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20 Jahre Städtepartnerschaft Mühldorf-Iraklio - Festakt im Rathaus |
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13.09.24 |
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Fast in Vergessenheit geraten sind die beiden Partnerstädte der Kreisstadt Mühldorf: Cegled in Ungarn und Iraklio in Griechenland. Das ist wohl auch den Verantwortlichen in der Kreisstadt aufgefallen weshalb sie vor einigen Wochen unterhalb der Ortsschilder an den Einfahrten der Stadt kleine Zusatzschilder mit dem Hinweis auf die Partnerstädte angebracht haben.
Gerade rechtzeitig vor dem 20-Jahr-Jubiläum der Unterzeichnung des Partnerschaftsvertrages mit der griechischen Stadt Iraklio.
Darüber, wie es dazu gekommen ist, haben wir in einem anderen Beitrag mit Altbürgermeister Günther Knoblauch schon besprochen.
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Zum Jubiläum der Vertragsunterzeichnung kam eine Delegation aus Iraklio nach Mühldorf. Im Rathaus sollte das Jubiläum mit der Eintragung ins Goldene Buch und dem Austausch von Geschenken gefeiert werden.
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Die Stadt hatte dazu die Mitglieder des Städtepartnerschaftsausschusses eingeladen, Altbürgermeister Günther Knoblauch, die Mitarbeiter des Rathauses und des Kulturamtes.
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Geradezu herzlich war das Wiedersehen von Iraklio’s Bürgermeister Nikos Bampalos und Altbürgermeister Günther Knoblauch.
Da zeigte sich dann, dass die Sprachbarriere nicht nur mit einem Dolmetscher zu überwinden war. So wie es uns Günther Knoblauch beschrieben hatte. Man verstand sich auch so.
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Im Sitzungssaal reichte der Platz auf dem Tisch kaum für die vielen Geschenke, die die Gäste mitgebracht hatten.
Michael Hetzls Brunnenbuabal nahm sich dagegen eher spärlich aus.
Nachdem er auch noch die Amtskette angelegt hatte hieß Michael Hetzl die Gäste herzlich willkommen. Er freute sich über den Besuch der Gäste aus Iraklio und erinnerte an die Ausstellung von Nakas Spiros der vor vier Jahren seine Werke in den Räumen der Sparkasse ausgestellt hatte.
Weitere Aktionen hat dann schon Corona verhindert.
Nachdem Michael Hetzl auf die Ursprünge der Städtepartnerschaften eingegangen war, sollte die Städtepartnerschaft mit Iraklio das gegenseitige Verständnis fördern. Es sollte eine Partnerschaft auf Augenhöhe sein. Seit der Unterzeichnung der Partnerschaftsurkunde haben ein gutes Dutzend Begegnungen stattgefunden, hauptsächlich sportlicher und kultureller Art.
Ein Highlight war natürlich der Besuch der olympischen Spiele die gerade zu Gründungszeiten stattfanden.
Michael Hetzl freute sich Nikos Bampalos eine Skulptur überreichen zu können. Eine die eines der Brunnenbuberl, das seit 1839 einen der Brunnen in der Innenstadt ziert.
Damit überreichte Michael Hetzl die Skulptur und hoffte, sie möge künftig in Iraklio auf die Bürger aufpassen. So wie es die Brunnenbuabal seit fast 200 Jahren in Mühldorf tun.
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Nikos Bampalos dankte für den freundlichen Empfang und kündigte an, einen Ehrenplatz in seinem Büro dafür zu finden.
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Michael Hetzl bat Nikos Bampalos und die Gäste sich ins Goldene Buch der Stadt einztragen, in dem sich schon viele hochrangige Gäste verewigt haben.
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Michael Hetzl freute sich, den Gästen die Stadt präsentieren zu können und auf die gemeinsamen Stunden auf dem Mühldorfer Traditionsvolksfest ab selben Abend. Und auf ihre Teilnahme am Internationalen Schützen- und Trachtenzug tags darauf.
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Abschließend dankte Michael Hetzl Günther Knoblauch für seine Initiative zur Gründung der Städtepartnerschaft vor 20 Jahren.
Weiters dankte er den Mitgliedern des Arbeitskreises Städtepartnerschaft für die Organisation des Besuches und dieses Festaktes. Und den Mitarbeitern der Stadt für ihre Vorbereitung.
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Bürgermeister Nikos Bampalos war hinter den vielen Gastgeschenken kaum zu sehen. Er war gern gekommen um die schöne Partnerschaft feiern zu können. Er dankte den Mitgliedern des Partnerschaftskreises für den herzlichen Empfang hier in ihrer Partnerstadt.
Städtepartnerschaften tragen dazu bei, geographische und kulturelle zu überschreiten, starke Bindungen aufzubauen und damit gegenseitiges Vertrauen.
Nach 20 Jahren versprach er sich zu bemühen die Städtepartnerschaft neu zu beleben und neue Gemeinsamkeiten und neue Wege der Zusammenarbeit zu suchen. Die Städte zu weiterzuentwickeln, dass sie menschliche Städte werden. Dass sie ihre Ziele erreichen und Visionen umsetzen.
Nachdem er seine geschichtsträchtige Heimatstadt Iraklio vorgestellt hatte, einen Vorort von Athen und Heimat des Gottes Herkules, nur eineinhalb Kilometer neben dem Olympiagelände, berichtete er von der Gründung des Helenischen Königreiches durch König Otto, der 3000 Bayern mit in seine Heimat brachte.. Iraklio, zu Deutsch Heraklion wurde so zu „Klein-Bayern“ in Griechenland. Noch heute gibt es dort viele Familien mit bayerischen Nachnahmen.
Sie alle haben sich in die Gesellschaft so integriert, dass sie heute zur Stadt gehören.
Besonders Familie Fuchs, die dort Fix heißt, hat 1858 mit ihrer Brauerei Spuren hinterlassen. Johann-Karl Fuchs hatte vorher in Mühldorf die Braukunst erlernt. Daher die Verbindung beider Städte.
Seit seinem ersten Besuch in Mühldorf 2018 um das erste bayerische Fest auf dem Grundstück der Familie Fuchs in Iraklio zu verabreden, das die Gemeinde dort gekauft hatte.
Heute hat Iraklio etwa 70.000 Einwohner, ist an das Verkehrsnetz der Hauptstadt angeschlossen und bietet den Bürgern zahlreiche Erholungsmöglichkeiten. So wurden sie zur menschlichen Stadt. Diesen Weg wollen sie auch weiter fortsetzen.
Nikos Bampalos lud Michael Hetzl ein, den Karneval in Iraklio zu besuchen, der am 22. und 23. Febraur 2025 stattfinden wird. Dann werden sie traditionelle Karnevalsbräuche wiederbeleben und in einem Umzug präsentieren.
Um die kulturelle Zusammenarbeit zu stärken, wollen sie zur Ehre Mühldorfs ein Jahresfestival des deutschsprachigen Kinos einführen. Stattfinden wird es vom 24. bis 26. Oktober unter der Schirmherrschaft des Goetheinstituts.
Das traditionelle Festival zum Auftakt des neuen Schuljahres wollen sie dieses Jahr der Stadt Mühldorf widmen und traditionelle bayerische Spiele veranstalten.
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So hoffte er den Erfahrungsaustausch fortsetzen zu können Probleme gemeinsam lösen zu können.
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Als Gastgeschenk hatte Nikos Bampalos eine Skulptur des Kopfes von Alexander dem Großen mitgebracht – eine genaue Kopie des Originals das in ihrem Museum steht. Es sollte ein Symbol von Macht und Erfolg sein.
Weiters hatte Nikos Bampalos ein Buch dabei, in dem die Geschichte seiner Heimatstadt beschrieben ist vom 11. Jahrhundert vor Christus bis heute.
Dann hatte er er ein Friedenssymbol dabei
und eine Nachbildung einer griechischen Münze. Damit wünschte er Michael Hetzl und allen Mühldorfern viel Erfolg bei der Weiterentwicklung der Stadt.
Und schließlich einen Bildband in dem die Städtepartnerschaft und alles aufgeführt ist, was bisher passiert ist.
Abschließend stellte Nikos Bampalos alle Mitglieder seiner Delegation und ihre Funktionen vor. Mary Igglesi etwa, die Vize-Bürgermeiserin für Kultur und Public Relations. Oder die Mitarbeiter des Rathauses und die der Tanzgruppe, die tags darauf ihr Können zeigen sollten.
Und auch …, Nikos Bampalos’ Chefsekretärin. Eine der 450 Mitarbeiter der Stadt Iraklio.
Abschließend hatten die Gäste auch Aufmerksamkeiten für die Mitglieder der Arbeitsgruppe Städtepartnerschaften und die Stadt Mühldorf revanchierte sich mit einem Bier, einem Volksfestkrüagal und einer Broschüre.
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Der Nachmittag klang auf dem Fletz des Rathauses bei guten Gesprächen langsam aus. Sosehr lang hat das nicht gedauert, weil Michael Hetzl sie schon um 18 Uhr wieder im Spaten-Festzelt begrüßen wollte.
Wie dieser Abend verlief haben wir auf unserer Volksfestseite für Sie festgehalten. Nur so viel: Es war feucht-fröhlich bei bester Stimmung! |
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CSU-Landtagsfraktionsvorsitzender Klaus Holetschek im Innbräu-Festzelt: Zurück zu vernünftiger Politik |
19:20 |
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Alljährlich nutzt die CSU am Tag nach dem Mühldorfer Traditionsvolksfest ein Festzelt für eine Kundgebung. Diesmal hatten sie den ehemaligen Gesundheitsminister und jetzigen Vorsitzenden der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag eingeladen, MdL Klaus Holetschek.
Klaus Holetschek nahmen MdL Sascha Schnürer, MdB Stephan Mayer, Bezirksrätin Claudia Hausberger, CSU Kreisvorsitzender Max Heimerl, und Mühldorfs Ortsvorsitzender Milot Spörl in Empfang.
Besonders willkommen hießen ihn in der Abenddämmerung die Annabrunner Böllerschützen.
Zum bayerischen Defiliermarsch zog Klaus Holetschek ins Innbräu-Zelt ein und ließ sich erst eine kühle Maß schmecken während die Blaskapelle Altmühldorf unter der Leitung von Sepp Eibelsgruber unterhielt.
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Max Heimerl erinnerte sich an das wunderbare Volksfest und dankte allen die es möglich gemacht hatten. So hieß er Klaus Holetschek herzlich willkommen und begrüßte alle Genannten. Besonders willkommen hieß Max Heimerl auch Bürgermeister Michael Hetzl und stellvertretende Landrätin Ilse Preisinger-Sontag, Altlandrat Georg Huber, CSU-Kreistagsfraktionsvorsitzenden Josef Grundner, die Vorsitzenden der Arbeitskreise der CSU und alle Bürgermeister, Mandatsträger, Ortsvorsitzenden und Mitglieder der CSU.
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Er stellte Klaus Holetschek als einen von ihnen vor. (O-Ton)
Er war zudem jahrelang Bürgermeister von Bad Wörishofen, war stellvertretender Landrat und vier Jahre Bundestagsabgeordneter. Als Gesundheitsminister während der Corona-Pandemie hat er besondere Kompetenz bewiesen. Für ihn ist „näher am Menschen“ nicht nur eine Floskel – er lebt das!
Max Heimerl beschrieb den Landkreis Mühldorf als „Aufsteigerlandkreis“. Die Bertelsmann-Stiftung hat in ganz Deutschland nur noch einen anderen gefunden, der ähnliches Potential bietet wie der Landkreis Mühldorf. (O-Ton)
Leider stehen den besten Aufstiegsbedingungen die schlechten Rahmenbedingungen entgegen, die die Bundesregierung festlegt. Das wird später MdB Stephan Mayer erläutern.
Nachdem Max Heimerl die umfangreichen aktuellen Maßnahmen des Landkreises aufgezählt hatte, stellte er fest, am meisten Sorgen bereitet die Migration: (O-Ton)
Es müssen einfach neue verbesserte Rahmenbedingungen geschaffen werden. So dankte Max Heimerl den Zuhörern und war überzeugt, bei der Bundestagswahl wird sich das alles wieder zum Besseren ändern.
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MdB Stephan Mayer freute sich über den zahlreichen Besuch dieser Veranstaltung. Das ist nach 11 Volksfesttagen und bei gleichzeitigem Länderspiel der Deutschen Nationalmannschaft keineswegs selbstverständlich.
Stephan Mayer war froh, hier persönlich mit den Leuten reden zu können. Das ist heute wichtiger den je. Für die Möglichkeit das hier tun zu können, dankte er allen, die die Veranstaltung vorbereitet hatten.
Wenn nun im beginnenden Herbst die politischen Themen wieder Priorität gewinnen, steht die Migration ganz oben auf der Tagesordnung. Die islamistisch motivierten Anschläge in Mannheim und Solingen und die Sorgen der Kommunen zeigen die Brisanz der der Migrationsfrage. Deutschland hat seit 2022 mehr als 1,8 Millionen Migranten aus humanitären Gründen aufgenommen – zu viel für Deutschland. Jetzt nötig ist eine Begrenzung der Migration. Er erinnerte sich, das schon zu Zeiten gefordert zu haben als er noch mit Horst Seehofer Teil der Regierung war.
Erfreulich ist, dass die Bundesinnenministerin die Bedeutung des Schutzes der deutschen Grenzen erkannt und Grenzkontrollen eingeführt hat. Auch wenn das nur die Hälfte des nötigen ist. Endlich umgesetzt werden muss die Zurückweisung aller, die kein Recht zur Einreise nach Deutschland haben. Also solcher, die kein gültiges Visum haben oder aus einem sicheren Drittstaat einreisen wollen. Und das sind schließlich alle Nachbarländer.
Jetzt erforderlich sind drei Maßnahmen: (O-Ton) Die Zurückweisung an den Grenzen um die Einreise von Migranten zu reduzieren, dann die Veränderung des deutschen Sozialstaates, der heute für Migranten sehr attraktiv ist und schließlich die Verstärkung der Abschiebungen. Auch nach Syrien und nach Afghanistan. Geht das nicht, müssen sie in eines der Nachbarländer geflogen und dann auf dem Landweg weitergebracht werden.
Er fasste zusammen: (O-Ton)
Gelingt das, dann bestimmt wieder der Staat und nicht hochkriminelle Schlepperbanden wer zu uns kommt.
Auch der Haushalt 2025 ist ein wackeliges Konstrukt, der aktuell im Bundestag beraten wird. Stephan Mayer war überzeugt, die Ampelregierung ist am Ende ihres Lateins.
Wie Max Heimerl bereits festgestellt hat, brauchen wir in unserer Region bessere Rahmenbedingungen. Während es anderswo aufwärts geht, droht uns eine Verschärfung der Krise. Dazu gehören niedrigere Strompreise. Dass sie das nicht können, hat die Ampel-Regierung nun in vielen Fällen bewiesen. Die Probleme in Deutschland sind also größtenteils hausgemacht. Und das obwohl die Menschen in Deutschland viel leisten. Nur werden sie in Berlin vollkommen unter Wert regiert!
Da er davon ausging, dass die Ampelregierung noch ein Jahr aushalten will, forderte Stephan Mayer die Zuhörer auf, den Bürgern im Land zu erklären, mit was eine CDU/CSU-Regierung anders machen wird. Das betrifft fast alle Politikbereiche. Sie sollten also das Jahr, das noch bleibt intensiv nutzen. Auch um den Menschen zu sagen was radikale Gruppierungen wirklich wollen. Es geht schließlich nicht um Personen oder Parteien. Es geht um Deutschland!
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Ein Prosit auf auf die gemeinsame schöne Zeit! (O-Ton)
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Die Stoabacher aus Aschau sorgten für die gute Stimmung. Erst mit einem Plattler und dann mit den Goaßlschneuzern.
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CSU-Vorsitzender Klaus Holetschek freute sich über den großartigen Empfang und die Stimmung im Zelt. Das alles ist einfach Bayern: Tradition und Brauchtum!
Schuhplattln hatte er mal probiert, es aber gleich wieder bleiben lassen!
Er war gern gekommen weil er und Max Heimerl sich gut verstehen. Und mit Stephan Mayer hatte er schon in seiner Zeit im Bundestag gut zusammengearbeitet. Claudia Hausberger kannte er noch aus seiner Zeit in der JU – das ist allerdings schon einige Zeit her weil er in Kürze seinen 60. Geburtstag feiern wird.
Auch Sascha Schnürer würdigte Klaus Holetschek: Er ist – obwohl erst kürzlich gewählt – bereits eine Säule der Fraktion im Bayerischen Landtag.
Aktuell leben wir in besonderen Zeiten. Und das nicht nur im Nahen Osten oder in der Ukraine – auch im eigenen Land. Hier muss die Migration in den Griff gebracht werden. Die letzte Chance dazu verspielt Berlin gerade. Sie schaffen es nicht, Nägel mit Köpfen zu machen und das Vertrauen der Menschen zurückzugewinnen. Damit stärken sie nur die Radikalen.
Wenn dann der Bundeskanzler auch noch ankündigt, er werde auch nach der Bundestagswahl noch Bundeskanzler sein, dann wusste Klaus Holetschek nicht wo dieser Mensch lebt! (O-Ton)
Auch wenn vielfach gefordert wird, Politik besser zu erklären geht es doch eher darum bessere Politik zu machen! Nur das hilft auf Dauer!
Aktuell sind unsere Kommunen durch die Migration und mit der Integration überfordert. Friedrich Merz hat Recht, wir befinden uns in einer Notlage. Wenn zudem der ehemalige Vorsitzende des Bundesverfassungsgerichts .. Papier sagt, Zurückweisungen an den Grenzen sind möglich, dann sollte man es auch tun und nicht wieder rumdiskutieren!
Jeder Tag an dem nicht zurückgewiesen wird ist ein schlechter Tag.
Ohnehin sind Aussagen von Politikern Humbug, die sagen, es ginge rechtlich nicht. Schließlich sitzen sie selbst in den Parlamenten und haben die Möglichkeit das Rechte zu ändern! (O-Ton)
Verbote auszusprechen verhindert ja auch nichts. Kein Attentäter lässt sein Messer zuhause nur weil es verboten ist. Das Problem sind nicht die Messer sondern die Täter die andere damit erstechen! Die müssen aus Deutschland raus!
Die CSU-Fraktion hat die Leitkultur wieder in den Mittelpunkt gestellt. Der sich unterzuordnen forderte Klaus Holetschek von jedem der nach Deutschland kommt und hier Schutz sucht. (O-Ton)
Jemandem die Deutsche Staatsbürgerschaft zu verleihen, der sich nicht integriert hat, zeigt die ideologische Herangehensweise der Ampel in Berlin. (O-Ton)
In Großstädten ist der Migrationsanteil inzwischen bei über 50%. Gelingt es nicht, den Menschen zu beweisen, dass die Staatsregierung das bewältigen kann, werden sie tagtäglich Zweifler an radikale Parteien verlieren! Dass sie nicht nur diskutieren sondern auch handeln.
Nötig ist wieder Führung und nicht ein Kanzler, der in sich hinein schrumpft. Diese Regierung muss also abgelöst werden um wieder vernünftige Politik zu ermöglichen.
Klaus Holetschek würdigte die Landwirte, die für die Ernährung der Bevölkerung sorgen. Die wissen was sie zu tun haben und brauchen nicht ständig neue Dienstanweisungen. Sie müssen endlich wieder machen dürfen was sie gelernt haben! (O-Ton)
Trotz ihrer und der Proteste von Handwerkern und Mittelständlern Anfang des Jahres ist nichts passiert. Außer das Özdemier das Fleisch verteuern und Steuern erhöhen will. (O-Ton: Ideologie…)
Mit dem Bürgergeld subventioniert die Ampel die Arbeitslosigkeit anstatt die Arbeit zu unterstützen. Deutschland ist durch den Fleiß und die Disziplin seiner Bürger so erfolgreich geworden – nicht durch eine soziale Hängematte wie es das Bürgergeld ist. Das Prädikat „Made in Germany“ gilt kaum mehr. Deutschland ist inzwischen zum kranken Mann Europas geworden. (O-Ton)
Sicher haben sie in 16 Jahren in der Bundesregierung auch nicht alles richtig gemacht. Aber das Land in nur 3 Jahren so an die Wand zu fahren, das ist schon eine besondere Kunst!
(O-Ton M8 Habeck, Lindner und Scholz…)
Sie haben von Anfang bis Ende nur Murks produziert.
Auch das bayerische Landespflegegeld ist niedriger als das Handgeld, das die Bundesregierung abzuschiebenden Migranten mitgibt. Das kann man nicht verstehen! (M9)
Dass man Pflegern 1000 Euro pro Jahr bezahlt und denen die selbe Summe, die hier Verbrechen begangen haben und abgeschoben werden! Das ist der Sprengstoff für unsere Gesellschaft.
Oder auch, dass Flüchtlinge in dem Land Urlaub machen aus dem sie geflohen sind….
Um die Leute nicht an die Radikalen zu verlieren muss wieder eine Politik gemacht werden, der sie vertrauen und die sie verstehen! Nur so können die Radikalen zurückgedrängt werden. Genau das will die CSU.
Die Zustimmung zum Bündnis Sahra Wagenknecht verstand Klaus Holetschek nicht. Diese Frau ist eine lupenreine Kommunistin die die alten Sentimentalitäten ehemaliger DDR-Bürger bedient. Auch dagegen nutzt nur sinnvolle und vertrauenswürdige Politik zu machen.
Da dort auch soziale Themen plakatiert wurden, muss auch die CSU Antworten darauf geben. (O-Ton) Oder die häusliche Pflege unterstützen. Das Landespflegegeld ist da nur ein Anfang.
Als gewählte Volksvertreter müssen sie sich wieder aktiv um die Probleme der Menschen kümmern! Auch wenn das teils schmerzhafte Einschnitte bedeutet.
Auf all die Fragen zur Gesundheitsreform hat Karl Lauterbauch nur eine Antwort: (O-Ton: Kiffen ist legal!)
Kleiner werden die Probleme dadurch sicher nicht!
Klaus Holetschek dankte besonders der bayerischen Polizei und den Rettungsdiensten, die auch weiter für die Sicherheit im Land sorgen.
Leider ist Bayern ein Teil der Bundesrepublik und kann nicht alles umsetzen was sie gern täten. Etwa die Bürokratie abzubauen. Vieles haben sie schon gemacht und werden das auch fortsetzen. Und daran müssen alle mithelfen ohne zu schauen was nicht geht! (O-Ton)
Es muss wieder „Maß und Mitte“ einkehren. Sie müssen wieder tun was in ihrer Macht liegt.
Auch wenn auch in Bayern die Steuern nicht mehr so sprudeln wie bisher. Um den Lebensstandard erhalten zu können müssen auch viele Standards überprüft werden. Es kann ja nicht sein, dass über die bayerischen Zahlungen an den Länderfinanzausgleich sich Bundesländer Dinge leisten können, die wir uns nicht mehr leisten können. Deshalb der Gang zum Bundesverfassungsgericht. Man stelle sich nur vor, 5 Milliarden Euro blieben in Bayern… Damit könnte man so viel tun...
Außerdem muss die Wirtschaftspolitik wieder in den Mittelpunkt gerückt werden. Weil weiter gilt: Ohne Wirtschaft kein Wohlstand und ohne Wohlstand kein Sozialstaat. (O-Ton)
Schafft man das nicht, fallen wir zurück und das darf nicht sein.
Generell muss wieder Verlässlichkeit einziehen damit das Land Planungssicherheit hat. Nur so kann das Land wieder funktionieren. Weiter muss das Ehrenamt gestärkt und so die Gesellschaft zusammengehalten werden. (O-Ton)
Noch kann man das steuern, aber nicht mehr lange. Gehandelt werden muss aber JETZT um nicht noch mehr Vertrauen zu verspielen.
Klaus Holetschek schloss mit dem bekannten Zitat von Franz-Josef Strauß: (O-Ton)
„Dankbar rückwärts, gläubig aufwärts und mutig vorwärts.“ Besonders wünschte er sich mutig vorwärts zu gehen.
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Milot Spörl dankte den Zuhörern, den Mitwirkenden und besonders Festwirtsfamilien Vetter und Lohner und überreichte Klaus Holetschek zusammen mit Max Heimerl, Claudia Hausberger und Stephan Mayer einen Geschenkkorb als Dank für sein Kommen und sein Mutmachen.
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Wie bei der CSU üblich schlossen sie die Veranstaltung mit der Bayern- und der Deutschlandhymne.
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IHK Regionalausschuss: Wie steht's um den zweigleisigen Bahnausbau? |
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Tagesaktuelle Berichte vom Traditionsvolksfest Mühldorf gibt's auf unserer Volksfest-Mühldorf-Seite |
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