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Josef J. Pöllmann
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Das gab's 2018 bei Mühldorf-TV und bei Altötting-TV
Hier können Sie nachlesen, worüber wir in KW 31/2018 berichtet haben.
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Nr.
Thema LZ Archiv KW Ersch.
164 Viel Neues beim Waldbad in Waldkraiburg 10:10 31 03.08.18
Die Diskussion um das Waldbad in Waldkraiburg klingt noch in den Ohren, der Beschluss, Gespräche mit Aschau über einen Neubau zu führen ist gefasst, da schrecken Meldungen auf, die einen deutliche Besucherrückgang im Waldbad beklagen. Kein Wunder – möchte man denken – haben Stadt und Stadtwerke ja in den zurückliegenden Monaten nichts unversucht gelassen das Waldbad schlecht zu reden. Da war die Rede von Bakterienvereuchten Rohren, von aufgeplatzten Fliesen die Füße verletzen, von fehlenden Rettungsschwimmern und vielem mehr.

Das alles hat den Förderverein Waldbad nicht ruhen lassen. Jürgen Zabelt und Martina Arnusch-Haselwarter haben alles unternommen um das Waldbad wieder attraktiv zu machen. Sie haben etwa erreicht, dass es über die Ferienwochen wieder ab 9 Uhr öffnen kann.
Die beliebte Aquagaudi der vergangenen Jahre konnten sie zwar nicht wiederbeleben, haben aber eine andere Form gefunden Gäste ins Waldbad zu locken:
Den Auftakt machte die Egerländer Trachtenkapelle, die die Frühschwimm-Senioren mit zünftiger Blasmusik unterhielt. Der Hitze trotzten sie dort in der Ecke neben dem 50-Meter-Becken.
Zum Auftakt kamen auch die beiden Bürgermeister: Robert Pötzsch und Richard Fischer.

Jürgen Zabelt freute sich sehr über die neue Öffnung von Donnerstag bis Sonntag ab 9 Uhr, die 26 Personen durch längere Arbeitszeiten erst ermöglicht haben. Das Kioskpersonal und die Schwimmeister tragen das gerne mit. So wie sie beide, die noch den Rettungsschwimmer in Silber erworben haben.
Er bat die Gäste das Angebot auch zu nutzen und so zu zeigen, dass es Sinn machte das Bad so früh zu öffnen.

Auch Bürgermeister Robert Pötzsch freute sich über die zusätzlichen Rettungsschwimmer, die die erweiterten Öffnugnszeiten erst ermöglichen. Er freute sich auch über die neue Form der Aquagaudi, die geeignet ist mehr Leben ins Waldbad zu bringen und hoffte auf gutes Wetter in den kommenden Wochen das es den Waldkraiburgern ermöglicht das neue Angebot zu nutzen.

Auch Zweiter Bürgermeister Richard Fischer freute sich über die zahlreichen Frühschwimmer gleich am ersten Tag. Er freute sich auch über die Stadtratskollegen Annemarie Deschler, Charlotte Konrad und Altbürgermesiter Siegfried Klika, die sich das nicht entgehen lassen wollten.
Mit dem neuen Angebot hoffte er der Negativstimmung begegnen zu können, die vielen Waldkraiburgern das Waldbad madig gemacht hatte. So wünschte er den Waldkraiburgern viel Spaß im Waldbad.

Den hatte jung und alt dann beim Schwimmen, beim Springen, in der Rutsche und im Wellenbad. Oder ganz einfach auf den Liegewiesen oder beim Kiosk wo sich Stadträte und Autor dann einen Eiscafe schmecken ließen.
Das konnten Annemarie Deschler und Charlotte Konrad nicht mit ansehen und spendierten auch den Egerländern ein ordentliches Eis zur Erfrischung.
Jürgen, Stadt und Stadtwerke erfüllen mit der Öffnung ab 9 Uhr an vier Wochentagen eine Eurer Forderungen. (O-Ton)
Daran habt Ihr Beide großen Anteil! (O-Ton)
Die aufgeteilte Aqua-Gaudi eröffnet gerade die Egerländer Blaskapelle. Was kommt noch alles? (O-Ton)
Wenn man sieht wie viel Freude die Leute am Waldbad haben, dann muss man sich über den zähen Start in die Saision wundern. (O-Ton)
Braucht nur noch das Wetter so bleiben! (O-Ton)
Martina hat gerade die Negativdarstellung angesprochen. Wir haben davon nichts gesehen. (O-Ton)
165 Abschlussfeier der Medizinischen Berufe und der Altenpfleger am Beruflichen Schulzentrum mit viel Prominenz 18:10
Wie bei allen Abschlussfeiern am Beruflichen Schulzentrum begrüßte auch die Mediziner die Schulband und ihre Gäste in der betagten Aula.
Unter ihnen MdB Stephan Mayer, MdL Günther Knoblauch, Landrat Georg Huber, Mühldorfs und Waldkraiburgs zweite Bürgermeister Ilse Preisinger-Sontag und Richard Fischer und viele Vertreter von Ausbildungsstätten, Prüfungsausschüssen und natürlich der Schule.

Sie alle hieß stellvertretender Schulleiter Studiendirektor Thomas Löhner an diesem besonderen Tag herzlich willkommen. Sie alle werden künftig dazu beitragen Menschen die Hilfe benötigen professionell und würdevoll zu versorgen, freute er sich über die jungen Fachleute.
Da es meist übersehen wird, dankte er Oberstudiendirektor Maximilian Heimerl für seine Bemühungen immer optimale Lernbedingungen zu schaffen.
Damit wünschte er eine erinnerungswerte Abschlussfeier.

MdB Stephan Mayer gratulierte allen Absolventen zum Erreichten und wünschte eine frohe Feier.
Sie alle haben Berufe mit Zukunft gewählt. Berufe in denen neben der fachlichen Qualifikation Empathie und Zuwendung eine große Rolle spielen. Er war überzeugt, sie werden nie arbeitslos.
Gerade in Zeiten des Pflegenotstands können sie sich auf erhöhte Beachtung freuen.
Tatsächlich haben alle staatlichen Stellen den sozialen Berufen zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Deshalb hat die neue Bundesregierung in einem Sofortprogramm Pflege 13.000 neue Arbeitsplätze geschaffen. Dabei kommt es der Bundesregierung darauf an, den Pflegeberufen größere Wertschätzung durch die Gesellschaft zuzuerkennen. Und da auch wirtschaftliche. So sollen alle in der Altenpflege beschäftigten mit einem Tariflohn bezahlt werden. Dazu müssen die Beiträge zur Pflegeversicherung ab Januar um 0,3% erhöht werden.
Zum höheren Ansehen der Pflegeberufe hat auch das Berufliche Schulzentrum beigetragen, das tatsächlich ein Kompetenzzentrum ist.
Wenn 27 zahnmedizinisch, 40 medizinische Fachangestellte, 24 Altenpfleger und 18 Generalisten nun ihre Zeugnisse er halten, dann zeigt das die Qualität der Ausbildung hier am BSZ.
Stephan Mayer freute sich auch über die Genehmigung zweier zusätzlicher Klasse für die Ausbildung weiterer Generalisten ab dem Beginn des nächsten Schuljahres.
Wenn Konfuzius gemeint hatte man bräuchte nicht mehr zu arbeiten wenn man einen Beruf erwählt hat, den man liebt, dann wollte er doch nicht versprechen, dass sie ihren Beruf immer lieben werden. Trotzdem wird er ihnen und der Gesellschaft viel geben.
Sie sollten aber immer auf ihre Möglichkeiten achten und sich nicht überfordern. Nur dann werden sie die nötige Zuneigung über lange Zeit aufbringen können. (O-Ton)

Auch Landrat Georg Huber gratulierte zu ihren Abschlüssen. Er freute sich sehr über die Wertschätzung die die Ehrengäste durch ihr Kommen den Absolventen erweisen und dankte allen für die Wahl eines Berufes im Dienst der Menschen.
Nun aber sollen sie erst einmal stolz sein auf das Erreichte.
Landrat Huber dankte allen Unterstützern und Begleitern und allen, die dazu beigetragen haben, den jungen Leuten ihr Wissen und Können zu vermitteln. Besonders auch den Kreiskliniken und den Altenheimen, die mit der Einführung der generalistischen Ausbildung Pionierarbeit geleistet haben. Bundesweit wird diese Ausbildung erst 2020 eingeführt, die es in Mühldorf schon seit 2011 gelehrt wird. Da ist es nur konsequent, dass sie die Genehmigung für zwei zusätzliche Klassen erhalten haben. Er freute sich über das große Interesse in allen Schulen an den hier gebotenen Berufen. Die gute Arbeit hier am Beruflichen Schulzentrum zeigt also Wirkung.
Seinen Anteil daran hat sicher auch der Landkreis, dessen großes Interesse es ist, den jungen Leuten immer die bestmöglichen Bedingungen bieten zu können. Und zwar Lehrern und Schülern. So dankte ihnen Landrat Huber für ihre hervorragende Arbeit.
Landkreis, Region und alle Einrichtungen brauchen so motivierte junge Leute wie sie es sind. Da auch die Großstadt schon auf sie wartet bat er sie sehr in der Region zu bleiben und sich und das ausgezeichnete Netzwerk in der Heimat zu verstärken. Besonders die Kreiskliniken wurden mehrfach ausgezeichnet und bieten Medizin auf höchstmöglichem Niveau. Die Seniorenheime stehen dem in nichts nach. Es wird also alles dafür getan, dass immer genug Pflegekräfte bereitstehen um den vielbeschworenen Pflegenotstand in unserer Region erst gar nicht eintreten zu lassen.
Wenn sie nun ins Berufsleben eintreten sollten sie sich nicht nur auf die fachliche Behandlung von Krankheiten beschränken sondern auch eine Fortbildung am Campus Mühldorf der Hochschule Rosenheim ins Auge fassen. Auf jeden Fall werden sie künftig auf Augenhöhe mit anderen Fachkräften in Teams zusammenarbeiten, was auch ein Teil der Anerkennung ist.
So wünschte er ihnen ein angenehmes Team um sie herum, das sie weiter unterstützt und sie so zum Vorteil für die ganze Region tätig werden. Zu dem allem viel Kraft und Gottes Segen.

Auch MdL Günther Knoblauch gratulierte zu diesem wichtigen Abschluss, der ja auch einen Lebensabschnitt beendet. Er gratulierte auch Oberstudiendirektor Maximilian Heimerl, der hier mit den Lehrkräften zusammen und natürlich mit Unterstützung der Eltern den jungen Leuten eine tolle Zukunft ermöglicht hat.
Zwei Dinge waren ihm wichtig: Sie sollten die Würde des Menschen nie mißachten und immer denen zur Seite stellen, die Hilfe nötig haben. Dazu sollten sie sich die Leidenschaft bewahren, sich die Liebe zu den Menschen bewahren und sie ernst nehmen. Ohne das alles geht gar nichts. Das hat die Nationalmannschaft eindrücklich gezeigt.
Günther Knoblauch unterstrich die Ausführungen von MdB Stephan Mayer und ergänzte, die große Koalition hat erkannt, dass zwischen etwa Technikern und Pflegekräften kein Unterschied in der Entlohnung und in der Anerkennung sein darf. Diese Anstrengungen gilt es zu unterstützen. Es darf sich nicht alles ums Geld drehen. Es geht schließlich um Menschen. Dazu wünschte er ihnen viel Kraft und Ausdauer.

Mühldorfs zweite Bürgermeisterin Ilse Preisinger-Sontag bemerkte ein großes Übergewicht der weiblichen Absolventen, gratulierte aber allen gleichermassen. Sie hoffte, sie haben sich während ihrer Ausbildung in der Stadt wohlgefühlt, die sich ja finanziell an der Ausstattung der Schule beteilgt.
Mit ihrem zukunftsfähigen Abschluss sind sie gerüstet. Sie werden immer gebraucht.
Ilse Preisinger-Sontag hoffte, sie erhalten sich in allen Lebenslagen ihre Empathie und finden in Anfechtungen Unterstützung bei ihren Berufskollegen.
Wenn sie nun ihre Ausbildung abgeschlossen haben, endet das Lernen doch nie. So sollten sie alle Gelegenheiten nutzen sich weiterzubilden. Das ist gerade bei ihnen wichtig in Berufen die sich so schnell weiterentwickeln.
Sie schloß mit dem Dank an die Ausbildungsbetriebe und die Lehrkräft und mahnte nun erst einmal richtig zu feiern.

Dr. Matthias Gebauer – Obmann der Zahnärzte im Landkreis Mühldorf – bezeichnete die jungen Leute gleich als Kolleginnen und Kollegen. Das nämlich sind sie jetzt alle, die sie gemeinsam an der Gesundheit der Menschen arbeiten. So begrüßte er sie, die neuen Profis in ihrer Berufsgruppe.
Nahezu traumhaft und keineswegs selbstverständlich ist die Art und Weise wie wir hier in Deutschland leben. Das gesellschaftliche und soziale Niveau ist so hoch wie fast nirgendwo sonst auf der Welt. Dazu bei trägt auch das deutsche Bildungssystem, das zu den weltweit besten gehört.
Für das alles dankte er Politikern und Lehrkräften.
Das Highlight ist aber das Gesundheitssystem, das eines der besten, der ausgewogensten und der menschlichsten auf der ganzen Welt ist. Dafür danken diesmal ihnen die Menschen im ganzen Land.
Sie alle – die Absolventen – sind das sympatische Gesicht dieses Gesundheitswesens. Sie sind Garanten für die Gesundheit und damit der Lebensqualität der gesamten Gesellschaft. Schließlich wird jeder frührer oder später ihre Dienste in Anspruch nehmen müssen. (M1)
So gratulierte er nochmal und wünschte ihnen alles Gute im zukunftsfähigsten Beruf überhaupt.
Im Weiteren ging er auf die Qualität der deutschen Medizin ein, die auch immer Kranke aus aller Welt anzieht. Das alles sollten sie helfen zu erhalten, weiterzuentwickeln und gleichzeitig die Menschlichkeit bewahren. Die Dankbarkeit der Menschen wird ihnen viel Freude bereiten.

Diese Abschlussfeier ist schon etwas Besonderes meinte Schulleiter Oberstudiendirektor Maximilian Heimerl. Es war nämlich noch nie ein Mitglied der Deutschen Bundesregierung dabei, der MdB Stephan Mayer nun als Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesinnenministerium ist.
Max Heimerl würdigte auch Landrat Hubers Präsenz bei den Abschlußfeiern des BSZ. Eine besondere Wertschätzung ihrer Arbeit. Wie wichtig ihm die beruflichen Schulen sind, zeigt auch der Neubau nebenan, dessen Entstehen sie ja hautnah miterleben haben dürfen und müssen.

108 Absolventen können nun einen Meilenstein in ihrer persönlichen Entwicklung geniessen, schließen sie doch ihre erste Berufsausbildung ab. Manche sogar den zweiten oder dritten.
Durchaus angenehm war ihm, das mehr als 70% der Schüler am BSZ weiblich sind… :-) (O-Ton)
Gott sei Dank steigt in den Augen der Öffentlichkeit der Wert der Berufsausbildung. Manche sehen eine abgeschlossene Berufsausbildung sogar gleichwertig mit dem Abitur. So ist das gemäß dem Bolognia-Vertrag theoretisch auch. Was sie nun schwarz auf weiß haben, wußten sie schon lange. Tatsächlich gliechen sich nun auch die Einkommen an. Schon heute verdienen Auszubildende in Pflegeberufen durchschnittlich 50% mehr als solche in einem kaufmännischen Beruf. Handlungsbedarf besteht aber trotzdem.
Da der persönliche Umgang miteinander die Gesellschaft prägt, und sie die Fachleute dafür sind, sind sie alle extrem wichtig für uns alle. Ohne sie wäre die Gesellschaft um einiges ärmer.
Er hatte noch zwei Botschaften für sie alle: Sie sollten menschlich bleiben und als soziales Wesen einen aktiven Beitrag für eine humane Gesellschft leisten. Das drückt das Wort aus, das ihm zur Maxime geworden ist: (O-Ton)
Und dann sollten sie immer an sich glauben und ihre Fähigkeiten weiter entwickeln. Sie sollten selbstbewußt sein aber nicht überheblich und immer aufgeschlossen sein für alles Neue.
So dankte er allen Beteiligten für ihre Unterstützung der jungen Leute, allen Ausbildungsbetrieben und natürlich den Eltern und Angehörigen. (O-Ton)

Landrat Georg Huber und Oberstudiendirektor Maximilian Heimer ehrten die besten 19 Absolventen mit Staatsurkunden und Staatspreisen. Da mehrere ihre Staatsrpreise bereits in früheren Feiern erhalten hatten, gratulierte Landrat Huber nochmals.
Beata Baranowska schloß ihre Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin mit 1,0 ab.
Ebenfalls mit 1,0 schloß Theresa Kneidl ihre Ausbildung zur Medizinischen Fachangestellten ab.
Die selbe Traumnote erzielte Sabine Litzenberger in ihrer Ausbildung zur Medizinischen Fachangestellten.
Auch Melanie Rotter erzielten die Traumnote 1,0 und darf sich jetzt Medizinische Fachangestellte nennen.
Auch Kathrin Wimmer hat ihre Ausbildung zur Medizinischen Fachangestellten mit 1,0 beendet.
Mit 1,1 schloß Christina Rappolder ihre Ausbildung zur Gesundhiets- und Krankenpflegerin ab.
Genau so hervorragend beendete Sabrina Emrlich ihre Lehrzeit mit einem Schnitt von 1,20.
Gesundheits- und Krankenpflegerin wurde wieder Alexandra Radulecu und erreichte einen Schnitt von 1,2.
Mit dem selben Notendurchschnitt beendete Lisa Weichselgartner ihre Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin.
Medzinische Fachangestellte wurde Laura Wolfshöfer mit einem Notendurchschnitt von 1,2.
Den selben Beruf erlernte Stefanie Dirnaichner und schloß mit 1,25 ab.
Dorothea Elges wurde Zahnmedizinische Fachangestellte und erzielte einen Schnitt von 1,28.
Ramona Götz erlernte den Beruf der Altenpflegerin und erreichte dabei einen Schnitt von 1,30.
Den selben Beruf erlernte Ellen Macht und erzielte in ihren Abschlußprüfungen einen Schnitt von 1,30.
Gesundheits- und Krankenpflegerin wurde Katrhin Sarcher. Sie schloß mit 1,30 ab.
Altenpflegerin wurde Sandra Bohne und schaffte dabei einen Schnitt von 1,40.
Vanessa Dierke wurde medizinische Fachangestellte und erreichte dabei einen Schnitt von 1,40.
Den selben Beruf erlernte Nadine Rulofs und erzielte dabei einen Schnitt von 1,40.
Die letzte zu Ehrende war Nicole Papista die den Beruf der Altenpflegerin erlernte und diese Ausbildung mit einem Schnitt von 1,50 beendete.

Während sich die Geehrten den Fotografen stellten unterhielt die Schulband die Festgäste.

Als sie die Aufgabe gestellt bekam diese Rede zu halten überprüfte sie erst Blutdruck und Puls um dann festzustellen, dass alles in Ordnung war – scherzte dann Theresa Kneidl als Sprecherin der Absolventen der Medizinischen Berufe. Aktuell wäre sie eher ein Fall für die Notaufnahme!
Trotzdem war sie zusammen mit allen anderen froh ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen zu haben in der sie so viel gelernt und erfahren haben. Für ihr Fordern und Fördern dankte sie den Lehrkräften herzlich. Genau so wie ihren Eltern und Freunden. Und natürlich auch ihren Ausbildungsbetrieben. Und sie vergass auch nicht alle, die hier an der Schule für einen reibungslosen Ablauf gesorgt haben und auch nicht den Sachaufwandsträger, der hier ja auch ihre Steuergelder investiert.
Nun sind sie Fachkräfte und damit wichtige Mitglieder ihrer Praxisunternehmen. Sie würde sich freuen wenn ihre wichtige Tätigkeit künftig mehr Anerkennung in der Gesellschaft erfahren würde.
Egal was sie nun vorhaben werden sie sich immer weiterbilden müssen. Dazu wünschte sie allen alles Gute und schloß mit einem Filmzitat: (O-Ton)

Irene Kryukow hatte nicht den Eindruck, sie würde gleich in die Notaufnahme eingeliefert – so gut wie sie das gemeistert hatte!

Für die Absolventen der Altenpfleger war Nicole Papista erst einmal glücklich es geschafft zu haben! Nach dem intensiven Lernen und den noch intensiveren Prüfungen zeigt sich nun dass es den Aufwand wert war. Nun sind sie dankbar für alles was sie lernen durften, für die Freundschaften die sicher noch lange halten werden und natürlich für die Unterstützung die sie von allen Seiten erfahren haben.
Da die ersten 8 nun ihre duale Ausbildung mit der Hochschule Rosenheim abgeschlossen haben gab sie zu bedenken, dass in vielen europäische Ländern die Ausbildung zum Altenpfleger akademisch durchgeführt wird. So endet für fünf die Ausbildung nicht, die sich nun an der Hochschule einschreiben können. Im Namen aller anderen dankte sie den Dozenten von der Hochschule für ihre Anleitung und ihre Wissensvermittlung, die ihnen hervorragende Abschlüsse ermöglicht haben.
Ohnehin ist das Berufliche Schulzentrum Vorreiter auch wenn die Qualität an manchen Einrichtungen starken Schwankungen unterlag. Pflegeschüler wurden häufig als Störenfriede erachten. Die Einrichtungen haben wohl nicht erkannt, dass sie tatsächlich ihre Zukunft sind.
Wenn Bundeskanzlerin Angela Merkel sie „Helden des Alltags“ nennt, dann wollten sie am Montag darauf wieder ihre Heldenuniform anziehen und ihre Arbeit aufnehmen.

Dann erhielten alle ihre Zeugnisse. Die Verteilung fassen wir hier kurz zusammen.

Die Schulband schloß die Feierstunde ab und entließ die Absolventen und ihre Gäste ins Foyer wo Häppchen und Gebäck schon auf sie warteten.

Die Auszubildenden der Kreiskliniken stellten sich Öffentlichkeitschef Bernhard Streit flankiert von den Pflegedienstleiterinnen Petra Oberndorfer und Annemarie Denkl noch zu einem besonderen Foto.
Den Gratulationen der Grußwortredner schließen wir uns gerne an und wünschen alles Gute und Gottes reichen Segen für ihr segensreiches Wirken.
166 100 Jahre Freistaat Bayern - Demokratieempfang der SPD in Tüßling mit MdL Markus Rinderspacher 16:15
Zu einem Demokratieempfang mit dem Fraktionsvorsitzenden im Bayerischen Landtag – Makrus Rinderspacher hatte MdL Günther Knoblauch in den Saal des Gasthauses Steiner nach Tüßling eingeladen.
Wenn sie ein Jahr nach dem 70-jährigen Bestehen der Bayerischen Verfassung nun das 100-Jahr-Jubiläum des Freistaates feiern können, dann gehen diese beiden wichtigen Errungenschaften auf Sozialdemokraten zurück: Auf Wilhelm Högner, den Autor der Bayerischen Verfassung – eines Burghausers übrigens – und auf Kurt Eisner.
So hieß Günther Knoblauch Markus Rinderspacher willkommen, die Unterbezirksvoristzende aus Mühldorf Angelika Kölbl, Altbürgermeister Heini Hollinger und die vielen weiteren Ortsvereinsvorsitzenden und Bürgermeister und eine ganze Reihe Gemeinde- Stadt- und Kreisräte. Besondes begrüßte Günther Knoblauch MdB a. D. Herrmann Wimmer und mit Landtagskandidat Kilian Maier einen jungen Hoffnungsträger der Sozialdemokraten.
Willkommen hieß er auch Vertreter des VdK, des BRK, der Gewerkschaften und viele mehr die in der Gesellschaft Verantwortung tragen und für die Erhaltung der Lebensqualität sorgen. Ihnen allen dankte Günther Knoblauch sehr für ihre Vorbildfunktion für die Jugend.
Günther Knoblauch bat um Verständnis dafür, dass die Sozialdemokraten in Bayern vieles bisher nicht umsetzen konnten weil sie für ihre Anliegen nicht die nötige Mehrheit im Landtag bekommen konnten. Wäre es nach ihnen gegangen, wäre der Mindestlohn längst angepaßt und der Wohnungsbau forciert worden. Damit sich das ändert brauchen sie mehr Sitze im Landtag wofür er sie um die Stimmen bei der anstehenden Wahl bat.

Tüßlings Ortsvereinsvorsitzender Heini Hollinger freute sich so viele Interessierte begrüßen zu können. Trotz des Biergartenwetters!
Er erinnerte sich an den letzten Besuch Markus Rinderspachers und die vielen Fortschritte seither. So freute er sich auf Markus Rinderspachers Ausführungen und übergab an Kilian Maier.

100 Jahre Freistaat Bayern sind eine Erfolgsgeschichte war Kilian Maier überzeugt. Da passt es gerade, dass sich im Oktober entscheidet wie die nächsten 100 Jahre ausschauen könnten. Themen gibt es genug, die zur Weichenstellung geeignet sind: Industrie 4.0, die Digitalisierung, die Art zu wohnen und Antworten auf die Frage wie die Gesellschaft vom wirtschaftlichen Höhenflug profitieren könnte. Und zwar jeder Einzelne jeden Alters.
Er stellte sich vor und bat um die Unterstützung dabei die vielen Konzepte auch umsetzen zu können die die SPD in der Schublade hat.

MdL und Landtagsfraktionsvorsitzender Markus Rinderspacher erinnerte sich an seinen letzten Besuch als sie 50 Jahre SPD-Bürgermeister in Tüßling gefeiert hatten.
So war Heini Hollinger immer an vorderster Front und hat geleistet was mögich war. Viel leistet auch Günther Knoblauch, der seine gesammelte Erfahrung im Landtag einbringt.
Während man beim aktuellen Blick auf die Umfragewerte eher ins Schwitzen kommt ist doch auch klar, dass 2 Drittel der Wähler in Bayern sich erst in den letzten beiden Wochen vor der Wahl entscheidet. Es ist also noch genug Zeit sie mit Argumenten zu überzeugen. Und das ist ihr Auftrag.
Im folgenden blickte Markus Rinderspacher auf die Entstehung des Freistaates Bayern zurück, den Kurt Eisner am 7. November 1918 in München ausgerufen hat.
Den Antrag, den 8. November 2018 einmalig als Feiertag zu bestimmen um der gesamten Bevölkerung die Möglichkeit zu geben sich auf die Wurzeln zu besinnen hat die Mehrheitsfraktion im Landtag übrigens abgelehnt. Dabei ist es in mehr als 150 Republiken weltweit selbstverständlich sich auf das eigene demokratische Wurzelwerk zu besinnen. Nur in Bayern nicht.

Vielleicht spielt da auch der Neid mit, dass es nämlich Sozialdemokraten waren, die den Freistaat ausgerufen haben. Darauf sind sie noch heute stolz und auch darauf, dass sie die Demokratie seither verteidigt haben. Und auch darauf, dass es mit Wilhelm Högner ein Sozialdemokrat war, der mit der Verfassung des Freistaates nach dem Krieg den zweiten Freistaat begründet hat. Daran wollen sie erinnern und damit auch das republikanische Bewußtsein stärken. Man hat schließlich noch heute oft den Eindruck wir wären eine Monarchie. Damit meinte er nicht die monarchischen Auftritte des aktuellen Ministerpräsidenten sondern die Spuren der 738-jährigen Wittelsbacher-Herrschaft. Das zieht sich durch Dörfer und Städte und endet nicht am Maximilianeum wo der bayerische Landtag tagt.
In Frankreich wäre das sicher unmöglich wo der zentrale Platz jedes Dorfes der Place de la Republique ist. Kurt Eisner-Straßen und Wilhelm Högner-Plätze gibts dagegen nicht.
Der Freistaat begann nicht erst mit Franz-Josef Strauß!
Bis heute spielt der 8. November 1918 in den Bayerischen Schulen keine Rolle. Zwar lernen die Schüler über den Nationalsozialismus und den Holocaust, kennen aber die Grundlagen des Freistaates und seiner Verfassung nicht. Das wollte er mit seinem Vortrag nachholen.
Anfang November 1918 haben sich in München drei Männer getroffen die sich gar nicht leiden konnten (O-Ton)
Am 7. November 1918 fand auf der Theresienwiese die größte Demonstration statt, die je auf bayerischem Boden stattgefunden hat. 100.000 kriegsmüde und enttäuschte Bürger hatten sich versammelt um den Pazifisten, Philosophen und Sozialdemokraten Kurt Eisner zu hören. Er wagte die Revolution und rief um 22:20 Uhr den Freistaat Bayern aus! (M5)
Es wurde eine friedliche Revolution in der kein einziger Schuss fiel und in der erstmals in Bayern eine Menschenrechtsdeklaration in Kraft gesetzt wurde. Darin enthalten der Satz: „Jedes Menschenleben soll heilig sein“, ein Vorläufersatz des Artikels 1 des Grundgesetzes: „Die Würde des Menschen ist unantastbar“.
Ab diesem Tag übernahm das Volk die Herrschaft über sich selbst, die Gewaltenteilung wurde eingeführt und das Wahlrecht für alle – sogar für Frauen.
In nur 100 Tagen seiner Amtszeit hat Kurt Eisner so viel Wertvolles geschaffen wie kein anderer vorher. Daran sollte man sich viel häufiger erinnern weil hier die Grundlagen gelegt wurden für das friedliche und gleichberechtigte Zusammenleben in Bayern auf der Grundlage der bis heute geltenden Strukturen mit Gemeinden, Städten, Bezirken und dem Freistaat.
Die Demokratie nach Kurt Eisners Vorstellungen basiert auf Kompromissen, in denen die besten Lösungen für die anstehenden Aufgaben gefunden werden sollten.
Auch wenn die Demokratie seit damals nicht immer gradlinig geführt hat und sogar ins Gegenteil verkehrt wurde, gilt es doch auch den 9. November im Auge zu behalten, den Tag des Hitlerputsches, der Reichsprogromnacht aber auch den Tag der Wiedervereinigung 1989.

Demokratie ist also keine Selbstverständlichkeit und muss täglich von allen gelebt und auch gegen Angriffe verteidigt werden. Nicht nur von politischen Parteien.
Ein Verteidiger der Demokratie war Michael Pöschke, der trotzdem kaum bekannt ist. Michael Pöschke, ein SPD-Abgeordneter aus Erlangen kam am 29. April 1933 direkt aus dem Konzentrationslager Dachau blutüberströmt in den Bayerischen Landtag um zusammen mit den anderen 15 SPD-Abgeordneten gegen Hitlers Ermächtigungsgesetz zu stimmen. Manche von ihnen haben später ihr Eintreten für die Demokratie im KZ mit dem Leben bezahlt.
Michael Pöschke überlebte den Nationalsozialismus und half nach dem Krieg bis 1959 als Oberbürgermeister von Erlangen den zweiten Freistaat aufzubauen. Warum genießen solche Helden so wenig Aufmerksamkeit? (O-Ton – Beginnt der Freistaat wirklich erst mit Franz-Josef Strauß?)
Demokratie ist also nicht selbstverständlich und muss täglich neu erkämpft werden. (O-Ton)
Dann müsste man sich auch an Wilhelm Högner erinnern, der im Exil die Bayerische Verfassung entwarf um sie als erster Bayerischer Ministerpräsident in Kraft zu setzen. Die Verfassung, die noch heute unser Zusammenleben prägt, eine stolze starke Verfassung, eine Freiheitscharta und ein Beleg für die soziale Gerechtigkeit im Land und noch heute Auftrag an die Politik in Bayern.

Demokratie ist heute in Demokratieskepsis umgeschlagen und wird nur an Effizienz und Wirtschaftlichkeit gemessen. Heute gibt es sogar Aufrufe Wahlen fernzubleiben weil man den Politikern allerlei Vorwürfe macht. Viele glauben nicht mehr, dass gewählte Volksvertreter die Interessen ihrer Wähler vertreten.
Auch bei uns hat bei der Bundestagswahl jeder 8. Wähler die offen nationalistische und fast europafeindliche AfD gewählt obwohl gerade Bayern so von Europa profitiert wie kein anderer Landstrich in Europa. Und das nach einem 9-jährigen Wirtschaftswachstum, dem vierten Haushalt ohne Neuverschuldung und Vollbeschäftigung in 2/3 aller bayerischen Landkreise.
Tatsächlich gibt es auch Schattenseiten. Dazu gehört die Tatsache, dass es in Bayern 456 Einkommensmillionäre gibt und 1,6 Millionen unterhalb des Existenzminimums lebt.
Es schreckte ihn die Vorstellung dass am 14. Oktober die AfD in den Landtag einzieht mit allen ihren abstrusen Vorstellungen. (O-Ton)
Mit diesen politischen Realitäten muss man sich auseinandersetzen. Offensichtlich haben die Volksparteien – und da nahm Markus Rinderspacher die SPD nicht aus – Fragen nicht ausreichend beantworten können.
Wir leben in einer Welt der Trumps, Orbans, Erdogans, Kaczynskis und Wilders. Wir erleben eine Rückkehr des Nationalismus und des Authoritarismus. Das ist nach Ansicht eines französischen Philosophen ganz normal. Seiner Meinung war die normale Reaktikon auf eine Generation in Freiheit stets der Rückfall in die Unfreiheit. (O-Ton)
Beispiele dafür gibt es in Europa wirklich genug. Nun stellt sich die Frage ob das nach der zeiten wende 1989 auch so kommen wird.
Damit kann sich die SPD nicht abfinden, die die Partei der Freiheit, der Menschenrechte und des Sozialstaats ist. Sie wollen die Errungenschaften der Demokratie nicht aufgeben.
Darum geht‘s bei der Wahl am 14. Oktober: Nicht um Kommata in Parteiprogrammen. Es geht ums Ganze. Darum die Demokratie gegen rückwärtsgewandte nationalistische Kräfte zu verteidigen.
Es geht nicht um wenige Prozentpunkte sondern um die große Richtung. Diese Wahl ist also die wichtigste Wahl seit den 1950er Jahren. Es ist somit Aufgae der bayersichen Sozialdemokratie Sachthemen zu behandeln aber viel mehr darum das zu erhalten was Generationen vor uns erarbeitet haben: Die Freiheit und den Rechtsstaat.
Das zu schaffen schlug er folgende Maßnahmen vor: Erst mal die Geschichte und ihre Errungenschaften darzustellen.
Deshalb ist Willy Brandt‘s „mehr Demokratie wagen“ aus den 70er Jahren noch heute Auftrag für jeden Sozialdemokraten. Das beinhaltet die aktive Beteiligung der Bevölkerung an vielen kommunalen Entscheidungen.
Ein weiterer Vorschlag war es, die Politik näher zu den Menschen zu bekommen. Es kann ja nicht alles zentral in München entschieden werden, von Menschen die die Verhältnisse vor Ort gar nicht kennen. Demokratie muss wieder von unten nach oben funktionieren. Natürlich müssen die Kommunen entsprechend ausgestattet werden um eigenverantwortlich arbeiten zu können. Das umfasst natürlich auch die finanzielle Ausstattung der Kommunen.
Weiters sollten Kompetenzen für Themen, die lokal nicht zu lösen sind auch nach Europa verlagert werden. Unverantwortlich ist deshalb die Erklärung des aktuellen Ministerpräsidenten, der den Multilateralismus für beendet erklärt hat. Das heißt nichts anderes als „Bayern first“. Wenn alle das so machen anstatt große Themen in guter Nachbarschaft anzupacken, dann werden sie nicht gelöst weden. (O-Ton Nur im europäischen Verbund….)
Schließlich benötigen wir mehr demokratische Bildung. Sozialkunde nur in der 10. Gymnasiumsklasse zu unterrichten kann‘s nicht sein! Man kann glatt vermuten, man will den Bürgern nicht zu viel Demokratie zubilligen.
Markus Rinderspacher appellierte an die Kommunalpolitik den Ministerpräsidenten nicht als den Herrscher zu empfangen wenn er mal einen Förderbescheid persönlich übergibt. Er gibt nur was ihnen ohnehin zusteht.
Es kann auch nicht sein, dass sie über Flugtaxis philosophieren wenn vor Ort gleichzeitig Schwimmbäder geschlossen werden. Wenn er einen Hyperloop bauen will während die Menschen nicht wissen wie sie ihre Mieten bezahlen sollen oder die Gemeindestraßen nicht saniert werden. Kein Wunder also wenn Menschen Zweifel an der Politik haben.
Es ist also Aufgabe der SPD die Themen anzusprechen um die‘s wirklich geht: (O-Ton Modernisierung der Schulen…)
Es gibt wirklich viel zu tun das angepackt werden muss. Bisher wird lieber die konservative Revolution ausgerufen und ein Kreuzerlaß veröffentlicht, der den Eindruck erweckt, es gäbe in Bayern eine Staatsreligion. (O-Ton)
Was dieser Ministerpräsident macht tut der Gesellschaft wirklich nicht gut.
Es gibt also genug Themen über die es in den kommenden Wochen zu reden gilt. Für die Mitwirkung dabei dankte er allen Kommunalpolitikern und allen Ehrenamtlichen außerhalb und in der Partei. Es gilt also bis zum 14. Oktober alles zu mobilisieren mit dem einen Zweck, die Demokratie zu verteidigen und dem Freistaat eine Zukunft auf dem Fundament zu sichern, das die SPD gelegt hat: Solidarisch, gerecht und freiheitlich.
So schloß er mit dem Wort von Kurt Eisner (O-Ton)

Günther Knoblauch dankte Markus Rinderspacher für seine ermutigende Rede, die alle für die kommenden Wochen neu motiviert hat.
Er wies auf zahlreiche Projekte in der Region hin, die nach jahrelanger Vorarbeit der SPD-Bürgermeister der Region entstanden sind.
Aus dem Finanzministerium kommen immer wieder Meldungen, die Kommunen erhielten so viel Geld aus dem kommunalen Finanzausgleich wie nie zuvor. Tatsächlich erhielten die Kommunen 2008 aber 16,5% der Einnahmen des Freistaates und dieses Jahr nur 15,7%. Über eine Milliarde weniger als sie bekommen müßten bliebe der prozentuale Anteil erhalten wie er 2008 war. Damit könnte man die Freibäder sanieren und die Kindertagesstätten ausbauen.
Noch mehrere Themen sprach Günther Knoblauch an die dringend angepackt werden müssen.
Schließlich dankte er Markus Rinderspacher mit einer großen Flasche der biologischen Version des besten Weißbiers Europas und entließ die Gäste in den Abend an dem es sicher noch viel zu diskutieren gab.
167 Schulfamilie und Markt Buchbach verabschieden Rektorin Irmhild Philipp 20:45
Mit einem Sektempfang begrüßten Elternbeirat und Gemeinde die Gäste zur Verabschiedung von Irmhild Philipp im Foyer des Kulturhauses in Buchbach bevor sie an den elegant dekorierten Tischen im ebenso elegant geschmückten Saal Platz nahmen.

Bürgermeister Thomas Einwang hatte seine liebe Mühe sich Aufmerksamkeit zu verschaffen. Zu viel gab es zu besprechen.
Alle Veränderungen tragen Melancholie in sich – sogar die meist ersehnten! Schließlich lassen wir einen Teil hinter wenn wir in in einen neuen Lebensabschnitt eintreten ein zitierte Thomas Einwang einen französischen Literaturnobelpreisträger und begrüßte damit die zahlreichen Ehrengäste die mit ihrem Kommen ihre Wertschätzung für Irmhild Philipp ausdrückten.
Unter den Gästen die Pfarrer Herbert Aneder und Andreas Reisberg, die Bürgermeister Dr. Karl Dürner, Franz Ehgartner, Ludwig Greimel, Rainer Greilmeier und Maria Neudecker aus Wurmsham. Die Gemeinde Buchbach repräsentierten zudem Kämmerer Hans Ramsauer und Altbürgermeister und MdL a. D. Hans Rambold.
Vom Schulamt gekommen waren Schulamtsdirektor Hans Wax, Schulrätin Gabriele Rottmüller und die ehemaligen Schulamtsdirektoren Paul Schönstetter und Franz Holzner. Von den benachbarten Schulen die Rektoren aus Ampfing, Schwindegg, und Mühldorf und vom Amt für Jugend und Familie Elfriede Geisberger und viele weitere Vertreter von Behörden, Schulen, Kindertageseinrichtungen und natürlich die Lehrerkollegen und des Elternbeirates und zahlreicher Vereine.
Schließlich begrüßte er Irmhild Philipp und ihren Ehegatten herzlich.

Ayda Akyildiz von der Musikschule Buchbach verlieh der Feierstunde Festlichkeit.

Der eingangs bereits zitierte Satz beschreibt prägnant die Gefühle beim Wechsel in den Ruhestand war Thomas Einwang überzeugt. Das erfährt Irmhild Philipp sicher genau so, die sich nach nun fast 40 Jahren in den Ruhestand verabschiedet.
Seit 1. Januar 1992 bis 31.08.1995 war sie Konrektorin der Volksschule Buchbach und ab 1. August 2003 Rektorin erst an der Volksschule Buchbach die später zur Grund- und Mittelschule wurde. Fast die Hälfte ihrer beruflichen Laufbahn trug sie so Verantwortung für die Schule in Buchbach.
Stimmt das Eingangszitat, dann hinterlässt sie hier einen Teil von sich selbst. Grund- und Mittelschule Buchbach war ein Teil von Irmhild Philipp. Sie hat die Schule gelebt.
Er selbst hat Irmhild Philipp als Schulleiterin kennengelernt, der die Zukunft der Schule als Bildungseinrichtung besonders am Herzen lag. Sie hat den Bau der neuen Schulturnhalle angestoßen und viele weitere Maßnahmen angestoßen, die zum Erhalt des Schulstandortes nötig waren: Die Einrichtung einer Mensa, der Aufbau der Mittags- und Nachmittagsbetreuung, die Einführung der Jugendsozialarbeit und die Gründung des Schulverbandes mit der Mittelschule in Ampfing und natürlich die Sanierung der Schulgebäude fielen in ihren Verantwortungsbereich.
Die Zusammenarbeit zwischen Gemeinde und Schule war immer mehr als angenehm und geprägt von großem Vertrauen und großer Wertschätzung. Er konnte sich immer darauf verlassen, dass sie vom Kollegium als nötig erkannte Maßnahmen erst nach intensiver Prüfung auch angefordert und diese dann auch umgesetzt hat. So konnte sie sich auch daraufverlassen dass die Gemeinde ihren Anforderungen auch immer entsprochen hat. Ein herzliches Vergelt‘s-Gott also für die immer harmonische und vertrauensvolle Zusammenarbeit.
Thomas Einwang konnte sich gut vorstellen, dass ihr der Abschied nicht ganz leicht fällt. Ihm selbst fällt dieser Abschied nämlich schon schwer!
Wenn sie nun viele Fragen um die Zukunft ihrer Schule umtreiben sollte sie doch versichert sein, sie hat alles richtig gemacht und so die Grundlage für eine erfolgreiche Zukunft der Schule gelegt. Auch wenn der Nachfolger sicher nicht gleich in ihre Fußstapfen passen wird.
So dankte ihr Thomas Einwang für ihren großartigen Einsatz für die Schule und die Schüler und hoffte, dass sie an ihre Zeit an der Schule in Buchbach immer gern zurückdenkt.
Nach langen Überlegungen haben sie Maler Lorenz Rott gebeten ein Bild von der Schule zu malen. Damit wünschte er ihr alles Gute und Gottes Segen.

Konrektorin und Moderatorin Friederike Friedrich bat Schulamtsdirektor Hans Wax ans Mikrofon.

Mit dem berühmten Zitat von Hermann Hesse wonach jedem Anfang ein Zauber innewohne wies Schulamtsdirektor Hans Wax auf den beginnenden Ruhestand hin, der verbunden ist mit ihrem bisherigen Leben als erfolgreiche Pädagogin. 41 Jahre lang hatte sie erst in Augsburg als Lehrerin und später in Ampfing, Obertaufkirchen und Buchbach nicht nur gearbeitet sondern sich auch ständig weitergebildet. Ihr Zusatzstudium zur Beratungslehrerin hat sie mit dem dritten Staatsexamen abgeschlossen und diese Tätigkeit bis 2001 ausgeübt.
Ab 1995 als Rektorin der Grund- und Teilhauptschule in Oberbergkirchen war sie verantwortlich für das erste runde Schulgebäude im Landkreis. Die dabei erworbenen Kompetenzen hat sie dann als Leiterin der Schule in Buchbach angewandt.
Wenn sie mit Ablauf des 31. Juli diese überaus erfolgreiche berufliche Laufbahn beendet, dann stellte sich Hans Wax die Frage wie das alles möglich war.
Sie hatte immer gute Wegbegleiter, war immer gesund und war immer dort wo sie gebraucht wurde. Dazu war sie überaus tüchtig und hatte das nötige Quentchen Glück. Sie ließ keinen Schüler zurück und engagierte sich im Team mit dem sie mehr erreichen konnte als wenn sie alleine gearbeitet hätte.
Man spricht ihr Zähigkeit und Durchsetzungsvermögen zu – andere sagen sie hätte einen Dickschädel! Dazu hatte sie immer Freude an ihrem Beruf und den nötigen Humor, den sie ja auch als wichtigste Eigenschaft eines Lehrers erachtete.
Zu ihrem Humor kam auch noch ihr Charme und ihre Eloquenz und machte sie zur vorbildhaften Kollegin und Partnerin.
Wenn Johann-Wolfgang von Goethe meinte man würde sogar das Unangenehme nur ungern vermissen, dann fragte sich Hans Wax ob sie überhaupt ohne Schule leben kann?! Egal!
Wenn ihrem neuen Anfang nun ein Zauber innewohnt, dann sollte sie den doch mitnehmen und aufbrechen um das beste daraus zu machen. Sie sollte die Zeit nutzen, gierig sein nach Neuem und viele neue Erfahrungen sammeln um zu erkennen wie herrlich dieses Leben auch ohne Schule sein kann.
Damit wollte der gleich beginnen und überreicht ihr die Urkunde über die Versetzung in den Ruhestand.

Tobias Höllinger – ein ehemaliger Schüler – interpretierte Frank Sinatra‘s „My Way“

Pfarrer Herbert Aneder attestierte Irmhild Philipp nach 8 Jahren das Klassenziel erreicht zu haben. Sicher wird sie an ihrem letzten Arbeitstag Vorfreude und Wehmut gleichermassen verspüren. Davor ist niemand gefeit, der so lang, so gern und so engagiert dabei war.
Sicher freut sie sich auf die freie Zeit in der sie endlich tun kann was bisher zu kurz gekommen ist.
Ihre bisherige Aufgabe war verbunden mit großer Verantwortung und dadurch mit großen Belastungen. Lehrer ist kein 8-Stunden-Job. Lehrer vermitteln nicht nur wissen sondern erziehen auch und kümmern sich um die Sorgen ihrer Schüler. Sie hat das alles mit großem Einsatz und Mut zu Innovationen stets geschafft und dabei immer noch ein offenes Ohr für die Anliegen ihrer Schüler gehabt.
Die geschickte Sanierung der Mittelschule bei der ihr das Kreuz genau so wichtig war wie der Erhalt der alten Tafeln. Für das alles ein herzliches Vergelt‘s Gott.
Ihr Verhältnis war immer geprägt von Harmonie und davon dass der liebe Gott immer ein Teil ihres Wirkens war. Sie hat sogar manchmal selbst Religionsunterricht gehalten. Dafür dankte er ihr herzlich und wünschte ihr, dass sich ihre Erwartungen an ihren neuen Lebensabschnitt erfüllen. Dazu beste Gesundheit und Gottes Segen. Dazu segneten sie sie mit einem Gebet.
Zum Abschied überreichten sie ihr eine besondere Flasche, eine die eigentlich eine Kerze war.

Claudius Rychlik – Rektor der Mittelschule Ampfing und Verbundkoordinator beider Schulen – beschrieb das seltsame Konstrukt des Schulverbundes und stellte fest, dass ihr Verbund – im Gegensatz zu vielen anderen - konfliktfrei funktionierte.
Von den viele Faktoren die dafür verantwortlich sind der wichtigste war sicher die Kooperations- und Kommunikationsfähigkeit von Irmhild Philipp. Es war ihm eine große Ehre, die 8 Jahre mit ihr zusammenarbeiten zu dürfen. Sie haben ein nicht nur beruflich sehr gutes Miteinander gepflegt sondern sich auch privat bestens verstanden und unterstützt. Für ihr Vertrauen und ihre Offenheit in allen Gesprächen dankte er ihr herzlich.
Auch für ihre immer perfekte Vorbereitung und Organisation aller Vorgänge. Sie hatte auch immer einen perfekten Plan-B in der Tasche. Damit beeindruckt sie ihn fortwährend.
Mit vielen weiteren Beispielen beschrieb Claudius Rychlik die Perfektion mit der sie ihr Schulleben gestaltet hat. Ihre Veranstaltungen gehörten immer zum Highlight des Schuljahres.
So wünschte er ihr für ihren Ruhestand vor allem Gesundheit die nötig ist um die vielen Reisen antreten zu können, die sie mit ihrem Gatten geplant hat.

Die Frauenschola setzte fort mit „Goodnight sweetheart“

Auch Elternbeiratsvorsitzende Nicole Rott dankte für das alles was ihre Vorredner bereits beschrieben hatten. Tatsächlich hat sie sich um alles selbst gekümmert, bis hin zu den Krankmeldungen der Schüler. Verwunderlich dass sie noch Zeit hatte Unterricht zu geben und kaum verwunderlich, dass sie oft bis spät Abends gearbeitet hat. Und in den Ferien.
Viel Kraft hat sie in die Sanierung investiert. Ohne ihren Einsatz wäre die Schule nicht was sie ist: ein Ort des sozialen Miteinanders und der bestmöglichen Förderung ihrer Kinder.
Wenn sie nun in den wohlverdienten Ruhestand eintritt wird sie den Buchbacher Eltern sicher fehlen…
Damit sie sie nicht vergisst hatten die Schüler einen besonderen Kalender gestaltet….

Ohne die Lehrer gings doch nicht – kündigte Friederike Friedrich den altgedientesten Kollegen an, Andreas Siebert. Er kennt Irmhild Philipp am Besten!

Es war ihm eine Ehre Irmhild Philipp zu verabschieden. In launigen Worten verglich er sich mit seinem ehemaligen Mathelehrer und wollte deshalb seine Rede ablesen…
Vor vielen vielen Jahren ersetzte eine junge Kollegen den bisherigen Schulleiter und bot diesem trotz ihrer physischen Unterlegenheit sofort locker Paroli! Damit wurde das Schulleben für die Lehrer sofort leichter.
Später lernte sie in Oberbergkirchen wie man so einen wilden Haufen wie sie es waren erfolgreich bändigen könnte. Das setzte sie nach ihrer Rückkehr so erfolgreich ein, dass ab da alles perfekt klappte.
Ab da war sie morgens die erste und Abends die letzte. Mancher Kollege vermutete sogar, dass sie in der Schule schlief!
Sie war überall und hat oft versucht drei Sachen gleichzeitig zu erledigen, was auch tatsächlich funktionierte. Sie hatte für alle ein offenes Ohr und fehlte deshalb ab und an.
Über das alles hinaus war sie als Betreuungslehrerin mit den Problemen der Schüler befaßt und verlor doch nie ein böses Wort, hat Vertretungsstunden übernommen und doch die Überstunden nie ausgeglichen. Dazu hat sie Theatervorstellungen organisiert und bei Lehrerausflügen meist für schlechtes und bei Schulfesten für bestes Wetter gesorgt.
Die viele Zeit bei Haushaltssitzungen kannte vermutlich nur Bürgermeister Einwang und die bei Lehrerkonferenzen…. Na ja!
Gelang etwas nicht, rief sie meist aus (O-Ton) Dann hingen sie alle auch und konnten erleben wie sie sich vor sie gestellt hat um sie zu verteidigen wie eine Löwin ihre Jungen.
Für das alles dankte er ihr herzlich.
Da privat wenig über sie bekannt war stellte er nur fest, dass sie fitter ist als mancher 8.-klässler. Und das trotz ihrer Vorliebe für Schokolade. Mit ihrer vielen Zeit kann sie jetzt die Reisen nachholen die sie bisher nicht hatte antreten können: Nach Mexiko und nach Australien. Dazu wünschte er ihr viel Kraft und dass alle ihre Träume wahr geworden sind.

Damit sie keinen Tag nutzlos verbringen muss schenkte ihr das Lehrerkollegium Tickets für eine Vorstellung im Mühldorfer Haberkasten.

Der etwas schräge Lehrerchor setzte fort mit „Auf Wiederseh‘n – my Dear“ von den Comedian Harmonists. Sie hatten den Text natürlich umgedichtet.

Irmhild Philipp erinnerte sich an ihre Vereidigung bei der sie darauf eingeschworen wurde ihren Schülern nicht nur Wissen und Können zu vermitteln sondern auch Herz und Charakter zu bilden sind.
Das hat sie auf ihre eigene Weise interpretiert und sich zum Ziel gesetzt, erfolgreiche und zufriedene Kinder aus der Schule gehen zu sehen. Diese hehren Ziele konnte sie alleine kaum erreichen.
Was wäre also ein Schulleiterin ohne Eltern und Erziehungsberechtigte? Nur mit ihnen zusammen konnte sie die Kinder auf einen guten Weg bringen. Dafür dankte sie ihnen herzlich. Auch für ihr Engagement das über die Rolle der Eltern hinausging. Ohne diese Eltern hätte sie gleich aufgeben können.
Was wäre eine Schulleiterin ohne ihre Kollegen und Konrektoren? Sie hat sich an die Schule beworben weil sie sie kannte und wußte, mit ihnen zusammen kann sie es schaffen. Sie konnte sich an kein einziges „Nein“ erinnern wenn sie etwas über den normalen Dienst hnaus wollte. Dafür dankte sie ihnen herzlich.
Was wäre eine Schulleiterin ohne ein Schulamt? Von dort wurde sie trotz der vielen zusätzlichen Anforderungen und Aufgaben nie im Stich gelassen und immer bestmöglich unterstützt. Auch dafür dankte sie herzlich.
Irmhild Philipp hatte noch viele weitere Stellen, ohne die sie als Schulleiterin macht- und kraftlos gewsen wäre. Das Amt für Jugend und Familie etwa, oder das Gesundheitsamt, das Arbeitsamt, das Bildungszentrum, die Bücherei, die Musikschule, die Vereine, die Banken, der Polizei und natürlich ihrem tollen Team an der Schule. Ihnen allen dankte sie herzlich für ihre Mitwirkung bei der Umsetzung ihrer Ziele.
Da es ein ganzes Dorf braucht um ein Kind zu erziehen, dann braucht es zur Erziehung von Kindern einen ganzen Landkreis. Wenn sie allen danken sollte, dann würde sie nie enden. So dankte sie ihrem Herrgott für das unwahrscheinliche Glück das sie hier hatte…
Es ist kein Schüler zu Schaden gekommen, kein Kind war unheilbar krank und keinem Kollegen und niemandem vom Personal ist Schlimmes widerfahren. Und für das angenehme Klima an der Schule.
Wenn das alles nun zu Ende geht blieb ihr nur zu danken: (O-Ton)
Schließlich wünschte sie allen weiter viel Glück und Gottes Segen.

Damit war das Buffet eröffnet was aber Irmhild Philipp erst mal nicht geniessen konnte. Sie durfte noch die vielen persönlichen Dankesworte und Abschiedsgeschenke entgegennehmen, die ihr die zahlreichen Weggefährten mit in den Ruhestand gaben.
Frau Philipp, wenn man so verabschiedet wird, dann fällt‘s noch schwerer….
Vielleicht bleiben Sie doch noch da? (O-Ton)
Sie zu verabschieden fällt der Schulfamilie sehr schwer. (O-Ton)
Vielen Dank für die gute Zusammenarbeit und alles Gute! (O-Ton)

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