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Das gab's 2018 bei Mühldorf-TV und bei Altötting-TV
Hier können Sie nachlesen, worüber wir in KW 32/2018 berichtet haben.
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Nr.
Thema LZ Archiv KW Ersch.
168 Bundesinnenminister und CSU-Vorsitzender Horst Seehofer in Töging 19:10 32 10.08.18
Schon lange vor dem Eintreffen von Bundesinnenminister Horst Seehofer postierten sich Mitarbeiter des Labors der Firma Nestle aus Weiding vor der Festhütte auf dem neuen Volksfestgelände in Töging.
Schorsch, wie sieht‘s denn dort aktuell aus? (O-Ton Georg Schneider – NGG)
MdB und Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesinnenministerium begrüßte sie alle persönlich.
Vor dem Festgelände verwehrte eine Abordnung der Polizei Demonstranten den Zutritt, die den Bundesinnenminister beschuldigten lieber zu saufen als Menschen vom ersaufen zu retten.
Diese Demonstrantin verglich ihn gar mit Adolf Hitler wie der in dem gleichnamigen Buch dargestellt wird.
Unter ihrem lauten Pfeifen kam Bundesinnenminister Horst Seehofer vorgefahren. Tögings CSU-Ortsvorsitzender Dominik Joachimbauer, MdL Dr. Martin Huber, Bürgermeister Dr. Tobias Windhorst und MdB Stephan Mayer nahmen ihn in Empfang.
Beobachtet von den zahlreichen Medien sprach er dann erst mit Gewerkschaftsfunktionär Georg Schneider und sicherte ihm zu, sich der Sache persönlich annehmen zu wollen.
Dann zog CSU-Chef Horst Seehofer zu den Klängen des Bayerischen Defiliermarsches in den Stadl ein wo die Zuhörer schon bei fast unerträglicher Hitze auf ihn warteten.

Natürlich gabs zu Sepp Eibelsgrubers Defiliermarsch erst einmal einen Schluck aus dem Maßkrug.

Es war für Dominik Joachimbauer ein besonderer Abend: Einmal weil‘s in Töging wieder ein Volksfest gibt und dann weil sie es mit dem CSU-Vorsitzenden und Bundesinnenminister Horst Seehofer eröffnen können. Dafür dankte er herzlich Dr. Martin Huber der den Besuch ermöglicht hatte. Und natürlich auch Stephan Mayer, der immer ein offenes Ohr für den ganzen Landkreis hat.
Er hatte viele Ehrengäste zu begrüßen, musste aber Landrat Erwin Schneider entschuldigen. Ihn vertrat sein Stellvertreter Stefan Jetz.
Besonders willkommen auf seinem Volksfest hieß er Bürgermeister Dr. Tobias Windhorst.
Da drauf erst einmal ein Prost!

Da er erst kürzlich Vater wurde gratulierte MdL Dr. Martin Huber erst einmal Bürgermeister Windhorst und dankte für dieses größte Kindlbier aller Zeiten!!!
Er dankte Horst Seehofer für sein Kommen in einer wirklich schwierigen Zeit. Als ehemaliger persönlicher Referent hat er ihm viel zu verdanken. Ohne ihn wäre er nicht im Landtag.
In dieser Zeit hat er die Region immer unterstützt und nicht nur die Hochschulansiedlung befürwortet sondern auch die Krankenhausfinanzierung unterstützt. Manchmal war es den anderen schon suspekt!
So konnte er sagen: (O-Ton – Die Seehofer-Jahre waren gute Jahre!)
So hieß er ihn herzlich willkommen bei Freunden!
Die Vorwürfe der Kritiker erachtete Martin Huber als grotesk und absurd: Es ist schließlich Aufgabe des Bundesinnenminister sich mit Innenpolitik und innerer Sicherheit zu befassen.
Einem Finanzminister wirft man ja auch nicht vor, dass er sich um die Finanzen kümmert!
Horst Seehofer wirft man dagegen vor, das er sich zu viel um die Innenpolitik kümmert!
Dabei wird nur verkürzt berichtet. Kaum jemand weiß worums im Masterplan Integration wirklich geht.
Wenn Österreich Blockabfertigung einführt und sich in Deutschland lange Staus bieten bleiben Reaktionen in der Öffentlichkeit aus. Wenn Dänemark an der deutschen Grenze Migranten ohne Papiere zurückweist bleibt die Reaktion in der Öffentlichkeit praktisch aus. Wenn Frankreich 50.000 Flüchtlinge an der italienischen Grenze zurückweist bleibt die Reaktion in der deutschen Öffentlichkeit praktisch aus.
Wenn aber die CSU fordert dass die nicht mehr einreisen dürfen, die bereits mit einem Einreiseverbot belegt sind, dann wittert die deutsche Öffentlichkeit bereits das Zerbrechen Europas.
Nicht beachtet werden daneben die vielen Maßnahmen die Ministerpräsident Markus Söder inzwischen auf den Weg gebracht hat und die ein sehr breites Spektrum besser stellen werden.
Wie Horst Seehofer versteht auch er Politik als Politik auf Augenhöhe für die Bürger und für die Region. So bat er um das Vertrauen der Bevölkerung und die Stimmen der Zuhörer für die Wahl am 14. Oktober.
So freute er sich auf Horst Seehofer und das Volksfest das tags darauf beginnen sollte.

(O-Ton) sorgte Horst Seehofer gleich für gute Stimmung und schmeichelte den Tögingern die ohnehin die besten wären.
Er freute sich über die fast 1.000 Zuhörer unter denen so viele bekannte Gesichter waren. Stephan Mayer und Dr. Martin Huber hob er besonders hervor und lobte ihren großen Anteil am Erringen der absoluten Mehrheit in Bayern vor vier Jahren.
Selten berichtet wird, dass er verliebt ist ins Gelingen. Er liebt es Menschen zu helfen. So wird er sich für die Nestle-Mitarbeiter persönlich einsetzen, die er vor dem Stadl getroffen hatte.
Der Grundregel „Kümmern und machen“ folgt übrigens auch sein Nachfolger im Amt des Bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder.
Sie wollen keine Herrschaft ausüben sondern einen Dienst für das Land verrichten. Und zwar jeden einzelnen Tag. Dabei hat ihn Dr. Martin Huber immer unterstützt.
Da stand er nun vor ihnen. (O-Ton der Mörder…. )
Davon hat man in den letzten Wochen viel gelesen und gehört von Menschen, die eigentlich dafür eintreten sollten, das Anstand und Menschenwürde erhalten bleiben. Stattdessen haben sie ihn mit Attributen bedacht, die
Jeden Morgen wird er mit Fake-News konfrontiert. So würde in Berlin kürzlich berichtet er hätte einen Schlaganfall erlitten. Dem Chefredakteur der Berliner Redaktion hat er darauf eine SMS geschrieben:
So geht es jeden Tag und jede Woche. Dann bekommen sogar innerparteiliche Kritiker ein großes Forum, die man sonst kaum wahrnehmen würde. In 50 Jahren in der Politik hat er gelernt, die Sorgen und Nöte der Bürger ernst zu nehmen, sich von Kampagnen aber nicht aus der Ruhe bringen zu lassen.
Er hoffte sehr, die Zuhörer lassen sich nicht von der bizarren öffentlichen Diskussion und den Nachrichten mancher Medien verunsichern, die selten Wahrheitsgehalt haben.
Tatsächlich waren die letzten Monate aufregend: Zunächst wollte er gar nicht glauben was ihm berichtet wurde: Dass nämlich abgelehnte, ausgewiesene und mit Einreiseverbot belegte Menschen ungehindert wieder einreisen konnten. Die Bundespolizei hatte auf Grund geltenden Rechts keine Möglichkeit das zu verhindern.
Nach Rücksprache mit der Kanzlerin hat er sofort angeordnet solche Personen an der Deutsch-Österreichischen Grenze zurückzuweisen.
Wäre der Rechtsstaat nicht in der Lage Verbote in der Praxis durchzusetzen…

Klar ist, dass es da nicht um 1000e Menschen geht sondern um gleiche Behandlung für alle. Was sollte man denn von einem Staat halten, der sein eigenes Recht nicht durchsetzen kann.
Als Innenminister sieht er seine Aufgabe darin in Deutschland für Recht und Ordnung zu sorgen. Er wird nicht eher ruhen…
Er will sich doch nicht von Bundesländern die wir noch dazu finanziell unterhalten vorschreiben lassen was richtig und falsch ist.

Wer Gefährder oder Straftäter ist bestimmt das gemeinsame Sicherheitszentrum von Bund und Ländern in Berlin. Die reden täglich über die 750 Personen die nach Erkenntnissen der Behörden jederzeit einen Anschlag in Deutschland verüben könnten. In den Gremien besteht Konsens darüber, dass solche Personen schnellstmöglich Deutschland verlassen müssen.
Es wiederholt sich jedes mal die gleiche Heuchelei: Passiert etwas ist die Politik schuld. Passiert nichts und die Politik handelt werden die Handelnden an den Pranger gestellt.
Er war froh dass der mutmaßliche Leibwächter von Bin Laden ausser Landes ist.

Er war auch froh über jeden ausländischen Straftäter der abgeschoben wird. Genau das entpsricht nämlich christlichen Grundsätzen.
Deshalb gilt weiterhin: Schutzbedürftigen begegnet Deutschland mit Humanität. Sie werden menschlich behandelt. Christlich wäre ihnen dort zu helfen wo sie heute leben. Dabei macht Entwicklungshilfeminister Gerd Müller hervorragende Arbeit und gibt mit seinen Maßnahmen den Menschen in den Herkunftsländern Perspektiven.
Für sie alle, die sie sich nach dem christlichen Menschenbild ausrichten, gibt es null Toleranz
Die CSU ist die Partei der Mitte und bindet auch die ein, die rechts der Mitte auf demokratischem Boden stehen.
Das sollten alle wissen und weitererzählen weil es in den großen Medien sicher nicht wiedergegeben wird.
Die Straftäter die abgeschoben werden nennen ihnen die Landesregierungen. So hat ihnen den Afghanen, der in Kabul Suizid begangen hat die rot-grüne Regierung in Hamburg zugewiesen.
Hinterher stehen sie nicht zu ihrem Handeln – außer halt Bayern das zu seinen Entscheidungen steht.
Wenn dann Kirchenvertreter mehr Empathie von ihm fordern, dann sagte er ihnen dass er für Gefährder, Mörder und Vergewaltiger
Ohnehin sind für die Abschiebung von 10 Gefährdern und Straftätern 52 Beamte nötig. Davon 41 Polizeibeamte.
Um das unter die Leute zu bekommen wird er voraussichtlich Ende August selbst beginnen zu Twittern!
Dazu sieht er sich gezwungen weil vieles eben nicht berichtet wird was die Leute wissen müssen und wie mühselig es ist, den wirklich Schutzbedürftigen zu helfen und die ausser Landes zu bringen die uns nur schaden wollen.
Mit seinem Twittern will er es jetzt wirklich wissen!

Besonders umstritten war die Zurückweisung von Personen, die bereits in einem anderen Land einen Asylantrag gestellt haben. Obwohl er dachte das wäre unproblematisch weil es rechtlich möglich ist, entstand daraus die bekannte Debatte. Und das obwohl im jeder sagt:
Als Bayer in Berlin kann man schwierige Dinge nur mit Kampf durchsetzen. Politiker, die nur Harmonie suchen sind für die Politik ungeeignet.
Franz-Josef Strauß, der jetzt als Person des Jahrhunderts gekürt wurde, erlebte zu Lebzeiten das selbe. Auch er war im Wahlkampf 1980 bundesweit für alle die Hassfigur. Trotzdem hat er für Deutschland und besonders für Bayern unheimlich wichtige Weichen gestellt.
Ihm geht es heute wie Strauß damals: Die Leute wollen dass er in Berlin alles durchsetzt er dabei aber das Motto beachtet:
Es musste vom ersten Moment an jedem klar sein als er Bundesinnenminister wurde, dass er bayerische Interessen durchsetzen wird und bisher auch durchgesetzt hat.
Im Streit mit der Kanzlerin gings nur um die Zurückweisung von solchen Migranten, die bereits in einem anderen EU-Land einen Asylantrag gestellt hatten. Nur darum ging‘s. Um den Schutz von Menschen, die bereits in Sicherheit in Europa waren.
Mit der Antragstellung hat der Migrant schon seinen Willen bekundet, in diesem Land bleiben zu wollen. Das sehen alle Regierungschefs in ganz Europa so und wollen das Weiterziehen unterbinden.
Während er der Meinung war, diese Menschen müssten direkt an der Grenze zurückgewiesen werden war die Kanzlerin der Meinung…
Diese Verträge handelt er gerade aus. Allerdings wie das mit Verträgen so ist, wollen die Vertragspartner etwas dafür haben. Das ist Gegenstand der Verhandlungen die sonst in guter Atmosphäre verlaufen.
Natürlich wird er das Ergebnis erst der Kanzlerin, dann den Fraktionen und schließlich der Öffentlichkeit präsentieren.
Es ging also in den letzten Monaten um Gefährder und Straftäter, die Zurückweisung von Menschen mit Einreiseverbot und die Zurückweisung solcher, die bereits anderswo einen Antrag gestellt haben.
Warum darüber so eine Diskussion entstanden ist möge jeder selbst analysieren!
Er hätte eigentlich gedacht, alle 63 Punkte seines Masterplans wären akzeptabel gewesen. Die Kanzlerin hat ja 62 einhalb auch akzeptiert….

Als er vor fünf Jahren in Altötting Bayern als die Vorstufe zum Paradies erklärt hatte wies in Altbischof Schraml zurecht, das wäre das Fegfeuer. Das hatte er prüfen lassen und konnte mitteilen, Bayern kann auch ohne die Vorstufe direkt ins Paradies.
Egal, Bayern ist ein einzigartiges, ein einmaliges Land. Das haben die bayerischen Menschen – zu denen auch alle gehören, die hierher gekommen sind und sich integriert haben - mit geschaffen, die Tiefwurzler sind, keine Flachwurzler! Mit Fleiß, Können, Disziplin und mit ihren Werten haben sie Bayern zu dem gemacht was es heue ist.
Hier hat die Integration funktioniert weil Bayern darauf besteht, dass sich Zuwanderer den Werten unterordnen, ihren Lebensunterhalt selbst verdienen und (O-Ton mit uns leben wollen – und nicht gegen uns)
Deshalb blüht Bayern und kann mehr als die Hälfte der Unterstützung für die anderen Bundesländer bezahlen. Keine andere europäische Region hat eine ähnliche wirtschafts- und Finanzkraft ein ähnliches Bildungssystem oder eine ähnliche Berufsausbildung wie sie Bayern hat.
Bayerns Stärke bewirkt bei vielen Bundesländern Neid und die Aussage einiger Ministerpräsidenten die sagen sie möchten gern dahin wo Bayern schon heute ist.
Bayern war also seit Alfons Goppel immer in guten Händen. Und das soll auch so bleiben. So bat er um die Unterstützung auch in Zukunft.

Die Zuhörer dankten Horst Seehofer lange Zeit stehend.

Abschließend dankte MdB Stephan Mayer Horst Seehofer und bekräftigte seine Worte mit mehreren Beispielen die den Vorwurf fehlender Menschlichkeit entkräfteten und stellte die verschiedenen Maßnahmen dar die den Rechtsstaat stärken und die Migration in geregelte Bahnen führen werden. Auch mit allen weiteren angekündigten Maßnahmen wird die CSU Wort halten und sie durchsetzen. So bat auch Stephan Mayer um die fortgesetzte Unterstützung und die Kandidaten der CSU mit dem Ziel Bayern zu erhalten wie es ist.

Die CSU schloß mit der Bayern- und der Deutschlandhymne bevor sich Horst Seehofer abschließend ins Goldene Buch der Stadt eintrug.
169 Wie weiter mit dem Nestle-Labor in Weiding? 9:00
Seit April macht der Beschluss der Geschäftsleitung der Firma Nestle Schlagzeilen, der zum Ziel hat das Labor in Weiding zu schließen. In dem Labor arbeiten 85 Mitarbeiter sehr erfolgreiche und erwirtschaften eine Umsatzrendite von 16,5%. Damit verfehlen sie die Vorgaben aber um zwei Prozent was Nestle kurzerhand mit der Schließung des Standorts quittiert.
Nach mehreren Protestaktionen kamen einige der Mitarbeiter nun zur Kundgebung von Bundesinnenminister und CSU-Chef Horst Seehofer nach Töging. Dort stellten sie sich demonstrativ als Empfangskomitee vor den Volksfest-Stadl.
Schorsch, wie ist denn die Situation aktuell? (O-Ton)

Während uns Schorsch Schneider die Situation erklärt hat begrüßte MdB und Parlamentarischer Staatssekretär Stephan Mayer die Nestle-Mitarbeiter persönlich.
Nach seiner Ankunft und der Begrüßung durch die örtlichen CSU-Granden sprach CSU-Chef Horst Seehofer eine ganze Weile mit Georg Schneider und den Betroffenen.

In seiner Rede sicherte ihnen Horst Seehofer dann zu, sich persönlich ihrer Situation annehmen zu wollen. (O-Ton Seehofer)

Einige Tage später – selber Ort. Wieder stehen die Mitarbeiter des Nestle-Labors vor dem Stadl in Töging. Diesmal erwarten sie die Spitzenkandidatin der Bayerischen SPD: Natascha Kohnen.
Günther Knoblauch hat seit Bekanntwerden der Pläne der Firma Hochwald schon viel für die Mitarbeiter unternommen. (O-Ton)

Natascha Kohnen begrüßte die Nestle-Mitarbeiter persönlich und ließ sich dann von Gewerkschaftssekretär Schorsch Schneider ins Bild setzen. Dabei hörten auch MdB Bärbel Kofler zu und DGB Kreisgeschäftsführer Richard Fischer, DGB-Regionsvorsitzender Günter Zellner und SPD Landtagskandidat Kilian Maier.

Günther Knoblauch berichtete von seinem Engagement für den Standort Weiding und erklärte seine weiteren Pläne.
Vor der Kundgebung zeigten sich die Nestle-Mitarbeiter noch den Zuhörern vor der Bühne.
In ihrer Ansprache kam Natascha Kohnen auf die Situation der Nestle-Mitarbeiter zu sprechen und sicherte ihnen die Unterstützung der SPD zu. (O-Ton)

Bleibt also abzuwarten ob Horst Seehofers persönlicher Einsatz oder die pauschale Unterstützung der SPD Spitzenkandidatin Nestle bewegen können, die 85 Arbeitsplätze in Weiding zu erhalten, die es vermutlich bis dahin nicht schaffen werden 2% mehr Gewinn zu erwirtschaften, statt 16,5 dann 18,5%!
170 Das Sommerfest der Kurfürstlich Bairischen Schwarzpulverschützen in Haag 12:30
Schlicht „Schützen“ stand auf den Schieferplättchen die die Tische im Garten des Gasthauses zum Hofgarten gleich neben dem Schlossturm für die Kurfürstlich bairischen Schwarzpulverschützen reservierten.
Schützenmeister Ludwig Meindl wunderte sich eine Zeit lang wo sie denn blieben, seine Vereinsmitglieder, schließlich hatte er ein Faßl Bier spendiert das Gefahr lief warm zu werden.
Wir haben die Zeit genutzt und Ludwig Meindl gefragt, was es auf sich hat mit den Kurfürstlich bairischen Schwarzpulverschützen.
Mit der Grafschaft hier in Haag hat das nichts zu tun? (O-Ton)
Ihr seid Mitglied in den Schützenbünden? (O-Ton)
Ihr schießt aber nicht immer scharf mit Schwarzpulver? (O-Ton)
Wieviele Mitglieder hat Euer Verein? (O-Ton)
Heute feiern wir das Sommerfest aber ohne Waffen! (O-Ton)

Da täuschte sich Ludwig Meindl nicht. Langsam kamen die Mitglieder und brachten weitere Gäste mit. So viele, dass später die Tische im malerischen Biergarten knapp wurden.
Einer war erst noch für das Faßl reserviert.
Schriftführer Karl-Heinz Münch war es dann zu lang. Er wollte endlich anzapfen.
Dazu brauchten sie natürlich ein paar Maßkrüge.
Weil er‘s noch nie gemacht hatte zeigte ihm Wirt Roland Maurer wie‘s geht. Das war allerdings kaum nötig weil sich Ludwig Meindl als Naturtalent erwies: Vier Schläge und es war o‘zapft! Und zwar ohne Gepritschel!

Da floss dann das gute Bier vom Bräu‘z‘loh in die Maßkrüge so dass sie zusammen mit Käpt‘n Werner Bley und Kassier und zweitem Bürgermeister Dr. Wolfgang Weißmüller auf ein gelungenes Sommerfest anstoßen konnten.

Inzwischen waren auch die Green Hornies so weit, eine Band die sich in einem großen Kirchdorfer Unternehmen zusammengefunden hatte und den Abend musikalisch gestalten sollte. Dass sie erst kurze Zeit gemeinsam musizieren war ihnen nicht anzumerken!

Von den 70er Jahren Klassikern über Jazziges bis zu moderner Rockmusik reichte ihr Repertoire.

Die Gäste im Biergarten genossen den lauen Sommerabend und die wunderschöne Aussicht auf die Parklandschaft südlich von Haag. Bei passendem Wetter würde man von hier das ganze Alpenpanorama genießen können. An diesem Abend ließen sich die Berge nur erahnen.

Etwas später hieß Ludwig Meindl die Gäste zum Sommernachtsfest herzlich willkommen. Besonders zweiten Bürgermeister Dr. Wolfgang Weißmüller. Er erinnerte an die historischen Orte an denen sie bisher ihr Sommernachtsfest veranstaltet haben und freute sie nun unter den historischen Zinnen des Schlossturms begrüßen zu können.
Besonders dankte er den Sponsoren mit Ludwig Schletter an erster Stelle, mit Bernhard Gruber und Wilfried Greipel der später kommen würde.
Die zweite Premiere war die musikalische Begleitung durch die Green Hornies, die musikalisch immer besser werden.
Er hoffte dass die aktuell 27° noch etwas sinken werden und der Abend so angenehm verlaufen würde. Früher hat man das aber nicht in Grad gemessen…. (O-Ton)

Auch Zweiter Bürgermeister Dr. Wolfgang Weißmüller freute sich über die zahlreichen Gäste, stieß aber mit dem bekannten Zitat auf Widerspruch…
Das wäre eine Fehlinterpretation sorgte er für Heiterkeit!
Egal schon wie das heißt, sie alle fühlten sich wohl in Haag. Das wissen auch viele Gäste von auswärts und kommen deshalb gern her.
So wünschte er gute Unterhaltung und einen entspannten Abend.

Das Faßl war inzwischen schon viel leichter und hatte schon den vielen Besuchern weichen müssen. Mei – so ist es halt, ein leeres Faßl ist nicht mehr sehr interessant!

Helmut Schwarzenbeck, die kurfürstlichen Schwarzpulverschützen sind schon was Besonders im Schützengau gell?

Ein Prost drauf.

So feierten die Mitglieder vom Kurfürstlich bairischen Schwarzpulverschützenverein zusammen mit ihren Gästen ein gemütliches Sommerfest unter dem Schlossturm in Hag in einem der schönsten Biergärten der Region bei bester Musik der Green Hornies und genossen den lauen Sommerabend der sie noch lange nicht heimgehen ließ.

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