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Victoria Pöllmann Landkreis Mühldorf > Stadt Mühldorf >
Josef J. Pöllmann
Stadt Waldkraiburg > Neumarkt St. Veit > Gemeinde Ampfing > Stadt Altötting > Mühldorf-TV ist durch die BLM lizenziertes Lokalfernsehen
Josef J. Pöllmann ist Mitglied im Deutschen Presse Verband
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Das gab's 2023 bei Mühldorf-TV und bei Altötting-TV
Hier können Sie nachlesen, worüber wir in KW 30/2023 berichtet haben.
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Nr.
Thema LZ Archiv KW Ersch.
165 "Der Sommer zieht durch die Stadt" - Über 3.000 Besucher beim ersten Familienfest im Waldbad 10:50 Play Button ungewählt 30 28.07.23
Das Waldbad geschlossen, das Stadtfest abgesagt, die großen Projekte auf Eis gelegt – Waldkraiburg ächzt unter sinkenden Steuereinnahmen und enormen Kosten für die sie noch nicht einmal viel können. Damit den Bürgern aber doch etwas geboten werden kann initiierten Stadträtin Stephanie Pollmann und der Ortsverband der CSU ein Bürgerfest: „Der Sommer zieht durch die Stadt“.
Die Idee aufgenommen hat dann doch die Stadt und tatkräftig bei der Organisation unterstützt, zu der sie alle Vereine eingeladen haben. Gekommen waren.. Vereine aus Waldkraiburg und Umgebung. Und über den Tag verteilt mehr als 3.000 Besucher.
Die ersten standen dem Vernehmen nach schon um 11 Uhr vor den Toren des Waldbadgeländes und holten sich Schwein vom Grill der CSU oder einen alkoholfreien Drink von der Frauenunion, die sie dann auf der Festwiese verdrückten.
Für die Getränke sorte Max Vetter und sein Innbräu.
Die Tänzerinnen des TSC bereiteten sich auf ihren nächsten Auftritt vor und Charlotte Konrad und Cornelia Reichthalhammer nutzten die Zeit für ein Schwätzchen mit Fotograf Ludwig Stuffer.
Die Bühne nutze Alexandra Schlesag und ihre Trainerinnen und animierten die Gäste zum Mitmachen. Da schlossen sich die Line-Dancer gern an.

Auch wenn die Schwimmbecken des Waldbades abgesperrt waren, bot das Plantschbecken doch ein bisschen Abkühlung. Für die Kleinen halt.
Die Faschingsgesellschaft Waldburgia beschränkte sich aufs Kinderschminken. Da wurde dann aus dem hübschen Mädchen ein Bat-Man.
Wer gerade keinen Auftritt hatte machte es sich auf der Wiese gemütlich.

Bei den Siebenbürger Sachsen gab’s bei unserem Rundgang gerade kein Mici. Seid Ihr schon fertig? (O-Ton)
Dann gibt’s zum Abendessen wieder frische… (O-Ton)

Bürgermeister Robert Pötzsch versuchte sich mal im Line-Dancing. Na – ging ja ganz gut.
Kein Wunder bei so viel Anleitung.
Und der Partnerschaftsverein mit Sartrouville spielte – na was wohl? Boul!

Stephanie Pollmann lud alle näher weil sie die Sieger des Familienquiz’ ehren wolle. Etwa 100 Familien hatten sich daran beteiligt und 80 richtige Antworten eingereicht. Glücksfee Robert Pötzsch zog die Gewinner und übergab die Preise. Karl-Heinz Stocker assistierte.
Stephanie Pollmann gratulierte allen Gewinnern.

Christoph, ein würdiger Ersatz fürs Stadtfest. (O-Ton)
Ein bissl Live-Musik wäre noch schön. (O-Ton)

Evelyn, Ihr seid auch dabei? (O-Ton)
Aber so schön in Tracht seid ihr heute nicht. (O-Ton)
Und – warst Du erfolgreich? (O-Ton)

Die gelb-schwarze Tasche konnte nur einer gehören: MdB Sandra Bubendorfer-Licht, die es sich auch nicht hatte nehmen lassen einige Preise zu stiften.
Zusammen mit Inge Schnabl verfolgten sie die Line-Dancer..
Auf dem ganzen Platz ein reges Treiben.

Dann machten die Siebenbürger ihren Grill wieder sauber und legten die Mici für den späten Nachmittag auf.

Sandra Bubendorfer-Licht brauchte schon etwas Geduld bis ihre Preise verlost werden konntne.
Vielleicht noch ein Eis?

Dann die nächste Verlosung. Pierina Savo hatte ganz schön viele Lose. (O-Ton)
Diesmal zog Stephanie Pollmann die Gewinner. Reisen nach Berlin, Eintrittskarten, Gutscheine für Massagen, Geschenkkörbe und vieles mehr fanden ihre Gewinner.
Lustig war ein Gutschein für fünf Tanzstunden, den Raphaela von der Faschingsgesellschaft Waldburgia gewonnen hat.
Raphaeala, Tanzstunden beim TSC brauchst Du dringend – gell? (O-Ton)
Das wird schwierig, das weiß ich aus eigener Erfahrung! Einfach wird das nicht! (O-Ton)
Es dauerte eine ganze Weile bis sie die vielen Preise unter die Leute gebracht hatten.

Als die Bühne wieder frei war machten sich die Nachwuchstänzer und Tänzerinnen des TSC Weiß-Blau-70 bereit, die Jugendgarden Dancing Diamonds und die Black Diamonds.

Die Mamas aren sehr stolz und fieberten in Russisch mit den Cheerleading-Gruppen mit.
Erst mit den Wild-Wings Colibris, dann mit den Wings Flamingos.

Wer wollte bekam bei der UWG auch veganes.

Stephanie, Deine Initiative, Dein Erfolg. (O-Ton)
Karl-Heinz, ein Kraftakt für die ganze Stadt und ein schönes Zeichen für den Zusammenhalt. (O-Ton)

Über den ganzen Tag verteilt etwa 3000 Besucher schätzten die Verantwortlichen. Denen hat’s so gefallen, dass die letzten um 20 Uhr darauf aufmerksam gemacht werden mussten, dass das erste Familienfest in Waldkraiburg seine Tore schließt.
Vielleicht wird ja aus dem „Sommer zieht durch die Stadt“ mehr als eine einmalige Veranstaltung. Vielleicht führt das ja die Stadt mehr zusammen als es das Stadtfest je könnte. Konzepte für die zweite Auflage gibt es jedenfalls bereits.
166 Mit Rekordbeteiligung: Das 43. Zeltlager der Jugendfeuerwehren 8:30 Play Button ungewählt
Zum 43. Mal hatte die Kreisjugenfeuerwehr die Nachwuchsfeuerwehrler auf das Gelände des Feuerwehrausbildungszentrums eingeladen. Dieser Einladung sind so viele junge Leute gefolgt wie nie zuvor. Los gings schon am Freitag Abend. Da kamen sie alle aufs Gelände und richteten sich in den Zelten ein, die die Kreisbrandinspektion und ihre Helfer schon Tage zuvor aufgestellt hatten.
Am Samstag Vormittag waren Besuche im Freibad angesagt und am Nachmittag dann Wettkämpfe.
Wer da nicht mitmachen wollte vertrieb sich die Zeit im Zelt. Mit Watten, Musik-Hören oder einfach dösen. Oder – wie das inzwischen alle tun – mit dem Smartphone.
--
Vielleicht wär’s doch besser gewesen bei den Wettkämpfen mitzumachen:
Da haben sich die jungen Leute dann mit Darts gemessen oder mit dem Blasrohr. Oder beim Maßkrugschieben.
Das Highlight war sicher der Hindernislauf. Der besteht aus Knoten binden, Mit der Handpumpe mit der Spritze so viel ins Loch spritzen dass der Behälter dahinter das Blaulicht auslöst. Dann einen kurzen Lauf und den Basketball in den Korb treffen und ein Wurfseil über die Ziellinie werfen. Und zwei mussten mit dem Lichtgewehr treffen.
Dazu traten Mannschaften mit vier Mitgliedern an.
Das forderte Pumper und Spritzer gleichermassen.
Die Juroren hatten auch ihren Spass. Ha’m sie was neues erfunden?
Kreisbrandrat Harry Lechertshuber konnte da nur staunen!
Harry, Corona ist vorbei, es ist wieder Zeltlager und da gleich Höchstbetrieb! (O-Ton)
Es sind ja vermutlich nicht ganz alle da? (O-Ton)
Wie schaut’s denn überhaupt aus bei den Feuerwehren? (O-Ton)
Als alle vier Mitglieder einer Mannschaft zurück waren klickte Markus Lippacher’s Stoppuhr.
Weils schön warm war suchten die jungen Leute Schatten bis sie wieder dran waren.
Der Fritz Stamp hat dann ein bissl was zum Essen gebracht. (O-Ton)
Er hat den Ehrenamtler-Virus einfach drin…
Dann die nächste Mannschaft. Die haben sich besonders ins Zeug gelegt. Kein Wunder, die waren ja von den x-fachen Meistern aus Oberneukirchen.
Vom Lagerfeuer am Vorabend zeugte noch die Feuerstelle.
Nebenan gings im lebende Kicker rund. Das war viel ernster als unsere Bilder vermitteln können. Die aktiven haben sich ordentlich ins Zeug gelegt und ihre Fans sie lautstark angefeuert. Etwa als sich Guttenburg und Lauterbach gegenübergestanden sind.
Natürlich sorgte der Schiedsrichter für korrekten Ablauf.
Wer gewonnen hat haben wir leider nicht mitbekommen.

Natürlich war auch Volleyball angesagt. Auch wenn nicht alle mit den Qualitäten ihrer Mannschaftskameraden zufrieden waren

War’s kalt heute Nacht? (O-Ton) Na ja, so schlimm wars sicher nicht bei 16°…
Der Fritz hatte inzwischen den Ofen angeworften.
Im Feuerwehr-Ausbildungszentrum sorgte KreisJugend-Feuerwehrwart Michael Matschi selbst für die korrekte Durchführung von zwei Spielen. Einmal galt es eine Gummischeibe in das höchstwertige Ziel zu werfen und zum anderen Mutter zu stapeln.
Die Summe der getroffenen Zielwerte ging dann in die Gesamtwertung ein.
Der Lukas hat das besonders gut gemacht. Ob er am Glücksrad auch so gut war?
Dass er erst nachdenkt und dann macht bewies er bei den Muttern. Da überlegte er sich erst eine Strategie und baute dann. Schade nur dass das Zeit gekostet hat.
Na ja – nächstes Mal dann eine andere Strategie…

Im nächsten Spiel galt es das Gewicht eines befüllten Eimers zu schätzen. Auch nicht so leicht.
Michi – wir haben schon gehört, dass Ihr eine Rekordbeteiligung hat (O-Ton)
Wenn man sich so umschaut sind sehr viele Mädels dabei. (O-Ton)
Mit so vielen Leuten habt ihr schon eine große Aufgabe… (O-Ton)
Übrigens ging’s bei den Spielen um diese Pokale.
Wenn man die vielen Pokale sieht, gibt’s morgen eine riesen Siegerehrung. (O-Ton)

Am Abend feierten sie gemeinsam einen Feldgottesdienst und ließen den Samstag mit einem Watt- und einem Schafkopfturnier ausklingen. Und – wie gesagt, beendete die Siegerehrung am Sonntag Nachmittag das 43. Kreiszeltlager der Jugendfeuerwehr im Landkreis Mühldorf.
167 Abschlussfeier von drei Berufsfachschulen am Beruflichen Schulzentrum - Staatspreise verliehen
168 "So klingt's bei uns" - Kreis-Heimat-Musik- und Brauchtumspflege zeigt Vielfalt im Landkreis 30:00 Play Button ungewählt
Den überdachten Innenhof des Haberkasten nutzte die Kreisheimatpflege einmal mehr für eine Volksmusikveranstaltung. Unter dem Titel „So klingt’s bei uns hatte Kreis-Heimat-Musik-und Brauchtumspfleger Dr. Reinhard Baumgartner Musikgruppen aus dem ganzen Landkreis eingeladen hier ihr Können zu präsentieren.

Unter den Zuhörern auch Bürgermeister Michael Hetzl, der Tags zuvor auf Einladung der Stadt Salzburg die Eröffnung der Festspielsaison dort besucht hatte. Das verlief nicht ganz wie geplant… (O-Ton)
Den Abend eröffnete die Derfi-Musi aus Altmühldorf. Die meisten Mitglieder der Derfi-Musi kommen von der Blaskapelle Altmühldorf. „Derfi“ ist der Hofname von Anton Schmid, der den in sein neues Domizil an der Nordtangente mitgenommen hatte.

Dr. Reinhard Baumgartner freute sich über die zahlreichen Zuhörer, denen 15 Gruppen mit 40 Mitwirkenden an diesem Abend die musikalische Vielfalt im Landkreis zeigen wollen.
So hieß er stellvertrende Landrätin Ilse Preisinger-Sontag willkommen, Bürgermeister Michael Hetzl, Kulturreferentin Claudia Hungerhuber, Geschichtszentrums-Fördervereinsvorsitzende Eva Köhr und später Bezirksrätin Claudia Hausberger und MdB Stephan Mayer. Er dankte Therese Keil, die mal wieder ihren Garten geplündert hat um für den Blumenschmuck auf der Bühne zu sorgen.
Da Gruppen nicht gekommen waren und einzelne Musiker auch nicht, mussten sie das Programm stellenweise umstellen. Spontan wie sie sind tat das dem Abend aber keinen Abbruch.
Wir können hier nur einen Ausschnitt aus dem dreieinhalbstündigen Programm zeigen.

Zunächst aber berichtete Dr. Reinhard Baumgartern von Aufnahme-Sitzungen in Mettenheim, zu denen er 36 Gruppen eingeladen hatte. Entstanden sind so mehrere CDs, die Interessierten nun zum Kauf bereitstehen. Das folgende Programm bot Musik und Gruppen, die auch auf den CDs zu hören sind.

Weiter gings mit der Mühldorfer Wirtshausmusi mit einem Marsch. Vorher aber gab er den Zuhörern noch ein Motto mit in den Abend: „Lieber ein Lied auf den Lippen als ein Pfeifen im Ohr!“
Also die Mühldorfer Wirtshausmusi mit Brigitte und Reinhard Albert an Ziach und Hackbrett, Therese und Anderl Keil an Gitarre und Harfe und Dr. Reinhard Baumgartner an der Zither.

Der Haselbeck-Dreigsang setzte fort, also Christiane, Franziska und Maria Haselbeck.

Die Gitarrenmusik Lechner-Neumüller setzte mit leisen Tönen fort.

Was wäre so ein Abend ohne ein Glasl Wein,meinte Reinhard Baumgartner und schenkte ihnen ein. Zur Freude der Zuschauer.
Er erinnerte an Uschi Neumüllers verstorbenen Gatten Wolfgang und sein umfangreiches Werk für die Volksmusik. Er war tatsächlich eine Stütze für die Volksmusikpflege.
Ein Prost drauf!

Mit einem weiteren Stück führten sie in den nächsten Abschnitt ein.

Der Mühldorfer Viergsang setzte fort, also Reinhard und Brigitte Albert, Toni Sabold und Reinhard Baumgartner der sie auch mit der Zither begleitet hat.

1973 – also vor 50 Jahren hat Reinhard Albert das Adventsingen initiiert aus dem der Mühldorfer Viergsang hervorgegangen ist, der seit 2009 in dieser Besetzung bei verschiedenen Anlässen auftritt und da besondere Lieder vorträgt.
Sie setzten fort mit dem Lied von de Schiffsleut’.

Nach kurzem Umbau dann das Zitherduo Baumgartner Sabold, das Arno Mayer mit seiner Kontrabassgitarre begleitete.

Die drei kennen sich ewig, haben aber eine Zeit lang gebraucht bis sie sich gefunden haben, scherzte Reinhard Baumgartner.
Weiter gings mit einem Landler.
Inzwischen waren auch Bezirksrätin Claudia Hausberger und MdB Stephan Mayer eingetroffen.
-
Weiter gins mit der Derfi-Musi, die einen Walzer zu Gehör brachte.

Übrigens proben sie auf Anton Schmid’s Hof der eigens dafür einen Probenraum eingerichtet hat. Und im Sommer spielen sie auf der Terrasse. Da stören sie niemanden weils halt keine Nachbarn gibt.

Übrigens feierte die Blaskapelle Altmühldorf vor Kurzem ihr 160-jähriges Bestehen. Damit ist sie eine der ältesten in ganz Bayern.

Weiter gings mit der Maxim-Musi..
Sie mussten auf Rainer Amasreiter verzichten, den Musiklehrer an der Musikschule Mühldorf der aber mit seiner österreichischen Band Starmix irgendwo einen Auftritt hatte. Sie ersetzte Karin Tiefenbeck. Auch dazu gehören Christiane und Franziska Haselbeck, Wolfgang Wagner und Uschi Neumüller.
Und wer weiß, wo Maxing ist???

Weiter gings mit einem langsamen Walzer.

Die Mühldorfer Wirtshausmusi setzte fort während es draussen langsam dunkel wurde.

Der Haselbeck Dreigsang führte in den Abend ein. Die drei Schwestern entstammen einer sehr musikalischen Familie in Hölzling zwischen Mühldorf und Töging.

Ruhiger gingen’s die beiden Gitarrenvirtuosen Lechner-Neumüller an.

Langsam stimmte der Mühldorfer Vierg’sang auf den Abend ein.

Dann das Zitherduo Baumgartner-Sabold und Contrabass-Gitarrist Arno Meyer.

Wieder schwungvoller dann die Maxingmusi

Die Derfimusi schloss den ersten Teil des Konzerts ab.

Die Pause sollten die Zuhörer nutzen um sich eine der CDs zu kaufen, hatte Dr. Reinhard Baumgartner geraten. Wir haben stattdessen mit einigen Gästen gesprochen:

Stephan bei uns daheim zu sein ist schön gell?! (O-Ton Stephan Mayer. )

Die Kreisheimat- Musik- und Brauchtumspflege ist am Landratsamt angesiedelt, also eine Funktion für den ganzen Landkreis. Die Musiker zeigen eine beachtliche Vielfalt musikalischen Schaffens im Landkreis… (O-Ton)

Michael, eine gemeinsame Veranstaltung von Stadt und Landkreis. Du bist aber einer der jüngsten Zuhörer… (O-Ton)
Wenn es heißt, junge Leute interessieren sich wieder mehr für die Volksmusik, dann könnten schon ein paar mehr da sein. (O-Ton)
Claudia, dieses Konzert steht unter dem Titel „So klingt’s bei uns“. Das klingt tatäschlich wunderschön. (O-Ton)
Nur ein bissl jüngeres Publikum könnten wir uns wünschen. (O-Ton)

Im zweiten Teil – als es schon ganz schön dunkel war - saßen andere Gruppen auf der Bühne. Eröffnet hat die Oarkarrer Musi, die die Zuschauer kaum zu sehen bekommen haben.

Dr. Reinhard Baumgartner freut sich, dass doch so viele Zuhörer noch dageblieben sind. Er musste den Krichhamer Dreigsang entschuldigen, freute sich aber über die Knopfsoatnmusi, die die Glocken von St. Nikolaus lautstark begleitet haben.

Sie kommen seit 2013 aus verschiedenen Gruppierungen zusammen und seither sogar 2016 den Wasserburger Löwen gewonnen, einen Wettbewerb für Nachwuchs-Volksmusikgruppen.
--
Sie setzten fort mit einem Walzer.

Für den Kirchhamer Dreigsang sprang die Kraiburger Nachtliachtlmusi ein, die aber auch nicht in voller Stärke da war. Nur Arno Meyer mit der Gitarre, Karl Bönisch mit der Ziach und Monika Gößwald mit ihrer Gitarre.

Vieraloa Holz setzten fort. Also Klarinette, Ziehharmonika, Ziach und Kontrabass.
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Vieraloa Holz verstärkte Karin Tiefenbeck aus Wurmsham im Landkreis Landshut in Niederbayern. Die studierte Musikpädagogin lehrt an der Musikschule in Buchbach und spielt in verschiedenen Ensembles.
Weiter gings mit einem Walzer.

Abwechslung brachte der Haager Viergsang: (O-Ton)

Die beiden Ehepaare Barbara und Anton Glück und Hans und Christiane Urban singen schon seit 25 Jahren zusammen.
Sie bringen modernere Volksmusik garniert mit humorvollen Texten.
Weiter gings also mit dem Haager Viergsang mit einem Lied über die moderne Essgewohnheiten.

Die Nachtliachtlmusi dann wieder traditioneller.

Dass sie auch anders können zeigten sie dann mit einem Lied.

Dr. Reinhard Baumgartner holte dann die Oarkarrer wieder mit ins Programm.
Die bestehen hauptsächlich aus der Familie Bettstetter mit Sepp Bettstetter an der Spitze. Auch zu ihnen gehören zwei Ehepaare.

In der letzten Runde spielten alle Gruppen noch einmal. Vorher aber freute sich Reinhard Baumgarter schon über die vielen Zuhörer die so lang ausgehalten haben. Und auch über die vielen Musikgruppen im Landkreis, die eine Vielfalt bieten die ihresgleichen sucht.
Also nochmal die Knopfsoatn-Musi…

Die Nachtliachtl-Musi mit einem Lied,

Vieraloa Holz,

Der Haager Viergsang,

Nochmal die Nachtliachtl-Musi – diesmal instumental,

und zum Schluss die Oarkarrer.

Die Zuhörer entließen die Musiker nach wirklich langanhaltendem Applaus. Nur die geforderte Zugabe blieben sie ihnen schuldig.

Auch wenn der Abend lang gedauert hat kam doch keine Minute Langeweile auf. So abwechslungsreich und vielfältig war das was die Gruppen im Landkreis zu bieten hatten. Also die die da waren. Es gäbe nämlich noch viele mehr…..
169 Ein schneller Blick: Die Jongleure des KSV Unterelchingen auf dem Sommerfest in Aschau 8:10 Play Button ungewählt
Ohne Kommentartext
170 Ein schneller Blick: Spass bis zum Schluss und lauter zufriedene Gesichter auf dem Sommerfest in Aschau 10:10 Play Button ungewählt
Ohne Kommentartext
171 So viele Interessierte wie nie zuvor bei "Oid's und Nei's", dem Trachtenmarkt der Stoabacher in Aschau 7:10 Play Button ungewählt
In Aschau schon legendär ist der Trachtenmarkt Oids und Neis, den Gabi Reiter alljährlich mit ihren Gscheidhaferln durchführt. Die teilen die große Gemeindehalle in zwei Hälften. Auf der einen Seite bieten Schumacher, Schnitzer, Juweliere, Hutmacher und natürlich Schneider ihre Produkte an. Und auf der anderen Seite stehen gebrauchte Kleidungsstücke fein säuberlich sortiert nach Damen und Herren, nach Größe und Art.
Wir waren ziemlich am Ende der zwei Tage dort und haben doch viele Interessenten angetroffen. Solche die nur mal geschaut haben und solche, die konkret gesucht haben.
Die Bürgermeister aus Kraiburg und Gars etwa, Petra Jackl und Robert Otter.
Petra suchst Du konkret? (O-Ton)
Besonders in unserer Gegend und als Bürgermeisterin – gell? (O-Ton)
Hier findest Du bestimmt etwas. (O-Ton)
Robert, Du bist ja schon passend angezogen. (O-Ton)
Hüte und Schuhe hätte er schon gefunden. Aber Leiberl?…
Natürlich gabs viel Schmuck. Etwa die getrockneten und gefassten Blüten…
Nein – nicht die, die hat der Sepp aus Schliersee selber geschnitzt. 6 € für so viel Arbeit.
Die vom Käsestand im Festzelt nebenan haben die Nachmittagspause auch für einen Rundgang genutzt.
Habt Ihr euch losgeeist von Eurem Käsestand? (O-Ton)
Vielleicht haben sie ja bei der Goldschmiedin etwas gefunden?
Kathrin Winzinger, die Dirndschneiderin aus Kirchdorf hatte nur Muster dabei. So ein echtes bayerisches Gwand ist halt sehr aufwändig und wird nur auf Bestellung g’macht. Hübsch anzuschauen waren Mama und Tochter auf jeden Fall.
Ob sie aber ihre Stoffe am Stand gegenüber gekauft haben, das haben wir sie nicht gefragt…
An Dekoartikeln für das traute Heim hat’s nicht gemangelt.
Wer aber wollte, konnte sich Schuhe anfertigen lassen. 1.400 Euro muss man dafür aber schon hinblättern.
Ein bissl extravagante Dindln boten diese beiden an. Und den passenden Schmuck dazu.
Was machst’n gerade? (O-Ton)
Vielleicht hätte der Robert Otter da etwas gefunden?
Rosi suchst’ was? (O-Ton)
Aber a bissl umschaun schon? (O-Ton)
Ge’hm tuts unglaublich viel… (O-Ton)
Knöpfe und Buttons etwa. Also Kurzwaren.
Der Alex Attenberger aus Töging und seine Frau haben ihre Filztaschen gezeigt. Und da haben wir auch Rosemarie Henke getroffen, die ehemalige Trachtenwartin vom Gauverband I.
Rosemarie, wir haben grade draussen Deinen Stand gesehen. Der war aber verwaist! (O-Ton)
Atte wie geht’s mit Euren Taschen? (O-Ton)
Ihre Wettbewerber standen gleich nebenan.
Angeblich is’ gestern so zugegangen… (O-Ton)
Habt’s gscheid verkauft? (O-Ton)
Das ist sicher die beste Einstellung!
Nicht so leicht hatten’s die, die bei den Gebrauchten gesucht haben. Die einen Sachen zu groß, die anderen zu klein. In hervorragendem Zustand waren aber alle. Bei den Lederhosen hat sich der Autor aber doch nix gefunden…. Alle viel zu klein… Hm…
Und weil auch die Mädels nicht immer sicher waren hat halt der Freund daheim die Entscheidung treffen müssen. What’s-App Bildtelefon macht’s möglich.
Gabi griaß Di… (O-Ton)
Na- dem brauchen wir nichst mehr dazutun. Außer, dass der nächste Oid’s und Nei’s Markt im kommenden Jahr vielleicht drei Tage dauern sollte. Bei deeem Erfolg?

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