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CSU-Vorsitzender und Ministerpräsident Dr. Markus Söder im Erhartinger Festzelt in Mühldorf: "Keine GRÜNEN in Bayerns Regierung"! |
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01.09.23 |
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Spannung lag vor dem Besuch des Bayerischen Ministerpräsidenten über dem Erhartinger Festzelt in das nur rein kam wen das Sicherheitspersonal genau unter die Lupe genommen hatte. Und da machten sie auch für MdB Stephan Mayer keine Ausnahme. Mit der Folge, dass sich eine lange Schlange gebildet hat..
Wer drin war brauchte dann erst Mal einen Schluck aus dem Maßkrug. Glücklich wer einen Fächer dabei hatte.
Unter den Zuhörern auch Vertreter anderer Parteien. Etwa Markus Saller und Thomas Drechsler, die Kandidaten der Freien Wähler.
Stephan Mayer und Sascha Schnürer begrüßten CSU-Vorsitzenden Dr. Markus Söder zusammen mit dem CSU Kreisvorsitzenden Max Heimerl und CSU Generalsekretär Martin Huber.
Zum Bayerischen Defiliermarsch gings rein in die Festhalle.
Am Tisch erwartete ihn Bürgermeister Michael Hetzl. Dann ein Schluck aus einem besonderen Maßkrug. Das Ankommen verkürzte die Blaskapelle Altmühldorf.
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CSU Kreisvorsitzender Max Heimerl freute sich über die volle Festhalle und natürlich über Dr. Markus Söder der nun schon zum 3. Mal in Mühldorf spricht.
Nachdem er die Kandidaten, aktuelle und ehemalige Mandatsträger, Vorsitzende der Arbeitskreise der CSU und viele mehr willkommen geheißen hatte, beschrieb Max Heimerl den Chancenlandkreis Mühldorf, also einen sehr attraktiven Landkreis der mit der A94 und dem Bahnausbau zwar attraktiv aber durch die Nähe zu München auch besonders belastet ist. Den erwarteten Zuzug sowohl von Menschen als auch von Unternehmen gilt es sinnvoll zu steuern. Das soll mit der Initiative „Innovationsachse A94 2.0“ passieren, deren Machbarkeitsstudie zu finanzieren Markus Söder bereits zugesagt hatte. Darin enthalten ist der verbesserte Lärmschutz entlang der A94. Darum kümmert sich die CSU im Gegensatz zu anderen…
Um das alles zukunftsfähig gestalten zu können ist eine andere Politik in Berlin nötig. Als wäre es ihm lieber, im Oktober wäre Bundestagswahl und nicht Landtags- und Bezirkstagswahl.
Die Ampel macht eben Politik gegen den ländlichen Raum. (O-Ton)
Das untermauerte er mit zwei Beispielen: Der Krankenhauspolitik und der Flüchtlingspolitik. Während Lauterbach die Krankenhäuser in die Insolvenz treibt, tut die Ampel-Regierung gar nichts gegen die – sogar illegale – Migration. (O-Ton so kanns nicht weitergehen!)
So forderte Max Heimerl die Ampel-Regierung auf die Migration zu stoppen, Rückführungen durchzuführen und aufzuhören immer noch Anreize zu schaffen. Gern wollen wir Menchen in Not helfen. Wer das auch morgen noch können will, darf die Gesellschaft heute nicht überfordern.
Obwohl ein neuer Landtag gewählt wird, reden wir doch ständig über Bundes-Themen… (O-Ton)
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Landtagskandidat Sascha Schnürer freute sich über den Besuch von Dr. Markus Söder für den er noch beim letzten Besuch seinen Böller abgefeuert und nie daran gedacht hat, dass jetzt selbst hier stehen würde.
Er wehrte sich gegen Miesmacherei und forderte das Potential der Region zu nutzen und sich gegen die aufkommende Rezession zu wehren. Das umzusetzen versprach Sascha Schnürer den Zuhörern. Er wird sich um die Sorgen und Nöte der Leute kümmern. Schließlich leben wir in einem Freistaat und nicht in einem Verbotsstaat. Wir lassen uns nicht vorschreiben wie wir leben sollen. So haben wir es geschafft, dass es uns gut geht. Und so soll das auch weiter bleiben.
Um weiter Maß und Mitte zum Maßstab zu machen bat Sascha Schnürer um seine und der CSU Unterstützung am 8. Oktober.
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Mit seinem bekannten Bierzelt-Charme freute sich CSU-Vorsitzender Dr. Markus Söder dass er hier auch noch etwas sagen darf… (O-Ton)
(O-Ton) Er freute sich – anstatt mit Politikern – mit so vielen vernünftigen Menschen zusammentreffen zu können. (Applaus) Mit solchen im ländlichen Raum. Da wo die Seele Bayerns zuhause ist. (O-Ton)
Nachdem er alle ehemaligen und aktuellen Mandatsträger gewürdigt hatte, würdigte er in Abwesenheit besonders Dr. Marcel Huber. (O-Ton)
Er war überzeugt, Sascha Schnürer wird ein ebenbürtiger Nachfolger. Einer, der die Interessen der Bürger im Landkreis in München stark vertreten wird! (O-Ton)
Obwohl viele kritisieren haben wir doch alle großes Glück! (O-Ton)
Bayern liegt in fast allen Kategorien ganz vorne: Von der Bildung über die Arbeitslosigkeit bis zur Wirtschaftsleistung. Damit meistert Bayern auch die aktuelle Krise! Fest steht: (O-Ton)
Markus Söder wünschte sich mehr Stolz auf unser Land.
Gerade wenn es nach Corona aufwärts ging kam der Ukraine-Krieg mit all seinen Folgeerscheinungen die zu Angst um den eigenen Wohlstand geführt haben. In dieser Situation gilt es – und das hatte er vor wenigen Stunden auch Bundeskanzler Scholz gesagt – sich vor allem um die Sorgen der eigenen Bevölkerung zu kümmern. (O-Ton)
Und dazu gehört auch die Vorsorge für die Heizenergie für den kommenden Winter. Und da sind Waschlappen natürlich keine Lösung! Und dazu gehört auch die Wiederinbetriebnahme der drei Kernkraftwerke. Wenigstens für die Zeit um die Krise zu überbrücken. (O-Ton)
Robert Habecks Aussage in der Ukraine verstand Markus Söder gar nicht. (O-Ton)
Dabei ist Bayern mit erneuerbaren Energiequellen besser als jedes andere Bundesland. Mit Ausnahme von Wind. Den gibt’s nämlich hier kaum.
Bei dem allem nötig ist die Hilfe der bayerischen Bauern, die ja auch die besten Lebensmittel herstellen und exportieren. (O-Ton)
Sie auch noch mit Bürokratie und Überwachung zu drangsalieren geht gar nicht. (O-Ton)
Die Diskussion darum was man essen darf und was nicht, verstand Markus Söder gar nicht. Es soll doch jeder ideologiefrei selbst entscheiden dürfen…
Also: Nötig ist die Senkung der Energiepreise für alle Unternehmen und für die normalen Bürger. Und natürlich muss die Mehrwertsteuer in der Gastronomie gesenkt bleiben weil sich die Leute einen Gaststättenbesuch sonst nicht mehr leisten können. Damit sich die Leute die Lebensmittel weiter leisten können, fordert die CSU die Abschaffung der Mehrwertsteuer auf Grundnahrungsmittel.
Unglaublich ist, dass die Bundesregierung in so einer Situation ein Heizungsgesetz vorlegt, das nur mit Druck und Gängelung die Menschen zwingt Wärmepumpen einzubauen. Was sie übrigens in ihrer Zentale in Berlin selbst nicht geschafft haben. (O-Ton)
Und dass man plötzlich Holz nicht mehr verheizen darf – versteht ohnehin niemand. Die CSU lehnt so eine Regelung kategorisch ab. Das bedroht den Wohlstand vieler Normalverdiener. (O-Ton)
Die Bundesregierung nach der Wahl 2025 wird das Heizungsgesetz abschaffen und die Menschen nicht mehr unter Dauerdruck setzen.
Genauso wie die Kürzung des Elterngeldes, die die Lebensplanung junger Eltern erheblich erschwert. Die Abschaffung von Witwenrente und Ehegattensplitting – alles Absichten die die Lebensleistung Millionen Menschen entwertet. Die CSU fordert dagegen eine stärkere Förderung der Familien. (O-Ton)
Genauso sprach sich Markus Söder gegen die Erbschaftssteuer aus, der einzigen die auf bereits versteuertes Geld erhoben wird. Sie ist einfach ungerecht.
Käme die Erbschaftssteuer wie angekündigt, könnten sich manche Erben ihr Elternhaus oder das Unternehmen die Erbschaftssteuer nicht leisten und müssten verkaufen. Das würde zu einem Ausverkauf Bayerns führen. (O-Ton)
Markus Söder wunderte sich über die Forderung höherer Preise für Windstrom aus dem Norden. Dabei zahlt Bayern schon jetzt 10 Milliarden jährlich in den Länderfinanzausgleich. Liefe es korrekt, müssten etwa Leute in Bremen Passagieren eines Busses aus Mühldorf mit Schildern für ihr Sponsoring danken.
Weil Bayern sein Geld selber auch braucht gehen sie dagegen nach Karlsruhe. (O-Ton)
(O-Ton) Dazu bauen Sie Kitas und Schulen auf, stellen Lehrer ein und bezahlen sie besser ohne die Noten abzuschaffen wie die Grünen das wollen. Das wäre etwa so als würde man im Fußball die Tabellen abschaffen… Dabei spornt erst der Vergleich mit anderen zu mehr Leistung an. Am Ende der Schulzeit soll auch jeder Abiturient auf sein Bayerisches Abitur stolz sein!
Deshalb forciert die Staatsregierung auch die Forschung mit 5 Milliarden Euro, die Bayern weiter an der Spitze halten hilft. (O-Ton) Und deshalb bleiben die Technologieführer auch in Bayern und wandern nicht ins Ausland ab.
Als Kind eines Handwerkers forderte Markus Söder wieder mehr Wertschätzung für das Handwerk. Ohnehin verdient man heute in manchen Handwerksberufen mehr als so mancher Akademiker. Dazu – und das gibt’s nur in Bayern – ist die Meisterausbildung schon jetzt kostenlos. (O-Ton)
Dann hatte Markus Söder die gute Nachricht, Bayern leben länger als andere und Frauen länger als Männer… Trotzdem brauchen die Menschen gute medizinische Versorgung. Darum kämpft die Bayerische Staatsregierung mit vielen Maßnahmen für den Erhalt des Gesundheitssystems.
Bundesgesundheitsminister Lauterbachs Krankenhausreform lehnt Bayern grundlegend ab! (O-Ton) Eine 2-Klassen-Medizin, also Grundversorgung auf dem Land und Spezialisten in Kliniken in der Stadt lehnt die CSU kategorisch ab. (O-Ton)
Herr Lauterbach macht sich jetzt Sorgen wegen Corona, keine aber bei der umfassenden Freigabe von Drogen. (O-Ton)
Bayern hat ein Herz für die Schwachen und hilft wo’s geht. Die neuen Sonderaufnahmeprogramme der Bundesregierung überfordern Bayern aber. So forderte er Sonderabschiebeprogramme. Kriminelle Straftäter müssen auf jeden Fall das Land verlassen!
Die Grenzpolizei, die er vor 5 Jahren ins Leben gerufen hat, hat seither 90.000 Straftäter gefasst und so Bayern für solche Leute unattraktiv gemacht. Das forderte Markus Söder auch von den anderen Bundesländern. Nur so wird das Land weiter sicher. Die Polizisten sind nämlich die guten!
Und das was diese Letzte Generation macht, das ist kein Protest, sondern das sind Straftaten! Die scharfen Gesetze in Bayern werden auch angewendet. So wie gegen jeden Autofahrer der zu schnell fährt! (O-Ton)
Mit Blick auf das neue Bürgergeld stand Markus Söder fest zu sienem Grundsatz: (O-Ton)
Wer also Arbeit ablehnt muss mit Sanktionen rechnen und wer lang einbezahlt hat, mehr haben als der, der nur kurz oder gar nicht gearbeitet hat. Nötig ist hier mehr Gerechtigkeit.
Also: Während die anderen Länder den Rückwärtsgang eingelegt haben, fährt Bayern mit Vollgas voraus.
Dann belächelte Markus Söder die Diskussion um kulturelle Aneignung und das Gendern, das niemandem hilft und das sogar der deutsche Rechtschreiberat abgelehnt hat. (O-Ton)
Und deshalb sagte er den Zuhörern: (O-Ton)
Auslandsreisen braucht er übrigens nicht zu machen weil eh alle zu uns kommen. Sogar den Amerikanischen Präsidenten durfte er zuletzt begrüßen. (O-Ton)
Dann kam aus Berlin gleich wieder der Vorwurf Bayern hätte sich wieder selbst inszeniert. Es könnte also sein, dass die ganze Welt jetzt denkt, die Deutschen schauen aus wie die Bayern… (O-Ton)
Natürlich ist in Bayern nicht alles perfekt. An dem was nicht passt, arbeiten sie anders als etwa die AfD, die Franz-Josef Strauß als die 5. Kolonne Moskaus bezeichnet hätte. (O-Ton)
Also: Am 8. Oktober gibt es nur eine Wahl: Die einzige Partei zu wählen die ausschließlich die Bayerischen Interessen im Blick hat. So versprach er den Zuhörern mit seiner ganzen Kraft dafür zu kämpfen dass dieses Land geschützt wird, unsere Kinder die selben Perspektiven haben die wir hatten, Mittelstand, Landwirte und Handwerker die selben Chancen haben und Bayern Bayern bleibt, das ja wirklich ein besonderes Land ist. (O-Ton)
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Die Zuhörer dankte Markus Söder mit minutenlangem stehenden Applaus
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Max Heimerl dankte Markus Söder für diese fulminante Rede trotz der tropischen Temperaturen in der Festhalle und Sascha Schnürer dankte ihm mit einem Geschenkkorb. Es war eine große Ehre für den Ortsverband Mühldorf Dr. Markus Söder zu Gast gehabt zu haben.
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Wie bei der CSU üblich schlossen sie die Veranstaltung mit der Bayern- und der Deutschlandhymne ab. |
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