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Mit Kapitän Pötzsch auf der MS Waldkraiburg auf großer Reise in die Südsee - Der Stadtball |
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25.01.18 |
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Statt Fackeln am roten Teppich empfingen diesmal bunt leuchtende Luftballons und ein blauer Teppich die Gäste zum wichtigsten gesellschaftlichen Ereignis des jungen Jahres vor dem Haus der Kultur.
Drinnen erwarteten Kapitän Robert Pötzsch und Gattin Marion die Gäste von denen diesmal so viele dabei sein wollten wie nie zuvor. Unter ihnen auch Mühldorfs Bürgermeisterin Marianne Zollner in Begleitung mehrerer Stadträte, Staatsminister Dr. Marcel Huber, MdB Stephan Mayer, Bezirksrätin Claudia Hausberger und natürlich eine ganze Reihe Waldkraiburger Stadt- und Kreisräte.
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Die Inn-Salzach-Möwen, der Shanty-Chor aus dem Nachbarlandkreis stimmte auf die Schiffsreise mit der MS Waldkraiburg ein, auf die die Organisatoren die Gäste dann mitnehmen wollten.
Mit einen Feuerwerk verabschiedete sich der Chor und Kapitän Robert Pötzsch stellte Chef-Stewardess Beatrice vor – ähm – Kulturreferentin Karin Bressel, die sie auf der Reise begleiten würde. Die vielen namhaften Gäste aus Politik und Wirtschaft begrüßte er auf der Reise hinaus aus den bayerischen Gewässern in die sieben Weltmeere. Er wünschte eine erlebnisreiche und abenteuerliche Reise und viele überraschende Landgänge.
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Chefstewardess Karin Bressel kündigte eine Reise in die Südsee an und hoffte auf einen unvergesslichen Abend.
Der Shanty-Chor entließ die Gäste aus dem Hafen.
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Die Jay-Hauser-Band bat die Gäste auf die Tanzfläche, die sich schnell füllte. Da tanzten dann mit ihren Partnern: Kraiburgs Bürgermeister Dr. Herbert Heiml, Aschau‘s Bürgermeister Alois Salzeder, Haus-Sudetenland-Chef Leonhard Schleich , natürlich Kaptiän Robert Pötzsch, Mühldorfs Bürgermeisterin Marianne Zollner, Mühldorfs Stadtrat Dr. Georg Gafus und Chefstewardeß Karin mit Stadtrat Franz Belkot und viele mehr.
Natürlich auch MdB Stephan Mayer und Staatsminister Dr. Marcel Huber.
Und Bezirksrätin Claudia Hausberger und Wirtschaftsjunioren-Bayern-Vorstand Sascha Schnürer.
Da auch die Gäste mit Flanierkarten mittanzten war‘s schnell ziemlich eng auf der Tanzfläche.
Die Jay-Hauser-Band mit Frontfrau Veronika entführte schon mal ins Hard-Rock-Cafe.
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Nicht ganz unbemerkt tauschten die Oberzentrums-Bürgermeister ihre Tanzpartner und drehten gemeinsam Runden auf den „Islands in the sea“.
Ohne Pause sorgte die Jay-Hauser-Band für Stimmung. Alles war wirklich „Perfect“.
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Die Tänzer wurden nicht müde, egal welche Töne die Band anschlug.
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Nach einer Stunde sorgte die Faschingsgesellschaft Waldburgia für eine erste Tanzpause. Der Hofstaat nahm auf der Bühne Aufstellung und die Garde zeigte ihre Show „Wonderland“.
Und Susanne Engelmann probierte schon mal aus ob sie vielleicht nächstes Mal mit auftritt….
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Draußen im Foyer erst einmal ein dreifaches (O-Ton)
Die Faschingsgesellschaft wollte die Mandatsträger nicht ohne Orden ziehen lassen und so verlieh Hofmarschall Charly Salinger Bezirksrätin Claudia Hausberger den Orden der Waldburgia, Prinzessin Stephanie II. Staatsminister Dr. Marcel Huber, Landrat Georg Huber und MdB Stephan Mayer den diesjährigen Orden. Die kleine Zeremonie schloss er Austausch des Europäischen Jahresordens an dritte Bürgermeisterin Inge Schnabl ab, die beim Inthronisationsball nur ein Provisorium erhalten hatte.
Während sich die Ballgäste im Saal wieder zur Musik drehten, versorgten sich andere an der Kasse mit dem Zahlungsmittel, mit dem sie später auf See und ihre Attraktionen bezahlen konnten. Sie tauschten ihre Euros in Muscheln. Wie Chefstewardess Karin angekündigt hatte sollte der Reinerlös diesmal an Donum Vitae gespendet werden. So war es gut, dass die Kasse klingelte.
Im kleinen Saal konnten sich die Gäste dann auf dem Shuffle-Board üben, das Windsurfen ausprobieren, Golfbälle abschlagen, Limbo tanzen oder es sich auf dem Sonnendeck gemütlich machen.
Das Limbo-Tanzen probierten Kapitän Pötzsch und Gattin Marion gleich mal selber aus.
An der kleinen Bar gabs Kokosmilch aus frisch geöffneten Nüssen pur oder mit Schuß. Gar nicht so leicht so eine Kokosnuss so zu öffnen, dass die Milch drin bleibt….
– draußen versetzten sich die Ballgäste vor der Greenbox gleich richtig in die Südsee und nahmen die Souveniers mit nach Hause.
Die MS Waldkraiburg war inzwischen in Brasilien angekommen wo die Gäste während ihres Landgangs eine farbenprächtige Samba-Show der Yussara Dance Company miterleben durften.
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Danach war auf der Tanfläche viel Platz für geübte Tänzer. Unter die mischte sich auch Stadtrat Frieder Vielsack mit Gattin. Ob SPD-Orts- und Juso-Kreisvorsitzender Alexander Arnusch schon wusste, was Napoleon in Waterloo erleben musste??? Jedenfalls hatte er Spaß am Tanzen.
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Gerade als Mühldorfs-Volleyballervorstand Stefan Bartsch und VfL-Vorsitzender Kai Röpke ernste Gespräche führen wollten, kündigten bekannte Klänge das Captains-Dinner an.
Wie auf dem Traumschiff üblich servierten die Kellner das Nachspeisenbuffet.
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Die Kellner kamen zurück und formierten sich zu den Inntal-Ballerinos, die mit ihrem Auftritt für den nächsten Höhepunkt sorgten.
Und für begeisterte Ballgäste.
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Da Prinz Tim I. erkrankt war holten Prinzessin Stephanie II. und Kapitän Robert Pötzsch den Walzer nach.
Das gelang vorbildlich und so blieben sie nicht lang allein auf der Tanzfläche. Die Gäste hatten auch zu so später Stunde Lust auf Walzer.
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Da paßte auch das Nachspeisenbuffet dazu, das Kraft für die lange Nacht bot, die noch vor den Ballgästen lag. Das war schnell geleert.
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An Energie mangelte es MdB Stephan Mayer und Partnerin Cornelia nicht, die sich unermüdlich auf der Tanzfläche tummelten.
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Um Mitternacht dankte Kapitän Pötzsch seiner Chefstewardess für die charmante Begleitung mit einem Strauß Blumen an. Sie kündigte den letzten Höhepunkt des Abends an: Noch einmal die Yussara Dance Company mit ihrer Hawaii-Show.
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Nach dem Ende des Showprogramms übernahm wieder die Jay-Hauserband, die dann erst mit Andreas Gaballier richtig Party machte um dann das Tempo richtig anzuziehen. Und as hielt dann auch Willy Engelmann und die Damen aus Mühldorf nicht mehr an den Tischen…. Den Gästen hat der Stadtball in Waldkraiburg auch dieses Jahr Spaß gemacht. Kein Wunder, dass Organisatorin Alexandra Lausmann und Chefstewardeß Karin sehr zufrieden waren…. |
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Frisch gebackene KFZ-Handwerks-Meister für Südostbayern - Die Meisterfeier |
10:20 |
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Im vornehmen Saal des Grünbacher Hof begrüßte Handwerkskammer-Bildungszentrumsleiter Jochen Englmeier die Absolventen der Meisterausbildung im KFZ-Handwerk zu einer berechtigt eleganten Abschlussfeier. Die Anwesenheit von Ehrengästen würdigt die Resultate ihrer aufwändigen und langwierigen Ausbildung, die ihnen viel Fleiß abverlangt hat. So begrüßte er Mühldorfs zweite Bürgermeisterin Ilse Preisinger-Sontag, die Ehren-Innungsobermeister Karl Burghart und die Dozenten und Mitarbeiter des Bildungszentrums.
– dass es Deutschland gute geht resultiert aus der guten Arbeit, die hier geleistet wird. Großen Anteil daran haben die vielen Fachkräfte, die wiederum das duale Ausbildungssystem hervorgebracht hat, das es fast nirgends auf der Welt gibt. Im dualen Ausbildungssystem teilen sich Ausbildungsbetriebe und Berufsschulen die Ausbildung der Nachwuchsfachkräfte.
Wie anders das anderswo ist, hat erst im November Professor Dr. Julian Nida-Rümelin dargestellt. Er hat den direkten Zusammenhang zwischen Ausbildung und Jugendarbeitslosigkeit und zwischen Berufsausbildung und Brutto-Inlandsprodukt drastisch aufgezeigt.
Die Brüsseler Diskussion um den Meisterzwang ist also absolut unverständlich.
Den Meister und damit die duale Berufsausbildung infrage zu stellen kommt einem Anschlag auf die deutsche Wirtschaftskraft gleich… Hanebüchen!
Besonders sie, die KFZ-Meister und ihre Gesellen, die KFZ-Mechatroniker haben einen Beruf gewählt, der ähnlich sicher ist wie der eines Bäckers. Auch wenn die ständig fortschreitende Entwicklung der Fahrzeuge ständiges Lernen nötig macht. Dafür gibt‘s dann wieder das Bildungszentrum der Handwerkskammer….
So freute er sich über die strahlenden Gesichter der Absolventen und später auf die Urkundenverleihung.
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Mühldorfs zweite Bürgermeisterin Ilse Preisinger-Sontag gratulierte zum Erreichten und billigte ihnen die ausgiebige Feier zu, die die viele entgangene Zeit mit ihren Angehörigen ein wenig ausgleicht. Für ihre Ausbildung haben sie viel Freizeit investiert und weite Fahrstrecken auf sich genommen. Dafür können Sie nun als Meister arbeiten, auch wenn das Weiterlernen nicht lang auf sich warten lassen wird. Besonders wenn es um Elektro- oder gar selbstfahrende Autos geht.
Da heute kaum mehr ein Autobesitzer etwas an seinem Gefährt selbst machen kann, müssen sich alle auf sie verlassen können. Ihr Meisterbrief ist da eine Grundlage für das nötige Vertrauen.
So gratulierte sie allen Jungmeistern und wünschte ihnen für ihr Arbeitsleben alles Gute.
Dank galt auch den Partnerinnen der Jungmeister für ihr Verständnis während der Ausbildungszeit und den Dozenten, die keine Mühe gescheut hatten, das neueste Wissen zu vermitteln.
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Auch Ehren-Innungsobermeister Karl Burghart gratulierte zum Abschluss und stellte den besonderen Wert des Meisterbriefes heraus, der ihren Kunden ihr Können nachweist. Sie repräsentieren nun Qualität “Made in Germany”.
Er war sicher, die investierte Zeit, die Kraft und das viele Geld haben sich gelohnt. Er dankte ihren Familien und Freunden für ihre Unterstützung in dieser intensiven Zeit. Dank galt auch dem Bildungszentrum der Handwerkskammer um “Chefmechaniker” Jochen Englmeier und seinem Team an Ausbildern und Prüfern.
Mit ihren Fachkenntnissen und ihren Managementfähigkeiten können sie beruflich nun richtig loslegen. Sie haben Durchhaltevermögen und Leistungswillen gezeigt und ihr Leben einem ehrgeizigen Ziel untergeordnet und auf viel Freizeit verzichtet.
Nun gehören sie zum Motor der Wirtschaft, die jungen Leuten beste Chancen bietet. Das haben im vergangenen Jahr allein in Oberbayern über 1.300 junge Leute erkannt und eine Ausbildung zum KFZ-Mechatroniker angetreten. In München und dem direkten Umland ein Zuwachs von 17%. Oberbayern gehört mit 173 jungen Meistern auch zu den stärksten Regionen.
Sie sollten das bayerische Bildungssystem nutzen und weiter lernen und sogar studieren. Dazu gibt es sogar einen Meisterbonus, der am 1. Januar von 1.000 auf 1.500 Euro erhöht wurde. Der Meisterbonus soll die Gleichstellung mit dem Studium darstellen und ein Anreiz sein, weiter zu lernen.
Nun sind sie eine tragende Säule des Berufsbildungssystems. Ohne den Meister gäbe es keine funktionierende Berufsbildung im Handwerk. Nicht umsonst bildet das KFZ-Handwerk mehr als doppelt so viele junge Leute aus wie alle anderen Wirtschaftszweige.
Karl Burghart war überzeugt, dass sie als Meister ihr Wissen weitergeben werden. In bayerischen KFZ-Handwerksbetrieben bestehen über 14.000 Ausbildungsverträge während die beiden bayerischen Automobilhersteller in allen deutschen Werken nicht einmal 2.000 Lehrlinge ausbilden.
Ihr Können geben sie sicher am Besten im eigenen Unternehmen weiter, bei dessen Gründung und Führung oder bei der Übernahme eines bestehenden Betriebes sie die Handwerkskammer nach Kräften unterstützen wird. Dazu gehören auch die Weiterbildungsangebote des Bildungszentrums der Handwerkskammer, die sie regelmäßig nützen sollten. Der Weg zur KFZ-Innung oder zur Handwerkskammer lohnt sich also immer.
Schließlich ermunterte er die Jungmeister sich in die Gesellschaft einzubringen, politische oder kommunale Ämter zu übernehmen oder sich in den Berufsorganisationen zu engagieren. Nicht zuletzt sollten sie das Image des Berufes pflegen helfen und das Handwerk würdig repräsentieren. Sie haben es künftig selbst in der Hand das Bild des KFZ-Handwerks in der Öffentlichkeit zu prägen. (M1)
– Robert Datz und Jochen Englmeier verabschiedeten zwei Dozenten mit einem etwas weinenden Auge: Den erfahrenen und lange Jahre aktiven .. Methner, der das Fach Karosserie im Meisterkurs unterrichtet und zahlreichen Jungmeistern sein Wissen vermittelt hatte.
Als zweiten verabschiedeten sie Günther Einwang, der schon 2006 zu den absoluten Spitzen im Bildungszentrum gehört hat. Gegen das Angebot der Innung hatte das Bildungszentrum leider schon vor Jahren das Nachsehen. Nun pausiert er auch noch als Dozent. Für ihr Engagement dankte Jochen Englmeier beiden herzlich mit einem Geschenkkorb und noch ein bisschen etwas extra von Kursleiter Robert Datz.
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Kursleiter Robert Datz erinnerte an die beiden Kursteilnehmer, die während des Kurses Vater wurden und so eine besondere Zeit durchlebten, eine mit wenig Schlaf. Den Nachwuchs haben sie natürlich richtig gefeiert. Trotzdem waren alle wieder pünktlich beim Kurs.
Da manche nun alle vier Teile ihrer Meisterausbildung erfolgreich absolviert haben dürfen sie nun den Titel „Meister im KFZ-Handwerk“ führen. Sie dürfen jetzt einen Meisterbetrieb führen, selbst einen Meisterbetrieb anmelden und auch Lehrlinge ausbilden.
Um aber auch als Meister wahrgenommen zu werden müssen sie ihre Kunden jeden einzelnen Tag mit fachlicher Kompetenz überzeugen. Dazu gehören so banale Dinge wie Pünktlichkeit….
Zusagen nicht einzuhalten oder darüber nicht zu informieren können sie sich nicht leisten.
Er fasste die Leistungen zusammen, die sie seit 15. September 2016 in 32 Samstagen und 66 Wochentagen in 550 Unterrichtseinheiten aus 28 Themen erbracht haben. Über die Hälfte von ihnen schaffte es, mehr als 90 Mal anwesend zu sein. Einer war sogar jedes Mal da.
Am 31. August 2017 mussten sie ihr Wissen schriftlich nachweisen. 19 Teilnehmer bestanden auf Anhieb, 3 weitere durch die Ergänzungsprüfung.
Alle anderen setzten Mitte September fort und absolvierten nochmal 310 Stunden an 8 Samstagen, 20 Abenden und zweieinhalb Wochen Vollzeitunterricht.
Bei den Prüfungen Mitte Dezember verfehlten nur zwei Teilnehmer die Note Sehr gut nur knapp.
Für ihren Einsatz dankte Robert Datz den Dozenten und Marion Heigl von der Verwaltung des BBZ der Handwerkskammer.
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Zusammen mit den Ehrengästen ehrten sie die Kursbesten:
Da viele der Besten nicht anwesend waren, können wir keinen der drei besten Servicetechniker zeigen.
Für 100% Anwesenheit ehrten sie Victor Sommer aus mit einem Präsent.
Zweitbester KFZ-Handwerksmeister wurde Fabian Böhme mit 87%. Er erhielt zum Präsent auch einen Bildungsgutschein.
Das Foto mit den besten Absolventen fiel dann eher mager aus…
– Obwohl alle auf das Abendessen warteten, ergriff Franz mussner aus Jettenbach das Wort und erinnerte in Versform an die eine oder andere Anekdote während ihrer gemeinsamen Zeit.
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Dann endlich war das Buffet eröffnet und die Gäste genossen ein elegantes Abendessen.
– Vor der Nachspeise überreichten Jochen Englmeier und Robert Datz allen Absolventen ihre Urkunden. Da viele Absolventen nicht da waren, war das schnell erledigt.
Bevor wir die Jungmeister dem Feiern überließen stießen sie noch auf ihre neuen Titel an. |
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SPD Unterbezirk nominiert Kilian Maier und Ludwig Spirkl für die Wahl zum Bayerischen Landtag und zum Bezirkstag |
13:55 |
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Zur Vorbereitung der Wahlen zum Bayerischen Landtag und zum Oberbayerischen Bezirkstag lud der Unterbezirk der SPD in den Saal der Taverne Korfu nach Waldkraiburg ein um dort ihre Kandidaten zu nominieren. Nur 27 der 32 Delegierten der Ortsverbände waren der Einladung gefolgt. Neben ihnen konnte Unterbezirksvorsitzende Angelika Kölbl auch MdL Günther Knoblauch begrüßen, die Mühldorfer und Haager Bürgermeisterinnen Marianne Zollner und Sissy Schätz und Altöttings Unterbezirksvorsitzende Annette Heidrich. Dazu AWO-Kreisvorsitzende Klara-Maria Seeberger und Altöttings Ortsvorsitzenden Marco Keßler sowie eine ganze Reihe zweiter Bürgermeister, Gemeinde-, Stadt- und Kreisräte.
Besonders begrüßte sie Waldkraiburgs Ortsvereinsvorsitzenden Alexander Arnusch, der seit Kurzem auch dem neu gegründeten Kreisverband der JuSos vorsteht.
Damit stellte sie die Kandidaten vor: JuSo-Bezirksvorsitzenden Kilian Maier als Kandidaten für die Wahl zum 18. Bayerischen Landtag und Ludwig Spirkl für die Wahl zum Bezirkstag.
Beide hervorragende Kandidaten, die nach Ansicht des Unterbezirks bestens geeignet sind.
Besonders Kilian Maier hat sich um die Nachwuchsarbeit verdient gemacht und junge Leute für die Arbeit in der SPD begeistert. Durch seine Mitarbeit entstand auch der neue Kreisverband Mühldorf der Jusos.
– Ganz grundsätzlich war Angelika Kölbl der Meinung, dass es in Bayern nur mit der SPD eine solidarische, nachhaltige und sozial gerechte Politik geben kann. Das Ziel muss also lauten, wieder deutlich zweitstärkste Partei zu werden. (O-Ton Solidarität und Miteinander statt Ausgrenzung und ständig wechselnder Meinungen!)
Die SPD setzt sich seit vielen Jahren ein für bezahlbaren Wohnraum ein, eine Entlastung der Kommunen, die verfassungsgemäße gleiche Belohnung für Mann und Frau, die Übernahme der Finanzierung der Hochschulen.
Dazu erachtet die SPD den Aufbau des ÖPNV für nötig, den Erhalt der ärztlichen Versorgung auf dem flachen Land, qualitativ gute Ausbildung und Betreuung der Kinder und überall gleichwertig gute Lebensbedingungen.
Die vorgeschlagenen Kandidaten werden diese Anliegen dynamisch und engagiert anpacken und Veränderungen herbeiführen. Zum Vorteil aller Bayern.
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Obwohl sie die Diskussion über die Sondierungsgespräche in Berlin erst als letzten Tagesordnungspunkt angesetzt hatte, erklärte sie ihre Unzufriedenheit mit dem Papier. Sie hätte sich von den Sondierungsgesprächen mehr erwartet….
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In seinem Grußwort ging der im März 2017 neu gewählte Waldkraiburger SPD Ortsvereinsvorsitzender und Juso-Kreisvorsitzender Alexander Arnusch gleich in die Vollen:
Das Ergebnis der Sondierungsgespräche sieht als Sieger nur CDU und CSU. Keine der Kernforderungen der SPD aus dem Wahlkampf findet sich in diesem Papier. Aus Sicht der Sozialdemokraten sind darin nur bittere Pillen enthalten und nur wenige begrüßenswerte Punkte.
Würde die SPD nach diesem Sondierungsergebnis in eine neue GroKo eintreten, würde sich die Politik des Stillstands und des Aussitzens fortsetzen. Damit ist die SPD im Begriff einen großen Fehler zu machen und damit den Weg mit massiven Stimmverlusten fortsetzen.
Das Ergebnis der Bundestagswahl war eindeutig gegen die Fortführung der großen Koalition.
Mit drei Zitaten von Martin Schulz, in denen er sich eindeutig gegen die Fortsetzung der GroKo ausgesprochen hatte, forderte Alexander Arnusch die SPD auf, Wort zu halten und keine Gespräche über den Eintritt in eine neue GroKo aufzunehmen.
Er hoffte auf eine neue Politikergeneration, die Wort hält und zu ihren Aussagen steht und das verlogene Spiel nicht mitmacht, das derzeit auf allen Ebenen von der SPD gespielt wird.
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Angelika Kölbl war doch etwas unglücklich mit der harten Aussage von Alexander Arnusch und bat, die weitere Diskussion auf später zu verschieben.
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Waldkraiburgs zweiter Bürgermeister Richard Fischer freute sich über das neue Interesse der Bevölkerung an den Diskussionen innerhalb der SPD. Dabei muss jedem klar sein, dass es nicht die Sozialdemokraten nicht geschafft haben, eine Bundesregierung zustande zu bringen. Das waren die Union, die Grünen und die FDP.
Jeder, der sich bei der SPD um ein Mandat bemüht muss sich den Herausforderungen sowohl der Jugend stellen, als auch denen durch die Populisten, die inzwischen im Landkreis zweitstärkste Kraft sind. Gegen solch undemokratische Kräfte gilt es entschieden anzugehen.
Dazu nötig ist, dass Kandidaten und Mandatsträger wieder zuhören was den Leuten auf den Nägeln brennt. Das wäre in Waldkraiburg das Waldbad, für dessen Sanierung der Landtag Mittel aufbringen sollte.
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MdL Günther Knoblauch berichtete von der Klausurtagung in Kloster Irsee wo auch SPD-Vorsitzender Martin Schulz zu Gast war.
Er war überzeugt, mit den vorgesehenen Kandidaten den erfolgreichen Weg der vergangenen Jahre fortsetzen zu können. Es ist mit ihm schließlich in der Zusammenarbeit der Kreisverbände Mühldorf und Altötting gelungen nach fast 40 Jahren erstmals wieder einen Abgeordneten in den Landtag zu bekommen, der nicht aus der Großstadt stammt. Diese erfolgreiche Arbeit soll nun fortgesetzt werden und unter Umständen um weitere Kooperationspartner in umliegenden Landkreisen erweitert werden. Nur so kann der Nachteil gegenüber den städtischen Wahlkreisen aufgewogen, und damit das Gewicht des ländlichen Raumes gestärkt werden.
Im Austausch und in der Mischung zwischen erfahrenen und jungen Leuten liegt der Weg in eine erfolgreiche Zukunft. Deshalb kandidiert er selbst in Altötting und unterstützt Kilian Maier in Mühldorf.
Günther Knoblauch unterstützte den Vorschlag des Parteivorstandes, in Koalitionsverhandlungen einzutreten. Schließlich sind nicht sie selbst der politische Gegner sondern die Union, die die Umsetzung von SPD-Zielen verhindern.
Wenn sie nämlich nicht in Verhandlungen eintreten, wird es sozialdemokratische Zielsetzungen in der neuen Bundesregierung gar nicht geben. Lieber also weniger als gar keine.
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Nach der Wahl von Alexander Will zum Wahlleiter bat der Landtagskandidaten Kilian Maier die Gelegenheit sich vorzustellen.
Als Musikliebhaber besitzt er eine umfangreiche Schallplattensammlung und einen Plattenspieler. Der Blick auf diese Schallplatten hatte ihm den Vergleich mit der SPD gezeigt: Wie die Musik auf den Platten ist auch die SPD ein zeitloser Hit. Lauter alte Klassiker.
Nun möchte er im Herbst 2018 einen neuen Hit für die Region schreiben und die Landkreisbürger von den SPD-Inhalten überzeugen.
Der 24-jährige Mehringer entstammt einer Arbeiterfamilie. Vater Elektriker, Mutter Einzelhandelskauffrau ermöglichten ihm den Besuch des Gymnasiums und ein duales Studium in Burghausen und Mannheim während er bei einem Chemiekonzern arbeitete.
Nach beruflicher Tätigkeit als Elektroingenieur begann er im Oktober 2017 ein Masterstudium im Fach „Politics and Technology“ an der Technischen Universität München. Dieses Studium kombiniert Politik und Technik und entspricht seinen Neigungen.
Persönlich geprägt hat ihn sein frühes Engagement in verschiedenen Gremien der katholischen Kirche. Zur SPD brachte ihn sein ehemaliger Sozialkundelehrer, der ihn auf die grundlegenden Wert hinwies, die sehr nah an denen der katholischen Kirche liegen.
Ein erstes Ziel hat er bereits erreicht: Die Neugründung der Jusos im Landkreis Mühldorf.
Weitere Ziele wie die Abschaffung sachgrundlos befristeter Arbeitsverträge, die bessere Beteiligung der Arbeitnehmer am ständig steigenden Unternehmenserfolg sowie die Gleichstellung von Leiharbeitnehmern mit festangestellten sind Themen, die er unbedingt anpacken möchte. Genau so wie die Besserstellung der Pflege und der Rentner.
Arbeitnehmer dürfen nicht nur als Wirtschaftsfaktor gesehen werden. Sie müssen wieder wertgeschätzt werden.
Ein weiteres heißes Thema ist die Bereitstellung bezahlbaren Wohnraums, was besonders dann noch problematischer wird, wenn die Autobahn fertig gebaut ist. Kilian Maier will hier den Freistaat in die Pflicht nehmen und die Kommunen entlasten.
Aus eigener Erfahrung kennt er den Vorteil lokaler Hochschulen, die es auch weiter auszubauen gilt. Allerdings müssen diese Ansiedlungen auch vom Freistaat finanziert werden. Das ist nicht die Aufgabe der Kommunen, die auch noch gegeneinander ausgespielt wurden.
Weitere Themen, die er anpacken möchte sind oberbayernweit einheitliche ÖPNV-Tickets und die kostenlose Meisterausbildung.
Mit diesen Themen möchte er einen neuen Hit schreiben und damit so bekannt werden, dass ihn sogar in jeder Fußballerkabine, bei jedem Kaffeekranzerl und an jedem Stammtisch jeder kennt. So möchte er am 15. Oktober für die Sozialdemokraten in den Landtag einziehen.
– Nachdem sich kein weiterer Kandidat meldete und Aussprache nicht gewünscht war, traten die Delegierten in den Wahlgang ein.
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Nach kurzer Auszählung gab Alexander Will das Ergebnis bekannt: (27 von 27 Stimmen)
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Kilian Maier nahm den stehenden Applaus entgegen, die Wahl an und die Gratulationen auch.
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Kilian Maier lud die Mitglieder zum gemeinsamen Wahlkampf ein und Angelika Kölbl gratulierte mit einem Strauß Blumen.
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Bezirkstagkandidat in spe Ludwig Spirkl wusste gar nicht, was er zu Kilian Maiers Absichten noch ergänzen sollte. Er hatte eigentlich schon alles gesagt wofür auch er steht.
Wenn Kilian Maier den Vergleich zu seiner Musik gezogen hatte, dann war für Ludwig Spirkl klar, dass keines der neuen Remakes an das Original herankommt. Das Original ist eben die SPD.
Der 46-jährige verheiratete Vater zweier fordernder Teenager lebt in Neumarkt-Sankt Veit und arbeitet als Pflegedienstleiter am Inn-Salzach-Klinikum in Wasserburg.
In seiner Tätigkeit hat er es sich zur Aufgabe gemacht, die Pflegenden zu pflegen. Er weiß also, wie wichtig ständige Fort- und Weiterbildung sind.
Seit vielen Jahren in der Sozialdemokratie engagiert ist er in der SPD stellvertretender Unterbezirksvorsitzender. Er sitzt im Stadtrat von Neumarkt-St. Veit und auch im Kreistag wofür er einen Sitz im Aufsichtsrat der Kreisklinik einnimmt.
Beruflich bedingt sind ihm die Strukturen des Bezirks Oberbayern bestens bekannt. So möchte er nun das gute Wahlergebnis von 2013 übertreffen wofür er um die Unterstützung der Delegierten bat. So möchte er dem behäbigen „Dinosaurier Bezirk Oberbayern“ auf die Sprünge helfen und seinen Haushalt unter Kontrolle bringen um ihn so vor dem Aussterben zu bewahren. Schließlich kann er nur überleben, wenn er mit seinen Mitteln auskommt.
Das möchte er mit den Mitgliedern in den Ortsvereinen besprechen.
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Auch hier bat Alexander Will um weitere Bewerber und um Aussprache. Beides war nicht gewünscht, so dass er in den Wahlgang eintrat.
Nach der Auszählung gab er das Ergebnis bekannt: (O-Ton )
Ludwig Spirkl dankte für das beeindruckende Ergebnis, nahm die Wahl an und die Gratulationen entgegen.
– Nach der Wahl der Delegierten zum Aufstellungsparteitag in Penzberg sollte endlich die Diskussion über das Berliner Sondierungspapier folgen, das – wie die Eingangsstatements schon gezeigt hatten – allen auf den Nägeln brannte.
Nachdem Angelika Kölbl ihr eingangs bereits genannte Stellung wiederholt hatte, tat sie sich schwer, wieder in eine große Koalition einzutreten, die von den Wählern abgewählt worden war.
Unabhängig vom Ergebnis der Koalitionsverhandlungen störte sie am meisten die Arroganz mit der die SPD derzeit von denen behandelt wird, die die größten Verluste eingefahren haben. Abfällige Äußerungen über die innerparteiliche Diskussion… Die Delegierten entschieden sich dann in einer Abstimmung gegen die weitere Diskussion über die Sondierung und so schloss Angelika Kölbl die Stimmkreiskonferenz und bat weiter im Gespräch zu bleiben.
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Handlungsbedarf bei der medizinischen Versorgung - Aufruf zur Teilnahme an einer Umfrage der Gesundheitsregion Plus |
5:15 |
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Wir hatten schon vergangene Woche berichtet, dass die Gesundheitsregion Plus im Landkreis Gestalt annimmt.
Im Zuge der Vorbereitung auf die empirische Befragung von Ärzten, Apothekern und der Bevölkerung hat die Vilsbiburger Unternehmensberatung Dostal eine Bestands- und Bedarfsanalyse für die Gesundheitsregion Plus durchgeführt, deren Ergebnisse Gabriele Dostal im Rahmen der Pressekonferenz vorstellte.
Bundesweite Befragungen des Kassenärztlichen Bundesverbandes haben 2017 ergeben, dass die Zahl der Haus- und Fachärzte in Wohnortnähe von Jahr zu Jahr abgenommen hat. Hatten 2013 noch 22% der Befragten Probleme einen geeigneten Hausarzt in Wohnortnähe zu finden, waren es 2017 schon 32%.
Schlechter sieht es bei den Fachärzten aus: Hier hatten bereits 2013 34% der Befragten Schwierigkeiten einen geeigneten Arzt zu finden. Diese Zahl stieg bis 2017 sogar auf die Hälfte der Befragten an.
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Ein weiteres Problem ist die Fahrzeit zum Arzt: In Gemeinden bis 5.000 Einwohner müssen 78% der Befragten das Auto nutzen um zum Arzt zukommen. Das ist in Städten mit mehr als 100.000 Einwohnern nur bei 40% der Befragten nötig. Die größere Ärztedichte in Großstädten ermöglicht es 28% der Befragten zu Fuß zum Arzt zu gehen.
Diese Graphik zeigt die Zeiten, die die Befragten brauchen um zum Arzt zu kommen. Sind die nur 7% der Befragten zum Hausarzt über 20 Minuten unterwegs, brauchen schon 29% mehr als 25 Minuten.
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Diese bundesweiten Erkenntnisse gelten analog auch im Landkreis Mühldorf wo es aktuell 92 Hausärzte in 15 der 31 Gemeinden gibt. In den 16 Gemeinden ohne Hausarzt wohnen zwischen 700 und 3.000 Landkreisbürger. Somit gilt die ärztliche Versorgung nach den Grundsätzen der Kassenärztlichen Vereinigung als gut.
Das Problem ist allerdings, dass knapp jeder zweite Hausarzt über 60 Jahre alt ist und demnächst das Pensionsalter erreicht. Es besteht also deutlicher „Nachbesetzungsbedarf“ in den kommenden Jahren.
Davon besonders betroffen ist der nördliche Landkreis, den Gabriele Dostal als „abgehängt“ erachtete.
Ähnlich sieht es bei der Fachärztlichen Versorgung aus: Ausgehend von 112.000 Landkreisbewohnern liegt der Versorgungsgrad mit Augenärzten, Chirurgen, Hautärzten, HNO-Ärzte, Nervenärzten, Orthopäden, Psychotherapeuten, Urologen, Frauen- und Kinderärzten bei durchschnittlich etwa 120%. Das heißt, es gibt im Landkreis etwa 1,2 Mal so viele Ärzte der jeweiligen Fachrichtung wie von der Kassenärztlichen Vereinigung als nötig erachtet.
Auch damit gilt die fachärztliche Versorgung als gesichert.
Allerdings haben die meisten Fachärzte ihren Sitz in Mühldorf und Waldkraiburg, einige auch in Ampfing und Haag. Die Erreichbarkeit ist für die Landkreisbürger dadurch erheblich erschwert und macht bis zur Einführung des geplanten Öffentlichen Personen-Nahverkehrs die Nutzung des Autos nötig.
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Blickt man auf einen Zeitraum bis 2028 oder gar 2034 wird die Landkreisbevölkerung durch die Autobahn und den Zuzug nach Bayern auf 121.500 Personen ansteigen.
Damit ändert sich der Versorgungsgrad für alle Fachbereiche. Besonders die Zahl nötiger Hausärzte steigt dann um 4,2% an. Geht man davon aus, dass die Zahl der Hausärzte über 60 Jahren dann auf 44 ansteigt, wird die Nachbesetzung von 25 Ärzten nötig um den geforderten Versorgungsgrad von 125% zu erhalten.
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Die genannten Zahlen betreffen nur die Landkreisgemeinden ohne den Einfluss der umliegenden Kommunen. Tatsächlich nutzen die Bürger in Erharting auch die Ärzte in Töging, die in Polling die Ärzte in Tüßling und die in Rechtmehring und Unterreit auch die Ärzte in Wasserburg. Diese Einflüsse kann die Grundlagenermittlung für die Gesundheitsregion Plus im Landkreis Mühldorf aber nicht berücksichtigen.
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Da die ermittelten Zahlen empirisch ermittelt wurden, ist nun die Ermittlung des konkreten Bedarfes nötig. Dazu führt die Geschäftsstelle der Gesundheitsregion Plus eine Umfrage sowohl online also auch durch Fragebögen durch. Die Fragebögen werden bei Gemeindeverwaltungen ausgelegt und unter Umständen auch als Postwurfsendungen zugesandt.
Landrat und Gesundheitsregions-Verantwortliche ersuchen um zahlreiche Teilnahme weil es nur eine große Zahl Rückmeldungen ermöglicht, konkrete Planungen einzuleiten.
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Wir werden das Projekt weiter begleiten und auf den Fragebogen verweisen sobald uns ein Link zum Fragebogen vorliegt. Bleiben Sie als dran und helfen Sie mit, das Projekt „Gesundheitsregion Plus“ zum Erfolg zu machen und damit die Attraktivität unseres Landkreises weiter zu steigern.
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Handball: VfL Waldkraiburg zum zweiten Mal in einer Woche gegen Tabellenzweiten HC Deggendorf |
8:35 |
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Konnten die Waldkraiburger Handball-Herren ihr letztes Spiel im alten Jahr auswärts noch unentschieden beenden, mussten sie das erste Spiel des neuen Jahres auswärts doch dem Gastgeber überlassen.
Wie es der Spielplan wollte kamen die Gegner der Vorwoche nun zum Rückspiel in die Halle an der Franz-Liszt-Schule nach Waldkraiburg, die Handballer des HC Deggendorf. Es war also die direkte Chance sich für die 23:21-Auswärtsniederlage gegen den Tabellen-Zweiten zu revanchieren.
– Waldkraiburgs Trainer Tobias Wethanner musste mit 9 Feldspielern und zwei Torhütern auskommen während die Niederbayern, die mit 12 Feldspielern angereist waren, aus dem Vollen schöpfen konnten.
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Die Gastgeber begannen in weiß-schwarz gekleidet von links nach rechts. Die Leitung des Spiels hatten Dominik König und Melanie Schötz.
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M1: Das erste Tor ging auf das Konto der Gäste. M2: Waldkraiburg fand nur langsam ins Spiel und musste schnell die Stärke des Deggendorfer Schlussmanns erkennen. Trotzdem gelang hier der Ausgleich. M3: Während Christian Nikitin im Waldkraiburger Tor immer wieder hinter sich greifen musste, gelang den Angreifern kaum etwas.
M4: Christian Nikitin hält den Vorsprung der Gäste gering.
M5: Kann aber den nächsten Treffer nicht verhindern.
M6: Dann packt Norbert Maros zu hart zu: Gelb für ihn und 7-Meter für Deggendorf. Lukas Maurer lässt Nikitin keine Chance.
M7: Deggendorfs Abwehr steht auch gegen Stefan Lodes Wurf aus der zweiten Reihe. Da nützt auch der Einsatz von Maxi Glina und Markus Lauber nichts mehr.
M8: Waldkraiburgs Angreifer finden dann lange Zeit keine Lücke in der Abwehr der Gäste.
M9: Fast 8 Minuten gespielt und erst das vierte Tor für die Gäste durch Valentin Lotos. Waldkraiburg hat bis dahin erst einmal getroffen.
M10: Dann packt Norbert Maros diesen Gewaltwurf aus und erhöht zum 2:4.
M11: Damit schien der Knoten geplatzt: Markus Lauber mit dem 3:5.
M12: Christian Nikitin jetzt auch stärker.
M13: Fehlpässe verhindern ein besseres Ergebnis.
M14: Stefan Lode nach Freiwurf mit dem 4:5.
M15: Und Arthur Terre mit dem Ausgleich. Waldkraiburg jetzt im Spiel angekommen.
M16: Das bestätigt auch der nächste Treffer der die Führung für die Gastgeber bringt.
M17: Der Verlust der 4-Tore-Führung nötigt Gästetrainer Vaclav Hajsman eine Auszeit ab.
Die nützt natürlich auch Tobias Wethanner für taktische Anweisungen.
M18: Und tatsächlich kann sich Michael Buchner durchsetzen. Das Tor zählt nicht. Den Nachwurf hält Nikitin.
Im Gegenzug wehren sich die Gäste unfair. Norbert Maros sicher zur 7:5 Führung.
M19: Dann mühen sich die Gäste gegen die Waldkraiburger Abwehr. Den Wurfversuch stoppt Norbert Maros unfair und muss für zwei Minuten raus. Das Tor gilt trotzdem: 7:7 erneuter Ausgleich. M20: Waldkraiburg rackert sich an der Deggendorfer Hintermannschaft ab. Bis Fritz Helber für zwei Minuten auf die Bank muss. Da ist Norbert Maros aber schon wieder zurück. Der trifft sicher zur erneuten Führung.
M21: Die Gäste gleichen aber gleich wieder aus.
M22: Wieder kann sich die Abwehr der Hausherren eine ganze Zeit lang behaupten.
M23: Bis Stephan Lode Mattis Peiser schickt, der‘s aber alleine probiert.
M24: Und dann durch Michael Buchner zu Boden geht. Diesmal scheitert Norbert Maros am Pfosten.
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M25: Dann gehen die Gäste in Führung.
M26: Patrick Zabelt gleicht aber gleich wieder aus. M27: Zabelt bekommt dann die Chance zur Führung, scheitert aber am starken Schlussmann der Niederbayern.
Für seinen Protest kassiert auch noch Gästetrainer Vaclav Hajsman die gelbe Karte…
M28: Wieder ist es Deggendorf, das vorlegt. 10:9.
Das nutzt Tobias Wethanner drei Minuten vor der Halbzeit für neue Anweisungen.
M29: Tatsächlich gelingt es Stefan Lode über die Abwehr drüber auszugleichen zum 10:10.
Damit gehen die Mannschaften in die Pause.
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Der zweite Durchgang – Waldkraiburg jetzt von rechts nach links:
M1: Keine Minute nach Wiederanpfiff gehen die Gäste wieder in Führung.
M2: Der Ausgleich folgt aber schnell – 11:11.
M3: Während Deggendorf dann wieder erhöht verfehlt Markus Lauber.
M4: Und auch der nächste Angriff bringt nichts Zählbares.
M5: Dann pariert Christian Nikitin sehenswert und ermöglicht Markus Lauber einen schnellen Treffer.
M6: Obwohl Waldkraiburgs Abwehr kämpft, können sie doch den Führungstreffer nicht verhindern.
M7: Deggendorf kann sogar auf 2 Tore Vorsprung aufstocken.
M8: Dann sogar auf 3 Tore.
M9: Waldkraiburg hat den Faden verloren.
M10: Und wird auch noch vom Glück begünstigt.
M11: Sie können das Wegziehen der Niederbayern nicht unterbinden. 11 Minuten gespielt und schon vier Tore Rückstand.
M11: Dann verkürzt Mattis Peiser auf 13:16.
M12: Nochmal ist es Mattis Peiser, der die Gastgeber auf 14:16 heranbringt. M13: Dafür muss er gleich drauf für diese Aktion für zwei Minuten auf die Bank.
M14: Tobias Wethanner hatte inzwischen Christian Nikitin gegen Chris Michl getauscht. Der bewies sich gleich beim ersten Einsatz.
M15: Mitte der zweiten Halbzeit scheitert Markus Winkler an Denis Detlaf im Tor der Gäste.
M16: Dafür überwindet Robert Muckentaler Chris Michl aus der Drehung heraus. 17:14
M17: Detlaf auch zu stark für Stefan Lode….
M18: Bei diesem Angriff verletzt sich ein Deggendorfer. Die Schiedsrichter lassen weiterspielen. So trifft Markus Winkler zum 15:17.
M19: Und Stefan Lode verkürzt auf 16:17. Waldkraiburg fast wieder dran.
M20: Dann setzen die Gäste alles auf eine Karte.
Und überwinden Chris Michel. 16:18 – Wieder zwei Tore Abstand.
M21: Den direkten Gegenstoß wehren die Gäste unfair ab. Die 2-Minuten-Strafe will Robert Muckenthaler nicht hinnehmen. Auch Waldkraiburgs Trainer Tobias Wethanner ist auf 180!
M22: und sieht dann auch die gelbe Karte….
M23: Chris Michl hält den Abstand fest.
M24: Wieder scheitert Mattis Peiser an Denis Detlaf.
M24: Dann kann Norbert Maros den quirligen Valentin Lotos nicht halten. 16:19
M25: Auf der anderen Seite hindern die Gäste Stefan Lode am Wurf. Der nächste Strafwurf. Wieder Norbert Maros. Wieder sicher. 17:19.
M26: Auf den nächsten Angriff ist Waldkraiburg nicht vorbereitet….Trotz spitzem Winkel trifft Valentin Lotos zum 17:20. M27: Keine vier Minuten vor Schluss instruiert Tobias Wethanner seine Leute nochmal neu.
Nur wenige Zuschauer waren an diesem Samstag Nachmittag in die Halle gekommen. Darunter auch zweiter Bürgermeister Richard Fischer.
M28: Die Anweisungen brachten den nächsten Torerfolg: Nur noch zwei Tore Rückstand. M29: Gerade da greift Markus Winkler zu hart zu und muss für zwei Minuten raus. Den Strafwurf setzt Lukas Preiß neben‘s Tor.
M30: Nach dieser Kollision bleibt Patrick Zabelt erst mal liegen und hält sich das Knie. Es geht aber gleich weiter. Mit dem Strafwurf verkürzt Norbert Maros auf 19:20. Geht da noch was in den letzten 150 Sekunden?
M31: Chris Michl verhindert schon mal, dass die Gäste weiter wegziehen.
M32: Dann bleibt Arthur Terre in der Abwehr hängen. Den drohenden Ausgleich verhindert Gästetrainer Vaclav Hajsman durch eine Auszeit eine Minute vor dem Schlusssignal.
M33: Dann vergibt Markus Winkler die Chance zum Ausgleich…
und Chris Michl hält erst das Ergebnis fest, muss sich dann aber geschlagen geben. 19:21
Das wars. Waldkraiburg verliert auch das zweite Spiel gegen HC Deggendorf innerhalb einer Woche. Wie viel Mühe die Tabellenzweiten aus Deggendorf mit dem Tabellensiebten Gastgeber hatten, zeigte der Freudentanz der Gäste über ihren Auswärtssieg. Mit etwas Glück hätte die Partie auch anders ausgehen können.
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Weiter geht‘s am kommenden Sonntag auswärts gegen den HSG Freising-Neufahrn II und in der Halle in Waldkraiburg am 3. Februar gegen die Mannschaft des TSV Schleißheim.
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