Zur Startseite
Diese Woche im
Fernsehen:

Willkommen
bei der Textothek von
Mühldorf-TV und Altötting-TV

Victoria Pöllmann Landkreis Mühldorf > Stadt Mühldorf >
Josef J. Pöllmann
Stadt Waldkraiburg > Neumarkt St. Veit > Gemeinde Ampfing > Stadt Altötting > Mühldorf-TV ist durch die BLM lizenziertes Lokalfernsehen
Josef J. Pöllmann ist Mitglied im Deutschen Presse Verband
Zur Startseite
Das gab's 2017 bei Mühldorf-TV und bei Altötting-TV
Hier können Sie nachlesen, worüber wir in KW 25/2017 berichtet haben.
Herzlich willkommen in unserer Textothek. Eine Websuche hat Sie hierher gebracht.

Da die Texte sehr umfangreich sind, müssen Sie jetzt eine weitere Suche ausführen:

Drücken Sie bitte "Strg-F" und geben dann im Suchfenster Ihres Browsers noch einmal ein wonach Sie suchen. Ihr Browser (Internet-Exploerer, FireFox, Chrome oder Safari) führt Sie zu der Stelle im Text, wo Ihr Begriff zu finden ist. Sie können den dazugehörigen Fernsehbeitrag dann gleich von der Titelleiste aus anschauen.

Bitte beachten Sie, daß die hier aufgeführten Texte nicht immer mit den Texten der Fernsehbeiträge übereinstimmen müssen. Es gilt immer der gesprochene Kommentar in den Fernshebeiträgen.
Nr.
Thema LZ Archiv KW Ersch.
121 Rainer Wendt zu Gast bei MdB Stephan Mayer - Freiheit braucht Sicherheit - Sicherheit braucht Freiheit 12:02 25 23.06.17
Bundestagsabgeordneter Stephan Mayer freute sich im Saal des Gasthauses Ampfinger Hof unter den zahlreichen Gästen auch den Präsidenten des Landeskriminalamtes begrüßen zu können, Robert Heimberger, Mühldorfs PI-Leiterin Angelika Deiml, Kripo-Chef Johannes Schätz, Polizei-Oberkommissar Thorsten Erlemeier vom Bundespolizeirevier Mühldorf und viele mehr.
Den Weissen Ring vertrat Birgit Heller und die Politik MdL Dr. Martin Huber und eine Reihe Bürgermeister und Gemeinderäte.

Besonders freute er sich über Rainer Wendt, den Vorsitzenden der Deutschen Polizeigewerkschaft. Auf seine streitbare Art zeigt er häufig Mißstände auf und legt so seine Finger in offene Wunden.
Gerade die Ereignisse in Großbritannien und zuletzt am U-Bahnhof in Unterföhrung haben gezeigt, wie brisant das Thema der Veranstaltung ist: „Freiheit braucht Sicherheit und Sicherheit schafft Freiheit“.
Das alles zeigt den Wert einer gut ausgebildeten und ausgerüsteten Polizei. Ohnehin hat die aktuelle Bundesregierung so viel für die Sicherheit der Bevölkerung getan wie noch keine andere vor ihr. So wurde die Belegschaft der Bundessicherheitsbehörden um 25% aufgestockt.
Zahlreiche Gesetzesänderungen sollen gerade dem Wohnungseinbruch entgegenwirken, der für viele Betroffene ein einschneidendes Erlebnis darstellt. Leider hat der politische Gegner die Anhebung des Strafmaßes sehr lang verhindert und so zielgerichtete Ermittlungen bei der Polizei verhindert. Wie so oft geht Bayern voran und ist auch hier das sicherste Bundesland.
In den kommenden Jahren sind 60.000 Polizeibeamte durch neue Kräfte zu ersetzen.
Außerdem freute sich Stephan Mayer über die neuen Möglichkeiten auch verschlüsselte Messengerdienste abhören zu können, die Terroristen vorwiegend für die Verabredung von Straftaten nutzen. Außerdem ist die Überwachung Minderjähriger zu begrüßen, wie sie Innenminister Joachim Herrmann gefordert hat.
Geschützt werden müssen aber auch die Polizeibeamten selbst. Sie benötigen modernste Technik und erhalten zumindest in Bayern jetzt auch bessere Selbstschutzausrüstung. Nötig ist es auch der Verrohung in der Gesellschaft Einhalt zu gebieten und den Respekt vor den Beamten wiederherzustellen. Das Image der Polizei wird deshalb demnächst mit einer Kampagne gestärkt.
Zudem wurde das Strafmaß für alle Aktionen gegen Polizeibeamten empfindlich erhöht. Das alles zeigt, die Polizeibeamten sind der Politik sehr wichtig, auch wenn noch viel zu tun bleibt.
Damit freute er sich auf die Ausführungen von Rainer Wendt, der dafür bekannt ist, Klartext zu reden.

Aus Nordrhein-Westfalen kommend stellte Rainer Wendt gleich klar, in München zu leben und gut bayerisch verheiratet zu sein.
Nachdem er der schwerst verletzten Polizistin gedacht hatte, die am S-Bahnhof Unterföhring angeschossen wurde, kritisierte er scharf den brandenburgischen Bundestagskandidaten der Piraten-Partei, der sich über Facebook erblödet hatte, bekannt zu geben, der freue sich über diese Attacke. „Weg mit dem Bullenpack“!
Für solches Denken und auch noch die Kaltschneuzigkeit, so etwas auch noch zu publizieren hatte Rainer Wendt nur eine Antwort: Solche Leute dürfen niemals Verantwortung erhalten. Schon gar nicht im Bundestag.
Es muss doch klar sein, der Bundestag ist keine Klamaukveranstaltung sondern die Versammlung von hart arbeitenden Abgeordneten die sich ernsthaft um Deutschland kümmern. Dort haben solche Typen nichts verloren.
Die Freiheit zu allem Möglichen, die wir in Deutschland seit vielen Jahren genießen, gibt es nicht zum Nulltarif. Gerade das Recht wählen zu dürfen, das wir für selbstverständlich erachten, verweigern viele Staaten ihren Bürgern. Viele weitere Freiheiten nutzen gerade die Bayern weidlich aus.
Das zeigt, Freiheit ist gar nicht selbstverständlich. Sie ist verletzlich und auch bedroht durch Kriminalität und Terror und schon vorher durch die Angst vor Kriminalität und Terror.
Über 60% der Deutschen denken, sie sind von Kriminalität und Terror bedroht und richten ihr Leben danach aus. Tatsächlich ist es statistisch äußerst unwahrscheinlich Opfer solcher Taten zu werden. Die Statistik ist aber nicht in der Lage, die Angst wegzunehmen!
Besonders ältere Menschen haben Angst und passen ihr Leben an. Geht das so weiter, dann sind gerade die braven und rechtstreuen Bürgerinnen und Bürger hinter Gitter und die Ganoven laufen draußen frei herum.
Das hat die Silvesternacht 2016/2017 gezeigt, als die Kölner lieber zuhause geblieben sind weil sie Angst hatten. Mit dem Verzicht auf die öffentliche Feier haben sie so einen Verlust erlitten, der nicht zu akzeptieren ist.
Die Polizei bestreitet immer, dass es No-Go-Bereiche in deutschen Städten gibt. Das ist richtig, weil sie mit entsprechender Mannschaft und Ausrüstung tatsächlich überall hingehen.
Tatsächlich gibt es aber No-Go-Bereiche für bestimmte Menschen!
In Berlin können sie nicht in den Görlitzer Park gehen wenn Sie nicht gerade Drogen kaufen wollen. Es gibt also doch No-Go-Bereiche für die normale Bevölkerung.
Es gibt aber auch die vier neuen Sicherheitsherausforderungen denen die Politik gegenübersteht. Erstens der islamistische Terrorismus. 2016 sind den Extremisten fünf Anschläge gelungen.
Alle Täter waren der Polizei irgendwie bekannt. Das hat aber nichts genutzt. Nicht einmal im Fall Anis Amri.
Den Menschen Angst macht die unkontrollierte Zuwanderung und die Unsicherheit aus der Tatsache, dass die Bürger nicht wissen, wer sie sind, wo sie sind und was sie beabsichtigen.
Die Forderung nach lückenloser Überprüfung der Zuwanderer war also von Anfang an richtig.
Die zweite große Herausforderung ist eben die Zuwanderung. Über 1.000 Anschläge auf Asylbewerberunterkünfte in Deutschland sind sehr beunruhigend. Das ist das Gegenteil von Willkommenskultur und zivilgesellschaftlicher Hilfe. Diese Übergriffe auf die Zuwanderer belasten das gesamte Polizei- und Justizsystem.
Nicht zu verschweigen ist auch die Kriminalität, die von Zuwanderern begangen wurde, die natürlich nicht pauschal alle kriminell sind.
Allerdings ist es unmöglich Bekämpfungsstrategien zu erstellen wenn man alle Zuwanderer unter Generalverdacht stellt. Nur mit solchen Strategien kann man die gefährlichen Straftäter isolieren und abschieben.
Wie der Silvesterabend 2015/2016 in Köln zeigt, macht es die Polizei nie richtig. Allerdings befürchtete Rainer Wendt, dass die Polizei zwei Monate zuvor verlacht worden wäre, wenn sie vor den Ereignissen gewarnt hätte, die dann tatsächlich eingetroffen sind.
Auch wenn das im Jahr darauf besser gelaufen ist, hat das bestimmten politischen Kräften auch wieder nicht gepaßt. Alle Vorwürfe treffen immer die Bundespolizei, die ja auch nur ihren gesetzlichen Auftrag wahrnimmt. Und das macht sie wirklich gut! (O-Ton )
Vor diesen Beamten hatte Rainer Wendt große Bewunderung.
Der dritte Schwerpunkt der Bedrohungslage ist die organisierte Kriminalität, die heute ganz andere Deliktsphänomene ausbildet. Scheinvaterschaften etwa, der massenhaften Sozialbetrug darstellt mit Milliardenschaden. Oder im Bereich Pflege wo die Pflegeversicherung ebenfalls um Milliardenbeträge geschädigt wird.
Das vierte große Bedrohungsfeld ist die Cyberkriminalität, die jeden betrifft. Auch die Oma zuhause und besonders daseinserhaltende und sicherheitsrelevanten Anlagen und große und kleine Unternehmen.
Das alles bedingt den starken Staat. Also den Staat mit einer starken Zivilgesellschaft, einer funktionierenden demokratischen und rechtsstaatlichen Ordnung, ein starker öffentlicher Dienst, gute Gesetze und eine gute Informationsvernetzung.
Gerade die Justiz leidet unter einer Anwaltsindustrie, die auch am Flüchtlingsstrom verdienen will. Oder Immobilienvermieter, die Schrottimmobilien für teueres Geld ans Lageso vermieten.
Gegen die Überforderung der Justiz hat der SPD-Justizminister gerade einmal 17 neue Stellen bei der Bundesanwaltschaft geschaffen während der Bundesinnenminister seinen Etat um 50% erhöht hat.
Da für Sicherheit nicht einzig die Polizei verantwortlich ist, muss auch der öffentliche Dienst gut funktionieren – angefangen von den Schulen, die die Grundlage für ein erfolgreiches Leben. Jeder Euro in gute Ausstattung und gute Bildung ersprart später Ausgaben für Reparaturen.
Man brauchte sich auch nicht über den Abbau von Stellen bei der Polizei zu wundern wenn Unternehmensberater Streifenpolizisten als überflüssig und zu teuer erachten. Genau so hat‘s übrigens Thilo Sarrazin gemacht, der fast Berlin abgeschafft hat. Die Folgen seiner Politik sieht man in Berlin noch heute. In München sieht man die Polizei, in Berlin nie. Kein Wunder also, dass sich Kriminelle dort wohler fühlen als in Bayern.
Anders als in Nordrhein-Westfalen steht in Bayern die Politik vor der Polizei und stärkt ihr den Rücken. So wie kürzlich beim Versuch einen abgelehnten Jugendlichen aus der Berufsschule abschieben sollte. Nur Joachim Herrmann hat die lange Vorgeschichte erklärt und klar gemacht, dass es anders nicht ging weil der Jugendliche zahlreichen Aufforderungen nicht nachgekommen war. dass dabei häßliche Bilder entstanden lässt sich nicht vermeiden, auch wenn niemand das will.
Rainer Wendt lehnte die Forderung der Grünen kategorisch ab, einen Beauftragten für die Bundespolizei installieren. Diese Forderung resultiert aus der Einstellung zahlreicher Anzeigen gegen Polizisten durch die Staatsanwaltschaft und entspräche der Errichtung einer Paralleljustiz und einem Generalverdacht gegen die Polizei.
Auch Forderung der Grünen nach namentlicher Kennzeichnung der Polizisten entspricht diesem Generalverdacht, den sie ja eigentlich ablehnen.
Wenn Thomas de Meziere gutes Personal und gute Technik als Grundlage für die Sicherheit sieht, dann zeigen die zurückliegenden vier Jahre wie viel dafür getan wurde.
Häufig geforderten Zentralisierungstendenzen erklärte Rainer Wendt eine Absage. Der starke Föderalismus, wie von Bayern gefordert, ist auf jeden Fall besser als ein Zentralstaat.
(O-Ton Das alles zusammen… sind die Voraussetzungen für gute Polizeiarbeit. )
Er war überzeugt auf gutem Weg zu sein und in einiger Zeit genügend Polizeiplanstellen zu haben. dass das mit Innenminister Thomas de Meziere und Stephan Mayer als innenpolitischem Sprecher so weiter geht, da war er sehr sicher.

MdB Stephan Mayer dankte Rainer Wendt für seine anschauliche Darstellung der Situation und die Schlussfolgerung, dass Freiheit Sicherheit benötigt und Sicherheit erst Freiheit schafft. Wie das geht macht Bayern seit langem vor.

In der folgenden Diskussion unterstützten zahlreiche Gäste die Aussagen von Rainer Wendt und Stephan Mayer und lobten die Arbeit der Polizei.
Weisser-Ring Aussenstellenleiterin Mühldorf Birgit Heller ergänzte Rainer Wendt dahingehend, dass auch die Partei „Die Linke“ die Polizei abschaffen will. Außerdem machte sie auf die Einkommenssituation der Polizeibeamten aufmerksam, die sich das Leben in Großstädten kaum leisten können und bei einem Unfall kaum Absicherung erwarten können. Sie erachtete die Darstellung, die Politik würde sich unbedingt vor die Polizei stellen als maßlos überzogen und nannte Beispiele wie es tatsächlich anders gelaufen ist.

Nach langer Diskussion dankte Stephan Mayer Rainer Wendt für seinen unermüdlichen Einsatz auch für die Mitglieder der Polizeigewerkschaft und hoffte ihn im kommenden Bundestag als Kollegen begrüßen zu können und verabschiedete ihn mit einem kleinen Geschenk.
122 BDV Vorsitzender Dr. Bernd Fabritius in Waldkraiburg 14:20
Schon vor einigen Wochen hatte MdB Stephan Mayer eingeladen weil der Vorsitzende des Bundes der Vertriebenen nach Waldkraiburg kommen sollte, Dr. Bernd Fabritius.
Damals mißlang das allerdings weil Dr. Fabritius im Flugzeug festsaß, das wegen eines technischen Defekts nicht starten konnte. Er versprach einen zweiten Termin festzusetzen.
Zu diesem zweiten Termin kam Dr. Bernd Fabritius nun ins Waldkraiburger Bistro Cult am Haus der Begegnung.
MdB Stephan Mayer freute sich Dr. Bernd Fabritius begrüßen zu können und eine ganze Reihe Vertreter des öffentlichen Lebens: Bürgermeister Robert Pötzsch, CSU Vorsitzende Charlotte Konrad, JU Kreisvorsitzende Stephanie Pollmann, Vertreter von Landsmannschaften und des Bundes der Vertriebenen.
Er würdigte besonders die Verdienste des jüngst verstorbenen Altkanzlers Helmut Kohl für die europäische Einigung. Kohl hat immer den Begriff Heimat immer hoch gehalten und so den Menschen die Bedeutung der eigenen Wurzeln klar gemacht. Da die Heimatvertriebenen dem verstorbenen Altkanzler zu großem Dank verpflichtet sind, bat Stephan Mayer die Zuhörer sich zu seinen Ehren von ihren Plätzen zu erheben.

In der ablaufenden Legislaturperiode ist es dem Deutschen Bundestag auf Initiative des Bundes der Vertriebenen gelungen in vielen Bereichen wesentliche Fortschritte zu erzielen – fasste Stephan Mayer zusammen, ohne Dr. Bernd Fabritius vorgreifen zu wollen.
Dazu gehört unter anderem die Errichtung des Zentrums gegen Flucht und Vertreibung in dem auch die Rolle Waldkraiburgs besonders erwähnt werden wird weil die Stadt eben die größte Flüchtlingsstadt in Deutschland ist. Damit freute er sich auf Dr. Bernd Fabritius‘ Ausführungen.

Dr. Bernd Fabritius war gern nach Waldkraiburg gekommen weil er sich selbst als ganzer Waldkraiburger, als ganzer Hermannstädter und als ganzer Siebenbürger Sachse fühlt. Zudem als ganzer Bayer und als ganzer Europäer!
Waldkraiburg hat für ihn besondere Bedeutung weil er nach seiner Ankunft in Deutschland 1984 hier seine ersten Schritte in Freiheit gehen durfte. Seine Mutter lebt noch heute in Waldkraiburg.
In Waldkraiburg hat er selbst erstmals eine Heimat gefunden. Deshalb freute er sich in Waldkraiburg zu sein.

Um zu zeigen, was Vertreibung eigentlich bedeutet, nannte Dr. Fabritius einige Zahlen: Am Ende und nach dem zweiten Weltkrieg wurden 12 Millionen Menschen auf Grund ethnischer Säuberungen aus ihrer Heimat vertrieben. Bei der Volkszählung 1950 wurden in der alten Bundesrepublik 7,8 Millionen Vertriebene registriert und in der DDR 3,6 Millionen, dann kommt man auf etwas 12 Millionen Vertriebene. (O-Ton Gänsehaut!)
Verglichen mit der Zuwanderung von einer Million Flüchtlingen 2015 war das damals schon eine ganz andere Herausforderung.
Mit dem Kanzlerinnenzitiat „Wir schaffen das“ ging Dr. Bernd Fabritius auf die Unterschiede der Integration der Vertriebenen nach dem Krieg und der derzeitigen Flüchtlinge ein.
Nach dem Krieg kamen 12 Millionen Vertriebene aus den deutschen Ostprovinzen und aus Siedlungsgebieten in Mittel und Osteuropa. Sie alle kamen aus Europa. Sie alle waren „Binnenvertriebene“ also deutsche mit deutscher Vergangenheit, Bildung und Kultur. (O-Ton Wenn jemand mit einem Zeugnis der IHK Breslau ….)
Ganz anders die Zuwanderung des Jahres 2015. Damals kamen am Hauptbahnhof in München Menschen aus ganz anderen Kulturen und mit ganz anderem Hintergrund an.
Nach dem Krieg gab es große Spannungen zwischen der einheimischen Bevölkerung und den Flüchtlingen. Man sprach von den „3 Landplagen“: (O-Ton Wildschweinen, Kartoffelkäfer und Flüchtlinge!)
Das zeigt die Not der Einheimischen, die damals selbst kaum genug zum Leben hatten und noch dazu die Flüchtlinge versorgen mussten. Das ist heute ganz anders.
Dr. Bernd Fabritius verstand Politiker nicht, die trotz dieser Unterschiede die beiden Einwanderungswellen gleich setzen. Diese Gleichsetzung kann die Bemühungen der Integration der derzeitigen Flüchtlinge scheitern lassen.
Großen Anteil am Zusammenwachsen von Vertriebenen und deutscher Bevölkerung hatte der Bund der Vertriebenen, der auch heute zu Empathie und Unterstützung für die heutigen Zuwanderer aufgerufen hat. Sie wissen aus eigenem Erfahren wie es ist, wenn man auf Grund ethnischer Säuberungen Hab und Gut und seine Heimat verliert und wo anders neue anfangen muss.
Bei aller Vergleichbarkeit der Schicksale haben sie doch die Unterschiede herausgestellt und sich vehement gegen die Gleichmacherei gestellt.
Auch wenn es damals nicht einfach war, große Gruppen protestantischer Vertriebener in katholische Gemeinden zu integrieren und umgekehrt, ist es heute doch ungleich schwieriger Moslems in christliche und ungläubige Gemeinden einzugliedern.
Damals haben sich alle toleriert und respektiert. Es gab keine Feindseligkeiten.
(O-Ton Wenn aber heute welche kommen die Exklusivität beanspruchen….)
Heute sind wir alle gefordert, unseren Wertekanon durchzusetzen um die Religionsfreiheit zu erhalten. Wir müssen den Zuwanderern klar machen: (O-Ton Keinerlei Toleranz für Intoleranz!)
Veränderungen zu akzeptieren, die gegen den Wertekanon des Grundgesetzes gerichtet sind war Dr. Bernd Fabritius nicht bereit. Natürlich sollten wir bereit sein Menschen in Not aufzunehmen und ihnen eine neue Heimat zu geben. Aber nur, wenn sie bereit sind unsere Werte anzunehmen! (O-Ton Ich möchte meine Heimat nicht noch einmal verlieren…. - Applaus)

Ein weiterer gravierender Unterschied ist die unbedingte Absicht der damaligen Vertriebenen in ihre Heimat zurückkehren zu wollen. Ohne Vorbedingungen oder rechtliche Ansprüche wollten sie einfach wieder nach Hause.
Befragt man die heutigen Flüchtlinge, dann suchen sehr viele eine neue Heimat mit einem besseren Leben. (O-Ton Es geht vielen nicht um ihre Rückkehr!)
In vielen Gesprächen mit jungen Flüchtlingen hat er nie gehört, dass sie zurück wollen nach Syrien oder nach Afghanistan. Von diesen Leuten hört er nur, dass sie für sich und ihre Kinder ein besseres Leben in Deutschland erwarten.
Gleich in beiden Fällen ist also nur der Auslöser, die ethnische Säuberung in den Heimatländern. Den heutigen Flüchtlingen liegt nichts an ihren Herkunftsländern.

Die viel kritisierte Charta der deutschen Heimatvertriebenen war das erste Dokument der europäischen Verständigung. In dieser Charta haben die Heimatvertriebenen den Herkunftsländern die Hand gereicht und ihre Unterstützung beim Aufbau eines gemeinsamen Europa erklärt. Gemeinsam wollten sie in Frieden leben und verzichteten dafür auf jede Art von Rache. Eine wirklich große Geste besonders weil damit der Teufelskreis von Unrecht, Rache und Vergeltung durchbrochen wurde.
Vielleicht sollte es auch heute eine Charta der Flüchtlinge geben, in der sie ihre Bereitschaft zur Rückkehr und zum Aufbau ihrer Herkunftsländer erklären würden. So ein Dokument wäre auch für die deutsche Gesellschaft wünschenswert. Es würde helfen den inneren Frieden zu stärken. (Applaus )

Dr. Bernd Fabritius ging auf die Herausforderungen ein, die zu meistern sind um die aktuellen Flüchtlinge zu integrieren. Angefangen vom erlernen der deutschen Sprache über die nötige materielle Grundlage bis hin zur Sicherung der Kulturgüter.
Es muss eine Möglichkeit gefunden werden, wie sich die Flüchtlinge integrieren und trotzdem ihre eigene Kultur und damit Identität bewahren können. Falsch wäre es, aus einem Syrer einen besonders authentischen Bayern zu machen. Er war deshalb für Integration und gegen Assimilierung.
Das alles zeigt, welche Spannungsfelder es in diesem Bereich gibt.
Im weiteren wollte er auf die Arbeit des Bundes der Vertriebenen eingehen. Dr. Bernd Fabritius war allen sehr dankbar für ihr Zusammenstehen und dafür, dass sie mit einer Stimme gesprochen haben.
So konnte der nationale Gedenktag für die Opfer für Flucht und Vertreibung eingeführt werden. Dieser Tag hat das Schicksal der Vertriebenen ins nationale Bewußtsein Deutschlands eingebracht. Altbundespräsident Gauck hat das so formuliert: Mit dem Nationalen Gedenktag ist es gelungen das Schicksal der Vertriebenen aus dem Schatten der Vergessenheit hervor zu holen.
Bemerkenswert ist, dass heuer der rumänische Staatspräsident die Ansprache am Gedenktag hält, der erste Staatspräsident eine Vertreiberstaates!
Dr. Bernd Fabritius wünschte sich, dass auch die Präsidenten Polens und der Tschechei kommen würden um der Schicksale der Vertriebenen zu gedenken! (Applaus)
Trotz mancher Kritik war Dr. Fabritius sicher, die Wahl des Gedenktages am Weltflüchtlingstag war unglaublich glücklich.
Da man in den Herkunftsländern die Vertreibung mit der Kollektivschuld am Ausbruch des zweiten Weltkrieges zu rechtfertigen sucht, ist die Festlegung des Gedenktages – und damit die Gleichbehandlung der Vertriebenen mit allen Opfern ethnischer Säuberungen – eine klatschende Ohrfeige für alle Vertreter der Kollektivschuldtheorie. (O-Ton Das ist der eigentliche Wert … - Applaus)

Endlich konnten die deutschen Zwangsarbeiter entschädigt werden. Dafür war er der bayerischen Staatsregierung sehr dankbar. Es war ohnehin höchste Zeit zumal die Entschädigung nur symbolisch war. Die 50 Millionen Euro aus dem Bundeshaushalt dafür sind bereits aufgebraucht und müssen aufgestockt werden. Es war also noch nicht zu spät.
Das Zentrum für Flucht und Vertreibung steht kurz vor der Fertigstellung. Für seine großartige Unterstützung bei der Überwindung von viel politischem Hick-Hack dankte Dr. Fabritius MdB Stephan Mayer herzlich.
Leider dauert die Fertigstellung sehr lang, die dadurch aber in Berlin entsteht, in der Bundeshauptstadt, nahe der Gedenkstätte der Schrecken des Nationalsozialismus.
Langsam wird die Sanierung des Deutschland-Hauses fertig und so kann die Dauerausstellung etwa 2020 eröffnet werden. Auf jedenfall wird die größte deutsche Vertriebenenstadt dort prominent präsentiert sein. Und alle, die das Schicksal der Vertriebenen teilen.

Zuletzt ging Dr. Bernd Fabritius auf die drohende Altersarmut besonders von Spätaussiedlern ein. Gründe dafür sind etwa unterschiedliche Lebensläufe und die Schwierigkeit, diese mit dem deutschen System zu vergleichen. Wie das gehandhabt wurde war ungerecht.
Joachim Herrmann hat angekündigt, auch alte Entscheidungen zu überprüfen. Das soll spätestens zu Beginn der nächsten Wahlperiode geschehen.

Abschließend hatte Dr. Bernd Fabritius die Bitte, vom Wahlrecht Gebrauch zu machen und den Kandidaten ihre Stimme zu geben, die wissen was sie alle bewegt und ihre Interessen so vertreten, dass sie auch weiter eine Stimme haben.
Darüber hinaus bat er die Zuhörer um aktive Mitarbeit in der Gesellschaft und die aktive Pflege ihrer Wurzeln.
--
MdB Stephan Mayer würdigte die umfassende und fundierte Darstellung der Situation und dankte Dr. Fabritius für seine empathische Art, die Interessen der Vertriebenen zu präsentieren.
Damit eröffnete er die Diskussion, in der viele spezielle Themen zur Sprache kamen, die besonders Spätaussiedler aus Rumänien betrafen.

Professor Matthias Möss, der in Rumänien Leiter des Gymnasiums war, an dem Dr. Bernd Fabritius sein Abitur erworben hatte, würdigte die kompetente Führung, die Dr. Bernd Fabritius dem Bund der Vertriebenen verliehen hatte, dem man bereits nachgesagt hatte, er hätte so manche Entwicklung verschlafen.
Er dankte auch MdB Stephan Mayer für seine fundierten, ruhigen und ausgleichenden Aussagen in seiner Funktion als innenpolitischer Sprecher der CDU/CSU Bundestagsfraktion.
Außerdem wollte er wissen, ob es eine Chance auf Entschädigung für die zwangsweise verkauften Immobilien in Rumänien gibt. Dr. Fabritius machte den betroffenen keine großen Hoffnungen obwohl Rumänien – wie auch Polen, die Tschechei und weitere – der EU angehören. Regelungen für solche Eigentumsverletzungen müssen leider erst geschaffen werden.
Weitere Fragen betrafen die Probleme das Heimatwissen an die Kinder weiterzugeben, die sich gar nicht mehr groß dafür interessieren. Ein Zeichen dafür ist die schwindende Mitgliederzahl der Heimatvereine, von denen sich schon manche aufgelöst haben.
Dr. Fabritius war überzeugt, das Schicksal der Vertriebenen muss in die Lehrpläne der Schulen eingebracht werden. Der Geschichtsunterricht darf nicht mit dem Kriegsende enden. Für weitergehendes müssen schon die Familien sorgen.

MdB Stephan Mayer dankte Dr. Bernd Fabritius für seinen Vortrag und die Beantwortung der vielen Fragen. Aus den Antworten konnte man erkennen, dass ihm die Sache der Vertriebenen sehr am Herzen liegt. So war er sicher, dass der Verband unter seiner Führung die Stürme der Zukunft meistern wird.
123 Region Altötting mit 2,2 und Mühldorf mit 2,3 bewertet - Die neueste Standortumfrage der IHK für München und Oberbayern 10:50
Bald abgeschlossen sind die Bauarbeiten rund um das Kloster in Raittenhaslach. Dorthin hatte der IHK Regionalausschuss zur nächsten Sitzung geladen.
Vorher stellte Ingrid Obermeier-Osl die Ergebnisse der neuesten Standortumfrage vor, die die IHK im Januar-Februar durchgeführt hatte.
(O-Ton)
124 Bierprobe zum Volksfest Waldkraiburg gelungen - Es kann losgehen! 10:15
Es war heiß an diesem Tag und die Sonne brannte gnadenlos auf den Volksfestplatz wo Festwirt Jochen Mörz den ganzen Tag lang das neue Festzelt aufgebaut hatte. Die gnadenlose Sonne forderte da schon eine gute Sonnenbrille. Bei seiner Grundnöte hatte allerdings auch die nichts geholfen. So fanden sich nach und nach die Gäste zur Bierprobe vor dem Bistro Cult am Haus der Kultur ein.
Erstmals dabei: Graf Ignaz zu Toerring-Jettenbach.
Hahn und Schlegel lagen schon bereit als die Mitarbeiter der Brauerei das Faß Edeltrunk brachten und zum Anzapfen vorbereiteten. Vertriebsleiter Martin Berger legte selbst Hand an und schmückte das Faßl.
Die Kolleginnen konnten‘s kaum erwarten.

Festwirt Jochen Mörz hieß die Gäste zur Bierprobe zum 53. Volksfest willkommen, das für ihn das 11. war. Darunter natürlich alle drei Bürgermeister, Stadträte, Organisator Norbert Meindl mit seinem Team, Feuerwehr-Kommandant Bernd Vietze, Vertreter von Polizei, Stadtwerken und wie gesagt Graf Ignaz zu Toerring-Jettenbach, über dessen erstmaliges Kommen er sich besonders freute.
Er freute sich, die Gäste aus nah und fern auch in diesem Jahr wieder bewirten zu dürfen.
Neben bewährten Gerichten hat sich sein Sohn auch heuer wieder einige Überraschungen ausgedfacht.
Das nagelneue Zelt steht ja bereits, das mit mehr Seitenhöhe mehr Wohlfühlatmosphäre bieten wird. Auf das alles freute er sich mit den Waldkraiburger und ihren Gästen.

Vertriebsleiter Marin Berger schloss sich der Begrüßung an und hoffte, die zwei – drei Fässer mit den Gästen an diesem Abend leeren zu können, die er mitgebracht hatte.
Im Festzelt ausgeschenkt wird der Toerring Edeltrunk, (O-Ton 35 Martin)
Er dankte Festwirtsfamilie Mörz, der Stadt Waldkraiburg und besonders Bürgermeister Robert Pötzsch und Wiesenbürgermeister Norbert Meindl für die sehr gute Zusammenarbeit und freute sich auf einen gelungenen Abend.

Auch Bürgermeister Robert Pötzsch freute sich aufs Volksfest. Er war überzeugt, das neue Festzelt wird noch mehr Gäste anlocken als in den vorangegangenen Jahren. Die angesprochene Wohlfühlatmosphäre wird auch dazu beitragen, dass die Gäste länger sitzen bleiben.
Zusammen mit den anderen Festzelten und dem Vergnügungspark ist so 11 Tage lang mords was los auf dem Waldkraiburger Volksfest. (O-Ton High-Life in der Stadt Waldkraiburg)
Es ist also für jeden etwas dabei. So hoffte er auf ein friedliches Familienfest für Waldkraiburg und seine Gäste.
Da er viel auf Volksfesten herumkommt war er überzeugt: (O-Ton Wir haben das schönste Fest!)
Und darauf freute er sich sehr und lud zum Anzapfen.

Dazu band ihm Martin Berger einen kleinen Schaber um – fast zu klein wie er meinte. Jochen Mörz war überzeugt, ein Profi wie er braucht keinen größeren. Ob er Recht hatte würde sich gleich zeigen:

Mit einem einzigen Schlag ohne einen Tropfen zu verspritzen zapfte Bürgermeister Robert Pötzsch an. Fast ein bisschen unfair für die Journalistenkollegen, die keine zweite Chance für ein Foto bekamen.

Als er für jeden ein bisschen eingeschenkt hatte, stießen sie auf ein gelungenes 53. Volksfest an.

Dann endlich ließen sie es sich schmecken.

Robert Pötzsch selbst bediente die Stadträte und so konnten sie miteinander anstoßen:
Stark vertreten war die CSU-Fraktion im Stadtrat und die der UWG. Von der SPD waren nur zweiter Bürgermeister Richard Fischer gekommen und Stadträtin Christine Blaschenk.
Mit ihnen allen stieß Robert Pötzsch auf die 11 Tage Volksfest an und die Gäste ließen es sich schmecken.

Dann öffnete das Buffet, das einen Vorgeschmack auf das Essen im Festzelt bot: Schweinebraten, Knödel, Kraut, Wezen, Brotzeiten und köstliche Nachspeisen.
Das alles ließen sich die Gäste schmecken.
Seit vielen Jahren Tradition ist, dass Kollegen Ursula Huckemeyer bei den ersten ist, die sich bedienten. Überholt haben sie heuer nur die Stadträte Franz Belkot und Alexandra Reisegast.

Während es sich die Gäste schmecken ließen verabschiedete sich Graf Ignaz zu Toerring-Jettenbach schon. (O-Ton)
Was können die Gäste von der Brauerei erwarten? (O-Ton)
So kann sich Waldkraiburg aufs Volksfest freuen. (O-Ton)

Eva hat das Bier die Bierprobe bestanden? (O-Ton)

Norbert, das einzige was wir bis jetzt noch nicht wissen, ist der Bierpreis! (O-Ton)

Robert, wiederholst Du das rekordverdächtige 1-Schlag-Anzapfen auch beim Volksfest? (O-Ton)
Ansonsten ist alles bereit? Das Volksfest kann kommen. (O-Ton)

Senior-Stadtrat und zweiten Bürgermeister Richard Fischer durften wir nicht stören…. Sie hatten wichtige Gespräche zu führen! Was drückt Euch denn so? (O-Ton)

Inge – freust Du Dich aufs Volksfest? (O-Ton)
Bist oft da? (O-Ton)
Und was erleben wir da? (O-Ton)
Steffi, ist die Jugend auch aufm Volksfest? (O-Ton)
Sagt Dir „Wipe-Out“ etwas? (O-Ton)
Der Tag der Jugend ist also zu empfehlen. (O-Ton)

Franz, beim Volksfest gibts kein Stockschießen. Da gehst nicht hin – oder? (O-Ton)
Dann schießen wir die Promis! (O-Ton)

Tone, geh‘n die Pürtner auch aufs Waldkraiburger Volksfest? (O-Ton)
Also keine Berührungängste? (O-Ton)
Ulli, die Unternehmen nutzen das Volksfest auch gern. (O-Ton)
… eine der Grundlagen für die gute Zusammenarbeit der beiden Städte, die in anderen Bereichen oft zu Wünschen übrig lässt. (O-Ton)

Jochen, neues Jahr, neues Zelt, neues Glück. Worauf können sich Waldkraiburger freuen? (O-Ton Auf mich!)
Es sind noch zwei Wochen bis zum Auftakt. Genug Zeit also. (O-Ton)

Also: Am 7. Juli um 17 Uhr gehts los auf dem Stadtplatz mit dem Standkonzert der Egerländer Blaskapelle. Dann folgen 11 Tage Ausnahmezustand in denen ein Höhepunkt den nächsten jagt. Und da sind wir doch sicher alle dabei.

Zur Startseite
Mühldorf-TV benötigt aktiviertes JavaScript. Wenn's nicht geht, wählen Sie bitte hier:
Startseite | Hilfe | Verzeichnisse | Weiterempfehlen | Finden | WochenStick | Kontakt | Impressum | AGB |

SERVICE
SERVICE
In Mühldorf-TV finden:
Im Nachrichten-
archiv finden:
WERBUNG
WERBUNG
Hier könnte
Ihre Werbung
stehen
Hier könnte
Ihre Werbung
stehen