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Victoria Pöllmann Landkreis Mühldorf > Stadt Mühldorf >
Josef J. Pöllmann
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Das gab's 2023 bei Mühldorf-TV und bei Altötting-TV
Hier können Sie nachlesen, worüber wir in KW 08/2023 berichtet haben.
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Nr.
Thema LZ Archiv KW Ersch.
32 Faschingszug in Waldkraiburg so lang wie nie zuvor 15:20 Play Button ungewählt 08 24.02.23
Der Wind an diesem warmen Februarnachmittag hatte den Verantwortlichen des Faschingszuges in Waldkraiburg keine Kopfzerbrechen bereitet. Und auch nicht den Teilnehmern des ersten Zuges nach Corona. Die Freude an der Rückkehr zur – nennen wir es – Faschingsrealität – zeigte die große Zahl Wagen die auf dem Volksfestplatz Aufstellung genommen hatten. Mehr als 60 sollen es gewesen sein. Und eine große Zahl Fußgruppen. So wie die Narrengilde aus Kraiburg und der Ortsverein der SPD. Die standen übrigens gleich neben der CSU. Man versteht sich halt in Waldkraiburg – irgendwie…
Beim Heinz hat das Sakko diesmal Pause gehabt. Die CSU hat noch etwas ausgekocht. Das beste Rezept haben sie ja.
Da waren dann Scheichs unterwegs, Geisterjäger und eine ganze Reihe Prinzessinnen, Römer und Matrosen. Falsche und echte – also Faschings-echte.

Als alle Gruppen ihre Bonbons, Lutscher und Bälle hatten konnte’s losgehen. Für die passende Stimmung sorgten einmal mehr Bragada!

Wir haben schon lange nicht mehr so viele Zuschauer entlang der Zugstrecke gesehen wie an diesem Nachmittag. Alle ausgerüstet mit „Guatl-Fangeinrichtungen“.
Gleich nach Bragada kamen die Junkies aus Oberneukirchen. Die meinten ja Bundesgesundheitminister Lauterbach sollte lieber mal einen Joint rauchen. Vielleicht kommt er dann ja ein bissl runter und kann sich statt um Corona wieder dem Ärztemangel und dem Pflegenotstand widmen.

Die Dance-Kidz des TSV Taufkirchen waren diesmal nicht so stark vertreten.

Schon als 5. die Jugend der Mühldorfer Inntalia. Sie grüßten Waldkraiburg. Mit dabei ihr Prinzenpaar und Mühldorfs zweite Bürgermeisterin Ilse Preisinger-Sontag.

Der 1. FC Gummiwerk wollte die Innovationen beschleunigen…

Die Siebenbürger Sachsen wollten zurück in die Zeit in der Geld noch keine Rolle gespielt hat. Mei – schön wär’s. Aber so ganz ohne Geld – ich weiß nicht!
Dino’s sind auch nicht gerade ungefährlich.

Dickows hatten ihren Saloon angespannt.

Der Tanzsportclub wird immer stärker in Waldkraiburg. Prinzessin Louisa und Prinz Michael waren aber nicht in ihrem Auto sondern hoch auf dem – ähm – Märchenwagen. Hintennach ihre vielen Tänzerinnen und Tänzer mit samt ihrer Alice.

Die Stephi ganz inkognito am Wegesrand. Also die Faschingsprinzessin 2014

Der Förderverein Waldbad machte sich Sorgen dass das Waldbad 2033 bald so aussehen könnte. Bei all den Sparmaßnahmen…

Bobons, Lutscher und allerlei anderes regneten von den Wagen.

Die Narrengilde Kraiburg diesmal zu Fuß unterwegs und getreu ihrem Motto schwarz-weiß gekleidet: „Schwarz beginnt – weiß gewinnt – wirklich?“

Ihre Schachspieler – ähm Tänzer dann aber bunt und fröhlich.

Die SPD lief ihnen beinahe auf und musste stark bremsen. Ihr Benzinpreis – ein Traum! Sie gehen mit eigener Energie in die Zukunft.

Die Köche von der CSU dann mit ihrem alten Fendt.
Mit auf dem Wagen auf der einen Seite eine ganze Reihe Bürgermeister: Waldkraiburgs zweiter Bürgermeister Anton Kindermann, Aschaus Christian Weyrich, Kraiburgs Petra Jackl. Auf der anderen Seite Heldensteins Antonia Hansmeier, Landrat Max Heimerl,Bezirksrätin Claudia Hausberger und Landtagskandidat Sascha Schnürer.
Und hinten nach das Fußvolk…

Die Katholische Landjugend Oberfeldkirchen war auf’m Bau unterwegs und die Feuerwehr Grünthal hat die CO2-Sünder beobachtet. Rausgeraucht hat’s mächtig aus ihrem Wagen.

Immer aufwändig unterwegs ist der Montagsstammtisch Maisenberg/Taufkirchen.
Diesmal als Legomannschkerl.

Und in Erharting suchen sie Brauer… Mir scheint aber eher – die da oben auf’m Wagen sind eher die die’s verbrauchern.

Am Wegrand Beobachter und Jäger und Sammler.

Dann die Niedertaufkirchner. Die waren grade wieder gelandet von ihrem heißen Top-Gun-Ritt durch die Iranische Wüste.

Manchen war’s richtig warm an diesem Nachmittag. Kein Wunder bei diesem Proviant!

Die nächsten waren aus Alcatraz gekommen. Oder vom Monopoly? Wir wissen’s nicht.

Auch Asterix hat immer noch Konjunktur. Mei – da haben sich tatsächlich ein paar Römer druntergemischt.

Die Bonbrucker Partypolizei hat ihren Hubschrauber auf ihren Wagen montiert. Ob der wirklich fliegt?

Und SuperMario vergisst auch niemand.
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Die Einsatzkräfte der KLJB Heiligkreuz haben ihr Guatlverteilen auf den nächsten Level gehoben.

Den Fachkräftemangel haben sich die nächsten auf ihren Wagen gemalt.

Und die Bundeswehr sorgt sowieso seit Jahren für Themen. Da müssen Panzer und Hubschrauber ins Lazarett und der ADAC zu Hilfe kommen. Links-zwo-drei-vier.

Wie war das? Das hat doch eine ehemalige SPD-Vorsitzende im Deutschen Bundestag gesungen!!!

Die Minions vom Haisl z Moos – alle in gelb-blau. Und alles Banana.

Ohne Hirn und ohne Arbeitgeber wirst Du einfach Klimakleber!
Dem kam das Oberneukirchner Aktivistenlösungsmittel gerade recht.
Bist aber schnelle weggelaufen! (O-Ton )

Übrigens: Das Festkleben am Motivwagen ist zu unterlassen…
Wenn das die SPD sieht!!!!

Wacklig kam der Schnupfclub aus Kirchdorf daher.
Den Hubschrauber hat’s aber oben gehalten. Der hätte die 300 Kilometer bis zur nächsten Klinik eh nicht geschafft.

Nochmal Klimakleber, diesmal das Räumkommando. Die haben mit ihrem Lösungsmittel die Straße immun gemacht für Klimakleber.
Der Katholische Burschenverein Velden war irgendwie an Weihnachten hängengeblieben. Vielleicht haben sie damals den Wagen bemalt?

Die Feuerwehr in Pfaffing feiert demnächst ihr 150-jähriges.

Und die Gröning-Grafinger ihr Wirtshaus.

Aus dem nächsten Wagen raus hats gespritzt. Die Hörberinger hatl mit ihrem Manta!

der Drasner Hauffa hat sich die Fifa vorgenommen. Die kränkelt jetzt nicht mehr!

Die haben zu einem Experiment eingeladen.

Die wilden Kerle von der KLJB Gaindorf haben extra ihren Wald abgeholzt um diesen Wagen zu bauen!
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Und die aus Seiwadsia – also aus Seifriedswörth – waren im Märchenwald unerwegs.

Die Wickinger haben ihr auf ihrem Lagerfeuer nachgelegt.

Dann die Zsamgschmissna, Die waren alle ziemlich high auf ihrem Flower-Power-Wagen.

Die von der Scheuma Hüttn, also die Chikaria, waren warm angezogen.

Wieder ein Wagen mit dem Thema Fifa und Qatar: Fürs Geld vergessen die alles!

Die Hütt’n z Öd hat ihren Reichtum im Casino vermutet.

Schon die 50. Gruppe: Die Faschingsnarrischen aus Truchtlaching mit Super Mario oben auf und zwei Schönheiten im Schlepp.

Die Oberornauer hatten wirklich großkalibrige Waffen dabei! Damit waren sie auf Gorilla-Jagd. Die gibt’s doch bei uns gar nicht! Ha’m sich ja auch verbrüdert – also Gorilla und Jäger. Kein Wunder dass’ da geraucht hat drin.

Die Geisterjäger vom Burschenverein aus Hörpolding waren technisch hochgerüstet.

Warum sie im All Schall haben den sie überholen könnten? Keine Ahnung.

Drinnen auf der Berliner Straße standen die Zuschauer dicht an dicht. Sogar Stadträte – kaum zu erkennen! Viele verkleidet und alle bestens ausgerüstet zum Guatl-Fangen.

So mancher Fahrer musste ordentlich ausholen um die Kurve rein auf den Stadtplatz zu kriegen.

Auch da war jede Menge los. Manchem zu viel!

Da kamen dann erst die Wagen wieder vorbei, die wir vorher schon gesehen hatten. Die Zugteilnehmer vorgestellt hat Kulturamtschef Rainer Hohenadler.

Weil’s so viele Wagen waren staute sich der Zug dann eine ganze Weile.

Irgendwann gings doch weiter.

Die Geisterjäger haben den Flaschengeist leider übersehen… Zu viel Nebel.

Die ersten Wagenbesatzungen waren da schon am Feiern als die letzten Wagen durch den Stadtplatz gefahren sind. Die Schupfa Buam etwa, die keine Studenten brauchen aber Leute zum Arbeiten.

Dann das Schiff der UWG mit Kapitän Robert Pötzsch und dem der Kreisstadt, mit Michael Hetzl oben auf, auf ihrem Leuchtturm in schwerer See.
Erst aber noch der Apachen-Pub.
Und schließlich der Wagen der Faschingsgesellschaft Waldburgia mit Prinzessin Michelle I. und Prinz Armin I. Und natürlich mit der ganzen aktiven Mannschaft.
Da war’s schon ganz schön spät – meinte Generalhofmarschall Charly Salinger…
Weiter gings auf dem Sartrouville-Platz wo erst die neue Teeniegarde ihre Show gezeigt hat.
Dann nochmal der Prinzenwalzer von Michelle und Armin.
Und dann feierten die Waldkraiburger und ihre Gäste noch lang vor den zahlreichen Ständen.
Da waren dann auch Außerirdische dabei. Vielleicht haben die Major Tom und sein Space-Girl mitgebracht. Den Major Tom haben wir bei der CSU vergeblich gesucht.
Viel Bundeswehr hat hier gefeiert. Und die Matrosen von der MS Waldkraiburg natürlich auch.
Bis auf ein paar bedauerliche Zwischenfälle wars ein Faschingszug wie man sie in Waldkraiburg kennt. Es gibt halt leider immer ein paar, die zu viel trinken oder einfach rücksichtslos die Sau rauslassen, da wo andere friedlich feiern wollen. Einfach nur schade!
33 Faschignszug in Mühldorf - der erste seit vier Jahren 14:30 Play Button ungewählt
Absagen oder nicht absagen war die große Entscheidung, die der Wetterbericht Inntalia und Stadt am Sonntag Morgen zu treffen zwang. Sie haben sich für „nicht absagen“ entschieden und das gut gemacht. So standen die Wagen schon ab Mittag auf dem Stadtwall und der Luitpold-Allee bereit für den 1. Faschingszug seit Corona. Halt seit vier Jahren. 2020 wurde er ja auch abgesagt. Aber nicht wegen Corona sondern wegen des Wetters.

Die Stadt hat sogar den Kapitän aus Waldkraiburg eingeladen mitzufahren. Aber diesmal ohne den Bürgermeister, der die Gäste aber doch begrüßen wollte.

Inntalia Ehrenpräsident Peter Mück und Gattin Veronika wirkten irgendwie verloren in all dem Trubel.

Noch drei Minuten – dann geht’s los.

Die Vorhut kam vor dem Feuerwehrauto. Und tatsächlich war das Schiff der UWG als erster Wagen unterwegs. Das passte gerade so durch’s Münchner Tor – 20 Zentimeter Luft waren da noch. Da hat schon der Ulli Maier aufgepasst… ihr Kreisvorsitzender.

Auf dem Stadtplatz warteten 1000e auf den Zug. Und natürlich auf die Süßigkeiten, die’s reichlich gegeben hat.

Der Burschenstammtisch aus Mehring war mit Flower-Power-Antrieb unterwegs. Die Hippies mussten ihren 1. Stock erst wieder aufbauen.

Eingehüllt von Seifenblasen dann die Häfinger Faschingsfreunde aus Töging. Mit dabei Christoph Huber, der ehemalige Pressesprecher des FC Töging.

Auch die Montagsstammtischler aus Meisenbeg mussten nach der Torpassage erst wieder aufbauen. Dann war das Legegefährt wieder zu erkennen.
Und konnte rumspritzen.

Manche Bonbon-Sammler waren professionell ausgerüstet. 592 Krapfen wollten sie aber doch nicht!

Die Landjugend aus Burgkirchen konnte diesmal keinen Wind machen.

Dafür hat der Trasner Haufen für freie Fahrt gesorgt. „Aus dem Weg ihr Geringverdiener!“ meinten die Scheichs und ließen den Löwen brüllen.

Sogar das Stadtwappen hatte sich die Narrenkappe aufgesetzt.

Das war zwischenzeitlich kaum zu sehen – bei dem Rauch den die Axenbacher Faschingsfreunde da reingeblasen haben. Sie dachten die Regierung würde das Geld mit der Kanone rausschießen.

Dann die Klimakleber. Also die, die den Kleber gleich selbst auf der Straße verteilt haben.

(625) Laut war’s schon da in der Nähe der Wagen Mitten auf dem Stadtplatz.

Die Faschignssandler aus Erharting suchten Brauer. Sieht eher nach Ver-Brauch-er aus.

Dann die Zammgschmissna mit ihrem Love-Peace and Flower-Power-Wagen.

633 Popcorn und Erdnüsse gab’s auch zu sammeln.

Der Lego-Wagen der …

Die Michaela von den Faschignsfreunden Penning hat mal wieder Eier mit Süßigkeiten verwechselt… Auch wenn sie bunt sind sind Eier doch Lebensmittel… Na ja – die oben auf dem Wagen habens doch kapiert.

Hintennach der Max, der ist aus dem Fasching nicht wegzudenken.

Die Oberneukirchner Junkies rieten Bundesgesundheitsminister Heiner Lauterbachmal einen Joint zu rauchen, damit er runter kommt und sich dem Ärztemangel und der Pflegekrise widmen kann. Die haben dem Autor gleich ein Tütchen Gras mitgegeben….

Die hatten noch viel mehr Gras dabei! Die Tüte für 11 Bitcoins!

Auch wenns den Eisenbahner-Sportverein nicht mehr gibt: Den Eisenbahner-Konfetti-Club gibt’s noch weiter. Die haben sich Gedanken über Bürgermeister’s Projekte gemacht. Der hat wohl einen Goldesel!

Hoch auf dem nächsten Wagen die Faschignsgesellschaft aus Tüßling.

Die CSU hatte ihren alten Fendt angeworfen. Von Herzen CSU!
Mit dabei Bezirksrätin Claudia Hausberger, die JU-Vorsitzenden Milot Spörl und Sophie Sonntag-Lohmayer, und CSU Kreisvorsitzender Max Heimerl. Der warf’s mit beiden Händen raus!
Auf der anderen Seite zweite Bürgermeisterin Ilse-Preisinger-Sontag, FU Kreisvorsitzende Barbara Fuchshuber und Landtagskandidat Sascha Schnürer.
Und die Nachhut zu Fuß. Auch Christine Matschi.

Dann die Flippers aus Roidham.

Ganz zufällig am Straßenrand entdeckt: Der Huse – also der Sepp Hundmeyer – der erst vor ein paar Tagen noch bei den Narrenabenden auf der Bühne gestanden ist.
Da schau her – ihr seid’s ein Sammelteam! (O-Ton)
Huse brauchst Du auch noch was Süßes? (O-Ton)

Immer dabei die Mühldorfer Einradler.

Die Oberornauer hatten ihre großkalibrigen Waffen diesmal nicht dabei. Lauter Rehlein auf dem Wagen.

Dann der Wagen der Faschingsgesellschaft Waldburgia mit Generalhofmarschall Charly Salinger und dem Prinzenpaar Michelle I. und Armin I. Alle schwer beschäftigt.
Auch die Mädels.

Der Theaterstadl Polling wollte alle glei ameu ebb’s sagn. Damit haben sie ihren Bürgermeister gemeint, den Lenz Kronberger.

Damit’s alle hören die Sirene ordentlich angekurbelt.

Die 1. Panzerdivision aus Niederwinkeln dann: Kein Wunder das Deutschland kaum Verteidigungsbereit ist – bei so viel Bundeswehr auf dem Faschingswagen….

Die Terrassen der Cafe’s boten natürlich Logenplätze. Von da waren die Skihasal bestens zu beobachten.

Der Lukas hat wirklich einen großen Karton dabei gehabt. Leer war der aber nicht!

Die Faschingsgesellschaft Neuötting war auf ihrem hohen Wagen kaum zu sehen.

Die nächsten wollten das Hallenbad mobil machen. Es war ihnen ja Wurst was der Buagamoasta will.

Die da machten sich Sorgen um die RWE wenn sie ihren Wald nicht abholzen dürfen.

Dicht an dicht drängten sich die Zuschauer.
Ein Tänzchen in Ehren…

Da hätt’s schon wieder Gras gegeben. Der Autor war aber noch versorgt. Make Love not War!

Dickow’s hatten ihren Saloon dabei. Mit ihren Bonbons haben sie wohl nicht getroffen!

Dann das Oberneukirchna Klimaaktivistenlösungsmittel. „Kleb’ Dich nicht fest – lerne lesen und schreiben“ hieß die Initiative der arbeitenden Bevölkerung.

Der Faschingsverein Unterneukirchen hatte es mit der Windkraft.

Die Kindergarde der Inntalia kündigte das Zugende an.
Das bildet traditionell das Schiff der Inntalia mit Bürgermeister, Prinzenpaar und Hofmarschall Johannes Trä oben auf.
Das alles hatte Wagge Werkstetter kommentiert, dem die Inntalia vor Jahren den Titel „Moderator auf Lebenszeit“ verpasst hatte. (O-Ton Wagge 733)

Da mussten dann einige schon abgefüllt werden! 753
Michael ich hab’ gehört, Du hast gestern Deinen Orden vergessen…. (O-Ton 757)
Und jetzt musst eine Runde ausgeben! (O-Ton)
Sonst is’ ein wunderschöner Faschingszug. (O-Ton)
Johannes wie geht’s Euch? (O-Ton)
Ilse – Ehrenpräsidentin der Inntalia – schön’ dass’ wieder einen Faschingszug gegeben hat. (O-Ton)
Sogar die Wolken sind aufgerissen! (O-Ton)
Wenn Mühldorf feiert ist ja immer super Wetter! (O-Ton)

Auf der Bühne haben dann die Fridolfinger Soldaten gefeiert. Erst mit Knickerbocker und Biene und dann mit Bob dem Baumeister!
Da hatte sich die Faschingsgesellschaft Waldburgia schon ein Platzal gefunden. Ganz praktisch, nahe an der Bar – versteht sich.
Der Wagge hat die Soldaten dann abkommandiert. Er hat die Bühne für das Prinzenpaar gebraucht.
Bis zum Auftritt des Prinzenpaares unterhielt die Band „Blow Up“. Der Charly war da schon a bissl müd… (785) Für einen Orden für den Waldi hat’s aber noch gereicht, also den Waldemar Hartmann, den Faschingsprinzen der Inntalia 2020…

Dann hat der Wagge die Prinzenpaare der anderen Faschingsgesellschaften auf die Bühne geholt. Und den Bürgermeister. Johannes Trä bat Prinzessin Lena I. vom Reich der pädagogisch reitenden Kinderwelt und Prinz Michael II. Zwergenmeister aus dem Reich der Botanik um ihren Prinzenwalzer. Das musste schnell gehen weil schon dicke schwarze Wolken über den Stadtplatz zogen.

Es gab Orden für verdiente Mitglieder und fleißige Helfer im Hintergrund.
Für Anton Sayer etwa und eine ganze Reihe weiterer.
So feierten die Mühldorfer noch bis 19 Uhr. Dann war der Fasching 2023 in der Kreisstadt auch schon wieder Geschichte.
34 Neujahrsempfang der FDP mit THW Ehrenpräsident Albrecht Brömme: Katastrophen-Demenz und Erkenntnisignoranz überwinden! 21:25 Play Button ungewählt
Mit gepflegten Cocktails und Musik vom Duo Ercole Caputo und Florian Schmitzberger erwartete die FDP ihre Gäste beim Neujahrsempfang im Alten Wasserschlössl in Mühldorf. Viele von ihnen kamen weit her, manche aus der unmittelbaren Umgebung. SPD Kreistagsfraktionsvorsitzender und stellvertretender Landrat Richard Fischer etwa, Zangbergs ehemalige Bürgermeisterin und jetzt Frauen-helfen-Frauen-Vorsitzende Irmgard Wagner. Oder Mühldorfs zweite Bürgermeisterin Ilse Preisinger-Sontag und Landrat Max Heimerl, Altlandrat Schorsch Huber und Waldkraiburgs Bürgermeister Robert Pötzsch. Und Stadtrat und UWG-Kreistagfraktionsvorsitzender Markus Saller und den Waldkraiburger Grünen Stadtrat Christoph Arz um nur einige zu nennen. Ein besonderer Gast war der Generalkonsul in München der Republik Taiwan. Dauergast bei den Neujahrsempfängen der Kreisverbände Altötting und Mühldorf ist MdB Thomas Hacker aus Bayreuth. Und viele Mitglieder der FDP aus Rosenheim, München und natürlich aus Altötting.
Sie alle hieß Mühldorfs FDP Kreisvorsitzende Sandra Bubendorfer Licht herzlich willkommen zum ersten Neujahrsempfang nach Corona. Besonders freute sie sich aber ihren Ehrengast, THW Ehrenvorsitzenden Albrecht Brömme der wie kein anderer für den Bevölkerungsschutz steht um den’s diesmal gehen sollte.

Landrat Max Heimerl freute sich erstmals als Landrat dabei sein zu können. Ein weiteres Novum seit seiner Wahl. Er freute sich über diese parteiübergreifende Veranstaltung und wollte ihnen den Zuhörern Einblick in seine Arbeit bieten. Er fragte sich aber wie ehrlich er da sein darf.
Er wollte sehr ehrlich sein und hoffte auf die Nachsicht der Zuhörer.
Aktuell beschäftigen ihn die Auswirkungen der aktuellen Flüchtlingskrise, die sich vermutlich nach den Erdbeben noch verschärfen wird. Auch wenn wir weiter allen notleidenden helfen wollen, braucht es ein Regime das das möglich macht. So müssen Rückführungen wieder möglich und eine Unterscheidung der Flüchtlinge gemacht werden.
Die Flüchtlingskrise bekommen die Menschen heute kaum mehr mit obwohl sie schlimmer ist als die 2015. Der Ukrainekrieg und jetzt die Erdbeben dominieren halt die Nachrichten.
Wenn es bisher geheißen hat: „2015 darf sich nicht mehr wiederholen“, dann wiederholt sich 2015 gerade wieder. Wie damals haben wir auch heute keine Kontrolle mehr darüber wer in unser Land kommt. Mehr als 50% der Grenzübertritte war nicht legal, also nicht geordnet und registriert.
Für den Landkreis Mühldorf bedeutet das, dass derzeit etwa 2.500 Asylbewerber und Flüchtlinge aus der Ukraine schon in 132 Unterkünften untergebracht wurden. Dabei bleibts aber nicht. Nötig sind auch Deutschkurse, Plätze in Kindergärten und Schulen und vieles mehr.
Es gibt schlicht nicht ausreichend Plätze. Es passt einfach nicht mehr zusammen. Das bat Max Heimerl Sandra Bubendorfer-Licht in der Bundesrierung anzumahnen, die das bisher wohl nicht erkannt hat. Angela Merkel hat sich da immer wieder persönlich informiert. Die heutige Regierung macht das nicht. Erst auf Druck der Kommunalen Spitzenverbände kam in Berlin der Flüchtlingsgipfel zustande. Der Bundeskanzler hat abgelehnt da dabei zu sein.
Danken wollte er Christian Lindner, der hier deutliche Worte gefunden hatte.
Nötig ist also symptomatisches Umdenken weil wir sonst denen nicht mehr helfen können, die unsere Hilfe dringend brauchen.
Ein zweites Thema treibt ihn um: Die kommunalen Haushalte sind bereits jetzt überlastet. Auch weil über 90% der kommunalen Kliniken rote Zahlen schreiben. Das bringt den Kreishaushalt aus dem Gleichgewicht weil zur Deckung des Verlustes der Innkliniken Investitionen zurückgestellt werden müssen. Zudem steigen die Kosten auf breiter Front. Zudem weist die Bundesregierung den Kommunen immer mehr Aufgaben zu ohne für die Finanzierung zu sorgen. Dazu gehört der Unterhalt und die medizinische Versorgung ukrainischer Rentner, die komplett die Landkreise zu zahlen haben. Oder die Reform des Wohngeldes die eine Verdreifachung der Fälle bringt ohne dass dafür das nötige Personal bereitgestellt würde.
Und schließlich lehnte Max Heimerl das Verbot von Verbrennerautos durch die EU ab. Anstatt zu verbieten sollte man neue technische Lösungen entwickeln.
So freute er sich über die weiteren Ansprachen – besonders auf Albrecht Brömme mit dem sie ohnehin in intensivem Kontakt stehen.

Sandra Bubendorfer-Licht dankte Max Heimerl mit einer kleinen Aufmerksamkeit.

Mühldorfs zweite Bürgermeisterin, die auch stellvertretende Landrätin ist, freute sich die Stadt hier vertreten zu dürfen. Zumal Bürgermeister Hetzl seine Premiere hier verpasst hat.
Ilse Preisinger-Sontag freute sich über die vielen Zuhörer und war stolz sie in der Stadt begrüßen zu können.
Mit Blick auf die Flüchtlingskrise berichtete sie die erste Turnhalle im Landkreis zur Flüchtlingsunterkunft umgewidmet zu haben. Obwohl keine Schulturnhalle fehlt sie den Sportlern jetzt doch. Das kann also nicht auf Dauer so bleiben.
So forderte auch Ilse Preisinger-Sontag den Landkreis und die Stadt vor Überlastung zu schützen. So freute sie sich auf die weiteren Ansprachen und einen angenehmen Aufenthalt in der Stadt.

Auch Bürgermeister Robert Pötzsch war zum ersten Mal dabei. Als Bürgermeister an unterster Stelle der Entscheiderkette sind sie direkt am Menschen dran. Mit Blick auf die Ereignisse des Jahres 2015 war er beinahe wütend darüber dass man offensichtlich nichts gelernt hat. Das könnte man fortsetzen bis in die ferne Vergangenheit. Die Menschheit scheint nichts zu lernen und wiederholt die Fehler immer wieder.
Als Bürgermeister müssen sie auch viele andere Dinge umsetzen, die „oben“ entschieden werden.
Das reicht von Kita-Plätzen bis zur Temperatur in den Büros im Rathaus und anderen öffentlichen Gebäuden. Wenn die Presse dann von horrenden Gewinnen der Gasriesen berichtet, dann fühlt man sich doch…
Da hier Vertreter aller politischen Richtungen vertreten sind, hoffte Robert Pötzsch, dass seine Sorgen ankommen.

Sandra Bubendorfer-Licht freute sich dann auf Thomas Hacker, den Präsidenten der Thomas-Dehler-Stiftung der FDP. Er erinnerte sich an die Regierungsbeteiligung in Bayern vor einigen Jahren und die Beteiligung der FDP an der aktuellen Ampelregierung – ein Konstrukt, das er sich vor der Bundestagswahl nicht hätte vorstellen können. Mein weiß halt nie was kommt.
Wenn jetzt alle die Ampel als Schuldige sehen, dann muss erkennen, dass die aktuelle Situation noch vor einem Jahr nicht vorherzusehen war. Damals dachten alle, die Ukraine unterliegt schnell. Die Ukrainer haben aber tapfer gekämpft und ihr Land verteidigt. Jetzt muss es gemeinsame Aufgabe sein, die Ukraine in ihrem Verteidigungskampf unterstützen.
Auch dieser Krieg ist eine Ursache für die große Zahl Flüchtlinge in Deutschland. Allen gemeinsam ist, dass niemand die Hilfe für in Not geratene verweigern will.
Gleiches gilt für die Erdbebenopfer in der Türkei. Jetzt müssen europaweit gemeinsame Lösungen gefunden werden. Und zwar auch für die die ohne Recht zu uns gekommen sind. Zurückführungen müssen erleichtert werden.
Das wichtigste Thema in Bayern ist aber die Fachkräftesicherung die seit Jahren verschlafen wurde. Jetzt muss die Zuwanderung von Fachkräften ermöglicht werden weil wir anders unseren Wohlstand gefährden. Dazu müssen auch die Integrationsleistungen in allen Bereichen verstärkt werden. Nur so können sich diese Menschen ein besseres Leben gestalten. Das kann nur gemeinsam geschehen.
Direkt den Generalkonsul von Taiwan in München ansprechend war Thomas Hacker sicher, China im Auge behalten zu wollen, das – ähnlich Russlands – sich andere Länder einverleiben will. Auch da geht es um den Systemwettbewerb Demokratie gegen Totalitarismus.
Die Demokratien müssen also zusammenstehen und die Auseinandersetzung mit anderen Systemen gewinnen.
Abschließend forderte Thomas Hacker über Parteigrenzen hinweg zusammenhalten und bei allen Unterschieden die Aufgaben der Zukunft lösen. Und das wollen sie tun.

Auch Thomas Hacker dankte Sandra Bubendorfer-Licht mit einem Geschenk – einem Kurbelradio.

Schließlich stellte Sandra Bubendorfer-Licht den besonderen Gast vor. Den Ehrenpräsidenten des Technischen Hilfswerks, Albrecht Brömme.
Gerade in den letzten Jahren waren immer mehr Naturkatastrophen zu verzeichnen. 2022 waren es so viele wie seit der Gründung der Bundesrepublik nicht. Der russische Angriffskrieg hat da nur die Spitze geliefert. Die Ukraine zu unterstützen ist nicht nur ein Gebot der Menschlichkeit sondern eins politischer Vernunft und der Beachtung des Völkerrechts.
Bei all dem brauchen wir einen funktionierenden Bevölkerungsschutz. Einen, der auch die extremsten Herausforderungen bewältigen kann. Niemand weiß ja, was noch alles auf uns zukommt. Das ist eine Aufgabe des Bundesinnenministeriums, das auch die Aufgabe hat unsere Infrastruktur zu schützen. Wie wichtig das ist haben die Explosionen der Nordstram-Pipelinse und die Anschläge auf die Deutsche Bahn bewiesen.
Sandra Bubendorfer-Licht freute sich mit Albrecht Brömme den renommiertesten Bevölkerungsschützer gewonnen zu haben, mit dem sie seit Jahren intensiven Kontakt pflegt.
Er ist für sie immer kompetenter Ansprechpartner. Aber nicht nur für sie: Die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich an ihn gewandt und ihn gebeten am Beginn der Corona-Pandemie in kürzester Zeit ein Notfallkrankenhaus einzurichten. Gottlob wurde das dann nicht gebraucht. Zudem berät der bei Neubauten und steht auch bei der Unterbringung von Flüchtlingen beratend zur Seite. Seine Meinung ist gefragt und über jede Kritik erhaben.
Damit freute sie sich auf Albrecht Brömmes Ausführungen.

Albrecht Brömme nahm erst Mal sein Kurbelradio mit, erklärte dann er ist gern gekommen, hätte seinen Sonntag aber auch anders verbringen können.
Er forderte die Zuhörer auf ihre Sorgen vorzutragen aber auch zuzuhören wenn ihnen geraten wird. Er freute sich über jede Anregung, die er auch von Landrat Heimerl bereits gehört hat.
Allerdings war er der Meinung, Behörden müssten nicht gleich das Personal verdreifachen wenn die Arbeit sich verdreifacht. Wofür gibt’s die Digitalisierung?!
Albrecht Brömme erinnerte an das System in Österreich und der Türkei mit dem Flüchtlinge schon beim Grenzübertritt registriert werden und einen vorläufigen Ausweis bekommen.. Deutschland blockiert das leider. Er will einen neuen Anlauf nehmen das auch hier durchzusetzen. Tatsächlich ist es eines der wichtigsten Dinge um die Kontrolle zurückzuerlangen.
Genauso wichtig ist die Abschiebung rechtskräftig abgelehnter Asylbewerber. Plötzlich schließt aber der staatliche Flughafen in Berlin das Terminal über das bisher ohne Aufsehen in der Öffentlichkeit abgeschoben wurde…. Wo gibt’s denn sowas???
So lange in diesem Land alle ohne eine große Linie machen was sie wollen geht halt nichts vorwärts.
Ähnlich sieht’s mit dem Fachkräftemangel aus, den das Wirtschaftsministerium nicht zur Kenntnis nehmen will. Die denken weil es so viele offene Stellen wie Bewerber gibt wäre alles in Ordnung… Eine kaum zu glaubende Falscheinschätzung!
Mit seiner Stiftung arbeiten sie daran solche Dinge zu ändern.
Unterstützung fanden die Vorredner in der Auseinandersetzung ums Geld. Leider erhalten die zu wenig, die die wirkliche Arbeit machen. Unter Kanzlerin Merkel gab es im Kanzleramt noch drei – vier Flüchtlingsgipfel pro Jahr an denen alle teilnehmen durften – da wurde auch mal Klartext geredet.
Allerdings wollte Albrecht Brömme die Flüchtlinge als Herausforderung aber nicht als Katastrophe sehen. Er hatte aber erkannt dass der Zustrom aus Afrika zunehmen wird wenn man dort nichts macht. Da helfen auch Grenzen, Grenzkontrollen oder sogar Zäune nicht.
Der Bevölkerungszuwachs in manchen afrikanischen Ländern und die fehlende Bildung kann zu unbeherrschbaren Megastädten führen mit 200 Millionen Einwohnern. Das wird weitere Fluchtbewegungen auslösen. Spätestens dann kommen Leute, die einfachste Tätigkeiten nicht ausführen können.
Mit Blick auf den Katastrophenschutz war Albrecht Brömme überzeugt. Katastrophen gab es schon immer. Zu allen Zeiten haben sie große Opferzahlen bewirkt.
Auch wenn die Zeiten schwierig sind, leben wir doch in Frieden und relativen Wohlstand. Das zu erhalten gilt es sich jeden Tag anzustrengen. Schon jetzt kommen neue Bedrohungen dazu: Hitze und Trockenheit die auslaufende Corona-Pandemie, die afrikanische Schweinepest, Energieengpässe, Versorgungsengpässe, den Krieg in der Ukraine und zuletzt die Erdbeben in der Türkei und in Syrien.
Albrecht Brömme kritisierte die Berichterstattung über die Erdbebenkatastrophe. Ein Erdbeben dieser Stärke übersteht kaum ein Haus – wie gut es auch gebaut wurde. Dazu kommt die Größe des Erdbebengebietes das tatsächlich – bezogen auf die Stärke 4 – doppelt so groß ist wie die Bundesrepublik Deutschland. Die volle Stärke des Erdbebens betraf noch immer eine Fläche der Hälfte Deutschlands. Man stelle sich vor das würde bei uns passieren!!!
Gottlob kann das in Deutschland nicht passieren wo es nur drei potentielle Erdbebenregionen gibt.
Das THW hat drei Teams in die Türkei geschickt wo sie die lokalen Kräfte unterstützen.
Auf Katastrophen wie diese kann man sich nicht vorbereiten. Das hat auch die Flutkatastrophe an der Ahr gezeigt. Damals waren 3% der Fläche Deutschlands betroffen.
Zudem kostet Katastrophenvorbereitung viel Geld. Darauf zu verzichten kostet aber das x-fache wie ein Beispiel aus der Schweiz zeigt wo man sich die Kosten für ein Desinfektionsmittelvorratslager sparen wollte und dann bei Ausbruch der Corona-Pandemie das 10-fache zahlen musste.
Viele Ereignisse zeigen den Mangel an Fachkompetenz beteiligter Politiker. Oft versteht man nicht worüber die eigentlich reden.
Mit Blick auf den Datenschutz stellte Albrecht Brömme so manches Gesetz in Frage. Für ihn gibt es nur zwei unantastbare Gesetze: Die Naturgesetze und die 10 Gebote! (M7) Alles andere kann man nach belieben ändern. Bevor man aber daran geht sollte man die Möglichkeiten erst mal ausnutzen. Nach den Silvesterereignissen in Berlin ist der Ruf nach der Verschärfung von Gesetzen verfehlt wenn man die bestehenden gar nicht anwendet und die Justiz gar nicht hinterherkommt. Er war der Meinung schnell verhängte Strafen schrecken mehr ab als die ein höheres Strafmaß tun würde.
Da Menschen Fehler machen gilt es darüber zu reden und die Fehlerkultur zu verbessern.
Die Maßnahmen der Coronapandemie als Erfolg zu verkaufen ist sicher falsch wenn man von Betroffenen hören muss wie sie darunter gelitten haben.
Wir leiden also genauso unter einer Katastrophen-Demenz wie unter einer Erkenntnis-Ignoranz. Es kann nicht sein, dass man gesicherte Erkenntnisse nicht zur Kenntnis nimmt! Wenn alle wissen, dass man bei einem Hochwasser nichts im Keller eines Hauses zu suchen hat. 80 Leute im Ahrtal würden noch leben, hätten sie die Erkenntnisse aus dem Hochwasser in Simbach beherzigt.
Ist es dann passiert, leiden wir unter Verantwortungsdiffusion und Ressort-Egoismus. Es wird halt immer ein Schuldiger gesucht… An diesen Dingen gilt es dringend zu arbeiten.
Jetzt streitet man darum wer die Energiekrise managen soll. Auch hier geht’s um die Vermeidung der Übernahme von Verantwortung.
Dem allem gegenübersteht die phänomenale Hilfsbereitschaft der Bevölkerung. So viele spontane Helferinnen und Helfer wie im Ahrtal hat er nicht erwartet. Ein Mangel herrscht dagegen an Führungskräften. Junge Leute zu motivieren sich hier ausbilden zu lassen steht aber deren Angst vor der Verantwortung entgegen. Es gilt also den Leuten Mut zu machen Entscheidungen zu treffen!
Auch die Krisenkommunikation muss dazu dienen Mut und Zuversicht zu machen und doch ehrlich zu sein.
Bei allem ist der Katastrophenschutz gut aufgestellt. Verbesserungsbedarf gibt es bei der Verwaltung, beim Forst, bei der Wasserwirtschaft und bei vielen anderen. Und da müssen es nicht immer die teueren Lösungen sein. Das zeigt auch so ein Kurbelradio mit dem sich jeder selbst informieren kann. Es reicht ja eins pro Haus. Kerzen und Streichhölzer sorgen im Ernstfall für Licht. Jeder Einzelne kann sich also schützen und muss nicht auf den Staat warten.
Abschließend war Albrecht Brömme stolz auf die Hilfe die Deutschland in vielen Teilen der Länder leistet. Gehen die Kriege weltweit so weiter werden wir auch weiter mit Flüchtlingen klarkommen müssen. Viele von ihnen werden hier bleiben weil es ihre Häuser gar nicht mehr gibt. Andererseits müssen die Gutmenschen endlich einsehen, dass auch die wieder abgeschoben werden müssen, die bei uns nur ein besseres Leben suchen. Das muss man auch weiter sagen dürfen!
THW und Feuerwehren sind zwar gut aufgestellt, müssen aber weiter den Respekt der Bevölkerung behalten. Und das geht nur, wenn sie Maßnahmen umsetzen, die dort akzeptiert werden.
Damit hatte er den Zuhörern den Sonntag genug versaut und überließ die Gesellschaft dem verdauen seiner schweren Kost. Er war aber zuversichtlich Katastrophen-Demenz und Erkenntnis-Ignoranz überwinden zu können.

Herr Brömme, Sie plädieren also für die Rückkehr des gesunden Menschenverstandes?! (O-Ton)
Dafür fehlen vielen Deutschen die technischen Fähigkeiten die das THW bietet. Wie könnte man es denn schaffen, dass Leute nicht den Klempner rufen wenn ein Wasserhahn undicht ist? (O-Ton)
Dafür steht hier in Mühldorf der Ortsverband des THW, der vergangenen Herbst sein 50-jähriges Bestehen feiern konnte. (O-Ton)
Schau’n Sie heute noch vorbei? (O-Ton)
Schön Sie in der Stadt zu Gast zu haben! (O-Ton)
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Ercole Caputo und Florian Schmitzberger begleiteten die Gäste in den Nachmittag, der sicher nicht so entspannt verlaufen ist wie nach früheren Neujahrsempfängen der Kreisverbände Altötting und Mühldorf der FDP.
35 Politischer Aschermittwoch von CSU, FU und JU Schwindegg: Der richtige Weg in die Zukunft
Wie es vor Corona Brauch war luden CSU, Frauenunion und Junge Union in Schwindegg auch heuer wieder zum Aschermittwochs-Fischessen in die Schlosswirtschaft Mooser nach Walkersaich ein. Wir haben diese Veranstaltung live übertragen und möchten hier eine kurze Zusammenfassung geben.
Ortsvorsitzender Martin Thalmeier freute sich über etwa 100 Zuhörer und begrüßte eine ganze Reihe Bürgermeister, Kreis-, Stadt und Gemeinderäte, die Vorsitzenden der Frauen- und der jungen Union, die Mitarbeiterinnen der CSU Büros in Ampfing und Altötting und IHK Vizepräsidentin Ingrid Obermeier-Osl . Besonders aber die Kandiaten für die Wahl in den Bezirkstag, Claudia Hausberger und als Zweitstimmenkandidat für die Wahl in den Landtag Milot Spörl. Und natürlich die Referenten des Abends: MdB Stephan Mayer und Landtagskandidat Sascha Schnürer.

Der sinnlose Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine hat die Welt verändert – führte Martin Thalmeier auf das Thema des Abends hin: „Der richtige Weg in die Zukunft“.
Wie die zahlreichen Krisen angefangen von der Flüchtlingskrise über die Energiekrise bis zur Inflation stellen die Frage, ob Deutschland auf dem Weltmarkt noch mithalten kann oder ob wir den Wohlstand verspielen, den unsere Eltern erarbeitet haben. Antworten darauf sollte Stephan Mayer geben.

MdB Stephan Mayer freute sich über Altlandrat Schorsch Huber und alle Zuhörer die nach drei Jahren die Tradition des Politischen Aschermittwoch fortsetzen helfen. Dafür dankte er auch dem sehr aktiven Ortsverbandsvorsitzenden Martin Thalmeier, der zusammen mit seinen Partnern nicht nachlässt.
Noch am 22. Februar 2022 hätte er nicht geglaubt, dass es auf Europäischem Boden nochmal so einen Krieg geben könnte. Heute ist ein Ende dieses Krieges nicht absehbar. Vielmehr sieht so aus als würde er noch lange dauern.
Bundeskanzler Olaf Scholz hat nach Russlands Einmarsch in die Ukraine schnell eine Zeitenwende ausgerufen. Die Folgen davon erleben wir jeden Tag: Galoppierende Energiepreise,
gestörte Lieferketten und damit eine enorme Inflation die jeden betrifft, besonders aber die einkommensschwache Bevölkerung.
Zwar sind die anfänglichen Befürchtungen ausgeblieben – Grund zum Jubeln besteht aber trotzdem nicht. Viele Branchen leiden massiv weil die Leute nicht mehr so viel Geld ausgeben können.
(O-Ton) 2022 hat Deutschlands Industrie erstmals weniger als 20% zum Bruttosozialprodukt beigetragen. Anzeichen für eine schleichend voranschreitende Deindustrialisierung.
Gerade unsere Region zeigt das deutlich die ja eine Beispielregion für die gesamte Deutsche Wirtschaft ist. (O-Ton) Die Region verbraucht mehr Energie als die gesamte Region Mittelfranken samt der Großstadt Nürnberg! Auch das Fachkräfteproblem trifft die Region mehr als andere Gegenden.
Wenn – wie jetzt gerade – ein Tochterunternehmen einer US Firma in Gendorf schließt, resultiert das auch aus Entscheidungen der Ampelregierung, die einfach bestimmt Stoffe in Deutschland nicht mehr herstellen lassen will. 700 Mitarbeiter verlieren damit ihren Arbeitsplatz!
Ampel-Arbeitsminister Heil war vergangene Woche in Burghausen und hat sich darum nicht gekümmert! Obwohl jetzt in der Opposition wird er gegen diese Werksschließung vorgehen. Anfragen an die Bundesregierung haben deren Unwillen gezeigt hier aktiv zu werden. Sie haben sich auf freie Unternehmensentscheidungen berufen. (O-Ton)
Leider werden wir von einer Bundesregierung des Nordens und der Ballungszentren regiert. Einer, die sich nicht um den Süden des kümmert und die Belange des ländlichen Raumes nichts übrig hat.
Die Schließung dieses Werks zieht die Schließung zweier weiterer Unternehmen nach sich, die auf deren Produkte angewiesen sind. Auch das interessiert die Bundesregierung nicht. (O-Ton)
Obwohl sie die Energieversorgung dekarbonisieren wollen nehmen sie die Wasserstoffinitiative der bayerischen Staatsregierung nicht zur Kenntnis. Ihre Pläne sehen die Versorgung der Region mit grünem Wasserstoff bis 2040 oder sogar 2045 vor. Die Initiative der bayerischen Staatsregierung eine eigene Pipeline zu bauen erachtete Stephan Mayer deshalb als richtig.
Süddeutschland darf sich also nicht mehr auf Berlin verlassen. Wir müssen selbst alles nötige tun um unseren Wirtschaftsraum zu erhalten.
Obwohl viele Ereignisse nicht vorherzusehen waren hat die Ampel-Regierung doch für viele dringende Entscheidungen viel zu lange gebraucht. Und dann falsche Entscheidungen getroffen und auch wieder einkassiert. Es dauert einfach vieles viel zu lange. Etwa die Diskussion um die Laufzeit der verbliebenen drei Kernkraftwerke die den Strombedarf von 10 Millionen Haushalten decken. Allein OHU liefert 12% des Stromes für Bayern. Es ist ein grober Fehler diese Kraftwrke am 15. April abzuschalten! Vielmehr müssen diese Kraftwerke so lange weitebetrieben werden bis die Krise überwunden ist.
Er stimmte Ministerpräsident Söder zu, der am Vormittag Robert Habeck als schlechtesten Bundeswirtschaftsminister aller Zeiten bezeichnet hatte.
Die Grünen scheuen sich auch nicht Bayern zu bezichtigen, den Ausbau erneuerbaren Energien zu verschlafen. Auch wenn das Bundeswirtschaftministerium dann zugeben muss, dass Bayern bei vier von fünf Quellen an der Spitze der Ausbauaktivitäten liegt. Wind gibt’s eben in Bayern kaum! Und auch da liegt Bayern im Mittelfeld. Die Berliner Vorwürfe sind also grundlos.
Wenn sie sich für ihre Entlastungspakete selber loben, dann haben sie doch die Rentner und die Studenten erst mal vergessen – wesentliche Teile der Gesellschaft. Sie können’s einfach nicht!

Da der Krieg in der Ukraine so schnell nicht enden wird, muss sie auch weiter unterstützt werden. Und zwar militärisch und humanitär. Das fordern ja auch die Grünen, die noch vor einem Jahr als Friedenspartei unterwegs waren und heute jede Waffengattung und ihre Fähigkeiten aufsagen können. Tatsächlich sind sie die Wendehälse unserer Zeit.
Stephan Mayer unterstützte die Waffenlieferungen an die Ukraine forderte aber, das im Einklang mit den Partnern zu tun. Auch da wird Deutschland unter Wert regiert.
Unter ihnen hat Deutschlands Reputation gelitten. Etwa das Verhältnis zu Frankreich.
Auch bei der Unterstützung der Ukraine war die Bundesregierung nur noch die Getriebenen. Seinem eigenen Anspruch wurde Bundeskanzler Olaf Scholz nicht gerecht und musste von Polens Ministerpräsident regelrecht angeschoben werden. Der wollte sich nämlich schon über die nötige deutsche Genehmigung hinwegsetzen um deutsche Panzer in die Ukraine liefern zu können.
Olaf Scholz kommuniziert eben nicht – in Deutschland nicht und in der internationalen Staatengemeinschaft auch nicht. Die Führungsrolle Deutschlands ist passé und eigentlich nur noch Zuschauer.
Zudem hat die Bundesregierung aus dem Sondervermögen – also der neuen Schulden – für die Bundeswehr bislang keinen einzigen Euro ausgegeben. Noch nicht einmal für die dringend nötige Munition! Das ist nur peinlich! (O-Ton)
Verständlich dass der Zustrom ukrainischer Flüchtlinge groß ist. Wie die Bundesregierung aber damit umgeht – das ist schon skandalös. Es kann ja nicht sein, dass jeder Landkreis 50 Flüchtlinge geschickt bekommt und damit alleingelassen wird. 2015 hat der Bund über 60% der Kosten übernommen. Jetzt verweigert das Bundesinnenministerium zusätzliche Mittel pauschal. Das heißt, der Bund übernimmt nur 23% der Kosten – schäbig!
Übrigens ist Bundesinnenminister ein Full-Time-Job der es nicht erlaubt, nebenher Wahlkampf zu führen!
So forderte Stephan Mayer nicht nur die Erhöhung der Unterstüzung sondern auch die Zurverfügungstellung bundeseigener Liegenschaften zur Unterbringung von Flüchtlingen (Applaus)
Ähnlich bei der Migration wo ihm die Untätigkeit der Bundesregierung regelrecht Angst machte weil die vielen konservativen Regierungen europaweit Migranten ablehnen. Es muss also mehr getan werden um illegale Migration nach Europa zu stoppen. Schon 2022 stellten doppelt so viele Migranten Asylanträge wie noch 2021. Mehr als ein Viertel in Deutschland.
Klar ist, wer verfolgt wird muss auch weiter Schutz bekommen. Die Realität zeigt aber, dass eben die hohen Sozialleistungen und die geringe Abschiebequote die Migration eher befördern. (O-Ton)
Er erwartete das zur Chefsache zu machen und nicht nur zuzuschauen! Während alle Länder mit Ausnahme Luxemburgs härter vorgehen wollen, unternimmt Deutschland genau nichts um die europäischen Außengrenzen besser zu sichern.
Stephan Mayer kritisierte stark die Reform des Staatsbürgerschaftsrechts, das engagierten Zuwanderern schon nach 3 Jahren die Deutsche Staatsbürgerschaft zubilligt. Sogar ohne die Sprache zu kennen. (O-Ton) Die Bundesregierung plant so eine Umgestaltung des deutschen Volkes.
Dazu gehört auch die Senkung des Wahlalters bei der Europawahl auf 16 Jahre oder die Freigabe weicher Drogen oder das Transsexuellengesetz – lauter Dinge die viel zu weit gehen und die Gesellschaft nachhaltig verändern werden. Und lauter Dinge die die Interessen der breiten Mehrheit ignorieren. Klientelpolitik eben. (O-Ton)
Am meisten enttäuscht war Stephan Mayer von der FDP und da besonders von Christian Lindner der inzwischen 400 Milliarden Euro neuer Schulden aufgenommen hat. Mehr als jeder Finanzminister vor ihm. Und das meiste als „Sondervermögen“ getarnt und nicht im Bundeshaushalt gelistet. Mit diesen Schattenhaushalten kann er die Schuldenbremse einhalten.
Der Schuldenstand Deutschlands ist so um fast ein Drittel angestiegen seit die Ampel regiert!
Anders als versprochen hat er auch die Steuern erhöht – er hat nämlich die Erbschaftssteuerneuregelung so umgesetzt, dass Erben sich die Annahme von Vermögen gar nicht mehr leisten können.
(O-Ton) Das alles zeigt vieles von dem Unerfreulichen mit dem sich CDU und CSU herumschlagen müssen. Er wollte es Sascha Schnürer überlassen aufzuzeigen, was Bayern besser macht.
Nicht schließen wollte er aber ohne die darbenden Länder Berlin und Bremen zu kritisieren, die einen Großteil der bayerischen 11 Milliarden aus dem Länderfinanzausgleich verbrauchen. Anstatt einmal Danke zu sagen gibt gerade Berlin Bayern noch Ratschläge! So unterstützte Stephan Mayer auch die Klage beim Bundesverfassungsgericht gegen die aktuelle Regelung.
Trotz allem ist Bayern auf einem guten Weg und trägt künftig auch die Kosten für die Meisterausbildung. (O-Ton) Damit unterstützt Bayern die Berufsausbildung und damit das Handwerk. Auch die Übernahme der Gema-Gebühren für Vereine.
Die Fortsetzung des Ausbaus der Bahn und der Bau von weiteren Umgehungsstraßen ist natürlich notwendig und die Verdammung des Verbrennungsmotors und des Autos ein kapitaler Fehler! Ohne das Auto wird’s auch in Zukunft nicht gehen auch wenn das natürlich emissionsärmer werden muss. So geht es jedenfalls nicht wie derzeit, dass das Bundesverkehrministerium sich nur um Projekte im Norden fördert. Übrigens würde die Herausnahme der ABS 398 aus dem Maßnahmengesetzvorbereitungsgesetz mehrere Jahre Zeit sparen – sagt sogar Klaus-Dieter Josel. Verkehrsminister Wissing will davon aber nichts hören.
Vor dem allem ist es wichtig, dass die CSU in München weiter und in Berlin baldmöglichst wieder mitregiert. Dafür wünschte er Sascha Schnürer alles Gut und viel Erfolg!

Anders als früher hatten die Zuhörer keine Fragen an MdB Stephan Mayer. Er hat wohl alles beantwortet – meinte Martin Thalmeier.
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Für Landtagskandidat Sascha Schnürer war es nicht einfach nach dieser Rede noch etwas beitragen zu können.
Er wollte zwar nicht auf die anderen Parteien eingehen, musste aber doch auf Aussagen der Grünen eingehen, die die technischen Einrichtungen der Bahn schwer kritisiert haben. Als es dann aber im Landtag darum ging die Bahn zu modernisieren haben sich ausgerechnet die Grünen enthalten. Mit solchen Aktionen befördern sie die Politikverdrossenheit der Bürger. Die Leute verstehen halt nicht, dass hier etwas gesagt und dort etwas anderes gemacht wird.
Auf das Thema des Abends eingehend sah Sascha Schnürer drei Dinge, die das Land braucht:
Vertrauen, Zuversicht und Mobilisierung.
Vertrauen in Politik, Parteien und Kandidaten. In den Staat und auch in die eigenen Stärken.
Zuversicht, also den Glauben in die Soziale Marktwirtschaft in in den Euro die wieder zu alter Stärke zurückführt. Und auch den Glauben an ein Ende des Krieges in der Ukraine.
Und schließlich die Mobilisierung. Also statt sich Regenbogenarmbinden überzustreifen die Ärmel hochkrempeln und anpacken und fleißig das Land vorwärts bringen. Auch wenn’s manchmal bis zur Erschöpfung führen kann. (O-Ton)
Auf diese Punkte ging Sascha Schnürer genauer ein. Es ist beängstigend wie wenig Bürger den Parteien noch vertrauen. Am besten steht da noch die CSU da, die bei Corona schnell die richtigen Maßnahmen ergriffen hat. Das gilt auch für die innere Sicherheit und die Wirtschaft, über die Finanzpolitik und die Bildungspolitik. Sogar bei der Familienpolitik und der sozialen Gerechtigkeit. Überall hervorragende Werte.
Das alles bildet eine sehr gute Grundlage für die Zukunft. Nötig ist aber, dass die Bevölkerung der CSU vertraut und ihr die Lösung der Zukunftsaufgaben auch zutraut. Gerade jetzt vor der Landtagswahl und auch danach. So war Sascha Schnürer froh, dass Markus Söder in Passau Koalitionen mit der SPD oder den Grünen grundsätzlich abgelehnt hat. Das zeigt, dass die CSU definierte Standpunkte und einen dauerhaft unveränderlichen Wertekompass hat. Eine Umgestaltung der Gesellschaft wie mit den Grünen oder eine Chaos-Energiepolitik wie mit den Grünen wird es mit der CSU nicht geben.
Kein Grüner würde den Bau von mehr als 1000 Windrädern befürworten die nötig würden um das Kernkraftwerk in Ohu zu ersetzen! Die CSU steht dagegen für eine planbare sichere Energieversorgung, solide Finanzpolitik, geregelte Zuwanderung und für Wohlstand durch Leistung.
Vertrauen müssen sich Bürger auch wieder auf die eigene Leistungsfähigkeit. Es ist ja beeindruckend, wie stark Bayern ist. Das muss erhalten bleiben. Landwirte, Handwerksbetriebe und mittelständische Unternehmen bieten beste Produkte. Die Forschungseinrichtungen führen in der Welt. Das alles muss erhalten bleiben.
Ohne Hoffnung und Zuversicht lähmen wir uns selbst. Fast die Hälfte der Bayern traut der CSU zu, das Land erfolgreich in die Zukunft zu führen. So wie Markus Söder das in Passau vorgestellt hat. Dabei hilft auch, den Bürgern Wertschätzung entgegenzubringen. Und dass in vielen Bereichen neue Wege beschritten werden müssen ist ohnehin klar. Die Zukunft im Lastenfahrrad zu sehen – das kann nicht sein! (O-Ton)
Und dass Integration nur über die Sprache funktionieren kann muss jedem klar sein. Klar muss auch sein: (O-Ton)
Das alles kann nur funktionieren wenn alle mitmachen. Und dazu bat Sascha Schnürer um die Zustimmung aller. Nur im Team kann es funktionieren. (O-Ton Applaus)

Da auch an Sascha Schnürer keiner Fragen hatte, dankte Martin Thalmeier den Gästen und entließ sie in den gemütlichen Abend, da in der Schlosswirtschaft in Walkersaich.

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