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Victoria Pöllmann Landkreis Mühldorf > Stadt Mühldorf >
Josef J. Pöllmann
Stadt Waldkraiburg > Neumarkt St. Veit > Gemeinde Ampfing > Stadt Altötting > Mühldorf-TV ist durch die BLM lizenziertes Lokalfernsehen
Josef J. Pöllmann ist Mitglied im Deutschen Presse Verband
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Das gab's 2017 bei Mühldorf-TV und bei Altötting-TV
Hier können Sie nachlesen, worüber wir in KW 27/2017 berichtet haben.
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Nr.
Thema LZ Archiv KW Ersch.
135 Der vierte Verkaufswettbewerb der Einzelhandelsfachleute am BSZ - Verkausprofis von morgen gesucht 13:00 27 06.07.17
Zum vierten Mal lud die Einzelhandelsabteilung des Beruflichen Schulzentrums ihre Leistungsträger ein den besten zu ermitteln.
Sieben Kandidatinnen stellte Abteilungsleiter Rainer Deutinger vor und nahm ihnen gleich die Angst: Hier gewinnen alle. Nur die ersten beiden gewinnen ein bisschen mehr. Die gehen nämlich zur bayerischen Ausscheidung nach Traunstein von wo aus die Sieger dort dann am internationalen Wettbewerb in Salzburg teilnehmen werden.
Die Teilnehmer aus den Klassen EH 11 a und b sollten dann jeweils 10 Minuten lang Kunden beraten und sich auch durch Störungen nicht davon abbringen lassen, Zusatzgeschäft zu generieren.
Beurteilt wurden sie von einer fünfköpfigen Jury zu der erstmals auch eine ehemalige Auszubildende gehörte, die heute beim Globus Warenhaus arbeitet.

Im Verkaufsgespräch werden diese Aktionen besonders bewertet und fließen damit in die Endausscheidung ein. Die Einzelwertungen werden natürlich unterschiedlich gewichtet.

Die weitere Moderation übernahm Rainer Deutingers Gattin Judith Welsch-Deutinger, die Laura Hundseder auf die Bühne bat, die ihre Ausbildung beim Modehaus Eberl in Haag absolviert. Sie sollte eine Damen Regenjacke verkaufen.
Als Kundin agierte Monika Farrell, die das Angebot gern annahm, die Regenjacke anzuprobieren.
Laura Hundseder erklärte ihr alle Möglichkeiten und zerstreute gekonnt Monika Farrel‘s Bedenken und Einwände. Sie überzeugte nicht nur die Kundin sondern auch die Mitglieder der Jury, die sich Kategorie für Kategorie ihre Meinung bildeten.
Die Reklamation der englischsprachigen sogenannten Störkundin behandelte sie so gut sie konnte und verwies sie an die zuständige Abteilung.
Mit dem Hinweis auf die hervorragende Verarbeitung gelang es ihr der Kundin die Regenjacke trotz des hohen Preises schmackhaft zu machen.
Bei den anderen sechs Kandidatinnen stieg derweil die Nervosität.
Noch gut 2 Minuten.
Zur Jacke würde auch noch ein modisches Halstuch passen… Und eine Umhängetasche. Auch davon ließ sich die Kundin überzeugen, die sich schließlich zum Kauf entschloss.
Noch die Zahlungsmodalitäten regeln und die Kundin zur Kasse begleiten und die 10 Minuten waren um.

Die nächste Teilnehmerin war Lena Baumgartner vom Einrichtungshaus Thalmeier in Dorfen. Sie hatte die schwierige Aufgabe in nur 10 Minuten eine Luxus-Sitzecke zu verkaufen.
Kunde Thomas Kagerer beschrieb Lena Baumgartner die räumlichen Verhältnisse und seine Lebensgewohnheiten.
Als Lena Baumgartner wusste, was er brauchte, schlug sie ihm eine Polster-Sitzecke auf Buchenholzrahmen mit Stahlfederkern und Schaumstoffauflage vor. Eine Schutzkante bewahrt davor sich den Kopf anzuschlagen.
Sie beschrieb die vorzügliche Verarbeitung der besonderen Materialen und die Variabilität des Angebots des Herstellers und lud ihren Kunden auf eine improvisierte Couch zum Probesitzen.
Der fremdsprachigen Kundin erklärte sie zwischendurch kurz den Weg zu den stylischen Stühlen.
Thomas Kagerer hatte sich inzwischen für eine Ausführung entschieden und konnte dann Art und Farbe des Bezuges aussuchen.
Natürlich wurde ihr die Zeit knapp. Da sich Thomas Kagerer bereits entschieden hatte versuchte sie noch ihm einen praktischen Steckdosenverteiler zu vekaufen. Auch den nahm er noch mit.
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Die nächste Teilnehmerin hatte es leichter: Hayal Günan vom Globus Warenhaus in Mühldorf. Sie sollte eine Kaffeemaschine an den Mann bringen.
Hayal Günana erfragte das derzeit genutzte Modell, die Kaffeetrinkgewohnheiten und den Bedarf in der Familie oder im Büro.
Auf Grund dieser Informationen schlug sie eine Kaffeemaschine mit großem Wassertank vor, die mit vielen Einstellmöglichkeiten ausgestattet viel Komfort bot. Viele bekannte Funktionen machte sie ihm als besondere Eigenschaften schmackhaft.
Der englischsprachigen Kunden versuchte sie Kaffemaschinenentkalker zu verkaufen.
Als Hayal Günan Thomas Kagerer auch die Globus-Garantie vorgestellt hatte, entschied er sich zum Kauf der Kaffeemaschine. Hayal Günana bot ihm zusätzlich Kaffee an. Auch den nahm er gerne mit und bezahlte mit der EC-Karte.

Judith Welsch-Deutinger war überzeugt, Thomas Kagerer geht‘s jetzt gut mit der neuen Kaffeemaschine auf seiner neuen Couch…. Sie wollte ihm etwas Ruhe gönnen und bat die nächste Kundin auf die Bühne: Jessica Baumstark vom BayWa Baumarkt in Waldkraiburg.
Da musste dann doch wieder Thomas Kagerer ran. Er benötigte Sicherheitsschuhe.
Jessica Baumstark wollte wissen, was er vor hat und wozu er sie braucht.
Dann stellte sie ihm Sicherheitsschuhe der Klasse 3 vor, ausgestattet mit Stahlkappen und besonderen Schuhsohlen. Außerdem sind sie atmungsaktiv, leicht und mit den Einlagen bequem zu tragen.
Da sich Thomas Kagerer schnell entschieden hatte, bot sie ihm an, die Schuhe anzuprobieren. Sie gab ihm noch Tipps wie er sie schnüren sollte, damit sie bequem sind.
Gerade da suchte eine englischsprachige Kundin Zubehör für ihre Kettensäge. Irgendwie verständigten sie sich und die Kundin verabschiedete sich.
Schließlich verkaufte sie Thomas Kagerer zu den Schuhen noch Schuhpflegemittel und ein Reinigungsset.

Vielleicht nicht so leichtes Spiel wie erwartet hatte Elli Riedel vom Edeka-Markt in Ampfing.
Sie sollte ihrem Kunden Thomas Kagerer einen Putzeimer verkaufen. Das Verkaufsgespräch ließ die Zuhörer staunen, was man alles über einen Putzeimer erzählen kann.
Natürlich wollte Elli Riedel erst wissen, wie Thomas Kagerer jetzt putzt. Dann schlug sie ihm ein Putzset vor, bestehend aus einem ovalen Eimer mit gummiertem Griff und Griffmulde auf der Rückseite, einem Wischmob mit längenverstellbaren Stil und einer Auswringhilfe.
Die Störkundin hatte eine Reklamation. Sie hatte am Vortag Bananen gekauft, die schon bedenklich braun wurden. Elli Riedel verwies sie an eine Kollegin.
Beredt überzeugte sie ihren Kunden von der großartigen Reinigungswirkung des Wischmobs. So lang, bis er sich zum Kauf entschloss.
Das nahm sie zum Anlass ihrem Kunden auch noch passende Reinigungsmittel zu verkaufen.
Damit war sie so erfolgreich, dass Thomas Kagerers Plan 2 Euro auszugeben damit endete, dass er seine EC-Karte belasten musste.

Das vorletzte Verkaufsgespräch bestritt Valeria Herb vom Netto in Waldkraiburg. Sie sollte Toastbrot verkaufen. Ein durchaus nicht einfaches Unterfangen.
Als Kundin fungierte diesmal Monika Farrell. Valeria Herb kannte die Kunden und ihre Vorlieben. Diesmal brauchte sie aber etwas für ihren 5-Personen-Haushalt und ihre Kinder, die‘s halt lieber süß mögen. Valeria Herb empfahl ihr Butter-Toast von Golden Toast, dessen Vorzüge sie ihr ausführlich erklärte. Besonders die verengte Öffnung, die der Frischhaltung dient.
Jutta Welsch-Deutinger platzte dazwischen und fragte nach Hundefutter. Den Weg dorthin wies ihr Valeria Herb irgendwie so, dass die Kundin sich auf den Weg machte.
Nachdem sich Monika Farrell entschieden hatte, bat ihr Valeria Herb zusätzlich verschiedene Aufstriche an. Zudem wies sie ihre Kundin auf eine Rabattaktion hin wenn sie eine Kundenkarte hat. Dafür gab es 50 Extra-Punkte.

Auf die Angebote von Helena Bichlmaier von Uhren und Schmuck Hetzl-Hirsch wies Jutta Welsch-Deutinger ihren Mann besonders hin. Helena Bichlmaier sollte sogenannte Engelsurfer verkaufen.
Helena Bichlmaier erfragte die Vorstellungen der Kundin Monika Farrell und lenkte dann ihr Interesse auf die Engelsurfer von denen es je nach zu Beschenkendem andere Ausführungen gibt.
Sie können als Anhänger lang oder kurz getragen werden.
Die Juroren notierten ausdauernd ihre Beobachtungen und die Zuschauer schauten den Teilnehmern genau zu.
Störkundin Jutta Welsch-Deutinger benötigte eine neue Batterie für ihre Uhr. Kein Problem für Helena Bichlmaier.
Sie empfahl ihrer Kundin zusätzlich eine Halskette und richtete ihr das Set passend ein. Gerade als die Zeit um war, konnte sie der Kundin das Geschenkpaket überreichen und packte ihr noch ein Reinigungstuch bei.

Rainer Deutinger dankte den sieben Teilnehmerinnen und verabschiedete sie in eine Pause während der die Jury ihre Wertungen zusammenrechnete.

Die Nervosität ist abgeklungen? (O-Ton)
Wie haben Sie‘s empfunden? War‘s anders als im Ausbildungsbetrieb? (O-Ton)
Wie schätzen Sie Ihre Leistungen ein? (O-Ton)
Ihre Aufgabe war schon besonders schwierig, in 10 Minuten ein teu‘res Möbelstück verkaufen zu müssen. (O-Ton)
Also sind Sie zufrieden. (O-Ton)
Sie haben ihren Engelsurfer erfolgreich verkauft. War‘s schwierig? (O-Ton)
Wie schätzen Sie Ihre Leistung ein. (O-Ton)
Als ihr Chef wäre ich unzufrieden mit Ihnen weil sie 10 Minuten gebruacht haben um einen Putzeimer zu verkaufen…. :-) (O-Ton)
Also war‘s eine Herausforderung für Sie. (O-Ton)
Dafür haben Sie‘s sehr gut gemacht!

Es dauerte eine ganze Weile bis die Jury das Ergebnis ermittelt hatte.

Frau Hanrieder, als ehemalige Auszubildende und jetzt als Fachkraft erleben jetzt wie ihre Nachfolgerinnen kämpfen. Wie geht‘s Ihnen dabei? (O-Ton)
Sie arbeiten beim Globus Warenhaus. Drücken Sie Ihrer künftigen Kollegin die Daumen? (O-Ton)
Haben Sie eine Favoritin? (O-Ton)
Herr Wiesbeck, haben Sie Hoffnung oder ist bei der Jugend Hopfen und Malz verloren? (o-Ton)
Herr Deutinger, wie bewerten Sie die Leistung der jungen Leute? (O-Ton)
Was haben die Sieger gewonnen? (O-Ton)
Dann gratulieren wir uns schauen was rauskommt. (O-Ton)

Zur Preisverleihung kam Schulleiter Oberstudiendirektor Maximilian Heimerl in die Aula. ER dankte zunächst den Jurymitgliedern und Organistoren, die diesen tollen Wettbewerb erst möglich gemacht haben. Seinen virtuellen Hut zog er vor den Teilnehmerinnen, die schon durch ihr Mitmachen gewonnen haben. Sie alle sind schon jetzt Sieger und haben einen Applaus verdient.

Rainer Deutinger verkündete eine sehr knappe Entscheidung und nannte zunächst alle viertplatzierten. Andere gab es näcmlich gar nicht.
Auf Platz vier landeten Laura Hundseder, Valeria Herb, Jessica Baumstark und Hayal Günan. Sie alle erhielten eine Teilnahmeurkunde.
Auf Platz drei sahen die Juroren Lena Baumgartner.
Die engste Entscheidung um Platz 1 und 2: Mit 320 gegen 319 Punkten setzte sich Elli Riedel gegen Helena Bichlmeier durch.
Elli Riedel und Helena Bichlmeier nehmen nun an der Bayernausscheidung in Traunstein teil. Der Sieger aus diesem Wettbewerb nimmt dann am finalen Wettbewerb in Salzburg im Herbst diesen Jahres teil. Für das alles wünschen wir Elli Riedel und Helena Bichlmeier viel Erfolg und gute Nerven.
136 12 Jahre im falschen Film? - Die Abiturfeier des Ruperti-Gymnasiums Mühldorf
137 Kreisklinik stellt neue Angiographie-Anlage vor 6:30
Wieder einmal hatte die Kreisklinik in den Vortragssaal geladen um die nächste Innovation vorzustellen: Die neue Angiographieanlage.
Mit einer Angiographieanlage kann man Gefäße im Körper bildlich darstellen, also etwa die Blutbahnen.
Patienten im Krankenhaus vertrauen in der Regel darauf, dass sie dort nach dem Stand der Wissenschaft behandelt werden. Sie erwarten Qualität.
Es ist der Anspruch von Ärzten und Pflegepersonal, Patienten mit hoher Qualität zu behandeln. Diese Qualität wird zunehmend auch zum Maßstab für die finanziellen Mittel, die Kliniken für ihre Leistungen erhalten. Kliniken, die mindere Qualität liefern sollen weniger Geld erhalten. Das Problem ist allerdings die Methode wie man diese Qualität mißt.
Da man landläufig meint, große Kliniken bieten bessere Qualität, müssen Kliniken wie die in Mühldorf häufig mehr Qualität bieten als große um im Wettbewerb bestehen zu können.
Deshalb hat sich der Qualitätsgedanke im Haus stark etabliert. Das heißt etwa, dass sie großen Wert auf freundlichen Umgang miteinander legen. Oder auf bestmögliche technische Austattung achten.
Dazu eben gehört die Angiogaphieanlage, die es zwar seit langer Zeit an der Klinik gab, die aber in die Jahre gekommen war. Es war also ein wichtiger Schritt, diese Anlage zu erneuern und auf den Stand der Wissenschaft zu bringen.
Die dazu nötige Investition belief sich auf fast eine halbe Million Euro.
Da nicht allein die Maschinen die Qualität begründen, stellte Dr. Wolfgang Richter das Team aus Röntgenärzten, Chirurgen und Gefäßmedizinern vor, das fast rund um die Uhr an der Anlage tätig ist. Sie haben so unglaubliches Wissen und große Erfahrung gesammelt. Er war froh über das starke Team, das schon immer hohe Qualität geboten hat und diese jetzt auch noch steigern kann.
Die steigenden Zahlen zufriedener Patienten bestätigen den eingeschalgenen Weg und werben so ohne Zutun der Klinik für ihre Leistungen. Einfach nur auf Grund der gebotenen Qualität!

Oberarzt Dirk Nisselhorn begann mit dem Dank an alle Beteiligten, die bei der Anschaffung der nächsten Verbesserung für die Klinik mitgewirkt haben. Die Investition war nötig um die Versorgung auf dem hohen Niveau zu halten wie die Patienten das erwarten.
Dirk Misselhorn erläuterte die Entwicklung der Gefäßmedizin, die heute viele Disziplinen beschäftigt und immer mehr Therapieoptionen bietet.
Die Angiographieanlage ist in einem Labor untergebracht. Im Vorraum stehen Steuer- und Auswertecomputer, im Untersuchungsraum ein Gerät bestehend aus einem Patiententisch, einer Steuerkonsole und dem Untersuchungsgerät.
Vom Computerarbeitsplatz kann man die Arbeiten im Untersuchungsraum beobachten. Dort bewegt sich das Untersuchungsgerät um den Patienten herum und kann so jeden Bereich des Körpers ansteuern. So können alle Gefäße im gesamten Körper bildlich dargestellt werden.
Gesteuert wird das Untersuchungsgerät, das sie „C-Bogen“-nennen von einer Steuerkonsole au. Gegenüber auf Augenhöhe angebracht sind Monitore, die die Röntgenbilder in Echtzeit darstellen.
Invasive Maßnahmen, etwa das Einführen von Sonden können so gleich beobachtet werden. Bei allem sind Patienten und Mitarbeiter bestmöglich vor der Röntgenstrahlung geschützt.
Dirk Misselhorn erläuterte die verschiedenen Therapiemaßnahmen mit denen sie Gefäße wieder öffnen oder erweitern.
Das alles wäre ohne ihr bestens geschultes und erfahrenes Team nicht zu machen, das Oberarzt Dr. Stocker und er selbst leiten. Da die Anlage noch viel mehr leistet, werden sie künftig ihr Angebotsspektrum erweitern und dazu zusätzliches Personal einstellen.
Damit dankte Dirk Misselhorn für die neue Technik und bat um fortgesetzte Unterstützung.

Landrat Georg Huber gratulierte zum Behandlungserfolg an einem Patienten, dem kürzlich beide Füße amputiert werden mussten. Nicht nur, dass er nach wenigen Monaten mit Prothesen wieder mobil ist, haben auch alle nachbehandelnden Ärzte die Arbeit der Mühldorfer Mediziner sehr gelobt. Der Patient hatte sich vertrauensvoll in die Hände der Ärzte an der Klinik begeben und ist nicht enttäuscht worden. Um genau das zu erreichen, ist die Investition in solche Anlagen nötig.
Besonders freute sich Landrat Huber weil das Krankenhaus die Anlage selbst finanziert hat, ohne Zuschuß von Dritten. Das haben sie nicht mit Sparmaßnahmen am Patienten geschafft sondern am Personal, das Menschen als solche sieht, für ihr Wohlbefinden sorgt und so das Vertrauen der Bevölkerung gewonnen hat.
Für ihr großartiges Engagement, mit dem sie das Krankenhaus zu dem gemacht haben, was es heute ist, dankte Landrat Huber allen Mitarbeitern und sicherte weiter finanzielle Unterstützung für Investitionen zu, die die Möglichkeiten der Klinik übersteigen. Sie alle danken das später mit ihrer hervorragenden Arbeit.
Auch wenn die neue Angiographieanlage viel Geld gekostet hat, gibt sie durch eingesparte Heilungskosten der Gesellschaft doch auch viel Geld ein. Für das alles dankte Landrat Huber den Verantwortlichen sehr und freute sich über die ersten Berichte vom Einsatz der Anlage.
138 Polizei und Stadt Waldkraiburg schicken die Sicherheitswacht auf die Straße 5:20
Ins Besprechungszimmer der Polizeiinspektion Waldkraiburg hatten Erster Polizeihauptkommissar Georg Deibl Bürgermeister Robert Pötzsch und Polizeipräsident Robert Kopp geladen um die Sicherheitswacht vorzustellen.
Georg Deibl erinnerte an die Anfänge der Sicherheitswacht vor knapp einem Jahr. Seither ist viel passiert. Freiwillige wurden gesucht und gefunden, ausgebildet und ausgestattet.
Er lobte das Engagement der Waldkraiburger, wo sich – anders als anderswo – so viele gemeldet haben, dass sie die Qual der Wahl hatten.

Polizeipräsident Robert Kopp freute sich über die Indienststellung der Sicherheitswacht und war stolz auf sie.
Obwohl das Sicherheitsniveau in Waldkraiburg bereits hoch ist, bietet die Sicherheitswacht ein zusätzliches Maß das dazu beiträgt, die öffentliche Sicherheit und Ordnung aufrecht zu erhalten. Das ist schließlich nicht allein Aufgabe der Polizei.
Robert Kopp dankte besonders der Stadt und dem Stadtrat für die Unterstützung bei der Einrichtung der Sicherheitswacht. Das zeigt den hohen Stellenwert, den die Stadt der öffentlichen Sicherheit beimißt und kann deshalb nur dann funktionieren wenn die Stadt aktiv mitwirkt.
Nach der Auswahl aus den zahlreichen Bewerbern hat die Polizei 11 Kandidaten ausgewählt und ausgebildet, die in ihrer Zusammensetzung ein Abbild der Bevölkerung darstellen.
Robert Kopp freute sich mit der Sicherheitswacht einen Ansprechpartner für die kleinen Sorgen und Nöte der Bevölkerung zu haben und Dinge regeln zu können, für die man nicht gleich die Polizei braucht.
Sie helfen, das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung zu heben das heute durch vielerlei Ängste nicht mehr so stabil ist wie in vielen Jahren davor.
Robert Kopp dankte den Mitgliedern der Sicherheitswacht sehr für ihr ehrenamtliches Engagement und betonte, mit der Einführung der Sicherheitswacht die Polizei nicht reduzieren oder verändern zu wollen. Für die Abwehr ernster Gefahren bleibt weiter die Polizei zuständig.
(O-Ton Sie sind ein sehr willkommener Partner der Polizei!)
Damit wünschte er einerseits den Mitgliedern der Sicherheitswacht viel Gesundheit und Freude an diesem Dienst und andererseits Polizei und Stadt viel Erfolg mit dem neuen Dienst.

Bürgermeister Robert Pötzsch war sehr zufrieden mit der Entwicklung der Sicherheitswacht. Am Mangel an Bewerbern hatte er nicht gezweifelt weil es in der Stadt immer genug Aktive gibt, die sich beteiligen wollen.
Auch Robert Pötzsch beurteilte die Sicherheitslage in Waldkraiburg als sehr gut und sah deshalb die Sicherheitswacht als Bindeglied zwischen Bevölkerung, Verwaltung und Polizei. Sie sollen Präsenz zeigen und das Sicherheitsgefühl der Bürgern so stärken.
So freute er sich über die anfangs 11 Mitglieder der Sicherheitswacht, die schon jetzt viel Zeit investiert und sogar eine Prüfung abgelegt haben und sicherte ihnen allen die Unterstützung der Stadt für ihre aufwändige und nicht immer ganz einfache Aufgabe zu.

Georg Deibl schloss sich dem Dank an. Da die Sicherheitswacht zum Beginn des Volksfestes ihren Dienst aufnehmen sollte, mussten sie sogar an Sonn- und Feiertagen büffeln. Sein Dank galt auch den Referenten, die sogar am Pfingstmontag ausgebildet haben. Das alles hat größten Respekt verdient!
Da die Sicherheitswachtler und die Polizeibeamten sich in dieser Zeit auch kennengelernt haben, ist ein gutes Miteinander entstanden, das die Zusammenarbeit wesentlich erleichtert.

Die Mitglieder der Sicherheitswacht bestätigten das gute Miteinander während der Schulungen, das dazu geführt hat, dass eine gute Gemeinschaft entstanden ist. Diese Gemeinschaft hat es leicht gemacht, die teils schwierigen Inhalte zu erlernen.

Um ihre Ausstattung zu vervollständigen spendierte ihnen Bürgermeister Robert Pötzsch einen Rucksack, diverse Accesoires und eine 10er-Karte für den Stadtbus. Später im Jahr folgt eine warme Jacke. Damit hoffte er ihnen den Dienst erleichter zu können.

Vor dem Gebäude überreichte Polizeipräsident Robert Kopp den beiden Streifen ihre digitalen Funkgeräte.
Da die erste gleich auf Streife gingen, entsandten sie Robert Kopp und Bürgermeister Robert Pötzsch und setzten so den Dienst ins Leben.

Ab sofort sind also SiWa 1 und SiWa 2 wie die beiden Streifen gerufen werden in Waldkraiburg unterwegs und sorgen so für ein besseres Sicherheitsgefühl.
139 Integrationslotsen erhalten Zertifikate nach absolvierten Fortbildungen 6:25
Seit sechs Jahren unterstützt eine Gruppe Ehrenamtlicher Zuwanderer vorwiegend aus dem europäischen Ausland, sich im Landkreis einzuleben und wohl zu fühlen. Die Integrationslotsen betreut Jelena Djakovic von der Stabsstelle „Lernen vor Ort“ am Landratsamt Mühldorf.
Um die Integrationslotsen, die schon 2014 mit dem Integrationspreis der Bayerischen Staatsregierung ausgezeichnet wurden, noch besser vorzubereiten, organisierte „Lernen-vor-Ort“ eine Serie von fünf Fortbildungen zu Themen wie, das bayerische Schulsystem, ehrenamtliches Dolmetschen, Abbau von Vorurteilen und Unterschiede in Kultur und Kommunikation.

Allen von den inzwischen 47 Integrationslotsen, die an mindestens vier der fünf Schulungen teilnahmen konnte Landrat Huber nun ein Teilnahmezertifikat überreichen.

Lernen-vor-Ort Stabsstellenleiterin Elisabeth Huber freute sich die Teilnehmer im Foyer des Landratsamtes begrüßen zu können. Besonders willkommen hieß sie die Leiterin der Integrationslotsen willkommen, Jelena Djakovic und Dr. Cornelia Erat vom Gesundheitsamt, die als Patin und Unterstützerin von Anfang an mitgeholfen hat, diesen Dienst zu installieren und Alfons Wastlhuber, der mit dem Verein Ehrensache die Fortbildungen unterstützt hatte.
Besonders freute sie sich über die Integrationslotsen, die viel Zeit aufgewandt haben um den Neubürgern den Weg in die deutsche Gesellschaft zu ebnen.

Landrat Georg Huber schloss sich der Begrüßung an und würdigte zunächst Dr. Cornelia Erat, die viel mehr für tut als ihre eigentliche Aufgabe im Gesundheitsamt ist. Besonders dankte er Jelena Djakovic, die hier viel mehr Zeit investiert, als sie für ihre Stelle bei Lernen-vor-Ort zur Verfügung hat. Sie hat mit den Integrationslotsen ihre zweite Familie geschaffen. Sie hat sie aufgezogen und nun erzogen.
Landrat Huber würdigte die besonderen Leistungen der Integrationslotsen, die auf Grund ihrer Kenntnis der Sprache und der Kultur der Herkunftsländer die Zuwanderer kompetent dabei unterstützen können, sich hier zurecht zu finden, sich in die bayerische Gesellschaft einzugliedern und mit Schulen, Behörden und Institutionen zurecht zu kommen.
Besonders wertvoll ist dabei das Wissen um die Kultur der Herkunftsländer. (O-Ton Man kann die Sprache schon sprechen…)
Auf bayerischer Seite führt genau die Unkenntnis der Kultur der Herkunftsländer häufig zu Unverständnis auch wenn man sich verbal austauschen kann. Genau deshalb war Landrat Huber so froh über die Integrationslotsen, die eben auch Kulturvermittler sind.
Er war den Integrationslotsen sehr dankbar, dass sie neben der zeitraubenden und aufwändigen ehrenamtlichen Tätigkeit auch die zusätzliche Zeit für Schulungen und Fortbildungen aufbringen und sich gegenseitig unterstützen.
Landrat Huber dankte den Integrationslotsen sehr weil sie etwas bieten, was es in kaum einem anderen Landkreis gibt. Das ist auch ein Verdienst von Jelena Djakovic, die die Gruppe mit viel Geschick und Kompetenz führt.
Damit überreichte Landrat Huber allen Teilnehmern, die an vier Fortbildungsterminen teilgenommen hatten ein Zertifikat und allen, die an drei Terminen anwesend waren eine Teilnahmebestätigung. Die alle tragen mit ihrem ehrenamtlichen Engagement dazu bei, dass die Integration funktioniert, die der Staat nicht schaffen könnte wenn er sie bezahlen müsste.

Jelena Djakovic freute sich über die Bereicherung, die ihr diese neue Großfamilie bietet, deren Mitglieder aus so vielen Ländern gekommen sind. Sie war dankbar für das großartige Miteinander und die Kraft und das Engagement, das die Mitglieder hier aufgebracht haben. Mit der Teilnahme an den Fortbildungen haben sie alle ihr Interesse gezeigt, ihre Fähigkeiten weiterzuentwickeln und es zum Nutzen der Zuwanderer einzusetzen. (O-Ton)

Alle fünf Fortbildungen absolviert haben Annemarie Landwirth, die Zuwanderer aus Rumänien betreut,
Renata Bolt für Zuwanderer aus der Slowakei.
Vier Termine wahrgenommen haben
Beza Sadiku,
Helena Poth, die finnische Einwanderer betreut,
Ingrid Dressler,
Josef Pöllmann, der die polnsichen Zuwanderer unterstützt,
Penka Dimitrova, die die bulgarischen Zuwanderer begleitet,
Romualda Pöllmann, die im Namen der ganzen Gruppe Jelena Djakovic dafür dankte, dass sie aus den Integrationslotsen eine Familie geformt, und sie zu besseren Menschen gemacht hat.
(O-Ton Wir entdecken neue Fähigkeiten…)

Stephan Boller, der die ungarischen Zuwanderer betreut,
Tatjana .., die Zuwanderer aus Rußland unterstützt,
und Jelena Djakovic, die Zuwanderer aus Serbien begleitet.
Die weiteren haben an weniger als vier Fortbildungen teilgenommen und verdienten auch dafür große Anerkennung:
Corinna-Maria Daminescu,
Fatime Sadiku,
Nazifeh Mojaddeedi,
Tatjana Abt,
Miglena Neutzler,
Sabine Wiedl,
und Carmen Legni, der Jelena Djakovic auch für ihre Unterstützung bei der Betreuung der Integrationslotsen dankte.

Nach einem gemeinsamen Foto und dem Anstossen mit einem Gläschen Sekt luden Lernen vor Ort und Alfons Wastlhuber vom Verein Ehrensache zum gemeinsamen Abendessen, das die Integrationslotsen dazu nutzten, die Gemeinschaft weiter zu stärken.
140 Nach nur einem Jahr Bauzeit: Einweihung von Kabinentrakt und Sportheim im Waldkraiburger Jahnstadion 13:10
Weiß-blauer Himmel empfing die Gäste zur Einweihung des neuen Gebäudes des VfL Waldkraiburg im Jahnstadion.
Das runde rote Vereinslokal zog die Blicke der Gäste an und die Tartan-bahn erwartete die Sportler. Voher begrüßten Stadtwerke und Verein zahlreiche Ehrengäste mit einem Gläschen Sekt.
An die Wand projezierte Bilder zeigten die Entstehungsabschnitte und vermittelten einen Eindruck von der Arbeit.

Stadtwerke-Geschäftsführer Herbert Lechner freute sich über die zahlreichen Gäste. Besonders über die Bürgermeister Robert Pötzsch und Richard Fischer, zahlreiche Mitglieder des Stadtrates, die Eigentümerfamilien des Gummiwerks. Dazu die beiden Vorsitzenden des VfL Waldkraiburg, Kai Röpke und Thomas Hirn, der auch als Projektleiter hier viel Arbeit investiert hat.
Als Herbert Lechner auch die weiteren Gäste begrüßt hatte, erinnerte er an den langjährigen Vorsitzenden und Gönner des VfL Waldkraiburg, Peter Schmidt, der die Fertigstellung nicht mehr hatte erleben dürfen. Er bat die Gäste im Gedenken um eine Schweigeminute.

Vor genau 57 Jahren wurde das Jahnstadion eingeweiht – erinnerte Herbert Lechner an die Anfänge. Seither wurde die Anlage immer wieder erweitert und ergänzt.
Mit den neuen Umkleidekabinen und dem neuen Vereinsheim folgt nun der nächste Entwicklungsschritt.
Herbert Lechner dankte Kai Röpke und Thomas Hirn für ihren persönlichen Einsatz, ohne den das Projekt nicht zustandegekommen wäre.
Erst durch die äußerst großzügige Unterstützung der Eigentümerfamilie des Gummiwerks war es möglich, die Finanzierung zu gewährleisten. 395.000 Euro brachten die Stadtwerke auf, der VfL 50.000 Euro in Form von Eigenleistungen und die Eigentümerfamilien Schmidt und Westhof des Gummiwerks steuerte 950.000 Euro bei. Dafür galt ihnen Herbert Lechners besonderer Dank.
Mit BeSchluss vom 28. Juli 2015 hat der Stadtrat die Umsetzung des Finanzierungskonzepts beschlossen und so den Weg für die Realisierung freigemacht. Kein Jahr später fand der Spatenstich statt und jetzt kann das Gebäude seiner Bestimmung übergeben werden.
Die kurze Bauzeit ist der besondere Verdienst von Thomas Hirn von dem er den Eindruck hatte, er hätte das zurückliegende Jahr hauptsächlich hier verbracht. Dafür dankte er ihm ganz besonders.
Weiterer Dank galt den Mitarbeitern der Stadt und der Stadtwerke, denen der Planungsbüros und der Baufirmen.
Das Baubudget von 1.395.000 Euro wurden fast auf den Euro genau eingehalten. Der Rundbau stellt ein besonders Wahrzeichen dar und die Umkleidekabinen erfüllen ihren Zweck sehr gut.
Das Gebäude beherbergt zudem das Wettkampfbüro der Leichtathleten, die Kioskanlagen, eine Behindertentoilette und Büros für die Fußballer. Das Vereinslokal mit Biergarten fördert zudem die Geselligkeit.
Nun können alle stolz auf den Neubau sein und so wünschte Herbert Lechner allen weiteren Projekten im Jahnstadion die selbe vertrauensvolle Zusammenarbeit aller Beteiligten. Nur gemeinsam kann hier im Jahnstadion etwas bewegt werden.

Die Vorfreude auf diese Einweihung stieg mit jedem Mal wenn er die bisherige Baustelle besuchte freute sich Bürgermeister Robert Pötzsch über diese Einweihungsfeier.
Nach ersten Gesprächen 2013 begann das Projekt 2014 Fahrt aufzunehmen. Dann waren viele Gespräche nötig mit der Verwaltung, dem VfL und den Sponsoren.
Auch wenn die größten Herausforderungen gemeistert sind gibt es noch einige Kleinigkeiten zu regeln. Besonders dankte Robert Pötzsch den Familien Schmidt und Westhof, die Vereine und Stadt immer unterstützt haben. Dabei ging es ihnen nie um persönliche Anerkennung sondern darum, die Bürger am eigenen Erfolg Anteil zu geben.
Die Bauphase hat den Zusammenhalt der VfL-Familie gezeigt. Für die vielen ehrenamtlichen Arbeitsstunden dankte ihnen Robert Pötzsch sehr, wie auch den Planern und Bauleuten.
Abschließend dankte er Kai Röpke für die richtige Entscheidung zur richtigen Zeit und dafür, dass er immer ein fairer Partner ist.
Ganz klassisch gratulierte Robert Pötzsch zum neuen Gebäude mit einem Leib Brot, einer Prise Salz und einem Cent als Grundstock für die nächsten Investitionen.

Schon seit der Gründung ist die Familie dem VfL sehr verbunden betonte Fritz Schmidt das Engagement seiner Familie für die Belange des Vereins. Vor fast 70 Jahren war sein Großvater einer der Gründungsväter und dann auch der erste Vorsitzende.
Sie alle haben die Tradition fortgesetzt, waren aktive Sportler und lange Zeit Vorsitzende.
Wenn nun Kai Röpke den Vorsitz innehat, dann ist er immerhin maßgeblicher Mitarbeiter ihrer Firma. So war er es, der den Gesellschafter dieses Engagement vorgeschlagen hatte, das sie nach der langen gemeinsamen Geschichte gern aufgegriffen und umgesetzt haben.
Fritz Schmidt freute sich nicht nur über das schöne Vereinsheim sondern auch über die Einhaltung des Zeit- und Kostenrahmens.
Er betonte, dem Verein weiter treu zu bleiben, auch wenn sie nicht jedes Jahr so viel werden spenden können! (Gelächter)

Projektleiter Thomas Hirn beschrieb den Weg zum Kabinentrakt, dessen Anfänge – wie gesagt – auf eine Idee 2013 zurückgingen. Seit der ersten Skizze flossen zahlreiche Ideen und Anregungen in die Planung ein. So stand 2015 die Planung die die Architekten Thomas Helge und Herbert Friedl ausgearbeitet haben.
Er selbst wollte die Bauleitung nebenher leisten. Es war aber schnell klar, dass das nicht gehen würde sollte das Projekt noch in diesem Jahrzehnt fertig werden. (Gelächter 24:58:23)
Er dankte deshalb Stadtbau-Geschäftsführer Hermann Karosser für seine Einwilligung ihn für diese Aufgabe einzusetzen.
Planung und Kostenrechnung erforderten viele Verhandlungen und führten zum BeSchluss mit dem Bau zu beginnen. Anfang Juni 2016 begannen die Arbeiten, die nun abgeschlossen sind.
Thomas Hirn dankte allen Bauleuten für ihre gute Arbeit, die ihm das Beobachten zur Freude machte. (O-Ton Die Zusammenarbeit mit Euch allen…)
Die gute Zusammenarbeit und das vorteilhafte Wetter im Spätherbst 2016 ermöglichte den Abschluss der Bauarbeiten fast zwei Monate vor dem geplanten Termin.
Immer im Auge behielt er das Budget, das unerwartete Ausgaben durch die Beseitigung nicht dokumentierter Technik doch strapaziert haben. So hielt sie ein Erdkabel in Atem und eine Kühlkammer im alten Kabinentrakt. (O-Ton Nach aktueller Kalkulation werden wir das Bauvorhaben mit einer kleinen roten Null abschließen)
Die Mitglieder des VfL haben 750 Arbeitsstunden dazu beigetragen und Sachspenden von Sponsoren haben die Finanzierung zusätzlich erleichtert und die Ausstattung verbessert. Dafür dankte er den Sponsoren besonders. (Applaus)
Ein Highlight ist sicher die Stiefelwaschanlage, die‘s so nur noch im Trainingszentrum des FC Bayern gibt.
Er beschrieb das Gebäude: (O-Ton)
Das Highlight ist sicher das Vereinsheim, zu dem natürlich die Küche gehört, Garagen als Lagerräume und der Kiosk. Ausgestattet mit modernster Lüftung und Fußbodenheizung sollte bestens gegen Schäden vorgebeugt sein. Sogar die Wasserleitungen werden automatisch gespült um die Ausbreitung von Bakterien zu unterbinden. Neu Beleuchtung, neue Außenanlagen und vieles mehr wurden führten ihn zu einem Rat an die zukünftigen Benutzer: (O-Ton Applaus)
Bei der Stadtbau Waldkraiburg ist es Tradition nach Fertigstellung eines Gebäudes den Schlüssel mit einem Motto zu übergeben. So übergab er Herbert Lechner einen besonderen Schlüssel.
Einen zweiten Schlüssel hatte er für die Nutzer, den VfL Waldkraiburg in der Person von Kai Röpke.
Einen dritten Schlüssel übergab er den Finanziers, also Fritz Schmidt für die Kraiburg-Holding.

Für Kai Röpke musste das Mikrofon höher gestellt werden.
In Zeiten von Bewegungsmangel sind attraktive Sportstätten besonders wichtig. Beim Sport geht es nämlich nicht nur um Höchstleistungen sondern um das soziale Miteinander. Sport ist damit wichtig für den Verein und die ganze Stadt. Sportstätten sind damit ein wichtiger Standortfaktor für die Stadt. Ihr Erhalt und Ausbau damit von großer Bedeutung.
Dieses Gebäude ist deshalb wichtig für die ganze Stadt.
Schon nach seiner Wahl zum Vorsitzenden des VfL war ihm klar, dass die alten Umkleidekabinen nicht mehr zu erhalten waren. Vor 1.332 Tagen traf man sich deshalb um Pläne für einen Neubau zu schmieden. Erste Skizzen von Rolf-Jürgen Greger erzeugten Visionen und ermöglichten so die Motivation der vielen Mitwirkenden. (Applaus 39.23:23)
Die größte Unterstützung leisteten aber die Gesellschafter der Kraiburg-Holding. So etwas findet man wirklich selten.
Kai Röpke dankte allen für das Vertrauen und die gute Zusammenarbeit, das ihm die Gesellschafter und alle anderen Beteiligten erwiesen hatten.
Ein Projekt wie dieses mit einem Partner wie ihm, der ständig neue Ideen hat, im Termin- und Kostenrahmen umzusetzen nötigte ihm größte Achtung vor Thomas Hirn ab, dem er dafür herzlich dankte. Auf ihn war immer Verlaß!
Der VfL hat gezeigt, dass er seine Veranwortung wahrnimmt und mithilft Waldkraiburg als Sportstadt zu erhalten. Wenn es also wieder etwas zu tun gibt, der VfL ist gern dabei um der Sportjugend die bestmöglichen Bedingungen zu bieten.
Damit wünschte er den Sportlern unfallfreien Sport und viel „Spaß am Sport“.
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Herbert Lechner bat Pater Bernhard Stiegler und Diakon Streck das Gebäude zu segnen.
Sie verglichen den sportlichen Wettlauf mit dem Wettlauf um den Siegerkranz den der Apostel Paulus beschrieben hatte und würdigten das selbstlose Engagement der Gesellschafter der Kraiburg-Holding und hofften, es möge von hier ein Geist der gegenseitigen Achtung ausgehen, des faieren Wettkampfes und der Kameradschaft. Alle Sportler mögen somit Botschafter des christlichen Glaubens werden und auch den geistlichen Siegeskranz empfangen.
So segneten sie die neuen Räume und alle, die sie benutzen.

Abschließend überreichte Markus Dickow Trikots der Fußballer und dankten so für die neuen Räume und Herbert Lechner übergab das Gebäude seiner Bestimmung.

Im Anschluss genossen die Gäste der Eröffnungsfeier ein Weißwurstfrühstück und nahmen die neuen Räume in Augenschein.
O-Ton Annemarie Deschler

Am Nachmittag öffneten Stadtwerke und VfL die Räume für die Allgemeinheit und schlossen den Tag der Eröffnung mit einem Fußballspiel der Bezirksliga-Herrenmannschaft gegen die Landesligamannschaft des FC Töging ab.
In der Pause gratulierten Vertreter des Bayerischen Fußballverbandes zum gelungenen Neubau und ehrten Renate Otterbach, Geschäftsführerin und die gute Seele des VfL Waldkraiburg – mit dem Ehrenamtspreis des Bayerischen Fußballverbandes. Zudem beriefen sie sie in den „Club 100“ des deutschen Fußballbundes.
Für die Stadt Waldkraiburg gratulierte zweiter Bürgermeister Richard Fischer und für den VfL Vorstand Kai Röpke.

Übrigens endete das Fußballspiel torlos 0:0.
141 Komm doch in meinen Garten! - Tag der offenen Gartentür in Schönberg 7:00
Schönbergs Gartenbauvereinsvorstand August Brams hieß schon am frühen Morgen die Gäste in der Kulturhalle willkommen und bedauerte den Wetterumschwung, der es den Besuchern sicher nicht so leicht machen würde, die herrlichen Gärten zu besichtigen.
Er freute sich über Anita Leukert, die Kreisvorsitzende des Landesverandes für Gartenbau und Landschaftspflege und die Mitglieder des Kreisvorstandes und über Bürgermeister Thomas Einwang aus Buchbach und Waldkraiburgs zweiten Bürgermeister Richard Fischer.
Allen Anbietern dankte er für ihren sonntäglichen Aufwand, den Landfrauen für ihre Bewirtung und den Imkern für ihren schönen Honig.
Wenn das Motto des Tages der offenen Gartentür lautet „Komm doch in meinen Garten“, dann bieten acht Gartenbesitzer in den Ortsteilen von Schönberg besondere Einblicke. Ihnen allen dankte er für die viele Arbeit im Vorfeld und die Bereitschaft, ihre Türen für die Besucher zu öffnen.
Auch wenn der Regen den Pflanzen gut tut, hoffte er doch, dass er die Besucher nicht abhält, denen er trotzdem viele neue Erkenntnisse wünschte.

Anita Leukert schloss sich der Begrüßung an und unterstrich den Wert der Gärten als Medizin in einer zunehmend hektischeren Zeit. Einerseits Erholungsraum trägt er mit Früchten und Gemüse zur Versorgung bei und ist damit auch ein Stück Heimat.
Hinter den Gartentüren verstecken sich viele Geheimnisse, die mit viel Liebe gestaltet und gepflegt werden. Wenn sie nun ihre Gartentüren öffnen, dann zeigen sie den Besuchern diese kleinen Paradise. Dafür dankte sie den Gartenbesitzern und freute sich auf die Gärten, die im Zusammenspiel mit der ohnehin herrlichen Landschaft rund um Schönberg ein besonderes Erlebnis versprechen.
Dafür dankte sie dem Gartenbauverein in Schönberg und wünschte den Besuchern schöne Stunden und viele neue Erkenntnisse. Damit öffnete sie symbolisch die Gartentüren.

Während die kleine Kapelle die Gäste unterhielt bot sich den Besuchern ein breites Produktspektrum rund um den Garten.
Und natürlich war für das leibliche Wohl bestens gesorgt.

Das alles haben die Gäste gern angenommen und ließen sich Würstl und Steaks nicht entgehen.
Wir haben uns einige der Gärten angesehen, die wir Ihnen kurz zeigen wollen.

Vielleicht meinte es der Wettergott besonders gut mit den Schönberger Gartlern. Schließlich war es wochenlang so trocken, dass Gießen dringend nötig war – auch wenn‘s den Organisatoren und den Besuchern nicht so angenehm war.
Aber – Gärtner und Gartenfreunde sind naturverbunden und ließen sich von so ein paar Regentropfen nicht abhalten. Es kamen so viele Interessiert, dass bisweilen der Parkplatz entlang der Straße nach Neumarkt überfüllt war.
So wurde der Tag der offenen Gartentür trotz der widrigen Umstände ein voller Erfolg.
142 Feuerwehr Aspertsham weiht neues Feuerwehrfahrzeug - Eine Premiere für Bürgermeister Alfred Lantenhammer 7:00
Die kleine Gemeinde Aspertsham im nördlichen Landkreis feierte Patrozinium verbunden mit dem Pfarrfest. Wie‘s manchmal so ist, zogen just an diesem Sonntag nach langer Zeit heissen Sommerwetters schwere Wolken über das Land.
So musste die Einweihungsfeier des neuen Feuerwehrautos ins Gerätehaus verlegt werden und das nagelneue Auto in dieser Zeit im Regen stehen. Das sollte es aber doch wirklich aushalten!

Nach dem feierlichen Gottesdienst kam die Festgemeinde aus der Kirche. Unter ihnen Vertreter der Kreisbrandinspektion und Schönbergs Bürgermeister Alfred Lantenhammer, die Mitglieder des Gemeinderates und Dekan Franz Eisenmann.
Kommandant Lorenz Bauer freute sich über das Kommen von Bürgermeister und Gemeinderat, das zeigt, dass sie alle ein offenes Ohr für die Belange der Aspertshamer Feuerwehr haben. Besonders freute er sich über das Kommen der Kreisbrandinspektion, die sie bei der Beschaffung des Fahrzeugs stark unterstützt hatten.
Er freute sich auch über die Kameraden von der Feuerwehr Schleefeld, die ein baugleiches Fahrzeug bestellt hatten und so geholfen haben, viel Geld zu sparen. Über die gemeinsame Aktion wurden sie gute Freunde. Sein Dank galt auch dem Feuerwehrverein, der den Geldbeutel geöffnet und damit die Beschaffung erst möglich gemacht hatte.

Ein neues Feuerwehrauto zu segnen gehört in Bayern einfach dazu, meinte Dekan Franz Eisenmann, der auch den Dienst der Feuerwehrleute als unentbehrlich erachtete.
Er segnete das Fahrzeug, alle, zu deren Hilfe es ausrücken muss und bat, dass sie alle immer wieder gesund nach Hause kommen.

Lorenz Bauer erinnerte an die Neuanschaffung, die bereits im August 2014 mit einem Antrag an den Gemeinderat begonnen hatte, das 34 Jahre alte Fahrzeug zu ersetzen. Der Gemeinderat hatte dem Antrag ohne Gegenstimme zugestimmt.
Das neue Fahrzeug sollte den aktuellen Vorschriften und den Besonderheiten in Aspertsham entsprechen. Nach 6-monatiger Planung und europaweiter Ausschreibung bestellten sie Anfang Juni 2015 das Fahrzeug beim Hersteller Rosenbauer.
Die Gesamtkosten beliefen sich auf etwa 135.000 Euro. Der Freistaat förderte die Anschaffung mit 25.300 Euro, der Feuerwehrverein steuerte 15.000 Euro bei und 12.400 Euro sammelte der Verein für die komplett neue Ausrüstung zusammen.
Am 30. Januar fand beim Hersteller die Endabnahme statt. Zuhause angekommen empfingen sie die Kameraden mit freudiger Neugierde. (O-Ton)
Die Feuertaufe hat das Fahrzeug bereits hinter sich und erwies sich als nützlicher Helfer.
(O-Ton technische Daten.)
Allen Unterstützern bei der Beschaffung dankte Lorenz Bauer und auch allen Feuerwehrleuten, die viel Zeit dafür aufwenden, die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten. So hoffte er, dass ihnen das Fahrzeug genau so lang dient wie das vorhergehende und sie immer gut nach Hause bringt.

Rudi Gstöttl von der gleichnamigen Firma dankte für den Auftrag und die gute Zusammenarbeit und wünschte der Wehr immer erfolgreiche Einsätze und gute Heimkehr von allen Einsätzen.
Er übergab den symbolischen Schlüssel an Bürgermeister Alfred Lantenhammer.
Und Kommandant Lorenz Bauer eine Uhr, damit sie immer wissen, wann sie heimgehen sollten.

Bürgermeister Alfred Lantenhammer dankte für den Schlüssel und war stolz auf das neue Fahrzeug für die Wehr in Aspertsham, die es sich wirklich verdient hatten.
(O-Ton erste Fahrzeugübergabe in 21 Jahren Bürgermeister.)
Er erinnerte sich an eine Fahrt mit dem alten Auto, die ihm klar gemacht hatte, dass an einer Ersatzbeschaffung kein Weg vorbei führt…. (O-Ton)
Da das Fahrzeug auch für die Gemeinden in der Umgebung von Bedeutung ist, würdigte Alfred Lantenhammer die besondere Bedeutung der Neuanschaffung.
Nach Abzug aller Förderungen und Eigenleistungen hat die Gemeinde Schönberg einen Anteil von 93.530 Euro geleistet hat. Für die Eigenleistung und den Zuschuß des Feuerwehrvereins dankte Alfred Lantenhammer besonders. Ohne diese Anteile wäre die Beschaffung nicht möglich gewesen.
Auch wenn manche die Investitionssumme als hoch erachten, war sie es doch nicht. Hätte man Glump gekauft, wäre doppelt so viel Geld auszugeben gewesen. Und so hat man was g‘scheides und braucht nicht ständig nachbessern.
So kann das Auto Motivation für die Jugend sein und Nachwuchs anlocken.
Alfred Lantenhammer dankte der Kreisbrandinspektion für ihre Unterstützung und allen, die an der Beschaffung beteiligt waren. Besonders aber Lorenz Bauer, ohne den es sicher nicht gelungen wäre.
So wünschte er den Feuerwehrleuten immer erfolgreiche Einsätze und eine gute Heimkehr.
Den symbolischen Schlüssel gab er weiter an Kommandant Lorenz Bauer und legte auch einen eßbaren Schlüssel bei.

Kurz fasste sich Kreisbrandrat Harald Lechertshuber. Er dankte Gemeinde und Feuerwehrverein und besonders Lorenz Bauer, der sich wirklich sehr eingesetzt hat. Jetzt steht ein ansehnliches Fahrzeug auf dem Hof und steht für Übungen und Einsätze bereit. Davon immer gute Heimkehr.
--
Damit dankte Lorenz Bauer für die Gestaltung der Segnungsfeier und lud zum gemeinsamen Mittagessen, das wegen des Wetters ganz anders gestaltet werden musste als es ursprünglich geplant war.

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