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Josef J. Pöllmann
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Josef J. Pöllmann ist Mitglied im Deutschen Presse Verband
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Das gab's 2017 bei Mühldorf-TV und bei Altötting-TV
Hier können Sie nachlesen, worüber wir in KW 45/2017 berichtet haben.
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Nr.
Thema LZ Archiv KW Ersch.
228 Waldkraiburg wird Fair-Trade-Stadt 12:15 45 10.11.17
Schon ab 9 Uhr früh standen die Mitglieder des Lions-Clubs Mühldorf-Waldkraiburg auf dem Stadtplatz. Das hatte einen besonderen Grund wie uns Clubpräsident Joachim Hellwig erzählt: (O-Ton)
Wo kann man den Benefiz-Adventskalender sonst noch kaufen? (O-Ton)
Der erwartete Reingewinn von über 10.000 Euro geht an die Kindergärten des Landkreises.

Seit 9 Uhr früh hatten Steuerungsgruppe und Welt-Laden bereits fair gehandelte Produkte auf dem Sartrouville-Platz verkauft. Dabei unterstützten sie zahlreiche Stadträte, die Produkte mit dem Gewicht kauften, das Bürgermeister Robert Pötzsch aufwog.
Die erwarteten 80 Kilogramm waren aber schnell erreicht, so dass die Skala am Verkaufsstand nach oben erweitert werden musste.

Joachim Grytzyk verteilte als Dank für die Teilnahme der Schulen an der Bewerbung der Stadt um den Titel Fair-Trade Stadt Fußbälle an die Schulleiter.

Bürgermeister Robert Pötzsch hatte der Zuspruch nicht überrascht. Er war von Anfang an überzeugt, die Waldkraiburger würden die Aktion auch unterstützen. Über 139 Kilogramm verkaufte fair gehandelte Waren sind wirklich ein tolles Ergebnis dieser Aktion.

Den kleinen Festakt zur Verleihung des Titels „Fair-Trade-Stadt“ eröffnete die Samba-Trommlergruppe Bragada.

Stadtrat und Steuergruppen-Vorstand Frieder Vielsack freute sich über die vielen, die dazu beigetragen haben, Waldkraiburg in so kurzer Zeit zur Fair-Trade-Stadt zu machen. Toll war auch die Beteiligung der Stadtratskollegen an diesem Morgen, die es geschafft haben, über 139 Kilogramm fair gehandelter Ware an die Waldkraiburger zu verkaufen.
Dabei hatte jeder seine eigene Strategie… (O-Ton Mitleidskäufe…)
Spaß gemacht hatte es allen.
Großen Anteil am Gelingen hatte die Steuergruppe mit Elsbeth und Joachim Grytzyk an der Spitze. Sie und alle anderen Mitglieder der Steuergruppe haben seit einem Jahr unermüdlich auf diesen Tag hin gearbeitet.
Aktuell möchte das Gymnasium in Waldkraiburg Fair-Trade-Schule werden.
Damit hieß er Bürgermeister Robert Pötzsch und Bundestagsabgeordneten Stephan Mayer willkommen.
Nach einem kurzen Rückblick auf den kurzen Weg bis zur Fair-Trade-Stadt dankte Frieder Vielsack allen Firmen und Institutionen, die dabei mitgemacht haben.

Vor etwas mehr als einem Jahr kam das Ehepaar Grytzyk zu ihm und stellte die Idee der Fair-Trade-Stadt vor, erinnerte sich Bürgermeister Robert Pötzsch. Da die Auszeichnung für die Stadt nur Vorteile bringt, hat er die Idee sofort aufgegriffen und unterstützt.
Waldkraiburg war schon immer zu außergewöhnlichem fähig und so hat er nie am Erfolg der Aktion gezweifelt. Die Waldkraiburger setzen sich immer gern für das Wohl ihrer Stadt ein.
So waren auch die fünf Kriterien kein unüberwindbares Hindernis, die die Stadt erfüllen musste um Fair-Trade-Stadt zu werden. Es war tatsächlich eine leichte Übung weil Firmen, öffentliche Einrichtungen, Schulen und Gastronomie sofort mitgemacht haben.
Nach diesem Aufwärmprogramm wird‘s jetzt anstrengend. Jetzt gilt es Tag für Tag und Monat für Monat nachzuweisen, dass die Stadt tatsächlich eine Fair-Trade-Stadt ist und die Kriterien auch langfristig einhält. Und so Vorbild ist.
Fair-Trade hat neben dem fairen Handel aber auch Auswirkungen auf das eigene Leben jedes Bürgers. Jeder sollte sich fragen, ob es möglich ist, ein T-Shirt für 10 Euro herzustellen, nach Deutschland zu bringen und mit Gewinn zu verkaufen. Das muss jeder bedenken.
Bei allem darf man auch die heimischen Unternehmen nicht vergessen, die Produkte zu fairen Preisen herstellen und so Arbeitsplätze sichern. (O-Ton M1)
Er war stolz auf Waldkraiburg und die Waldkraiburger und darauf, dass sich immer mehr Menschen mit den sogenannten Billigprodukten auseinandersetzen. Er war stolz darauf, dass Waldkraiburg Verantwortung übernimmt und wieder einmal Vorreiter im Landkreis ist. Dafür dankte er allen, die dabei mitmachen.

Bundestagsabgeordneter Stephan Mayer gratulierte den Waldkraiburgern zu dieser Auszeichnung. Wenn ein deutscher Philosoph gemeint hatte, der Geburtsname von Freiheit hiesse Verantwortung, dann geht‘s genau darum: Das Privileg in Deutschland im Wohlstand leben zu dürfen beinhaltet die Verantwortung gegenüber der gesamten Welt.
Natürlich muss jeder Bürgermeister sich zuerst um seine Bürger kümmern, muss aber auch über den eigenen Tellerrand hinausschauen. (O-Ton M1 – Es darf uns nicht egal sein…)
Die Sorge muss auch die heimische Wirtschaft und die örtliche Landwirtschaft umfassen.
Beim Einkauf muss jeder darauf achten nur Produkte zu kaufen, die auch den Herstellern ein einkömmliches Leben ermöglichen. Egal wo auf der Welt.
Diese Verantwortung für Afrika und Südostasien kann jeder übernehmen – für die Kommune und für sich selbst. Da gibt es sicher auf allen Ebenen Handlungsbedarf.
Damit gratulierte er der Stadt Waldkraiburg zur Auszeichnung und besonders dazu, dass die Initiative dafür aus der Bürgerschaft gekommen ist. Das zeichnet die Stadt besonders aus.

Bragada lockerte den Festakt auf.

Theres Grytzyk dankte allen Engagierten und allen, die von Anfang an fair eingekauft haben. Sie alle haben die Verantwortung für die Kaffeebauern verstanden, wenn sie ihren fair gehandelten Kaffee genossen haben.
Sie bestätigte die mahnenden Worte ihrer Vorredner und berichtete, dass die fair hergestellte Gefa-Schokolade auch mit Milch von der Berchtesgadener Molkerei hergestellt wird, die dafür bekannt ist, ihren Milchbauern faire Preise zu bezahlen.
Kakao für Billigschokolade ernten dagegen häufig gestohlene oder verkaufte Kinder, Kinder von armen Eltern, die keine andere Wahl hatten als so ihren Lebensunterhalt zu bestreiten.
Angefangen hatte alles vor Jahren mit der Arbeit für Tansania. Diese Aktion mündete schnell in den fairen Handel und 1997 in den Welt-Laden, den Pfarrerin Wirth „Steg“ genannt hat.
Da niemand hier auf die Produkte aus Afrika, Mittel- und Südamerika oder aus dem fernen Osten verzichten will hat sich der Laden zum Eine-Welt-Laden weiterentwickelt, der sich heute an vielen Aktionen beteiligt.
Die Aktion an diesem Tag war die beste überhaupt. In den 26 Jahren haben sie an einem einzigen Tag nie so viel verkauft wie an diesem Tag.
Sie hoffte, dass alle Politiker etwas verstanden haben, die hier zugehört haben… (O-Ton)

Joachim Grytzyk blickte auf die Vorgeschichte zurück, die mit dem StadtratsbeSchluss am 18. Oktober 2016 mit der Bewerbung um die Auszeichnung begonnen hat.
Die Bildung der Steuerungsgruppe, die Informationsveranstaltung und das Gewinnen von Partnern und 15 Sitzungen der Steuerungsgruppe bildeten den Weg zur Auszeichnung.
Wenn sie nun nach 10 Monaten die Voraussetzungen für die Verleihung des Titels Fair-Trade-Stadt geschaffen haben, ist das der erste Schritt. Nun gilt es das Denken in Waldkraiburg zu verankern, das ja dem Leitbild der Stadt Waldkraiburg entspricht.
Das hat jeder selbst in der Hand wenn er beim Einkauf darauf achtet, dass die Erzeuger mit dem Ertrag aus ihrer Arbeit leben können. Nur so können Unruhen und Flucht aus diesen Ländern verhindert – und dort Stabilität erhalten werden. Und damit auch hier bei uns.
Jedem muss klar sein, dass T-Shirts für 5 Euro und Kaffee für 2 Euro das nicht ermöglicht.
Daran mitzuwirken steht die Steuerungsgruppe jedem offen.

Manfred Holz war extra aus Neuss angereist um die Urkunde zu überreichen.
(O-Ton M1) erntete er Applaus. Als Fair-Trade-Ehrenbotschafter freute er sich über die Teilnahme Waldkraiburgs an dieser Aktion. Er war beeindruckt von der zahlreichen Teilnahme an der Initiative und vom schnellen Erreichen der fünf geforderten Voraussetzungen.
Er dankte der Steuerungsgruppe für das ehrenamtliche Engagement und mahnte, die Auszeichnung nicht als Beruhigungspille für das eigene Gewissen zu verstehen. Fairer Handel lebt vom Handeln. Daran muss jeder mitmachen. Nur so kann es gelingen.
Das Fair-Trade-Siegel genießt zwar deutschlandweit hohes Ansehen und Vertrauen, was sich aber noch immer nicht in Umsätzen niederschlägt. Nur 4% des Umsatzes mit Kaffee enfallen auf fair gehandelte Bohnen, auch wenn Fair-Trade 2016 um 18% gewachsen ist, betrug der Umsatz nur 1,2 Milliarden Euro. Das Ziel für 2017 ist Minimum 1,5 Milliarden.
2016 konsumierte jeder Bundesbürger faire Waren für 13 Euro. Da ist noch viel Luft nach oben auch wenn es inzwischen kaum mehr einen Laden ohne Fair-Trade-Artikel gibt.
Ab heute spielt Waldkraiburg in der Fair-Trade-Champions-League zusammen mit weltweiten Monopolen gratulierte Manfred Holz der 512. Fair-Trade-Stadt in Deutschland und überreichte die Urkunde an Bürgermeister Robert Pötzsch.

Bragada gratulierte akkustisch und Bürgermeister Robert Pötzsch lud zu einem Gläschen Sekt ein. Fair hergestellten Sekt natürlich!
229 Super Samstag in Waldkraiburg - Tanz am Nachmittag und am Abend Martinszug 4:15
Einen Super-Samstag hatten sich Aktionsgemeinschaft Handel und Handwerk und die Tanzsportvereine ausgedacht. Ab 16 Uhr sollten die verschiedenen Tanzgruppen des TSC Weiß-Blau 70, der Lucky-Line-Dancers und der Hot-Socks abwechselnd in Geschäften und Gaststätten auftreten und so Kunden in die Geschäfte locken.
Diese an sich gute Idee brachte leider nicht den gewünschten Erfolg wie unsere Bilder zeigen: Einmal war in den Geschäftsräumen zu wenig Platz – wie hier im Cafe Brosch – oder die Tanzgruppen mussten auf dem Gehsteig vor den Geschäften auftreten. In einigen Auftrittslokalen waren die nötigen Vorbereitungen nicht getroffen oder es waren schlicht keine Kunden da – wie hier im Ars Vivendi.

Große Resonanz fand dagegen der Martinszug, zu dem sich Kinder und Eltern auf dem Volksfestplatz einfanden. Dort wartete schon der Heilige Martin auf seinem Rappen.

Ihm nach zogen die Kinder mit ihren Laternen zum Sartrouville-Platz.
Dort am Feuer wartete schon der Bettler der der Sage nach nackt war und schrecklich fror.
Eine Erzählerin erinnerte an den römischen Soldaten, der zwischen 317 und 397 nach Christus gelebt hat und 22-jährig nach seiner Ausbildung im Winter auf dem Heimweg einen zerlumpten Bettler traf. Er erbarmte sich ihm und teilte seinen halben Mantel mit ihm, da er sein Geld gerade armen Bauern geschenkt hatte.
Für seine Wohltätigkeit wollte man ihn zum Bischof von Thur wählen, was Martin aber dadurch verhinderte, dass er sich in einem Gänsestall versteckte. Sie suchten ihn – Nachts auch mit Laternen. Die Gänse verrieten ihn und so wurde er 371 Bischof von Thur.

Bürgermeister Robert Pötzsch freute sich über die vielen Teilnehmer am Martinszug und dankete den Teilnehmern mit einem Martinsbrot.
230 Klimaschutztag mit Urkundenverleihung "Twin-Region" 7:50
Alljährlich im Herbst, vor der Heizperiode erinnert der Staat mit einem Klimaschutztag an die Notwendigkeit Energie zu sparen und mit modernen Fahrzeugen oder Heizungen so wenig wie möglich Schadstoffe zu produzieren.

Im Landratsamt zuständig für den Klimaschutz ist Marie-Theres Probst. Sie lud im Vorjahr zu einer Klimaschutztour durch den Landkreis ein und organisierte dieses Jahr eine kleine Ausstellung im Foyer des Beruflichen Schulzentrums wo gerade Allerheiligenferien waren.

Da konnten die Besucher auf Schautafeln technisch fortschrittliche Lösungen bewundern, sich zum Thema Energie-Check beraten lassen, Produkte aus ökologischer Landwirtschaft probieren oder später kaputte technische Geräte reparieren lassen. Ein Kasperltheater sollte für die Unterhaltung der Kinder sorgen und sportliche Zeitgenossen konnten beweisen, wie sie auf einem Fahrrad einen Generator antreiben und über einen Tauchsieder einen Liter Wasser zu Kochen bringen konnten.

Marie-Theres Probst begrüßte neben Landrat Georg Huber auch Staatsminister Dr. Marcel Huber, MdL Günther Knoblauch, einige Kreisräte und eine Reihe Bürgermeister mit ihrem Sprecher Dr. Karl Dürner an der Spitze. Ebenfalls vertretend Bauernverbands Kreisobmann Ulrich Niederschweiberer und Kreisbäuerin Anni Senftl sowie Handwerkskammer-Bildungszentrumsleiter Jochen Englmeier.
Für einen besonderen Anlass nach Mühldorf gekommen war Traunsteins zweite stellvertretende Landrätin Resi Schmidhuber.

Marie-Theres Probst dankte allen Ausstellern und Unterstützern bei der Durchführung des Klimaschutztages und freute sich auf einen unterhaltsamen und informativen Tag.

Schade, dass so viele ihre Teilnahme abgesagt hatten, bedauerte Landrat Georg Huber das Fehlen fast aller Kreisräte und das gänzliche Wegbleiben der Bürger, für die diese Veranstaltung ja eigentlich gedacht war.
Er freute sich über das Kommen der Vertreter aus Traunstein. Mit dem südlichen Nachbarlandkreis möchte er die Zusammenarbeit verbessern, die sich bisher auf sporadische Treffen beschränkt hatte.
Landrat Huber hoffte, dass der Klimaschutz weiter hohe Priorität genießt und die neue Bundesregierung den eingeschlagenen Weg mit Taten fortsetzt.
Landrat Huber hoffte auf Staatsminister Dr. Marcel Huber, der seinen Einfluß geltend macht um im Kreistag die Aufwendungen für den Klimaschutz durchzusetzen.
So hoffte er, dass der Klimaschutztag ein weiterer Schritt in die Zukunft ist. Dazu wünschte er viel Spaß an den Angeboten und viel Information.

Staatsminister Dr. Marcel Huber war früher bayerischer Umweltminister und damit Fachmann für Klimafragen. Er kritisierte die Klimawandelleugner und besonders den aktuellen Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika!
Der einfache Blick durchs Fenster zeigt, man kann‘s jetzt Anfang November draußen bei fast 20° noch gut aushalten. Auch wenn das angenehm ist, bringt die Erwärmung doch weltweit immer extremere Wetterereignisse mit sich, deren Zahl auch noch stark steigt.
Der einzige Weg das zu bremsen ist den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Das macht Deutschland auf beeindruckende Weise: Die Nutzung regenerativer Energiequellen hat aber eine Steigerung des Erzeugerpreises gebracht, die der Staat auf alle Energiekunden verteilt – über das Erneuerbare-Energieen-Gesetz.
Trotz der enormen Kosten von 28 Milliarden Euro steigt aber der CO2-Ausstoß. Das ist nicht zu ändern wenn man den 300.000 Beschäftigten in der Braunkohleindustrie nicht ihre Arbeitsplätze wegnehmen will. Das Interesse am Erhalt dieser Arbeitsplätze geht sogar so weit, dass das modernste und umweltfreundlichste Gaskraftwerk bei Ingolstand abgeschaltet bleibt….
Seit vielen Jahren ist deshalb klar: Die Energiewende kann nicht vom Staat verordnet werden. Sie muss von den Bürgern kommen und umgesetzt werden. Deshalb ist es so wichtig, den Bürgern die Bedeutung der Einsparung von CO2 immer wieder vor Augen zu führen. Und dazu dient auch der Klimaschutztag im Landkreis Mühldorf.

Marie-Theres Probst stellte das Projekt Regio-Twin vor, in dem zwei Regionen zusammenarbeiten sollen um gemeinsam Klimaschutzprojekte voran zu treiben. Im Mai 2016 haben sich die Landkreise Mühldorf und Traunstein daran beteiligt und konnten nun ihre Teilnahmeurkunden in Empfang zu nehmen.
Christian Engers vom Projekt Regio-Twin stellte erst das Projekt vor und überreichte zunächst die Urkunde des Bundesministeriums für Umwelt-Naturschutz und Reaktorsicherheit an Traunsteins zweite stellvertretende Landrätin Resi Schmidhuber die in Begleitung von Wirtschaftsförderungsgeschäftsführerin Dr. Birgit Seeholzer gekommen war und dann die Urkunde für den Landkreis Mühldorf an Landrat Georg Huber.

Wie der Landkreis Mühldorf ist auch der Landkreis Traunstein schon lange im Bereich Klimaschutz aktiv berichtete Traunsteins stellvertretende Landrätin Resi Schmidhuber. Für beide Landkreise war die Teilnahme am Projekt Regio-Twin selbstverständlich. Beide konnten davon nur profitieren. Ein konkretes Ergebnis im Landkreis Traunstein ist die Radlkarte, die Ladestationen für E-Bikes in beiden Landkreisen ausweist. Darin enthalten ist auch der Nachbarlandkreis Rosenheim….
Sie dankte dem Landratsamt Mühldorf für die gute Zusammenarbeit und hoffte auf ihre Fortsetzung.

Markus Heiml, neuer Fachbereichsleiter Abfallwirtschaft stellte den neue Online Tausch- und Verschenke-Markt vor. Mit diesem neuen Angebot soll das Abfallaufkommen reduziert werden und der Wegwerfmentalität entgegengewirkt werden.
Erfahrungen aus dem Flohmarktführer haben das Interesse an solchen Angeboten gezeigt.
Über die Internetseite www.verschenkemarkt-muehldorf.de kann jeder Dinge anbieten, die er nicht mehr braucht. Wie bei allen ähnlichen Seiten kann dabei ein Foto hochgeladen und eine Beschreibung eingefügt werden. Der Onlinemarkt steht natürlich rund um die Uhr zur Verfügung. Neben mehr Platz zuhause, dem Treffen Gleichgesinnter, der Unterstützung nicht so Wohlhabender, der Entlastung der Umwelt steht vor allem der Ressourcen- und damit der Klimaschutz im Vordergrund. Und natürlich ist das Angebot sicher, kostenlos und erfordert nichteinmal eine Anmeldung.

Marie-Theres Probst lud zum Rundgang und zum Erleben und genießen der gebotenen Angebote. Und das ließen sich die Gäste der Eröffnung nicht entgehen.
231 Volksmusikabend der Kreisheimat- Musik- und Brauchtumspflege
232 Handball: VfL Waldkraiburg gegen ASV Dachau II - Vermeidbare Niederlage 8:40
Vier Spiele haben die Handballer des VfL Waldkraiburg absolviert seit wir über das Spiel gegen Freising-Neufahrn berichtet haben. Davon konnten sie nur das Heimspiel gegen den TSV Schleißheim gewinnen. Die weiteren drei Spiele gingen verloren, so dass sie in der Tabelle nach 6 Spielen auf Platz 9 abrutschten.

Zum siebten Spiel der laufenden Saison kam nun die zweite Mannschaft des ASV Dachau in die Halle an der Franz-Liszt-Schule nach Waldkraiburg.

Die Leitung des Spiels hatte Eugen Bangert.
Waldkraiburg begann in weißen Hemden von links nach rechts – Dachau hielt ganz in blau dagegen.
Tobias Wethanner nutzte von Anfang an die neue Regel und spielte im Angriff ohne Torhüter mit 7 Mann. Das erste Tor für Waldkraiburg
Die Gäste hatten Wethanners Taktik schnell durchschaut und nutzten schon die erste Gelegenheit das leere Tor der Hausherren zu treffen. Chris Michl kam einen Tick zu spät -
Der zweite Versuch mit einem Weitwurf landete dagegen am Aluminium.
Die Gäste versuchten mit allen Mitteln einen Waldkraiburger Vorsprung zu verhindern. Gelegenheit für Norbert Maros…
Das mündete in gelbe Karten und den nächsten Strafwurf für Norbert Maros. Der hatte dafür viele Varianten.
Hinten erweis sich Chris Michl als sicheres Bollwerk.
So stand‘s nach 5 Minuten 3:2 für Waldkraiburg.
Den Vorsprung bauten die Hausherren aus zum 5:2.
Allerdings nutzten die Gäste das 7-Mann-Spiel der Gastgeber mit solchen Weitwurftoren.
Glück dann für Chris Michl dass der Ball von der Latte vors Tor zurücksprang.
Den direkten Gegenstoß verwandelte Patrick Zabelt zum 7:4

Das Spiel auf gutem Weg!
Zumal Chris Michl über sich hinauswuchs.

Gleich drauf diese Aktion gegen Michael Stamp der liegen blieb. Michael Stamp war erst Anfang der Saison nach Kreuzbandriß in die Mannschaft zurückgekehrt. Er konnte nicht weiterspielen und musste später ins Krankenhaus. Das Spiel wurde für die Zeit der Behandlung unterbrochen.

Danach dauerte es bis zur 12. Minute bis Waldkraiburg wieder traf.
und Chris Michl eingreifen musste. Alles konnte er aber nicht verhindern und so kamen die Gäste wieder näher. Dazu bei trugen auch seine Vorderleute, die trotz Überzahl eine Chance nach der anderen vergaben.
So fiel nach nur 15 Minuten der Ausgleich zum 8:8.
Waldkraiburg traf zwar weiter, konnte sich aber nicht mehr absetzen. So gingen die Gäste in Führung.
Dazu kam Kritik am Spielball, der besondere Pflege brauchte.
Eine erste Auszeit sollte Dachau mehr Durchsetzungsvermögen verleihen. Tobias Wethanner nutzte die Zeit natürlich auch für Anweisungen an seine Leute.
Tatsächlich glich Waldkraiburg aus zum 10:10.
musste dann aber erneut in Überzahl ein Tor hinnehmen. Christian Nikitin Sekundenbruchteile zu spät im Tor.
Der nächste rabiate Einsatz der Gäste brachte die nächste Chance für Norbert Maros, der diesmal auf Matthias Schäfer im Gästetor traf.
Wieder Ausgleich.
Keine Minute später das selbe: Wieder hartes Einschreiten – diesmal gegen Maxi Glina und wieder Norbert Maros. Diesmal gegen Andreas Dlask.
M5 Waldkraiburg bemühte sich sehr und konnte sich wieder etwas absetzen.
M6 So gingen die Mannschaften beim Stand von 16:15 in die Pause.

Der zweite Durchgang, jetzt Waldkraiburg von rechts nach links.
Mit dem ersten Treffer glichen die Gäste gleich aus zum 16:16.
Dann diese Aktion gegen Maxi Glina – 2-Minuten-Strafe für Matthias Hutterer und damit Unterzahl für die Gäste.
Norbert Maros sehenswert mit dem nächsten Treffer zum 17:16.
Ein paar Minuten weiter – Waldkraiburg hatte den Vorsprung auf 18:17 gehalten, behindert .. Arthur Terrre, der behandelt werden muss aber weitermachen kann.
Die nächste Chance für Norbert Maros gegen Matthias Schäfer.
Dann gelingt es den Hausherren auf 3 Tore Vorsprung davonzuziehen. Auch wenn‘s Patrick Zabelt hier erst im zweiten Anlauf macht.
Chris Michl rettet mit letztem Einsatz.
Wieder eine Attacke der Dachauer Abwehr – diesmal gegen Norbert Maros.
Der Freiwurf bringt den nächsten Treffer. 21:17
Patrick Zabelt mit dem 22:18.
Das Spiel zeigt eine drückend überlegene Waldkraiburger Mannschaft, die meist vor dem Dachauer Kreis nach Lücken in der Abwehr sucht, die dann aber immer seltener nutzen kann.
Knapp 20 Minuten vor Schluss sollte eine Auszeit das ändern.
Der Faden war gerissen: Leichtsinnige Ballverluste ermöglichten den Gäste solche Vorstöße.
Immerhin konnten sie jetzt lange Pässe aufs leere Tor parieren.
Dann der nächste rabiate Einsatz und die nächste Chance für Norbert Maros, der durch die vielen Strafwürfe zum erfolgreichsten Torschützen des Spiels wurde. Diesmal aber erst an der Latte scheiterte und im Nachgang traf.
15 Minuten vor Schluss hatten die Gäste bis auf 22:21 aufgeholt.
Und wieder schlug die Abwehr der Gäste zu. Diesmal gegen Stefan Lode. Wieder Norbert Maros, diesmal wieder gegen Andreas Dlask. Maros bleibt mit einem Hammer-Wurf siegreich.
Auf der anderen Seite mühte sich Chris Michl redlich seinen Kasten sauber zu halten.
Auch wenn sich das Spiel mehr und mehr an den Waldkraiburger Kreis verlagerte konnte keine der Mannschaften groß Profit ziehen.
Dann dieser Einsatz gegen Matthias Müller und die nächste 2-Minuten Zwangspause für Matthias Hutterer. Matthias Müller verletzte sich schwer an der Schulterund wurde außerhalb des Spielfeldes behandelt.
Und gleich der nächste Strafwurf für Waldkraiburg nach dieser Aktion gegen Maxi Glina. Noch ein Tor auf Maros‘ Konto. Der Vorsprung der Hausherren wieder zwei Tore.
Den verringert Matthias Hutterer aber gleich wieder.
Mit dem nächsten Wurf aufs leere Tor gleichen die Gäste aus.
Waldkraiburg erkämpft sich wieder zwei Tore Vorsprung.
Dann packt auch Waldkraiburgs Abwehr hart zu. Es trifft ausgerechnet Matthias Hutterer.
Schiedsrichter Bangert muss Gästetrainer Sascha Holzer eindringlich beruhigen.
Gegen Sascha Stöckl hat Chris Michl nichts zu gewinnen. Fünf Minuten vor Ende trennt die Mannschaften nur noch ein Tor.
Zwar legt Waldkraiburg noch einmal vor, kann aber nicht verhindern, dass Dachau gleich wieder aufholt.
Und nach Ballverlust gleich wieder durch Wurf aufs leere Tor den Ausgleich holt.
Der nächste Versuch mißlingt aber dann doch.
Beide Mannschaften schenken sich nichts. So holt Tobias Wethanner seine Leute 90 Sekunden vor Schluss beim Stand von 28:28 nochmal zum Gespräch.
Dieser abgefangene Ball leitet dann den finalen Vorstoß der Gäste ein, die vor‘s leere Tor laufen und ihren 29. Treffer landen. Das Schlusssignal beendet die Partie, die Waldkraiburg hätte gewinnen können. Auf Frage nach der Sinnhaftigkeit des Überzahlspiels ohne Torwart meinte Tobias Wethanner, der Vorteil mit mehr Mann angreifen zu können überwiegt gegenüber dem Risiko Tore durch Weitwürfe zu kassieren. So kann man es sicher sehen. Bleibt abzuwarten, ob er diesem Konzept treu bleibt.
Fritz, wie geht‘s Deinem Sohn? (O-Ton)
Das ist für den Vater doppelt schmerzhaft. (O-Ton)
Eure Spieler sagen, der Sieg war verschenkt. (O-Ton)
Wie geht‘s weiter? (O-Ton)
233 Fußball Landesliga: FC Töging gegen TuS Pfarrkirchen - Die Regenschlacht verloren 11:40
Schmuddeliges Herbstwetter empfing die Mannschaften des 19. Spieltages im Raiffeisenstadion am Wasserschloss in Töging.
Erst nieselte es leicht, dann fing es an zu regnen und hörte bis zum Ende des Spiels nicht mehr auf. Entsprechend schwer war der Untergrund auf dem das letzte Heimspiel des FC Töging in diesem Jahr ausgetragen werden sollte.
Gegner war Aufsteiger TuS Pfarrkrichen, gegen den sich der FC schon im Hinspiel schwer tat, aber mit 1:2 siegreich blieb.
Aufsteiger Pfarrkirchen tut sich schwer in der Landesliga und lag vor diesem Spieltag auf Relegationsplatz 15 der Tabelle.
Der FC Töging hatte nach fulminantem Start in die Saison Tabellenplatz 2 erklommen, war aber in den letzten drei Spielen sieglos geblieben. Gegen Aufsteiger Grünwald kassierten Andreas Bichlmaier‘s Mannen sogar eine 4:1 Auswärts-Klatsche.
Die – nun doch schon - lang dauernde Saison und die Wetterverhältnisse ließen nicht gerade Lust auf Fußball aufkommen was vielleicht erklärt, dass nur 325 Zuschauer ins Stadion gekommen waren.

Wetter hin oder her führte Schiedsrichter Michael Hofbauer aus Bernau die Mannschaften aufs Spielfeld. Pfarrkirchen ganz in schwarz und Töging mit Kapitän Bernd Brindl diesmal in rot-weiß gekleidet.

Pfarrkirchen begann von rechts nach links.
Die Gäste zeigten schon nach wenigen Minuten, dass sie sich hier nicht freiwillig ergeben wollten. Ein leichtsinniger Rückpaß und Sandro Volz‘ Patzer brachten die erste Chance.

Erst in der 5. Minute kam Töging erstmals in die Näche des Strafraums der Gäste.
Lukas Lechner kann sich gegen vier Töginger behaupten und auf Andreas Surner passen. Der kommt wegen Christopher Scott nicht richtig zum Schuß.
11: Nach Einwurf Volkov schnappt sich Samed Bahar den Ball und legt Markus Mayer vor, der aber nicht durchkommt. Alle Bemühungen bleiben erfolglos bis der Schiedsrichterassistent Abseits anzeigt.

Die Gäste können mit Lukas Lechner das Spielgerät fast unbedrängt in den Strafraum treiben und scheitern erst an Sandro Volz.
17: Töging wirft jetzt alles nach vorn was die Gäste auszunutzen wissen: Einen langen Ball in die Spitze kann Sandro Volz als Feldspieler klären.

Dann minutenlang Geplänkel im Mittelfeld ohne dass eine der Mannschaften Initiative Richtung Tor gezeigt hätte.
24: Es dauerte bis zur 25. Minute bis Töging sich ein Herz faßt und über links angreift: Armin Mesic‘s Flanke und Markus Mayers Torschußversuch eher halbherzig. Gästetorhüter David Gallauer klärt zur Ecke, die aber bis auf diesen Distanzschuß nichts einbringt. (M2)

26: Auf der anderen Seite das selbe Bild: Lukas Lechner kommt nicht durch, legt zurück. Der Distanzschuß fordert Volz nicht sonderlich.

So geht‘s nicht weiter meint Pascal Taboga und stürmt bis zur Strafraumecke. Seine Flanke versucht Bernd Brindl zu klären und fordert damit Sandro Volz, der den Ball aufs Tor zur Ecke klärt.
28: Dann wirds kurios: Die Ecke kommt kurz herein zu Maximilian Sammereier dessen Schuß Samed Bahar klären will. Der Ball prallt an Christopher Obermeier ab ins Tor. 0:1 aus unübersichtlichem Durcheinander heraus in der 28. Minute.

Wieder vergehen Minuten in denen sich die Mannschaften in Spielfeldmitte abmühen.
34: Erst in der 34. Minute kommt Töging wieder in die Nähe des Gästestrafraums. Eine Chance entsteht dabei jedoch nicht.
36: Die kommt erst nach langem Ball auf Samed Bahar, der Thomas Hamberger vorlegt.

42: Einwurf Töging: Über mehrere Stationen kommt der Ball zu Markus Mayer, der aber keinen Weg an GästeSchlussmann Davin Gallauer vorbei findet.
45: Nach Einwurf bekommt Bernd Brindl Andreas Surners Ellbogen zu spüren. Der sieht dafür Gelb. Den abgefälschten Freistoß von Vitaly Blinov sieht Gallauer rechtzeitig. Armin Mesic‘s Freistoß geht weit über‘s leere Tor.
Schiedsrichter Hofbauer lässt noch abstoßen und pfeift dann zum Aufwärmen in die Kabinen.

Der zweite Durchgang, Töging jetzt von rechts nach links. Andreas Bichlmaier reagierte in der Pause und ersetzt Abwehrspieler Vitaly Blinov durch Stürmer Endurance Ighagbon.
Es dauert eine Weile dann kommt Töging über rechts: Benedikt Baßlsperger schießt im Strafraum einen Pfarrkirchner an, die Zuschauer sehen Handspiel und Schiedsrichter Hofbauer kriegt den Abpraller in die Magengrube….
Über das Handspiel könnte man diskutieren. Für einen Elfmeter würde es vermutlich nicht reichen.
49: Auf der anderen Seite versucht Markus Mayer Andreas Surner zu blocken und bringt damit Sandro Volz ins Spiel.
Dann verhaken sich Ighagbon Thomas Baumgartner, Simon Kirschenheuter und Christoph Dobner an der Tor-Aus-Linie. Und Armin Mesic übersieht den freistehenden Thomas Hamberger.
Töging wieder über Mesic: Der flankt in den 5er wo Ighagbon nicht drankommt. Markus Mayers gefühlvoller Ball ist eine leichte Beute für David Gallauer.
53: Dann ein langer Ball auf Pascal Taboga, der Sergej Volkov liegen lässt. Volz rettet ins Seitenaus.
Töging über rechts: Christopher Obermeier lässt Volkov auflaufen. Der Freistoß bringt keine Gefahr.
59: Nach Einwurf versucht Thomas Hamberger Ighagbon anzuspielen. Dem zuvor kommt aber Samed Bahar, der David Gallauer nicht überwinden kann.
Wieder vergehen Minuten bis Töging mit Christopher Scott angreift: Für seine Vorlage kommt Markus Mayer aber zu spät.
67: Töging bis dahin überlegen sieht sich plötzlich einem Konter gegenüber, kann aber zur Ecke klären.
67; Die Ecke klärt Samed Bahar auf Andreas Surner dessen Schuß im Gewirr der Beine hängen bleibt.
67: Pfarrkirchens Freistoß hat Volz sicher.
69: Ecke Töging: Es ist kein Durchkommen weil Pfarrkirchen mit Mann und Maus verteidigt.
71: Salih Bahars Patzer hier macht den Weg frei für den eingewechselten Thomas Eisenreich.
M4 – 72: Wieder versuchen‘s die Gäste mit einem langen Ball in die Spitze: Lukas Lechners Flanke ist eine sichere Beute für Sandro Volz.
Ecke Töging: Gallauers abgewehrter Ball fällt Bernd Brindl vor die Füße, der ihn in die Regenwolken jagt.
77: Pfarrkirchen faßt sich ein Herz und kann sich behaupten: MarkusMayer und Salih Bahar können nicht mehr und schauen Thomas Eisenreich dabei zu wie er Sandro Volz überwindet und einschiebt zum 0:2
Sandro Volz paßt das gar nicht! Er legt sich mit Pascal Taboga an, kommt damit aber durch.
Töging wechselt doppelt: Für Markus Mayer kommt Alexander Fuchshuber und für Bernd Brindl Georg Reiter.
79: Gleich drauf stürmt Pascal Taboga Richtung Töginger Tor: Salih Bahar holt ihn von den Beinen. Der Freistoß ist nur kurios…
80: Nach Abstoß kommt das Spielgerät zu Pascal Taboga mit dem Volz noch eine Rechnung offen hat. Er denkt sich wohl: Is‘ eh schon egal!
Schiedsrichter Hofbauer hat jetzt genug und pfeift Elfmeter.
Für den läuft Thomas Eisenreich an, der Volz keine Chance lässt. 0:3 in der 81. Minute.
Töging probiert‘s nochmal: Thomas Hamberger wechselt die Seite auf Alex Fuchshuber an dessen Flanke niemand herankommt.
Im zweiten Anlauf klären die Gäste fast auf der Torlinie.
Und auch Armin Mesic‘s Versuch bringt nichts Zählbares.
Genau so nicht wie der nächste Anlauf über Baßlsperger – Mesic
und dann über Fuchshuber und Ighagbon.
Töging's Schlussoffensive kommt ein bisschen sehr spät.
Immer wieder rennen sie gegen die Abwehr der Gäste an und bleiben spätestens an David Gallauer hängen.
Die Gäste haben noch nicht genug, kommen aber nicht mehr mit letzter Konsequenz.
90: Schiedsrichter Michael Hofbauer pfeift pünktlich ab.
Wir hätten gern Klaus Maier‘s Gedanken gelesen, der einige Zeit lang das Geschehen auf dem Platz beobachetet hat und dann abgedreht ist. Er hätte sich sicher einen schöneren Abschied in die Winterpause gewünscht!

Töging's Trainer Andreas Bichlmaier sah dieses und die letzten Spiele so:
Pfarrkirchens Spielertrainer Lukas Lechner meinte:
Es stehen noch zwei Auswärtsspiele an:

Damit verabschieden auch wir uns für 2017 vom Landesliga-Fußball in Töging und hoffen, Sie bleiben uns treu und sind am 3. März 2018 wieder dabei wenn‘s in Töging gleich mit dem Derby-Kracher gegen den SV Erlbach wieder losgeht. Bis dahin!

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