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Seniorenunion: Wie wird das Innklinikum die Zukunft meistern? |
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10.03.23 |
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In den Saal des Landgasthauses Pauli-Wirt hatten die Vorstände der Kreisverbände Mühldorf und Altötting neben den Mitgliedern auch beide Landräte und den Vorstandsvorsitzenden der Innkliniken Thomas Ewald eingeladen um genaueres über die Strukturreform zu hören.
Gerade die Senioren müssen sich auf ein funktionierendes Krankenhaus verlassen können, führte Mühldorfs Seniorenunions-Kreisvorsitzender Werner Bohrer ein. Verständlich, dass Senioren da andere Anforderungen haben als andere. Es soll möglichst nah sein, möglichst viele Top-Spezialisten bieten und Leistungen zu Preisen anbieten, die die Krankenkassen bezahlen.
Leider sind diese Zeiten aber vorbei. Heute haben wir das Innklinikum das ein besorgniserregendes Defizit erwirtschaftet. Die gewünschten Spezialisten kann sich keines der Häuser allein leisten und die Forderung nach mehr Effizienz hat die Bundespolitik zu Lösungen geführt, die niemanden freuen. Wie geht’s also weiter? Um diese Fragen zu beantworten hatten sie die Top-Entscheider eingeladen, die beiden Landräte und den Vorstandsvorsitzenden des Innklinikums. Damit hieß er die zahlreichen Gäste willkommen. Besonders Wolfgang Sellner, der nach dem Rücktritt von Dr. Winter den Kreisverband Altötting kommissarisch leitet.
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Wolfgamg Sellner freute sich hier quasi zwischen den Landkreisen mehr über die Strukturreform des Innklinikums erfahren zu dürfen und freute sich auf die beiden Landräte, die brandaktuell berichten können. Auch für ihn war es von Bedeutung, dass die ältere Bevölkerung auch nach der Reform bestens versorgt werden wird. So war er neugierig was Thomas Ewald zu sagen hat.
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Da sich die beiden Landräte als Vorsitzende des Verwaltungsrates des Innklinikums abwechseln und aktuell Mühldorfs Landrat Max Heimerl den Vorsitz innehat, bat ihn Werner Bohrer die Änderungen vorzustellen.
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Max Heimerl wunderte sich über den Termin, hatten sie doch die Umstrukturiereung erst in der zurückliegenden Woche den Mitarbeitern und Entscheidungsgremien und am Vortag der Öffentlichkeit vorgestellt.
Leicht gemacht haben sie sich das alles wirklich nicht, berichtete Max Heimerl. Sie haben alles reiflich überlegt um das hochkomplexe, schwierige und zugleich hoch-emotionale System Kliniken so neu aufzustellen, dass das enorme Defizit vermieden werden kann, das er für 2023 auf 22,5 Millionen Euro veranschlagte. Übrigens geht das allen Kliniken in Deutschland gleich. Überall sind die Einnahmen eingebrochen und die Kosten dramatisch angestiegen. Eine der Ursachen ist, dass der Bundesgesundheitsminister Mitte 2022 Corona für beendet erklärt und die Ausgleichszahlungen eingestellt hat obwohl bis heute erhebliche Aufwendungen dafür zu schultern sind. Zudem sind die Kosten für Medikamente und Medizintechnik erheblich gestiegen.
Darüber hinaus fordern Bundesregierung und Verbände Reformen und machen auch so das Leben besonders kleinerer Standorte schwer. Etwa bei der Entbindungsstation für die keine Ärzte mehr gefunden wurden.
Aus der Sicht des Bürgers interessiert das alles natürlich nicht weil der nur die Leistung haben will.
Es war Max Heimerl wichtig festzustellen, es kann künftig nicht mehr an allen Standorten medizinische Spitzenleistungen geben. Dafür fehlen nicht nur die Fachkräfte, die die nötige Routine und damit die nötige Qualität hätten. Routine entsteht über Fallzahlen, die kleine Häuser eben nicht bieten können. Es bleibt also nur Leistungen an einzelnen Standorten zu bündeln und so die Fallzahlen und damit die medizinische Qualität zu erreichen.
Das alles haben sie sich nicht leicht gemacht, haben Experten konsultiert, haben das in der Kommunalpolitik diskutiert und in den Gremien schließlich einstimmig beschlossen.
Sie sind überzeugt, den richtigen Weg eingeschlagen zu haben um einerseits die medizinische Versorgung aufrecht und die vier Standorte erhalten zu können. Da Professor Lauterbachs Reformvorschläge das „Aus“ kleinerer Standorte bedeuten würde, kündigte Max Heimerl an auf allen Ebenen für den Erhalt kämpfen zu wollen.
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In einem einstündigen Vortrag beschrieb Kliniken-Vorstandsvorsitzender Thomas Ewald die geplante Strukturreform in – seiner Meinung – gebotener Kürze.
Wie bereits vor Weihnachten 2022 in einer Veranstaltung dargestellt, verfolgen sie weiter diese fünf Ziele. Besonders wollte er sich auf die Punkte 1 und 5 konzentrieren.
Das wollen sie mit diesem Medizinkonzept erreichen. Das Haus in Mühldorf wird als Fachklinik mit diesen Leistungen etabliert. Altötting wird Schwerpunkt- und Notfallversorgung und Haag und Burghausen Gesundheitszentren wobei jedes Haus einen anderen Schwerpunkt bekommen wird.
Doppelstrukturen werden durch Verlegungen aufgelöst. So zieht etwa die Orthopädie von Burghausen nach Mühldorf um. Kardiologie und Neurologie nach Altötting. Das sind die ersten großen Schritte nachdem schon vor drei Jahren Urologie und Lungenheilkunde von Altötting nach Mühldorf verlagert wurden.
Mit all diesen Maßnahmen entsteht ein stimmiges Medizinkonzept. Obwohl davon viele Mitarbeiter betroffen sind haben sie doch nur positive Rückmeldungen bekommen. Die Mitarbeiter haben erkannt, dass die Umstrukturierung medizinisch und wirtschaftlich notwendig ist.
Zu diesem Konzept sind sie durch die Covid-Pandemie gekommen. Die Zahl der stationären Fälle hat sie unvorbereitet getroffen. Besonders hoch war die Belastung von Juli 2022 bis Februar 2023. In dieser Zeit hat die Bundesregierung Covid bereits als passé betrachtet. Bis zu 50 Patienten mussten durchschnittlich so behandelt werden wie Covid das erfordert hat. Dafür dankte ihnen Thomas Ewald herzlich.
Die besonderen Belastugnen waren abe das Ausbleiben der Ausgleichszahlungen, Lieferengpässe bei Medikamenten, Umsatzrückgänge durch das Verbot sogenannter elektiver Leistungen und – auch dadurch – das schwinden der Reputation.
Nachdem Thomas Ewald die Klinik-Landschaft beschrieben hatte, die unter einer Kostenexplosion und unter dem zunehmenden Mangel an Fachpersonal leidet, der sich durch die sogenannte doppelte Demographie noch erheblich verschärfen wird, war klar, die Reformen der zurückliegenden Jahre haben keine Verbesserung gebracht und obwohl der Fachkräftemangel und die Demographie seit Jahren bekannt sind wurden keine Maßnahmen erdacht, die hier Abhilfe schaffen würden. Vielmehr hat sich der Fachkräftmangel dramatisch zugespitzt.
Die Entscheidung welches Haus welche Leistungen bieten soll, haben sie auf Grund ihrer Auswertung der Wohnorte der Patienten getroffen. Je dunkler grün desto mehr Patienten kamen ins jeweilige Haus. Da alle Patienten in Mühldorf aufgenommen werden verwundert es nicht, dass die meisten Patienten aus Waldkraiburg und der Kreisstadt gekommen sind. Verlegungen etwa nach Haag verursachen Belastungen für die Patienten und eben Transportkosten.
Wie die nächste Folie zeigte wuchs das Defizit seit der „roten Null“ 2016 kontinuierlich an auf voraussichtlich 20,7 Millionen 2020. Der Verlauf zeigt den positiven Effekt der Fusion, den Covid wieder zunichte gemacht wurde. Insgesamt haben die Kliniken von 2016 bis 2020 – auch verursacht durch die enormen Kostensteigerungen - etwa 80 Millionen Euro verbrannt. Das ist dramatisch!
Keine schöne Entwicklung bedauerte Thomas Ewald seine Darstellung.
Das Dargestellte und alle Maßnahmen aus der Fusion reichen nicht aus um das Defizit zu verringern. Auf dieser Grundlage hat die Klinikleitung in einer Klausurtagung am 1. und 2. Februar dieses 5-Stufen-Modell verabschiedet.
Stufe eins ist die Optimierung von Prozessen, der Infrastruktur, dem Personaleinsatz und des Organigramms.
Stufe zwei wäre die Verbesserung des Medizinkonzeptes also die Vernetzung mit den MVZs, die Gesundheitsregion Plus, die’s im Landkreis Altötting noch nicht gibt und die Schärfung der Profile.
Stufe drei wäre die Koopration mit den Kliniken Südostbayern und schließlich Stufe 4 Professor Lauterbachs Reform.
Die Maßnahmen der Stufen 1 bis 3 können sie sofort anpacken um die Altlasten aus Stufe 0 abzubauen. In den Häusern im Landkreis Altötting gibt’s etwa noch nicht einmal ein Arbeitszeiterfassungssystem.
Thomas Ewald war sicher, ein so umfangreiches Medizinkonzept wie jetzt angedacht wird künftig kein einzelner Landkreis mehr anbieten können. Beide Landkreise zusammen mit ihren 220.000 Einwohnern können das aber schaffen. Dabei ermöglicht moderne Technik auch die vorschriftsmäßige Versorgung etwa von Schlaganfallpatienten. Ach wenn sie künftig nach Altötting gefahren werden. Altötting erhält somit die Fallzahlen die wieder die medizinische Qualität nachweisen helfen.
Mit dem Anschluss an die Kliniken Süodosbayern – als die Häuser in den Landkreisen Traunstein und Berchtesgadener Land wollen sie Verwaltungskosten sparen und perspektivisch die Gesundheitsregion Südostbayern aufbauen. Auch her wollen sie neue Wege gehen.
Um die Attraktivität als Arbeitgeber zu steigern sind eine ganze Reihe Maßnahmen geplant. Und zwar für alle 2.800 Mitarbeiter und besonders für die Auszubildenden. Alle Maßnahmen sollen regelmäßig durch Umfragen überprüft und nachjustiert werden. Wichtig ist etwa die Zuverlässigkeit der Dienstpläne die es den Mitarbeitern ermöglichen ihre Zeit zu planen. Die bisherigen Feuerwehreinsätze müssen der Vergangenheit angehören.
Und natürlich führen sie die Patientenbefragungen und die Befragung der Einweiser fort, also der Ärzte die Patienten ans Inklinikum verweisen.
Um die Betriebsabläufe zu optimieren wollen sie diese Bereiche anpacken weil sie von der Eingangstür bis zur Entlassung große Herausforderungen zu bewältigen haben. Etwa durch den Umbau der Notaufnahme zu einem sogenannten offenen Raumkonzept. Sie haben das überprüft: Während Mitarbeiter in einer Schicht im geschlossenen Raumkonzept 14 Kilometer laufen musste, waren es beim offenen Raumkonzept nur knapp 2 Kilometer. Das offene Konzept erleichtert Patienten auch das warten weil sie dann sehen, dass sie nicht vergessen wurden.
Zudem wollen sie Fachgruppen Medizin einführen um dort medizinische Themen zu diskutieren.
Und schließlich zeigte Thomas Ewald Bilder wie die Häuser in Altötting und Mühldorf in einigen Jahren aussehen könnten. Dazu wurde der Neubau in Mühldorf bereits umgeplant, der künftig 118 statt der ursprünglich vorgesehenen 92 Betten bieten wird.
Dazu wird es sogenannte Komfort-Zimmer geben – voraussichtlich halt leider nicht für Kassenpatienten.
Thomas Ewald war überzeugt auf dem richtigen Weg zu sein und die Häuser so zukunftsfähig machen zu können.
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Werner Bohrer dankte den Referenten und bat die Zuhörer ihre Fragen zu stellen. Und die hatten wirklich viele. Besonders beklagte Eva Köhr die Verlagerung mehrerer Abteilungen aus Mühldorf nach Altötting. Etwa die Parkinson-Behandlung, die bislang ein Aushängeschild des Hauses in Haag war. Leider war es uns aus Termingründen nicht möglich die Antworten auf die vielen Fragen dokumentieren zu können. Wir denken aber dafür wird es sicher noch Gelegenheit geben. |
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Jubiläums-Landfrauentag 2023 mit Elisabeth Simon: Mit uns leben die Dörfer |
14:40 |
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Lang ist es her, dass die Landfrauen ihren Ehrentag wieder in Präsenz begehen konnten. Wie das der Brauch war kamen sie erst in der St. Michaelskirche in Mettenheim zusammen um Gottesdienst zu feiern. Diakon Manfred Scharnagl und der Landfrauenchor machten schon das zu einem Erlebnis.
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Später im Saal des Kreuzerwirt gab es dann natürlich viel zu erzählen. Es dauerte eine ganze Weile bis sich Kreisbäuerin Heidi Schmidinger Gehör verschaffen konnte. Sie freute sich über so viele Teilnehmerinnen und freute sich über Gottes Segen mit dem sie in den Tag starten durften.
Damit hieß sie Bezirksrätin Claudia Hausberger willkommen, stellvertretende Landrätin und zweite Mühldorfer Bürgermeisterin Ilse Preisinger-Sontag, Mettenheims Bürgermeister Sepp Eisner, Bürgermeisterin Antonia Hansmaier aus Heldenstein, zwei Ehrenkreisbäuerinnen, Anni Senftl, Leni Huber und Resi Frauendienst. Dazu Ehren-Kreisobmann Otto Baumgarten und natürlich Kreisobmann Ulli Niederschweiberer. Schließlich freute sie sich über Elisabeth Simon die später den Festvortrag halten sollte. Dazu Vertreter verschiedener Vereinigungen, von Behörden, Banken und Kooperationspartnern.
Besonders freute sie sich über den Landfrauenchor der heuer sein 30-jähriges Bestehen feiern kann.
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In ihrem Grußwort freute sich Ilse Preisinger-Sontag über den gelungenen Einstand der neuen Führungsriege der Landfrauen mit Heidi Schmidinger als neuer Kreisbäuerin.
Sie stimmte mit dem Thema des Tages überein das lautete „Mit uns leben die Dörfer“. Was wäre der ländliche Raum ohne ihr umfangreiches Engagement auf ihren Höfen und in ihren Dörfern. Sie sind engagiert, modern und aktiv – wie ihr Slogan lautet. Wie sie es leisten ihre Höfe zu bewirtschaften, für die Familie zu sorgen und die Kinder zu erziehen und sich auch noch um die Eltern zu kümmern, das ist aller Ehren wert. Dabei sind sie auch noch modern und neuen Trends gegenüber aufgeschlossen. Dazu sind sie auch noch gesellschaftlich aktiv und tragen das kulturelle Leben mit. Das alles im Rahmen der Landfrauen seit 75 Jahren. Dazu und dem Landfrauenchor zum Jubiläum und den Jungmeisterinnen gratulierte Ilse Preisinger-Sontag herzlich.
Ihr Festtag hilft ihre Leistung sichtbar zu machen und für ihre Lebensmittel zu werben. Mit ihrem Dank hoffte sie, sie mögen genau so weitermachen…
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Mettenheims Bürgermeister Sepp Eisner war sicher, er braucht nicht so lang wie der Kreisobmann! Er freute sich erstmals als Bürgermeister dabeisein zu können.
In den 75 Jahren in denen die Landfrauen im Bayerischen Bauernverband organisiert sind, hat sich viel geändert. Das hat ihm der Blick in ein Lager alter Landmaschinen gezeigt.
Da der Dialog mit der Gesellschaft nicht immer reibungslos läuft sind die Landfrauen dafür prädestiniert gegenseitiges Verständnis zu schaffen. Den Dialog zu erhalten und zu leben.
Sie pflegen die Gemeinschaft in den Dörfern, halten sie lebendig und sind damit das sympathische Gesicht des ländlichen Raumes. (O-Ton)
Mit ihren Familien versorgen sie tagtäglich die ganze Region mit den besten Lebensmitteln. Dafür dankte er ihnen und wünschte ihnen einen schönen Landfrauentag.
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Wie sich das in Bayern gehört hat der Landfrauentag mit einem Gottesdienst begonnen, freute sich Bauerverbands-Kreisobmann Ulrich Niederschweiberer über die ernsten Worte, die ihnen Diakon Scharnagl mitgegeben hat. Er hatte die Gemeinschaft eingefordert die der Landfrauentag bieten soll.
Wie Ilse Preisinger-Sontag schon sagte hat sich viel geändert in den 75 Jahren seit die Landfrauen organisiert auftreten. Sie sind aus dem Bauernverband nicht mehr wegzudenken. Besonders dabei Verständnis zu schaffen mit der Bevölkerung die sich in Neubausiedlungen lieber hoch einzäunt als sich mit den Nachbarn zu unterhalten. Auf dem Dorf wird geredet und auch mal gestritten. Vor allem wird die Arbeit der Landwirtschaft wertgeschätzt.
Gemeinsam haben sie es geschafft in den Schulen das Fach „Alltagskompetenzen“ einzuführen. Ein Fach, in dem Kinder lernen ihr Leben selbst zu gestalten, weil sie’s zuhause nicht mehr lernen.
Auch im Bauernverband arbeiten die Landfrauen inzwischen gleichberechtigt mit. So gibt der Verband der gesamten Landbevölkerung eine Stimme. Dass das so weitergeht, das wünschte er sich und freute sich auf die Zusammenarbeit mit der neuen Vorstandschaft um Heidi Schmidinger.
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Heidi Schmidinger dankte den Grußwortrednern. Tatsächlich ist der Landfrauentag der Höhepunkt ihres Jahres. Gerade heuer haben sie viel zu feiern. Besonders feiern aber darf der Chor, der seit 30 Jahren besteht.
Ein Jubiläum feiert auch der Bäuerliche Hilfsdienst, den es seit 150 Jahren gibt. Da es Tradition ist eine Spende einzusammeln hatten sie beschlossen Spendensumme an diesen Dienst weiterzuleiten. Diese gemeinnützige Organisation unterstützt unverschuldet in Not geratene Bauersfamilien.
Ein weiteres Jubiläum ist das 75-jährige Bestehen der Landfrauen im Bayerischen Bauernverband. 1947/48 wurden die ersten Ortsbäuerinnen bestimmt. 1949 haben sie sich zusammengeschlossen und Maria Bauer zur ersten Landesbäuerin gewählt. Seither haben sich viele Bäuerinnen für ein gutes Leben auf dem Land engagiert. (O-Ton)
Sie setzen sich für die Wertschätzung für ihre Produkte ein. Daraus entstanden ist das Motto des diesjährigen Landfrauentages „Mit uns leben die Dörfer“.
Damit gemeint ist auch das Zusammenleben von Alt und Jung, das ehrenamtliche Leben, etwa in der Pfarrgemeinde, die Pflege der Traditionen, das Organisieren von Festen – nur ein paar Beispiele, die zeigen, dass die Landfrauen nicht aus dem Dorf wegzudenken sind. So freute sie sich auf den Vortrag von Elisabeth Simon, der ehemaligen Leiterin der Katholischen-Landvolk-Hochschule in Niederaltaich und jetzt als Pastoralreferntin viele Landfrauen auf ihrem Weg begleitet hat.
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Elisabeth Simon freute sich vor einem so großen Auditorium sprechen zu dürfen. Zu all den beschriebenen Jubiläen gratulierte sie herzlich. Den Landfrauenchor bat sie keinesfalls aufzuhören zu singen!
Sie stellte sich vor: Aus dem elterlichen Hof im dem östlichen Landkreis Erding stammend ist sie über die katholische Landjugendbewegung zum Studium der Theologie gekommen, war dann in der Erwachsenenbildung tätig und lebt und arbeitet heute als Pastoralreferentin in der Stadtkirche in Landshut.
Da sie als Theologin eingeladen worden war wollte sie das Thema des Tages von dieser Seite aus betrachten. Und da besonders die Sprache in der Leben und Tod liegt wie die Bibel sagt.
Da die Dörfer heute anders sind als vor 75 Jahren mahnte sie die anwesenden Männer ihre Frauen in ihrer Arbeit zu unterstützen.
Ihre Frage was man auf’m Bauerndorf braucht – die auch das bekannte Lied stellt – verursachte Gemurmle im Saal. Was man braucht – das wussten die Frauen alle! Es kamen die verschiedensten Antworten, vom Bäcker übers Wirtshaus, Vereine bis zum Pfarrer. Ihr kam es aber auf den Lehrer an, also auf die Schule, die die Bildung auf’s Dorf bringt.
Mit der Antwort „Pfarrer“ haderte sie etwas weil’s ja immer weniger gibt. Stadtkirchen sind bekanntlich schwierig, weil halt Stadt und Land nicht so einfach zusammen geht. Trotzdem wird die Kirche weiterbestehen, weil sie in den 2000 Jahren viel größere Schuld auf sich geladen hat wie das derzeit abzuarbeiten ist. Der Heilige Geist hat sie bisher nie verlassen. (O-Ton)
Gott weiß wohin der Weg geht. Sie sollten nur alle am Glauben festhalten, was ja heute keine Selbstverständlichkeit mehr ist. Sie sollten das auch laut sagen! (O-Ton) Sie wollten in ihren Dörfern weitergeben was ihnen wichtig ist. So werden sie Verkünderinnen des Glaubens und so über Kurz oder Lang den Pfarrer oder die Pastoralreferentin ersetzen müssen.
Mehr noch als eine schöne Kirche sind sie nötig, wenn sie hinausgehen und vom Glauben reden.
Sie sind ja alle berufen zu verkündigen! Die Kraft dazu gibt der liebe Gott jedem zur rechten Zeit!
Zudem sollen sie mit ihrem eigenen Leben Zeugnis geben und den Jungen den Glauben vorleben. Die müssen schließlich die Erfahrungen der Älteren zum Vorbild leben. Auch wenn’s manchmal weh tun. (O-Ton)
Sie selbst sollten das Leben jeden Tag neu als Geschenk sehen, als Überraschung von der man nicht weiß was drin ist. Mit ihrer Arbeit reagieren sie auf dieses Geschenk, geben Antworten und übernehmen Verantwortung. (O-Ton)
Jeder hat Talente, die sich auch im Lauf des Lebens erst entwickeln. Jeder andere. Vergleichen kann und darf man sie nicht – das bringt nur Unglück.
Übrigens bekommt jeder jeden Tag ein anderes Päckchen und muss sich jeden Tag neu überraschen lassen. Nicht immer ist nur Freude im Päckchen. Bei der Bewältigung von allen diesen Herausforderungen steht uns Gott bei.
Nötig ist auf jeden Fall Mut um alle Zumutungen bewältigen zu können. Dann entsteht Friede, also Zufriedenheit mit sich selbst und sich selbst so anzunehmen wie man ist, auch wenn vieles uns hart macht. Das auszusprechen ist die Grundlage für ein erfülltes Leben.
Wenn jeder das macht, wirkt sich das auf die Gemeinschaft aus, die so harmonisch wird.
Das alles geht leichter mit Humor. Das zeigte sie mit einem Witz, in dem der Bauer mit dem Pfarrer unterwegs sind und der den Bauern bei jedem der wunderbaren Felder auf Gottes Wirken hinweist. Erst bei einem Brachfeld meinte der Bauer: (O-Ton)
Damit wollte sie klar machen, dass ohne Gottes Hilfe nichts gelingen kann. Man soll aber (O-Ton) Wenn man so lebt, gelingt es bestimmt. Das muss man aber lange üben. Und gelingts auch mal nicht, dann kommt man mit Humor leichter drüber.
Grundsätzlich war sie Elisabeth Simon überzeugt man muss sich die Zeit nehmen um miteinander zu leben. So heißt „Segnen“ im Lateinischen „Gut sprechen“. Also hinter dem Rücken über jemanden ratschen über andere geht gar nicht. Das sollten sie sich für die Fastenzeit vornehmen, in der es wirklich nicht wichtig ist, was man isst oder nicht isst. Sie sollten sich vornehmen: (O-Ton)
Solches Reden verändert das Denken und gibt dem Heiligen Geist Raum.
Übrigens gilt das auch für Männer! (M4)
Abschließend mahnte Elisabeth Simon sich auf das Wichtige zu beschränken. Also raus zu gehen aus der „ZuVIELisation“.
Obwohl Frauen auf dem Dorf doch als gleichwertige Partner und Arbeitskräfte gesehen werden, gilt das nicht überall. Darauf weisen der Equal-Pay-Day und der Internationale Frauentag hin.
Als Kinder Gottes sind wir alle Geschwister Jesu und sie alle lauter Königinnen. Das wollte sie von den Zuhörerinnen sehen. Mit diesem Selbstbewusstsein sollten sie durch ihr Leben gehen und ihren Gesprächspartnern auf der gleichen Ebene gegenübertreten. (O-Ton M6)
Sie sollten ihren Wert erkennen und den Wert ihrer Arbeit auch in ihrem Auftreten zeigen.
Als Beschenkte in ihren Dörfern wünschte sie den Landfrauen Freude an ihrer Arbeit und ihrem Leben und dankbar sein ohne zu hadern.
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Heidi Schmidinger und ihre Stellvertreterin Christine Keilhacker dankten Elisabeth Simon für ihren beeindruckenden Vortrag mit einer kleinen Aufmerksamkeit.
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Diakon Manfred Scharnagl leitete mit dem gemeinsamen Tischgebet zum Mittagessen über.
Am Nachmittag erlebten die Landfrauen eine Modenschau, ehrten die Meisterinnen der Hauswirtschaft der Jahre 2021 und 2022 und feierten das 30-Jahr-Jubiläum des Landfrauenchores. |
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Markt Buchbach ehrt Schüler, Studenten, Sportler und Ehrenamtliche |
17:00 |
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In den neuen Saal des Gasthauses Stoiber in Sterneck hatte die Marktgemeinde Buchbach die zu Ehrenden und ihre Begleiter eingeladen.
Bürgermeister Thomas Einwang hieß auch zweiten Bürgermeister Manfred Rott willkommen, eine Reihe Marktgemeinderäte und die Vertreter der Musikschule. Besonders aber die Schüler, die Sportler und die Ehrenamtlichen die sie zu diesem besonderen Abend eingeladen hatten. Und Doris Greimel, seine rechte Hand, die die Veranstaltung vorbereitet hatte.
Thomas Einwang freute sich über den neuen Vorsitzenden des Vereins für Musikunterricht, Christian Winter, Martina Wagner und ihre beiden Musiker, die später mit ihren Quetschen für Feierlichkeit sorgen würden: Luis Maier und Johannes Kobold.
Die Ehrungen der Marktgemeinde gehen zurück auf eine Initiative des damaligen Gemeinderates, die erfolgreichsten Schul- und Studienabgänger mit besonders guten Abschlüssen zu ehren. So fand diese Ehrung bereits zum 43. Mal statt.
1992 regte dann Franz Rampl an, auch die erfolgreichsten Sportler und Ehrenamtlichen zu ehren.
Die jährliche Ehrung anerkennt und würdigt in feierlichem Rahmen die Leistungen der Preisträger und stellt sie der Öffentlichkeit vor.
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Luis Maier und Johannes Kobold sorgten für Feierlichkeit.
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Bürgermeister Thomas Einwang begann mit der Ehrung der Schüler und Studenten. Sie alle haben mit dem Abschluss ihrer schulischen oder Hochschulausbildung einen Meilenstein in ihrem Leben erreicht. Darauf können sie nun aufbauen und sich weiterentwickeln.
Sie alle haben die hohen Anforderungen der heutigen Leistungsgesellschaft gemeistert, und haben sich mit Fleiß im Wettbewerb mit gleichaltrigen durchgesetzt egal welche Schule oder Hochschule sie absolviert haben. Die guten Ergebnisse, die sie dabei erzielt haben sind nun Grundlage für die Ehrung durch die Marktgemeinde. Sie alle erhalten eine Ehrenurkunde, eines der beiden Heimatbücher und – falls erstmals geehrt – die wertvolle Markt-Buchbach-Medaille und einen kleinen Geldbetrag. Den kann jeder junge Mensch gut gebrauchen!
Mit einem Notendurchschnitt von 1,90 hat Markus Hanslmeier sein Studium des Maschinenbaus an der die Technische Hochschule in München abgeschlossen. Da er bereits 2017 geehrt worden war erhielt er zur Urkunde noch ein Buch.
Er ist weiter bei Netzsch in Waldkraiburg beschäftigt, die ihm auch die Möglichkeit gegeben hatten seine Masterarbeit zu schreiben.
Dann gratulierte Thomas Einwang Michael Stoiber, der aber bereits aus Buchbach weggezogen war. Er hat die Ausbildung zum geprüften Maschinenbautechniker mit einem Notendurchschnitt von 1,63 abgeschlossen.
Theresa Ramsauer hat ihre Ausbildung zur Kauffrau im Groß- und Außenhandel bei einem Unternehmen in Wasentegernbach absolviert und die staatliche Berufsschule in Erding mit einem Notendurchschnitt von 1,7 abgeschlossen. Sie hat ihren Ausbildungsbetrieb verlassen, ist den Landmaschinen aber treu geblieben. Da erstmals geehrt erhielt sie zu Urkunde und Buch die Medaille der Marktgemeinde.
Leider nicht gekommen war Sandra Peylo die den Beruf der Altenpflegerin erlernt hat und das Berufliche Schulzentrum in Mühldorf mit einem Notendurchschnitt von 1,7 bestanden hat. Urkunde und Medaille werden ihr nachgereicht.
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Den Beruf der Industriekauffrau erlernte Valerie Kuchler beim Unternehmen Triuso und schloss die Berufsschule in Mühldorf mit 1,60 ab. Da in Buchbach erstmals geehrt erhielt sie Urkunde und Medaille. Sie ist ihrem Ausbildungsbetrieb treu geblieben.
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Nicht gekommen war Laura Stoiber die die Berufsoberschule in Altötting mit dem Fachabitur mit einem Schnitt von 1,5 bestanden hat. Da sie bereits mehrfach geehrt worden war erhält sie später Urkunde und Buch.
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Auch nicht da war Lea Lantenhammer die die selbe Schule mit dem allgemeinen Abitur mit einem Schnitt von 1,50 erreicht hat. Auch sie war bereits zum dritten Mal zur Ehrung eingeladen worden.
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Veronika Bohner hat die Realschule in Haag mit einem hervorragenden Schnitt von 1,42 bestanden. Auch sie hat die Marktgemeinde-Medaille bereits erhalten. Allerdings nicht für schulische Leistungen, sondern als Lebensretter.
Sie möchte nach ihrer aktuellen Ausbildung zur Hauswirtschafterin Dorfhelferin werden.
Adriana Stojani war erst vor zwei Jahren aus Griechenland nach Buchbach zugezogen und hat unter diesen erschwerten Bedingungen ihre Ausbildung an der Mittelschule in Buchbach mit einem Notendurchschnitt von 1,4 abgeschlossen. Thomas Einwang freute sich besonders ihre besondere Leistung mit der Medaille anerkennen zu dürfen und hoffte sie auch nach dem Ende ihrer derzeitigen Ausbildung wieder ehren zu dürfen.
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Nicole Paringer hat die Berufsschule in Erding im Rahmen ihre Ausbildung zur Medizinischen Fachangestellten mit einem Schnitt von 1,40 abgeschlossen. Auch sie wurde erstmals geehrt und erhielt so Urkunde und Medaille. Sie ist ihrem Ausbildungsbetrieb treu geblieben, hat aber an deren Filiale nach München gewechselt und arbeitet dort im OP der Augenärzte.
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Die letzte zu ehrende war Johanna Brandmaier. Sie hat die Realschule in Haag mit einem Notendurchschnitt von 1,27 abgeschlossen. Da erstmals geehrt erhielt sie zur Urkunde auch die Medaille. Derzeit besucht sie die Fachoberschule in Mühldorf mit Ziel Fachabitur.
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Eine kurze Pause überbrückte Johannes Maier mit seiner Quetsche.
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Sport ist Freizeitbeschäftigung, hilft die Gesundheit zu erhalten und auch Wettbewerb, meinte Thomas Einwang. Auch wenn zuviel doch auch wieder ungesund sein kann! Das merkt man besonders wenn man mal einige Zeit nichts gemacht hat…
Um Spitzenleistungen zu erbringen braucht es Talent, Fleiß und Durchhaltevermögen. Und viel Training. Dazu kommt, dass Spitzenleistungen dann abgerufen werden können wenn’s drauf ankommt. Und zusätzlich müssen erfolgreiche Sportler auch mit Niederlagen umgehen können.
Für das alles ehrt die Marktgemeinde die erfolgreichsten in ihren Reihen.
Leider nicht gekommen war Jakob Koller von der Schützengesellschaft Steeg, der Luftgewehr-Gaumeister der Altersgruppe Junioren II geworden war. Da auch er bereits zweimal geehrt worden ist stellt ihm die Marktgemeinde die Ehrenurkunde später zu. Und auch noch die „Isentaler“ mit denen er dann einkaufen kann.
Krankheitsbedingt nicht gekommen war Anna Aigner von der selben Schützengesellschaft. Sie wurde Luftgewehr Gaumeisterin in der Altersgruppe Junioren I. Da sie erstmals geehrt wurde erhält sie Urkunde und Medaille nachgereicht.
Gekommen war Michael Zirnbauer – auch von der Schützengesellschaft Steeg. Er wurde Gaumeister mit dem Luftgewehr in der Altersklasse Junioren I. Auch er wurde erstmals geehrt und erhielt so Urkunde und Medaille.
Kaum aufzuzählen sind die Erfolge von Uschi Zerbin von der Stockschützenabteilung es TSV Buchbach. Da es so viele sind nannte Thomas Einwang ihre Titel des Jahres 2022 monatsweise.
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Dass sie bei all dem auch noch die Zeit hat in der Prinzengarde der Bubaria zu tanzen und die Wirtschaftsschule in Mühldorf zu besuche, das wunderte nicht nur Bürgermeister Thomas Einwang. Als Shootingstar ist sie seit 2019 regelmäßig bei Ehrung präsent. Thomas Einwang war schon neugierig wie das bei ihr weitergeht.
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Luis Maier und Johannes Kobold sorgten für Abwechslung.
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Die letzte Gruppe zu Ehrender waren die Ehrenamtlichen ohne die das Vereins- und das gesellschaftliche Leben kaum denkbar sind. Ohne ihre Zeit und ihren Einsatz ohne Gegenleistung wäre die Gesellschaft nicht was sie ist. Und das ist in Buchbach besonders herauszuheben.
Unter den vielen Ehrenamtlichen besonders zu erwähnen sind die, die zudem Verantwortung übernehmen, was in den zurückliegenden Jahren nicht einfacher geworden ist. Der Gesetzgeber schraubt die Anforderungen immer höher und auch die Sanktionen wenn’s mal schief geht. Das hat dann Auswirkungen bis in die Familien hinein. Sie alle sind Vorbilder.
Das erste zu ehrende Vorbild war Martin Bauer der bei der Jagdgenossenschaft Ranoldsberg von 2001 bis 2023 die Funktionen des Beisitzers und des Schriftführers ausgeübt hat – mehr als 22 Jahre. Thomas Einwang schlug ihm vor sich auch in anderen Institutionen so treu einzubringen.
Da erstmals geehrt erhielt er Urkunde und Medaille.
Leider nicht gekommen war Johann Oberbauer der bei der Jagdgenossenschaft Ranoldsberg auch 22 Jahre Kassenprüfer war. Urkunde und Medaille werden ihm später übergeben.
Rudi Vielhuber bekleidete seit 2000 eine ganze Reihe Funktionen beim Fanclub 1860 München Buchbach-Steeg. Aktuell ist er dritter Vorstand. Auch er wurde bereits drei Mal geehrt. Auch er erhielt Urkunde und Medaille.
Claudia Janssen war von 2006 bis 2021 in Vorstand und Beirat des Vereins für Musikunterricht in Buchbach aktiv. Also der Musikschule. Bürgermeister Thomas Einwang dankte ihr auch für ihr weiteres Engagement im Verein. Urkunde und Medaille auch für sie.
Lieselotte Rott ist seit 2008 Kassierin bei der Schützengesellschaft Steeg – 15 Jahre. Dafür dankte ihr Thomas Einwang und bat sie die großen Aufgaben auch weiter so bravourös weiterzuführen.
Konrad Brand war von 2012 bis 2022 Beisitzer im Vorstand der Krieger und Reservistenkameradschaft Buchbach. Das war unter ihrem engagierten Vorsitzenden sicher nicht immer ganz einfach! Dafür dankte ihm Thomas Einwang und war sicher, er hilft auch weiter mit.
Auch Walter Lohr Junior war von 2012 bis 2022 Beisitzer der Krieger und Reservistenkameradschaft Er und Konrad Bauer haben sicher dazu beigetragen die Kameradschaft zu aktiv zu halten. Dafür dankte Thomas Einwang und überreichte ihm Urkunde und Medaille.
Damit hatte Bürgermeister Thomas Einwang alle geehrt und entließ die Gäste zum gemeinsamen Abendessen und danach zum gemütlichen Ausklang des Festabends. Nicht aber ohne Doris Greimel und den Wirtsleuten zu danken, die das alles möglich gemacht haben.
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So viele erfolgreiche und engagierte Bürger ehren zu können muss doch Spaß machen?! (O-Ton)
Dieses Jahr waren es ein bissl weniger als in den Jahren zuvor. (O-Ton)
Mit ihren Erfolgen sichern sie ja auch die Zukunft der Gemeinde – wenn sie denn da bleiben. (O-Ton)
Und jetzt geh’n wir die vielen erfolgreichen Buchbacher feiern! (O-Ton) |
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"Black & White only" - eine besondere Gemeinschaftsausstellung des Kunstvereins Inn-Salzach |
9:40 |
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Eine besondere Ausstellung zeigen die Mitglieder des Kunstvereins Inn-Salzach derzeit in der Studiogalerie im Waldkraiburger Haus der Kultur. Mit der Themenausstellung „Black & White“ beweisen die Künstler ihre Kreativität auch ohne Farben. Dass jeder damit anders zurechtkommt zeigen die 53 Werke unterschiedlichsten Formats und unterschiedlichster Technik. Übrigens auch von den beiden Unvergessenen Eduard Sommer und Michael Fliegner.
Wir haben sie uns angesehen.
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Da wir die Vernissage aus Termingründen nicht begleiten konnten haben wir ein paar Tage später mit Kunstvereinsvorsitzender Gabi Röpke gesprochen. (O-Ton) |
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