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Das Aktionsbündnis "Stopp dem Sturz" stellt sich vor |
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22.02.17 |
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In den großen Sitzungssaal hatte das Aktionsbündnis „Stopp dem Sturz“ eingeladen um sich vorzustellen und eine Zwischenbilanz ihrer erfolgreichen Arbeit zu ziehen.
Da sehr viele verschiedene Anbieter an dieser Initiative teilnehmen, bat Dr. Stephan von Clarmann erst Dr. Stefan Trabhardt ans Mikrophon, den Orthopäden, Unfallchirurgen und Traumatologen der Klinik Mühldorf.
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Die Sturzgefahr steigt im Alter stark an, erläuterte Dr. Stefan Trabhardt. Sie ist bei Bewohnern von Alten- und Pflegeheimen besonders hoch, Osteoporosebedingt besonders hoch bei Frauen.
Meist führt der altersbedingte Abbau der Wahrnehmung zu Stürzen. Schlechteres Sehen, Störungen des Gleichgewichts, langsamere Reaktionen durch schwindende Kraft oder auch Nebenwirkungen von Medikamenten machen es älteren Menschen schwer auf Hindernisse zu reagieren oder auf ein Stolpern zu reagieren.
Jeder fünfte Patient zieht nach einem Sturz in ein Alten- oder Pflegeheim. Das sollte jedoch möglichst vermieden werden, da der Verlust der gewohnten Umgebung dramatische Auswirkungen auf die Patienten hat.
Trotz bestmöglicher Behandlung sterben 11% der Patienten nach Stürzen. Sogar 25% der Sturzopfer überleben dieses dramatische Ereignis nicht länger als ein Jahr. Die Gründe dafür sind vielfältig und reichen von einer Lungenentzündung bis zu Weichteilverletzungen.
Damit stehen Sturzfolgen an sechster Stelle der Todesursachen.
Unfallchirurgen versuchen nach Stürzen schnellstmöglich zu operieren und belastungsstabile Implantate einzusetzen. Dazu versuchen sie alle Krankheiten des Patienten zu behandeln und ziehen dazu die Geriater hinzu.
Die hohen Kosten der Sturzbehandlung und die verringerte Lebenserwartung belasten zudem die gesamte Gesellschaft.
Die beste Vorbeugung gegen Stürze ist die Erhaltung der Mobilität weshalb Dr. Trabhardt die Zuhörer aufforderte aktiv zu bleiben.
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Die vorgetragenen Zahlen alarmieren, meinte Dr. Stephan von Clarmann und reihte den Sturz in die selbe Gefahrengruppe ein wie den Herzinfarkt. Seine Symptome, Gefahren und Behandlungsnotwendigkeit sind allen bewußt. Nicht so beim Sturz.
Es ist also nötig, in der Personengruppe über 70 Jahren Stürze genau so ernst zu nehmen wie Herzinfarkte. Darauf will das Aktionsbündnis „Stopp dem Sturz“ aufmerksam machen, dessen Ziele diese 7 Punkte beschreiben.
Das alles hat eine Reihe Anbieter im Gesundheitswesen erkannt und hat sich schon vor drei zum Bündnis „Stopp dem Sturz“ zusammengeschlossen: Pflegedienste, Altenheime, Physiotherapiepraxen, niedergelassene Ärzte, Sanitätshäuser, das Landratsamt, die Gemeinden und natürlich die Kreiskliniken. Eine große Truppe!
Eine Reihe Arbeitsgruppen hat seit Gründung Stürze erfaßt, Sturzrisiken ermittelt, Diagnostik- und Behandlungsstandards erarbeitet, Gleichgewichtstrainings etabliert, Unterlagen erarbeitet und Öffentlichkeitsarbeit betrieben. Sogar zur Nominierung zum bayerischen Gesundheits- und Pflegepreis 2015 haben sie es geschafft. Damals sind sie vierte geworden, haben aber viel Aufmerksamkeit gefunden. Sie verfolgen weiter diese Ziele. Besonders wichtig ist ihnen die Erkenntnis in den Köpfen zu verankern, dass der erste Sturz die selben Folgen hat wie ein Herzinfarkt.
An der Klinik Haag wird das alles interdisziplinär behandelt. Dazu haben sie eine Sturzsprechstunde eingerichtet.
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Physiotherapeut Bernd Jenkel war von Konzept und Erfolg des Aktionsbündnisses überzeugt weil es die Kompetenzen aller Teilnehmer bündelt.
Besonders begeisterte ihn die Datensammlung die verwendet wird die Öffentlichkeit zu sensibilisieren. Dazu gehören auch die Politik und die Kostenträger.
Auch ihm selbst und seiner Praxis hat das Bündnis viel gebracht, etwa durch neue Präventionskurse, die sie für Sportvereine anbieten.
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Manuela Hausner, Pflegedienstleiterin am Bürgerheim „St. Kunigund“ in Haag berichtete von der Arbeit der Arbeitsgruppe „Sturzerfassung“: Erste Umfragen zeigten, dass alle Häuser bereits Stürze erfassten. Ihre Aufgabe war es, die Form der Sturzerfassung zu vereinheitlichen, die Erkenntnisse auszuwerten und die Ergebnisse Interessierten zur Verfügung zu stellen.
Probleme gab es bei der Erfassung durch die ambulanten Pflegedienste weil deren Patienten stürzten wenn niemand dabei war und die Berichte dadurch unzuverlässig waren.
Durch die Teilnahme am Aktionsbündnis hat sich ihr Blick auf den Sturz im Altenheim stark geändert. Sie haben auf Grund der Erkenntnisse eine Reihe Maßnahmen in ihre Arbeit eingeführt. Sie alle sind mit Herzblut dabei und machen sicher auch weiter.
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Pflegedienstleiterin Petra Oberndorfer strahlte als sie ans Pult trat. Sie konnte viel Positives berichten:
Bei allem Dargestellten kümmern sich die Teilnehmer am Aktionsbündnis natürlich auch um die Gestürzten und natürlich auch um die, die nicht stürzen. Dazu führen sie eine Sturzprophylaxe durch, erfassen Sturzrisiken, erheben den Hilfsmittelbedarf und beraten bei der Anpassung des Umfeldes des Seniors oder der Seniorin. Der Datenerfassung ging eine lange Diskussion um das „wer, wie und was“ voraus. Das Ergebnis war ein großzügiger Umgang. Sie erfassen also jeden unerwünschten und ungeplanten Kontakt mit dem Boden. Eine weitere Erkenntnis ist, dass Stürze weder gut noch schlecht sind. Sie gehören zum Alltagsrisiko älterer Menschen.
Die erhobenen Zahlen ergaben in Summe eine starke Reduzierung der Zahl der Stürze. Bewirkt haben das zahlreiche Maßnahmen, die das Aktionsbündnis erarbeitet hat. Aus der detaillierten Auswertung ergab sich, dass sich fast 80% der Stürze ereignen wenn der Patienten allein im Zimmer ist. Gefolgt vom Badezimmer. Im Altenheim spielen Hilfsmittel wie der Rollator eine große Rolle. Die meisten Stürze ereignen sich am frühen Nachmittag wenn die Patienten schon ein bisschen müde sind.
Natürlich leiten sie aus diesen Erkenntnissen Maßnahmen ab. Sie ersetzen etwa die Betten durch niedrige und die Matratzen durch solche, die am Rand verstärkt sind. Und natürlich werden sie Patienten und Angehörige über das Sturzrisiko informiert.
Sie werden das Netzwerk sicher auch weiterentwickeln und neue Erkenntnisse einarbeiten.
Aus allem zog Petra Oberndorfer dieses Fazit und lud alle ein, am Aktionsbündnis mitzuarbeiten. Das alles dient dem Patienten, der immer im Mittelpunkt steht.
-- Heute sind junge Leute gezwungen zu arbeiten, begründete Landrat Georg Huber die Notwendigkeit der Betreuung älterer Menschen in Alten- und Pflegeheimen. Das muss die heutige Gesellschaft leisten können, die ja auf dem Konsum junger Menschen basiert. Das erkennen Politik und Gesellschaft langsam und richten sich darauf ein. Nachjustiert werden muss der Übergang vom aktiven Leben ins Seniorendasein. Um nicht in Schwierigkeiten zu geraten müssen die künftigen Senioren einerseits lebenslang vorsorgen und andererseits längstmöglich selbst aktiv bleiben. Reichts nicht, muss die Gesellschaft einspringen.
Landrat Huber unterstützt das Aktionsbündnis und hofft auf große Akzeptanz des erarbeiteten Wissens durch die Bevölkerung. Es hilft auch den Senioreneinrichtungen ihre Bewohner so lang wie möglich aktiv zu halten. Immobil wird man nämlich schneller als mancher denkt.
So dankte Landrat Huber allen Teilnehmern am Aktionsbündnis „Stopp dem Sturz“ und sicherte die fortgesetzte Unterstützung des Landkreises zu.
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Kliniken-Geschäftsführer Heiner Kelbel würdigte die Aktion, bedauerte abschließend aber das Fehlen der Kostenträger bei dieser Präsentation. Beim Start von „Stopp dem Sturz“ waren sie noch dabei. Gerade sie sollten die Erkenntnisse in ihre Arbeit aufnehmen. Daneben wies er darauf hin, dass ein Sturz im Krankenhaus als Komplikation gewertet wird. Um hier nicht in Abrechnungsprobleme zu laufen regte er an dieses Thema auch an übergeordneter Stelle zu diskutieren.
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Landrat Huber war überzeugt, Politik und Kostenträger warten die Ergebnisse hier ab und passen dann ihre Regelungen auf Grund von knallharten Zahlen an. Ein Grund mehr, das Bündnis „Stopp dem Sturz“ erfolgreich fortzuführen.
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Tag der Läden beim BRK - Helfer gesucht |
7:05 |
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Bezirksrätin Claudia Hausberger, Mühldorfs zweite Bürgermeisterin Ilse Preisinger-Sontag und eine Reihe Stadt und Kreisräte hatte das BRK zu einer kleinen Feier in den Mühldorfer BRK-Shop eingeladen, der auf den Namen „People – Mode von Mensch zu Mensch“ hört. Mode gibts dort tatsächlich viel: Für Babys, Kinder, Sie und Ihn, in bester Qualität, für jeden Anlass und in allen Größen. Aber nicht nur: Der Kunde findet auch Schuhe, Accessoires, Spielsachen für Kinder, fast alles für die Aussteuer, Geschirr, Besteck und ein bisschen was um die Wohnung zu verschönern.
Die Stadträte schauten sich intensiv um und fanden etwas für sich.. Nicht, dass sie an diesem besonderen Tag der Läden nochmal sparen wollten. Es gab nämlich auch heuer alles für 150 Cent, obwohl das 150-Jahr-Jubiläum des Roten Kreuzes schon im vergangenen Jahr war….
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Frau Maier, diesen Laden gibts jetzt schon eine ganze Zeit. Läuft es gut? Hat sich der Standort bewährt? (O-Ton)
Also gibts am „Tag der Läden“ alles für 75 Cent!? (O-Ton lacht….)
Den Flüchtlingen wird bei der Ankunft dieser Laden empfohlen. Wie wirkt sich das aus? (O-Ton)
Das Angebot ist ja gewaltig. (O-Ton)
In der heutigen Gesellschaft hat sich auch bei Kleidung eine Art Wegwerfmentalität entwickelt. Einmal anziehen und weg damit. Rechnen sie mit noch mehr guter Gebrauchtkleidung für Ihre Läden? (O-Ton)
Wie sieht‘s mit ehrenamtlichen Helfern aus? Haben Sie genug Hilfe? (O-Ton)
Noch eine typische Mühldorfer Frage: Wie wirkt sich das neue Parkkonzept auf Ihren Laden aus? (O-Ton)
Also entwickelt sich der Laden gut auch wenn mehr Helfer gewünscht wären. (O-Ton)
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Das alles war für diese Kundin nicht neu. Such Sie für sich oder für ihre Tochter? (O-Ton Kundin)
Haben Sie etwas gefunden? (O-Ton)
Waren Sie schön öfters hier einkaufen? (O-Ton)
Das Angebot ist ja wirklich groß! (O-Ton)
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Sie finden „People – Mode von Mensch zu Mensch“ in der Passage vom Stadtplatz zur Tiefgarage, gleich neben dem Vermessungsamt. Schau‘n sie doch mal rein. Auch wenn jetzt Kleidung nicht mehr 1 Euro 50 kostet sondern 2 Euro!
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Das 48. Gardefestival der Narrengilde Kraiburg |
23:30 |
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Wie in den Jahren zuvor waren auch diesmal die Karten für das Gardefestival der Narrengilde Kraiburg ausverkauft kaum dass der Verkauf begonnen hatte. Kein Wunder, genießt es doch weit über die Landkreisgrenzen hinaus einen hervorragenden Ruf und lockt so immer wieder besondere Garden zu einem besonderen Abend an. So auch bei der 48. Auflage dieser Traditionsveranstaltung.
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Mit galaktischen Klängen stimmte Hofmarschall Sepp Sax auf den Abend ein.
Zusammen mit Christian Hausperger begrüßten sie die Zuschauer unter denen auch Waldkraiburgs Bürgermeister Robert Pötzsch war, TV Kraiburg-Vorstand Werner Schreiber und eine ganze Reihe Stadträte und Marktgemeinderäte. Etwas später kam Kraiburgs Bürgermeister Dr. Herbert Heiml dazu.
Die Hofmarschalle baten um den Einmarsch des Prinzenpaars der Narrenglide, Prinzessin Conny I. und Prinz Sepp II.
– Los ging's mit der Kinder-Marschgarde der Narrengilde.
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Sepp Sax dankte den Trainerinnen mit einer Rose: Manuela Kentzia und Tamara Schwarzer.
Ein kleines Sträußchen hatten sie auch für Prinzessin Conny.
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Unter dem Titel „Welcome to my crazy circus“ stand das Programm der Kinder-Showgarde der Narrengilde.
– Trainiert haben die Kinder-Showgarde Anneliese und Julia Fischer und Sarah Ebenbichler. dass er Anneslie Fischer erst „Schuster“ genannt hatte schob Christian Hauspberger auf die Apfelschorle, die ihn wohl verwirrt hatte. Er sollte wohl was g‘scheid‘s trinken!
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Der gemeinsame Ausmarsch zeigte die starke Nachwuchsarbeit der Narrengilde Kraiburg.
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Stolz kündigte Christian Hausperger die Teenie-Marschgarde an. Stolz, weil die Narrengilde in diesem Jahr das 20. Gründungsjubiläum der Kinder und Jugendgarden feiern kann.
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Die Teeniegarde setzte fort mit ihrem Programm: „Clowns – crazy in their lifes“. Da mischten sich dann Show- und Marschtanz und brachten ordentlich Stimmung in den Saal.
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Den fulminante Auftritt so vieler junger Tänzerinnen verdankte das Publikum Trainerinnen Conny Pickert und Marion Hofer die aber oben in der Technik war.
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Der Ausmarsch beendete die Auftritte der Jugendgarden der Narrengilde Kraiburg.
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Die Teenies unterstützten das Prinzenpaar bei seinem Prinzenwalzer.
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Sepp Sax wollte dann vom Publikum hören ob sie denn die Zugabe wirklich sehen wollten. Der tosende Applaus machte die Zugabe klar.
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Die Marschgarde der Narrengilde mit ihren 7 Tänzerinnen begeisterten das Publikum: „Weil ich ein Mädchen bin!“
Aber nicht nur deshalb…
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Ein Blümchen gabs diesmal von Christian Hausperger für die Trainerinnen Steffi und Daniela Mittermeier.
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Sepp Sax kündigte die ersten Gäste an, die eigentlich hier zuhause sind. Die Marschgarde der Faschingsgesellschaft Waldburgia. Sie hatten Hofmarschall Charly Salinger mitgebracht und Prinz Norbert und Prinzessin Isabella.
Die 10 Tänzerinnen der Marschgarde begeisterten in ihren neuen Kostümen.
Blümchen natürlich auch für Trainerin Ulrike Ertl und Prinzessin Isabella.
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Seit vielen Jahren dabei ist die Endorfer Faschingsgilde aus Bad Endorf. Sie kamen erst einmal militärisch daher.
Röschen für ihre Trainerin Heidi Mrazek und ihr Prinzenpaar.
– Weiter ging's mit den sieben Tänzerinnen der Marschgarde der Inntalia aus Mühldorf. Auch sie hatten ihr Prinzenpaar dabei.
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Blümchen und Küßchen gabs für Trainerin Kerstin Penzenstadler.
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Wie immer etwas anders sind die Auftritte von „Modern Art“ aus Sankt Wolfgang: Ihr Marschtanz zum Sirtaki sorgte für Begeisterung. „Griechischer Wein“ Das wollte Christian Hausperger auch genießen…
Blümchen für die Trainerinnen: Evi Gillhuber und Nicole Unterhaslberger.
– Den Abschluss des Marschteils machte die Marschgarde aus Tüßling.
Auch hier Blümchen für Trainerin Margot Thanner.
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Nach fast eineinhalb Stunden Jugend und Marsch war eine kurze Pause fällig.
– Dann ging's weiter mit der Showtanzgruppe „Spotlights“ aus Töging, einer reinen Damentruppe, die trainiert werden von Stefanie Specht und Miriam Römer
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Die Showtanzgruppe der Faschingsgesellschaft Waldburgia begeisterte das Publikum mit ihrem Programm: „Rock it“
Röschen zum Dank für Daniela Oberbauer, Theresa Ebert und Raphaela Salomon.
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Christian Hausperger kündigte aus der „Kreishauptstadt Mühldorf“ die Showtanzgruppe „Dance Nation“ der Inntalia an mit ihrem Programm „Dance Nation im Glücksrausch“. Sie kamen als Kaminkehrer mit Leitern auf die Bühne.
Trainiert wurden sie von Julia Schlögl und Florian Pschorn.
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Die Showgarde der Faschingsgesellschaft Tüßling setzte fort.
Diesmal durfte Christian Hausperger zu den Blümchen auch Küßchen verteilen an die Trainerinnen Natalie Wolfbauer und Marina Schubert.
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Gespannt erwartete das Publikum den Show-Auftritt von „Modern Art“ aus Sankt Wolfgang: „Guardians of the Galaxy“. Sie enttäuschten einmal mehr nicht! Auch wenn manche Teile sehr dunkel gehalten waren, brillierten sie wieder mit einem Feuerwerk an Kostümen und Accessoires. Kein Wunder, dass Christian Hausperger begeistert war und Sepp Sax gern Blümchen und Küßchen verteilt hat.
– Den zweiten Teil des Gardefestivals schloss die große Truppe von „Dance United“ aus Wartenberg ab, die ein Feuerwerk aus Akrobatik und Showtanz zeigten.
– Nach einer kurzen Pause und fast 3 Stunden ging's mit den „Hurricanes“ aus Bad Endorf in die letzte Runde: Ihr Programm 2017 steht unter dem Titel „Emotionen“.
Für die Trainerinnen Katja Alcher und Ramona Böhm hatte Sepp Sax Blümchen und für die Trainer ein Weißbier: Manuel Brazek und Maxi Wimmer.
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Die mehrfachen bayerischen, deutschen und Europameister aus Velden mit ihrem Programm „Spiel des Lebens“: Die „New Dimension“.
Sie erzeugten mit sehr variablen Kostümen immer wieder neue Eindrücke.
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Blümchen und Dank für eine alte Bekannte der Narrengilde, für Margit Schober.
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Bei aller Begeisterung war noch immer eine Steigerung möglich: Die brachten die „Members of Dance“ aus Grüntegernbach auf die Bühne mit ihrem Programm „Let‘s Play – Erwecke das Kind in dir“. Der 27-Minuten-Auftritt verflog vor den Augen der Zuschauer – so abwechslungsreich und überraschend ist dieser Showtanz.
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Die „Members“ hatten ihre Trainer nicht dabei und so ließen sie die Hofmarschalle herzlich grüßen: Andreas Bornhagen, Lilia Unterreitmeier und Manulea Wilfersegger.
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Den letzten Auftritt behielt sich die Narrengilde selbst vor und zeigte ihre Show „Zwei Welten – eine Familie“ in der sie die Geschichte von Tarzan und Jane auf sehr kreative Weise interpretieren.
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Natürlich bejubelte das Publikum den Auftritt, auf den sie fast fünf Stunden hatten warten müssen.
Christian Hausperger und Sepp Sax waren sprachlos – und das kommt selten vor!
Für die beiden Trainer gabs dann auch Weißbier: Für Choreographen Andi Hufnagel und für Hebetrainer Sebastian Bauer.
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Zusammen mit dem Prinzenpaar baten sie Narrengilde-Urgestein Schorsch Fischer auf die Bühne, der am beginnenden Tag seinen 60. Geburtstag feiern konnte, seit 20 Jahren für die Jugend aktiv ist und viele Funktionen bekleidet hat. Gemeinsam gratulierten sie herzlich und überreichten einen Geschenkkorb. Und natürlich durfte die Garde stürmen!
Kaum zu glauben aber pünktlich - wie im Zeitplan vorgegeben – baten die beiden Hofmarschalle die Tänzer und Tänzerinnen zum großen Finale auf die Bühne. Viele der Aktiven waren da aber schon auf dem Heimweg während die Gäste bis zur letzten Minute ausgehalten hatten.
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Auch das 48. Gardefestival der Narrengilde Kraiburg war ein Feuerwerk an Anmut und Sportlichkeit, Witz und Charme. Wie immer halt wenn die Narrengilde einlädt ihre vielen Garden virtuos über die Bühne wirbeln und Sepp Sax und Christian Hausberger durchs Programm führen.
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Yo - Wir schaffen das - Kappenabend in Mühldorf |
25:20 |
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Wie immer hüllte sich das Kappenabend-Team in tiefes Schweigen wenn man etwas über die Inhalte wissen wollte, auf die sie sich stürzen würden. Bekannt war nur das Thema und dass die neue öffentliche Toilette im Rathaus eine Rolle spielen würde, die ja bekanntlich beinahe das Schicksal des Berliner Flughafens teilt. Das zu wissen, brauchte man aber kein Hellseher zu sein. Wie viele andere Themen übrigens auch geradezu danach schrien, Einzug in den Kappenabend zu finden.
Wir haben uns die Premiere am Donnerstag angesehen und wollen uns hier auf einige Ausschnitte beschränken.
Kein Problem meinte Ann-Kathrin Honervogt, „Yo, wir schaffen das!“ Zusammen mit ihren Bauleuten wollten sie das alles anpacken und fertigmachen, von der Brunnhuberstraße über die Ostumfahrung bis eben zum öffentlichen Klo.
Das hat Adi Hager dann schon wieder kaputt gemacht, so hat‘s ihm pressiert! (O-Ton Das war der goldene Schiß!) Für die 177.000 Euro hätte man so viele Dixi-Klo‘s aufstellen können, dass am Stadtplatz alle 2 Meter eins gewesen wäre.
Sie errechneten die Kosten für jeden Toilettengang mit 1 Euro 69. Das wär‘ gar nicht so teuer wenn er‘s nicht kaputt gemacht hätte. Sein Klogang war also (O-Ton scheiß teuer! )
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Sonja Garbe im Bürgermeistervorzimmer erhielt einen Anruf von Landrat Huber der Bürgermeister Knoblauch sprechen wollte. (O-Ton)
Gleich drauf leutete das Telefon wieder. Nocheinmal wollte Landrat Huber Bürgermeister Knoblauch sprechen. (O-Ton)
Bei Landrat‘s drittem Anruf reagierte sie schon gereizt: (O-Ton)
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Auch beim Mühldorfer Kappenabend gibts ein Turmgespräch: Wolfgang Baierlein im Altöttinger Tor und Thomas Enzinger im Münchner Turm grantelten ein bissl über die ständigen Veränderungen in der Stadt. Nix hat mehr Beständigkeit.
Das „Gesegnete Weihnacht“ gibts am Rathaus nicht mehr, dafür zwei Mühlradl, auch wenn‘s keiner versteht. Die haben genau so viel mit Weihnachten zu tun wie die (O-Ton beleuchteten Bettdecken über der Lederer und der Weißgerbergasse!)
Geschäfte machen jede Woche auf und wieder zu. Jetzt kommen zwei neue! (O-Ton zwei Bestattungsinstitute!)
Und einen Sexshop gibts in zwischen auch wieder – in der Spittalgasse. Der hat nicht mehr einen Kundeneingang für die Lieferanten und einen Hintereingang für die Kunden wie der früher in der oberen Stadt. Überhaupt hat nichts mehr Bestand: Der Fußballplatz ist schon so oft umgezogen, dass er jetzt in der Kiesgrube spielen soll. Na ja, das entspricht ja auch der Klasse in der der FC Mühldorf spielt! (Tiefer geht‘s nimmer – auf Grundwasserniveau!)
Und aufm Volksfest hat auch nix Bestand: Landwirtschaftsschau, historische Wies‘n alles nur einmal dagewesen. Und sogar der Weißbräu ist mit seinen Frauen unbeständig…. (O-Ton )
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Mit welcher List eine Ehefrau zu neuen Anziehsachen kommt zeigten Wolfgang Baierlein als engagierter Bayernfan und Franzi Schuhbeck.
Sie kommt immer wieder mit dem selben Kostüm und will wissen ob sie so ausgehen kann…
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Es gab noch eine zweite Taktik - nicht ganz so vorteilhaft.
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Und sogar noch eine dritte!
– dass Bänker und Flüchtlinge so einiges gemeinsam haben, erklärten Markus Honervogt und Adi Hager mit einem Telefongespräch: Der eine indem er seinem geflohenen Geld in Liechtenstein nachforschte und der andere, der seine Flucht nach Deutschland beschrieb und das schöne Leben hier. Einen Briefkasten haben jetzt beide….
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Die Entsorger wollten die blaue Tonne von Landrat Huber entleeren, vorher aber noch schauen, warum sie so schwer ist.
Da war tatsächlich nicht nur Papier drin sondern auch ein Bild von Susanne Meiler, der Besitzerin vom KingDomParc. Sogar der Brandbrief der Bürgermeister war da drin. Ungeöffnet. Kein Wunder, dass sie noch keine Antwort bekommen haben. Vielleicht kann er ja nicht richtig lesen. Weil – zuhören kann er ja auch nicht!
Da tauchte ein Asylbewerber aus der Tonne auf und hatte Angst, er wäre wieder bei einem Terroristen gelandet. Dabei ist der Besitzer der Tonne ja weggezogen, nach Mühldorf, in so eine Gemeinschaftsunterkunft mit vielen kleinen Zimmern und der Toilette auf‘m Korridor.
Er jedenfalls bleibt in der Tonne und erwartet seine Großfamilie, die aus Aleppo nachkommt!
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Thomas Enzinger beklagte die Nöte des Bahnfahrers – eine schwere Partie!
Ausgefallene Heizung, Ratschende Mitfahrer, besetzter Stammplatz, verspäteter Gegenzug und vieles mehr machten es ihm schwer…
Das Pendeln mit dem Auto macht‘s aber auch nicht leichter….
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Aus dem Weltraum landeten zwei grüne Männchen auf dem Mühldorfer Zentralparkplatz.
Sonja Garbe wollte die Parkscheibe sehen. Aber das verstanden die grünen Männchen nicht so recht.
Am Stadtplatz parken ging auch nicht ohne Cash!
Aber das verstanden sie nicht – trotz des wunderbaren Flyers! Dabei ist das alles sooo einfach!
Was also tun mit den Schleimlingen? (O-Ton: Ihr geht‘s nach Waldkraiburg!!!)
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Die Kanalarbeiter versuchten das Fundament des Rathaus-Klo‘s zu finden. Sie waren schon sehr lang unterwegs und landeten schließlich in Horst Seehofers Eisenbahnkeller.
Der erklärte den Zuhörern dann seinen „Horst vom Horst“.
Weil der Keller zu klein geworden ist, hat er einen Hangar am Fluplatz zugemietet. (O-Ton Der heißt übrigens Flieger-Horst!)
In einer Diaschau zeigte Horst sein Bayernland, die gesicherten Grenzen, die erste Mautstation und die ersten Entwürfe von Waldkraiburg. (O-Ton Ich hab‘ die noch geschönt!)
Und auch die Südostbayernbahn und Christoph Kraller waren zu erkennen.
– Der Mühldorfer Stadtrat könnte verschlankt werden indem man in den unendlichen Diskussionen Buchstaben weglässt, disktuierten dann Franz Essl, Marianne Pfaffeneder, Karin Zieglgänsberger und Judith Straube. Eine absurde Diskussion mit ungewissem Ende.
Doch – mit einem gesungenen Ende über die großen Leistungen des Stadtrates…
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Die glorreichen Halunken – also richtige Männer, die richtige Männerfreundschaften verbinden - ritten durch den wilden Westen: (Namen englisch aussprechen – nur Knofi nicht) Big Marshal Knofi und Houshoulds-Wächter Thomas G. Kräss wollten zusammen mit Häuptling „Graues Brot“ vom Back-Shop Tipi in der Dampf-Ross-Straße einen Männerabend verbringen.
Im zweiten Kapitel wurden sie plötzlich Rivalen unter roter Sonne. Das weite Land und die Sahneschnitte des Häuptlings trennte die Freunde weil Thomas G. Kräss eine Abmachung zwischen den Kumpels beobachtete und den Stadratsganoven verriet. Im dritten Kapitel ging's vor Gericht. Die Friedensrichterin – schon wieder eine Frau! - wies die Klage ab weil alle Recht haben. Ein happy End gabs nicht…
– Dann kamen die Mühldorfer Kanalarbeiter schon wieder in Seehofers Keller an. Da musste sich Karin Seehofer am Telefon mit Wladimier Putin auseinandersetzen. Und der brachte das Russisch so recht tschechisch rüber. Sie erzählten Witze über die Bundeskanzlerin.
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Im nächsten Sketch setzten sich Ann-Kathrin Lenz-Honervogt und ihr Mann mit dem Erbe der Vorgängerbürgermeister von Mühldorf und Waldkraiburg auseinander. Grundlage für die Klärung der Frage, ob sie das Erbe annehmen sollten oder nicht war das deutsche Erbrecht.
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Soldat John Rambo alias Thomas Enzinger machte sich über die Namensgeber der Mühldorfer Straßen lustig. Nur vier Straßen sind nach Frauen benannt wobei eine nur ein Trampfelpfad ist. Lauter langweilige Straßennamen. Trotzdem war das richtig. Nur für die Mittelschule hätte er einen Vorschlag: (O-Ton)
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Dann setzte sich Gitti Dinzinger mit der AfD auseinander und rührte eine unappetitliche braune Einheitssuppe mit identitären Bewegungen an.
– Adi Hager und Wolfgang Baierlein genehmigten sich dann ein Maßerl auf‘m Volksfest. Hager hatte viel Durscht und die Franzi brachte gleich noch eine. Bezahlt haben sie mit Biermarkerl. Gut, dass die Bürgermeisterin da war….
Außerdem heißt das Unertl-Zelt jetzt nicht mehr Unertl-Zelt sondern…
Übrigens gibts im Zelt ein Weißbier. (O-Ton)
Deshalb beruhigt der Unertl Wolfgang sei Bier mit Musik, je nachdem wie sich die Mikroben grad‘ fühlen. Und wie ist das, wenn er das Fit-Am-Inn braut? (O-Ton)
Natürlich kamen die unvermeidlichen Preissn vorbei und wollten sich setzen. Die verstanden sie aber nicht.
Bestellen können sie ja bei der „Dutterin“! (O-Ton)
Das ließ sich die Franz natürlich gar nicht gefallen und beschwerte sich beim Chef über DIESE Gäste!
Nachdem sie auch noch das Thema „Rade“ (also Rettich) durchgekaut hatten, stießen sie miteinander an. Die beiden hatten fast nix mehr im Krug. Da unten wurde es UWG (O-Ton Unt‘ werd‘s greislich!)
Eine genehmigen sie sich noch…. (O-Ton Baierlein Oanemoanenamino!)
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Danach war erst Mal eine Pause nötig. Die verkürzte Fritz Killermann mit seiner Band.
Die Zuschauer hatten natürlich jede Menge zu besprechen.
– Weiter ging's im erste Mühldorfer Dschungelcamp am Sauloch. Dorthin eingeladen hatten sie Kulturreferenten Rainer Schratt, Stadtrat Dr. Georg Gafus, Baulöwen Franz Hutterer, Kollegin Ursula Huckemeyer, Pornosternchen Natalie Hot und Ex-Ministerpräsident Dr. Edmund Stoiber.
Da gab es dann interessante Gespräche und die eine oder andere Spannung unter den Teilnehmern.
– dass die Mühldorfer keine Ahnung von einem SUFF haben erklärte Ann-Kathrin Lenz-Honervogt. Damit fährt sie nämlich von München nach Mühldorf. Auch durch den Stephan Mayer-Tunnel mit seinen vielen Schildern und Kameras. Drin darf man nämlich nie unter 80 fahren weil die LKWs so dicht auffahren, dass man Angst kriegen kann. Fährt man aber schneller, blitzts am Ausgang…
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Außerdem bemitleidete sie die Mühldorfer weil sie keine Ahnung haben vom Frankfurter Bahnhofsviertel. Das ist ja viel lebendiger mit seinem vielen roten Licht als in Mühldorf wo Tempo 30 gilt! (O-Ton Das sagt alles über diese Stadt aus!!!!)
– Adi Hager und Wolfgang Baierlein spielten Landrats-Monopoly. Landrat Schneider und Landrat Huber wetteiferten wer die meisten Schulen hat. (O-Ton )
Und nachdem Schneider damit durchgekommen ist wollte er mit einem Trick noch das Traditionsvolksfest kaufen.
– Zwei Einbrecher trafen zufällig auf dem Mühldorfer Stadtplatz zusammen. Sie kam aus Waldkraiburg wo‘s nix mehr gibt was man klauen könnte. Da müsste man tatsächlich Geld mitbringen. Das kannte er auch. Er kam nämlich aus Töging!
Aber auch in Mühldorf is‘ manchmal schwer. Da ist sie kürzlich in ein Nagelstudio eingestiegen… Das selbe auch beim Teeladen. Der hat ihm glatt etwas geschenkt. Und die Sparkasse hat die Filiale an der Münchner Straße so verkleinert, dass man nicht mal die Flex hat auspacken können. Dann musste er weiter weil er eine neue Skimütze braucht. Die gibts beim Hutgeschäft Lisa Grainer.
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Die Bauarbeiter waren zurück aus Ingolstadt. Da entdeckten sie einen Tunnel unter dem Rathaus.
Der hatte aber nichts mit den Leichen zu tun, die Marianne Zollner angeblich im Keller hat.
Da kam Günther Knoblauch heraus, direkt aus seinem Büro. Der kam nämlich über den kurzen Dienstweg.
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Stadtrat Franz Essl war dann zusammen mit Stadtrat Oskar Stoiber im „Stadtrats-Macho-Club“. Sonst kam niemand dazu. Die hatten alle Angst – lauter Weicheier!
Beiden gefiel eine Frau als Bürgermeisterin gar nicht. Jetzt packt sie alles an, was Knoblauch hat liegenlassen. Sogar kleiden tut sie sich komisch. Gar nicht wie eine Sozialarbeiterin.
Da kam Domina Zollner herein, prüfte den Verkehr und stellte das neue Parksystem vor.
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Wolfgang Baierlein war in diesem neuen Sportstudio, das mit elektrischem Strom operiert. Das machte er für einen besonderen Zweck ….
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Mit neuen Bauernregeln und Schmähgedichten stellten sie abschließend die Mitspieler vor. Im Schlusslied unterstrichen die Kappenabendler noch einmal wie unschlagbar Mühldorf ist und wie schlecht dagegen Waldkraiburg! Dahin gehen sie nie wieder!
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Die Zuhörer dankten den Aktiven mit stehendem Applaus.
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Herr Bürgermeister, Waldkraiburg hat‘s ja ziemlich erwischt… (O-Ton Pötzsch)
Also, Lederkleidung kennen Sie schon, Frau Bürgermeisterin! (O-Ton)
Also keine Domina. (O-Ton)
Und – ihre Meinung? (O-Ton) |
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JU Faschingshochzeit in Irl: Appolonia heiratet Bonifaz |
16:50 |
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„Im liebreizenden Ort Irl, dem geistigen, moralischen und sittenstrengen Zentrum von Oberbergkirchen hat sich kürzlich Gerüchten zu Folge etwas Schlimmes zugetragen. Die vereinigten Ratschweiber berichteten von einem Sittenskandal ungeahnten Ausmaßes.
Die zweifelhafte Jungfrau Appolonia des ehrengeachteten Durstig-Geschlechts aus Saufkirchen hat offenbar einen Braten in der Röhre – ist also gewissermassen guter Hoffnung.
Die Herkunft dieses Schratzens ist völlig ungeklärt! Alle Stammtische und Kaffeekranzerl waren jedoch überzeugt, das konnten nur der allgemein als nichtsnutzig und rauflustig bekannte Jungherr Bonifaz gewesen sein.
Konfrontiert mit der Tatsache soll sich sein Widerstand gegen eine Verehelichung in Grenzen gehalten haben. So haben sich beide Eltern entschlossen, die gefüllte Jungfrau und den vergelustigten Jungherren aus der freien Wildbahn zu entfernen.“
So oder so ähnlich stands in der Einladung zur Faschingshochzeit zu lesen, mit der die JU in Irl 800 Gäste in den kleinen Ort gelockt hatte, der zur fraglichen Zeit für Grantler, Zwiderwurzn und alle gesperrt wurde, die keinen Spaß an einer deftigen bayerischen Gaudi haben.
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Die meisten Gäste waren der Aufforderung gefolgt und hatten sich in das jeweils andere Geschlecht verkleidet. Sogar die Musiker der Oberbergkirchner Musikanten, deren Musik auch irgendwie verkleidet war.
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Progoder Markus Hausperger aus Riedlham begrüßte sie alle und lud die geladenen Gäste zur Morgensuppe und zum Morgendank in den Saal des Wirt‘z Irl ein.
Es dauerte eine ganze Weile bis alle 350 Gäste Platz gefunden hatten und die Brotsuppe aufgetragen war. Das „Prosit“ der „Bavaria Tops“ heizte die Stimmung ordentlich an.
Die Kapelle begleitete die illustre Hochzeitsgesellschaft herein.
Progoder Michael Hausperger stellte die schiach‘n Grattler vor….
Auf sie ein dreifaches „Vivat Hoch“!
Da drauf ein Prosit!
Die Hochzeitsgesellschaft ließ sich die Brotsuppe schmecken.
Und des eine oder andere Bier dazu.
Die Zeit vertrieben sich der „Burschenverein Beidlschwinga von Haumaszam“ und der Jungfrauenbund „DeAusdrigged‘n vo Oberberbkircha“ mit einem etwas besonderen „Sangeswettbewerb“. Sieger gabs keinen – unentschieden!
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Aufstellung zum Hochzeitszug. Natürlich mit ein bissl Treibstoff…
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Da waren dann alle dabei, ganz vorn natürlich die bucklige Verwandtschaft. Los ging's: Der Progoder, die Musikanten, die Ministranten Pfarrer und die Gemeindediener. Dann der Pfarrer und die Nonnen vom Kloster.
Danach der Chor und das Brautpaar.
Hinten nach die engere Verwandtschaft.
Sogar die Aussteuer war auf zwei Wägen mit dabei.
Danach erst die Verwandtschaft vom Bräutigam und dann die von der Braut.
Der Burschenverein und der Jungfrauenbund.
Nach ihnen der JU-Stammtisch und die Schulfreunde, die Schützen, die Feuerwehr, der Bauernverband, die Ståderer, die Zigeuner, die Grattler und viele mehr.
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Durch ganz Irl zog die Hochzeitsgesellschaft mit ihren Gästen. Einmal hinunter und wieder herauf. Bis zum Misthaufen. Dort unter dem schiach‘n Hochzeitsbaum nahmen sie alle Aufstellung. Auch die Models.
Mit einem Tusch der Kapelle verschaffte sich die Hochzeitsgesellschaft Aufmerksamkeit für den Einzug des Pfarramts.
Pfarr-Fikar Ali Mentenpreller erbat Verständnis für das was da in Irl geschehen ist…
Damit wollte er die Gedanken hin zum Brautpaar entführen, das die Liebe verbindet (vorausgesetzt sie hat Hektar und viel Bares) Er hoffte für Braut Appolonia, dass sie die Eine und Wahre ist und keine KurzSchlussreaktion und für Bonifaz, dass er die alte Suff-Sucht abgelegt hat und er das Jagen unter fremden Betten jetzt aufhört.
Auch Appolonia mahnte er es mit den Fußballern zu lassen…
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Die Halleluja-Schluckers umrahmten die Feier mit einem Lied.
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Die Lesung stammte von den Franziskanerfreunden und war an die Kolchosenbrüder gerichtet.
Zur Buße tranken sie fünf Maß Öttinger-Bräu. (Das waren die Worte der russischen Botschaft!)
– Langsam kam‘s zum Schließen des Ehebundes. Da mussten natürlich die Madl‘n Abschied nehmen, die der Bonifaz alle so gern gehabt hat und denen er so viel versprochen hatte.
Besonders von Vicky Nimmtgleiauf. Woher der ihr Riesenbaby kommt weiß ja sowieso keiner. Dabei kann des sowieso blos sauf‘n oder blärr‘n!
Und mit dene langen Stammtischrunden is‘ auch vorbei weil daheim das Weiwe wart! (Und Nudelwalga – de san hart!)
Auch für Appolonia hatte er ein paar Hinweise: Sie sollte doch nicht immer öffentlich so entgleisen und nicht in Gantenham auf Ex eine Goasmaß z‘samsaufen.
Aber vielleicht hält sie das ja auch zusammen, auch wenn sie nicht de scheenan sind!
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Der Chor unterstrich das alles.
– Endlich wars so weit. Ali Mentenpreller wollte von Appolonia wissen ob sie für die große Leidenszeit bereit ist. (O-Ton )
Damit besiegelte er diese besondere Ehe mit einem gesunden Schluck aus dem Maßkrug. Und Progoder Michael Hausperger kettete sie aneinander, mit einem ganz stabilen Ring.
Mit einem ganz besonderen Versprechen besiegelten sie diese Ehe.
Und mit einem Kuß.
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Noch die Fürbitten: (O-Ton)
– Weiter ging's mit den Bitten an die 14 Nothelfer (O-Ton)
– Das Schlusslied der Hochzeitsgesellschaft schloss die Feier noch nicht.
Pfarr-Vikar Ali Mentenpreller entließ die Gäste mit dem großen Wirtshaussegen.
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Nebenan hatte der Hochzeitsfotograph sein Treppal aufgebaut, das für so viele Gäste fast zu klein war. Bis es soweit war hat das Nimmtgleiauf-Baby noch gestillt werden müssen.
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Der Fotograph hatte seine liebe Mühe mit der Gesellschaft…
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Später oben im Saal forderte Progoder Michael Hausperger die Gäste im Saal vom Wirt zu den Hungertänzen auf und später zum Suppensalzen, zum Kartoffel- und Butter-essen und zu Kaffee und Kuchen.
Da hatte das ungewohnte Schuhwerk dann schon Spuren hinterlassen. Erst als das Kranzlpaar da war ging's los: Wally Wuschig und Herrmann Holdinger.
Damit nahm das Unglück beim Wirt‘z Irl seinen Lauf. Das konnten wir nicht mit ansehen und verabschiedeten uns von diesem denkwürdigen Nachmittag im nördlichen Landkreis…
Was aus ihnen allen geworden ist sehen wir sicher im nächsten Fasching 2018! Natürlich nur, wenn sie bis dahin nicht exkommuniziert worden sind! :-) |
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Handball Bezirksliga: VfL Waldkraiburg - ASV Dachau - Taktischer KO in letzter Sekunde |
7:55 |
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Die Siegesserie des VfL Waldkraiburg unterbrach auswärts Bezirksoberliga-Absteiger SG Moosburg. Nun kam die Mannschaft des ASV Dachau nach Waldkraiburg gegen die Tobias Wethanners Leute das Hinspiel 28:33 hatten gewinnen können.
Das Verletzungspech und das Fehlen von Thorsten Thiebach machte eine Umstellung der Mannschaft nötig: Tobias Wethanner holte Matthias und Tobias Papert in die erste Mannschaft um den Rückraum zu stärken.
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Die Gäste in weißen Shirts begannen von rechts nach links.
Beide Mannschaften begannen nervös.
Beide Torhüter hielten den Angriffen stand.
Es dauerte bis zur 4. Minute bis Stefan Lode für die Hausherren das erste Tor erzielen konnte.
Stefan Lode legte nach zum 2:0.
Erst in der 6. Minute gelang den Gästen der erste Treffer.
Waldkraiburg erhöhte aber gleich wieder und schaffte so einen 2-Tore-Vorsprung den sie lange Zeit halten konnten.
Strafwurf nach dieser Aktion von Norbert Maros der zudem Gelb sah. Keine Chance für Karl-Heinz Lode gegen Thomas Stöckl‘s lässigen Wurf.
Patrick Zabelt stellte den Vorsprung gleich wieder her.
Tore fielen nun auf beiden Seiten in kurzen Abständen. Der Vorsprung der Industriestädter blieb bei 2 Toren.
7-Meter für die Gastgeber nach dieser Aktion gegen Norbert Maros und dann gegen Stefan Lode. Da sich Norbert Maros an der Hand verletzt hatte trat Stefan Lode an. Seinen Wurf konnte Matthias Schäfer parieren.
Waldkraiburg erhöhte jetzt den Druck auf das Tor der Gäste ohne jedoch Profit daraus ziehen zu können.
Es kostete einige Anläufe bis Mattis Peiser diesen Treffer landen konnte.
Allerdings brachte der direkte Gegenzug schon das nächste Tor für die Gäste. Der Vorsprung blieb erhalten: 6:4
Karl-Heinz Lode erledigte die Bälle, die die Hintermannschaft der Gastgeber nicht klären konnte.
Der 2-Tore-Vorsprung stand Mitte der ersten Hälfte: 8:6 dass Waldkraiburg nicht wegziehen konnte verdankten die Gäste ihrem Schlussmann: Matthias Schäfer stand Karl-Heinz Lode in nichts nach.
Nach 2 Dritteln des ersten Durchgangs war es den Gästen aber gelungen den Abstand auf ein Tor zu reduzieren.
Das verdankten sie besonders dem aufmerksamen und schnellen Matthias Schäfer.
Waldkraiburg konnte den Ausglich nicht verhindern: 10:10 in der 23. Minute.
Das verstanden die Hausherren als Weckruf. Stefan Lode erhöhte gleich wieder.
Mit dem nächsten schnellen Gegenstoß stellte Patrick Zabelt den 2-Tore-Abstand wieder her. 12:10. Tobias Wethanner musste immer wieder beruhigend auf seine Leute einwirken. dass in diesem Spiel die Taktik der Trainer eine wichtige Rolle spielen würde zeigte sein Zögern beim Vorlegen der Time-Out-Karte.
Diese Aktion von Norbert Maros brachte ihm eine 2-Minuten-Strafe und einen Strafwurf für die Gäste.
Maxi Glina im Waldkraiburger Tor chancenlos gegen Thomas Stöckl. 14:12 – noch 50 Sekunden.
Dieses Foul gegen Arthur Terre und den abgewehrten Angriff von Mattis Peiser nutzte Tobias Wethanner dann doch noch für die Auszeit. 16 Sekunden vor dem Ende der Halbzeit.
Das konnte sein Gegenüber auch – nur 6 Sekunden vor der Pausenhupe beim Stand von 14:13.
Den Freiwurf für die Gäste ließen die Schiedsrichter nach dem Pausensignal noch ausführen.
Mit 14:13 gingen die Mannschaften in die Kabinen und die Zuschauer widmeten sich ihrer Lektüre.
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Der zweite Durchgang: Waldkraiburg jetzt von rechts nach links. Wieder mussten die Zuschauer eine ganze Zeit auf den ersten Treffer warten: Arthur Terre erhöhte den Vorsprung auf die Gäste wieder auf 2 Tore.
Waldkraiburg wollte den Vorsprung absichern, scheiterte aber ein ums andere Mal.
Bis Tobias Papert traf. Die vergeblichen Befreiungsversuche seiner Hintermannschaft brachten Gästetrainer Sascha Holzer so auf die sprichwörtliche Palme, dass ihn die Schiedsrichter mit einer gelben Karte beruhigen mussten.
Erst nach Matthias Winklers Tor hatte Dachau wieder eine Chance für einen Angriff. 17:13
Die nutzten sie und verkürzten den Vorsprung auf drei Tor. 17:14
Waldkraiburg warf alles nach vorn was den Gästen solche schnelle Gegentore ermöglichte.
So verringerte sich der Vorsprung Tor um Tor. 17:16 nach zwei Dritteln der Spielzeit.
Die Schwächephase dauerte nur kurz. Stefan Lode zum 18:16.
Pech hier: Tobias Paperts Ball prallt gleich zwei Mal vom Pfosten ab.
Und auch der nächste schnelle Konter geht daneben.
Der nächste Angriff erfolgreich: Matthias Winkler mit dem 18:17.
Dann Stefan Lode aus der zweiten Reihe. Der 2-Tore-Vorsprung wiederhergestellt.
Dachau blieb dran und hielt den Abstand knapp – Noch 13 Minuten.
Mit zwei Toren in Folge setzte sich Waldkraiburg wieder etwas ab.
Die Zuschauer fieberten mit. Besonders der starke Nachwuchs
Das Glück war erst noch auf Seiten der Gastgeber.
… dann aber nicht mehr.
Unfaire Aktionen machten es den Hausherren schwer. Auch wenn sich Stefan Lode hier gegen Matthias Schäfer durchsetzen kann.
Den Vorteil verbrauchte Matthias Winkler gleich wieder. Maxi Glina chancenlos gegen Thomas Stöckl. Ausgleich! 23:23.
Wieder probierts Stefan Lode aus der zweiten Reihe. Sein Knaller bringt die Industriestädter wieder in Führung.
Die hält aber nicht lang und Dachau gleicht wieder aus.
So geht‘s weiter:
Arthur Terre legt vor und
Florian Zeiner gleicht aus.
Noch zwei Minuten zu spielen: 25:25
Norbert Maros jagt die Kugel ins Gästetor – Wieder Führung.
Es wird laug in der Halle.
Wieder Ausgleich durch Thomas Stöckls Überraschungsball.
Den Nervenkrieg verschärft Sascha Holzer mit der Time-Out-Karte 18 Sekunden vor Spielende. Tobias Wethanner versucht auch den finalen Spielzug zu finden. Der Vorteil des Ballbesitzes liegt aber bei den Gästen. Und die treffen zum 26:27 Endstand mit der Schlusshupe….
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Die Anspannung der Gäste entlädt sich in einem Jubelsturm während die Hausherren die Köpfe sinken lassen. Durch diese unnötige Niederlage rutscht die Mannschaft des VfL in der Tabelle auf Platz 6 ab.
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Tobias Wethanner, es sah ja lange Zeit nach einem Durchmarsch Ihrer Mannschaft aus…. (O-Ton)
Es fehlen ja wichtige Leistungsträger. (O-Ton) Der Blick auf die Tabelle lässt Zuversicht erkennen. (O-Ton)
Vielen Dank. |
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