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Victoria Pöllmann Landkreis Mühldorf > Stadt Mühldorf >
Josef J. Pöllmann
Stadt Waldkraiburg > Neumarkt St. Veit > Gemeinde Ampfing > Stadt Altötting > Mühldorf-TV ist durch die BLM lizenziertes Lokalfernsehen
Josef J. Pöllmann ist Mitglied im Deutschen Presse Verband
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Das gab's 2018 bei Mühldorf-TV und bei Altötting-TV
Hier können Sie nachlesen, worüber wir in KW 30/2018 berichtet haben.
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Nr.
Thema LZ Archiv KW Ersch.
157 Wahlkampfauftakt des Unterbezirks Mühldorf der SPD mit Kilian Maier 14:00 30 27.07.18
Etwa 60 Interessierte kamen in den Biergarten des Restaurants am Mühldorfer Kino wo sie Rainer Amasreiter und sein Kollege musikalisch begrüßte.
Gottfried Kirmeier hieß die Gäste willkommen und stellte ihnen Kilian Maier vor für den es der erste große Auftritt werden würde.
Da Orts- und Kreisvorsitzende Angelika Kölbl gern dirigiert, bat Gottfried Kirmeier Rainer Amasreiter um seinen Dirigentenstock. Und das war rein zufällig auch noch rot.

Angelka Kölbl freute sich unter den Gästen auch die Mühldorfer und die Haager Bürgermeisterinnen begrüßen zu können, Marianne Zollner und Sissy Schätz. Dazu Tüßlings Altbürgermeister Heini Pollinger, eine ganze Reihe Gemeinde-, Stadt- und Kreisräte und natürlich MdL und Altbürgermeister Günther Knoblauch.
Herzlich willkommen hieß sie die Bezrikstagskandidaten aus Altötting und Mühldorf: Hubert Rottmaier und Ludwig Spirkl.
Kilian Maier hatte eine große Fangemeinde dabei, viele Freunde und einen großen Teil seiner Familie.

Die Mühldorfer sollten SPD wählen weil es mit Wilhelm Högner ein SPD-Mann war der die Bayerische Verfassung begründet hat, die ein besseres Miteinander ermöglichen würde sollte sich der Freistaat daran orientieren.
Dann sollten die Mühldorfer SPD wählen weil sie eine aufgeklärte und soziale Politik machen, Menschen verbinden und nicht spalten wollen. Das „Wir gemeinsam“ zählt.
Sicher kann man über sie lachen wenn sie auch gegen sich selber unbequem sind. Trotzdem ist das eine wesentliche Eigenart, die dazu dient, Lösungen auf dringende Fragen zu finden.
NICHT will die SPD menschenfeindliche Sprache, Lügen der Mehrheitspartei, die wohl die Menschen für dumm halten oder Plänen zustimmen, die sie gar nicht kennen. (O-Ton)
Ausserdem weisen sie gut integrierte Zuwanderer aus – ganz ohne Hirn und Verstand rein auf Grund von Demagogik und Populismus.
Und dann lehnen sie auch noch die Fortbeschäftigung der Lehrer über die Sommerferien ab und überlassen sie sich selbst. Das ist nicht die Art Politik wie die SPD sie betreiben würde.
Damit übergab sie den Taktstock an den nächsten Redner.

Den übernahm aber erst Gottfried Kirmeier und übergab an die Musiker, die ein bißchen auflockern sollten.

Weiter gings dann mit einem politisch alten Hasen, mit Bezirkstagskandidat Ludwig Spirkl.

Ludwig Spirkl versuchte nicht aus dem Takt zu fallen und freute sich über den zahlreichen Besuch.
Als Pflegedienstleiter in einem Bezirksklinikum ist er tagtäglich mit den Problemen in der Pflege konfrontiert – berichtete Ludwig Spirkl.
Das zunehmende Alter bewirkt immer mehr Erkrankungen – gerade auch psychischer Natur. Sein Krankenhaus ist dadurch gefordert passende Diagnosen zu stellen und die Angehörigen dabei zu beraten wie sie ihren Alltag meistern können. Heimplätze für alle Senioren kann Deutschland gar nicht bereitstellen. Ohnehin ist der Umzug älterer Menschen in ein Heim eine besondere Belastung.
Die Angehörign müssen also dabei unterstützt werden ihren Senioren das Leben zu Hause zu ermöglichen. Dafür verantwortlich ist der Bezirk Oberbayern, der pflegende Angehörige nicht allein lassen darf. Um Unterstützung dazu bat er die Zuhörer.

Gottfried Kirmeier bat seinen Fanclub um den Auftrittsapplaus für den Schwiegermuttertyp, für Kilian Maier und damit für die bessere Zukunft in Bayern.

Er sollte die Region in die Zukunft dirigieren. Den Taktstock für ihn!

Kilian Maier freute sich über die zahlreichen Zuhörer hier im Biergarten. Kino und Biergarten passen zu seinem Naturell.
Seit seiner Nominierung hat er die politische Situation genau beobachtet und genau registiert, dass die anderen Parteien in der aktuellen großen Koalition das Ringen um die Beteiligung der SPD als „Zwergenaufstand“ abgetan hatten. Seither haben sie versucht, die ganze große Koalition einzureissen.
Er war überzeugt, der Landtagswahlkampf wird geprägt sein von der Flüchtlingsproblematik. Er war auch überzeugt, dass manche Parteien nur dieses eine Thema spielen können. Das ist schade weil es viele Themen gibt, die über die Zukunft Bayerns entscheiden werden.
Ein Armutszeugnis ist es da wenn jemand da nur Flugtaxen sieht.
Tatsächlich anzupacken ist dagegen die Digitalisierung, die weit über den Ausbau des Breitbandnetzes hinausgeht. Heute hinkt Deutschland und auch Bayern da weit hinterher.
Neben der Umsetzung der Digitalisierung gilt es auch für die Arbeitskräfte neue Jobs zu finden, die durch die Digitalisierung wegfallen werden.
Die SPD schlägt hier vor, die betroffenen schon jetzt weiterzubilden. Dazu gehört auch die Vermittlung von grundsätzlichem Wissen. Es kann ja nicht sein, dass heute keiner mehr weiß wie ein Personal-Computer funktioniert und wie aus einsen und nullen Bilder entstehen. Oder wie Emails vom heimischen Computer zum weltweiten Empfänger kommen.
Es ist ja kein Wunder, dass uns andere Länder da abgehängt haben. Das gilt es also dringend anzupacken.
Und da geht es auch gar nicht, dass der Freistaat Lehrkräft über die Sommerferien einfach ausstellt und sie nach der langjährigen Ausbildung der Arbeitsagentur überläßt. Er könnte nicht schlafen wäre er für so etwas verantwortlich!
Nicht schlafen könnte er auch im Wissen dass Leute Vollzeit arbeiten und es doch nicht fürs Leben reicht. Genau so könnte er nicht ruhig schlafen wenn er wüßte, dass Krankenschwestern nur 2.600 Euro verdienen und Facharbeiter das Doppelte. Das alles gilt es anzupacken!
Unbegreiflich waren ihm Kettenbefristungen und befristete Arbeitsverträge, die keine Chance haben ihr Leben zu planen oder gar eine Familie zu gründne.
Bei allen diesen Themen kann man viel bewegen. Das kann die SPD und das will er anpacken.

Historisch ist die Einrichtung der Hochschulbildung in der Region. Allerdings kann es nicht sein, dass der Freistaat die Finanzierung dieser Hochschuleinrichtungen auf die Kommunen abwälzt.
Genau so kann es nicht sein, dass ein Hochschulstudium vom Freistaat finanziert wird der angehende Meister aber seine Ausbildung selbst bezahlen muss. Diese Ungerechtigkeit muss sofort abgeschafft werden.
Zuletzt forderte Kilian Maier die Bereitstellung von bezahlbarem Wohnraum. Spätestens wenn die Autobahn A94 fertig ist werden die Mietpreise explodieren. Dafür gilt es Lösungen zu finden. Dazu muss eine bayerische Wohnbaugesellschaft gegründet; und die Mietpreisbremse angepaßt werden. Nur so können Wohnungen bezahlbar bleiben.
Ausserdem regte Kilian Maier an alternative Wohnformen zu diskutieren wie sie etwa in Altötting bereits praktiziert werden.
Diese Themen müssen jetzt angepackt werden um die Lösungen dann zu haben wenn sie gebraucht werden. So möchte er die Zukunft gestalten. Dazu bat er um Unterstützung und die Stimmen der Mühldorfer am 14. Oktober bei der Landtagswahl.

Nach einem so fulminanten Auftritt hatten MdL Günther Knoblauch so seine Probleme noch eins draufzusetzen. Auch wenn‘s viele Themen gäbe, die die Kommission für gleichwertige Legensbedingungen in Bayern in 120 Handlungsempfehlungen zusammengefaßt hat.
Ergänzend zu Kilian Maiers Ausführungen und mit Blick auf die aktuelle Situation fragt er sich welche Akzeptanz die Politik überhaupt noch hat.
Er war überzeugt, Deutschland erlebt derzeit die größte Krise seit dem zweiten Weltkrieg, die Krise der Demokratie. Da werden Dinge behauptet für deren Umsetzung die Grundlagen fehlen. Wie etwa bei der Kontrolle der Grenzübergänge. Wie sollen denn 500 Polizisten 108 Grenzübergänge rund um die Uhr kontrollieren. Auch wenn ab 2019 100 jährlich dazukommen ist das nicht zu schaffen. So etwas führt nur zur Politikverdrossenheit.
Auch das Zustandekommen der Regierung in Berlin ist so ein Beispiel. Die gab‘s erst als die SPD das Projekt gerettet hat.
Vieles verdankt der Staat der SPD. Darüber müsse man reden: der noch immer zu niedrige Mindestlohn oder das Wohnungsbauprogramm das Bayern gleich kaputtreformiert hat.
Die SPD hat auch Dinge verhindert, die dem Land geschadet hätten: Das Psychologiegesetz etwa, das jeden in eine Anstalt gebracht hätte, der einmal auffällig geworden ist. Egal aus welchem Grund.
Die traurige Kommödie um Seehofer, Söder und Merkel muss die SPD ein Gegengewicht bieten. Und gegen die Unfähigkeit der AfD Kompetenz entgegensetzen. Es muss Aufgabe der SPD sein ihre wirklichen Absichten offenzulegen. Das zeigt ihr Parteiprogramm das unerträgliche Forderungen enthält. Sie wollen doch glatt die Renten-Pflichtversicherung abschaffen und die Altersvorsorge jedem Einzelnen überlassen. Sie wollen die Besteuerung auf 15 bis 25% senken womit sie nur die Besserverdiener entlasten.
Ihre Forderung Frauen zuhause zu lassen würde die Gesellschaft zurückwerfen in die 1950er Jahre. Das alles müssen die Bürger in Bayern wissen.
Neben der Flüchtlingspolitik gibt es viele weitere Themen: Die Wohnungsknappheit etwa. 70% der Bevölkerung wohnt zur Miete und muss allmonatlich einen Großteil seines Einkommens dafür ausgeben.
Oder die vielen befristeten Arbeitsverhältnisse oder die Leiharbeit, die nichts anderes ist als moderne Sklaverei. Das alles gäbe es nicht wenn Arbeitgeber sich wieder ihrer Verantwortung bewußt wären und nicht nach dem amerikanischen Hire-and-Fire agieren würden.
Die Pflege erschöpft sich nicht mit einem Zuschuß. Es müssen Menschen motiviert werden die Pflege auch zu leisten. Ähnliches gilt für die Kinderbetreuung.
Sie alle benötigen die gleiche Wertschätzung und Entlohnung wie alle die an der Werkbank stehen oder im Büro arbeiten.
Alleinerziehende müssen ein Auskommen haben und der Altersarmut entgegengewirkt werden. Angst vor dem Alter weil die Rente nicht ausreicht darf es nicht geben. Sie brauchen auch Ganztagsbetreuung für ihre Kinder, die Monika Hohlmaier mal als Teufelszeug abgetan hatte.
Dazu müssen Kinderkrippen ihre Öffnungszeiten anpassen und die Gebühren abschaffen, die im Lauf eines Jahres bei Geringverdienern fast ein Monatsgehalt verschlingen.
Kinderbetreuer müssen von Bürokratie befreit werden um mehr Zeit für ihre eigentliche Aufgabe zu haben.
Natürlich muss sich die SPD auch mit den Flüchtlingen befassen auf die die Wirtschaft ja tatsächlich warten würde wenn nicht immer wieder die besten abgeschoben würden.
Da viele deutsche vieles nicht mehr machen wollen läge die Lebensqualität in unserem Land ja tatsächlich am Boden würden diese Arbeiten nicht unsere ausländischen Mitbürger für uns erledigen.
Im weiteren ging Günther Knoblauch auf regionale Themen ein: den Ausbau der Infrastruktur mit der Autobahn A94 und dem zweigleisigen Ausbau der Bahnstrecke etwa. Genauso wie die Einführung des Stundentakts auf der Strecke nach Freilassing und zum Flughafen.
Aktuell bemühen sie sich darum, dass auch Landkreise Wohnungen bauen dürfen und nicht nur Gemeinden. In Waldkraiburg etwa könnte der Freistaat Grundstücke für den Bau von Wohnungen bereitstellen. Das ist aber nur für den Bau von Eigenheimen möglich. Mehrfamilienhäuser dürfen dort nicht gebaut werden – ein unhaltbarer Zustand.
Korrigiert werden muss auch der Umgang mit den Rentnern. Es muss doch möglich sein, dass Menschen die seit vielen Jahrzehnten in ihrer Wohnung gelebt haben auch ihren Lebensabend dort verbringen dürfen. Dazu gehört auch ein funktionierender ÖPNV, der regelmäßig verkehrt und alle Landgemeinden an die Zentren anbindet. Das dient auch Lehrlingen auf dem Weg zur Arbeit und Studenten auf dem Weg zu den Hochschulen, die natürlich auch der Freistaat finanzieren muss und nicht die jeweilige Kommune. So steht‘s auch in der Bayerischen Verfassung. Da steht noch viel mehr was kaum jemand beachtet.
Auf viele andere Themen ist Kilian Maier schon eingegangen.
Das alles zusammen zeigt, dass die CSU im Landtag wieder einen Koalitionspartner braucht, der sie immer wieder in die Schranken verweist.
Auch wenn das nicht leicht wird werden sie in den kommenden Wochen alles dran setzen und ihre Themen in den Köpfen der Bevölkerung verankern. Schon bisher hätten sie vieles angepackt wenn sie dazu die Mehrheit gehabt hätten. Schon bisher haben sie viele Kompromisse gemacht um wenigstens einen Teil ihrer Anliegen durchsetzen zu können.
Das will die SPD erreichen und bat dafür um die Stimmen der Zuhörer.

Den Abend ließen die Genossen bei guter Musik gemütlich ausklingen.
158 125 Jahre Feuerwehr Lauterbach - Das Festwochenende 23:00
Wie jedes bayerische Fest begann auch das 125-Jahr-Jubiläum der Feuerwehr Lauterbach mit einem Gottesdienst und einem Festabend.
Dazu hatte die Wehr in die kleine fast 300 Jahre alte Kirche eingeladen, die aber nur Mitgliedern, Festkomitee, Kreisbrandinspektion, Honoratioren und Patenverein Platz bot. Viele mussten draußen zuhören und mitfeiern.
Diakon Josef Breiteneicher betonte in seiner Predigt den Zusammenhalt und den Wert der Jugendarbeit. Beides zusammengenommen sichert der Wehr die Zukunft.
Da sie ein Baustein der Gesellschaft sind schenkte er der Feuerwehr einen Meilenstein und hoffte auf viele weitere. Den Stein überreichte er Vorstand Ruppert Höpfinger.

In den Fürbitten baten sie um die Fürsprache des Heiligen Florian, um Freundschaft und Kameradschaft, um Stärkung des Glaubens und des Gottvertrauens und um vieles mehr.

Nach dem Segen nahm die Festgesellschaft Aufstellung und zog durch Lauterbach – vorbei am frisch renovierten alten Feuerwehrhaus hinunter zum Festzelt.

Dort erwartete sie schon eine kühle Maß Bier. Das bekamen aber nicht alle. Schließlich musste erst noch angezapft werden.
Bis alle da waren unterhielt das Postamttrio.

Fassl und Wechsel und Schlegel mussten eine ganze Zeit warten bis alle im Zelt ihren Platz gefunden hatten.
Rupert Höpfinger holte dann Bürgermeister, Landrat, Kreisbrandrat und Kreisbrandmeister und noch ein paar wichtige Leute auf die Bühne zum Anzapfen.
Bürgermeister Helmut Kirmeier bekam eine lederne Schürze umgebunden und den Wechsel in die Hand gedrückt. Weil er‘s zum ersten Mal gemacht hat drückten sich die Honoratioren vor‘m Fassl-Halten….

Vier Schläge, der Wechsel sass und es war… (O-Ton o‘zapft)

Da floss dann das gute Steiner Bier in die Krüge und die Festgemeinde konnte auf ein gelingendes Festwochenende anstoßen.

Vorstand Ruppert Höpfinger lud zum zünftigen Feiern ein.

Da dazu gehört natürlich a gscheider Giggal.
Da waren dann Gäste, Ehrengäste und Patenverein erst einmal beschäftigt.

Und Kommandant Bernhard Höpfinger konnte mit seinen Leuten auf den gelungenen Start anstoßen.

Das Postamttrio heizte kräftig ein und die Festmädels ließen es sich schmecken.

A bissal später auch mit am Schnappsal.

Und nach am Giggal an Kaffee und a Stückal Kuchen.

Als schon alle richtig gut drauf waren versuchte Ruppert Höpfinger die Aufmerksamkeit für den offiziellen Teil auf sich zu lenken. das war gar nicht so einfach.
Er grüßte die vielen Gäste und besonders Schirmherrn Helmut Kirmeier und die Mitglieder des Patenvereins aus Hohenzell in Oberösterreich, da von der Feuerwehr Engersdorf. Und natürlich die Patenbräute und Festdamen von beiden Vereinen.
Für die brutale Unterstützung bei der Durchführung des Jubiläumswochendes dankte er allen Sponsoren herzlich.

Nach einem Musikstück ehrte er zusammen mit Georg Sax langjährige Mitglieder.
Georg Sax, Bürgermeister Helmut Kirmeier Landrat Georg Huber und Kreisbrandrat Harald ehrten dann langjährige Mitglieder mit Urkunden und Porzellanbären. Mit 45 Jahren sicher am längsten dabei sicher Georg Schwarzenböck. Die Geehrten auf einen Blick.

Das Postamttrio sorgte für Abwechslung und gute Unterhaltung.

Landrat Georg Huber gratulierte der Feuerwehr Lauterbach nicht nur zu ihrer 125-jährigen Geschichte sondern auch zu diesem Fest, das sie nur gemeinsam so groß hatten aufziehen können.
Sein Dank galt ihrer hervorragenden Jugendarbeit und den zahlreichen Unterstützern. Die Gemeinde kann sich glücklich schätzen so aktive Vereine zu haben.
Gemeinsam ehrten sie dann die Aktiven Mitglieder der Wehr und begannen mit Josef Weigand, der 25 Jahre aktiv dabei ist. Viele weitere ehrten sie bis hin zu Andreas Holzner, der seit 40 Jahren dabei ist. Er erhielt zu Urkunde und Löwen ein Wochenende im Feuerwehr-Erholungsheim in Bayerisch-Gmain.
Gemeinsam stellten sich die Jubilare zum Foto.

Kreisjugendwart Michael Matschi hatte mit seiner Mannschaft bei der Vorbereitung geholfen und freute sich, Teil des Festes sein zu dürfen. Auch er dankte allen Helfern herzlich und freute sich alle Alten mal wieder gesehen zu haben.
Er berichtete die Entstehungsgeschichte der Freundschaft mit der Feuerwehr im Oberösterreichischen Engersdorf die 1995 begonnen hat. Damit hieß er die Vorhut der Patenwehr willkommen, die am Festsonntag mit viel Verstärkung dabei sein würde.
Sein besonderes Bonbon war das Engersdorfer Lied, das er vor den Ehrungen singen wollte.

Und die stimmten gewaltig mit ein….

Michael Matschi überreichte die Medaille für internationale Zusammenarbeit des Deutschen Feuerwehrverbandes an Engersorfs Amtswalter Josef Gruber, an ihren Oberbrandinspektor und zweiten Kommandanten Daniel Schmid und an Hauptbrandinspektor und Kommandanten Christian Gruber.

Mit weiteren Medaillen in Silber deutschen Feuerwehrverbandes dankten sie allen, die die Freundschaft begründet und so lang aufrechterhalten haben.

Zu fortgeschrittener Stunde dankte auch Bürgermeister Helmut Kirmeier der Feuerwehr für die Übertragung des Schirmherrenamts und für das großartige Fest. Natürlich auch allen Unterstützern. Das alles zeigt den Zusammenhalt der Wehr. So halt wie das in Heldenstein und den Nachbargemeinden so üblich ist. So wird das ein tolles Fest wozu er ihnen allen viel Freude wünschte.

Kreisbrandrat Harald Lechertshuber gratulierte allen Geehrten und besonders den Freunden aus Österreich. Auch er wünschte der Feuerwehr ein paar schöne Tage und viel Erfolg mit ihrem Jubiläumsfest.

Das ließen sich die Gäste nicht zweimal sagen und feierten noch lang an diesem Festabend. Erst im Zelt und dann nebenan an der Bar.
Da hielt es dann auch Landrat und Bürgermeister nicht mehr an den Tischen fest…


Freitag Abend gehörte der Jugend: Zum Discoabend luden drei DJs zu „Festival on Fire“. Die Feuerwehrler hatten das ganze Festgelände umgebaut, eine Kasse mit Zugangskontrollen errichtet, im Zelt mehrere Bars aufgebaut und die Bühne neu gestaltet.
Da gings dann langsam los. Wie das heute so ist, trudelten die Gäste erst nach 23 Uhr langsam ein und warteten dann geduldig darauf, dass etwas losgeht….
Dem Vernehmen nach waren nach Mitternacht weit über 1000 Jugendliche dabei und feierten bis die Sonne sich am Horizont wieder zeigte.
Der Disco-Sound war in ganz Lauterbach zu hören.

Der Samstag gehörte dem bekannten Musikkabarettisten Chris Böttcher. Darüber waren die Feuerwehrleute sehr zufrieden. So hatten die Annelies, die Rita und ihre Kolleginnen alle Hände voll zu tun die durstigen Seelen zu versorgen. Schließlich sollte während Chris Böttchers Auftritt Ruhe sein!

Vorstand Ruppert Höpfinger freute sich über die vielen Gäste und wünschte ihnen einen kurzweiligen Abend.
Hier einige Ausschnitte aus seinem neuen Programm, das er natürlich mit ein bisschen Lokalkolorit begann.

Nach über drei Stunden gabs dann Autogramme, viele Selfies und einen Schluck aus dem JubiläumsMaßkrug…
Chris, ein dankbares Publikum hier! (O-Ton)
Und das in Lauterbach wo sie normalerweise um 9e die Gehsteige hochklappen! (O-Ton)
Und iatz geh‘ma no in‘ Bar. (O-Ton)
Dann bis zum nächsten Mal! (O-Ton)

In der Bar unterhielten „Hackl&Kunst“ mit gepflegtem Austro-Pop und sorgten noch für einen langen langen Abend.

Der Festsonntag begann mit dem Aufwecken. Um halb sechs in der Früh kamen die Musiker von der Heubodn-Blosn zusammen und machten sich auf den Weg.
Zuerst gings zu Kommandant Bernhard Höpfinger wo‘s natürlich ein Schnappsal gegeben hat. Zum Dank fürs Bescheidgeben sozusagen.
Weiter zu Vorstand Ruppert Höpfinger. Da mitten in Lauterbach haben dann wohl alle mitbekommen dass der Festsonntag anbricht.
Nach einem Schnappsal hatten die Instrumente erst Mal Pause. Es gab Weißwürstl zum Frühstück. Und natürlich ein Weißbier dazu.
So gings weiter. Zu einem Festmädchen nach dem anderen. Alle boten eine kleine Stärkung und natürlich ein Schnappsal dazu.
Anders bei Schirmherrn und Bürgermeister Helmut Kirmeier in Heldenstein. Er bot den Musikern ein Glasl Sekt zur Feier des Tages.
Dafür zum Dank der Bayerische Defiliermarsch.

Zuletzt weckten die Musiker mitten in Ampfing die Mitglieder des Patenvereins.
Nach dem nächsten Schnappsal und noch einem Musikstück gings dann nach Lauterbach wo schon die Gastvereine ins Festzelt eingezogen sind.
Eine Musikkapelle und eine Feuerwehr nach der anderen nahmen Platz und ließen sich Weißwürste schmecken.
Der Jubelverein grüßte die Gastvereine und die Festmädchen sorgten schon gleich für beste Laune.
Schier endlos war die Reihe der Teilnehmergruppen. Darunter Schützenvereine, Sportvereine, die Frauenunion, Eisstockschützen, Burschenschaften und natürlich Musikkapellen.
Drinnen sorgte die Heubodnblosn für gute Unterhaltung so lange bis der

Bestens gestärkt gings dann durch ganz Lauterbach im Festzug zur Gottesdienstwiese, die Luftlinie keine 300 Meter vom Festzelt entfernt war.
Nicht zu beneiden die Feuerwehrleute aus Engersdorf in ihren Uniformen. die bayerischen Kameraden hatten sich Marscherleichterung gegönnt und auf‘s Sakko verzichtet.
Erst im vierten Zug die Jubelfeuerwehr mit Festmutter Diana Höpfinger,
Standartenbraut Marie Mayer-Kusterer und den Festmädchen mit Regina Bettstetter an der Spitze.

Zug um Zug nahmen sie Aufstellung vor dem Altar.
(456) Unter den Teilnehmern auch Schirmherr Helmut Kirmeier, Rattenkirchens Bürgermeister Rainer Grailmeier, Heldensteins zweiter Bürgermeister Siegfried Höpfinger, MdL Günther Knoblauch und – sogar in Uniform – Bayerns Umweltminister Dr. Marcel Huber.

Die Heubodnblosn umrahmte den Gottesdienst, den Ampfings Pfarrer Martin Ringhoff gestaltete.
Die Gottesdienstbesucher trotzten geduldig der gnadenlos brennenden Sonne.
In seiner Predigt gab Pfarrer Martin Ringhoff zu nicht viel über die Feuerwehr zu wissen. So viel aber doch, dass er wußte, dass man früher Brände mit Eimerketten bekämpfte. Das nahm er zum Anlass, den Zusammenhalt unter den Feuerwehrleuten zu beschreiben. Wäre damals einer aus der Kette ausgefallen, hätte die Feuerwehr nicht funktioniert.
Mussten Feuerwehrler damals kaum etwas können ist heute nicht nur umfangreiche Ausbildung nötig sondern auch eine starke Psyche. Nicht selten werden Feuerwehrleute mit schlimmen und belastenden Dingen konfrontiert, die sie erst verarbeiten müssen. Für die Bereitschaft dafür dankte er ihnen herzlich auch wenn die Beweggründe sehr verschieden sind, der Feuerwehr beizutreten.
Sogar eine Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Lebens fand er in der Mitgliedschaft in der Feuerwehr. Sie löschen mit ihrem Eimer die Nöte der Menschen und geben so ihrem Leben einen Sinn.

Nach dem Gottesdienst dankte Vorstand Ruppert Höpfinger allen Mitwirkenden und bat Standartenbraut Marie Mayer-Kusterer um die Überreichung ihrer Standarte.
Sie dankte den Feuerwehrleuten, dankte dem Herrgott für seinen Segen und übergab die Standarte mit der Bitte um weiter gute Kameradschaft.

Auch Festmutter Diana Höpfinger dankte den Feuerwehrleuten für ihren selbstlosen Dienst und überreichte ihnen ihr Fahnenband.

Festmädchensprecherin Regina Bettstetter freute sich über so viele Gäste, die mit ihnen ihr Jubiläum feiern wollten. Auch sie dankte den Feuerwehrleuten für ihren ehrenamtlichen und selbstlosen Einsatz. Sie sollten ihren Idealismus erhalten. Dazu wünschte sie Gesundheit Glück und noch viel mehr. Daran sollte das Festband immer erinnern.

Patenbraut Stephanie Pfeilstetter hatte ein Schaubild für die Gäste aus Engersdorf wo Fahnen nicht so gebräuchlich sind. Deshalb erhielten sie ein Fahnenbild.

Auch Fahnenbraut Magdalena Bachinger aus dem oberösterreichischen Hohenzell dankte für die Freundschaft und überreichte ihr Fahnenband im Namen der Engersdorfer Feuerwehr.

Bürgermeister und Schirmherr Helmut Kirmeier freute sich über die zahlreichen Gäste bei diesem Gottesdienst und hieß die Gäste herzlich willkommen. Er gratulierte der Feuerwehr zu ihren 125 Jahren und dankte für die Ehre Schrimherr zu sein.
In 125 Jahren ist sicher viel passiert. Den vielen Mitgliedern und Vorständen dankte er herzlich für ihr Erhalten der Wehr. Besonders in den Jahren 1978 und 1982 als die Wehr beinahe aufgelöst worden wäre.
Seit 1893 hat sich viel verändert als 25 Engagierte die Wehr gegründet haben. Gab es damals noch einen Hornisten, weiß man heute gar nicht mehr was der zu tun gehabt hat.
Seither haben sie viel investiert, Feuerwehrhäuser gebaut, Fahrzeuge beschafft und Ausbildungen absolviert. Heute überwiegen technische Hilfeleistungen gegenüber Brandeinsätzen. Für das alles dankte Helmut Kirmeier allen Feuerwehrleuten und hoffte auch in Zukunft so viele Nachwuchsfeuerwehrler zu bekommen um den Fortbestand zu sichern.
Für das alles wünschte er ihnen viel Glück und alles Gute.

Hohenzell‘s Bürgermeister Thomas Briwassser wollte sich kürzer fassen und gratulierte der Jubelfeuerwehr. Er verband den Dank für die Einladung zur Feier, die gleich fünf Tage dauert mit der Anerkennung zu dieser Erfolgsgeschichte. Da seine Gemeinde Partnergemeinde zur Gemeinde Polling ist freute er sich auch Bürgermeister Lorenz Kronberger unter den Gästen entdeckt zu haben. So wünschte er alles Gute und lud schon zum 100-jährigen Gründungsfest der Feuerwehr Engersorf im kommenden Jahr ein. Einen Grund zum Feiern gibts schließlich immer!

Kreisbrandrat Harald Lechertshuber - bekannt für seine kurzen Grußworte – gratuliere zum Jubiläum und wünschte der Feuerwehr Lauterbach weiter ein schönes Jubiläumsfest.

MdL Günther Knoblauch vertrat Landrat Georg Huber. Auch er dankte für ihre Leistung und würdigte ihre Vorbildfunktion. Sie leben die Solidarität, die die Gesellschaft wieder mehr braucht. Damit wünschte er der Wehr weiter ein schönes Jubiläumsfest.

Nach dem Segen zogen die Festgäste zurück ins Bierzelt. Wieder durch ganz Lauterbach aber auf anderem Weg. So halt, dass die Gäste die ganze Gemeinde kennenlernen konnten.
Diesem Zweck diente auch die Runde durch den Hof eines Unternehmens und der Gegenzug.

Endlich im Zelt angekommen war die eine oder andere Maß Bier willkommene Abkühlung bei der Hitze an diesem Sonntag.
Die Heubodnblosn sorgte für gute Stimmung und die jungen Leute ließen diesen Nachmittag gemütlich ausklingen.

Am Montag zum traditionellen Kesselfleischessen kamen nochmal so viele Gäste ins Festzelt und hatten ihre Freude an Gemeinschaft und der guten Unterhaltung durch die Oktoberfestkapelle Bert Hanslmaier. So hatten die Bedienungen wieder alle Hände voll zu tun.
Die ganze Küche war gefordert.
Zur Unterhaltung haben auch die Goaßlschneuzer aus Aschaue ihren Teil beigetragen.
Irgendwann holte die Band alle Festmädchen und alle Helferinnen auf die Bühne. Da war dann so richtig Party!

Zu später Stunde verlosten sie 10 wertvolle Preise. Darunter einen Rasenmäher und einen Kühlschrank.
Damit ging das Jubiläumswochenende der Feuerwehr Lauterbach zu Ende, das sie vier Jahre lang vorbereitet hatten.
Herzlichen Glückwunsch und alles Gute für die nächsten 125 Jahre. Hoffen wir, dass es dann noch Feuerwehren in dieser Art gibt, die löschen, retten, bergen und schützen so wie sie das tun, die Freiwillige Feuerwehr in Lauterbach.
159 Abschlussfeier am BSZ: Berufsfachschulen: Ernährer und Versorger und Sozialpfleger 11:45
Zur Abschlussfeier der Berufsfachschulen im Beruflichen Schulzentrum begrüßte die Schülerband die Absolventen, ihre Angehörigen und die gesamte Schulfamilie in der Aula des Schulzentrums.

Wie‘s im Lied hieß „Fly away“ so fliegen sie jetzt hinaus in die Berufswelt, begrüßte stellvertretender BSZ-Schulleiter Studiendirektor Thomas Löhner die Festgäste. Dazu wünschte er ihnen allen das Allerbeste.
Sie werden in ihren Berufen vielen Menschen professionell und würdevoll das Leben verbessern. Dazu wünschte er ihnen viel Erfolg und allen, die weiter zur Schule gehen auch viel Glück.
Mit dem Gruß an die Ehrengäste freute er sich auf eine Abschlussfeier, die ihnen im Gedächtnis bleiben wird.

Die Schülersprecherinnen der drei Berufsfachschulen Lisa Romig, Raphaela Müller und Celina Liebmann erinnerten an ihre Schulzeit, jetzt, da sie es geschafft haben und alle Anspannung und Nervosität abgefallen ist. Jetzt können sie stolz sein.
Sie haben sich weiterentwickelt, meinte Lisa Romig, sind zu jungen Erwachsenen herangereift, haben gelernt und Freundschaften geschlossen. Für so manchen Kummer, den sie den Lehrkräften bereitet haben bat.. um Nachsicht. Sie traute sich zu behaupten, sie werden sie vermissen!

Sie haben jeden Kochunterricht gemeistert, auch wenn sie die Küche ziemlich durcheinandergebracht haben – scherzte Raphaela Müller. Jetzt kann der Neubau kommen! Trotzdem fühlten sie sich geehrt, die Schule als letzter Jahrgang im alten Gebäude verlassen zu können. Das ist so weil sie ja beim Umzug noch kräftig angepackt haben.
Viel wichtiger aber: Der Spaß hat in all den Jahren nie gefehlt! So wünschte sie allen alles Gute und dankte allen Unterstützern für ihre Begleitung all die Jahre lang.

Die umfangreichen Aufgaben der Kinderpfleger beschrieb Celina Liebmann. Sie erinnerte an kleine Höhepunkte im Unterricht und schloß mit einem Zitat: Freunde sind wie Laternen auf einem dunklen Weg. Sie machen ihn nicht kürzer aber heller.

Für Elternbeiratsvorsitzenden Anton Wolfgruber war dies ein bedeutender Tag. Alle Eltern sind nach zwei Jahren an den Berufsfachschulen stolz auf ihre jungen Fachleute. Erst mussten sie sich nach der Schule an die neue Form der Schule gewöhnen und dann viel lernen und sich weiterentwickeln.
Wenn sie nun hinausgehen und ihr Leben selbst in die Hand nehmen – ganz egal ob im Beruf oder in einer weiterführenden Schule – dann stehen ihnen alle Türen offen. Bis hin zum Hochschulstudium. Die Zeit hier am BSZ wird ihnen aber immer in Erinnerung bleiben.
Er schloß mit dem Dank an alle Lehrkräfte, die Eltern und alle Unterstützer. Diesen besonderen Tag sollten sie alle aber kräftig feiern.

Barbara Stöckl, Ausbildungsberaterin am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Rosenheim freute sich mitteilen zu können, dass alle Absolventen die Prüfungen bestanden haben. Sie sind jetzt Hauswirtschafter oder Assistenten für Ernährung und Versorgung. Mit den bestandenen schulischen und staatlichen Prüfungen haben sie bewiesen, dass sie den Anforderungen als staatlich geprüfte Hauswirtschafterin entsprechen. Die Berufsurkunde ist für sie gleichzeitig ein Gütesiegel für ihre Leistungen. Dazu gratulierte sie herzlich und zeigte die vielfältigen Weiterbildungsmöglichkeiten auf, die sie ihnen gern näher erläutert. Sie schloss mit dem Dank an alle Lehrkräfte, alle Prüfungsausschussmitglieder und der gesamten Schule.

Studiendirektor Löhner führte in das nächste Musikstück ein, bat die Absolventen vorher aber, sie alle in guter Erinnerung zu behalten. Sie müssen ja nicht bleiben wie das nächste Stück hieß: „Stay“.

Schulleiter Oberstudiendirektor Maximilian Heimerl hatte es einfach seine Rede zu beginnen: Der vorangegangene phänomenale Gottesdienst unter dem Motto „Gemeinsam sind wir stärker“ gab die Richtung für eine erfolgreiche sichere Zukunft vor. Für die Gestaltung des Gottesdienstes dankte er allen Mitwirkenden herzlich. Ein besonderer Applaus für sie!
Maximilian Heimerl würdigte die erwiesene Reife, die sie in diesem besonderen Gottesdienst gezeigt haben.
Er freute sich auch über das afrikanische Sprichwort, das im Gottesdienst zitiert worden war: „Wenn Du schnell gehen willst, dann geh alleine. Wenn Du weit gehen willst, dann geh gemeinsam mit anderen“. Nach diesen Grundsätzen versuchen sie die Schule zu gestalten.
Dazu gehört auch der Neubau nebenan, der die Rahmenbedingungen für das Lernen noch besser machen wird. Für das viele Geld, das hier investiert wird dankte er Landrat Georg Huber und den Kollegen im Kreistag. Sie sollten dafür so laut applaudieren, dass es bis ins Landratsamt hörbar ist!
Maximilian Heimerl gratulierte den 127 Schülerinnen und Schülern herzlich, die die Abschlussprüfungen bestanden haben. 80% von ihnen haben gleichzeitig die Mittlere Reife erworben und so die Grundlage für ihren weiteren schulischen Weg.
Mit ihrem Zeugnis bescheinigt ihnen die Schule dass sie eine Berufsausbildung abgeschlossen haben. Und zwar in Bayern. Darum beineiden sie viele Jugendliche in ganz Europa.
Wie bereits gesagt, stehen ihnen nun alle Wege offen. Bis hin zu einem Studium.
Da sie alle soziale Berufe erlernt haben, erfüllen sie künftig eine der wichtigsten Aufgaben in der Gesellschaft. Mit ihrem Können sind sie verantwortlich für den Umgang der Generationen untereinander und von Menschen in allen Lebenslagen. Sie alle sind sehr sehr wichtig! (M3)
Dazu haben sie ihnen die erforderlichen Kompetenzen vermittelt und sich dabei nach der bayerischen Verfassung gerichtet, die verlangt, dass Schulen nicht nur Wissen und Können sondern auch Herz und Charakter vermitteln sollen. Das haben sie genau so gemacht, gemäß dem Leitbild der Schule, das er ihnen auch für den weiteren Weg ans Herz legte.
Er hatte noch zwei Botschaften für sie alle: Sie sollten menschlich bleiben und als soziales Wesen einen aktiven Beitrag für eine humane Gesellschft leisten.
Und dann sollten sie immer an sich glauben und ihre Fähigkeiten weiter entwickeln. Sie sollten selbstbewußt sein aber nicht überheblich und immer aufgeschlossen sein für alles Neue.

Da ihre Erfolge auch Teamleistungen sind dankte Maximilian Heimerl allen Lehrern, Unterstützern und Betreuern. Besonders den Eltern, die mit ihren Kindern mitgefiebert haben. Großer Dank galt auch allen Mitarbeitern der Schule ohne die das alles nicht möglich wäre.
Nun sind sie also fit für die Zukunft für die er ihnen alles erdenklich gute wünschte. Sie sollten ihre Träume verwirklichen. Allerdings sollten sie nicht ihr Leben träumen sondern ihre Träume leben.

Oberstudiendirektor Maximilian Heimerl ehrte die 14 erfolgreichsten Absolventen mit Anerkennungsurkunden der Regierung von Oberbayern.
Die ersten Zeugnisse erhielten die Absolventen der Berufsfachschule für Ernährung und Versorgung.
Die Absolventen der Berufsfachschule für Ernährung und Versorgung ergänzte Barbara Stöckl vom Amt für Landwirtschaft, Ernährung und Versorgung durch die Verleihung der Gehilfenzeugnisse.

Für die besten Absolventen hatte Barbara Stöckl neben dem Gesellenbrief kleine Geschenke dabei.
Ein Foto mit den frisch gebackenen Gesellen.
Die nächsten Zeugnisse erhielten die Absolventen der drei Klassen der Berufsfachschule für Kinderpflege.
Dann die beiden Klassen der Berufsfachschule für Sozialpflege.
Ihre Sprecherin erinnerte an das Nachhaltigkeits-Projekt „Egal war gestern“, für das sie kürzlich von Bayerns Umweltminister Dr. Marcel Huber ausgezeichnet worden waren. Mit gebrauchtem Material sollten sie Neues schaffen und haben so aus alten Palletten neue Sitzmöbel gebaut und mit Sitzbezügen aus alten Stoffen versehen. Nun können im kommenden Jahr Schüler im Trash Chillen!
Mit dem Abschlusszeugnis erhalten die Teilnehmer nun ihre persönlichen Urkunden für die Teilnahme an diesem Projekt.

Die Schulband schloß die Abschlussfeier schmissig ab und sorgte so für die besondere Stimmung die Maximilian Heimerl schon vom vorausgegangenen Gottesdienst berichtet hatte.

Den Schlußpunkt setzten zwei Absolventen mit einer Breakdance-Einlage: Stachys Mbungu und Mohamad Jafid Ghola.
Da hielt es dann niemand mehr auf den Stühlen.
160 Abschlussfeier der Berufsschule 1 - 17 Mal Staatspreis 14:50
Zu Recht hatte Schulleiter Oberstudiendirektor Wolfgang Gaigl die prophetischen Fähigkeiten des Autors in Zweifel gezogen, der meinte, diese Abschlussfeier findet am heißesten Tag des Jahres statt – So halt wie in den zurückliegenden 5 Jahren auch.
Nun – man kann sich tatsächlich irren!

Nicht geirrt hat sich die Lehrerband der Berufsschule 1 und stimmte zur Eröffnung das TeDeum an, dessen Refrain besser bekannt ist als die Eurovisionsmelodie…

Studiendirektor Klaus Mittermaier hieß die zahlreichen Gäste in der Aula der Schule herzlich willkommen.
Fast jeder besitzt heute ein Smartphone. Kaum etwas hat das Leben so beeinflußt wie diese vergleichsweise junge Erfindung. Man hat tatsächlich den Eindruck, die moderne Gesellschaft wäre bereit vollständig digitalisiert. Schließlich gibt es da alles von den neuesten Nachrichten über den Austausch mit Freunden bis zu komplexen Spielen.
Die Politik wirbt derzeit massiv für die Digitalisierung um den vermeintlich entstandenen Rückstand aufzuholen. In den Schulen erachtet man den kompetenten Umgang mit dieser Technik als gleichwertig mit dem Erlernen von Lesen, Schreiben und Rechnen. Dazu fehlten den Schulen aber noch die Ausrüstung: Digitale Tafeln und Laptops oder Tablets für Schüler fehlen noch weitgehend.
Auch wenn die Vorteile unbestritten sind, müssen sich „digital pioneers“ als die sich die Lehrer sehen erst mit den „digital natives“ also den Schülern zusammenfinden. Dann können versäumt Unterrichtsstunden übers Internet nachgeholt werden.
Aber – gibt es künftig noch Klassen? Oder wird alles dem Schüler überlassen, der sich dann zu den Prüfungen anmeldet wenn er sich bereit fühlt.
Das aber geht doch schon heute. Schon heute können Schüler mehr als so mancher ältere Lehrer die sich mit Problemen herumschlagen müssen, die es früher nicht gegeben hat und die man eigentlich auch gar nicht braucht.
Klaus Mittermaier war überzeugt, der persönliche Kontakt und der Blick in die Augen sind wichtiger als alle Vorteile digitaler Kommunikation. Besonders das Grüßen, das noch immer die Grundlage für ein gutes Miteinander ausmacht.
So hieß er die Ehrengäste willkommen: MdL Günther Knoblauch, Landrat Georg Huber, Mühldorfs zweite Bürgermeisterin Ilse Preisinger-Sontag, Kreishandwerksmeisterin Helga Wimmer, Vertreter benachbarter Schulen und natürlich der Ausbildungsbetriebe, der Innungen, der Prüfungsausschüsse und der Kammern. Und Schülersprecherin Josefine Baisl.
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Die Lehrerband sorgte für Abwechslung.

Landrat Georg Huber scherzte erst über den ehemaligen stellvertretenden Schulleiter Bartholomäus Gisser der sich seit seiner Pensionierung wohl mit Gelegenheitsjobs über Wasser hält… :-)
Dann gratulierte er nachträglich Oberstudiendirektor Wolfgang Gaigl zum 61. Geburtstag. Auch wenn er das gar nicht so gern hört.
Wenn Klaus Mittermeier die Mehrkosten für die Digitalisierung angesprochen hatte, dann geht‘s genau darum – wies er die Kreisräte auf so manche Diskussion in ihrem Gremium hin. Trotzdem werden sie der Schule auch das ermöglichen weil schließlich die Schüler nur dann qualifiziert lernen können wenn sie die Mittel dazu bekommen. Dass das hier hervorragend läuft zeigt der Blick in andere bayerische Landkreise.
Wenn ein chinesisches Sprichwort sagt, dass erworbenes Wissen seinem Besitzer überall hin folgt, dann werden sie das hier Erlernte überall hin mitnehmen.
In ihrer Ausbildung haben sie viel Wissen und Können erworben und nun einen wertvollen Abschluss geschafft. Damit sind sie bestens gerüstet und können ihren eigenen Weg gehen. Einerseits geniessen sie jetzt Freiheit müssen aber andererseits die Verantwortung für ihre Entscheidungen selbst tragen.
So freute er sich über die besonders erfolgreichen 99 Absolventen unter denen gleich 17 für ihren 1,0er Abschluss mit einem Staatspreis der Regierung von Oberbayern ausgezeichnet werden. Dazu gratulierte er allen herzlich und war stolz auf sie, ihre Ausbildungsbetriebe und auch auf die Eltern. Und natürlich auf die Schule.
Sie haben im Netzwerk diese Erfolge erst möglich gemacht.
Sie alle haben nie aufgegeben und sich durch alle Tiefen durchgekämpft, die es sicher auch gegeben hat. Das Lernen war sicher anstrengend, hat aber auch viele Erinnerungen und Freunde fürs ganze Leben gebracht.
Allen Beteiligten dankte Landrat Huber herzlich. Besonders Schulleiter Wolfgang Gaigl und seinem motivierten Lehrerteam.
Nun also liegt es an den Absolventen ihren Lebensweg zu gestalten. Sie sollten aber möglichst in der Region bleiben, die so qualifizierte junge Leute dringend braucht.
Sie sollten sich auch weiterbilden und die gebotenen Möglichkeiten nutzen. Bis hin zur Hochschule.
So wünschte er ihnen alles Gute und viel Erfolg.

Sie alle sind zur Zeit unterwegs durch die Abschlussfeiern auf ihrer Tour der Freude meinte MdL Günther Knoblauch. Sie schauen nur in erfreute Gesichter junger Leute die stolz sein können auf das was sie erreicht haben.
Wie Landrat Huber bereits angesprochen hatte, war auch Günther Knoblauch froh über die großen Ausgaben, die der Landkreis in die Bildung investiert. Dieses Kapital bringt nämlich von allen Anlageformen die besten Erträge.
Dank galt auch den Lehrkräften, die den jungen Leuten nicht nur Wissen und Können vermittelt haben sondern sie auch ab und an korrigiert und zurecht gewiesen haben. Wie wertvoll das war werden sie vermutlich erst in einigen Jahren erkennen.
Dank galt auch den Ausbildungsbetrieben, die mit der Ausbildung ihre eigene Zukunft gesichert haben. Durch die Weitergabe ihres Know-Hows haben sie dem ganzen Land einen Dienst erwiesen.
Schließlich gratulierte Günther Knoblauch den Eltern, denen so mancher Stein vom Herzen gefallen sein dürfte. Und natürlich den 99 Absolventen die er auch mahnte sich eine Meinung zu bilden, sich Ziele zu setzen und diese in der Gesellschaft zu verfolgen. Dazu gehört auch das kritische Hinterfrgen des eigenen Handelns. Wenn sie so Abends zufrieden zu Bett gehen können, dann haben sie‘s richtig gemacht. Zu dem allem wünschte er viel Glück und gratulierte nochmal zu ihren Abschlüssen.

Auch Ilse Preisinger-Sontag gratulierte zum Erreichten. Sie hoffte, sie alle haben sich während ihrer Schulzeit in der Kreisstadt wohl gefühlt. So wie in den Ausbildungsbetrieben, denen sie sehr für den Aufwand dankte, den sie mit der Aufnahme der jungen Leute auf sich genommen haben. Auch den Eltern dankte sie herzlich für die Unterstützung ihrer jungen Leute.
Da das Lernen nun aber nicht endet sollten sie alle Möglichkeiten nutzen, die sich ihnen bieten.
Schließlich entwickelt sich alles ständig weiter und sie müssen da am Ball bleiben.
Da fast ein fünftel der Absolventen mit einem Staatspreis ausgezeichnet wird gratulierte sie nicht nur den erfolgreichen jungen Leuten sondern besonders auch der Schule!

Das Handwerk hat goldenen Boden hieß es lange Zeit – meinte Kreishandwerksmeisterin Helga Wimmer. Auch wenn das heute nicht mehr ganz so ist, kann doch jeder am Ende des Tages vorzeigen was er geleistet hat. So hoffte sie dass die jungen Leute dem Handwerk treu bleiben.
Dem Dank an Schule, Ausbildungsbetriebe und Angehörige schloss sie sich an und wünschte den Absolventen beruflich und privat alles Gute.

Auch Schülersprecherin Josefine Baisl dankte allen, die diese super Abschlüsse ermöglicht haben. Die frsich gebackenen Gesellen müssen jetzt beweisen dass sie‘s tatsächlich verstanden haben. Sie sollten jetzt frischen Wind in die Unternehmen bringen. Besonders die Jungbauern, die in ihren eigene Höfen gelernt haben und sich jetzt mit eingefahrenen Methoden auseinandersetzen. Da geht‘s sicher manchmal ordentlich rund!
Da ist gleichberechtigte Kommunikation wichtig. Und trotz aller Digitaltechnik das Gespräch von Angesicht zu Angesicht.
So sollten sie alle – jung und alt - Verständnis füreinander aufbringen und gemeinsam die besten Lösungen finden. Dazu wünschte sie ihnen das Allerbeste und noch eine schöne Feier.

Schulleiter Oberstudiendirektor Wolfgang Gaigl dankte Josefine Baisl, die seit 2015 die Schule besucht und gleich das Amt der Schülersprecherin übernommen hat. Seither hat sie das Amt mit großem Ernst ausgeübt und die Abschlussfeiern immer mit solchen Ansprachen bereichert. Sie wurde zu einr vorbildlichen Schülersprecherin und der ganzen Schulfamilie sicher in Erinnerung bleiben. Da sie bei der nächsten Abschlussfeier selbst geehrt wird war sie diesmal zum letzten Mal als Schülersprecherin dabei. Deshalb dankte er ihr herzlich für ihr erfrischendes Engagement mit einem Strauß Blumen.

Die Lehrerband beklagte musikalisch die fortgeschrittenen Zeit: „When I‘m 64“

Mit amüsant kommentierten Bilder als dem Schulalltag erinnerten Klaus Mittermeier und seine Kollegen an den Schulalltag.

Schulleiter Oberstudiendirektor Wolfgang Gaigl freute sich über die große Zahl Gäste der Abschlussfeier die trotz der Hitze die Aula der Berufsschule dem Biergarten vorgezogen hatten.
Der amerikanische Football-Trainer Vince Lombardi hatte gesagt: (O-Ton Winners never quit and Quitters never win)
Sie alle haben nicht aufgegeben, die heute ihre Zeugnisse erhalten werden. Auch wenn sie sich sicher gefragt haben ob sie den richtigen Beruf ergriffen haben oder ob sie den richtigen Ausbildungsbetrieb gewählt haben. Solche Fragen werden sie ihr ganzes Leben lang begleiten beruhigte Wolfgang Gaigl die Zuhörer.
Jetzt aber gilt, sie haben alles richtig gemacht, bis hin zur Gesellenprüfung. Weil sie nie aufgegeben haben sind sie jetzt die Gewinner.
Der Preis den sie gewonnen haben ist einmal ihr Abschlußzeugnis und der Gesellenbrief. Die 17, die später geehrt werden, haben zudem noch einen Staatspreis gewonnen. Sie bekommen noch ein Geschenk des Landkreises dazu.
Winners never quit – passt! Und Quitters never win! passt auch!
Ihr Sieg hat nicht nur Einsatz gekostet sondern auch die Unterstützung von Sponsoren erfordert. Ihnen allen galt sein herzlicher Dank. Wo also alle zusammenhelfen kann man großartige Erfolge feiern.
Ihr Abschluss ist also jetzt ein sehr tragfähiges Fundament, das ihnen niemand mehr nehmen kann. Allerdings gilt es weiter zulernen. Dazu sollten sie alle Angebote nutzen die sich ihnen bieten.
Herzlich dankte Wolfgang Gaigl auch Landrat Huber und dem Kreistag, der keinen Wunsch unerfüllt lässt wenn er der Verbesserung der Ausbildung dient. Dank galt auch allen anderen Partnern mit denen sie eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit pflegen.
Wie Günther Knoblauch schon gefordert hatte mahnte sie auch Wolfgang Gaigl sich in die Gesellschaft einzubringen. So wie schon jetzt manche der Feuerwehr angehören oder dem BRK, sollten sie sich auch in der Gemeinde engagieren oder in der Politik.
Weil ihnen die Herzensbildung wichtig ist, haben sie sich um die Juniorenwahl beworben. Da sind sie erst zum Zug gekommen nachdem sich Günther Knoblauch engagiert hat, der einen Sponsor motiviert hat eine Demokratieaktie zu kaufen. Nun können die Schüler im Herbst an der Wahl teilnehmen. Dafür dankte er ihm herzlich.
Abschließend übersetzte er das Eingangszitat neu: Der mutige gewinnt den Tag – der Feigling unentwegt verzagt.
So sollten sie mutig bleiben um auch weiter zu den Gewinnern zu gehören, gratulierte er nochmals herzlich.

Günther Gerauer hatte wieder ein besonderes Lied getextet, das die Anwesenden sehr treffend einbindet.

Landrat Huber und Wolfgang Gaigl überreichten dann die Staatspreise:
An Ahmed Aref, der den Beruf des KFZ-Mechatronikers Nutzfahrzeugtechnik erlernt hat.
Georg Bacher erlernte in Rechtmehring den Beruf des Anlagenmechanikers SHK.
Sabrina Graf schloss ihre Ausbildung zur Maler- und Lackiererin mit 1,0 ab.
Peter Randlinger beendete seine Ausbildung zum Landwirt so erfolgreich dass er dafür mit einem Staatspreis geehrt wurde.
Genau so wie Korbinian Zwirglmaier, der den Beruf des Landwirts in Ampfing erlernt hat.
Tischler – also Schreiner wurde Thomas Wimmer beim Ausbildungsbetrieb Sigrüner in Winhöring.
Anlagenmechanikerin SHK wurde Fanziska Weindl und erhielt für ihren guten Abschluss den nächsten Staatspreis.
Die Ausbildung zum Metallbauer Konstruktionstechnik schloss Sebastian Becker so gut ab, dass er dafür einen Staatspreis erhielt.
Maria Huber erlernte im elterlichen Betrieb das Handwerk des Landwirts.
Land- und Baumaschinenmechatroniker wurde Stefan Kufer.
Bei Baierl und Demmelhuber in Töging erlernte Jonas Börner den Beruf des Metallbauers Konstruktionstechnik.
Den Beruf des Schreiners – oder Tischlers – erlernte Tobias Vielmeier in Altötting.
Michael Krenn erlernte den Beruf des Bauten- und Objektbeschichters.
Ion Iuga beendete seine Ausbildung zum Anlagenmechaniker SHK staatspreiswürdig.
KFZ-Mechatroniker PKW-Technik wurde Stefan Ulrich.
In Trostberg erlernte Johannes Holzhauser den Beruf des Landwirts.
und Schließlich erlernte Dominik Lutter in Mühldorf den Beruf des KFZ-Mechatronikers PKW-Technik.

Es war nicht ganz einfach die 17 Staatspreisträger so anzuordnen, dass sie auf das Bild der Fotografen passten.
Während die Lehrerband das Ende der Abschlussfeier ankündigte hatten Gesine Eulberg bereits ihr 5-Sterne-Buffet aufgebaut auf das sich Gäste und Absolventen schon sehr freuten.
161 20 Jahre Jugendwohnheim der AWO in Kolbing: Sehr leise sehr erfolgreich 8:10
Die ganze Zeit wars sonnig und warm als sich das Jugendwohnheim in Kolbing hinter Kraiburg auf sein Sommerfest vorbereitet hat, mit dem sie ihr 20-jähriges Bestehen feiern wollten. Nur an diesem frühen Nachmittag zogen dicke Wolken über das Inntal und entließen zeitweise feinen Sprühregen.
Darauf waren sie aber vorbereitet und hatten Tische und Bänke unter einem bunten Zeltdach aufgestellt und das Rednerpult unter einen Allwetterschirm.
Einrichtungsleiterin Renate Lüttgen-Schmidt freute sich trotz des Wetters zahlreiche Ehrengäste und viele Ehemalige begrüßen zu können: Pfarrvikar Emmeran Hilger, Waldkraiburgs Dritte Bürgermeisterin Inge Schnabl, AWO Kreis- und Mühldorfer Ortsvorsitzende Klara-Maria Seeberger, SPD Kreisvorsitzende Angelika Kölbl, Amt für Jugend- und Familie-Chefin Elfriede Geisberger und viele Mitglieder von AWO und SPD. Auch gekommen waren zahlreiche Kooperationspartner. Etwa Peter Konietzko vom Berufsbildungswerk Waldwinkel, die Leiterin von Donum Vitae in Mühldorf, Agathe Langstein und der Sprecher des Jugendhilfenetzwerks Südostbayern Heinz Schätzl.
20 Jahre sind eine lange Zeit, in der sie einer großen Zahl damals Jugendlicher den Weg ins Leben geebnet haben. So freute sie sich über jeden, der ihnen später berichtet wie es ihm nach dem Auszug aus dem Jugendwohnprojekt ergangen ist. Solche Gelegenheiten sollte es an diesem Nachmittag viele geben.
Im Lauf eines Jahres bieten hier viele Projekte Abwechslung berichtete Renate Lüttgen-Schmidt. Sie alle dienen dazu, den Jugendlichen ihre Stärken und Schwächen aufzuzeigen und sie so fit zu machen für ein eigenständiges Leben. So können sie Verantwortung für ihr eigenes Leben übernehmen und ihre Ziele selbst verwirklichen. Für das alles dankte sie allen Mitarbeitern und allen die dazu beigetragen haben, das Projekt so lange Zeit am Leben zu erhalten und weiterzuentwickeln.

Pfarrvikar Emmeran Hilger hatte kein Grußwort mitgebracht. Dafür ein Geburtstagsgeschenk, unzählige weiße Bänder. Er erzählte die Geschichte von dem Strafgefangenen der kurz vor der Entlassung stehend seine Familie bat ein weißes Band in den Baum vor ihrem Haus zu binden um so zu zeigen, dass er willkommen ist. Als er ankam war der ganze Baum voller weißer Bänder. So wußte er, dass ihm vergeben worden war, er eine zweite Chance bekam getrost nach Hause gehen konnte.
So wie in der Geschichte erhalten die Jugendlichen hier auch eine zweite und eine dritte Chance. Dafür dankte er allen hier und wünschte allen Gottes Segen für ihr wunderbares Wirken.

Amt für Jugend- und Familie-Chefin Elfriede Geisberger gratulierte persönlich und im Namen von Landrat Georg Huber zum Jubiläum. Sie würdigte die wichtige Rolle des Jugendwohnprojekts und die Arbeit die hier geleistet wird.
Als sie vor 5 Jahren die idyllische Lage des Projekts bewundert hatte und sicher war die reizarme Umgebung würde den Blick auf das Wesentliche schärfen, konterte MdB Stephan Mayer die Lage wäre doch inmitten einer reizvollen Landschaft. Beide hatten sie Recht.
Hier werden seit 20 Jahren Jugendliche aus schwierigen Verhältnissen gefördert und so weit unterstützt bis sie ihren eigenen Weg gehen können. Das macht normalerweise die Familie.
In der heutigen komplexen Welt sind manche Familien damit aber überfordert. Da ist es gut wenn Jugendliche hier qualifiziert betreut werden können. Das passiert hier so gut, dass ihre Fachleute immer wieder die Qualität der Betreuung loben. Das hat sich auch über die Landkreisgrenzen hinaus herumgesprochen.
Für das vertrauensvolle Miteinander dankte Elfriede Geisberger Renate Lüttgen-Schmidt herzlich. Dank galt auch der AWO und Klara-Maria Seeberger ganz besonders, die so viel Engagement für die Kinder und die Jugendlichen im ganzen Landkreis zeigt.
So wünschte sie sich noch weiter viel Kraft und das richtige Gespür für die Kinder und Jugendlichen.

Waldkraiburgs Dritte Bürgermeisterin Inge Schnabl vertrat spontan Kraiburgs Bürgermeister Dr. Herbert Heiml. Sie schloß sich Elfriede Geisbergers Worten an und berichtete von Besuchen in ihrer Funktion als Kreisrätin während denen sie immer wieder die Berichte über die hervorragende Arbeit bestätigt gefunden hatten.
Sie freute sich auch über die zahlreichen Ehemaligen die durch ihren Besuch bewiesen haben, dass sie hier gut betreut worden waren. So dankte sie der Einrichtung für ihre gute Arbeit und wünschte ein gelungenes Sommerfest.

Stellvertretende AWO-Kreis- und SPD Kreisvorsitzende Angelika Kölbl gratulierte zum Jubiläum und berichtete von vielen Gesprächen mit den Bewohnern, die hier in einer liebevollen Atmosphäre zusammenleben.
In einem Pressebericht hatte Renate Lüttgen-Schmidt erzählt, dass viele Kraiburger gar nichts von der Existenz des Jugendwohnheims wissen. Das zeigt, dass hier ganz normale Jugendliche ganz normal leben. Genau das sollte man den Bürgern draussen erzählen: Mit welcher Empathie und Geduld hier junge Menschen aufgefangen werden, die sonst Gefahr laufen unter die Räder zu geraten. Und das an 365 Tagen im Jahr an 24 Stunden am Tag.
Die Leistung, die hinter dieser beeindruckende Bilanz steht sollte der ganze Landkreis kennen und wertschätzen.
Zu dem allem gratulierte sie herzlich und lud zur Party ein, die mit Kaffee und Kuchen beginnen sollte.
Vorher dankte Renate Lüttgen-Schmidt für die große Anerkennung die sie nur im Team schaffen können. Nur wenn alle betroffenen Stellen gut zusammenarbeiten ist es möglich keinen Jugendlichen zu verlieren. Das möchten sie auch gern so fortsetzen.

Die Jugendlichen hatten sich ordentlich ins Zeug gelegt und so viele Kuchen gebacken, dass die Gäste sie gar nicht aufessen konnten.
Nach dem Abendessen unterhielt eine Live-Band und sorgte so für ein gelungenes Sommerfest der Jugendwohngruppe der AWO in Kolbing bei Kraiburg. Und das trotz des widrigen Wetters.
162 Sommerfest in Aschau - Ortsmeisterschaft im Maßkrugstemmen 6:10
Ohne Kommentartext
163 Oid's und Nei's - Trachtenmarkt der Stoabacher in Aschau 3:25
Wer die Gemeindehalle in Aschau kennt, der weiß wie groß die ist und was man da alles reinstellen kann.
Sie voll gekriegt hat der Trachtenverein D‘Stoabacher jetzt zum zweiten Mal mit seinem Markt „Oid‘s und Nei‘s“.
Da wußte die Roswitha gar nicht so recht wohin sie zuerst schauen sollte. Nein, die Trachtenhüte waren eher was für die Männer. Es waren aber auch welche für die Damen dabei. Für die heissen Tage des Jahres.
Schau‘ma doch liaba zu de Kindasachan. A so a Janka mid da bassadn Hau‘m und Strickschua war doch wos?!
Na eher doch ned – denkt se d Roswitha und schaugd weida zu da Henke Rosemarie ihram Stand der da ganz im Eck ganz aloa war. So scheene Trachten – meina Seeul!!!
Schau‘gma weida: Da hint‘ is a bissl a Trachtenschmuck. Eus‘ was‘ Dirndl hoid a so brauchd.
A nix dabei füa d Roswitha. Dawei ha‘m de alle so scheene Sachan. Ma woas ja wirklich ned wo ma zerst hischaug‘n soid.
Vielleicht a Tasch‘n aus Vuiz? Passad zum Trachtnjanka füa de koide Jahreszeit?
Oda a restaurierds oids Gwand vo da Muidoafa Trachtenrestauratorin? De sand bestimmt ned billig!
Oda a so a scheene gstickte Daschn. Schaug‘n doch guad aus - oda?
Red‘ma mid da …. wia hoaßt‘s glei wieda – mei – foid ma grad ned ei! vielleicht woas sie was ma am best‘n braucha ko!
A nedda Ratsch wars aba gwußt ham‘s a nix. Schaung‘ma weida zu de gebrauchd‘n Sachan.
Da is scho wieda so a riesen Auswahl. So vui, dass‘d gor ned woaßt wo zerscht hischaug‘n. So vui Sach!
Grod do bei de Unterröck trifft d‘ Roswitha scho wieda a Bekannte.
Es is ihr zvui, die vuia Sachan… Und de hauffa Leid, de se dann alle bei da Kasse droffa ham.
Da hod‘s dann a no jede Menge Stoffe ge‘m und Knöpf und Sockan und sogar CDs vo de Musikatzn.
Und wer dann scho des richtige Gwand gabt hod, der hod se draussd vor da Halle no glei d Haar macha lassn kinna.
War‘ma dann durch durch‘n Markt hod ma gegenüber beim Aschauer Sommafest glei ausbrobier‘n kinna ob de ois bassd hod. Aba do davo hamma scho frühra wos zaogt.

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