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Josef J. Pöllmann
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Das gab's 2018 bei Mühldorf-TV und bei Altötting-TV
Hier können Sie nachlesen, worüber wir in KW 34/2018 berichtet haben.
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Thema LZ Archiv KW Ersch.
174 GRÜNE in Ampfing nominieren Rainer Stöger als Kandidat für die Wahl zum Bürgermeister 10:22 34 21.08.14
Nach dem überraschenden Rücktritt von Ampfings Bürgermeister Ottmar Wimmer liessen die gesetzlich vorgegebenen Fristen den politischen Kräften in Ampfing kaum Zeit sich auf die Wahl eines neuen Bürgermeisters vorzubereiten.
Viele Mitglieder hatten längst ihren Urlaub geplant und konnten deshalb bei der Vorbereitung nicht dabei sein. Trotzdem gelang es dem Ortsverein der GRÜNEN einen Kandidaten vorzuschlagen und sieben stimmberechtigte Mitglieder im Ampfinger Hof zu versammeln um ihren Kandidaten formell zu nominieren.
Die Chance nach unzähligen Jahren in denen die CSU den Bürgermeister gestellt hat und nach 28 Jahren Ottmar Wimmer nun die Verantwortung in andere Hände legen zu können lockte so viel interessierte an, dass das kleine Nebenzimmer nicht ausreichte und die Veranstaltung ins Gastzimmer verlegt werden musste.
Peter Uldahl freute sich natürlich über die zahlreichen Interessierten unter denen neben einigen Mitgliedern des Gemeinderates auch der Kandidat der SPD war, Rainer Himmelsbach.
Zudem mit Sandra Bubendorfer-Licht die Kreisvorsitzende der FDP die selbst keinen Kandidaten aufstellen wird.
Peter Uldahl bat Gemeinderat Rainer Stöger um seine Zusammenfassung der Arbeit des Gemeinderates in den zurückliegenden vier Jahren.
Wie immer in Ampfing wurde viel gebaut, Straßen wurden saniert, die Kinderkrippe wird erweitert, die Hackschnitzelheizanlage wird gerade fertiggestellt und mehrere sinnvolle und richtige Projekte sind in Planung.
Besonders der Kindergarten ist eine „neverending Story“. Ein Neubau ist seit Jahren nötig. Viel Zeit ging durch die Abstimmung zwischen Gemeinde und Kirche verloren.
Während er den Bau eines 4-Gruppigen Kindergartens guthieß kritisierte Rainer Stöger die Lage des Bauplatzes. Künftig haben die Ampfinger also die Wahl ob sie ihr Kind in einen kirchlichen oder einen kommunalen Kindergarten geben wollen.
Von ihm und von der SPD eingebrachte Verbesserungsvorschläge hoffte er mit einem neuen Bürgermeister dann auch umsetzen zu können.
Ähnlich hoffte er dann auch mit seinem Vorschlag Beachtung zu finden, in den Tiefgaragen der Mehrfamilienhäuser im neuen Baugebiet Ladestationen für Elektrofahrzeuge zu installieren.
Anstatt das den Bauträgern zu überlassen hätte das im Bebauungsplan festgeschrieben werden sollen.
Sein Innovationsförderprogramm mit dem er neue Ideen und neue Technologien fördern wollte wurde in der monatelangen Vorbereitung von den Gemeinderäten so lange beschnitten und gekürzt bis nur noch ein Abklatsch geblieben ist. Der Gemeinderat hat ihn schließlich als unausgegoren abgelehnt. Seine Idee hat er an die CSU abgegeben, die das Thema nicht weitergeführt hat.
Seinen letzten Antrag auf Festlegung der Gemeinde als pestizidfreie Gemeinde hatte Bürgermeister Ottmar Wimmer im persönlichen Gespräch erst euphorisch zugestimmt. Der Gemeinderat hat ihn dann erst monatelang verschleppt um ihn dann in Abwesenheit des Altbürgermeisters abzulehnen.
Diese wenigen Beispiele haben gezeigt, dass Bürgermeister Ottmar Wimmer immer dünnhäutiger wurde und immer noch weniger andere Meinungen zugelassen hat. Sein Rücktritt war deshalb gut und sinnvoll.
Nun besteht die Möglichkeit einen neuen Stil in Ampfing einziehen zu lassen. Sollte die CSU aber wieder den Bürgermeister stellen, befürchtete Rainer Stöger, wird sich wohl nicht sonderlich viel ändern!

Wie für solche Veranstaltungen vorgeschrieben schlug Peter Uldahl dann Cathrin Henke als Wahlleiterin vor.
Cathrin Henke erläuterte das Prozedere demnach nur Mitglieder der Grünen stimmberechtigt waren, die 2014 auf der Gemeinderatsliste standen. Da waren sieben Personen.
Auf ihre Frage in die Runde kam vielstimmig der Vorschlag Rainer Stöger zu nominieren. Ihn forderte Cathrin Henke auf sich und seine Absichten vorzustellen.

Rainer Stöger lenkte das Augenmerk der Zuhörer auf die sparsame Präsenz Grüner Parteiembleme. Das war auf seinen Wunsch hin so weil die Bürgermeisterwahl eine Persönlichkeitswahl ist und er Bürgermeister für alle Ampfinger werden möchte. Ohnehin war er der Auffassung Parteiengeplänkel hat in der Kommunalpolitik nichts verloren und schadet eher. Oft genug hatte er erlebt, dass gute Ideen nur deshalb abgelehnt wurden weil sie aus der falschen Ecke gekommen waren.
Da es hier um ihn und um die Gemeinde Ampfing geht hatte er auch auf die Unterstützung von Prominenten Grünen verzichtet.
Trotzdem tritt er als Grüner an und möchte als Bürgermeister auch Grüne Ideen umsetzen. Und zwar noch mehr als schon bisher.
Er beruhigte die Zuhörer: Auch mit grüner Kommunalpolitik wird die Welt nicht untergehen! Das haben Sepp Daxenberger, die aktuell 2 grünen Landräte und 16 Bürgermeister in Bayern bewiesen. Seine Recherche hatte ergeben, dass es keiner dieser Kommunen schlecht geht!
Er stellte sich vor: 1965 im Krankenhaus in Mühldorf geboren verbrachte er sein ganzes Leben in seiner Familie in Ampfing. Nach der Grundschule hat ihn sein Phlegmatismus an die Hauptschule geführt, die er mit dem Quali abgeschlossen hat. Es folgte eine Lehre als Schaufenstergestalter, einige Jahre im Messebau, ein kurzes Intermezzo in Aschau Werk und dann sein weiterer Weg beim Fernsehen. Erst Music-Box aus dem Tele5 wurde und seit 1993 beim Bayerischen Rundfunk sorgt er als Chef vom Dienst für den reibungslosen Programmablauf von ARD Alpha und BR Fernsehen.
Seit 1986 mit Gattin Maria verheiratet hat er drei erwachsene Kinder und pflegt seine Hobby‘s Kochen, Radfahren und Fotographieren.
Schon immer politisch interessiert kam er erstmals mit der Kommunalpolitik in Kontakt als die Waldkraiburger Straße durch Ampfing gebaut wurde. Damals hatte sein Großvater Verbesserungen vorgeschlagen, von denen nicht nur fast nichts umgesetzt wurde, die allerdings mit ziemlich dummen Sprüchen aus dem Rathaus bedacht worden waren. Das fand er unerhört und beschloss viel später für den Gemeinderat zu kandidieren als der Putenschlachthof gebaut werden sollte. Solche Entscheidungen wollte er künftig selbst mitverantworten. So trat er den Grünen bei und zog als Einzelkämpfer in den Gemeinderat ein.
Bis zur Kommunalwahl 2014 blieb er alleine, wurde aber 2008 auf kuriose Weise zum Jugendreferenten ernannt. Obwohl ihm das Freude bereitet hatte, konnte er nichts Bleibendes schaffen.
Nach der Wahl 2014 wurde er als Jugendreferent nicht mehr gebraucht. Damals meinte die Mehrheitspartei: (O-Ton)
Seinem Nachfolger trug er das nicht nach, der ja dann auch nach 3 Jahren zurückgetreten ist. Der aktuelle hat bislang auch noch keine Akzente gesetzt.
Nun möchte er die 16jährige Erfahrung im Gemeinderat und sein Wissen über Ampfing als Bürgermeister einbringen und Ampfing lebenswerter machen.
Er selbst sieht sich als Realo, als kleiner Winfried Kretschmann….
Er ist nicht gegen die Wirtschaft und wird auch weiter für alle Ampfinger Betriebe sorgen. Allerdings möchte er weitere Ansiedlungen genau prüfen und keine offensive Ansiedlungspolitik betreiben. Vielmehr würde er sich darum kümmern den bestehenden Unternehmen bestmögliche Rahmenbedingungen zu bieten um ihre Steuern auch weiter in Ampfing vereinnahmen zu können. Es darf nicht sein, dass florierende Handwerksbetriebe Ampfing verlassen müssen! (O-Ton)
Auch wenn Ampfing gut aufgestellt ist braucht die Gemeinde nun entspanntere Zeiten. Die sozialen Aspekte müssen mehr in den Mittelpunkt gerückt werden. Man soll sich in Ampfing wohlfühlen. Die Ortsgemeinschaft muss gestärkt werden ohne dabei die Ortsteile und die Weiler zu vergessen. Von denen kann man ohnehin lernen.
Um das zu erreichen braucht er alle Ampfinger! So soll Ampfing Mitmachgemeinde werden.
So würde er sich nun um viele Stimmen freuen und um noch mehr am 14. Oktober.
Er schloß: (O-Ton)

Die Gelegenheit Fragen zu stellen entspann sich eine Diskussion über die Parteibasis, die die Grundlage für die Nominierung des Bürgermeisters stellt. Rainer Stöger sprangen Peter Uldahl, Georg Gafus und FDP Kreisvorsitzende Sandra Bubendorfer-Licht bei und erläuterten Zeitplan, Sinn und Verfahren einer Kandidatennominierung, die eigentlich eine interne Abstimmung der Grünen ist. Dass diese in die Urlaubszeit fällt liegt an gesetzlich vorgeschriebenen Fristen und am geschickt gewählten Rücktrittstermin des bisherigen Bürgermeisters.
Eine ergänzende Vorstellung wird sicher im September noch folgen.

Schließlich gaben die sieben stimmberechtigten Mitglieder ihre Stimmen ab. Nach kurzer Auszählung gab Cathrin Henke das Ergebnis bekannt.
Rainer Stöger nahm die Wahl an und die Gratulationen entgegen.
Nach der Bestimmung nötiger Akteure für die korrekte Durchführung der Wahl dankte Peter Uldahl für den korrekte Ablauf der Nominierungsveranstaltung, wünschte Rainer Stöger viel Glück und Ampfing einen fairen Wahlkampf mit hoffentlich einem grünen Bürgermeister am Ende.
175 SPD in Ampfing nominiert Rainer Himmelsbach als Kandidat für die Wahl zum Bürgermeister - Nominierung mit Hindernissen 9:17
Zwei Tage nach der Nominierung des Bürgermeiserkandidaten der GRÜNEN trafen sich die Mitgleider der SPD im Gastzimmer des Ampfinger Hofes um ihren Kandidaten für die Bürgermeisterwahl zu bestimmen.
Ortsvorsitzende Angela Vogel freute sich über zahlreiche Prominenz: MdL Günther Knoblauch, Bezirkstagskandidat Ludwig Spirkl, Waldkraiburgs zweiten Bürgermeister Richard Fischer, Unterbezirksvorsitzende Angelika Kölbl und Landtagskandidat Kilian Maier um nur einige zu nennen.

Angela Vogel musste eine ganze Reihe urlaubsbedingt abwesende stimmberechtigte Mitglieder entschuldigen und regelte dann zahlreiche organisatorische Dinge entsprechend den Vorgaben der SPD.
Sie selbst schlug den Kandidaten vor: Rainer Himmelsbach, der seit Kindesbeinen in Ampfing wohnt und hier gut integriert ist.

Rainer Himmelsbach stellte sich vor: Im Mai 1969 in Mühldorf geboren lebte er mit einer beruflichen Unterbrechung von 6 Jahren dauernd in Ampfing wo er sich auch zuhause fühlt und mit seiner Partner und seinem Sohn gern lebt.
Mit einem Foto von 1971 zeigte er den Unterschied zu heute und damit das rasante Wachstum Ampfings in den Gewerbegebieten im Süden wo es zwar viele Unternehmen gibt aber keine Freitzeiteinrichtungen. Er möchte mehr für die Ampfinger tun als ihnen nur Einkaufsmöglichkeiten zu bieten.
Auf dem zweiten Bildungsweg hat er in München Daten- und Elektrotechnik studiert. 2007 wechselte er in die Bildung und arbeitet aktuell als Dozent am Standort Burghausen der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Rosenheim. Dort lehrt er Mathematik und Statistik.
Das hat ihm ein Zweitstudium fürs Lehramt Mathematik und Physik an der LMU in München ermöglicht, das er im Alter von 37 Jahren aufgenommen hat.
Bei der Kommunalwahl 2014 hatte er für die SPD kandidiert war aber nicht gewählt worden und rückte erst nach dem Tod von Friedrich Hübner in den Gemeinderat nach.
Obwohl er dem Gremium erst seit Oktober 2017 angehört ist ihm aufgefallen, dass es dort kaum Diskussionen oder Aussprachen gibt. Das möchte er ändern und so allen Kräften die Möglichkeit geben ihre Meinungen und Absichten einzubringen. Er möchte auch die Ideen aus der Bevölkerung respektvoll und ernsthaft annehmen und sie unabhängig prüfen.
So steht er für einen Politikwechsel in Ampfing: Künftig sollen Ideen und Vorschläge im Mittelpunkt stehen und nicht die Frage von wem sie kommen.
Dem rasanten Wachstum der Gemeinde muss der Ausbau der Infrastruktur folgen. Dazu gehören Arbeitsplätze für Jugendliche und Menschen mit Behinderung genau so wie der Bau von bezahlbarem Wohnraum. Deshalb will er den barrierefreien sozialen Wohnungsbau vorantreiben.
Die zentrale Lage im Landkreis und die hervorragende Anbindung an die Autobahn und die Bahnstrecke München-Mühldorf möchte er nutzen um neue Industrie- und Gewerbebetriebe nach Ampfing zu bekommen.
Weiters möchte er den Ortskern beleben und die Sicherheit in den Wohngebieten durch bessere Verkehrsüberwachung steigern. Derzeit rasen die Autofahrer besonders morgens und abends mit bis zu 80 Kmh durch die Wohngebiete.
Dazu möchte er den Ausbau eines zusammenhängenden Radwegenetzes vorantreiben.
Aus der Bevölkerung kam die Forderung nach einem Drogeriemarkt, Sonnensegeln auf den Spielplätzen und einem Trinkbrunnen.
Da er Bürgernähe als wichtig erachtet möchte er eine regelmäßige Bürgersprechstunde einführen und dabei auch die Bürger in Stefanskirchen, Salmannskirchen und den kleineren Ortsteilen gleichberechtigt einbeziehen.
Als Bürgermeister möchte er also offen sein für neue Ideen, diese gemeinsam mit der Verwaltung rasch anpacken und sie geduldig umsetzen. Das kann er als Marathonläufer und Triathlet sehr gut. Dabei hat er gelernt: (O-Ton: Aufgeben gibt‘s nicht!)
So möchte er gern Bürgermeister für alle werden und seine Amtsführung auf die Interessen aller Gemeindebürger ausrichten. So bat er um die Unterstützung der Stimmberechtigten und sicherte ihnen zu seinen Wahlkampf laufend zu absolvieren. Sichtbar und ansprechbar für alle.

Da sich kein weiterer Bewerber meldete und niemand Fragen stellte bat Angela Vogel um die Stimmen der Mitglieder.
Nach kurzer Auszählung gab sie das Ergebnis bekannt: (O-Ton )
Rainer Himmelsbach nahm die Wahl an und freute sich über die große Zustimmung und die Gratulationen.

Landtagskandidat Kilian Maier stellte sich kurz vor und begründete seine Motivation für den Landtag zu kandidieren. Er dankte Rainer Himmelsbach für die angesprochenen Themen, die so wie in Ampfing für ganz Bayern wichtig sind. Dafür nötig ist eine bayerische Wohnungsbaugesellschaft die auch finanzschwächere Kommunen unterstützen soll.
Nötig ist auch ein kostenloser ÖPNV der keine sozialistische Spinnerei ist. Nur so können die Landgemeinden auch weiter am Leben teilnehmen. So freute er sich auf den gemeinsamen Wahlkampf für den er Rainer Himmelsbach alles Gute wünschte.

Als er angetreten ist in Mühldorf Bürgermeister zu werden, hatte man ihm keine Chancen eingeräumt erinnerte sich MdL Günther Knoblauch. Ähnlich sieht es hier aus. Trotzdem war er überzeugt, Rainer Himmelsbach ist auf dem richtigen Weg und stellt die Menschen in den Mittelpunkt. Wenn er den Menschen zuhört und parteipolitisches Jubelgerede außen vor lässt, dann wird er seinen Weg machen. Ein probates Mittel dazu ist die Bürgersprechstunde die den Leuten die Möglichkeit gibt Gehör für ihre Sorgen und Nöte zu finden.
Rainer Himmelsbach imponierte Günther Knoblauch weil er gezeigt hat, dass er nicht aufgibt. So empfahl er den Ampfingern ihn zum Bürgermeister zu wählen.

Das Vorschlußwort hatte Unterbezirksvorsitzende Angelika Kölbl. Sie hatte Rainer Himmelsbach in Gesprächen als sehr kompetenten und akribischen Menschen kennengelernt, der Aufgaben mit feinem Sinn angeht. So freute sie sich auf den Wahlkampf und später seine Arbeit als Bürgermeister in Ampfing. Dabei werden ihn alle SPD-Leute im Landkreis unterstützen so wie sie das immer machen.
--
Richard Fischer freute sich über den richtigen Kandidaten für Ampfing. Einen, der zuhören und durchhalten kann, der mit Menschen umgehen und das soziale berücksichtigen kann.
Genau das ist jetzt nötig in einer Zeit in der die Menschlichkeit in der Gesellschaft auf der Strecke zu bleiben droht. In Gesprächen hat er erkannt, dass Rainer Himmelsbach das kann. So wünschte er ihm viel Glück und sicherte ihm die Unterstützung zu.

Damit entließ die erleichterte Angela Vogel die Gesellschaft in den lauen Abend und freute sich diese Veranstaltung so souverän über die Bühne gebracht zu haben.
176 Das 153. Traditionsvolksfest in Mühldorf beginnt mit einer besonderen Bierprobe 10:45
Wie schon im Vorjahr hatten Stadt, Brauereien und Festwirte zur Bierprobe zum diesjährigen Volksfest in den Rathaus-Innenhof eingeladen. Das war mutig weil der Wetterdienst keine Stunde vorher eine Unwetterwarnung ausgegeben hatte.
Gestört hat das die Volksfestfamilie aber erst mal nicht und so konnten wir Holger Nagl fragen was er noch zu tun hat bis das Hammerwirt-Festzelt fertig ist. (O-Ton)
Wie nehmen Deine Gäste die Schließung des Hammerwirt an? (O-Ton)

Holger, in einer Publikation im Landkreis hast‘ den Bierpreis schon genannt. (O-Ton)
(O-Ton Walter Gruber)

Walter was erwartet die Leute im Vergnügungspark? (O-Ton)
Dann freu‘n wir uns auf 11 Tage Volksfest. (O-Ton)
Und was machen wir jetzt wenn der Wetterbericht Recht hat? (O-Ton)

De kloa Blasmusi unterhielt so lange immer noch Gäste eintrafen. Unter ihnen auch Volksfestkönigin Melanie Grundner und ihre Freundin Josefine Postler.
Während die einen noch aufs Anzapfen warten mussten genossen die Freunde des Unertl-Weißbier‘s schon die eine oder andere Halbe.

Bürgermeisterin Marianne Zollner hieß die Gäste dann zu diesem wichtigen Ereignis willkommen, hier im Rathaus-Innenhof der ja fast dem eines Schlosses gleicht.
Wenn sie im Vorjahr die historische Art der Bierprobe beschrieben hatte wollte sie diesmal auf die Bedeutung des Bieres eingehen. Während die Bayern immer meinen sie würden am meisten Bier herstellen ist das doch tatsächlich China… Noch nicht mal beim Konsum sind wir Spitze. Am meisten Bier wird nämlich in Tschechien getrunken wo statistisch gesehen jeder Tscheche 132 Liter Bier im Jahr trinkt. In Deutschland sinds 107 Liter. Dadran haben wir Bayern sicher großen Anteil.
Damit hieß sie die Vertreter der Braureien willkommen, die Stadträte, die Festwirte und natürlich die Mitarbeiter der Stadt, der Stadtwerke, des Bauhofs und die Organisatoren, die nun endlich wissen wollen ob ihre Vorbereitung erfolgreich war.
Besonders willkommen hieß sie Amelie und Marlies Röhrl von der Brauerei Erharting, die nach Jahren wieder dabei sind. Und natürlich Volksfestkönigin Melanie Grundner, die sich hier erstmals der Öffentlichkeit präsentieren konnte. Einen besonderen Gruß entbot sie Fredl Fesl, der es sich nicht hatte nehmen lassen dabei zu sein.
Sie alle zusammen setzen nun die Tradition fort und sind so die Bierkommission, die die Qualität der gebotenen Biere feststellen wird.
Sie spannte die Gäste mit der Beschreibung der Festzelte und der Neuerungen dort noch ein wenig auf die Folter und ließ sich dann endlich die Schürze der Spatenbrauerei umbinden um das Faß Festbier anzuzapfen.

Vier Schläge und ordentlich gepritschelt!! Da ist noch Luft nach oben!
Egal, O‘zapft war und so konnten sie einschenken und anstoßen.
Die Sabine hatte das gleich ganz prominent platziert!

Dann der zweite Streich: Wieder eine grüne Schürze – diesmal von der Brauerei Erharting.
Spritzt‘s jetzt nochmal? (O-Ton )
Die Brauerei Erharting hatte einen kleineren Wechsel dabei. Vielleicht is‘ mit dem einfacher?!
Tatsächlich! 3 Schläge und keinen Tropfen verloren.
Der erste Krug für die Bürgermeisterin. Der zweite für Volksfestorganisator Walter Gruber.
Ein Prost auf‘s Volksfest im Hammerwirt-Festzelt.
Tom – freust‘ Dich auf‘s Volksfest? (O-Ton)

Draussen warteten schon die Giggal, die sich die Gäste dann haben schmecken lassen.
Was sich angekündigt hatte kam dann auch: Es begann zu regnen und die Gäste mussten in den Rathausbalkon und in den Fletz umziehen. Da war‘s aber nicht minder gemütlich
(O-Ton Marianne)
Na dann freu‘n ma uns drauf!
177 Noch 8 Tage Zeit das Volksfest aufzubauen... 5:25
Nur noch 8 Tage dann geht‘s los, das 153. Mühldorfer Volksfest. Wie meistens eine gute Woche vorher stehen zwar die Festzelte und die Stadel und einige Verkaufswagen, Losbuden und auch einige Fahrgeschäfte.
In den Festzelten wird noch fleißig gearbeitet. Im Weißbierzelt sind die Zeltbauer noch schwer am Arbeiten und Alfons Schuhbeck liefert gerade seine Kücheneinrichtung an. Da ist noch viel zu tun bis das erste Schnitzl gebraten werden kann.
Walter – es ist noch viel zu tun… (O-Ton )

Am Autoscooter wird gerade die Beleutung montiert bevor das Dach angehoben werden kann.
Einige kleinere Fahrgeschäfte stehen schon oder werden gerade aufgebaut. Von den großen ist noch nichts zu sehen. Walter, ausser einigen LKWs und Montagemaschinen ist von den Fahrgeschäften noch nicht viel zu sehen. (O-Ton)

Am meisten Neues gibts sicher in Holger Nagl‘s ehemaligem Weinzelt, das jetzt das Hammerwirt-Festzelt wird. Holger, bei Euch ist der Aufbau noch in vollem Gang. Es ist noch viel zu tun! (O-Ton)
Das Spatenfestzelt präsentiert sich mit neuer Frontseite. Drinnen hängt bereits die Dekoration.
Überall wird gestrichen, geputzt und gebaut. Das wird auch noch ein paar Tage so weitergehen bis es dann am 31. August heißt: Herzlich willkommen zum Traditionsvolksfest Mühldorf am Inn.

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