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Victoria Pöllmann Landkreis Mühldorf > Stadt Mühldorf >
Josef J. Pöllmann
Stadt Waldkraiburg > Neumarkt St. Veit > Gemeinde Ampfing > Stadt Altötting > Mühldorf-TV ist durch die BLM lizenziertes Lokalfernsehen
Josef J. Pöllmann ist Mitglied im Deutschen Presse Verband
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Das gab's 2023 bei Mühldorf-TV und bei Altötting-TV
Hier können Sie nachlesen, worüber wir in KW 49/2023 berichtet haben.
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Nr.
Thema LZ Archiv KW Ersch.
197 Zu Weihnachten und zum Jahreswechsel: MdB Stephan Mayer - So kann's in Deutschland nicht weitergehen 18:25 Play Button ungewählt 49 22.12.23
Kein Kommentartext
198 Zu Weihnachten und zum Jahreswechsel: MdL Sascha Schnürer - Bereits im Landtag angekommen? 21:00 Play Button ungewählt
Kein Kommentartext
199 Zu Weihnachten und zum Jahreswechsel: Landrat Max Heimerl - das große Jahresgespräch 40:00 Play Button ungewählt
Kein Kommentartext
200 Deutsche Bahn stellt Sanierung des Güterbahnhofes in Mühldorf fertig 4:40 Play Button ungewählt
Weil sie etwas zu feiern hatten lud die Bahn kurz vor Jahresende nochmal ins ABS38-Infocenter an den Bahnhof nach Mühldorf.
IM dortigen Vortragssaal im Obergeschoss freute sich Christian Steinbacher, Geschäftsleiter der DB Regionetz Infrastruktur GmbH neben den Mitarbeitern seiner Firma und der Südostbayernbahn auch Bahn-Bayern-Chef Klaus-Dieter Josel begrüßen zu können, MdL Sascha Schnürer, Landrat Max Heimerl, Bürgermeister Michael Hetzl und eine ganze Reihe Vertreter aus der Wirtschaft.
Christian Steinbacher stellte den Bahnhof Mühldorf vor, dessen Güterzugbereich trotz seiner Bedeutung bislang noch immer auf Nachkriegsstand war und längst nicht mehr den aktuellen Anforderungen entsprach. Die jetzt abgeschlossene Modernisierung erforderte eine komplette Neuplanung und so einem Neubau. Dafür hat die Südostbayernbahn knapp 21 Millionen Euro aufgewendet. Unter anderem wurden erneuert: 13 Weichen, 15 Gleise, 16.000 Betonschwellen 22.7 Kilometer Schienen, also etwa ein Drittel des gesamten Bahnhofs, 36.000 Tonnen Schotter und natürlich die gesamte Steuerungstechnik. Noch aus steht die Erneuerung der gesamten Beleuchtung.
Die Baumaßnahme wurde in sechs Monaten im Zeitplan und im Kostenrahmen unfallfrei durchgeführt. Dafür dankte Christian Steinbacher Mitarbeitern und Partnern herzlich. (Applaus)
Sein Dank galt auch DB Cargo und Dr. Langhammer von Chemdelta Bavaria die es möglich gemacht haben, die Maßnahme unter Verkehr durchzuführen. Eine besondere Leistung bei der engen Verzahnung des Verkehrs auf der Strecke.
Auch Stadt und Landkreis dankte Christian Steinbacher weil es ja nicht ausgeblieben ist, dass auch hier wieder Hinterlassenschaften des zweiten Weltkriegs entschärft werden mussten.
Da nun der Güterbahnhof fertig ist, konnten sie auch die drei neuen elektronsichen Stellwerke zwischen Garching und Freilassing in Betrieb nehmen und so den regelmäßigen Verkehr nach Freilassing aufnehmen. Damit ist ein weiterer Teil des Ausbaus der ABS 38 geschafft.

Bahn-Bayern-Chef Klaus-Dieter Josel war gern gekommen weil er ja auch in Mühldorf wohnt…
Er war dankbar, dass das alles im Laufenden Betrieb stattfinden konnte, auf einer Strecke, auf der täglich 2.200 Tonnen bewegt werden und die ein wesentlicher Abschnitt der Magistrale für Europa ist. Hier wurde also einer der großen deutschen Güterbahnhöfe fit gemacht für die Zukunft. Das Projekt war also nicht nur von lokaler Bedeutung sondern für ganz Deutschland. Wenn hier 21 Millionen Euro investiert wurden, dann hat die SOB auf ihrem Schienennetz insgesamt 90 Millionen Euro verbaut. Ein riesen Kraftakt!
Mit dieser großen Summe wurde die gesamte Infrastruktur leistungsfähiger und sicherer. Besonders weil hier doch viel Gefahrgut transportiert wird.
Allen Beteiligten dankte Klaus-Dieter Josel herzlich. Es war eine vorbildliche Teamleistung.
So freute sich Klaus-Dieter Josel über diesen Meilenstein und auf die Fertigstellung der gesamten ABS38 irgendwann.

Da uns die Pressestelle der Deutschen Bahn in München leider nicht die Erlaubnis für einen Drohnenflug erteilt hat, können wir Ihnen die Anlage nur mit den Biildern zeigen, die im Parterre des Infocenters hängen. Christian Steinbacher erläuterte die Anlage.
Obwohl die Anlage vom Prinzip gleich geblieben ist, also weiter Waggons von Westen auf den Ablaufberg raufgeschoben werden von wo aus sie dann auf die Gleise verteilt werden, funktioniert das jetzt wesentlich sicherer. Besonders weil hier praktisch jeder Zug Gefahrgut transportiert.

Natürlich feierten die Verantwortlichen die Eröffnung abschließend mit einem Gläschen Sekt. Allerdings nicht so groß wie wir das erwarten wenn die ABS38 dann mal fertig ist. Irgendwann...
201 "Pitch-Event" der Industriekaufleute am Beruflichen Schulzentrum im Rahmen von "Jugend gründet" 17:30 Play Button ungewählt
Ähnlich dem Verkaufswettbewerb der Einzelhändler veranstalten auch die Industriekaufleute an den Beruflichen Schulen Wettbewerbe nach dem Vorbild des Fernsehformates „Höhle der Löwen“
Überregionale Bedeutung erhält die Veranstaltung an den beruflichen Schulen durch die Unterstützung durch „Jugend gründet“, einer Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.

Teilnehmer und Unterstützer hieß Stellvertretender Schulleiter Raphael Bablick in der Halle am Beruflichen Schulzentrum willkommen. Er war sicher, es ist schon eine besondere Chance für die jungen Leute, ihre Ideen, ihren Einfallsreichtum und ihre Überzeugungskraft einem großen Publikum präsentieren zu können. Sie haben mit ihrer Teilnahme die Chance in weiteren Runden von „Jugend gründet“ aufzusteigen und vielleicht sogar zu gewinnen.
Nachdem er allen Organisatoren und den Juroren aus der Wirtschaft gedankt hatte stellte er Dagmar Steiner und Sarah Farrel vor, die die Veranstaltung vorbereitet hatte.

Dagmar Steiner - Landesbeauftragte von Jugend Gründet – erläuterte, dieser bundesweite Wettbewerb findet zum 21. Mal statt. Das Berufliche Schulzentrum nahm war bisher sehr erfolgreich teil. Einmal belegten sogar drei Gruppen Plätze unter den ersten 15. Wer hier an der Schule gut abschneidet, wird eingeladen zur nächsten Runde nach München. Wer die übersteht und weiterkommt, hat tatsächlich Siegchancen. Dafür wünschte sie allen Teilnehmern viel Erfolg.

Sandra Farrell freute sich den Event wieder durchführen zu können. Sie war überzeugt, die überall zu beobachtenden Veränderungen in Gesellschaft und Geschäftsleben bringen neue Gestaltungsspielräume. Daraus sollten die jungen Leute neue innovative Geschäftsideen entwickeln. Das haben sie in den zurückliegenden beiden Monaten getan und sollten ihre Ergebnisse den Zuhörern präsentieren und damit die Jurymitglieder überzeugen.

Drei Minuten haben sie dafür. Danach bleiben ihnen weitere 3 Minuten um die Fragen der Jury zu beantworten. Natürlich werden die Auftritte auch benotet. Auch wenn das für die jungen Leute vielleicht stressig ist, profitieren sie doch alle davon.

Zwei Mal 8 Gruppen sollten dann ihre Ideen und Konzepte Präsentieren, je 8 aus den Klassen IK 11a und IK 11b. Durch die Veranstaltung führen würden Michael Steer Steer und seine Kollegin.

Als erste präsentierten Alina Zeiler, Sophia Liegl und Lena Merth ihren persönlichen Stylisten, der mit Unterstützung künstlicher Intelligenz helfen soll das passende Styling aus dem Kleiderschrank zusammenzustellen. Das spart bis zu 4 Tage der Entscheidungsfindung pro Jahr.
Natürlich hatten die Juroren Fragen an die Protagonisten. Wie sie sich etwa die Werbung für ihr Produkt vorstellen, die Finanzierung der aufwändigen Programmierung der App. Die jungen Damen versuchten alle bestmöglich zu beantworten.

Die zweite Gruppe mit Sophia Erhard, Alina Steger, Hanna John und Lareen Mitsching präsentierten ihre mulitfunktionale Box mit der man tagsüber mit Solarzellen einen großen Akku laden kann. Sogar eine Kosmetikbox enthält das transportable Gerät, wind- und wettergeschützte Gerät. Vertreiben wollen sie es über Social Media, auf Festivals und über Influencer.
Natürlich wunderten sich die Juroren über die Größe, die Ausführung in Holz, das Gewicht und die enormen Kosten gegenüber einer handelsüblichen Powerbank.

Katharina Rosenfeld, Anna Pritz, Anna Huber und Lina Wagemspöck stellten dann ihren Cutseparator vor, ein einziges Gerät mit dem man von Brot über Pizza bis zu Torten alles schneiden kann. Es ist hitzebeständig und einstellbar und kann im Geschirrspüler gereinigt werden. Später soll eine elektrisch betriebene Version folgen. Ihre Zielgruppen sind Bäckereien, Konditoreien, große Familien und Restaurants. Der Vorteil ihres Gerätes ist die Multifunktionalität. Finanzieren wollen sie mit eigenem Kapital und über Crowdfunding.
Die Juroren hatten ähnliche Fragen wie bei den ersten Gruppen. Besonders wollten sie wissen warum sie das Risiko der übernehmen eigenes Geld zu investieren. Die Herstellung wollen sie zukaufen.

Die vierte Gruppe mit Laura Hadersberger, Anna-Lena Halmbach und Johannes Hipertinger stellte ihr Projekt „Cosmeticase“ vor. In ihrer kleinen Box ist alles enthalten und perfekt organisiert was frau unterwegs braucht. Es ist groß genug für Nagelwerkzeug, Lippenstift und Schminkspiegel und passt trotzdem in jede Tasche. Sie planen – bei einem Stückpreis von 33€60 ihren Absatz fast zu verdoppeln und 2026 bereits 200.000 Euro Gewinn zu erzielen.
Die Juroren wunderten sich über die Festlegung auf bestimmte Größenvorgaben für die Dinge die ihr Case aufnehmen soll. Größere Cases sollen folgen. Sie wunderten sich auch über den hohen Preis – das Case ist ja leer - und die geringen Umsatzerwartungen die kaum Gewinn für die drei Gesellschafter erwarten lassen. Der resultiert aus den hochwertigen Rohstoffen, die sie einzusetzen planen – meinten die Anbieter.

Nach einer Pause wollten Ermina Idrizoska und Julia Schaak wissen wer gerne Essen bestellt. Das stellte sie allerdings vor die Herausforderung dass sie nicht wussten was, wo und wie. Dafür hatten sie eine Lösung: MyLocal Menu, eine App in der alle Speisekarten aller umliegenden Lokale immer aktuell deren Angebote so zeigen, dass auch der entscheidungsschwächste das findet was ihm schmeckt. Vermarkten wollen sie auf den Social Media Plattformen und verdienen durch Provisionen die ihnen die Wirte zahlen. Künftig sollen Abonnenten über ihre App auch bestellen können.
Wie sie zu ihren Daten kommen und wie sie diese aktuell halten wollen waren nur einige der vielen Fragen der Juroren. Und ob die Pizza durch sie dann 2 Euro mehr kosten muss und ob sich das Abonnement im Preis und Umfang verändern kann. Was das Abo kosten soll wussten sie noch nicht.

Raphaela Krumbachner, Veronika Dirnberger, Leni Demmelhuber und Tobias Friesenbichler stellten ihr Projekt „Unique Events on Wheels“ vor, ein individuell anpassbares Verkaufsfahrzeug, das nach Kundenwunsch gefertigt wird und sowohl verkauft als auch vermietet werden soll. Etwa für Unternehmen, Privatpersonen oder Öffentliche Anbieter.
Verkaufen wollen sie auf Messen, Shows und online. Sie sind offen für Beteiligungen, können sich aber auch eine Kreditfinanzierung mit einem höheren fünfstelligen Betrag vorstellen. Der ist nötig um die enormen Vorkosten tragen zu können.
Die Juroren verstanden nicht recht, wo das Alleinstellungsmerkmal ist und wie man individuelle Produkte mehrfach nutzen kann – also Fahrzeuge die besonders für einen Bedarf angefertigt wurden. Was wenn Kunden das eine besondere Fahrzeug nicht mehr wollen?

Jonas Meyer, Celina Maurer, Theresa Langrieger, Erina Terstena und Christian Miksch widmeten sich in einer kleine Spielszene der Frage was man mit Teebeuteln machen könnte wenn der Tee durch ist. Die Lösung ist ihr Tea-Clipper in den man den Tee einfach reinzieht wenn er gezogen ist. Da der Tea-Clipper wasserdicht ist bleibt der Tisch so trocken und sauber.
Das funktioniert auch mit natürlichem Tee.
Herstellen wollen sie den Teaclipper aus lebensmittelechtem 3-D-Druckmaterial. Umweltfreundlich wird das Produkt durch den Einsatz von Solarstrom. Kosten soll der vielseitig einsetzbare Tea-Clipper 7€99 und vertrieben werden überall wo’s Tee gibt.
Mit Blick auf die Herstellungskosten und den vorgeschlagenen Preis dachten die Juroren müssten sie schon große Stückzahlen verkaufen um Gewinn erzielen zu können.

Maria Basurto, Christina Zaglauer, Annalena Zietlger, Laura Pitzler und Maris Brito hatten ein Problem erkannt und in einer Spielszene demonstriert. Ihr „Magnetixwear“ hält die Inhalte der Taschen in ihrer Arbeitskleidung fest. Zudem sind Ihre Jacken aus natürlichem Material, sind wasser- und schmutzabweisend und geruchsneutral. Die darin enthaltenen Magnete sind sogar Reißverschlüssen überlegen. Sie sind von ihrem Produkt so überzeugt, dass sie sogar ein Patent für angemeldet haben. Verkaufen wollen sie weltweit, vor allem in den USA.
Auf Frage der Juroren erläuterten sie, es gibt ihre Kleidung natürlich in Einrichtungsspezifischen Ausführungen und verschiedenen Größen. Die Verschlüsse nachrüsten kann man nicht weil sie besondere Materialen und Stoffe einsetzen. Starten wollen sie ihre GmbH mit Eigenkapital, vermarkten auf allen verfügbaren Social-Media-Kanälen. Nach der Aufbauphase wollen sie die Kleidung selbst produzieren und damit in zwei bis drei Jahren Gewinn erzielen.

Kilian Neuhofer, Nina Engels, Christina Strasser und Dominik Roß hatten eine Lösung für ein sehr aktuelles Problem, nämlich vereiste Autoscheiben. Nämlich ihren MultiFrost-Buster. Das Gerät beinhaltet eine Solarzelle, eine Sprühflasche, einen Anti-Beschlagschwamm und einen USB-geseisten Akku und ermöglicht das Beheizen und reinigen einer angefrorenen Windschutzscheibe in einem Zug.
Verkaufen wollen sie zum Preis von 50€ über Online-Shops, den Zubehörhandel und über Autohäuser die den Multi-Frost-Buster etwa als Geschenk zu einem Neuwagen mitgeben können. Bewerben wollen sie ihr Produkt über Social Media und – für die ältere Generation – über Zeitungen, Radio- und Fernsehsehsender. Da keine Batterien benötigt werden ist das Produkt umweltfreundlich und sogar biologisch abbaubar.
Die Jury war danach beschäftigt, meinte Sandra Farrell. Tatsächlich hatten sie viele Fragen, etwa danach wie die viele nötige Energie in einem so kleinen Gerät gespeichert werden soll. Oder wie schwer das Gerät werden soll oder wer es für 50€ kaufen soll. Sie wollten wissen ob sie denken, dass Akkus bei Kälte funktionieren.
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Hans Amann, Simon Stammberger, Max Mayer und Marco Becker spielten nach was Fußballvereine erleiden wenn ihr Platz gesperrt werden muss. Die Probleme bei der Suche nach einem Ausweichplatz wollen sie mit einer App erleichtern in der die Zeitpläne aller verfügbaren Sportplätze abrufbar sind. Natürlich mit Beschreibungen der Anlagen und den Kontaktdaten. Verdienen wollen sie über eine Vermittlungsprovision.
Auf die Frage der Juroren meinten sie vermitteln nur an Vereine die dann die Versicherungen regeln. Bewerben wollen sie über die Sozialen Medien und über den Bayerischen Fußballverband mit dem aber erst noch verhandelt werden muss.

Anna Nägele, Nadine Wastlhuber, Luisa Mauer und Laura Freiberger präsentierten dann ihr Produkt SunC, eine Handyhülle mit integrierter Solarzelle, die den Handyakku dann auflädt wenn das Gerät gerade nicht genutzt wird. Mit der Sonne als Stromquelle kostet das Landen nichts. Sie zielen damit auf 40 Millionen Kunden und wollen über Social Media und Influencer vermarkten. Natürlich ist ihr Produkt teuer als eine Powerbank, bietet aber den Kompfort kein extra Gerät mitnehmen zu müssen.
Die Juroren verstanden nicht recht wie dauerhaft ihr Gerät ist und wie es mit dem Handy verbunden werden kann. Sie wollen das Gerät fertigen lassen und eine Lösung für die dunkle Jahreszeit finden. Dazu möchten sie ihr Unternehmen als KG organisieren und da ihr eigenes Geld einsetzen.

Nach der Mittagspause stellten Celina Schwaiger, Alexandra Lode, Leonie Wohland, Madeleine Kemeleder und Fabienne Friebertshäuser ihr Produkt „Gowithbeauty“ vor, ein kleines Etui mit ausklappbaren Accessoires ähnlich einem Taschenmesser. Damit kann man unterwegs hygienisch etwa seine Haut reinigen. Vertreiben wollen sie das personalisierbare Produkt in Drogerien, über Amazon, Social Media und online. So wollen sie den Käufern ein Lächeln aufs Gesicht zaubern.
Was es kosten soll, welche Konfigurationsmöglichkeiten es gibt und vieles mehr versuchten die künftigen Unternehmerinnen zu beantworten, blieben allerdings vieles schuldig weil das Projekt noch im Entwicklungsstadium ist.

Die Gruppe um Franziska Kraus-Zimmermann hatte ein Hygieneproblem in Arzpraxen und Kliniken erkannt. Das präsentierten sie in einer Spielszene.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Gesundheitseinrichtungen nutzen die gleichen Stethoskope ohne dass diese nach jeder Benutzung gereinigt werden. Im Lauf der Zeit sammelt sich dort Ohrenschmalz an. Dieses Problem behebt ihr Produkt „clear“ indem es die Ohrelemente mit einem Einweg-Latexüberzug versieht, der das Eindringen von Bakterien und Verunreinigungen verhindert. Genau das benötigen weltweit 5,8 Millionen Fachkräfte, die das Unternehmen schon nach zwei Jahren in die Gewinnzone bringen werden. Dabei hilft auch niedrige Verkaufspreis.
Die Juroren wollten wissen warum Latex? Das doch auch Allergien auslösen kann. Da ihr Produkt eher für Fachleute gedacht ist, wollen sie es nicht über Social-Media vertreiben sondern über den Großhandel.

Die letzte Gruppe um Patrick Golder, Markus Weinberger, Noah Staller, Eduard Dressler und Christoph Kinsky bewog der Verbrauch von Ressourcen beim Einsatz von Lippenstiften zu ihrer Entwicklung wiederbefüllbarer Lippenstifte. Nach dem Kauf eines Startersets braucht man nur noch die Mine nachzukaufen. Diese Lösung spart Plastikmüll und führt zu einheitlichen Produkten. Natürlcih stehen Minen in allen gewünschten Farben zur Verfügung. Die Kosten halten sich im Rahmen. Schon beim Kauf von 7 Stück rechnet sich die Investition.
Auch an die letzte Gruppe hatten die Juroren viele Fragen. Obwohl es ähnliche Angebote bereits gibt, zeichnet sich ihr Angebot durch nachhaltige Materialien aus.

Nachdem alle ihre Pitches vorgestellt hatten, freute sich Sandra Farrell über die vielen Ideen, die die Schüler hier gezeigt haben. Sie freute sich auch über den Erfolg ihrer Unterrichtsform, in der die Schüler alle Möglichkeiten nutzen ohne sich an Klassenzimmer und Stundenplänen orientieren zu müssen. Sie sah darin die Unterrichtsform der Zukunft – auch wenns dann in der Schule aussieht als wäre gerade Freistunde. Da die Vorbereitung viel Arbeit war, dankte sie herzlich allen die da mitgemacht haben.
Und Dagmar Steiner war begeistert über die jungen Leute denen sie den Erfolg wünschte bei Jugend Gründet ihr Können nochmal zeigen zu dürfen. Es ist ja vielleicht der einzige Pitch und der einzige Businessplan, den sie in ihrem Leben machen dürfen. Für das alles wünschte sie den jungen Leuten viel Erfolg und zollte ihnen Respekt für den Mut, den sie hier bewiesen haben.

(O-Ton Farrell)
202 Traditionelles Adventsingen des Kreisbildungswerks wieder zurück im Ahnensaal: "Zangberger Advent" 27:50 Play Button ungewählt
Der „Zangberger Advent“ war über lange Jahre DAS angesagte Adventsingen im Landkreis. „War“ weil einmal Corona und zum anderen der bauliche Zustand des Ahnensaals im Kloster St. Josef in Zangberg unterbrochen hat. Das Kreisbildungswerk, das den „Zangberger Advent“ organisiert, musste 2020 erst pausieren und dann wegen des Zustands des Ahnensaals in die St. Nikolaus-Kirche nach Mühldorf ausweichen.
Auch wenn die Veranstaltung wieder zurück ist im traditionellen Ambiente ist doch einiges anders. Einmal darf nur eine begrenzte Zahl Zuhörer in den Saal und zum anderen blieb fast die ganze Kommunalpolitik aus, die früher in großer Zahl dabei war. Nur Altlandrat Schorsch Huber und Gattin Evi Obertaufkirchens Bürgermeister Franz Ehgartner und einige Kreisräte ließen sich auf den Advent einstimmen. Natürlich dabei war Kreisbildungswerks-Vorstand Georg Waldinger mit Familie und ihr Geschäftsführer Dr. Grill.

Die Akteure nahmen ihre Plätze ein: Von links der Dorfner Männerchor, in der Mitte die Obertaufkirchner Volksmusik, dahinter der Lex-Gesang und ganz rechts die Ramsauer Holbläserinnen.

Um heimelige Stimmung zu erzeugen lässt Organisatorin Gertraud Gaigl das Licht im Saal bestmöglich dimmen. So stark, dass unsere Kamera gerade noch erahnen kann was es eigentlich zu sehen gäbe.

Die Ramsauer Holzbläserinnen eröffneten mit dem Tegernsee Menuett.

Kreisbildungswerkvorstand Georg Waldinger hieß die Zuhörer willkommen und freute sich zum 49. Zangberger Advent begrüßen zu können.
Wenn wir im Advent die Herbergsuche nacherleben, dann verglich er das mit der Gegenwart und den vielen dramatischen Nachrichten. Wir finden kaum noch Halt in dieser zunehmend unsicheren Welt. Wenn wir also auf Weihnachten zu gehen, dieses Licht wird uns – wie in den zurückliegenden fast 2000 Jahren auch weiter den Weg zeigen.
So hoffte er auch von diesem Zangberger Advent möge schon jetzt weihnachtliche Freude ausgehen.

Durch den weiteren Abend sollte dann Andreas Maier führen.

Die Obertaufkirchner Volksmusik setzte fort mit „G-Dur Menuett“

Andreas Maier, dem sie nicht enmal ein Kerzal gegönnt hatten, erinnerte mit einem Text vom niederbayerischen Heimatdichter Ludwig Gruber, also dem Ponzauner Wigg, an Weihnachten wie’s früher war. In seinem Gedicht hatte der beklagt dass sich heute alles nur noch um Geschenke dreht und an Heilig Abend alle total müde sind von der Hetzerei. Ans Wunder der Heiligen Nacht denkt man dann zuletzt.

Der Dorfener Männerchor mit „O komm, Messias Komm“

Andreas Maier lud im Anblick des Historischen Ahnensaales ein zur Ruhe zu kommen und sich der Bedeutung des Advent bewusst zu werden. Der Beginn des Kirchenjahres, die Wintersonnenwende und das Kind in der Krippe… Im Gegensatz dazu die Verwirrungen unserer Zeit, angefangen vom überbordenden Konsum bis zum Gendern, die die Leute immer weiter weg ziehen vom eigentlichen Sinn von Weihnachten.

Die Schwestern Lex setzten fort mit „Advent is a Leucht’n“

Die Ramsauer Holzbläser mit „Es wird ein Stern aufgeh’n“

Andreas Maier wunderte sich dann wie es sein konnte, dass Maria sich in ihrem Kämmerlein nicht gefürchtet hat als der Engel ihr verkündigte. Sie hat einfach geglaubt. Heute würde sogar Josef ihr nicht glauben und alles Mögliche vermuten. Sie aber weiß, dass sie auserwählt worden ist. Sie hat das Wunder in ihrem Leben angenommen. Auch wenn das selten ist, dürfen wir doch immer wieder über Wunder staunen. So wie über das Wunder in der Krippe in Bethlehem.

Der Dorfner Männerchor setzte fort mit „Und unser lieben, der träumet ein Traum“

Die Obertaufkirchner Volksmusik mit „Thernberger Stückl“

Der Lex Gesang schloss die Runde ab mit „Von Gott der Engel Gabriel“

Die Herbergsuche aus der Sicht der Wirtsleute betrachtete dann Andreas Maier. Die hatten’s damals wirklich nicht leicht: Alles voll und immer noch mehr, die Unterkunft gesucht haben. Dabei kaum Personal in Küche und Service. Die Gäste saugrantig weils warten ha’m müssen. Nix war ihnen recht. Und dann sind auch noch die gekommen wo die Frau kurz vor ihrer Niederkunft war. Die hat er dann hinausgewiesen in den Stall. Da ha’m sie wenigstens ein Dach über dem Kopf g’habt. (O-Ton)

Die Obertaufkirchner Volksmusik mit „Heiligste Nacht“

Der Dorfner Männerchor mit „Wie sind heut Maria und Josef verlassen.

Die Ramsauer Holzbläserinnen erst mit der Bairischen Adventmusik und dann mit „Da Weg im Advent.“

Wie so ein – sagen wir mal – andächtiger Mettenbesucher seine Gedanken überall hinschweifen lässt, berichtete Andreas Maier dann. Nicht nur dass er sich allerlei Gedanken über die anderen macht, kann er gar nicht erwarten bis’ endlich gar ist. Er findet schließlich, dass er gar nicht bis zum Schluss warten muss – bis nach dem Segen reicht ja auch!

Die Ramsauer Holzbläserinnen mit der Kripperlweis.

Die Lex-Schwestern mit „Der Heiland ist geboren“

Die Obertaufkirchner Volksmusik setzte fort mit der „Rieder Polka“

Der Dorfner Männerchor setzte fort mit „Ach, mein Seel, fang an zu singen“

An die Ankunft der Hirten an der Krippe erinnerten die Ramsauer Holzbläser mit der Hirtenmusik.

Andreas Maier versetzte sich dann in den Ochsen der in keiner Krippendarstellung fehlen darf. Obwohl der Ochs als schwer und a bissl dumm gilt hat er dem jungen Paar Platz gemacht und sie warm gehalten während die Frau ihr Kind auf die Welt gebracht hat.
Sogar die Hirten hat er ertragen und auch sie gewärmt. Verstanden hat er nicht, was da vor sich gegangen ist….

Die Hirten nahmen dann auch die Lex-Schwestern zum Thema.

Die Obertaufkirchner Volksmusik mit „Lippei, los’ zua“

In der Zeit in der’s an allen Ecken brennt erhoffte sich Andreas Maier dann mit einem Text vom Ponzauner Wigg Frieden auf Erden. Das wünschen sich die Menschen besonders zur Weihnachtszeit. Dazu muss aber jeder in seiner Umgebung helfen. (O-Ton Herrgott…)

Die Lex-Schwestern ließen’s langsam ausklingen.

Nochmal die Obertaufkirchner Volksmusik mit „Alte steyrische Tänze“

Der Dorfner Männerchor mit seinem letzten Auftritt: „O du stille Zeit“.

Gertraud Geigl’s Obertaufkirchner Volksmusik schloss den Liederreigen ab mit dem Nanei Landler.

Gemeinsam verabschiedeten sie die Zuhörer mit „Guad Nacht und Pfüad God“. Vorher dankte Georg Waldinger den Musikern für ihre Darbietungen und wünschte allen eine Staade Zeit wie sie wirklich sein soll…

203 Adventszauber der CSU in Waldkaiburg mit Glühwein und Feuerschale 5:35 Play Button ungewählt
Der Mond zwischen den Zweigen über dem Stadtpark in Waldkraiburg und Kerzen am Wegrand führten zum Pavillion wo die CSU schon Glühwein und Punsch gekocht hat und sich die Gäste am offenen Feuer und mit Heizpilzen wärmten.
Zweiter Bürgermeister Anton Kindermann brauchte noch ein Lastminute-Geschenk von Frauen-helfen-Frauen während sich Bezirksrätin Claudia Hausberger, CSU Ortsvorsitzender Karl-Heinz Stocker und CSU Kreisvorsitzender Max Heimerl einen Lebkuchen schmecken ließen.
Altbürgermeister Siegfried Klika und Stadträtin A.D. Margit Roller hielten sich lieber an den Glühwein. Der wärmte ja auch besser.
Die Einladung der CSU gern angenommen hatte auch SPD Stadtratsfraktionsvorsitzender Richard Fischer. Es ist halt ein gutes Miteinander der politischen Kräfte in der Industriestadt. Bürgermeister Robert Pötzsch war kurz da, musste aber bald wieder weg. Es ist halt viel los so kurz vor Weihnachten.
(O-Ton)
Charlotte Konrad und Annemarie Deschler hatten vorgesorgt und hielten „Last-Minute-Geschenke bereit. Das machte sie so gut, dass Irmgard Wagner die Mitarbeiterakte schon vorbereitet hatte… (O-Ton)
Etwas später kam Neu-MdL Sascha Schnürer mit Tochter zu Charlotte Konrad. Ihnen schmeckte der Glühwein genauso wie den Damen der Frauenunion. Wer nicht gerade Lebkuchen ausgeben oder Punsch kochen musste fand genügend Zeit Gemeinschaft zu pflegen. Oder an die Daheimgebliebenen zu denken… (O-Ton Eva)
Eva, Du bist aber nicht zu den grünen gewechselt weil Du so grün blinkst… (o-Ton)
Anton, jetzt feiern wir noch ein bissl und dann lassen wir’s langsam Weihnachten werden. (O-Ton)
Weil’s doch ziemlich kalt mussten sich Pierina Sabo und ihr Heinz warm halten…
Sascha, wenn die CSU schon das „C“ im Namen führt, dann feiern wir auch richtig Weihnachten. (O-Ton)

So besinnlich war’s am Ende des Abends also noch nicht, so kurz vor Weihnachten. Das zeigt aber auch, dass wieder alles gut ist und die Geschäftigkeit zurück. So halt wie’s all die Jahre immer war.
204 Waldkraiburger SPD übergibt Präsentpakete an Seniorenheimbewohner 9:00 Play Button ungewählt
Sicher keine einfache Zeit ist die Weihnachtszeit für die Bewohner der zahlreichen Seniorenheime im Landkreis. Besonders nicht für die allein lebenden, deren Angehörige weit weg wohnen oder die gar keine Angehörigen mehr haben. Um diesen Senioren ein bisschen Aufmerksamkeit entgegenzubringen sammelten Richard Fischer und seine Leute von der SPD, der Seliger-Gemeinde und den Jusos schon zum vierten Mal im Advent Päckchen und übergeben die dann an die Heimleitungen. Wir haben das heuer beim Adalbert-Stifter-Heim begleitet.
Dort freuten sich Heimleiterin Angela Maier-Denk und ihre Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen über den Besuch. Gemeinsam luden sie die Päckchen auf Servierwägen. So viele, dass sie noch einen holen mussten.
Die Waldkraiburger hatten ihre Geschenkpäckchen festlich eingepackt und angegeben ob es für einen Mann oder eine Frau bestimmt ist. Manche Spender hatten sich besondere Mühe gegeben und sie festlich dekoriert. Es waren so viele, dass sie kaum fertig wurden. Darüber freute sich Anni Will besonders, die – selbst Altenpflegerin – genau weiß, was solche Päckchen bewirken.

Richard Fischer freute sich allen vier Seniorenheime Pakete übergeben die Pakete zu können. 60 für jedes Geschlecht allein hier dem Adalbert-Stifter-Heim.. Er berichtete, die Bürger der Stadt hatten schon darauf gewartet, dass sie auch dieses Jahr die Weihnachtspäckchenaktion wieder durchführen. Das zeigt, dass die Waldkraiburger auch hier in der Stadt ein offenes Herz für die Senioren in den Heimen haben. Besonders natürlich für die, die keine Angehörigen mehr haben.
Richard Fischer dankte allen Unterstützern aus der Wirtschaft, aus der Politik und sogar von den Leitungen der Heime, die trotz der aktuell vielen Probleme auch dafür noch Zeit hatten. Ihnen allen dankte er herzlich für die wichtige Arbeit, die sie leisten.
Für alle Mitarbeiter der Seniorenheime hatte Ursula Fischer Plätzchen gebacken und ein Glückswürmchen gestickt. 386!

Damit wünschte er Mitarbeitern und Bewohnern Frohe Weihnachten.Insgesamt haben sie heuer 240 Päckchen gesammelt und hofften im kommenden Jahr noch mehr bringen zu können.

Frau Maier-Denk reichen die Päckchen, die Sie heute für ihre Bewohner bekommen haben? (O-Ton)
Wie sieht denn der Heilige Abend bei Ihnen aus? (O-Ton)
Wie geht’s denn den Senioren wenn sie auf die aktuelle Lage in Deutschland schauen? (O-Ton)
Dann schließen wir uns Richard Fischers Dank an und wünschen Ihnen und Ihren Bewohnern ein Frohes Weihnachtsfest! –

Richard, Einsamkeit ist eins der Schlimmsten Dinge die man erleiden kann. Da schenkt Ihr mit Euren Päckchen wenigstens an Weihnachten ein wenig Abwechslung. (O-Ton)
Ich entnehme Deinen Worten, dass die Zahl der Pakete gleich geblieben ist obwohl die Inflation die Bürger gezwungen hat den Gürtel enger zu schnallen. (O-Ton)
Bleibt uns noch Dir, Deiner Familie und Deinen Mitstreitern ein gesegnetes Weihnachtsfest zu wünschen!

205 Waldkraiburger Handballer mit erfolgreicher Revange gegen TV Eggenfelden 6:30 Play Button ungewählt
Nicht besonders aussagekräftig ist die aktuelle Tabelle der Handball Bezirksliga Männer Ost. Haben die aktuellen Tabellenführer aus Landshut schon 9 Spiele absolviert musste Waldkraiburg erst 7 x ran. Unbeachtet dessen rangierten die Industriestädter vor der Begegnung am vergangenen Wochenende auf Platz 2 der Tabelle. Zum Heimspiel kamen Mannen des TV Eggenfelden in die Halle am Gymnasium nach Waldkraiburg. Die Mannschaft, gegen die die Industriestädter das Saisonauftaktspiel auswärts verloren hatten. Die Hausherren hatten also eine Rechnung offen.
Zum Heimspiel kamen auch Bürgermeister Robert Pötzsch und SPD Stadtratsfraktionsvorsitzender Richard Fischer.

Die Gastgeber begannen in rot-schwarz gekleidet von links nach rechts.
Es ging gleich zur Sache: Die Gäste machten sofort klar, was sie hier erreichen wollten. Sie gingen schnell in Führung.
Ihr Plan, die Führung schnell auszubauen verhinderte aber Karl-Heinz Lose im Waldkraiburger Tor.

Waldraiburg glich sofort wieder aus.
So gings eine ganze Zeit weiter: Entweder legten die Gäste vor und Waldkraiburg glich aus oder umgekehrt. Keiner Mannschaft gelang es sich abzusetzen.

Erst jenseits von 8 zu 8 konnte sich Waldkraiburg freispielen und den Abstand auf 3 Tore vergrößern. Das nötigte dem Trainer der Gäste ein Gespräch ab.

Gebracht hat das zunächst aber nichts. Karl-Heinz Lode hielt seinen Kasten bestmöglich sauber.
Die Gäste zogen die Härte des Spiels an, schadeten sich damit aber eher selbst.
Stefan Lode konnte es recht sein.

Auch wenn er nicht alles parieren konnte.
Den zwei-Punkte Vorsprung konnten die Industriestädter halten. Die Niederbayern fanden kein Mittel gegen die stabil stehende Abwehr der Gastgeber. Der Vorsprung stieg auf 3 Punkte an.

Eggenfelden holte aber wieder auf Als der Vorsprung auf nur noch einen Punkt zusammengeschmolzen war holten die Gastgeber ihre Leute zum Gespräch.

Das zeigte Wirkung: Das nächste Tor ging auf ihr Konto.
Was dann folgte haben wir selten erlebt: Mit fünf Toren in Folge zogen die Waldkraiburger davon auf 20:15. Das hatten sie den beiden Lode’s zu verdanken. Während Karl-Heinz blockte was möglich war traf Stefan auch was möglich war.

So gings mit 21:17 in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel Waldkraiburg jetzt von links nach rechts.
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Als wären sie noch in der Pause holten die Gäste dann Tor um Tor auf. Erst als der Vorsprung auf zwei Tore abgeschmolzen war rissen sie sich wieder am Riemen und hielten den Zwei-Tore-Vorsprung fest. So weit absetzen wie schon enteilt waren konnten sie sich aber nicht mehr.
Die Niederbayern kamen auf ein Tor heran. Ausgleichen konnten sie aber nicht.
Das Spiel nahm an Intensität zu was zu einer Reihe 2-Minuten-Strafen führte.
Patrick Zabelt wuchs über sich hinaus und entwischte den Gästen immer wieder.
Gästetrainer Ludwig Oberpeilsteiner zeigte zunehmend Nerven während Spielertrainer Julian Ruckdäschl den Waldkraiburger Zähler hochdrehte.
Nach knapp 20 Minuten der zweiten Halbzeit führten die Industriestädter mit nur noch einem Tor.
Chris Michl – jetzt im Tor für Karl-Heinz Lode – tat was möglich war.
Während den Rottalern so einiges misslang. Ihre Härte brachte sie aber nicht weiter.
Noch knapp 7 Minuten – 33:31

Was die Gäste auch versuchten – der Ausgleich war nicht zu schaffen.
Noch zweieinhalb Minuten und nur noch ein Tor Vorsprung:
Eggenfelden wollte’s nochmal mit neuen Anweisungen versuchen. Die brauchten auch die Waldkraiburger.
Nochmal 7 Meter – nochmal Stefan Lode – nochmal Tor.
Inzwischen war die Härte auf beiden Seiten angekommen.
Chris Michl hielt den knappen Vorsprung.
Dann – nur 14 Sekunden vor Schluss legen die Gastgeber beim Stand von 36:35 eine Auszeit ein und kassieren dafür eine 5-Sekunden Spielverlängerung.

Der vorletzte Spielzug über Michael Voggenreiter und Patrick Zabelt gab ihnen recht weil die Gäste den letzten Ball neben’s Tor der Gastgeber gejagt haben. Waldkraiburg gewinnt mit 37:35.
Die Zuschauer ein Handballspiel erlebt, das an Intensität und Spannung kaum zu überbieten war. Entsprechend groß war die Freude über die gelungen Revanche.
Bester Werfer auf Waldkraiburger Seite war mit 12 Toren Stefan Lode, der auch alle 5 7-Meter verwandelt hat. Auf Eggenfeldener Seite setzte sich Elias Birnthaler mit 11 Treffern in Szene..

Die Waldkraiburger Handballer rangieren in der Tabelle weiter auf Platz zwei, Eggenfelden auf Platz 3, die aber ein Spiel mehr gespielt haben. Weiter geht’s am 20. Januar auswärts gegen den TSV Simbach 2. Das nächste Heimspiel, das auch schon das letzte der laufenden Saison ist, dann am 3. Februar gegen den aktuellen Tabellenführer TG Landshut II.

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