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Viel Glück für's Neue Jahr - Die Kaminkehrer bie Landrat Max Heimerl |
4:50 |
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20.01.23 |
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Im Mittelalter haben immer wieder ganze Städte gebrannt weil sich Kamine mit Ruß zugesetzt und der sich dann plötzlich entzündet hat. Erst die Einführung der Kaminkehrer, die regelmäßig den Ruß rausgeputzt haben, hat dem ein Ende gesetzt. Kein Wunder, dass die Menschen den Kaminkehrer gern gesehen haben. Er hat mit seiner Arbeit ihr Hab und Gut bewahrt und ihnen so Glück gebracht. Obwohl es heute kaum mehr Holz- und Kohleheizungen gibt, und sich Kaminkehrer längst dem Umweltschutz und der Energieberatung widmen, sind sie noch immer gern gesehen und gelten nach wie vor als Glücksbringer.
Seit Jahrzehnten ist es so Brauch, dass die Kaminkehrer des Landkreises ihrem obersten Dienstherren – sie erfüllen mit ihrer Arbeit auch hoheitliche Aufgaben – ihre Aufwartung machen um einmal Neujahrsgrüße zu überbringen und zum andern eine Spende zu überreichen.
So auch heuer als Landrat Max Heimerl erstmals Obermeister Anton Wendl und seine Kollegen im Foyer des Landratsamtes persönlich empfangen konnte. Seit seiner Wahl war das ja in dieser Form nicht möglich gewesen.
(O-Ton Mehr Symbolik) scherzte Max Heimerl über den Termin. Er freute sich über die Rückkehr dieses Termins in großem Kreis und die Fortsetzung dieser Tradition.
Damit wünschte er den Kaminkehrern ein gutes Neues Jahr voller Kraft und Gesundheit. Und viel Glück oder Unterstützung „von Oben“ ohne die es trotz allen Engagements definitiv nicht geht. Er freute sich auf den späteren Gedankenaustausch, der vielleicht sogar mehrfach im Jahr sein sollte – nicht nur einmal am Jahresanfang.
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Obermeister Anton Wendl gab die Neujahrswünsche gern zurück und versicherte ihre Bemühungen um die Gesundheit und Sicherheit der Bürger weiter fortsetzen zu wollen – wo wie sie das seit dem Mittelalter machen.
Auch für sie waren die zurückliegenden Jahre spektakulär – um es nett zu formulieren! Es war nicht einfach trotz der Corona-Einschränkungen Kunden zu besuchen und zuletzt die Leute in der Energiekrise zu beraten. Ihnen zu zeigen wie sie etwa Gas einsparen können. Auch das leisten Kaminkehrer, die heute auch Energieberater sind. So besteht ein Teil der Ausbildung ihrer Lehrlinge bereits aus Energieberatung.
Da sie in fast jedes Gebäude kommen, dort viel sehen und auch Menschen sind, haben sie zusammengelegt um hilfsbedürftigen zu helfen. Den Spendenscheck über 1.300 Euro überreichte er dann Landrat Max Heimerl, der überzeugt war, die Stiftung „Mehr Licht für Kinder“ leistet ohne großes Aufsehen wirklich hervorragendes. So war er sicher, auch die Spende der Kaminkehrer wird zielgerichtet eingesetzt.
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Und weil auch etwas für das Auge dabei sein sollte, hatten sie noch den neuen Kaminkehrerkalender dabei, der 12 charmante Kolleginnen bei ihrer Arbeit auf den Dächern zeigt. Und die wollten wir schon alle sehen!
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(O-Ton)
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Während im Hintergrund bereits der Sektkorken geknallt hat berichteten die Kaminkehrer welche Erlebnisse sie mit der Umstellung der Heizungen machen, und welche Techniken die Bürger wählen wenn sie ihre Gaskessel außer Betrieb nehmen. Viele stellen um auf Hackschnitzel- oder Pelletsheizungen, die aber bezüglich ihrer CO2-Emission und der Verteuerung von Pellets auch keine optimale Lösung sind. Als problematisch erachtete Anton Wendl die Förderpraxis. Da hat die Halbierung der Förderung für die Umstellung von alten Ölheizungen dazu geführt, dass jetzt wieder Ölheizungen eingebaut werden. Das ist fern vom Bürger und befremdlich.
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Was auch immer die große Politik entscheidet – die Kaminkehrer genossen die freien Stunden und ließen den Vormittag erst mit einen Gläschen Sekt und dann einer gemütlichen Butterbreze ausklingen.
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Gedenkfeier für die Opfer der Deportation der Banater Schwaben nach Russland |
11:00 |
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Alljährlich um den 15. Januar kommen die Fahnenabordnungen der Vertriebenenvereine ans Denkmal gegen Vertreibung am Rathaus in Waldkraiburg um gemeinsam mit den Banater Schwaben der Zwangsdeportation ihrer Landsleute zur Zwangsarbeit nach Rußland zu gedenken.
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Daran teil nehmen nicht nur Bürgermeister Robert Pötzsch, dritte Bürgermeisterin Karin Bressel und einige Stadträte sondern auch Landrat Max Heimerl und sein Stellvertreter Richard Fischer. Dieses Jahr war sogar der Bundesvorsitzende der Landsmannschaft der Banater Schwaben gekommen: Peter-Dietmar Leber.
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Während die Kapelle der Banater Schwaben die Gedenkfeier eröffnete, segnete Pater Walter Kirchmann das Denkmal und den Kranz den sie später niederlegen wollten.
Bund der Vertriebenen Kreisvorsitzender Georg Ledig, der auch Vorsitzender des Kreisverbandes Waldkraiburg der Banater Schwaben ist, hieß die Ehrengäste willkommen und freute sich über zwei Zeitzeugen, die die Zwangsdeportation erleben mussten. Er freute sich sehr über Peter-Dietmar Leber und seine Gattin die aus München angereist waren.
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Er freute sich über die Teilnahme der befreundeten Heimatvereine, die mit ihren Fahnenabordnugnen der Gedenkfeier einen würdigen Rahmen verliehen.
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Pater Walter Kirchmann schloss alle in sein Gebet ein, die Verantwortung tragen. Und alle, die die Kriegswirren erleben und erlebt haben. Mit dem Blick auf den bereitliegenden Kranz schloss er auch alle ein, die damals deportiert wurden, gelitten haben oder sogar gestorben sind. So segnete er den Kranz und lud zum Gebet des Herrn ein.
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So segnete Pater Kirchmann alle Teilnehmer der Gedenkfeier und hoffte auf Friede miteinander. (479)
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Die Kapelle verlieh der Veranstaltung Feierlichkeit.
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Georg Ledig erinnerte an das Schicksal der deutschstämmigen Bevölkerung, die ab Dezember 1944 aus Südosteuropa zur Zwangsarbeit nach Russland deportiert wurden. Für 78.000 Banater Schwaben und Siebenbürger Sachsen begann am 15. Januar 1945 ihr Leidensweg. Etwa 11.000 von ihnen überlebten Zwangsarbeit und unmenschliche Lebensbedingungen nicht. Und zwar im Donbass, dort wo seit 2014 wieder Krieg herrscht.
Erst 50 Jahre später begann die wissenschaftliche Aufarbeitung dieser Vorgänge. Seither kennt man die Namen und die Geschehnisse genau.
An die Zeitzeugen gerichtet, meinte Georg Ledig, mit dieser Gedenkfeier sollten keine Wunden aufgerissen, sondern der Opfer gedacht werden. Solches Unrecht darf nicht mehr passieren.
Leider müssen wir täglich erleben, dass diese Hoffnung enttäuscht wird und täglich mehr Opfer zu beklagen sind.
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Bürgermeister Robert Pötzsch dankte allen Teilnehmern für ihr Kommen. Er betonte die Bedeutung solcher Gedenkfeiern für die gesamte Gesellschaft und mahnte, sich auch weiter mit dem Thema „Vertreibung“ zu beschäftigen.
Im Januar 1945 verschleppten die damaligen Machthaber 10-tausende zur Zwangsarbeit mit der sie Kriegskosten abarbeiten sollten. Ohne ihnen zu sagen wohin und wie lange das dauern sollte. Und ob sie jemals wieder heimkommen würden.
Die Heimat verlassen zu müssen ist ein Schicksal, das kaum zu beschreiben ist. Wie das war, berichtete ihm in den vergangenen Tagen eine betagte Waldkraiburgerin, die selbst erleben musste, wie ihr Vater abgeholt worden ist. Damit war ihre Kindheit zu Ende. Noch heute waren ihre Erlebnisse präsent. Verarbeiten konnte sie sie nie.
Trotz jahrzentelangem Mahnen zeigen die aktuellen Ereignisse, dass für manche Machthaber noch heute Vertreibung und Zwangsmaßnahmen Mittel sind ihre Ziele durchzusetzen. Noch heute müssen 100tausende ihre Heimat verlassen ohne zu wissen wohin sie fliehen sollten. Das berichten Geflüchtete aus der Ukraine häufig. Einen solchen Bericht trug Robert Pötzsch dann vor. Gemeinsam ist allen Berichten das Leid und die Ungewissheit der Geflüchteten.
Auch wenn das alles schwer erträglich ist und man kaum glauben kann, dass solche Zivilisationsbrüche tatsächlich geschehen, muss man doch erkennen, dass Menschen heute das gleiche Schicksal erfahren wie die Vertriebenen und Verschleppten des Jahres 1945.
So schulden wir das Gedenken einmal allen Opfern und auch uns allen zur Mahnung davor, dass unsere bunte und freie Gesellschaft täglich verteidigt werden muss. (M1)
Mit dieser Gedenkfeier mahnen alle Teilnehmer die Ereignisse nicht zu vergessen und die Werte zu verteidigen, die damals so mit Füßen getreten wurden.
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Die Kapelle unterstrich Robert Pötzsch’s Worte während Windböen das Geläut von Christkönig beinahe übertönten.
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Wir leben in stürmischen Zeiten unterstrich Landrat Max Heimerl die Bedeutung der Erinnerung an die Opfer dieser schweren Zeit nach dem zweiten Weltkrieg. Wenn wir an das Leid der Opfer denken bleiben sie in unseren Herzen lebendig.
Zugleich sollten wir den Gedenktag auch als Tag des Mahnens verstehen und erkennen wie ähnlich die Ereignisse in der Ukraine dem sind was damals im Januar 1945 passiert ist. Damals wurde das Unrecht mit Unrecht vergolten. Diese Kausalkette zu durchbrechen ist unser aller Aufgabe.
Wie damals hat Russland auch schon vorher Menschen deportiert und macht das – wie die täglichen Berichte zeigen - auch heute noch. Aber auch die Nazis haben Menschen deportiert und zur Zwangsarbeit gezwungen. Sogar im Landkreis Mühldorf, im Mühldorfer Hart.
Es ist deshalb besonders wichtig sich politisch für die unveräußerlichen Werte einzusetzen. So wie das schon in Paragraph 1 des Grundgesetzes steht. Nur auf dieser Grundlage können alle anderen Werte erhalten werden.
So dankte Max Heimerl allen Teilnehmern und hoffte, wir alle setzen uns auch weiter mit aller Kraft für den Erhalt der Grund und Menschenrechte ein.
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Für Peter-Michael Leber war es wichtig zusammenzustehen. Gegen Vertreibung, Zwang und unermessliches Leid.
Er war froh, dass seit 1995 die Geschichte der Zwangsdeportation aufgearbeitet wurde – nach jahrzehntelangem Verbot in Rumänien, das überhaupt anzusprechen. Die Kreuze, die damals in den Städten in der heutigen Ukraine aufgestellt wurden, sind inzwischen wieder verschwunden. Langsam ist die Aufmerksamkeit über die Schicksale der Opfer auf die Schrecken übergegangen, die die Kinder, Ehefrauen und Angehörigen der Deportierten erleiden mussten. Ungewissheit, keine Versorgung, Unterdrückung und vieles mehr haben Traumata hinterlassen.
Wie sie das erlebt haben, hat ihm vor drei Jahren eine Dame geschrieben, die damals als Kind dabei war als ihre Mutter deportiert wurde. Dieses zweiseitige erschütternde Zeugnis trug Peter-Michael Leber dann vor. Es fiel ihr schwer, ihr Schicksal niederzuschreiben, das ihr schon nach drei Tagen den Vater geraubt hatte, der im Krieg gefallen war. Als sie kamen um ihre Mutter abzuholen nahmen sie auch alles mit, was ein Bauer für seine Arbeit brauchte. Alle Tiere, Futtermittel, sogar ihre Möbel und ihre Kleidung. Was sie nicht mitnehmen konnten, enteigneten sie. Sie wussten nicht wie sie überleben konnten. Ohne die Hilfe der Großeltern hätten sie nicht überlebt. Sogar ihren Schulbesuch beendeten sie nach 5 Jahren. Sie und ihre Familie leiden noch heute unter den Folgen dieser Zeit.
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Abschließend plädierte Georg Ledig für Diplomatie statt Waffen und bat zur Niederlegung des Kranzes am Denkmal um so der Opfer zu gedenken und Frieden in Europa anzumahnen. Die Kapelle begleitete mit „Ich hatt’ einen Kameraden“. |
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Voll besetzter Saal bei "Da ausg'schmierte Hochzeita" der Theatergruppe Stefanskirchen |
11:00 |
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Fünf Mal hat die Theatergruppe Stefanskirchen ihre Inszenierung von Felix Buchmairs Stück „Da ausg’schmierte Hochzeita“ gespielt. Als wir am Freitag Abend aufgezeichnet haben warteten die ersten Gäste schon zwei Stunden vor Beginn auf Einlass in den Saal des Gasthauses Stoiber in Sterneck. Kein Wunder dass die Gäste so früh gekommen sind. Einmal gab es keine Platzreservierungen und zum andern war so genug Zeit die Küche zu genießen und sich über das Neueste auszutauschen. Das gemütliche Beisammensein nutzten die Gäste gern auch wenn die ganz hinten Platz nehmen mussten, die gemeint hatten, es reicht kurz vor Beginn zu kommen. Nächstes Mal wissen sie’s!
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Bevor der Vorhang aufging hieß Bernhard Marschmann die Zuschauer nach mehrjähriger Pause willkommen, unter denen eine ganze Reihe Bekannter. Allen voran Diakon Sepp Breiteneicher und Sepp Hundmeyer – Mühldorf-TV-Zuschauern besser bekann als HuSe von der SchwiBuRa in Schwindegg.
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Damit wünschte er den Zuschauern viel Spaß.
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Worum’s in Felix Buchmairs Stück geht? Wie’s halt auf’m Land so ist, leben auf Anderl Schierrmoser’s Hof mehrere Generationen zusammen. Das ist nicht immer ganz einfach weil Großvater Eduard seinen Austrag erst auf dem Kanapee verbringt und dann sogar auf komische Ideen kommt.
Mama Cilly möchte ihre beiden Töchter gern unter die Haube bringen und Papa Anderl geht das alles zu schnell.
Als der immer durstige Postbote Flori einen Brief für Opa Edi bringt geraten alle aus dem Häusl weil der nicht verraten will was drinsteht. Nur, dass er morgen einen Termin beim Wirt’z’Sterneck hat, den er keinesfalls ausfallen lassen darf.
Nachbarin Afra hätte gern ihren Sohn Ignaz mit einer der Schiermoser-Töchter verheiratet. Nicht zweck’s der Liab sondern weil der Schiermoser-Hof --- aber nein – solche Hintergedanken würde sie niemals zulassen. Es soll schon alles zweck’s da Liab funktionieren.
Als Afra aber der Cilly einen schönen Batzen Geld erwähnt, den der Ignaz mitkriegen soll – da ist das mit der Liab nimmer ganz so wichtig! Solche Gedanken traut der Anderl seiner Frau sogar zu!
Klar, dass Opa Edi dafür einen Spruch hat – wie eigentlich für alles!
Gabi und Burgi, die Schiermoser-Zwillinge wollen sich einmal nicht einfach so verheiraten lassen und schon gar nicht mit dem Ignaz, wegen dem die Burgi schon mal in der Schule eine riesen-Fotzn kassiert hat!
Weil aber der Ignaz nicht weiß, und die es ihm nicht verraten wollen – also welche von ihnen nun den Hof bekommen soll – greift er zu einer List. Er verspricht dem Postboten Flori ein Fassl Bier wenn er ihm sagt, welche der beiden die Hoferbin ist. Der will aber a 50-Liter-Fassl und nicht blos a 30ger….
Dieses Gespräch belauscht Opa Edi der daraufhin mit den Zwillingen einen Plan schmiedet: Sie wollen den Flori abfüllen und ihm dann verraten wer den Hof kriegen soll – oder auch nicht.
Als der endlich voll dicht am Tisch einschläft, kann sich Opa Edi gemütlich auf dem Kanapee niederlegen.
Nachbarin Afra nutzt die Gelegenheit und sucht die Antwort auf ihre dringende Frage. Die findet sie in Flori’s Notizbuch. Und die Bedingungen auch, die der Ignaz erfüllen muss… Da braucht sie schon einen Schnapps drauf!
So tief wie er tut schläft Opa Edi aber auch wieder nicht!
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Cilly macht Anderl Vorwürf weil der gar nicht merkt, dass sie seit Tagen gar nicht mehr mit ihm redet. Nur dauernd Arbeiten arbeiten arbeiten! Sie versöhnen sich und feiern eine Art Liebes-Come-Back.
Ignaz kommt mit Blumen und will um Gabis Hand anhalten. Also eigentlich um Burgis. Burgi ist nicht dumm und lässt Ignaz eine Art Eheversprechen unterschreiben. Der macht das – wenn auch widerwillig.
Wieder soll der Flori helfen! Trinken darf er jetzt aber nicht mehr!
Als rauskommt, dass er sich von den Nachbarn hat bezahlen lassen, muss er schnell flüchten.
Die Afra will jetzt die Verbindung auf keinen Fall mehr. Da steht aber der Vertrag entgegen, der der Burgi 50.000 Mark zusichert. Den will die Afra notfalls vom Doktor entwerten lassen.
Dann muss der Flori doch seine Spioniererei beichten. S Fassl Bier hat seine Loyalität doch ausgehebelt!
Als der Ignaz den Vertrag sucht geht er in die Falle! Sie werfen ihn tatkräftig raus. …
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Es war ein Vergnügen, das Veronika und Stephan Nicklbauer als Bäuerin Cilly und Opa Eduard, Bernhard Marschmann als Bauer Anderl, Stefan Hartinger als Postbote Flori, Theresa Leipfinger und Wirtstochter Christina Stoiber als Burgi und Gabi und Ignaz Reiser als der langsamste Jungbauer im ganzen Dorf geboten haben. Besser als Waltraud Oberbauer als Afra Reiser hätte man die Landbäuerin nicht geben können. Der Autor kann sich an solche Bäuerinnen noch erinnern, die’s heute kaum mehr gibt. Ein großes Lob für die ganze Truppe, die an diesem Abend über 200 Zuschauern den alten vergilbt und blind geglaubten Spiegel vom Leben auf’m Dorf vorgehalten haben.
Wer also einen vergnüglichen Abend bei der guten Küche des Wirt’z’Sterneck verbringen, und dabei bestens unterhalten werden will, der kann sich Anfang 2024 schon mal die nächste Inszenierung der Theatergruppe Stefanskirchen im Sall des Gasthauses Stoiber vormerken. Kommen sie aber in leichter Kleidung – sonst könnte es sein, dass sie schwer ins Schwitzen kommen! |
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Voller Erfolg der Theatergruppe der Landjugend Oberbergkirchen mit "Die schwarze Katz" |
11:40 |
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Landjugendtheater in Oberbergkirchen ist ein besonderes Erlebnis. Das beginnt lang bevor der Vorhang zum ersten Mal den Blick auf die Bühne freigibt mit guter musikalischer Unterhaltung. Diesmal sorgten die Brotzeitbuam dafür, dass die Zuschauer im – nach 2-jähriger Corona-Pause - restlos ausverkauften Saal im Neuen Pfarrhof in Oberbergkirchen ihre Alltagssorgen langsam vergessen haben.
Die Schauspieler ließen es nach Max Thallers kurzer Begrüßung der Ehrengäste langsam angehen. Unter den Ehrengästen Bürgermeister Michael Hausperger, Bezirksrätin Claudia Holzner und die ehemalige Zangberger Bürgermeisterin Irmgard Wagner und der ehemalige Pfarrvikar Paul Jannsen und Kaplan Stefan Schmidt. Und Vertreter umliegender Landjugenden und Theatergruppen.
Blaue-Gans-Wirt August Nothafts hat arge Finanznöte. Lottospielen hat nichts gebracht und Hausknecht Korbi hat ihm schon alles geliehen was er gehabt hat.
Als ihm mitten in der Saison auch noch der Strom abgedreht wird ist guter Rat teuer. Gut, dass der Stefan einen Auftrag für eine Werbeschild für Nachbarn Matthias Rammelmeyer hat. Der soll das 5-fache dafür zahlen damit sie wieder Strom bekommen.
Rammelmeyer ist das aber zu teuer – der Plan gescheitert.
Die Stromrechnung ist aber nicht die einzige Last, die Nothaft drückt. Für eine Strafe, die ihm der geldige Rammelmeyer eingeborckt hat und die er nicht zahlen kann muss er für drei Tage einfahren – also ins Gefängnis nach Mühldorf!
So schlimm wie das alles ist, ersinnen Maler Stefan, Kellnerin Lisl und Hausknecht Korbi einen Plan: Sie stellen das Werbeschild einfach vor die Blaue Gans. Auf ihrem Weg vom Bahnhof zur Schwarzen Katz kommen sicher Feriengäste dann auch zu ihnen.
Mangels Personal muss halt dann die Lisl in die Küche und der den Kellner machen. Der kann das zwar nicht – sein Kommunionanzug passt ihm aber noch. Nur der verflixte Kragen!
Und jonglieren muss er halt noch lernen.
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Tatsächlich kommt der erste Gast: Frau Schädle aus der Gegend von Stuttgart. Die trifft stellaweis fast der Schlag als sie die heruntergekommenen vermeintliche Schwarze Katz sieht. Trotzdem nimmt sie ein Zimmer und bleibt. Sie ist nämlich vom Fach und kennt sich aus!
Frau Schädle braucht ein Doppelzimmer und noch eins für den Hochzeiter, den sie für ihre Tochter ausgesucht hat.
Anfangs redet sich Korbi fast um Kopf und Kragen, kann sich aber immer wieder rausreden. Es gelingt ihnen 50% des Pensionspreises als Vorauszahlung zu kassieren. Das verschafft ihnen Zeit.
Vorauszahlung kassieren sie auch von Max Fink – also vom Herrn Vogl, den Frau Schädle erwartet. Der will so lang bleiben wie Frau Schädle’s Tochter.
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Der Plan geht auf – sind die drei zufrieden!
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Nach der Pause erst mal wieder die Brotzeitbuam.
Am nächsten Tag will Frau Schädle schon ein bisschen mehr von Korbi wissen. Der erzählt ihr, dass Herr Fink – also Vogl hinter ihrem Töchterl her ist. Die will sie doch bis zur Hochzeitsnacht beschützen. Wenn Männer sie ansprechen soll sie immer „Ja“ sagen! Dann kann nix passiera! Die verspricht ihr das!
Der Herr Fink macht Ria schöne Augen und sie sagt weisungsgemäß fasr nur „Ja“.
Frau und Herr Hammerl aus München sind die nächsten Gäste die in der vermeintlichen Schwarzen Katz Zimmer nehmen. Auch von ihnen gelingt es Vorauszahlung zu nehmen.
Auf die hübsche Ria wird auch Schwarze-Katz-Inhaber Mathias Rammelmeyer aufmerksam. Er macht ihr schöne Augen. Obwohl er verheiratet ist! Seine Frau darf halt nix wissen!
In seiner Not kommt er sogar in den Gastgarten der Blauen Gans. Da füllt ihn auch noch der Korbi ab.
Die Katastrophe nimmt ihren Lauf als Frau Schädle dazukommt und sich herausstellt, dass sie vor 18 Jahren eine Beziehung hatten aus der eben jene Ria hervorgegangen ist.
Für Mathias Rammlemeyer wird’s eng!
Noch enger als ihm Frau Schädle die Rechnung präsentiert: 5.760 Mark soll er zahlen. Wenn seine Frau das erfährt!!!!
Das alles amüsiert Korby natürlich ungemein.
Der muss erst die Zech’ vom Rammelmeyer zusammenrechnen.
Um ihn vor seiner eigenen Frau zu schützen und Frau Schädle von der echten schwarzen Katz fernzuhalten, schlägt Korby Rammelmeyer vor, vorübergehend Wirt der Blauen Gans zu sein.
Korby und Lisl sehn die nächste Chance. Dazu empfängt Lisl den Nachbarn besonders freundlich. Als er mit Frau Schädle am Tisch plaudert, kommen Korby und Lisl mit einer Rechnung nach der anderen, die Rammelmeyer zähneknirschend bezahlt um die Fassade zu erhalten. Sogar die Hypothek erlässt er August Nothaft. Nur seinen ausstehenden Lohn – den kann er nicht mehr kassieren.
Da kommt August Nothaft zurück und will wissen was da los ist.
Das passt dem alles aber gar nicht…
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Die Brotzeitbuam begleiten Daniela Breiteneicher und Franziska Salzeder bei der Einleitung zum dritten Akt.
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Inzwischen hat Frau Schädle natürlich verstanden, was da gespielt wird. Und August Nothaft lässt sich überzeugen.
Frau Schädle erkennt August Nothaft’s Not. Es wäre doch eine Lösung wenn der alleinstehende August und die alleinstehende Schädle, die noch dazu vom Fach ist….
Nur der August – der ist stellaweis a bissl begriffsstutzig. Er kapiert erst mal gar nichts.
Sogar dem Korby ist sie inzwischen sympathisch geworden – die Frau Schädle. Er kann’s ja mal probieren!
Die Ria und der Herr Vogl, also der Herr Fink sind sich inzwischen einig. Auch wenn sich herausstellt, dass es nicht der Herr Vogl ist, den sie ausgesucht hatte.
August Nothaft hat nachgedacht und eingesehen, dass das Leben zu Zweit viel schöner ist. Zu Frau Schädle’s großer Freude!
Zum Erstaunen von Korby, der inzwischen sogar Schwaben mag.
Nothaft und Rammelmeyer machen ein Geschäft: Rammelmayer erlässt Nothaft die Hypothek und Schädle dafür die Alimentenforderung. Notgezwungen geht der darauf ein.
Sie fixieren das gleich schriftlich!
Entsetzt ist Rammelmeyer als er erfährt, dass Ria Schädle und August Nothaft schon vorher beschlossen hatten zu heiraten.
Schließlich versöhnen sich Hamels wieder, Herr Fink und Ria sind glücklich und Lisl gibt ihrem Stefan endlich nach.
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Obwohl „Die schwarze Katz“ ziemlich bekannt ist, ist es Regisseur Franz-Xaver Sax und seinen Schauspielern gelungen in 3 x 55 Minuten keine Langeweile aufkommen zu lassen. Jede Pointe hat gesessen und jede Geste gestimmt. Dafür hatten sie ja auch sehr lang geprobt – wie Michael Greimel hinterher gemeint hat, der ja fast schon geeicht ist auf die Rolle des Hausknechts.
Dass die Landjugend mit den Brotzeitbuam und mit der Bewirtung nebenan für einen unterhaltsamen Abend gesorgt hat, versteht sich von selbst. Dafür sind sie schließlich weitum bekannt. Es war – trotz der Dauer der Inszenierung – ein vergnüglicher Abend der schon Vorfreude aufkommen lässt auf ihr nächstes Werk. |
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Endlich gewonnen: TSV Mühldorf gegen TV/DJK Hammelburg |
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Schwer tun sich die Volleyballer des TSV Mühldorf in ihrer dritten Saison in der 2. Bundesliga. Seit ihrem ersten Spiel im September konnten sie noch kaum Erfolge feiern. Erst ein Sieg steht in der Tabelle. Der gilt aber nur als halber, weil der Gegner die Nachwuchsmannschaft aus Friedrichshafen war, die selbst noch gar keinen Sieg feiern konnten – aber eben auf Grund einer Sondervereinbarung auch nicht absteigen können.
In regulären Spielen war den Innstädtern erst ein einziger Satzgewinn vergönnt. Die meisten Spiele verloren sie demnach „zu Null“.
Einer der Gründe war sicher die ungeklärte Position des Libero. Zu Saisonbeginn wollte sich keiner der Spieler auf diese Funktion festlegen. Michi Mayer ließ sich auf ein Rotationssystem ein in dem jeder einmal dran kam. Dass das nicht funktioniert hat, musste auch die Abteilungsleitung erkennen. Sie haben über die Weihnachtspause zwei Neue verpflichtet, die sie in der Rückrunde verstärken sollten: Paul Koch und Bernhard Schmelzl – beide 19 Jahre alt - kamen vom Stützpunktteam des VCO München aus der dritten Liga. Paul Koch sollte als Libero spielen und Bernhard Schmelzl den Mittelblock verstärken.
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Wie immer haben wir das Spiel live übertragen. Kommentiert hat Josef Enzinger.
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Es war das Spiel des Tabellen-Vorletzten aus Mühldorf gegen den Tabellen-Achten der aber mit 17 Punkten fast unerreichbar enteilt ist.
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Auch wenn die Prominenz den Mühldorfer Stadtball vorgezogen hat, kamen doch so viele Zuschauer in die Nutz-Arena wie lange nicht mehr.
Durch einen technischen Fehler im Ergebnisdienst des Systemanbieters konnten wir diesmal keine Spielstände einblenden.
Mühldorfs Trainer Michi Mayer war vor dem Spiel zuversichtlich. Es würde sich zeigen ob er Recht behalten würde.
Der erste Punkt blieb schon mal am Inn.
Das ging so weiter. Mühldorf ging mit dem 8. Punkt in Führung und behielt die auch. Sie bauten sie bis zur zweiten technischen Auszeit auf drei Punkte aus.
Die Gäste kamen heran was Mühldorfs Trainer Michi Mayer bewog ihren Spielfluss durch eine Auszeit zu unterbrechen.
Es gelang den Gastgebern den 3-Punkte-Vorsprung wiederherzustellen und sogar auf 5 Punkte auszubauen.
M4: Bei 23:19 schenkten die Gäste ihren Aufschlag den Innstädtern die so seit vielen Spielen erstmals wieder Satzball hatten.
Der war’s noch nicht…
Der zweite Versuch war’s aber dann. Mühldorf gewinnt den ersten Satz mit 25:20 und geht nach Sätzen mit 1:0 in Führung. Josef Enzinger hoffte schon auf die Zeitenwende!
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Der zweite Satz, jetzt Mühldorf von links nach rechts oder im Vordergrund.
Bis zum 5:5 lieferten sich beide Mannschaften einen ausgeglichenen Fight.
Dann legte Mühldorf vor und zog auf zwei Punkte Vorsprung weg. Technische Auszeit – 8:6.
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Dann holten die Gäste auf und schafften den Ausgleich bei 9:9. Zum Mißfallen von Trainer Michi Mayer.
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Die Gäste gingen in Führung und zogen bis zur zweiten technischen Auszeit auf 3 Punkte Vorsprung davon.
Den Vorsprung baute Hammelburg danach weiter aus so dass sie selbst beim Stand von 16:24 Aufschlag hatten zum Satzball.
Den ersten Satzball konnten die Innstädter abwehren. Den zweiten Anlauf aber trotz eigenem Aufschlag aber nicht mehr. Satzausgleich mit 17:25.
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Nach der Pause wieder Mühldorf von rechts nach links – oder im Hintergrund.
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Mühldorf übernimmt sofort die Führung.
Und lässt nicht nach. Dann verletzt sich David Fecko und muss das Spiel verlassen.
Für ihn kommt Lauritz Jastrow ins Spiel. Wie sich später herausstellt muss David Fecko die folgenden Spiele pausieren.
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Natürlich hat David Fecko’s Verletzung Mühldorf aus der Bahn geworfen. So steht’s bei der ersten technischen Auszeit auch schon 8:4 für die Innstädter.
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Es kehrt wieder Ruhe ein und die Innstädter können aufholen.
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Bei der zweiten technischen Auszeit sind’s aber doch wieder 3 Punkte Vorsprung für die Gastgeber.
Diesen Vorsprung können sie halten und sogar auf vier Punkte ausbauen zum 22:18.
Dann kommen die Unterfranken näher: Nur noch ein Punkt Vorsprung bei 23:22.
Dann Netzberührung und Satzball für Mühldorf bei 24:22.
Wieder bringen die Gastgeber den ersten Aufschlag nicht durch.
Den letzten Punkt zum 2. Satzgewinn schenken die Unterfranken aber den Innstädtern. 25:23.
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Der vierte Satz und Mühldorf wieder im Vordergrund.
Der erste Punkt für die Gäste. Es ging gleichauf vorn.
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Bei der ersten technischen Auszeit führten die Gäste aber mit 7:8.
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Sie konnten sogar die Führung ausbauen bis sich die Innstädter besannen und zum 10:10 ausgleichen konnten. Michi Mayer jubelt.
Sie mit vier Punkten in Folge die Führung aus. Auch mal mit einem Ass!
So stand es bei der zweiten technischen Auszeit 16:15
Auch wenn die Gäste wieder ausglichen ließen die Innstädter nicht nach. So konnte Flo Gschwendtner aufschlagen zum Matchball.
Der war’s noch nicht.
Dann war’s soweit – Mühldorf gewinnt gegen TV/DJK Hammelburg das erste ernstzunehmende Spiel der Saison mit 3:1. (O-Ton Enzinger…)
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Bleibt noch zu berichten, dass Mühldorfs Trainer Michi Mayer Hammelburgs Moritz Rauber mit der Silbermedaille ausgezeichnet hat und Gästetrainer Philip Fischer Mühldorfs Alex Brandstetter.
Die Freude der Innstädter kannte an diesem Abend keine Grenzen und die Gäste waren sichtlich niedergeschlagen.
Mühldorfs Trainer Michi Mayer meinte dann zum Spiel: (O-Ton)
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