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Das Ostergespräch mit MdL Günther Knoblauch |
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01.04.16 |
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Ohne Kommentartext |
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"Essen und Trinken bringen d'Leut z'sam" - Das interkulturelle Kochen von Kreisjugendring, KuBiWa und Sponsoren |
11:30 |
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Es war schon etwas abenteuerlich, was sich der Kreisjugendring da angetan hat: Zuwanderer aus verschiedensten Ländern und Kulturen zum gemeinsamen Kochen in einen Raum einzuladen, der dafür gar nicht gedacht ist.
Da kochten dann unter den strengen Blicken von Kristin Hüwel, Hartmuth Lang und Bürgermeister Robert Pötzsch Eritreer, Syrer, Afghanen, Türken und Einheimische – ein buntes Völkchen.
-- dass das alles nicht einfach war zeigte sich am gelegentlichen Ausfall der Stromversorgung und an der Enge.
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Herr Bürgermeister, eine gute Idee, so ein gemeinsames Kochen! (O-Ton Robert Pötzsch )
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Haben Sie mitgemacht? (O-Ton)
Sind Sie ein guter Koch? (O-Ton)
Dann schau’n wir mal wie’s schmeckt! (O-Ton)
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Als wieder einmal die Sicherung fiel konnten wir mit unserer Kameraleuchte aushelfen.
Oder die Leuchtenfunktion der Smartphones.
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Frau Hüwel, wie kam’s zum Interkulturellen Kochen? (O-Ton)
Wer macht dabei mit? (O-Ton)
Was kochen die Teilnehmer? (O-Ton)
Wie funktioniert die Verständigung? (O-Ton) Wir haben beobachtet, dass die Zuwanderer aus verschiedenen Ländern für sich kochen. Wie viele Gäste erwarten Sie denn später? (O-Ton)
Ein munteres Durcheinander also. (O-Ton)
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Wie sehen Sie generell die Fortschritte bei der Integration der Flüchtlinge? (O-Ton)
Gibt’s neben dem Spielprojekt noch weitere Angebote zur Förderung der Integration? (O-Ton)
Wie sieht’s mit ehrenamtlichen Helfern aus? (O-Ton)
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Später kamen nach und nach die Gäste in die Schenkerhalle, wo die Tischgarnituren festlich gedeckt waren. Die besonderen Umstände in der Küche hatten die Fertigstellung der Köstlichkeiten verzögert, so dass dem einen oder anderen schon der Magen knurrte als die ersten Gerichte ankamen.
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Nach einer kurzen Begrüßung durch Kreis-Jugendring-Geschäftsführerin Kristin Hüwel, den mitveranstaltenden Vorsitzenden von KuBiWa – Hasan Czabuk – und MdL Günther Knoblauch wollte Kristin Hüwel aber nicht einfach so ans Buffet laden.
Sie bat die Gäste, ihre Wünsche auf Zettelchen zu schreiben, die sie später an der Wäscheleine festheften sollten.
Mit Fähnchen zeigten die Gäste ihre Herkunftsländer. Sie begannen aus Solidariät mit der Belgiens. Im Lauf der Zeit wurden es viele. Darunter sogar die Mexikanische. MdL Günther Knoblauch schloss mit der deutschen Fahne ab und gab so den Startschuß für das Auftragen der Speisen.
So ließen sich die Gäste Gerichte schmecken, die sie bestenfalls im Urlaub schon einmal probiert hatten. Vieles davon kannten sie nicht.
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Herr Fischer, hat’s geschmeckt? (O-Ton)
Neben dem Genuß der fremden Küche ist das Zusammenwirken so vieler Kulturen der eigentliche Sinn. (O-Ton)
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Herr Abgeordneter, das ist eine zutiefst bayerische Veranstaltung ist das hier. „S Essen und Trinken bringt d’Leid z’samm!“ gilt scheinbar auf der ganzen Welt! (O-Ton)
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Herr Bürgermeister, hat’s g’schmeckt? (O-Ton)
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Kreisjugendring, KuBiWa und die unterstützenden Firmen veranstalten das interkulturelle Kochen noch mehrmals in diesem Jahr. Der nächste Termin ist der 4. Juni, an dem dann Abends im neu gestalteten Garten des Kreisjugendrings Party gefeiert wird.
-- Übrigens: Die Kosten für die Zutaten und das Kochen tragen die Sponsoren, so dass keiner der Gäste etwas zu zahlen braucht. |
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10 Jahre Familienpaß - Seit 10 Jahren Ideen für die Freizeit und viel mehr |
5:00 |
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Viele Urkunden im Eingangsbereich der Sporthalle an der Franz-Liszt-Schule in Waldkraiburg und eine zusammengewürfelte Gruppe Handballer zeigte was sie hier am liebsten machen: Handball spielen.
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Die Demonstration beobachteten auch Landrat Georg Huber, Jugendamts-Chefin Elfriede Geisberger, Vertreter des VfL Waldkraiburg und der beiden Sponsoren.
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Da viele der jungen Handballer den Familienpaß nicht kannten, erläuterte Landrat Georg Huber dieses besondere Angebot, das die vielfältigen Möglichkeiten der Freizeitgestaltung aufzeigt. Handball ist da nur eines von weit über 100 Angeboten.
Auch wenn viele Familien in den Ferien verreisen, bleibt doch noch viel Zeit, in denen sie sich und ihre Kinder zu Hause beschäftigen müssen. Dann können sie aus den Angeboten aus dem Familienpaß auswählen, der zusätzlich einen umfangreichen Informationsteil rund um die Familie enthält. Neu ist, dass es den Familienpaß – Dank der beiden Sponsoren - erstmals gratis gibt. Dafür dankte Landrat Georg Huber dem Kreisbildungswerk und der Sparkasse.
Dank galt auch den Mitarbeitern des Amtes für Jugend und Familie, die den Familienpaß alljährlich zusammenstellen und veröffentlichen. Das ist gar nicht so wenig Arbeit und gar nicht so einfach – um so mehr, als das eine freiwillige Leistung des Landkreises ist, die dazu beiträgt, die Familienfreundlichkeit des Landkreises zu fördern. dass es Sinn macht, zeigen die Kinder selbst, wenn sie nach der Teilnahme an Veranstaltungen glücklich lachend und zufrieden nach Hause kommen.
So dankte er allen Anbietern, die ihre Leistungen wieder zu besonderen Konditionen bereitgestellt haben.
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Den Familienpaß gibt’s bei allen Gemeinden, beim Kreismuseum, beim Kreisjugendring, beim Kulturbüro der Stadt Mühldorf, beim Katholischen Kreisbildungwerk und natürlich bei ihrer Behörde, erläuterte Jugendamts-Chefin Elfriede Geisberger.
Im Familienpaß enthalten sind 113 Gutscheine für kostenlose oder ermäßigte Teilnahme an Freizeitangeboten im Landkreis und darüber hinaus. So zum Beispiel freier Eintritt in die Hallenbäder und Museen des Landkreises, Sportangebote, Schnupperangebote an Musikschulen und bei Sportvereinen und vieles mehr. Wichtig ist zu erwähnen, dass der Familienpaß das ganze Jahr über gilt und für Kinder und Eltern gleichermaßen. Wer möchte kann also noch kurz vor Weihnachten Schlittschuhlaufen gehen.
Den Familienpaß gibt es für jedes Kind unter 18 Jahren einmal. (Ist totaler Quatsch – Ha’m sie aber so erklärt!)
Neben den Gutscheinen ist der Familienpaß auch ein Ratgeber, der viele Antworten auf häufige Fragen bietet. Etwa auch, welche Angebote für Behinderte oder chronisch Kranke geeignet sind.
Und er ist ein Ideengeber! Viele Eltern haben viele Angebote gar nicht gekannt oder nicht daran gedacht, dieses oder jenes zu nutzen. Der Familienpaß motiviert so das heimische Wohnzimmer zu verlassen und raus zu gehen an die frische Luft.
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Und so sieht der Familienpaß aus, zu dem Dagmar Thienel das Titelbild gemalt hatte und den Detlef Dressnandt dann gleich an die Nachwuchs-Handballer verteilte.
Dazu gab’s noch eine Taschenlampe vom Landrat als kleines Dankeschön für die anfängliche Präsentation.
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Markus Weber dankte im Namen des Kreisbildungswerks für das umfangreiche Angebot im Familienpaß, das zeigt, wie familienfreundlich der Landkreis ist. Da der Familienpaß zudem Hilfe für gestreßte Eltern bietet, ist er besonders wertvoll. Da gibt’s tolle Sachen drin, an die man vielleicht gar nicht denkt...
-- Robert Wahl von der Sparkasse in Waldkraiburg war überzeugt, der Familienpaß, den es seit 10 Jahren gibt, muss einfach gut sein. So etwas unterstützt die Sparkasse immer gern.
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Also: Ab sofort gibt’s den Familienpaß bei allen Gemeinden und vielen weiteren Stellen erstmals kostenlos. So steht einem abwechslungsreichen Jahr 2016 nichts mehr im Weg! |
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Eine besondere Weinprobe: Wie beeinflussen moderne Korken die Qualität des Weines? |
9:00 |
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Zu einer besonderen Weinprobe lud Rolf Cordes in sein kleines Weingeschäft an der Münchner Straße Mühldorfer in Altmühldorf ein. dass es dabei nicht ums Verkaufen ging, zeigte schon die Tatsache, dass er keinerlei Verkaufsunterlagen vorbereitet hatte.
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Worum ging’s also? Um den Einfluß der verschiedenen Flaschenverschlüsse auf die Qualität des Weines. Rolf Cordes, der selbst über erstaunliches Wissen rund um den Wein verfügt, hatte nämlich herausgefunden, dass manche Weine einen „untypischen Bitterton“ aufweisen. Da das bei Weinen aus allen europäischen Anbaugebieten gleichermaßen auftrat, konnte den untypischen Bitterton nur durch etwas verursacht werden, was alle europäischen Winzer gleichermaßen anwenden. Rolf Cordes war sicher, es war der künstlich hergestellte Korken der französischen Firma Diam-Bouchage.
Dieser Korken besteht aus Naturkork, der erst gemahlen wird, dann mit sogenanntem "hochkritischem Kohlendioxid" gereinigt und mit einem Bindemittel wieder in die Form eines Korken zusammengeklebt wird.
Rolf Cordes hatte seine Erkenntnisse 2015 mit einer Expertenrunde getestet. 10 der 11 Tester bestätigten seine Erkenntnisse, die er daraufhin in der Fachpresse und sogar in der „Welt“ veröffentlicht hat.
Das rief den französischen Hersteller auf den Plan, der nach Informationen von Rolf Cordes nach einem Besuch in Mühldorf lediglich versuchte Rolf Cordes‘ Qualifikation und Testmethoden anzuzweifeln ohne aber fachlich auf seine Erkenntnisse einzugehen.
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Nun sollte in einer groß angelegten Weinprobe mit Konsumenten getestet werden, ob der Einfluß des Korkens auf den Wein auch „Otto-Normal-Weintrinker“ auffällt. 100 Teilnehmer hatte sich Rolf Cordes gewünscht und dazu in Facebook, der Tagespresse und bei Mühldorf-TV eingeladen.
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Schon vier Wochen zuvor trafen wir uns zur Vorbereitung der Weinprobe bei der Buchbacher Firma Syncor, die dafür ihre Weinflaschen-Verkorkungsmaschine zur Verfügung gestellt hatte.
Rolf Cordes öffnete unter den Augen von Rechtsanwalt Alexander Knoll Schachteln mit Weinen, die mit Schraubverschlüssen geliefert worden waren. Zwei verschiedene Weißweine und einen Rosé. Ein Drittel der Flaschen blieb original verschlossen mit dem SchraubverSchluss. Bei zwei Dritteln der Flaschen ersetzten sie den SchraubverSchluss einmal durch Korken der französichen Firma Diam-Bouchage und zum anderen der Buchbacher Firma Syncor.
Dazu öffnete Rolf Cordes zunächste eine vom Hersteller Diam-Bouchage original verschweißte Tüte mit den geklebten Korken. Sie bestückten damit die Verkorkungsmaschine und verschlossen ein Drittel der Flaschen damit neu. Dabei hielten sie sich genau an die Vorschriften des Herstellers.
Ein weiteres Drittel der Flaschen verschlossen sie neu mit dem Kunststoffkorken der Buchbacher Firma Syncor.
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Rechtsanwalt Alexander Knoll signierte die neu verschlossenen Flaschen mit einem Klebeband, das beim Versuch der Entfernung zerstört worden wäre. Um Manipulation auszuschließen nahm Knoll die Flaschen bis zur Weinprobe an sich.
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Herr Knoll, was haben Sie jetzt hier genau bestätigt? (O-Ton)
Das Umkorken hatte keinen Einfluß auf den Wein. Der wurde nicht berührt. (O-Ton)
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Alle Bemühungen Gäste zur Weinprobe zu bekommen waren wenig erfolgreich. Von den 24 Verbrauchern, die ihre Teilnahme zugesagt hatten, kamen schließlich 14.
Rolf Cordes hatte für jeden Tester drei Weingläser und einen Fragebogen vorbereitet, auf dem sie später ihre Empfindungen niederschreiben sollten. Dazu gabs ein Informationsblatt auf dem er die Zonen in Mund und Rachen markiert hatte auf denen sich der erwartete „untypische Bitterton“ besonders bemerkbar machen sollte.
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Die Weine waren seit der Umkorkung liegend gelagert worden und durch Überkleben der Etiketten neutralisiert worden.
Die Probanden sollten nun vom selben Wein drei Proben vergleichen und dabei von jeder Probe drei Schluck wirken lassen.
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Bevor’s losging erläuterte Rolf Cordes die Hintergründe der Probe ohne jedoch genau auszuführen was zu erkennen wäre.
Die Teilnehmer probierte die drei Varianten des selben Weins und sollten dann Auskunft darüber geben, ob sich die Weine unterscheiden und ob – und wenn, dann in welchem der Weine - sie den sogenannten „untypischen Bitterton“ erkannt haben.
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Die Teilnehmer ließen sich Zeit ohne aber ihre Erkenntnisse miteinander zu diskutieren.
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Da auch Kaffee mit kritischem Sauerstoff das Koffein entzogen wird, wiederholte Rolf Cordes den Test mit dem Vergleich beider Varianten des selben Kaffees.
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Nach eineinhalb Stunden hatten alle Teilnehmer ihr Urteil gebildet und ihre Auskunftsbögen abgegeben. Rolf Cordes wertete sie unter Aufsicht von Rechtsanwalt Alexander Knoll aus.
Herr Rechtsanwalt, die Weinprobe ist korrekt abgelaufen. (O-Ton )
Haben Sie selbst mitgemacht? (O-Ton)
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Das Ergebnis war trotzdem ernüchternd und brachte keine verwertbaren Ergebnisse. Viele der Tester erkannten sogar Unterschiede in den original verschlossenen Weinen oder den sogenannten untypischen Bitterton in Weinen aus ungeöffneten Flaschen.
(O-Ton Cordes)
Wie geht’s jetzt weiter? (O-Ton)
Vielen Dank.
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Der Autor selbst hatte den untypischen Bitterton erst 15 Minuten nach der Verkostung verspürt und konnte ihn nach dieser Zeit keiner der Proben mehr zuordnen. Es gilt also beim nächsten Anlauf nicht nur mehr Teilnehmer zu interessieren sondern auch die Methodik zu ändern. Wir bleiben dran und berichten wie’s weitergeht. |
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Fußball Landesliga Südost: FC Töging gegen VfB Hallbergmoos |
7:00 |
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Ein Unentschieden zuletzt hier im Raiffeisenstadion am Wasserschloss in Töging und ein Sieg gegen den Tabellennachbarn in Velden haben die Situation des FC Töging zwar etwas verbessert, sie aber nicht aus den Relegationsrängen der Tabelle herausgebracht. Der FC rangiert dort weiter auf Platz 16.
-- Die Gäste des 27. Spieltages waren mit klaren Aufstiegsabsichten in die Saison gestartet, mussten aber gleich zu Anfang herbe Rückschläge wegstecken. Seit dem 13. Spieltag haben sie es sich auf Platz 3 gemütlich eingerichtet.
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Die Hausherren würden also zeigen müssen, was sie wirklich drauf haben.
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Das erste Frühlings-Wochenende brachte zwar ideales Fußballwetter aber auch beste Bedingungen für Gartler. So fanden nur 310 Zuschauer den Weg ins Stadion.
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Die Platzwahl hatten die gelb-weißen Gästen, die lieber erst von links nach rechts spielen wollten, also gegen den kalten Ostwind. Töging in schwarz demnach von rechts nach links.
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Schiedsrichter Wolfgang Wallesch vom SV Postau pfiff die Partie pünktlich an und Tim Fredlmeier testete gleich die Möglichkeiten. Die erste Ecke schon in der ersten Minute.
Die zweite folgte sofort nachdem Tim Bauernschusters Kopfballversuch ins Toraus abgewehrt war. Hannes Ganghofer sprang nicht hoch genug.
-- (1) Töging weiter im Vorwärtsgang: Markus Leipholz‘ Schuß kann GästeSchlussmann Ferdinand Kozel nur wegfausten.
Freistoß vom Mitteklkreis nach Foul an Sergej Volkov: Thomas Deißenböck kommt nicht heran und Sebastian Hofmaier köpft über’s Tor. Schiedsrichter Wallesch siehts nicht und gibt Abstoß.
(9) Es dauert bis zur 9. Minute bis die Gäste erstmals gefährlich vors Töginger Tor kommen.
(18) Freistoß für Hallbergmoos fast in Feldmitte: Welder de Souza Lima bleibt Sieger gegen Michael Ott.
(25) Der FC Töging hatte das Spiel 20 Minuten lang bestimmt und gönnte sich dann eine Pause in der die Gäste aber keine Akzente setzten konnten.
(28) Gelegentliche Vorstöße stellten weder die Abwehr noch de Souza Lima vor größere Probleme. (31) Dann fassten sich die Hausherren wieder ein Herz und schickten Sergej Volkov über rechts.
Außennetz! Die bislang beste Szene!
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(32) Tim Fredlmeier einen Tick zu langsam.
(35) Die Gäste über links, lassen die Abwehr einfach stehen und treffen dann das Tor nicht.
(37) Freistoß nach Foul an Markus Leipolz – Ohne Folgen.
(39) Dann kann Hannes Ganghofer Michael Ott nur unfair stoppen: Der Freistoß aus 18 Meter prallt an der Mauer ab und der scharfe Nachschuß auch. (41) Hallbergmoos über rechts: Mario Simaks Schuß ist kein Problem für den Töginger Schlussmann.
(45) Eine Ecke beendet den ersten Durchgang, der einen FC Töging gezeigt hat, der 20 Minuten lang das Spiel bestimmt hatte, nach einem Durchhänger aber wieder angepackt hat. Torchancen gab es auf beiden Seiten wobei die zwingenderen die Hausherren herausgespielt hatten.
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(46) Anpfiff zur zweiten Hälfte: Töging jetzt von links nach rechts.
(46) Tim Bauernschusters gefühlvolle Flanke kann Samed Bahar nicht verwerten.
(52) Dann kommt Tim Fredlmeier einen Tick zu spät.
(53) Die Gäste versuchens immer wieder über ihren linken Flügelmann Filip Martinovic.
(55) Mario Simak über rechts: Seine Flanke schießt Benjamin Held Hannes Ganghofer ins Gesicht.
Daraus entsteht ein Konter den Tim Fredlmeier ganz allein vor dem leeren Tor nicht erlaufen kann. Mario Simak hatte sich nach seiner Flanke verletzt und musste das Spiel verlassen.
Hannes Ganghofer und Tim Bauernschuster holten sich in der Unterbrechung Tipps von Trainer Adam Gawron.
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(63) Dann kann Tim Bauernschuster Jonas Wick den Ball abnehmen und auf Tim Fredlmeier flanken. Der erwischt den Ball nicht richtig und rutscht weg.... (65) Oft musste sich Fredlmeier allein mit drei Abwehrleuten auseinandersetzen. (67) Die Gäste über rechts: Gegen Jonas Wick muss sich De Souza Lima lang machen, bekommt den Ball aber nicht aus dem Spiel. Den Nachschuß von Andreas Kostorz fälscht Thomas Deißenböck ab ins Toraus: Die Ecke – folgenlos.
(70) Seinen Einwurf bekommt Sergej Volkov zurück und legt Tim Bauernschuster auf, der den Ball am Tor vorbeischießt....
Von den Gästen ist in dieser Phase des Spiels nicht viel zu sehen.
-- (72) Bis zur 72. Minute als Welder de Souza Lima ganz allein retten muss. Kein Abseits entschied Schiedsrichter Wallesch.
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(83) Wieder Volkov auf Bauernschuster dessen Flanke Volkov nicht erreicht.
(84) Gleich drauf nochmal: Diesmal jagt Thomas Deißenböck den Ball haarscharf übers Tor.
(87) Alin Ionas auf den eingewechselten Benedikt Baßlsperger der aber den Abpraller von Ferdinand Kozel nicht mehr aufnimmt.
Gleich drauf Tim Bauernschuster auf Thomas Deißenböck...
Die Gäste versuchen’s noch einmal. Außer einer weiteren Ecke können sie aber nichts mehr erreichen.
So trennen sich FC Töging und VfB Hallbergmoos-Goldach unentschiden 0:0, ein Ergebnis, das Töging nur wenig und Hallbergmoos gar nichts gebracht hat.
Trainer Adam Gawron und Abteilungsleiter Klaus Maier konnten mit der Leistung ihrer Leute trotzdem hoch zufrieden sein, die klar nach oben gezeigt hat. Ein Tor war den Hausherren trotzdem nicht vergönnt...
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So war Adam Gawron dann auch zufrieden mit dem Spiel. (O-Ton) Woran’s liegt, dass sie 2016 noch immer nicht siegen können wollte Julian Jepertinger dann von Gästetrainer Anton Plattner wissen. (O-Ton)
Obwohl sich an der Tabellensituation kaum mehr etwas ändern wird waren sie doch mit der Absicht nach Töging gekommen hier zu gewinnen.
Herr Gawron, gut gespielt, nur das Tor hat gefehlt. (O-Ton)
Im Vergleich zum letzten Spiel kann man trotzdem von einem klaren Aufwärtstrend sprechen. (O-Ton) |
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