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Hier können Sie nachlesen, worüber wir in KW 09/2018 berichtet haben.
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Nr.
Thema LZ Archiv KW Ersch.
37 Bürgerversammlung in Waldkraiburg zum Thema Waldbad - Sanierung - Teilsanierung oder Neubau? 14:40 09 01.03.18
Dass das Waldbad in Waldkraiburg saniert werden muss und das um die 8 Millionen Euro kosten könnte, wissen aufmerksame Zuschauer bereits seit Mai vergangenen Jahres als MdL Markus Rinderspacher einen Sonderfond des Freistaates ins Gespräch brachte mit dem solche Kosten abgemildert werden, die aktuell viele Kommunen belasten, die in den 70er Jahren Freibäder gebaut haben.

Der Stadtrat der Industriestadt hat im Januar in einer Ausschusssitzung und in seiner Sitzung am 6. Februar mit der denkbar knappen Mehrheit von einer Stimme den Neubau eines Freibades zusammen mit der Gemeinde Aschau beschlossen.

Drei Wochen nach diesem Beschluss lud Bürgermeister Robert Pötzsch dann doch die Bürger ins Haus der Kultur zu einer Bürgerversammlung zum Thema Waldbad. Es kamen etwa 420 Waldkraiburger. Überwiegend ältere Semester, Leute, die mit dem Waldbad aufgewachsen, einen Teil ihrer Lebensfreizeit dort verbracht haben oder besondere Erinnerungen daran knüpften.
Natürlich vertreten waren viele Mitglieder des Stadtrates, des Fördervereins Waldbad und der Wirtschaftsverbände. Besonderer Gast war Aschaus Bürgermeister Alois Salzeder dessen Gemeinderat am Vorabend der Umsetzung des Projekts zugestimmt hatte.

Sie alle begrüßte Bürgermeister Robert Pötzsch und hieß auch Architekt Josef Krautloher und Stadtwerke-Geschäftsführer Herbert Lechner auf dem Podium und Moderator Norbert Heimerl willkommen, der die Sendung moderieren würde.
Unter den Zuhörern auch Altbürgermeister Siegfried Klika und einige ehemalige Stadträte.

Robert Pötzsch erläuterte den Zuhörern die Argumentation, die die Hälfte der Stadträte zur Zustimmung und die andere zur Ablehnung des Neubaus bewogen hatte.
Da die angestrebte Konsolidierung des Haushalts der Stadt sich länger hinzieht, hat die Stadt beschlossen, den erheblichen Sanierungsrückstau an vielen städtischen Einrichtungen abzubauen – von den Schulen über die Sportstätten und das Rathaus bis eben hin zum Waldbad. Da die Stadt allerdings dafür kaum Geld hat, musste eine andere Lösung gefunden werden.
Als vernünftig erachtete Robert Pötzsch eine Sanierung des Waldbades in einem Rutsch, also die Komplettsanierung in einem definierten, zusammenhängenden Zeitraum. So, dass man sich nach Abschluss der Arbeiten wieder anderen Themen zuwenden kann. So, wie vor Jahresfrist im Jahnstadion der Neubau des Vereinsheims durchgezogen wurde. Aber nicht so bei den Anlagen im Untergeschoss des Eisstadions oder das Dach des Rathauses, in dem es trotz provisorischer Sanierung 2002 heute bei starkem Regen reinregnet.
Seit 2000 sind die Stadtwerke zuständig für die Betriebe der Stadt. Auch für das Waldbad, wo sie immer wieder kleinere Reparaturen durchgeführt haben. Nach mehreren hygienebedingten Schließungen im Sommer 2016 hat sich der Aufsichtsrat einen Überblick über den gesamten Zustand des Waldbades verschafft und dabei einen nötigen Aufwand von 6,57 Millionen Euro für bauliche und 3,51 Millionen für die technische Sanierung ermittelt. Diese Kosten können die Stadtwerke nicht tragen, um so mehr, als das Bad jetzt schon mehr als 800.000 Euro Defizit erwirtschaftet. Die Stadtwerke haben deshalb die Stadt aufgefordert, sich Gedanken zu machen.
Die Diskussion – auch mit den Nachbargemeinden Aschau und Kraiburg - hat drei Lösungsvorschläge ergeben, die es ermöglichen würden, auch der nächsten Generation ein Freibad anbieten zu können, ohne ihnen die beschriebenen Lasten zu hinterlassen:
Entweder die Vollsanierung des bestehenden Waldbades, oder den teilweisen Abriss und Neubau am jetzigen Standort oder einen kompletten Neubau an einem anderen Standort.
Die Vollsanierung würde alle Becken und die Duschen, Umkleide- und Kioskgebäude betreffen und zwischen zwei und drei Jahren dauern. Die Becken würden mit Edelstahl ausgekleidet und die Technik komplett erneuert.
Teilabriss und Teil-Neubau würde bedeuten, den Sprungturm, Sprung- und das Wellenbecken abzureissen, das Nichtschwimmer- und das Babybecken komplett neu zu bauen und für die Rutsche ein neues Auslaufbecken zu bauen. Die Wasserfläche und damit die Unterhaltskosten würden damit reduziert. Auch hier beträgt die Bauzeit 2 bis 3 Jahre.
Bei beiden Varianten würde ein Teil der Liegewiese umgebaut zu Parkplätzen, die dann helfen würden, das Parkplatzproblem zu lösen.
Die dritte Variante ist der Neubau an der Straße von Waldkraiburg nach Aschau mit reduziertem Angebot und allem was dazugehört. Dieser Neubau würde etwa 2 Jahre dauern, während denen das bestehende Waldbad weiter genutzt werden kann.
Vorgesehen dafür ist ein 20.000 Quadratmeter großes Grundstück nahe des Kreisverkehrs Richtung Aschau, zu dem die Gemeinde Aschau Grund beisteuert. Alle Flächen drumherum bleiben unberührt.
Während die Bestandssanierung Kosten in Höhe von 9,35 Millionen Euro verursachen würde, kostet die Teilabriss-Teilneubau-Variante 6,8 Millionen Euro und der komplette Neubau 10,49 Millionen.
Von den Baukosten können die Stadtwerke zwei Millionen Euro tragen, alles andere muss die Stadt finanzieren. Das wären bei der Komplettsanierung 7,35 Millionen Euro, beim Teilabriss-Teilneubau 4,82 Millionen und beim Neubau unter der Beteiligung der Gemeinde Aschau gut 4,5 Millionen Euro. Dabei eingerechnet ist der Verkauf der Fläche des jetzigen Waldbades und der Abriss der bestehenden Anlagen. Aschau beteiligt sich mit 1,6 Millionen Euro am Neubau wie der Gemeinderat dort am Vorabend beschlossen hatte. Das entspricht dem Verhältnis der Zahl der Einwohner beider Kommunen: 25.0000 zu etwa 3.300. Aschau beteiligt sich auch bis zu maximal 60.000 Euro jährlich an den Kosten des Bades. Diese Vereinbarung gilt über die gesamte Lebensdauer des Bades.
Alles zusammen belastet der Neubau so die Stadt nur mit 332.000 Euro. Mehr kann sich die Stadt auch nicht leisten.
Die Mitglieder des Haupt- und Finanzausschusses haben mit 6:5 Stimmen und dann der Stadtrat mit 16:15 Stimmen beschlossen, die Mittel für den Neubau zusammen mit der Gemeinde Aschau bereitzustellen und die Stadtwerke mit der Aufnahme der Verhandlungen mit Aschau zu beauftragen.
Für die freundliche Kooperation dankte Robert Pötzsch der Gemeinde Aschau und hoffte, auch in Waldkraiburg dieses Thema so demokratisch behandeln zu können wie das bisher mit vielen weiteren Themen geschehen ist.

Da die Waldkraiburger schon lange vor der Bürgerversammlung per Email und in der Tagespresse ihre Meinung zu diesem Thema vorbringen konnten, stieg Moderator Norbert Heimerl gleich mit einer Frage in die Diskussion ein, die später noch mehrfach gestellt wurde: Warum die Bürgerversammlung erst so lang nach dem Stadtratsbeschluss?
Bürgermeister Robert Pötzsch erinnerte an seine Besuche beim Förderverein, wo er im Vorfeld bereits informiert hatte. Daneben wollte er zuerst den Stadtrat informieren und die Kooperation mit Aschau ausloten. Der Bau des neuen Bades ist ohnehin noch nicht beschlossen sondern nur die Aufnahme der Verhandlungen.
Allerdings hätte auch die Öffentlichkeit im Vorfeld informiert werden sollen. (Applaus)

Angelika Böhm hatte angeregt, lieber Waldkraiburg durch die Sanierung des Waldbades wieder attraktiv zu machen, das ohnehin kaum Identifikationsmerkmale hat.
Das wäre natürlich begrüßenswert ist aber durch die vorgestellte Finanzsituation nicht zu leisten entgegnete der Bürgermeister.
Da viele weitere Bürger Fragen vorbrachten, fassen wir sie hier thematisch zusammen:
Auch wenn die hier zugrundeliegende interkommunale Zusammenarbeit selten wo funktioniert war Bürgermeister Robert Pötzsch überzeugt, sein gutes Verhältnis etwa zu Mühldorfs Bürgermeister Marianne Zollner und eben auch zu Alois Salzeder sind die Grundlagen für den Erfolg der gemeinsamen Aktionen. Dass es funktioniert haben mehrere andere Kooperationen bereits gezeigt, etwa bei den Schulen oder in der Wirtschaft. Wenn es beim Krankenhaus nicht geklappt hat, gilt es jetzt die Gründe zu analysieren und es besser zu machen.
Dem steht aber entgegen, dass Alois Salzeder nur noch bis 2020 Bürgermeister der Gemeinde Aschau ist und dann für eine weitere Amtszeit nicht mehr kandidiert. Die Kooperation soll aber über die gesamte Lebensdauer des Bades laufen, also Minimum 40 Jahre.
Natürlich könnten sich die Aschauer auch darauf beschränken weiter ohne Kostenbeteiligung das Waldbad zu besuchen und nur ihren Eintritt zu bezahlen. Es ist hoch anzuerkennen, dass sie sich trotzdem an den Kosten beteiligen.
Architekt Josef Krautloher beglückwünschte die Kommunen weil er bayernweit so eine Kooperation noch nie erlebt hat.
Nach Meinung der Zuhörer wurde in der Vergangenheit zu wenig unternommen um das Waldbad instand zu halten. Man hätte schon längst mit größeren Maßnahmen mehr erreicht als nur ständig zu reparieren.
Josef Krautloher erläuterte, das Waldbad würde schon auf Grund seiner Größe Kosten verursachen, die sich heute keine Kommune mehr leisten kann. Außerdem sind bayernweit die Bäder, die vor 40 Jahren gebaut wurden, durch zusätzliche Bebauung im Umfeld quasi in die Städte hineingewandert und erfüllen deshalb heute nicht mehr die Anforderungen an den Lärmschutz und den Parkraumbedarf. Das Waldbad ist für heutige Anforderungen zu groß und zu weitläufig und verursacht deshalb zu hohe Kosten. Heute würde man wesentlich kompakter bauen und so die Kosten beschränken.
Roland Denzler kritisierte die sofortige Beschlussfassung im Stadtrat trotz kontroverser Diskussion und das Übergehen des Jugendparlaments, dessen Stimme gar nicht gehört wurde.
Auf Frage nannte Herbert Lechner die detaillierte Zusammenstellung der Kosten 2016:
Für Material wenden die Stadtwerke 485.000 Euro auf für Material. Darin enthalten sind 100.000 Euro Kosten für Abwasser, 35.000 Euro für Trinkwasser, 29.000 Euro für Gas, 73.000 Euro für Fernwärme, 40.000 Euro für Strom, Stahlbearbeitungskosten 140.000 Euro, Chemikalien 15.000 Euro, Reinigung 36.000 Euro.
Dazu kommen 394.000 Euro für Personalkosten, in denen auch Vor- und Nachbereitung enthalten sind, die von März bis November laufen.
Dazu kommen Abschreibungen mit etwa 50.000 Euro und sonstige Betriebliche Ausgaben wie Steuern und Versicherungen in Höhe von rund 16.000 Euro.
Noch dazu kommen Verwaltungskosten der Stadtwerke in Höhe von 106.000 Euro.
Das alles zusammen ergibt jährlich Kosten in Höhe von rund Einer Million 56.000 Euro.
2016 deckten davon Eintrittserlöse in Höhe von 155.000 Euro und der Verkauf von Strom 13.000 Euro so dass ein Defizit von 882.000 Euro blieb.
Angelika Hoffmann sprach aus, was vielen Waldkraiburgern auf dem Herzen liegt: Als regelmäßige Waldbadnutzerin stellte sie fest, dass hier Leute entscheiden, die sie noch nie im Waldbad gesehen hat.
Sie plädierte für den Erhalt des Waldbades weil es zwischen Burghausen und München kein zweites Bad ähnlicher Qualität. 1972 beherbergte es die Olympiateilnehmer, ist wind- und wettergeschützt, und ermöglicht so fast die ganzjährige Nutzung. Außerdem können Kinder vom 10 Minuten Fußweg entfernten Schulzentrum problemlos das Bad nutzen und die Kinder es per Fahrrad erreichen. Diese Lage aufzugeben erachtete sie als leichtfertig.
Den Vorwurf der ständigen Kürzungen in vielen weiteren Bereichen unterstrich auch Günther Auer so lang bis man ihm das Mikrofon wegnahm.
Martina Arnusch-Haselwarter vom Förderverein Waldbad kritisierte die mangelhafte Informationspolitik der Stadt, die Informationen nur scheibchenweise und nicht nachvollziehbar bereitstellt und so eine ernsthafte Diskussion verhindert.
Herbert Lechner konnte die emotionale Situation zwar verstehen, muss aber die wirtschaftliche Situation seiner GmbH im Auge behalten, die sich solche Defizite auf Grund vieler Veränderungen nicht mehr leisten kann.
Applaus erhielt dieser Herr für seinen Vorschlag, Aschau mit in die Sanierung des bestehenden Waldbades einzubinden. Schließlich haben die Aschauer Bürger schon bisher das Waldbad mit genutzt und sich noch nie an der einen guten Kilometer weiteren Anfahrt gestört.
Aschaus Bürger wollten das, in Waldwinkel geplante Naturbad nicht begründete Bürgermeister Alois Salzeder das Engagement in das beheizbare moderne neue Bad mit Waldkraiburg.
Auf Gabriele Röpkes Nachfrage berichtete Alois Salzeder, Aschau will lieber sein eigenes Ding machen um so die weichen Standortfaktoren der Gemeinde zu stärken.
Bürgermeister Robert Pötzsch meinte er verstand die Vorbehalte, konnte sie aber mit Blick auf die finanzielle Situation nicht unterstützen. Besonders das Argument der Schulferne zählt nicht weil Lehrer ohnehin nicht mehr bereit sind mit ihren Schülern ins Freibad zu gehen.
Kritik fand auch die Deckelung der Kostenübernahme durch die Gemeinde Aschau auf 60.000 Euro jährlich was aktuell einem Angestelltem im Rathaus entspricht. Außerdem ist im Kostenbeitrag der Gemeinde Aschau auch das Grundstück mit eingerechnet, das sie aber im Eigentum behalten. Eine Augenauswischerei!
Auf Frage erklärte Herbert Lechner, der Neubau würde auch ein Unterhaltskostendefizit von 375.000 Euro verursachen.
VfL-Vorstand Kai Röpke fragte sich, ob sich schon jemand über die Unterstützung durch Sponsoren oder ein alternatives Finanzierungsmodell Gedanken gemacht hat. Seines Wissens hätte der Stadtrat anders entschieden wenn das im Vorfeld geschehen wäre.
Das Thema Sponsoring scheitert an der langfristigen Unterstützung berichtete Bürgermeister Robert Pötzsch.
Fördervereinsvorsitzender Jürgen Zabelt war unzufrieden mit den Informationen von Stadt und Stadtwerken. Er forderte die Offenlegung aller Zahlung und ein Beteiligungsmodell, das bislang noch gar nicht diskutiert wurde.
Da ohnehin nach der Stadtratssitzung ein Bürgerbegehren initiiert wurde, gilt es nun dessen Ergebnis abzuwarten. Er forderte die Waldkraiburger auf, sich in die Listen einzutragen um so die nötige Zahl zu erreichen um einen Bürgerentscheid zu bewirken. Dann können die Waldkraiburger sagen, was sie wollen. Dann aber müssen alle Waldkraiburger wieder an einem Strang ziehen und weiter den demokratischen und fairen Weg gehen, der die Stadt bisher ausgezeichnet hat.
38 MdEP Manfred Weber zu Gast bei MdB Stephan Mayers 2. Europagespräch 13:13
Unter den Gästen im voll besetzten Saal des Hotel Post in Altötting waren auch Mühldorfs Bürgermeistersprecher Dr. Karl Dürner, die Bürgermeister Herbert Hofauer, Annemarie Haslberger und Dr. Herbert Heiml, die Bezirksräte Claudia Hausberger und Veit Hartsperger und eine ganze Reihe Kreis-, Stadt- und Gemeinderäte aus beiden Landkreisen. Besonders willkommen hieß Stephan Mayer die Kreisvorsitzenden der Europa-Union und ihre Oberbayern-Vorsitzende Isabella Ritter.
MdB Stephan Mayers Begrüßung nahm so eine ganze Zeit in Anspruch als er den Vorsitzenden der EVP-Fraktion im Europäischen Parlament willkommen hieß, den Niederbayernvorsitzenden der CSU Manfred Weber.
Obwohl die Europäische Union in ihrer größten Krise seit ihrer Gründung steckt, ist sie nicht in Gefahr, stellte Stephan Mayer fest. Wie die Sicherheitskonferenz in München zuletzt gezeigt hat, gibt es aktuell sehr viele Konflikte die mit Waffengewalt ausgetragen werden.
In Europa gibt der Austritt der zweitgrößten Volkswirtschaft Grund zur Sorge. Großbritannien verlässt die EU Ende März 2019.
Wie es mit Großbritannien künftig weitergeht wird zu diskutieren sein. Das müssen die Verhandlungen zeigen, die derzeit in der zweiten Phase geführt werden. Er wünschte sich von diesen Gesprächen Lösungen die beide Seiten zufriedenstellen. Besonders weil die Briten ja auch in der NATO bleiben.
Briten-Bashing wie es manche EU-Kommissare manchmal durchklingen lassen, geht auf jeden Fall gar nicht.
Wie in der Großbritannien-Krise sah er auch keinen Grund in der Flüchtlingskrise auf die mitteleuropäischen Staaten einzuschlagen. Auch wenn er nicht mit allem einverstanden war, was Victor Orban von sich gibt.
Auch hier müssen Wege gefunden werden wie diese Krise gemeinsam gelöst werden kann. Besonders vor dem Hintergrund, dass in Libyen zwischen 700.000 und einer Million Flüchtlinge auf die Überfahrt nach Italien warten!
Bei aller Diskussion darf man das gemeinsame Europa als das Beste sehen, was wir je erlebt haben. Es gab nie so lange Frieden und Freundschaft in Europa wie in den zurückliegenden 70 Jahren. Auch wenn manches schief gelaufen ist und Blüten getrieben hat. Trotzdem ist Europa unsere Zukunft weil es uns alle auf der Basis gemeinsamer christlicher Werte verbindet.
Das alles sollte „Mr. Europa“ der CSU dann vertiefen, Manfred Weber.

Manfred Weber ist Mitglied des Europäischen Parlaments und dort Vorsitzender der EVP-Fraktion, in der alle konservativen Parteien zusammengeschlossen sind.
Nachdem er über seine prominente Frisur gewitzelt und Bundestagsabgeordneten Stephan Mayer gelobt hatte, nannte er die dringendsten Probleme: Den russischen Präsidenten Putin, der wieder damit begonnen hat Probleme mit Waffengewalt zu lösen, den türkischen Präsidenten Erdogan, der das Land wegsteuert von Europäischen Werten und den amerikanischen Präsidenten, der kaum einzuschätzen ist. Dazu wie von Stephan Mayer genannt, der Brexit, die Katalanen, die sich von Spanien trennen wollen, und Polen, das den Rechtsstaat abschafft, sind nur einige Beispiele für die fundamentalen Veränderungen der letzten Monate. Über das alles muss man nachdenken…
Bei allen Sorgen zeichnen Europa doch viele Fortschritte aus, die unser tägliches Leben prägen: Viele bayerische Unternehmen könnten ohne ihre Kunden in den europäischen Ländern nicht existieren. Der uneingeschränkte Zugang zum europäischen Markt ist damit die Grundlage für den wirtschaftlichen Erfolg Bayerns. Davon hat gerade Niederbayern profitiert, das heute mehr Fleisch in die mitteleuropäischen Länder liefert als sie jemals erwarten konnten. Und die Molkerei Goldsteig ist der größte Hersteller von Mozzarella-Käse…
Ohne die Europäische Union gäbe es das alles nicht.
Auch die Aufklärung zahlreicher Verbrechen hat erst die Grenzöffnung durch das Schengen-Abkommen und die Vernetzung der Polizeibehörden ermöglicht.
Das alles geht verloren wenn Großbritannien austritt und diese Vernetzung aufgehoben wird. Dann müssen Engländer ihre Haustiere wieder in Quarantäne geben wenn sie nach Spanien in Urlaub fahren….
Auch wenn Europa unseren Alltag sehr vereinfacht hat, dann hat die zusätzliche Bürokratie doch erschwert. Daran hat aber auch die Bundesrepublik ihren Anteil, die häufig besonders genau sein will und immer noch eins drauf setzt.

Eines der drängendsten Probleme ist die Migrationsfrage, die viele Länder emotional sehr umtreibt. Sie hat den Wahlkampf in Tschechien geprägt und bestimmt jetzt auch den Wahlkampf in Italien.
Als christlich geprägten Kontinent kann das Schicksal der Flüchtlinge Europa nicht unbeteiligt lassen, war Manfred Weber überzeugt. Wenn Assad und Putin in Syrien bombardieren kann Europa nicht die Grenzen schließen. Wie so etwas geht hat gerade Bayern 2015 gezeigt. Und zwar hier in der Region von Passau bis Salzburg.
Als Ungarn 2015 nicht mehr in der Lage war, die schiere Masse der Flüchtlinge zu kontrollieren, haben sie die Grenze geschlossen. Nur so war es möglich, wieder die Kontrolle über diese EU Außengrenze zurückgewonnen. Dafür verdienen sie nicht Kritik sondern Unterstützung.
Und natürlich müssen die Menschen auf dem afrikanischen Kontinent dabei unterstützt werden, Frieden zu bekommen und ihren Lebensunterhalt selbst verdienen zu können. Bayern und Europa wird auf Dauer nicht in Frieden leben können wenn das nicht gelingt.
Dem Vorwurf Europa hätte versagt hielt Manfred Weber entgegen, dass sie Lösungen beschlossen haben, die aber der Ministerrat nicht in der Lage ist umzusetzen. Also der nationale Egoismus nationaler Politiker.
Die Wirtschaft hat sich nach den Krisenjahren 2008/2009 gut erholt. Aktuell wächst die Wirtschaft stärker als die der USA. Von den 5 Krisenstaaten ist nur noch Griechenland übriggeblieben. Die vier ehemaligen Krisenstaaten haben aktuell enormes Wirtschaftswachstum, schaffen Arbeitsplätze und zahlen ihre Schulden an Deutschland zurück. So war Manfred Weber überzeugt, die damals beschlossenen Maßnahmen waren sehr von Erfolg gekrönt.
Jetzt muss die Nullzinspolitik beendet und eine Transferunion muss verhindert werden. Eine Schuldenvergemeinschaftung darf es nicht geben!
Übrigens will das niemand unter all den europäischen Konservativen. In diesen Fragen geht es nicht Land gegen Land sondern immer um Konservative gegen Sozialisten. Egal aus welchem Land. Diese Frage stellt sich jetzt auch in Berlin wo die SPD das Finanzministerium übernimmt.
Das vierte große Thema sind die Freihandelsabkommen TTIP oder CETA. Solche Abkommen sind nötig um neben den gesättigten Europäischen Märkten neue Märkte für die Europäischen Hersteller zu erschließen. Anstatt Mauer zu bauen, wie Donald Trump das will, muss Europa Brücken zu anderen Ländern aufbauen. Genau dazu sind solche Verträge nötig auch wenn wir sie nicht um jeden Preis schließen dürfen. Dinge wie der Verkauf der KUKA an einen chinesischen Investor dürfen so nicht mehr passieren! Um so mehr als kein ausländischer Investor in China mehr als 49% Anteile von Firmen kaufen dürfen.
Der Blick auf die Außen- und Sicherheitspolitik macht derzeit sehr nachdenklich. Die Konflikte besonders im nahen Osten sind kaum durchschaubar, Nordkorea, der Jemen… Vor diesem Hintergrund braucht Europa dringend eine gemeinsame Stimme. Dazu nötig ist eine Reform der Europäischen Union, die Entscheidungen auch mit einfacher Mehrheit treffen kann und nicht – wie derzeit – nur einstimmig. Nur so kann Europa Aktivitäten etwa Chinas begegnen, die in schwachen Staaten strategisch investieren. So haben sie in Griechenland einen Hafen gekauft und nehmen so Einfluß auf die europäische Politik!
Gelingt es nicht, solche Einflüsse draußen zu halten, wird sich Europa von der Weltpolitik verabschieden!
Bekannt ist die militärische Schwäche Europas, besonders Deutschlands! Auch hier gilt es zusammenzuarbeiten um Ressourcen gemeinsam zu nutzen.
Abschließend forderte Manfred Weber die Beitrittsgespräche mit der Türkei endgültig zu beenden und stattdessen eine Partnerschaft anzustreben.
Manfred Weber forderte die Zuhörer auf, ihr Nationalbewußtsein zu behalten. Wir alle sind Bayern, Deutsche und überzeugte Europäer. Das gehört zusammen.
Und wenn man von Lissabon nach Riga fliegt und von Athen nach Dublin dann sieht man eine unglaubliche Vielfalt und trotzdem in jedem Dorf eine christliche Kirche. Dann ist das auch klar, dass der Europäische Kontinent christlich geprägt ist und man darauf auch ganz offen stolz sein darf.
Einer der größten Erfolge Europas ist aber die Überwindung der vielen Konflikte auf dem Kontinent und die vielen Jahre Frieden, die es so vorher nie gegeben hat.

Die Zuhörer dankten Manfred Weber mit lang anhaltendem Applaus.

Natürlich hatten die Gäste dann viele Fragen, die sich um die Schulden der EU drehten, die Europäische Zentralbank und die Reform des Dublin-Verfahrens, das das Europäische Parlament kürzlich reformiert hat. Natürlich hatten die Zuhörer Fragen zur Migrationskrise und zu Reformen der Gemeinschaft.
Manfred Weber beantwortete die Fragen ausführlich und geduldig. So erklärte er Flüchtlingen helfen zu wollen, sprach ihnen aber das Recht ab, selbst Wohnort und Sozialstandard zu wählen.
Die Schulden, die Europa und auch Deutschland in der Krise angehäuft hat, müssen jetzt durch eine Politik abgebaut werden, wie Bayern sie seit Edmund Stoiber betreibt.
Auf die Frage nach Entscheidungen des Europäischen Parlaments, die nicht so nach dem Geschmack der Bürger waren, erläuterte Manfred Weber die Mechanismen des wirklich großen Parlaments, in dem immer Kompromisse gefunden werden müssen. Es ist leider nicht wie im bayerischen Landtag wo die CSU die absolute Mehrheit hat….
Allerdings bedauerte er die mangelhafte öffentliche Darstellung der Erfolge der Europäischen Union, die es dringend zu verbessern gilt. So hat eine Datenschutzrichtlinie dazu geführt, dass Google weltweit ihren Datenschutz verbessert. Europa gibt also vor, wie die Welt von morgen ihre Daten schützen soll. Über diesen Erfolg spricht halt nur niemand!
Kraiburgs Bürgermeister Dr. Herbert Heiml, der selbst früher den Vorsitz des Kreisverbandes Mühldorf der Europaunion innehatte kritisierte Bundeskanzlerin Angela Merkel und unterstützte die Ablehnung der mitteleuropäischen Staaten Flüchtlinge aufzunehmen.
Der Syrienkonflikt ist nicht so einfach weil dort viele globale Interessen aufeinanderprallen. Man darf auch nicht vergessen, dass die Amerikaner mit ihrem Krieg im Irak erst die Islamisten erschaffen haben. Man muss solche Dinge genauer betrachten.
Natürlich teilte Manfred Weber die Sicht auf die mitteleuropäischen Länder, die halt keine Vorstädte wie in Paris oder Brüssel wollen, mit islamischen Parallelgesellschaften. Schlimmer noch, und das hat die CSU immer gesagt, sie wie wir wollen kein Multi-Kulti sondern die Einhaltung unserer Regeln. Trotz allem muss die Aufgabe der Integration der Flüchtlinge gelöst werden. Das wird auch gelingen wenn Europa sich auf eine Lösung einigt. Das ist nur leider komplex und schwierig.
Viele weitere Fragen beantwortete Manfred Weber ausführlich und erläuterte den Zuhörern die Zusammenhänge, die oft auf den ersten Blick nicht erkennbar sind.
MdB Stephan Mayer dankte Manfred Weber für seine Ausführungen und entließ ihn mit einer guten Flasche französischen Weins ins wohlverdiente Wochenende.
39 Markt Buchbach ehrt seine besten Schüler, Sportler, Ehrenamtler und Musiker 11:50
Seit vielen Jahren ehrt der Markt Buchbach die besten Schüler. Seit 1995 auch die erfolgreichen Sportler und Ehrenamtlichen und nun, auf Beschluss des Marktgemeinderates auch die erfolgreichsten Nachwuchsmusiker – begrüßte Bürgermeister Thomas Einwang die Besten des Jahres 2017 im Saal des Gasthauses Stoiber in Sterneck. Unter den Gästen auch Pfarrer Herbert Aneder, Vertreter des Vereins für Musikunterreicht, die Vorstände der Vereine und natürlich die Begleitungen der Geehrten.

Mit dem Schulbesuch legt jeder junge Mensch die Grundlage für sein ganzes Leben. In mindestens 9 Jahren werden aus Kindern junge Menschen, die langsam beginnen ihr leben selbst zu gestalten. Schon in dieser Zeit müssen die jungen Leute Leistung bringen. Schon in der Schule wird niemandem etwas geschenkt, würdigte Thomas Einwang die Leistungen aller Schüler.
Um besonders erfolgreich zu sein, sind einerseits Talent und Neigungen nötig und andererseits auch Fleiß und ein ausgeprägter Erfolgswille. Und natürlich die Erkenntnis, dass das alles zum eigenen Vorteil ist. Wenn dann auch noch ein Spitzenresultat im Zeugnis steht, dann ist das auch eine öffentliche Anerkennung wert. Genau deshalb ehrt die Marktgemeinde ihre Besten begründete Thomas Einwang die Initiative.

Da manche der Geehrten bereits früher ausgezeichnet wurden, erhielten sie dann eine Urkunde für ihre Leistungen. Die erstmals Geehrten auch eine Medaille und ein kleines Geldgeschenk. Und wer wollte, durfte sich ein Exemplar des Heimatbuches der Gemeinde Ranoldsberg mitnehmen. Und natürlich gratulierte Bürgermeister Thomas Einwang ihnen allen herzlich.

Der erste zu Ehrende war Andreas Wittmann. Er hat die Ausbildung zum Straßenbaumeister mit einem Notendurchschnitt von 1,9 abgeschlossen. Er ist im heimischen Betrieb bestens eingebunden.

Nicht kommen konnte Andrea Oberbauer aus Steeg, die die Fachhochschulreife mit einem Notendurchschnitt von 1,9 erreicht hat.

Die zweite Andrea Oberbauer war aber da: Sie hat die Mittelschule in Ampfing mit dem Mittleren Schulabschluss abgeschlossen und dabei einen Notendurchschnitt von 1,89 erreicht.
Sie wurde bereits im Vorjahr für ihren Quali geehrt und absolviert nun eine Ausbildung zur Floristin.

Lukas Wimmer hat die Realschule in Haag mit einem Notendurchschnitt von 1,83 beendet. Er wurde erstmals geehrt und hat im September eine Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann bei Firma Kerbl angetreten.

Nicht gekommen war Maximilian Schreyl, der das Bachelor-Studium der Elektro- und Informationstechnik in München mit einem Schnitt von 1,8 abgeschlossen hat. Er erhält die Urkunde später.
Ebenfalls nicht gekommen war Franziska Gruber, die die private Wirtschaftsschule Gester mit 1,8 beendet hat.
Auch nicht da war Konrad Reithmayer, der in Töging die Ausbildung zum staatlich geprüften Wirtschafter für Landbau mit 1,78 abgeschlossen hat.
Auch nicht gekommen war Christian Janssen, der das Gymnasium in Dorfen mit einem Abiturschnitt von 1,7 verlassen hat. Seine Urkunde nahm seine Mutter entgegen.
Ebenfalls das Gymnasium in Dorfen hat Lucia Marsmann besucht und dort das Abitur mit 1,6 bestanden. Sie studiert jetzt an der LMU Sparchtherapie…

Sabrina Huber hat die private Wirtschaftsschule Gester mit einem Notendurchschnitt von 1,54 abgeschlossen. Sie wurde erstmals geehrt und erlernt jetzt den Beruf der Verwaltungsfachangestellten beim Bezirk Oberbayern.

Entschuldigt war Nadine Probst, die an der Katholischen Stiftungshochschule in München das Studium zum Bachelor der Sozialen Arbeit als staatlich anerkannte Sozialpädagogin mit einem Schnitt von 1,5 abgeschlossen hat.

Ebenfalls entschuldigt war Jonas Mauser, der die Mittelschule Buchbach mit einem Schnitt von 1,5 verlassen hat.

Ein weiterer Jonas war gekommen: Auch Jonas Wimmer hat die Mittelschule in Buchbach mit dem Quali abgeschlossen und auch einen Schnitt von 1,5 erzielt. Auch er wurde zum ersten Mal geehrt und absolviert jetzt eine Lehre zum Schreiner.

Ihre Mutter vertrat Maja Unterberger. Sie hat an der Außenstelle München der Universität Mittweida das Studium „Mode, Marken und Trends“ als Bachelor mit einem Schnitt von 1,4 erreicht.

Melissa Wood hat erst kürzlich ihre Ausbildung zur Industriekauffrau am Beruflichen Schulzentrum mit einem Schnitt von 1,38 erreicht. Sie wurde von der Marktgemeinde erstmals geehrt, erhielt aber schon am Beruflichen Schulzentrum den Staatspreis der Regierung von Oberbayern. Sie beginnt im Juni eine Ausbildung zum Industriefachwirt.

Nicht gekommen war Thomas Altmann, der das Bachelor-Studium der Fachrichtung Elektronik und Informationstechnik an der Hochschule in Landshut mit einem Schnitt von 1,3 abgeschlossen hat.

Angela Brandmaier hat die Berufsfachschule für Pharmazeutisch-Technische Fachangestellte in München mit einem Schnitt von 1,28 abgeschlossen. Sie wurde bereits 2015 für ihren Schulabschluss geehrt.

Nicht da war Marina Wittmann, die die Fachakademie für Sozialpädagogik mit einem Notendurchschnitt von 1,21 abgeschlossen hat.

Maximilian Eglsoer hat die Ausbildung zum Werkzeugmechaniker absolviert und die Berusschule in Traunstein mit einem Schnitt von 1,16 abgeschlossen. Er bleibt auch weiter bei ODU in Mühldorf beschäftigt.

Thomas Maier hat die Hochschule in München als Bachelor für Kommunikationstechnik mit dem Notenschnitt von 1,10 absolviert. Er wurde auch von der Fakultät für den besten Abschluss seines Jahrgangs geehrt. Er studiert dual weiter in Richtung Master.

Christina Meindl hat die Berufsfachschule für Pharmazeutisch-Technische Assistenten in München mit einem hervorragenden Notendurchschnitt von 1,06 absolviert. Auch sie wurde bereits früher geehrt.

Bürgermeister Thomas Einwang freute sich sehr über die große Zahl so erfolgreicher junger Leute, die sicher auch im Beruf so erfolgreich sind. Dazu wünschte er ihnen allen auch weiter alles Gute und viel Erfolg.

Die Musikschule sorgte für den festlichen Rahmen.

Im zweiten Teil würdigte Bürgermeister Thomas Einwang die erfolgreichen Sportler. Sie alle haben fleißig und zielstrebig trainiert und ihre Leistung punktgenau dann erbracht, wenn es im Wettkampf darum ging ihr bestes zu zeigen. Dazu gehörte zur physischen auch mentale Stärke.
Das alles verdient großen Respekt und öffentliche Anerkennung.
So freute er sich Sportler und Mannschaften ehren zu dürfen.

Als erste ehrte Thomas Einwang Elke Thran-Dellinger, die zuletzt auch Faschingsprinzessin war.
Sie ist schon lang als Luftgewehr-Schützin bei der Schützengesellschaft Steeg aktiv. 2017 hat sie die Gaschützenmeisterschaft „Luftgewehr Damen“ im Einzel und zusammen mit der Damenmannschaft gewonnen. Sie wurde schon Anfang der 90er Jahre mehrfach und zuletzt 2017 geehrt.

Von der selben Schützengemeinschaft kam Franz Rampl, der vor Jahren die Durchführung der Ehrungen mit initiiert hatte. Er hat in gleich drei Kategorien die Gaumeisterschaft 2017 gewonnen: „Luftgewehr Versehrtenklasse“, „Luftpistole Senioren B“ und „Luftpistole Auflage Senioren B“. Darüber hinaus hat er sich lange Jahre für in der Nachwuchsarbeit engagiert was jetzt Früchte trägt.

Sehr erfolgreich waren die Stockschützen des TSV Buchbach: Den dritten Platz beim Bayernpokal 2017 und damit die Qualifikaiton für den deutschen Pokal erreicht haben Josef Brand, Bernhard Gratzl, Robert Kerbl, Stefan Aigner und Christian Fuchs.
Helmut Gassner und Thomas Hartmann ergänzten die Mannschaft, die auch an der neu geschaffenen European Champions-League in Buchbach teilgenommen und dort den vierten Platz belegt hat.

Neu ist die Ehrung junger Musiker, die anerkannte Wettbewerbe gewonnen oder mit Sonderpreisen ausgezeichnet wurden. Das geht nur, wenn sie hervorragende Leistungen vor einer hochrangig besetzten Jury zeigen, was natürlich Talent, Fleiß und gute Nerven erfordert.
So freute er sich Lorenz Kirmaier ehren zu dürfen, der schon 2016 den Regionalwettbewerb Solo-Kontrabass bei „Jugend musiziert“ seine Altersgruppe gewonnen hat.
Zusammen mit Paul Brüllmann am Klavier hat er auch im Januar im selben Wettbewerb den ersten Preis geholt. Thomas Einwang gratulierte und hoffte ihn auch in den kommenden Jahren wieder hier zu sehen.

Thomas Marsmann spielt Schlagzeug. Aber das heißt heute anders….
Er hat bei Jugend musiziert 2017 den lokalen, den bayernweiten und den Bundeswettbewerb gewonnen!
Leider gibt es keinen Europaentscheid…. Auch so hoffte Thomas Einwang ihn auch im kommenden Jahr wiederzusehen.

Die Musikschule sorgte für Kurzweil.

Im letzten Block ehrte die Marktgemeinde verdiente ehrenamtlich Aktive, die die Stützen der Gesellschaft sind und das Leben lebenswert machen. Egal ob in Vereinen, der Pfarrgemeinde oder der Seniorenbetreuung. Alle geehrten haben ihre Amt mindestens 15 Jahre lang ausgeübt.

Die Marktgemeinde dankte allen diesen Vorbildern herzlich mit Urkunde und Jubiläumsmedaille.
Die erste war Johanna Franzl, die in der Schützengesellschaft Steeg schon seit 2002 das Amt der Schriftführerin ausübt. Außerdem sorgt sie für das leibliche Wohl aller am Neubau Aktiven.
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Hans Bichlmaier ist seit vielen Jahren aktiv beim Pfarrverband für den er seit 1989 im Pfarrgemeinderat und seit 1994 dessen Vorsitzender ist. Wenn er sich jetzt in den Ruhestand verabschiedet, dankte ihm Thomas Einwang und hoffte, ihn auch künftig in vielen anderen Funktionen wieder zu treffen.

Gertrud Rauscheder steht schon seit 1988 der Frauenrunde Buchbach vor – seit 30 Jahren! Trotzdem wurde sie zum ersten Mal geehrt.

Nicht vergessen werden sollte auch Anneliese Habermeier, die seit der Gründung der Frauenrunde die Chronik verwaltet und seit 1981 ihre Schriftführerin ist, 36 Jahre lang!

Eine besondere Ehrung wollte Thomas Einwang einem jungen Mann zuteil werden zu lassen, der nicht weggeschaut hat, als er etwas Außergewöhnliches bemerkt hat. Ganz entgegen dem Trend, über den man in der Tagespresse ständig lesen muss.
Dennis Kurz hat eine Rauchsäule bemerkt, die von einem Bus aufstieg. Er hat die Gefahr erkannt und die richtigen alarmiert und so einen Großbrand verhindert. Dafür dankte ihm die Marktgemeinde mit einer Urkunde und einem kleinen Geschenk.

Damit dankte Bürgermeister Thomas Einwang allen Geehrten und Gästen und hoffte, sie und andere auch im kommenden Jahr wieder für Leistungen ehren zu dürfen, die sie im laufenden Jahr erbringen. Dazu wünschte er ihnen allen viel Erfolg und gutes Gelingen.
40 Woche der Berufsbildung: Dr. Marcel Huber besucht BSZ und bfz 5:30
Zur aktuellen Woche der Berufsausbildung besuchte Staatskanzleichef Dr. Marcel Huber mehrere Einrichtungen im Landkreis. Wir haben ihn am Berufsbildungszentrum und beim Berufsförderzentrum begleitet.
Die Berufsfachschulen unter dem Dach des Berufsbildungszentrums hatten Schüler von benachbarten Mittelschulen in die Aula eingeladen, etwa aus Töging und Tüßling.
Zusammen mit Staatsminister Dr. Marcel Huber kam auch MdL Günther Knoblauch und der Leiter der Berufsschule 1 in die Aula, Oberstudiendirektor Wolfgang Gaigl.

Obersstudiendirektor Maximilian Heimerl stellte den Schülern das Schulzentrum vor, unter dessen Dach auch die Berufsfachschulen ihren Platz haben. Berufsfachschulen bilden Schüler in Vollzeit aus. Er stellte auch den Neubau des Schulzentrums vor, in dessen Genuss sie kommen würden wenn sie sich denn für eine Ausbildung in einer der Berufsfachschulen entscheiden würden.
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Staatsminister Dr. Marcel Huber beschrieb Bayern als erfolgreiches Land, dessen Wohlstand auf den gut ausgebildeten Fachleuten beruht. Diese Fachleute bringt das duale Ausbildungssystem hervor, das es in dieser Form nur in Deutschland gibt und um das uns viele Länder beneiden.
Dr. Marcel Huber erklärte den jungen Leute auch die Chancen, die sie mit einer Berufsausbildung haben. Man muss also nicht studieren um ein erfolgreiches Leben führen zu können.
Er war überzeugt, wenn sie den Beruf finden, in dem sie sich wohl fühlen, dann haben sie sie ein zufriedenes Leben vor sich und können Bayern weiter so erfolgreich gestalten wie es schon heute ist.

MdL Günther Knoblauch vertrat Landrat Georg Huber. Er riet den jungen Leuten nicht abzwarten was so passiert sondern gezielt ihre Chancen zu suchen und sie wahrzunehmen. Es hat schließlich jeder andere Talente und Fähigkeiten. Wenn sie sie nutzen finden bereichern sie die Gesellschaft, bereichern sich gegenseitig und helfen das Land in die Zukunft zu führen.

Die Schüler hatten viele Fragen an den Staatsminister. Dr. Marcel Huber beantwortete sie gern und ausführlich. Da ging es um seine Freude am Krippenbauen, um das Erlebnis, das ihm am meisten im Gedächtnis blieb und um seine Motivation in die Politik einzutreten.
Das beantwortete dann auch MdL Günther Knoblauch. Politik kann man nur machen, wenn man Menschen mag und Gutes für sie erreichen möchte. Das verband er mit der Aufforderung an die jungen Leute sich neben Berufsausbildung und Fmiliengründung später mal aktiv in die Gesellschaft einzubringen.
Das bestätigte auch Dr. Marcel Huber, der zudem riet, in vielen Praktika den Beruf zu finden, in dem sie die nächsten 40 Jahre lang arbeiten möchten.

Betreuungslehrerin Rosa Aicher-Lutz stellte zusammen mit Schülern der Berufsfachschulen die einzelnen Ausbildungen vor und die Chancen, die sich ihnen dadurch bieten.
Das begannen die Bäcker und Bäckereiwarenfachverkäufer,
und setzten die Altenpfleger fort.
Ausführlich berichteten die jungen Damen abschließend von der Generalistischen Pflegeausbildung.
Während die Schüler in den Unterricht in den Klassenräumen den Unterricht beobachten konnten, begleiteten wir Staatsminister Dr. Marcel Huber zum Beruflichen Förderzentrum der Bayerischen Wirtschaft im ehemaligen Loschergebäude an der Inneren Neumarkter Straße. Dort erwarteten den Gast schon Arbeitsagentur-Chefin Jutta Müller, Standortleiterin Michaela Riedl, bbw-Vorstandsvorsitzender Professor Günther Goth und die Mitarbeiter der Einrichtung.
Professor Goth erachtete den Besuch des Ministers als außerordentliche Auszeichnung und besonders sein Interesse für die besondere Klientel in der Ausbildung, die sie hier betreuen.
Tatsächlich versuchen sie hier Menschen in den Arbeitsmarkt zu integrieren, die es auf den üblichen Wegen nicht geschafft haben. Darüber hinaus bieten sie sogenannte Reha-Ausbildung, also Ausbildung für Behinderte.
Es ist also ihre Aufgabe, junge Leute so in den Arbeitsmarkt zu integrieren, dass sie nicht zurückgelassen werden. Dass das gelingt zeigt die Integrationsquote in den ersten Ausbildungs- oder Arbeitsmarkt von etwa 60%.
Staatsminister Dr. Marcel Huber würdigte die Leistung des Instituts, das jungen Leuten ein selbständiges Leben ermöglicht. Er freute sich diese Einrichtung im Landkreis zu haben und so auch Jugendlichen hier eine Chance bieten zu können, die sich sonst schwer tun.
Michaela Riedl Informierte über die Ausbildung, die nur Jugendliche nutzen können, die die Agentur für Arbeit dorthin entsendet.
Mit Förder- und Stützunterricht werden hier die Schüler bereit gemacht für eine Ausbildung, die sie dann in vielen Berufen antreten können: Von kaufmännischen Berufen über handwerkliche bis zu medizinischen Berufen können die Jugendlichen hier erlernen.
Alle Schüler, die es hier bis zum Ende ausgehalten und die Prüfung ablegt haben, haben diese auch bestanden.
Es gibt hier zwei Ausbildungsmodelle, das integrative und das kooperative Modell erklärte Arbeitsagentur-Chefin Jutta Müller.

Später demonstrierten Bäcker und Bäckereifachverkäufer ihre Tätigkeit und stellten dabei Gebäck her, das die Gäste abschließend geniessen durften. Da legte dann auch Staatsminister Huber Hand an.

Die Tour durch Mühldorf beendete Staatskanzleichef Huber bei einem Industriebetrieb wo er sich die Ausbildungsmöglichkeiten im Metall- und Elektrobereich anschauen konnte.
41 Freuerwehr Waldkraiburg weiht neue Drehleiter 7:20
Erst zwei Tage zuvor konnten Vertreter der Freiwilligen Feuerwehr Waldkraiburg und der Stadt die neue Drehleiter beim Hersteller abholen, die jetzt blitzblank geputzt in der Halle in Waldkraiburg auf ihre Segnung wartete. Die untergehende Wintersonne draußen tauchte das moderne Fahrzeug in goldenes Licht und unterstrich so die Besonderheit dieser Fahrzeugsegnung zu der eine ganze Reihe Ehrengäste kamen: Natürlich alle drei Bürgermeister, eine ganze Reihe Stadträte, Landrat Georg Huber, Pfarrer Lars Schmidt, eine starke Abordnung der Kreisbrandinspektion, der Polizei und des THW und sogar Feuerwehrpfarrer Martin Garmaier.

Feuerwehrverinsvorstand Albert Krammer hieß die Gäste zur Fahrzeugsegnung willkommen, unter denen auch die Ortsfeuerwehren aus Ebing, Pürten und Sankt Erasmus und von den Feuerwehren Mühldorf und Kraiburg vertreten waren.

Das hohe Alter von knapp 30 Jahren der alten Drehleiter und die häufigen Defekte mit langen Ausfallzeiten, bewogen Bürgermeister Robert Pötzsch den Auftrag zu erteilen, einen neue Drehleiter zu beschaffen, erinnerte sich Kommandant Bernhard Vietze. Zusammen mit ihrem Fuhrparkleiter und seinen Stellvertreter Wolfgang Klein machten sie sich vor gut zwei Jahren auf den Weg. Es war nicht einfach, die Bedürfnisse der Stadt, des Schutzgebietes und des ganzen Landkreises so zu definieren, dass den Anbietern ein Anforderungskatalog vorgelegt werden konnte und dabei auch die Kosten im Rahmen blieben.
Das Fahrzeug sollte ein voll automatisiertes Getriebe haben, einen Korb mit einer Zuladung von 400 Kilogramm, der auch die Rettung schwergewichtiger Personen ermöglicht, ein Leiter-Pack mit Gelenkteil für den Einsatz an schwierigen Stellen sowie die Fernsteuermöglichkeit für das Wenderohr, sollten Feuerwehrkräften vor dem Einsatz nahe am Brand schützen.
Vieles mehr kann die neue Drehleiter gegenüber der alten.
Nach der Ausschreibung blieb einzig das Angebot des Herstellers Magirus übrig, die im Februar dann auch den Auftrag erhielten.
Von den Kosten in Höhe von 620.000 Euro übernahm der Freistaat 260.000 Euro, der Landkreis steuerte 60.000 Euro bei, so dass für die Stadt rund 300.000 Euro zu tragen blieben.
Für sein Vertrauen dankte Bernhard Vietze Bürgermeister Robert Pötzsch und dem Stadtrat, Norbert Meindl und seinen Mitarbeitern für ihre Unterstützung, dem Landkreis für die finanzielle Beteiligung und besonders den Mitgliedern seiner Wehr, die nun den zusätzlichen Aufwand für die nötigen Schulungen tragen werden.

Wenn Hilfe bereitsteht, wenn‘s überall brennt, dann freut sich jeder, meinte Pfarrer Lars Schmidt. So wie er selbst, der über Martin Garmaiers Unterstützung glücklich war. Gemeinsam segneten sie die neue Drehleiter ökumenisch und dankten allen Feuerwehrleuten für ihren Einsatz mit Kraft und Herz zum Wohl der gesamten Bevölkerung.
So segneten sie das neue Fahrzeug und alle, die damit ausrücken und helfen sollten.

Bürgermeister Robert Pötzsch hatte das Projekt persönlich begleitet und freute sich über die großen, funkelnden Augen der Feuerwehrkameraden für die wohl Weihnachten und Ostern auf einen Tag gefallen sind.
Er erinnerte sich an einen eigenen Einsatz, in dem sie eine Frau durch ein enges Treppenhaus transportieren mussten, das aber versperrt war Nur durch die Drehleiter konnten sie die Frau retten. Bei einem Einsatz außerhalb Waldkraiburgs konnten sie einen schwergewichtigen Patienten nur durch die Drehleiter retten. Beide Einsätze zeigten den Wert der guten Zusammenarbeit aller Dienste und die Bedeutung der Hilfeleistung der Feuerwehren.
Für die finanzielle Beteiligung dankte Robert Pötzsch Landrat Huber, der die Bedeutung der Drehleitern in Mühldorf und Waldkraiburg für den ganzen Landkreis erkannt hatte.
Er dankte allen Mitgliedern in den freiwilligen Feuerwehren, die rund um die Uhr für die Bürger da sind. Sie alle können den Dienst nur sicher ausüben, wenn sie die bestmöglichen Einsatzmittel zur Verfügung haben.
Dazu nötig ist auch das Vertrauensverhältnis, das die Stadt seit vielen Jahren mit der Feuerwehr pflegt. Oder wie Kletterpartner sagen… (O-Ton)

Die zunehmende Bedeutung der Hilfeleistung gegenüber der Brandlöschung betonte auch Christian Kliemann vom Hersteller Magirus. Bürger sind beruhigt, wenn sie wissen, dass die Feuerwehr rund um die Uhr einsatzbereit, und im Ernstfall binnen Minuten zur Stelle ist um zu retten, zu bergen, zu schützen und zu löschen. Dabei hilft die neue Drehleiter, die zudem die Attraktivität der Wehr für den Nachwuchs steigert. Dazu wünschte er viel Erfolg.
Er dankte Stadtrat und Bürgermeister für die unkomplizierte Zusammenarbeit und Kommandant Bernhard Vietze und seiner Mannschaft für ihr Vertrauen. So gratulierte er zum neuen Fahrzeug und allzeit gute Heimkehr.
Damit übergab er den symbolischen Schlüssel an Bürgermeister Robert Pötzsch, der ihn weitergab an Bernhard Vietze, der ihn wieder weitergab an seinen Stellvertreter Wolfgang Klein, der nun die Aufgabe hat, die Ausbildung der Maschinisten zu koordinieren. Dazu wünschte er viel Kraft und Geduld.

Landrat Georg Huber gratulierte der Feuerwehr zu diesem hervorragenden Fahrzeug, das sicher mehr bietet als die alte Drehleiter. Ausschlaggebend ist aber, dass das Fahrzeug den aktuellen Anforderungen entspricht.
Da die Drehleitern in Mühldorf und Waldkraiburg allen Wehren im ganzen Landkreis zur Verfügung stehen, haben sie ja auch mehr Einsätze als alle anderen. So wünschte er den Mannschaften allzeit gute Fahrt, gute Heimkehr und Gottes Segen.

Für den erkrankten Kreisbrandrat gratulierte Kreisbrandinspektor Bernd Michel zum neuen Fahrzeug. Da es im Landkreis nur drei Drehleitern gibt, ist diese Segnung eine außerordentliche Angelegenheit freute er sich über die Einladung.
Weil es ohne den Einsatz der Mitglieder der Wehr trotz bester Ausstattung Hilfe nicht gäbe, dankte Bernd Michel allen für ihr Engagement und bat auch genau so weiterzumachen.
So dankte er der Stadt und wünschte den Einsatzkräften allzeit gute Fahrt und gesunde Heimkehr.

Damit lud Albert Kammerer zur Besichtigung der Drehleiter ein und natürlich zum gemeinsamen Abendessen. Beides ließen sich die Gäste natürlich nicht entgehen. Noch nicht einmal als das Martinshorn für ohrenbetäubenden Lärm in der Halle sorgte….

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