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Stadlbrass - 11 Kapellen - Stimmung pur - als hätte es Corona nie gegeben |
17:55 |
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14.04.22 |
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Zwei Mal hatten Sei verschieben müssen. Nun konnte Stadlbrass endlich stattfinden. Und das mit vollem Haus. 360 Zuhörer – viele hatten die Karten seit Jahren – konnten rein in den Breustadl nach Aschau und etwas genießen, worauf wir monatelang sehnsüchtig gewartet haben: Volksfestatmosphäre bei frisch gezapftem Bier und bester Blasmusik.
3 Kapellen am Freitag, 6 am Samstag und 3 am Sonntag sorgten für Blasmusik pur. Dabei hatte jeder Tag sein Highlight.
Aber der Reihe nach.
Eröffnet hat am Freitag schon um 18:30 Uhr die Kapelle Josef Menzl. Zu früh für uns. Nach dem ersten Wechsel auf der Bühne die Kaiser-Musikanten. 8 Mann, die mit ihrem Sound die Zuhörer begeisterten. Sie alle hatten nach ihrem Studium in renommierten Orchestern gespielt und so Erfahrung gesammelt bevor sie sich Anfang 2018 zusammengetan haben um gemeinsam die Blasmusik weiterzuentwickeln. So entstanden die Kaiser-Musikanten, die derzeit so klingen.
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Auch wenn man es nach der langen Durststrecke sicher verstehen kann, war es fast schade, dass viele Besucher die Kaiser-Musikanten eher wie eine Hintergrundmusik wahrnahmen. Man hatte sich ja so lang nicht mehr gesehen und sich so viel zu erzählen.
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Die Musik eignete sich auch für das eine oder andere Tänzchen.
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Und natürlich hat’s die jungen Leute nicht auf ihren Bänken gehalten.
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Man kann gespannt sein, wo ihr Weg sie hinführt und wohin sie die Blasmusik führen.
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Nach zwei Stunden haben sich die Kaiser-Musikanten verabschiedet und Platz gemacht für die Hausherren, die Musikatzen.
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Die Pause hat der Wimmer Lukas genutzt und den Mädels schon mal Musikatzen T-Shirts verkauft. 10 Euro – das war ja ein richtiges Schnäppchen!
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Es war schon nach halb Elf als die Musikatzen gleich mit einem Kracher losgelegt haben: Mit der „Bohamian Rhapsody“ von Queen. Kaum zu glauben wie sie dieses Stück Musikgeschichte interpretiert haben!
Die Musikatzen sind ähnlich entstanden wie die Kaiser-Musikanten vorher, als Zusammenschluss besonders engagierter Musiker aus vielen anderen Kapellen. Die Stadler-Brüder und der Markus Mayer etwa kommen von den Oberbergkirchner Musikanten und aus der Schule von Musemoasta Sepp Eibelsgruber. Mit ihm zusammen spielen sie alljährlich auch die Benefizkonzerte zu Gunsten krebskranker Kinder.
Zusammen haben sie sich ein erstaunliches Repertoire erarbeitet, das sie mit unglaublicher Präzision vortragen. Trotzdem meinen sie auf ihrer Internetseite, sie wären sicher nicht die beste Kapelle der Welt. Vielleicht aber die zweit lauteste und sehr nahe an der schönsten!
Nur mit so viel Selbstbewusstsein kann man an so berühmte Musik drangehen wie es die Bohamian Rhapsody ist.
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Oder „Here I am“.
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Natürlich haben die Musikatzen auch mit Böhmisch/Mährischer Musikk kein Problem.
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Die Zuhörer haben’s genossen.
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Und dass zwischendurch auch mal die inofizielle Bayerische Hymne sein hat müssen – das versteht sich von selbst.
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Aber dann der Martin Stadler wieder einheizen dürfen, der schnellste Hornist, den wir kennen!
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Es wurde wieder poppiger mit „Everlasting Love“, einem Soul-Song von Robert Knight aus dem Jahr 1967.
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Dann wieder ein bisschen langsamere Klänge.
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In die große weite Welt entführten sie die Aschauer und ihre Gäste mit dem nächsten Stück bevors mit berühmter Filmmusik weiterging: „For your eyes only“ aus dem 1981er James Bond-Streifen „In tödlicher Mission“
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Auch das nächste Stück weltberühmt: „Sugar Baby Love“ von den Rubbetts. Die hatten damit 1974 einen Welthit.
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Dass sie auch das können bewiesen die Musikatzen gegen Ende ihres eineinhalbstündigen Konzerts das dann fast zum Wirtshaussingen geworden ist.
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Die Gäste hatten noch lange nicht genug als der Bierstadel um Mitternacht dicht gemacht hat. Weiter gings dann im Sudpfandl nebenan mit der After-Show-Party. Und wie könnte es anders sein, unterhielt auch dort Blasmusik: Die Duanix-Musi, die Mühldorf-TV-Zuschauer schon gelegentlich gehört haben.
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Den Stadlbrass schloss übrigens ein weiteres Highlight ab: Am Sonntag Nachmittag spielte Stefan Dettl auf, das Mastermind von La-Brass-Banda. Er lud zur Tequila-Party ein. |
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Volleyball 2. Bundesliga Oberbayernderby: TSV Mühldorf gegen TSV Grafing - Klassenerhalt gesichert |
10:30 |
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Langsam neigt sich die Saison der Volleyballer ihrem Ende entgegen. Nur noch zwei Heimspiele lagen vor den 2.-Bundesliga-Volleyballern des TSV Mühldorf. Gegner war das Tabellen-Schlusslicht vom TSV Grafing. Die abstiegsbedrohten Gäste hatten alles aufgeboten was sie an Volleyball-Power zur Verfügung hatten, sogar Fabian Wagner, der bis vor 10 Jahren in Mühldorf gespielt hatte.
Sorgenfalten dagegen auf der Stirn von Mannschaftsmanager Thomas Brandstetter. Er konnte nur einen Ersatzspieler aufbieten weil die jungen Zeitgleich anderswo um Titel in ihren Altersgruppen oder die Qualifikaiton zu bayerischen und deutschen Meisterschaften kämpften. Dazu die Verletzten Fritz Vähning und Flo Gschwendtner war auch noch Paul Gehringer krank.
Sorgenfalten auch deshalb, weil die Mühldorfer das Hinrundenspiel in Grafing mit 3:2 verloren und so etwas gutzumachen hatten.
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Unseren Livestream kommentierten Fritz Vähning und Flo Gschwendtner. Sie mussten für Stammkommentator Josef Enzinger einspringen der seine Zeit im Himalaya verbrachte.
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Mühldof hatte die Chance mit einem Sieg den Verbleib in der Liga sicher zu machen, Delitzsch zu überholen und auf Platz 8 vorzurücken. Für den TSV Grafing sah’s nicht so gut aus.
All das im Kopf tippten unsere Kommentatoren auf einen 3:2-Erfolg der Mühldorfer.
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Grafing – ganz in schwarz - begann von links. Alex Brandstetter sorgte für sein erstes Geburtstagsgeschenk.
Und schlug gleich selbst auf. Punkt für die Gäste.
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Die ersten Ballwechsel entsprachen den Erwartungen der Kommentatoren. Gleichauf gings voran. Bis die Gastgeber bei 7:7-Gleichstand den Punkt holten der die erste technische Auszeit brachte.
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Etwa 150 Zuschauer waren in die Halle gekommen, darunter ein starker Fanblock der Gäste.
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Die Gäste gestalteten das Spiel offen und glichen gleich wieder aus wenn Mühldorf vorgelegt hatte.
Bei 9:9 geht der Punkt an Grafing die damit die Führung übernehmen.
Und sogar ausbauen.
So steht’s bei der zweiten Technischen Auszeit 12:16. Vier Punkte Vorsprung für Grafing.
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Die Gäste bauen die Führung weiter aus.
Die Afuholjagd startet Kapitän Thomas Brandstetter.
Dabei spielt die Halle eine wesentliche Rolle, die in Volleyballkreisen als sehr niedrig gilt.
Mühldorf kämpft sich zurück was die Gäste zu einer Auszeit zwingt. 18:19.
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David Fecko mit einem „Anti-Ass“ wie Fritz Vähning meinte.
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Mit eingenem Aufschlag sorgen die Gastgeber für den Ausgleich zum 20:20
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6 Punkte Rückstand aufgeholt. Und auch den nächsten Punkt geholt. Da braucht Grafing wieder ein Gespräch.
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Dann flippt Teammanager Thomas Brandstetter beinahe aus als seine Leute in Führung gehen. Noch drei Punkte zum Satzgewinn.
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Der nächste geht aber an Grafing.
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Ihren Angriff blocken die Gastgeber zum nächsten Punkt.
Wieder punktet Grafing.
Ihren Aufschlag knallen sie aber ins Netz. Damit hat Aufschlagexperte Charles Kahn die Chance.
Und das wars dann auch. Mühldorf gewinnt den ersten Satz mit 24:22.
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Seitenwechsel – jetzt Mühldorf von links oder im Vordergrund. Beiode Mannschaften unverändert.
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Aufschlag zum 2. Satz. Diesmal bleibt der Punkt am Inn.
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Und auch der zweite.
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Diesmal läufts anders: Mühldorf zieht zwei Punkt weg und behauptet den Vorsprung.
So steht’s bei der ersten technischen Auszeit 8:5 für die Gastgeber.
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Die ließen auch weiter nichts anbrennen und vergrößerten den Vorsprung. Bei 5 Punkten Rückstand brauchten die Gäste ein Gespräch.
Da war es schon merklich ruhiger von Seiten des Gästefanblocks.
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Bei der zweiten technischen Auszeit waren’s 6 Punkte Vorsprung für die Innstädter.
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Dann holten die Gäste doch drei Punkte auf. Das beunruhigte die Gastgeber aber nicht, die den Vorsprung gleich wieder herstellten.
So konnte Kapitän Thomas Brandstetter selbst aufschlagen zum Satzgewinn.
Und das wars dann auch. Mühldorf gewinnt nach 23 Minuten auch den zweiten Satz und führt so mit 2:0.
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Wieder Seitenwechsel: Wieder Grafing von links oder im Vordergrund.
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In der Satzpause kam MdB und CSU Generalsekretär Stephan Mayer zu Abteilungsleiter Stefan Bartsch. Stephan Mayer unterstützt die Mühldorfer Volleyballer seit Jahren und spielt schon auch mal beim Promi-Beachvolleyballturnier der Mühldorfer in der CSU-Mannschaft mit.
Ihm gefiel das Spiel.
Während die Mühldorfer Volleyballer ihren Vorsprung auf 3 Punkte ausgebaut haben, würdigte Stefan Bartsch die Jugendarbeit beider Vereine und besonders die Durchführungen von Meisterschaften, die die Gäste in den zurückliegenden Wochen sehr gefordert hatten.
Stefan Bartsch freute sich über den Klassenerhalt, der bisher theoretisch und langsam auch praktisch sicher war.
Tatsächlich zeigte sich Stephan Mayer als Volleyballfachmann – das hatte er sich beim Beachvolleyballturnier angeeignet – meinte Stefan Barsch.
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Während des Gespräches ließen die Volleyballer den Gästen keine Chance mehr.
Der Widerstand der Gäste war gebrochen.
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Stefan Bartsch warnte davor zu früh zu jubeln. Vielleicht weil die Gäste den Rückstand um zwei Punkte verkürzt haben.
Sorgen musste er sich aber nicht machen: Mit Aufschlägen von Chrales Kahn und Fabian Bartsch punkteten die Innstädter eins um andere Mal.
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Dann übernahmen wieder die Profis – wie Stefan Bartsch meinte.
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16:4 braucht man nicht groß zu kommentieren meinten die beiden nd Mühldorf holt den nächsten Punkt.
Kurz gesagt, holten die Gäste zwar noch einige Punkte, konnten aber nicht verhindern, dass Mühldorf selbst aufschlug zum Satzgewinn. Das übernahm David Fecko mit einem Ass.
Die Innstädter jubelten über den Dreisatzsieg und die drei Punkte, die sie auf den erwünschten 8. Platz in der Tabelle brachten.
Blieb die Frage nach dem MVP, dem wertvollsten Spieler.
Mühldorfs Trainer Heiko Roth wählte dann Ex-Mühldorfer Fabian Wagner zum MVP und Gästetrainer Marvin Polte Mühldorfs Charles Kahn.
Damit blieb nur noch über den Sieg zu jubeln und sich zu verabschieden bis zum nächsten Heimspiel am 16. April wenn die LE-Volleys aus Leipzig zum letzten Heimspiel in die Nutz-Arena nach Mühldorf kommen. |
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Fußball Landesliga Südost: Abstiegskracher mit skurrilen Momenten: FC Töging gegen Kirchheimer SC |
11:20 |
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Nach dem großartigen Sieg gegen Tabellenführer SV Erlbach gelang das selbe Kunststück auswärts gegen Eintracht Freising. Auch dort gewannen die Landesliga-Kicker des FC Töging mit 0:2. Weil aber auch die anderen Mannschaften am Tabellenende punkteten hing die rote Laterne noch immer am Kabineneingang der Töginger im baierl+demmelhuber-stadion am Wasserschloss in Töging.
So richtig um den Abstieg ging’s in der Partie gegen den Kirchheimer SC, die genau so um den Klassenerhalt kämpfen. So wurde die Partie im heimischen Stadion ein 6-Punkte Spiel. Wer das gewinnt konnte mit dem Einzug in die Relegation rechnen. Für den Verlierer sieht’s dagegen düster aus.
230 Zuschauer wollten bei Temperaturen um 10° aber beissendem Wind sehen, wer denn nun seine Chance wahren würde. Die Leitung des Spiels hatte Stefan Dorfner.
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Da es wieder möglich ist, führte er die gelb gekleideten Hausherren und die ganz in weiß gewandeten Gäste aufs Spielfeld.
Kirchheim gewann die Seitenwahl und Töging begann von links nach rechts.
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Wie zuletzt gegen Erlbach wollten sie den Überraschungsmoment nutzen: Scott auf Mesic, der weiter auf Berat Uzun der aber Gästeschlussmann Martin Egner nicht überwinden kann – noch keine Minute war bis dahin vergangen.
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Im Gegenzug fiel Benjamin Murga sehr leicht als ihm Daniel Ziegler mehr im Weg stand als ihn zu schubsen. Er holte halt einen Freistoß aus aussichtsreicher Position heraus.
Korbinian Vollmanns Freistoßvariante brachte die gerechte Lösung…
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Die Gäste über rechts: Töging steht massiv.
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Dann die Gäste über links: Volland schickt Noel Pfeiffer. Daniel Ziegler trifft den Fuß des Gegners statt des Balls. Ziegler erwartet die Karte, die Stefan Dorfner aber Noel Pfeiffer verpasst.
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Eine ganze Weile halten sich beide Mannschaften vor dem Tor der Gastgeber fest ohne dass Kirchheim etwas am Spielstand ändern kann.
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Wir können’s nicht ganz genau sehen, erkennen aber, dass hier beide Spieler ohne Ballberührung Luftlöcher geschlagen haben. Trotzdem zeigt Stefan Dorfner Tögings Daniel Ziegler die rote Karte! Das Ziegler den Gegenspieler berührt hätte können wir nicht erkennen.
Trotzdem kaum Protestet – Töging muss die restlichen 71 Minuten zu 10t durchstehen.
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Korbinian Vollmann knallt den Freistoß in die Mauer.
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Freistoß Kirchheim: Murga versuchts aus der Drehung…. Drüber
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Dann stolpert Vollmann über seine eigenen Füße und holt doch den Freistoß.
Den er selber ausführt. Raus kommt nix dabei.
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Kurios dann: Nach dem Zeikampf Simon Hefter gegen Kerim Özdemir versucht Korbinian Vollmann dazuzukommen, scheitert aber am Schiedsrichter! Gerade, dass er sich nicht behandeln lässt.
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Wieder kommt Kirchheim über rechts: Murga flankt aber keiner seiner Mitspieler kommt dran.
Nach zwei weiteren Anläufen findet Murga seinen Meister in Töging Schlussmann Patrick Alramseder.
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Dann schaffen es die Innstädter aus der Umklammerung. Breu versucht Hefter in Szene zu setzen. Der kommt aber an Sebastian Zielke nicht vorbei.
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Einwurf Kirchheim: Pfeiffer auf Murga – Alramseder hat aufgepasst.
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Ähnlich gegenüber: Freistoß Töging auf Breu, der aber wegrutscht.
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Wieder kommen sie über links: Mesic zurück auf Breu der’s mal aus der Distanz probiert. Allerdings war die Fahne des Assistenten bereits oben.
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Freistoß Ganghofer. Der abgewehrte Ball zu Mesic der rechts Simon Hefter sieht. Seine Falnke hebt Gästeschlussmann Martin Egner beinahe ins eigene Tor.
Die Ecke bleibt folgenlos.
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Kurz vor dem Pausenpfiff nochmal die Gäste: Maximilian Baitz sieht Peter Schmöller. Sein Schuss ist aber zu harmlos für Alramseder.
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Drei Minuten lässt Schiedsrichter Dorfner nachspielen. Genug für ein weiteres Kunststück von Korbinian Vollmann der im Strafraum über seine eigenen Beine stolpert.
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Seitenwechsel – jetzt Töging von rechts nach links und die Gäste gegen den Wind. Beide Mannschaften unverändert.
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Einwurf Töging: Thomas Breu flankt auf Berat Uzun – der aber am Tor vorbei.
Hefter wäre goldrichtig gestanden.
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Töging kommt gleich wieder: Breu auf Uzun. Der zurück auf Breu. Denis Zabolotny klärt zur Ecke.
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Die bleibt – Sie wissens schon – folgenlos. Bringt aber eine weitere Ecke von der anderen Seite.
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Und gleich noch eine. Auch die ändert nichts am Zählerstand.
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Auf der anderen Seite muss Patrick Alramseder sein Können unter Beweis stellen.
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Nach einer ruhigeren Phase können sich vier Töginger durchsetzen. Mesic’ Schuss geht am Tor vorbei.
Gleich drauf: Breu schickt Hefter der erst Egner überlupfen will. Sein Nachschuss geht knapp neben’s Tor.
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Freistoß Töging ab Feldmitte: Maximilian Baitz klärt. Die Ecke bleibt folgenlos.
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Dann schickt Mesic Hefter. Der will Egner überlupfen.
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Aus der Mitte der eigenen Hälfte legen die Innstädter dann Thomas Breu vor. Der überlupft Gästeschlussmann Martin Egner direkt ins Tor. Die 1:0 Führung in der 68 Minute. Die Freude teilte sogar die Sonne die gerade da das Stadion aufleuchten lässt.
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Freistoß nach diesem Foul am Torschützen: Ans Außennetz.
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Abstoß: Christoph Buchner kommt nicht dran und Patrick Allmanseder erwischt Benjamin Murga auf dem falschen Fuß. Der Ausgleich nur 2 Minuten nach der Töginger Führung.
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Dann langer Ball auf Noell Pfeiffer dessen Ball Julian Preis mit der Hand abwehrt. Der Schiedsrichter reagiert nicht.
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Wieder kommen die Gäste über die Mitte: Die Töginger Abwehrspieler verdecken Patrick Allmannseder die Sicht. Er reagiert zu spät auf Noell Pfeiffers Schuss. 1:2 in der 73. Minute.
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Nach Minuten munteren Hin und Hers schickt Kirchheims Thomas Branco de Brito seine Vorderleute, die das Leder aber nur an den Pfosten knallen.
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Einen Freistoß will der eingewechselte Manuel Schwaighofer Thomas Breu vorlegen. Egner ist aber schneller.
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Dann probiert’s Mesic. Sein Ball kommt zu Korbinian Vollmann, der Thomas Breu schickt. Daneben. Vollmann wieder mal verletzt und behandlungsbedürftig. Nein – doch nicht.
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Wieder langer Ball in die Spitze: Schwaighofer sieht sich mit Vollmann konfrontiert. Es klärt Denis Zabalotnyi.
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Gegen Ende des Spiels nutzt Gästetrainer Stefen Loy alle Wechselmöglichkeiten um den drohenden Ausgleich zu verhindern.
Die Chance zu einem weiteren Treffer haben aber auch die Gäste.
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Das verhindert Töging mit allen Mitteln.
Natürlich nimmt die Nervosität zu.
Zur letzten Aktion holt Tögings Trainer Christian Hutterer auch Torhüter Patrick Alramseder nach vorn. Die Ecke köpfen die Innstädter aber ins Toraus. Dann ist Schluss. Der Kirchheimer SC gewinnt dieses 6-Punkte-Spiel mit 1:2 und bleibt in der Tabelle aber trotzdem auf Platz 16. Die rote Laterne hält weiter der FC Töging.
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Gästetrainer Stephen Toy meinte dann zum Spiel: (O-Ton)
Christian Hutterers Matchplan hat die rote Karte natürlich über den Haufen geworfen. (O-Ton)
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