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Victoria Pöllmann Landkreis Mühldorf > Stadt Mühldorf >
Josef J. Pöllmann
Stadt Waldkraiburg > Neumarkt St. Veit > Gemeinde Ampfing > Stadt Altötting > Mühldorf-TV ist durch die BLM lizenziertes Lokalfernsehen
Josef J. Pöllmann ist Mitglied im Deutschen Presse Verband
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Das gab's 2023 bei Mühldorf-TV und bei Altötting-TV
Hier können Sie nachlesen, worüber wir in KW 36/2023 berichtet haben.
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Nr.
Thema LZ Archiv KW Ersch.
147 Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger besucht die Geothermie-Baustelle in Polling 12:25 Play Button ungewählt 36
Nach dem Bau der großen Gewächshausanlagen in Tüßling und Weiden packt die Firma Reichenspurner ein weiteres Großprojekt an. Zusammen wollen sie den Wärmeschatz heben, der unter der Gemeinde Polling schlummert und damit nicht nur ihre Gewächshäuser beheizen sondern auch Wohnungen in Polling und sogar in der benachbarten Kreisstadt Mühldorf.
Das wollten sie auch Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger zeigen und luden ihn vor seinem Auftritt im Festzelt auf die Baustelle nördlich von Polling ein. Bürgermeister Lorenz Kronberger hieß Staatsminister Aiwanger willkommen und begleitete ihn und die weiteren Teilnehmer auf einen Damm auf der Baustelle.
Dort stellte er Unternehmer Peter Reichenspurner vor, der die geplante Anlage beschreiben sollte. Mit geothermischer Wärme erzeugte Nahrungsmittel sind ein großes Thema in der Bevölkerung war Peter Reichenspurner überzeugt. Das bietet sich gerade im Alpenvorland an.
Den Bau so einer Anlage hatten sie zeitgleich mit dem Bau der Gewächshäuser angestoßen und mussten die Arbeiten mit dem Ausbruch der Ukraine-Krise dann stark beschleunigen.
Aktuell laufen Vorbereitungsarbeiten für die Bohrungen, die im Januar 2024 beginnen sollen.
(O-Ton 2.500 Meter runter…)
Dass genau hier gebohrt wird, resultiert aus Untersuchungen vor einigen Jahren. Die lassen Wasser mit 103 bis 105 Grad Celsius erwarten. Genug fürs heizen, zu wenig aber für die Stromerzeugung.
Zur Finanzierung nutzen Reichenspurners ein Förderprogramm der Bundesregierung, das aber erst eintritt wenn sie mit der ersten Bohrung Fündung wurden. Bis dahin müssen sie 15 Millionen selbst finanzieren, erhalten im Nachhinein eine zusätzliche Förderung.
Kosten wird die Anlage 60 Millionen Euro und nochmal 200 Euro für das Leitungsnetz.
Leisten wird die Anlage etwa 30 Megawatt. Die Hälfte davon benötigt Reichenspurner für seine Gewächshäuser. Der Rest geht an Wohnungen und Einfamilienhäuser in Polling und an die Stadt Mühldorf wo bereits Absichtserklärungen mit der Stadt, dem Landratsamt und der Klinik vorliegen. (O-Ton M2)
Insgesamt erwartet Reichenspurner eine Leistungsausbeute von 180.000 Megawattstunden.
Die Gaskraftwerke, die bis jetzt die Wärme bereitstellen könnten dann als Notreserve vorgehalten werden. Auch für die Allgemeinheit regte Staatsminister Aiwanger an… (O-Ton)
Lorenz Kronberger berichtete von großer Zustimmung der Bevölkerung für das Projekt.
Mühldorfs Bürgermeister Michael Hetzl erinnerte an frühere Anläufe eine eigene Anlage zu errichten. Das scheiterte aber an Abnehmern wie der Firma Reichenspurner. (O-Ton)
Hetzl hoffte auf Unterstützung bei der Finanzierung der Kosten des Rohrnetzes, das er auf 100 Millionen Euro veranschlagte. Die Kosten müssen so im Rahmen bleiben, dass man die Energie auch noch verkaufen kann.
Haben sie alles fertig, verdient die Anlage 15 Millionen Euro pro Jahr und refinanziert sich in 50 Jahren selbst. Und ganz wichtig: Das Geld bleibt in Deutschland und die Lebensmittel werden hier vor Ort erzeugt und kommen nicht aus Spanien oder Marokko (O-Ton)

O-Ton Aiwanger.

Lorenz Kronberger versicherte die Wärmeversorgung sukzessive ausbauen zu wollen. Alle Gleichzeitig geht das halt nicht… Genau so wie sie es bereits mit der Wasser und der Gasversorgung gemacht haben.

Herr Staatsminister, Geothermie hat den Vorteil grundlastfähig zu sein. Das heißt, sie liefert Energie unabhängig von Wind und Sonne rund um die Uhr. Der Nachteil ist allerdings die Einteilung in Claims. Man kann also nicht unendlich ausbauen… (O-Ton)
Auf jeden Fall ist diese Anlage sinnvoller als der Windpark in Burghausen, der 400 Millionen Euro kosten soll und wo man bis heute nicht weiß ob überhaupt der Wind reicht….)
148 Freie-Wähler-Vorsitzender Hubert Aiwanger im Festzelt in Mühldorf 23:20 Play Button ungewählt
Wie schon beim Besuch von CSU-Vorsitzendem Dr. Markus Söder einige Tage vorher mussten sich auch beim Besuch des Vorsitzenden der Freien Wähler alle einer Sicherheitskontrolle unterziehen die ins Erhartinger Festzelt rein wollten. Und das waren so viele, dass die Halle bis auf den letzten Platz besetzt war.
Hinter der Stadtkapelle Mühldorf und deren Bayerischen Defiliermarsch zog der stellvertretende bayerische Ministerpräsident und Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger ein. Er hatte wirklich viele Hände zu schütteln….
Die Stadtkapelle unterhielt währen sich Hubert Aiwanger an der Seite der Bürgermeister Michael Hetzl und Lorenz Kronberger und in Begleitung von MdL Hans Friedl die erste Maß schmecken ließen.

Freie-Wähler-Kreisvorsitzender und Landtagskandidat Markus Saller hieß die Zuhörer willkommen und freute sich besonders über Hubert Aiwanger, der eine schwierige Woche hinter sich hatte. (O-Ton)
Natürlich hieß Markus Saller Bürgermeister Michael Hetzl willkommen und die Mitarbeiter der Stadt, Landtagsabgeordneten Hans Friedl, die Kreis-, Stadt und Gemeinderäte aus dem ganzen Landkreis. Und alle, ohne die so eine Veranstaltung nicht möglich ist.

Bürgermeister Michael Hetzl freute sich über das erfolgreiche Volksfest und besonders über diesen Abend. So einen hatten die Freien Wähler noch nie!
Mit einem Seitenhieb auf den Redner vor dem Volksfest erinnerte Michael Hetzl an das Schlachtenjubiläum im Vorjahr, an dem Hubert Aiwanger auch teilgenommen hatte. In Mühldorf steppt einfach der Bär!
Besonders dankte Michael Hetzl Hans Friedl, der den Landkreis im Landtag vertreten hat seit der Landkreis keinen Abgeordneten mehr dort hat.
Die Freien Wähler beschäftigen sich mit Sachthemen und stellen keine Wahlplakate auf, die die Oma auffordern für sie zu wählen. Deshalb geht es in erster Linie um den Land- aber auch um den Bezirkstag. So bat er Thomas Drechsler auf die Bühne, der für die Wahl in den Bezirkstag von Oberbayern kandidiert. Der 71 geborene Thomas Drechsler lebt seit 25 Jahren in Mühldorf und möchte die Interessen der Bürger der ganzen Region im Bezirkstag vertreten.

Da es in der aktuellen politischen Diskussion sehr oft um Bundesthemen geht, fragte sich Michael Hetzl, um welche Landesthemen es aktuell eigentlich geht. Das sollte Landtagskandidat Markus Saller erläutern.
Da der aber an diesem Tag Geburtstag feierte, sang ihm die ganze Versammlung ein Ständchen.
Ein Prost drauf!

Markus Saller erinnerte an den Film „Der Schuh des Maintou“ und meinte, so einen Film dürfte man heute ja gar nicht mehr machen weil gleich die Keule der Kulturellen Aneignung geschwungen würde. So wie überall Angst und Panik geschürt wird.
Leider erleben wir derzeit eine Gesellschaft, die von laut schreienden Minderheiten dominiert wird. Da kann sich plötzlich jeder einmal im Jahr selbst aussuchen ober Mann oder Frau sein will. Er selbst möchte nicht erleben, dass in Umkleidekabinen plötzlich Männer stecken, die sich für Frauen halten.
Auch anderswo höhlt die Bundesregierung zunehmend Grundrechte aus. Dabei sind genau die dafür da, Bürger vor einem übergriffigen Staat zu schützen.
Angst ist derzeit der Leitfaden der Politik. Angst etwa vor der Zukunft, die der Staat versucht durch Leistungen zu dämpfen. So ist das Bürgergeld inzwischen fast so hoch wie das Einkommen so manchen Familienvaters. Soll denn auch noch das bedingungslose Grundeinkommen kommen? (O-Ton)
Das alles geht auf Kosten der Wettbewerbsfähigkeit dieses Landes. Dabei wissen wir alle welche Leistungen der Wettbewerb möglich macht. Wer also Schulnoten abschafft, der schafft keine Eliten und regt keine Leistung mehr an. Das ist der falsche Weg.
Also müssen die Leistungsträger wieder gefördert werden. Leute die Verantwortung übernehmen, Ideen haben und den Mumm, das auch umzusetzen.
Es kann nicht sein, dass sich alle auf den Staat verlassen, der irgendwann dann zur Planwirtschaft wird und seine Wettbewerbsfähigkeit verliert. In so einem Staat möchte er nicht leben.
Gegen solche Tendenzen nötig ist eine kluge Bildungspolitik auf allen Ebenen, die selbst denkende mündige Bürger erzieht. Solche, die wieder lesen, schreiben und rechnen können und im Handwerk arbeiten wollen. Dazu muss die berufliche Bildung gestärkt werden. Der Trend muss gestoppt werden, der allen vorgaukelt studieren zu müssen.
Weiters forderte Markus Saller die Rückkehr zum Dienst an der Gesellschaft. Ob als Grundwehrdienst, als Zivildienst oder als soziales Jahr – jeder muss den Wert solchen Engagements erkennen.
Weiter forderte Markus Saller die Sanierung des Haushalts durch drastische Einsparungen bei Staatsbediensteten und dadurch die Reduzierung der Bürokratie. Damit die Leute wieder ihre Arbeit machen können. Und natürlich muss die Erbschaftssteuer abgeschafft werden, damit die Familien ihr Häuschen erhalten können. Ohnehin ist sie die einzige Steuer, die auf versteuertes Einkommen erhoben wird.
Sollte er gewählt werden wird er die Interessen des ländlichen Raums durchsetzen und auch das Auto, das wir uns nicht wegnehmen lassen! (O-Ton)
Und natürlich müssen die Hochschulen durch den Freistaat finanziert werden, so wie das die Bayerische Verfassung vorschreibt. (O-Ton)
Und schließlich muss die Finanzierung der Klinik gesichert werden, die die Landkreise auf Dauer nicht mehr werden halten können. (O-Ton)
Es gibt also viel anzupacken. (O-Ton)
Gemeinsam können sie es schaffen und Berlin sagen – so geht’s nicht.
Ein Prost auf das alles!

Freie-Wähler Vorsitzender Hubert Aiwanger freute scih über die zahlreichen Zuhörer und den Zuspruch, den er daraus entnommen hatte.
Die Verunsicherung im Land lassen die Menschen zweifeln. (O-Ton) Gegen die nie dagewesene depressive Stimmung im Land wollen die Freien Wähler gegenhalten. Sie wollen die Verhältnisse in Deutschland wieder so gestalten, dass sich die Bürger wieder wohlfühlen. Dass sie ihre Zukunft wieder gesichert sehen. Dafür ist eine Politik mit gesundem Menschenverstand und weniger Ampel-Politik.
Mit dem Heizungsgesetz hat die Ampel die Bevölkerung massiv verunsichert. In einem neuen Haus sollte plötzlich keine Holzheizung mehr eingebaut werden, dafür sollte es zu Tode gedämmt werden und eine kaputte Heizung nur durch eine Wärmepumpe ersetzt werden. Das ist Politik gegen die Mehrheit der Bürger und gänzlich undemokratisch.
Als Freie Wähler vertreten sie die ganz normalen Leute, reden mit den Unternehmern, den Handwerksmeistern, den Lehrern, den Arbeitern – mit allen, die jeden Tag arbeiten und Steuern bezahlen mit denen das Land sinnvoll vorwärts gebracht werden kann. So dankte er allen die auch hier arbeiten, damit es ihnen allen gut geht. Den Bedienungen genauso wie den bayerischen Bauern, die unter Ideologen zu leiden haben, die alles meinen besser zu wissen.
Dabei sind die Bauern die wahren Umwelt-, Tier- und Naturschützer (O-Ton)
Deshalb sind die Freien Wähler auch weiter überzeugt vom nachwachsenden Rohstoff Holz als Brennstoff für die Hausheizung. (O-Ton)
Um die Abhängigkeit von China und Russland zu reduzieren müssen wir wieder in der Lage sein etwa unsere Energieversorgung und die Grundversorgung mit Medikamenten selbst zu bewerkstelligen. O-Ton)
Es kann ja nicht sein, dass es im Winter keinen Hustensaft für die Kinder mehr gibt oder kein Pennizilin mehr da ist.
Nicht verstand Hubert Aiwanger das Verbot der besten Fahrzeugtechnologie die je erfunden wurde, wie das die deutsche Bundesregierung will. Sogar China will den Verbrennungsmotor bis 2060 weiter nutzen. Es wird wohl so sein, dass wir Autos mit deutscher Technik nach 2035 in China kaufen müssen! (O-Ton so bläd…)
Deshalb setzt sich die bayerische Staatsregierung für Technologieoffenheit ein wie etwa für Wasserstoff das er in seinem Auto nutzt. Nur auf die Batterie zu setzen, die mit vielen chinesischen Rohstoffen gebaut wird, kann die Lösung nicht sein.
Der Blick auf die Industrie zeigt eine fortschreitende Deindustrialisierung. Jedes vierte Unternehmen überlegt Werke zu schließen oder abzuwandern. Die Bundesregierung interessiert das nicht. Sie sagen einfach gar nichts.
Nötig ist ein klares Bekenntnis für den Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort Bayern. Dafür hat die Bayerische Staatsregierung eine Initiative gestartet, die aber nicht ausreicht um gegen Amerika und China bestehen zu können, die mit billigster Energie arbeiten können.
So forderte Hubert Aiwanger einen Wirtschafts-Strompreis von 4 Cent pro Kilowattstunde um im internationalen Wettbewerb bestehen zu können.
Ähnlich die Steuerpolitik wo Deutschland die höchsten Steuersätze weltweit hat. Viele weitere Faktoren locken unsere Unternehmen ins Ausland. Die alle müssen angepackt und so umgestaltet werden, dass die Unternehmen hier bleiben und die Arbeitsplätze erhalten. (O-Ton)
Dazu gehören auch flexible Arbeitszeiten, die auch wieder Personal für andere freisetzen würden. (O-Ton)
Auch Zuwanderer müssen arbeiten dürfen. Derzeit werden ihnen nur Hürden in den Weg gelegt und sie auf Staatskosten so versorgt, dass es ihnen besser geht als manchem, der 8 Stunden am Tag arbeitet. (O-Ton)
Wenn sie bei vielen Themen den Mangel an Geld beklagen, dann nur deshalb weil sie das Geld für das Bürgergeld verbrennen. Also wer jung und gesund ist, der soll auch arbeiten! (O-Ton)
So forderte Hubert Aiwanger die Entlastung gering verdienender. Mindestlohnverdiener müssen immer noch mehr behalten als Bürgergeldempfänger. Dazu muss der Freibetrag auf 2.000 Euro angehoben werden. Der Mindestlohn muss also steuerfrei bleiben.
Auch die Grenze für den Spitzensteuersatz muss angehoben werden weil 65.000 Euro heute schon ein gut verdienender Facharbeiter verdient.
Und dass die Erbschaftssteuer abgeschafft werden muss hat Markus Saller bereits gefordert. Bleibt es wie es ist, wird die Bauwirtschaft nicht mehr auf die Beine kommen. (O-Ton)
Politik und Gesellschaft müssen wieder zu den Leistungsträgern stehen und nicht Klimakleber und Untergangsprediger.
Ihnen wollen die Freien Wähler eine Stimme geben. Auch wenn sie von Woken immer wieder angegriffen werden. Karl May mit Warnungen vor kultureller Aneignung zu versehen, nicht aber Cannabis… (O-Ton)
Man sollte doch vernünftig bleiben und den Leuten ihr Leben ermöglichen. (O-Ton)
Vorzuschreiben was die Leute essen sollen und dazu gleich Angst zu schüren, selbst aber Urlaub in Indonesien zu machen… Das lassen wir uns nicht gefallen. Die Ernährung am Klima auszurichten kann ja nicht sein. Deshalb stehen die freien Wähler auch weiter für die Tierhaltung. Er wird die Vorschriften dieser Lebensmittel-Ideologen nie akzeptieren. (O-Ton)
Fleischverbote kommen nicht in Frage weil sich dann nur noch die Wohlhabenden Fleisch leisten können. Es kann ja nicht sein, dass sich dann Normalverdiener keins mehr leisten können!
Ähnlich beim Autofahren. Auch da lehnte Hubert Aiwanger die vielen Verbotsabsichten ab.
Hubert Aiwanger erklärte auch zum Wintertourismus zu stehen und zur Gastronomie für die natürlich der Mehrwertsteuersatz nicht wieder auf 19% angehoben werden darf um den Leuten auch weiter den Besuch des Wirtshauses zu ermöglichen. Um den Stammtisch zu erhalten und nicht abhängig sein zu müssen von sozialen Medien. (O-Ton)
Wie Markus Saller schon gesagt hat, wollen die Freien Wähler auch dem Handwerk seinen Stellenwert zurückgeben. Meisterpflicht, Meisterbonuns, Tag des Handwerks und vieles mehr haben sie bereits in die Wege geleitet und können erste Erfolge beobachten. Und wer unbedingt studieren will kann das immer noch. (O-Ton)
Zahlreichen Entwicklungen vorwiegend initiiert durch Mitglieder der Grünen entgegnete Hubert Aiwanger: (O-Ton) Sein Ziel ist: (O-Ton – Keine Grünen - Prost)
Im weiteren erläuterte Hubert Aiwanger die Pläne der Freien Wähler: Mehr Zuschüsse für Kindergärten, bessere Bezahlung für Grund- und Mittelschullehrer um diesen Beruf attraktiver zu machen. Dann mehr Verwaltungsangestellte an Schulen und bei der Polizei um die Lehrer und Polizisten zu entlasten. Auch mehr Polizisten um Bayern auch weiter so sicher zu erhalten.
Es kann ja nicht sein, dass – wie in Berlin – Normalbürger nicht mehr auf die Straße gehen können und Chaoten ungestraft davonkommen.
Und deshalb die Schützenvereine zu beschuldigen geht gar nicht. Kein einziger Schütze war da in Berlin dabei. Die in Berlin sollten sich besser um die Illegalen kümmern.
Das Ehrenamt braucht wieder mehr Unterstützung um Engagierte bei der Stange halten zu können. Ein Feuerwehrfest durchzuführen muss doch wieder ohne Steuerberater, Notar und Rechtsanwälte möglich sein. Die Gesellschaft muss sich also wieder mehr hinter die Vereine stellen. (O-Ton)
Das müssen alle politischen Ebenen erkennen und Vereinen mal auch Geld verdienen lassen, das sie ohnehin wieder in den Verein investieren. Geht’s weiter wie bisher, gibt’s bald keine Vereine mehr weil sich keine Vorstände mehr finden.
Und natürlich steht er zur traditionellen Familie und zur Kirche, die leider auch nicht alles richtig macht. Geht’s den Leuten schlecht, fangen sie doch wieder an zu beten. (O-Ton)
Alles das ist über Jahrtausende entstanden und hilft, die Gesellschaft zusammenzuhalten.
Und dazu gehört auch Dankbarkeit für die alljährliche Ernte… (O-Ton)
Hubert Aiwanger forderte zu akzeptieren, dass der Mensch ohne Gottes Hilfe nichts erreichen kann. Nur wenn wir alle zusammenhalten kann es gelingen. Der einzelne schafft gar nichts.
Er war froh über alle, die sich für die Gemeinschaft einsetzen – schon egal welcher Partei sie angehören. Nur gemeinsam kann es gelingen. Und natürlich benötigen sie Geld um etwa ihre Kindergärten zu gestalten. Und zwar ohne die überbordenden Vorschriften, die alles nur extrem verteuern. Der Bürokratie sei Dank. Solche Beispiele gibt es zu Hauf.
Die Politik soll sich doch um die großen Themen kümmern.. (O-Ton)
Den umfangreichen Themenbogen schloss Hubert Aiwanger mit der Aufforderung ab, den Freien Wählern ihre Stimmen zu geben, die die Konzepte haben, Bayern auch in Zukunft stabil regieren zu können. Ampel-Parteien brauchen wir in Bayern nicht. Es reicht schon was sie in Berlin aufführen. Die Freien Wähler stehen weiter zu den traditionellen Werten: (O-Ton)

Die Zuhörer dankte Hubert Aiwanger mit lang anhaltendem stehenden Applaus.

Michael Hetzl dankte Hubert Aiwanger für diese fulminante Rede und Volkfestkönigin Alicja Welz mit einem Geschenkkorb voller lokaler Produkte.
Gemeinsam schlossen sie die Veranstaltung mit der Bayernhymne ab.
Und die Zuhörer dankten mit Sprechchören..
149 Auf Einladung des BBV: Wie sehen die Landtagskandidaten die Haltung von Nutztieren und die Fleischproduktion? 8:20 Play Button ungewählt
Wissen Sie was Fresser sind? Nein? Das wissen wir auch erst seit der Jubiläumsfeier des Fleischerzeugerrings Mühldorf-Traunstein im Juni diesen Jahres. Fresser sind Kälber, die im Alter von 4 bis 6 Wochen von der Milch entwöhnt und mit Silomais, Heu und Kraftfutter so weit gemästet werden, dass sie nach 3 Monaten weiterverkauft werden können an einen Bullenmastbetrieb. So einen Betrieb führt Sebastian Mayerhofer in der Nähe von Oberneukirchen. Auf seinen Hof lud der Kreisverband Mühldorf die Kandidaten für Wahl in den bayerischen Landtag ein. Außer SPD-Kandidat Sea Altmann waren auch alle gekommen.
Und natürlich waren die Vertreter des Bauernverbandes mit Kreisobmann Ulrich Niederschweiberer und sein Stellvertreter Gerhard Langreiter dabei.
Im Rein-Raus-Betrieb mit 480 Plätzen in 8 Gruppen zieht Sebastian Mayerhofer durchschnittlich 410 Stück heran. Das wollten die Teilnehmer der Runde dann schon selbst sehen.
Neugierig wie sie sind wollten auch die Kälber sehen was das für Leute sind, die da ihre Ruhe stören. Gerhard Langreiter, der dem Fleischerzeugerring Mühldorf-Traunstein vorsteht, berichtete seine Erfahrungen als Schweinezüchter.
Grünen-Kandidatin Bianca Hegmann hatte viele Fragen und ließ sich gern anknabbern.

Noch viel mehr Tiere hält Sebastian Mayerhofers Gattin Maria in ihren Bienenstöcken. Sie berichtete der Besuchergruppe, dass die Imkerei gar nicht so einfach ist, wie sich mancher das vorstellt. Den sprichwörtlichen Orientierungssinn der Bienen, die immer wieder ihren Stock und damit ihr Volk finden, unterstützt etwa auch der typische Geruch ihrer Königin. Ein guter Imker kann damit sogar Völker unterscheiden.

Zum Anwesen gehört natürlich auch ein Garten mit einer Wildblumen- und Kräuterwiese.

Da wir zu einem anderen Termin mussten blieb uns keine Zeit für das Weißwurstfrühstück und die spätere Diskussion. Wir haben deshalb mit Ulrich Niederschweiberer über die Diskussion während des Rundgangs gesprochen. Das ist schon ein vorbildliches Anwesen!!! (O-Ton 110)

Schon ein beeindruckender Betrieb hier in Oberneukirchen. (O-Ton)
Damit nicht noch mehr Betriebe aufgeben wie schon bisher brauchen sie bestmögliche Unterstützung… (O-Ton)

Valtentin Clemente hatten wir schon vorher gefragt, was er den Landwirten sagen will. (O-Ton VF)
--
Ein interessanter Betrieb – gell? (O-Ton)
Trotzdem geben immer mehr Betriebe auf… (O-Ton)

Wie haben denn die Kandidaten den Betrieb gesehen? (O-Ton)

150 Ein Jahr "Rote Bank" des SPD Ortsvereins in Waldkraiburg 11:45 Play Button ungewählt
Kennen Sie die rote Bank in Waldkraiburg? Also die Ruhebank an der Berliner Straße, Ecke Stadtplatz die der Ortsverein der SPD alle paar Wochen am Samstag Vormittag mit einem roten Tuch bedeckt und auf der sich Bürger niederlassen können um mit den Stadträten und Mitgliedern der SPD über kommunale Themen zu reden. Um einfach mal ihr Herz ausschütten zu können.
Diese rote Bank gibt’s jetzt seit einem Jahr. Grund genug um uns mal ein Bild davon zu machen worum’s den Leuten geht und wie das angenommen wird.
Natürlich blieb’s beim Jubiläum nicht nur bei der roten Bank und natürlich kamen zu diesem Anlass auch Unterbezirksvorsitzender Patrick Mayer, Landtagskandidat Sea Altmann und eine Reihe Mitglieder. Mit Fotos und einer Pinwand zeigte der Ortsverein welche Themen den Waldkraiburgern am meisten auf den Nägeln brennen. Und natürlich durften Plakate, Flyer und kleine Aufmerksamkeiten nicht fehlen.
Da gings natürlich um das Waldbad. Aber auch um die Gesundheitsversorgung, die Sauberkeit und das Haus des Buches. Was damit genau gemeint ist, erläuterte Richard Fischer interessierten Passanten. Und das waren trotz der frühen Stunde unseres Besuches nicht wenige.

Wolfgang Rakowetz – Richard Fischer, welche Erfahrungen habt Ihr denn im Lauf des ersten Jahres Eurer Rote-Bank-Aktion gesammelt? (O-Ton)
Die Häkchen-Aufkleber stammen von Gesprächspartnern. Was liegt denn den Waldkraiburgern am meisten auf dem Herzen? (O-Ton Richard)
Es ist noch früh und trotzdem schon viel los in Waldkraiburg. Wie nehmen die Menschen Euer Diskussionsangebot an? (O-Ton)
Das alles sind kommunale Themen, die 2026 in der Kommunalwahl relevant werden. Trotzdem unterstützt Euch der Unterbezirk auch jetzt der doch in ein paar Wochen in der Landtags- und Bezirkstagswahl gefragt ist. (O-Ton)

Und natürlich empfängt die SPD auf ihrer roten Bank in Waldkraiburg auch künftig alle drei Wochen alle, die sich für kommunalpolitische Themen interessieren.
151 Tagesaktuelle Berichte auf unserer Traditions-Volksfest-Mühldorf-Sonderseite (öffnet in neuem Fenster) Play Button ungewählt

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