewertet hat. Vielleicht aber motivierte das die verbliebenen Töginger Spieler sogar.

Das letzte Heimspiel des Jahres gegen den FC Sportfreunde Schwaig ja leitete Manuel Doneff. 220 Zuschauern. Sie wollten sehen wie sich die Tabellenletzten Gastgeber gegen die Aufsteiger und jetzt Tabellenvierten aus Schwaig schlagen würden.
Bei vergleichsweise milden 8°C und ein tiefes Spielfeld erwarteten die beiden Mannschaften im Stadion.

Die Platzwahl gewannen die ganz in schwarz gekleideten Gastgeber. Die weiß-grün-gewandeten Gäste begannen von rechts nach links.
Nach anfänglichem Abtasten griff Tögings Schlussmann Manuel Glasl erstmals sicherheitshalber ins Geschehen ein. Er würde auch weiter aktiv mitspielen.
Minutenlang hatte keine der Mannschaften eine Idee… Das störte den Töginger Fanclub nicht, der unermüdlich die Fahnen schwang.

Erst in der 12. Minute kann sich Simon Hefter durchsetzen, scheiter aber doch an Hans Empl. Seinen zweiten Versuch klärt Daniel Stich im Fünfmeterraum. Da wäre mehr drin gewesen.

Schwaig mit langem Ball in die Spitze – Glasl zur Stelle.
Ein paar Mal kommen die Gäste in die Nähe des Töginger Tores. Die Abwehr kann den Angriffen standhalten. Die Eckbälle können die Gäste nicht in Zählbares umsetzen.

Es ist ein munters Hin und Her: Erst holt Daniel Stich Armin Mesic von den Beinen, dann Daniel Ziegler Max Hellinger und Christoph Buchner Raffael Ascher. Der bekommt den Freistoß und Buchner eine Ermahnung des Unparteiischen.
Michael Kurzeders Freistoß geht Richtung Vereinsheim.

Nach Abstoß schickt Christopher Scott Simon Hefter. Der erläuft den Ball aber nicht.

Dann die Gäste über rechts: An Markus Straßers Flanke kommt aber niemand dran.

Aus dem Gewühl heraus erhält Hefter den Ball – Gästeschlussmann Franz Hornoff ist schneller.
Wieder die Gäste: Schwaig kann sich gegen sechs Töginger behaupten. Erst Glasl rettet zur Ecke. Die ändert aber nichts am Spielstand.

Die Schwaig bringt den Ball nicht aus der Gefahrenzone. So kann Kapitän Hannes Ganghofer über Stefan Denk Christopher Scott vorlegen. Der jagt das Leder aber in die Bäume.

Gleich drauf wieder Hefter: Seine Flanke ein müdes Sommerlüftchen.
Freistoß Töging: Es ist kein Durchkommen…
Freistoß Schwaig: Markus Straßer springt höher als drei Töginger die auch den zweiten Ball nicht wegbringen. Da haut Michael Kurzeder einfach mal drauf. Glasl hat aber aufgepasst. Die Ecke – Sie wissen schon. ..

Dann schickt Schiedsrichter Manuel Doneff die Mannschaften zum Aufwärmen.

Beide Mannschaften kamen unverändert zurück aufs Spielfeld. Schwaig jetzt von links nach rechts. Weiter geht’s: (O-Ton)
Symptomatisch für dieses Spiel diese Szene: Daniel Stich jagt die Kugel vor dem heranstürmenden Armin Mesic lieber ins Nirwana…
Das Spiel konzentriert sich über weite Strecken auf die Hälfte der Gäste. Töging kann diese Feldüberlegenheit aber nicht verwerten.
Manuel Glasl kann so schon weit vor der Strafraumgrenze eingreifen.
Dann Straßer über rechts: Tögings Abwehr steht.
Auch nach diesem Einwurf.
Dann schickt Töging Armin Mesic der allein auf Franz Hornoff zuläuft.
Auch Hefter scheitert an Hornoff. Das hätte die Führung sein müssen!
Daran ändern auch Ganghofers Weitschuss und Schwaighofers Verlängerung nichts mehr.

Nach dieser Aktion protestieren die Fans der Gäste lautstark. Doneff lässt weiterspielen.
Wieder Töging im Vorwärtsgang: Stefan Denk muss dem rutschigen Boden Tribut zollen. Sein Schuss geht drüber.
--
Töging kämpft, will die 10. Niederlage in Folge unbedingt verhindern.

Hefter bekommt den Ball aber nicht hinter die Linie.

Immer wieder sorgt Glasl dafür dass die 0 stehen bleibt.

Töging über rechts: Denk auf Scott ders von der Strafraumgrenze probiert. Bedrängt aber verzieht.

Dann schickt Tobias Jell Markus Straßer, der durch alle Töginger Beine hindurch den eingewechselten Fadi Kuryja bedient. Der nimmt den Ball Volley und jagt am ihn Aluminium nebens Tor.

Schwaig probierts gleich nochmal: Hefter versucht die Flanke zu entschärfen, legt aber Straßer vor. Der zurück auf den eingewechselten Veit Bauer. Der am Aluminium scheitert.

Wieder die Gäste: Hefter kann Markus Straßers Flanke nicht unterbinden. Die fällt Raffael Ascher vor den Fuß der nur noch einzuschieben braucht. 0:1 in der 87. Minute.
Spieler und Fans feiern den Treffer als hätten sie die Liga gewonnen.

Tobias Jell probiert’s gleich nochmal: Diesmal ist Glasl vor Bauer am Ball.

Eine Reihe Spielerwechsel sorgen dann für die Unterbrechung des Spielflusses beider Mannschaften. Drei Minuten lässt Schiedsrichter Manuel Doneff nachspielen.
Unschön dann die Schmähgesänge der Gästefans. Deren Schlussmann gerade zum xten Mal einen Töginger Treffer verhindern musste.
--
Das wars. Der FC Töging verliert unglücklich eine Partie, die sie über weite Strecken dominiert hatten. Das nötige Quentchen Glück hatten die Gäste auch erst sehr spät.

Gästetrainer Benjamin Held und Mario Reichenberger sahen das Spiel so: (O-Ton)

Das wars mit Fußball in Töging 2021. Das letzte Spiel ist das Lokalderby auswärts beim Nachbarn TSV Kastl schon am kommenden Samstag. Dann schon um 14 Uhr.

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