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Victoria Pöllmann Landkreis Mühldorf > Stadt Mühldorf >
Josef J. Pöllmann
Stadt Waldkraiburg > Neumarkt St. Veit > Gemeinde Ampfing > Stadt Altötting > Mühldorf-TV ist durch die BLM lizenziertes Lokalfernsehen
Josef J. Pöllmann ist Mitglied im Deutschen Presse Verband
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Das gab's 2015 bei Mühldorf-TV und bei Altötting-TV
Hier können Sie nachlesen, worüber wir in KW 16/2015 berichtet haben.
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Bitte beachten Sie, daß die hier aufgeführten Texte nicht immer mit den Texten der Fernsehbeiträge übereinstimmen müssen. Es gilt immer der gesprochene Kommentar in den Fernshebeiträgen.
Nr.
Thema LZ Archiv KW Ersch.
86 Die bayerische Wirtschaft fordert besseres Internet für "Industrie 4.0" 14:10 16 17.04.15
Vielleicht lag es an der nachrichtenruhigen Zeit, vielleicht an „Industrie 4.0“, dem Schlagwort des Tages an dem in Hannover die weltgrößte Industriemesse eröffnet wurde, vielleicht aber auch an der Brisanz des Themas, dem schnellen Internet, dass so viele Pressevertreter ins Besprechungszimmer des Mühldorfer Maschinenbauunternehmens MBM gekommen waren.
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Dr. Wolfgang Friedrich, Vorstandsmitglied in der Vereinigung der bayerischen Wirtschaft und Vorstandsvorsitzender des bayerischen Metall- und Elektrounternehmerverbandes stellte eine Zwischenbilanz der Digitalisierungsbestrebungen in Südostbayern vor.
Zunächst konnte er den Geschäftsführer der Waldkraiburger Netzsch Pumpen und Systeme GmbH - Felix Kleinert begrüßen und Bauernverbands-Kreisobmann Ulrich Niederschweiberer.
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Für die digitale Gesellschaft schließen sich klassische Produktionsprozesse mit der modernen Kommunikationstechnik zur „Industrie 4.0“ zusammen und erzielen so in Wertschöpfungsverbünden höhere Produktivität, schnellere Reaktionen auf Kundenwünsche und damit verbesserte Wettbewerbsfähigkeit.
Eine Studie des Verbandes der bayerischen Industrie hat gezeigt, dass ein halbes Prozent des jährlichen Wachstums auf das Konto der Digitalisierung geht, ein Drittel des gesamten jährlichen Wachstums.
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Das Internet hat großen Einfluß auf die Steigerung der Exporte und bietet Start-Ups nahezu grenzenlose Möglichkeiten. Das Internet ist also für Deutschlands Zukunft von entscheidender Bedeutung. (O-Ton Klar ist.... )
Tatsächlich hat sich die Breitbandinfrastruktur in den zurückliegenden 18 Monaten verbessert, und wird gerade durch das Förderprogramm der Staatsregierung noch weiter ausgebaut.
Besondere Bedeutung kommt dabei der Versorgung der privaten Haushalte zu, in denen Mitarbeiter und Kunden der heimischen Unternehmen leben.
Diese Graphik zeigt, wo in Bayern Mitte 2015 welche Internetanbindungen verfügbar waren.
Ocker zeigt Bereiche mit schlechter Versorgung, die aber Förderung beantragen oder beantragt haben.
Dunkleres braun zeigt Regionen mit schlechter Versorgung, die noch keine Förderung beantragt haben. Nur grau und dunkelbraune Bereiche sind gut versorgt.
In den gut versorgten Regionen haben mindestens drei Viertel aller Haushalte 50 Megabit/Sekunde und 90% mindestens 30 Megabit/Sekunde im Download.
Die Graphik zeigt, dass heute bereits mehr als 80% der Kommunen in Bayern die Notwendigkeit des schnellen Internets erkannt; und die Förderung in Anspruch genommen haben. (O-Ton sie werden von einer deutlich gestiegenen Wettbewerbsfähigkeit profitieren.
Ähnliches gilt für Oberbayern und für die Landkreise Altötting-Mühldorf wo fast alle Gemeinden die Förderung beantragt haben oder beantragen werden.
Im Landkreis Mühldorf ist die Versorgung sehr unterschiedlich. Während Ampfing, Waldkraiburg, Mühldorf, Garching, Tüßling und Wasserburg sehr gut ist, sieht es bei gehobenen Bandbreiten nicht mehr so gut aus: Mehr als 50 Megabit/Sekunde bieten nur noch Ampfing, Garching, Tüßling und Wasserburg. Bemerkenswert, dass in Waldkraiburg nur maximal 10% der Haushalte 50 Megabit/Sekunde zur Verfügung haben.
Die Kommunen, in denen das schnelle Internet noch nicht vorhanden ist, sollten sich beeilen um ihre Standorte wettbewerbsfähig zu machen.
Dr. Wolfgang Friedrich dankte Breitbandmanager Karl Schulz sehr für sein engagiertes Eintreten für den Ausbau des Breitbandnetzes.
Nur wenn sie Fördergelder beantragen kann der Freistaat mit den angekündigten eineinhalb Milliarden Euro die Investitionskosten drücken, für die die Kommen dann immer noch 500 Millionen Euro selbst werden aufbringen müssen. Bayern ist damit auf einem guten Weg.
Da Bayern ein Flächenland ist, stellt die Versorgung der ländlichen Räume eine besondere Herausforderung dar.
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Im Herbst 2014 hat der Verband der Bayerischen Wirtschaft unter den bayerischen Unternehmern eine Umfrage zum Stand des Breitbandausbaus durchgeführt. 1.567 Unternehmen unterschiedlichster Größe und Branche aus allen Bereichen des Landes antworteten besonders aber aus den weniger erschlossenen Gebieten.
Ein Drittel, vor allem die größeren Unternehmen sind mit ihrem aktuellen Internetzugang zufrieden. Zwei Drittel nicht. Sehr zufrieden sind Metall- und Elektrobetriebe, nicht zufrieden sind die Landwirte.
Dr. Wolfgang Friedrich ging auf Beispiele ein, die besonders gute Internetversorgung erfordern, etwa Telearbeitsplätze, die Zusammenarbeit mit anderen Unternhemen, oder die Kundenpflege.
Diese Graphik zeigt die Einschätzung der Unternehmer in den einzelnen Branchen wer und wie das Internet ihre Geschäftstätigkeit einschränkt.
Die nächste Graphik zeigt die selbe Aussage in Abhängigkeit von der Größe der Unternehmen.
Drei Viertel der Unternehmen stehen Downloadgeschwindigkeiten von 16 Megabit pro Sekunde zur Verfügung, viele haben jedoch nur 0,5 bis 2 Megabit pro Sekunde im Upload, also bei der Übertragung von Daten vom eigenen Computer zur Gegenüber.
Das ist für viele Anwendungsbereiche zu wenig.
Die heutigen Bandbreiten – so befürchten die Unternehmen – reichen bereits Ende 2016 nicht mehr aus. Nur 13% der Unternehmen denken, sie werden auch 2017 noch mit 16 Megabit pro Sekunde auskommen.
Kaum jemand denkt jedoch, nach 2016 noch mit den Uploadgeschwindigkeiten auszukommen, die ihnen heute zur Verfügung stehen.
(O-Ton Das zeigt: Der Bedarf nach mehr Bandbreite ist vorhanden...)
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Um diese Probleme zu lösen haben sich vorwiegend große Firmen teuere Glasfaserleitungen legen lassen oder sich mit Funksystemen ans Internet angeschlossen.
Nachdenklich stimmte Dr. Wolfgang Friedrich, dass im Herbst 2014 nur gut 40% der Unternehmen Kenntnis von den Aktivitäten ihrer Heimatkommunen hatten. Sogar nur gut 11% wussten dass ihre Sitzkommune die Förderung beantragt hat und ihre Region damit den Ausbau des Breitbandnetzes erwarten kann.
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Im weiteren betrachtete Dr. Wolfgang Friedrich einzelne Branchen und die Einschätzung der aktuellen Situation. Einmal mehr berichtete er von größerer Zufriedenheit bei Industriebetrieben auf Grund teuerer Sonderlösungen. Ein Manko vieler Unternehmen ist die Nutzung von Privatkundentarifen der Provider, die nicht auf die Besonderheiten der Unternehmen zugeschnitten sind.
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Das alles galt für Bayern. In Oberbayern sieht es ähnlich aus. Auch hier klagen die Unternehmen über zu geringe Bandbreite ihrer Internetanschlüsse und auch hier wissen die Unternehmer kaum etwas über Breitbandausbauaktivitäten an ihrem Standort. Nur gut 36%. Sogar nur 9,6% wissen, ob ihre Heimatgemeinde gefördert wird oder nicht.
Obwohl die Datenlage einen genauen Blick auf die Region Südostbayern nicht zuließ war sich Dr. Wolfgang Friedrich sicher, hier sieht es schlechter aus als im bayerischen Durchschnitt.
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Er kam zu folgendem Fazit:
(O-Ton Wir sind außerordentlich dankbar....)
Wenn nun der Freistaat dieses einzigartige Förderprogramm umsetzt, kommt es auf die Kommunen an, das eingesetzte Geld sinnvoll zu verbauen. Dazu gab die Umfrage folgende Hinweise:
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Die mangelnde Kenntnis über die aktuellen Aktivitäten machen es nötig, die Unternehmen besser zu informieren und sie einzubinden. Außerdem fordern die Unternehmen überall dort, wo es möglich ist, bessere Lösungen zu realisieren als die, die mit dem Förderprogramm machbar sind.
Auch das liegt in den Händen der Kommunen.
Wenn die Gelder aus dem Förderprogramm des Freistaates verbaut sind, darf nicht mit dem Ausbau des Breitbandnetzes aufgehört werden. Auch hier sind bereits jetzt viele Kommunen aktiv.
Unternehmen müssen überall leistungsstarke Internetzugänge haben, unabhängig davon, wo sie ihren Sitz haben. Auch außerhalb von Gewerbegebieten.
Nur mit einer flächendeckenden Breitbandinfrastruktur kann es gelingen die bayerische Wirtschaft in die Zukunft zu entwickeln und im nationalen und internationalen Bereich nicht abgehängt zu werden.
(O-Ton Meine Damen und Herren.... Agenda 2020 Mindestens 100 Megabit für alle....)
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Da auf der größten Industriemesse in Hannover derzeit das Thema „Industrie 4.0“ in aller Munde ist, antwortete Dr. Wolfgang Friedrich auf die Frage, ob in unserer Region bereits Betriebe diese neuen Methoden wirklich einsetzen: (O-Ton)
Das geht aber noch weiter: (O-Ton)
Netzsch-Geschäftsführer Felix Kleinert ergänzte, für manche Anwendungen ist schon heute das Internet nicht genug. Dann kommen teuere Sonderlösungen ins Spiel. (O-Ton)
Auf Frage erklärten die Herren, synchrone DSL-Leitungen werden sicher genutzt, wenn sie angeboten werden. An erster Stelle steht aber die Forderung nach der Steigerung der Downloadbandbreite.
Für Felix Kleinert ist die Digitalisierung ein großes Thema. Seine Firma unterhält Niederlassungen in allen Teilen der Welt und Produktionsstandorte in Brasilien und China. Sie nutzen das Internet intensiv und haben trotzdem innerhalb Waldkraiburgs eine Funkverbindung zwischen den Standorten aufbauen müssen. Er beklagte die schwachen Leitungen seiner Mitarbeiter, die häufig von zu Hause aus arbeiten könnten und erst seit Kurzem über LTE dazu auch in der Lage sind. Im Bayerischen Wald ist das wesentlich schlechter obwohl es dort inzwischen viele High-Tech-Unternehmen gibt.
Felix Kleinert wies auch auf darauf hin, dass die heutige Jugend in der digitalen Welt aufwächst und man ihnen die Zukunft nicht vorenthalten darf in dem man heute die Netze nicht ausbaut. Deshalb begrüßte er die Digitalisierungsinitiative des Freistaates Bayern.
Eine weitere Forderung der Wirtschaft ist – sollten die 100 Megabit-Anschlüssen denn kommen – diese Datenrate auch rund um die Uhr sicherzustellen. Es kann nicht sein, dass zu verkehrsstarken Zeiten nur noch 14 Megabit pro Sekunde an einem 100-Megabit-Anschluss zur Verfügung stehen. In Südkorea haben alle schon jetzt 200 Megabit. Das zeigt, wie Deutschland hinterher hinkt.
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Bauernverbands-Kreisobmann Ulrich Niederschweiberer wohnt im Mühldorfer Stadtteil Mößling und hat dort nur sehr langsames Internet. Er freute sich über die Einbeziehung der Landwirtschaft in die dargestellte Initiative. 224 teilnehmende Landwirte von 1567 Antwortgeber der Umfrage hatten seine Kollegen wesentlichen Anteil am Zustandekommen der Ergebnisse der Umfrage. Die Landwirte sind mit der Internetversorgung nicht zufrieden und leiden zudem unter den oftmals abgelegenen Standorten ihrer Höfe, die nur schwer mit schnellem Internet zu versorgen sind. Trotzdem fordert der Großteil der Landwirte schnelle Internetverbindungen mit mindestens 16 Megabit/Sekunde. (O-Ton 50% geben an....)
Schon heute sehen sich Landwirte durch das langsame Internet beeinträchtigt und erwarten stark steigenden Bedarf sowohl im Down- als auch im Upload. Es besteht also Handlungsbedarf da sie mit ihren Betrieben nicht einfach umziehen können.
Schon jetzt nutzen die Landwirte das Internet intensiv, etwa für die Antragstellung oder die Meldung des Tierzahlbeständen oder des Antibiotikaeinsatzes. Sogar die Feldbewirtschaftung und die Steuerung von Maschinen bis hin zur Erntemengenkontrolle läuft heute über das Internet. Sogar der Urlaub auf dem Bauernhof wird über das Internet angeboten und gebucht.
Das Netz hilft den Landwirten vieles zeitsparend, sicher und unabhängig von Büroöffnungszeiten zu erledigen. Fehlendes Internet oder langsame Verbindungen führen also zu Wettbewerbsnachteilen, die sich Deutschland nicht leisten kann. (O-Ton 1:04:33:06 Auf den Punkt gebracht...)
Zudem erklärte Ulrich Niederschweiberer nicht abgehängt werden zu wollen, nur weil er mit seiner Familie auf dem Land wohnt. Er möchte alle modernen Kommunikationsmöglichkeiten genau so nutzen können wie jemand, der in München oder Berlin wohnt. Da junge Leute mit dem Internet aufwachsen werden sie auch nur dort wohnen, wo sie guten Zugang haben. Um Landflucht zu vermeiden muss das alles also auch auf dem Land möglich sein.
Ulrich Niederschweiberer stellte fest, das Förderprogramm der bayerischen Staatsregierung beschreitet den richtigen Weg und kommt zur richtigen Zeit. Jetzt müssen auch die Kommunen mitmachen.
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(O-Ton Als bayerischer Bauernverband....)
87 Die große Reise des Henning Bützow: Der "Ride of Smiles" 8:30
Gesundheitspolitiker erklären das Leben gern mit einer Graphik, die die Häufigkeit der Aufenthalte in Kliniken in Abhängigkeit vom Lebensalter erklärt. Das beginnt natürlich mit der Geburt in einer Klinik, fällt dann stark ab um dann wieder leicht anzusteigen, wenn Mitte 20 die ersten Sportverletzungen kommen.
Mitte 60 steigt diese Kurve rapide an, in einem Alter, in dem Verschleißerscheinungen und erste Altersbeschwerden zu Aufenthalten in die Kliniken zwingen.
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Für die Abenteurer unter uns stellt sich also die Frage, wann man die große Reise seines Lebens anpacken kann, wann man noch die Kraft hat notfalls sein Motorrad aus dem Schlamm zu ziehen, sein Segelboot im Sturm zu behaupten oder seinen Jeep mit der Seilwinde durch einen sumpfigen Dschungelbach zu ziehen. Oder um unter dem Stern des Südens im Australischen Outback zu übernachten, in Südafrika den Löwen zuzuschauen oder auch nur einen Hubschrauberflug durch den Grand Canyon zu machen.
Auch wenn man seine Erfüllung im Leben auch anderswo finden kann, sind das nämlich die Erlebnisse, die man später seinen Enkelkindern erzählt oder den Mitbewohnern im Seniorenheim.
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So oder so ähnlich hat Henning Bützow gedacht, als er vergangenes Jahr während des Frühjahrsempfangs der Kreiskliniken seinen 50. Geburtstag gefeiert hat. Dort arbeitet Henning Bützow nämlich noch bis Ende kommender Woche. Dann nimmt er sich ein Jahr Auszeit für seinen „Ride of Smiles“.
Herr Bützow, was genau ist der „Ride of Smiles“? (O-Ton)
50.000 Kilometer ist mehr als der Äquator lang ist, wohin geht’s genau? (O-Ton)
Mit welchem Motorrad gehen Sie auf diese Reise? (O-Ton)
Sie sind dann ein ganzes Jahr unterwegs. (O-Ton)
Wie können unsere Zuschauer daran teilhaben? (O-Ton)
Können die Daheimgebliebenen irgendwie dabei sein? (O-Ton)
Wie kommt man auf so eine Reise durch die Wildnis Kanadas, durch Brasilien, Argentinien oder rund um Austalien die doch nicht nicht ganz ungefährlich ist? (O-Ton)
Dann wünschen wir gute Fahrt und hoffen Anfang Mai auf die ersten beeindruckenden Bilder aus den USA.... – Gute Reise!
88 Trachtenverein Edelweiß spielt: "D' Emma is kemma" 12:40
Trotz des herrlichen Wetters konnte Vorstand Georg Waldinger 100 Zuschauer im Saal der Pizzeria Palermo willkommen heissen, wie der Turmbräugarten jetzt heißt. Prominentester Gast war Bürgermeisterin Marianne Zollner mit Gatten Peter. So freute er sich auf einen vergnüglichen Theaterabend.
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Es war sofort klar, dass im Hause Laschinger die Frau fehlt, die vor drei Jahren gestorben ist: Es schaute fürchterlich aus in der Stube und die Türen schlossen sie nur mit den Füßen.
Bauer ... der gleichzeitig Pensionswirt ist musste die Kathi erst einmal den Tisch abräumen lassen bevor er sich zur Brotzeit hinsetzen konnte.
Nach und nach kamen der leicht überforderte Sohn Anderl und Tochter Kuni. Während Kathi in der Küche die Brotzeit vorbereitet, erzählt ihre Schwester Anna von ihrer Arbeit.
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Sie lassen sich die Brotzeit schmecken und unterhalten sich über Alltägliches, die Schweine, das bevorstehende Mittagessen und – Tante Emma! Allein die Erwähnung dieses Namens verdirbt ihnen die Freude an der Brotzeit. Sie gehen weiterarbeiten.
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Bürgermeister Schautzer hat ein Mißgeschick zu beichten: Seine Frau hat 12 von Laschingers Hühnern über Nacht in den eigenen Stall eingesperrt. Deshalb wollte er die Eier zurückgeben, die Laschingers Hühner gelegt hatten.
Weil Tante Emma schon im Vorjahr für Furore gesorgt hatte, wollte Bürgermeister Schautzer wissen, ob er auch in diesem Jahr mit ihr rechnen muss.
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Kuni regt die Unordnung auch auf – sie räumt auf. Das ist aber überflüssig – meint Haushälterin Kathi – morgen schaut’s auch wieder so aus.
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Da läutet das Telefon. Der erste Pensionsgast kündigt sich an.
Mit jedem Anruf steigt die Nervosität: Es könnte ja Tante Emma ihren Besuch ankündigen.
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Da stürmt Anni ganz aufgelöst herein – sie hat die Tant‘ g’sehn wie sie zum Bürgermeister gegangen ist. Panik! Alarm!!!! (O-Ton )
Auch der Bürgermeister soll alles verriegeln und verrammeln.
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Da kommt Bürgermeister Schautzer und bläst den Alarm ab. Anni hat einen Feriengast gesehen und nicht die Emma. Sie beruhigen sich wieder. Nur die Anni....
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Langsam gehen alle wieder an die Arbeit.
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Da läutet wieder das Telefon. Es war nicht die Tant‘!.
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Grad als Anderl allein ist, läutet wieder das Telefon. Aus dem Telefon schnattert es laut.... Diesmal ist es Tante Emma!
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Am nächsten Morgen ist Anni noch immer ganz fertig. Da läutet wieder das Telefon: Tante Emma steht am Bahnhof und möchte abgeholt werden.
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Hans Laschinger ist noch nicht ganz fit, meint aber, Anni sollte den Jackl einspannen und die Tante vom Bahnhof abholen. Das pressiert ihr aber gar nicht. Erst trinken die Schwestern in aller Ruhe ihren Kaffee.
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Es nützt nichts, Anni muss los.
Während alle gemütlich beim Frühstück sitzen wird’s draußen laut. (O-Ton)
Anni kommt rein und lacht sie schief: Der sonst lammfromme Jackl hat die Tante gesehen und ist auf und davon. Er ist im größten karré los und die Tante ist vom Wagerl gefallen. Dann hat sie sie mitsamt ihren Koffern wieder aufgeladen und der Jackl ist wieder losgestürmt. Bis hier her. Hier hat er eine Vollbremsung hingelegt was dazu geführt hat, dass die Tante auf ihn drauf geflogen ist und mitsamt den Koffern im Saustall gelandet ist. Dort wollten sie sie holen gehen.
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Da kommt die Tante herein... und hat natürlich gleich etwas an der Unordnung auszusetzen.
Es war ja höchste Zeit, dass sie gekommen ist um hier nach dem Rechten zu sehen, wie es ihre verstorbene Schwester ihr aufgetragen hatte.
Dann wollte sie aber erst einmal Duschen und sich umziehen.
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Weil die Kleidung so schmutzig ist, lässt Kathi die Sachen auf dem Misthaufen verschwinden. Tante Emma übernimt sofort das Kommando uns sorgt mit unflätigsten Ausdrücken dafür, dass alle hier das tun, was sie will. Sie hat für jeden eine Aufgabe.
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Auch für den Bauern hat sie eine Aufgabe. Er soll den Boden schrubben. Keine Widerrede!
Sie selber geht die Hühner aufräumen, die da frei herumlaufen und überall ihre Hinterlassenschaften fallen lassen.
Um den Schnapps zu retten trinkt ihn der Anderl lieber aus.
Alle tun brav, was ihnen die Tante aufgetragen hat.
Nur ihr Frühstück, das wollte ihr keiner bringen.
Kathi hat ihre eigene Vorstellung von einem Frühstück.
Tante Emma muss mit Kaffee und trockenem Brot vorlieb nehmen und alle anderen genehmigen sich ihre opulente Brotzeit.
Natürlich paßt das der Tante nicht. Die will sich rächen und entlässt Kathi und Anna. (O-Ton ) Aber das geht nicht so einfach.
Da kommt Bürgermeister Schautzer ganz aufgeregt: Seine Hühner sind weg. Emma hat sie alle in Laschingers Stall gesperrt.... (O-Ton)
Es muss etwas passieren. Sie müssen diese Emma los werden. Da hat Hans Laschinger eine Idee!
Dazu braucht er aber Bürgermeister Schautzer. Sie wollen ab morgen selbst Urlauber spielen und die Tante so verrückt machen. Dann reist sie sicher ab. Sie bereiten das im Stall draußen vor, dort hört die Tante sie sicher nicht.
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Am nächsten Morgen sitzen Professor Dr. Hans Wenzl und Medizinstudentin Kunigunde Liebhammer beim Frühstück das ihnen Kathi Krautberger serviert, die jetzt die Inhaberin der Pension ist.
Da kommt Tante Emma und will wieder Aufgaben verteilen. Es reagiert nur niemand auf sie.
Sie stellen sich der Tante vor, die ihren Augen und Ohren nicht trauen will.
Die Verwirrung wird komplett, als Kathi sie mit Mooskugler anspricht. (O-Ton Jaschke hoaß i!)
Sie ziehen das Spiel durch und Emma Jaschke glaubt ihren Augen kaum mehr als auch noch Andreas Liebhammer hereinkommmt, Jurastudent und Gatte von Kunigunde Liebhammer.
Emmas Verwirrung nimmt zu und Kathi verwahrt sich vor dem Gepöbel gegen die Gäste.
Noch mehr Verwirrung als Dr. Anna Zaislmeier hereinkommt, Veterinärin aus München.
Das Gemeckere von Emma will Wirtin Kathi den Gästen nicht mehr zumuten und nimmt sie mit in die Küche. Der Kanarienvogel dort versteht sie wenigstens nicht.
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Da das alles noch nicht zur Abreise der Tante geführt hat, überlegen Hans und Bürgermeister Anton den nächsten Schritt. Sie brauchen Doktorutensilien.
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Da erklärt Kathi Tante Emma, dass sie die Pension vor drei Jahren von ihrem Schwager übernommen hat, der mit seinen Kindern nach Kanada ausgewandert ist. Die Ähnlichkeit mit Professor Wenzl und dem Ehepaar Liebhammer ist rein zufällig. Alles andere hat sie nur geträumt.
Das alles bestätigt auch Bürgermeister Schautzer, der sie mit Kugelmoser anspricht. (O-Ton Mooskugler ....)
Kathi kann Emma beruhigen, die aber das alles erst verdauen muss.
Inzwischen glaubt Emma schon, dass sie Mooskugler heißt. Sie will nicht glauben, dass Kuni und Andreas verwandt und der Professor Brenzl heißt. Emma bittet Bürgermeister Schautzer lässt sie alle die Ausweise vorzeigen zu lassen. Die Ausweise bestätigen das natürlich alles.
Emmas Verwirrung macht ihr Sorgen. Sie fürchtet krank zu sein und bittet Professor Wenzl sie zu untersuchen.
Der diagnostiziert eine seltsame Erkrankung. (O-Ton)
Diese Erkrankung kommt nur vor, wenn man seinen Heimatort im Bayerischen Wald verlässt und nach Mühldorf kommt. Die Krankheit verschwindet sofort wenn man wieder nach Hause kommt und lange dort bleibt.
Um die Heilungschancen zu verbessern sollte sie sofort heimreisen. Diesen Rat nimmt sie an und reist ab. Zur Freude aller.
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Die Gäste dankten es den Schauspielern mit lang anhaltendem Applaus.
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Frau Bürgermeisterin, haben Sie auch eine Tante? (O-Ton )
Schorsch, hast Du auch eine Tante? (O-Ton Schorsch Waldinger)
Die gehen auch wieder wenn sie zu Besuch kommen. (O-Ton)
dass das Klima bei uns die Quadratur der Gehirnzellen bewirkt, ist aber nicht so schön. (O-Ton Marianne)
Also das mit dem Fernsehen, das hat Marianne Zollner sicher nicht so ernst gemeint.... Sonst ließen die Gäste den Abend gemütlich ausklingen.
89 BFV-Präsident Dr. Rainer Koch zu Besuch in Töging 8:20
Nach dem Spiel des FC Töging gegen den SV Hebertsfelden nahm sich Dr. Rainer Koch die Zeit auf die aktuellen Fragen rund um den Amateurfußball einzugehen. Thomas Föckersperger hieß ihn dazu im Vereinsstüberl des FC Töging willkommen und wollte erst einmal wissen, wie wichtig solche Vereinsdialoge für ihn als Spitzenfunktionär im Deutschen Fußball sind.
Der Kontakt zu den Vereinen ist ihm sehr wichtig, meinte Dr. Koch weil er gute und richtige Entscheidungen nur treffen kann, wenn er weiß, was die Vereine drückt.
Es gibt zwei Arten von Vereinen: Die einen, die sich angesichts der großen Zahl Veranstaltungen am Limit sehen und die anderen, die sich neu aufstellen und anpacken. So wie der FC Töging. (O-Ton Es sind viele Dinge zu beobachten.....)
Auf dieser Basis können alljährlich 20 bis 25 Kinder pro Jahrgang nachkommen und so den Verein am Leben erhalten. Entsprechendes Engagement vorausgesetzt.
Dr. Koch war überzeugt, die Begeisterung am Fußball, die durch den Gewinn der Weltmeisterschaft noch weiter gestiegen ist, wird so manchen Sturm überstehen. Er freute sich, hier in Töging einen funktionierenden Verein zu treffen und nicht Probleme lösen zu müssen.
Auf Thomas Föckerspergers Frage was er den Sorgenkindern unter den Vereinen rät, meinte Dr. Koch: (O-Ton Nicht aufgeben!)
Allerdings hängt das alles auch von der wirtschaftlichen Lage in der jeweiligen Region ab. Für Vereine in schwächeren Regionen gibt es Überlegungen, Kooperationen einzugehen und den Amateurfußball bestmöglich darzustellen. Deshalb engagiert sich der Fußballverband so stark in der Medienarbeit. (O-Ton 1:50:26:00 Deshalb ist es schön, dass es so viele Medien gibt...)
Die Ligareform hat sich sehr bewährt und gezeigt, dass es viele Chancen gibt in denen sich die Vereine bewähren können.
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Auf die Frage nach der sehr kurzen Sommerpause für Vereine, die in die Relegation müssen, und auf den Vorschlag, die Spielzeit anders übers Jahr zu verteilen meinte Dr. Koch: (O-Ton Überlegt wird immer....)
Die kurze Sommerpause resultierte aus Anregungen, mehr Spiele bei schönem Wetter auszutragen. Das geht natürlich nur wenn man die Sommerpause verkürzt. Die Trainer müssen damit zurecht kommen und die Winterpause fürs Training nutzen.
Außerdem nutzt die längere Spielzeit im Juni dem Amateurfußball weil in dieser Zeit die Bundesliga bereits Pause hat und sich die Zuschauer dann den Amateuren zuwenden können. (O-Ton Einen Tod muss man also sterben! )
Allerdings ist dieses ein Dauerthema bei dem man es niemandem je wird recht machen können.
Besonders die Relegationsspiele haben sich da als Zuschauermagneten erwiesen. Diese Spiele sehen alljährlich 250.000 Zuschauer.
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Töging's Abteilungsleiter Klaus Maier führte das große Interesse am Amateursport auf die gute mediale Präsenz zurück. So haben die Videos von der Pressekonferenz der Spielervorstellung im Januar bis zu 7.000 Facebooknutzer gesehen. Ein sagenhafter Wert, der zeigt, was für ein Multiplikator Facebook und die anderen Internetmedien sind. Großen Anteil daran hat sicher der Bayerische Fußballverband. Die große Zahl Nutzer zeigt, das ist der richtige Weg.
(O-Ton Das zeigt das große Interesse am Amateurfußball....)
So ist auch die App des BFV sehr erfolgreich und trägt dazu bei, die Vereine untereinander zu vernetzen und maximal vielen Menschen den Amateurfußball nahe zu bringen.
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Auf Thomas Föckerspergers Frage, was er denn nun aus Töging mitnehmen würde, meinte Dr. Koch: (O-Ton Viele gute Eindrücke...)
90 Fußball Landesliga Südost: FC Töging gegen SV Hebertsfelden 9:20
Herr Dr. Koch, was haben Sie dem FC Töging mitgebracht? (O-Ton)
Und wer gewinnt heute? (O-Ton)
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In der Zwischenzeit hat Schiedsrichter Andreas Höcker vom SV Schalding-Heining die Partie gegen den Tabellenvierzehnten aus Niederbayern angepfiffen.
Töging begann in schwarzen Trikots und weißen Hosen von links nach rechts, Hebertsfelden in jeder Hinsicht umgekehrt. Ein schwarz-weiß-Spiel sozusagen.
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dass sich die Gäste viel vorgenommen hatten zeigte sich gleich in der Anfangsphase. Ihre Hoffnung auf ein schnelles Tor verflog aber nach und nach.
Diesen Weckruf verstanden die Hausherren konnten aber nichts daraus machen.
MdB Stephan Mayer und Trainer Mario Reichenberger skeptisch.
Die Gäste über rechts – keine Gefahr.
Die erste echte Chance in der 18. Minute: Bernhard Waldher geblockt.
Eine strittige Szene dann: Welder de Souza Lima scheitert beim Versuch außerhalb des Strafraums zu klären. Walter Kirschner behindert Max Bschlangaul, der aber schon vorher den Ball gespielt hatte. Der Schiedsrichter hatte schon vorher abgepfiffen, gab das Tor nicht. Welder de Souza Lima sah Gelb. Wofür können wir auch in der Zeitlupe nicht erkennen.
Der folgende Freistoß führt zu einem Konterversuch der aber folgenlos bleibt.
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Töging jetzt hellwach!
Nach Flanke von links tifft Kapitän Benedikt Baßlsperber in der 26. Minute zur Führung für die Gastgeber. Schmeichelhaft nach dem bisherigen Spielverlauf.
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Immer wieder unterbrachen Abseitsentscheidungen des Schiedsrichterteams Angriffe des FC Töging.
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Nach Einwurf versuchts Arian Osmanaj durch die Mitte: Wieder sah der Schiedsrichterassistent Abseits.
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Die Ehrengäste verfolgten den Spielverlauf zusammen mit Abteilungsleiter Klaus Maier aus der Ersten Reihe.
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Wieder versuchen’s die Hausherren über links: Tobias Bachmaiers Schuß von der Strafraumgrenze kann Gästetorwart Thomas Obermeier an die Latte ablenken. Den Nachschuß unterbindet Schiedsrichter Andreas Höcker.
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Freistoß von der Mittellinie für die Gäste: De Souza Lima sicher. Sein Abstoß fliegt bis zu Daniel Adam der ohne Fremdeinwirkung stürzt und liegen bleibt.
Er muss behandelt werden....
Ein paar Minuten später ist er wieder dabei.
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Das wars in der ersten Hälfte: Töging hatte eine Viertelstunde gebraucht um in die Partie reinzukommen, dann aber gezeigt, dass sie zu Recht auf Platz sieben der Tabelle stehen. Hebertsfelden hatte sich redlich bemüht aber kein Rezept gefunden.
In der Pause erklärten MdB Stephan Mayer und MdL Dr. Martin Huber ihre große Achtung für den FC Töging, der sich in einer Zeit immer weiter engagiert, in der andere ihren Untergang bereits akzeptiert haben.
Auf Thomas Föckerspergers Frage nach einem Tipp meinte MdB Stephan Mayer: (O-Ton )
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Weiter ging's: Jetzt Töging von rechts nach links.
Die Gäste wollten gleich den Rückstand wettmachen und bauten ordentlich Druck auf.
Konterchance nach diesem Freistoß: Arian Osmanaj findet keinen Anspielpartner und muss es allein versuchen.
Freistoß von rechts für die Hausherren: Die Gäste können zunächst klären, müssen sich aber gegen Arian Osmanajs Nachschuß stark ins Zeug legen.
Der probierts gleich nochmal. Beim Versuch den Ball anzunehmen rempeln die Gäste einen Töginger um. Schiedsrichter Höcker lässt weiterlaufen.
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Dann wieder über links: Osmanajs Flanke kann Bernhard Waldher nicht verwerten.
Den Gästen geht’s ähnlich: Marcel Thallingers Flanke drüber.
Hannes Ganghofers Paß kann Markus Bley nur übers Tor heben, der inzwischen für Daniel Adam ins Spiel gekommen war.
Freistoß Töging: Bernhard Waldher drüber.
Dann kann sich Maximilian Bschlangaul gegen Andreas Bichlmaier durchsetzen, zurückgeben auf Patrick Hahn, dessen Schuß ein Töginger unglücklich ins eigene Tor abfälscht. Unsere Bilder sagen, es war Yunus Karayün, die offiziellen Listen weisen Andreas Zeiller als Eigentorschützen aus.
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Da kam sogar Gästetorhüter Thomas Obermeier zum Gratulieren!
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Wieder kommen die Hausherren über rechts: Hannes Ganghofers Schuß kein Problem für Thomas Obermeier.
Dann nochmal die Gäste über links: Diesmal bleibt Andreas Bichlmaier Sieger gegen Michael Vorwallner.
Und auch ihr nächster Versuch geht ins Leere.
Sie versuchens gleich nochmal. Aber auch diesmal geht Marcel Thallingers Schuß drüber.
Den letzten Freistoß schoß Torhüter Welder de Souza Lima selbst: Freistoß und die folgende Ecke blieben allerdings ohne Folgen. Es blieb beim 1:1 in einem Spiel in dem die Gäste gegen Ende dem 1:2 näher waren als die Hausherren.
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O-Ton Mario Reichenberger

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