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Victoria Pöllmann Landkreis Mühldorf > Stadt Mühldorf >
Josef J. Pöllmann
Stadt Waldkraiburg > Neumarkt St. Veit > Gemeinde Ampfing > Stadt Altötting > Mühldorf-TV ist durch die BLM lizenziertes Lokalfernsehen
Josef J. Pöllmann ist Mitglied im Deutschen Presse Verband
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Das gab's 2018 bei Mühldorf-TV und bei Altötting-TV
Hier können Sie nachlesen, worüber wir in KW 37/2018 berichtet haben.
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Nr.
Thema LZ Archiv KW Ersch.
185 Rückblick aufs 153. Volksfest in Mühldorf 16:55 37 20.09.18
Nach dem langen heißen Sommer bescherte der Herrgott den Mühldorfern ausgerechnet zum Auszug zum Volksfest die vielerorts lang ersehnte Abkühlung. Und den Regen, den die Natur so dringend brauchte.
Kein Wunder, dass die Volksfestfamilie das nicht so gern gesehen hat und die Mitglieder der Blaskapelle Altmühldorf und der Stadtkapelle erst einmal Zuflucht unter den Arkaden gesucht haben.
Geht nicht gibt‘s nicht konstatierte dann Volksfestorganisator Walter Gruber und hieß die Blaskapellen ihr Standkonzert anzustimmen.
Es ist schon jedes Mal ein Erlebnis, wenn so viele Musiker gemeinsam spielen.
Natürlich spielten sie „Mein Heimatland“. Das kann schließlich jede Kapelle ohne großes Üben.

Das Kopfsteinpfalster spiegelte dann das Blaulicht als das Einsatzleitfahrzeug der Feuerwehr den Zug anführte, hinter dem Festwirte, Bedienungen und Vereine hinauszogen zum Volksfestplatz.
Nach der Feuerwehr zogen die Goaßlschnalzer der Reichertsheimer Trachtler die Aufmerksamkeit der zahlreichen Zuschauer auf sich.
Die Blaskapelle Kraiburg führte den Zug, dem erstmals auch zwei Reiterinnen mit einer Standarte angehörten.
Dann Mühldorfs ältester Verein, die Königlich Privilegierten Feuerschützen mit Schützenkönigin Anni Wageneder voraus.
In der ersten Kutsche Staatsminister Dr. Marcel Huber, MdL Günther Knoblauch, Bürgermeisterin Marianne Zollner und Volksfestkönigin Melanie Grundner. Ihre Herzchen waren sehr willkommen.
Die Mühldorfer Schäffler wiesen schon auf ihre Auftritte im Januar nächsten Jahres hin.

Dann die Kutsche mit MdB Stephan Mayer, MdL Dr. Martin Huber, stellvertretendem Landrat Alfred Lantenhammer.
Nach ihnen die Schützenvereine.
Das gemeinsame Oberzentrum in der nächsten Kutsche: Die Waldkraiburger Bürgermeister mit Mühldorfs Drittem Franz Strohmaier.
Die Altmühldorfer Blaskapelle,
die Mößlinger Böllerschützen,
und dann die Stadtkapelle.
In der vorletzten Kutsche dann Wolfgang Unertl mit Sternekoch Alfons Schuhbeck.
So zogen sie hinaus auf die Innbrücke und über die Altöttinger-Straße rein ins Volksfestgelände.
In der letzten Kutsche die Festwirt Holger Nagl und die Damen von der Brauerei Erharting. Also die Revoluzzer! (O-Ton)
Auch dabei die Aldersbacher Weißbierkönigin.
Im Spatenzelt erwartete das erste Fass Spatenbier dann schon die Festgemeinde.
Bürgermeisterin Marianne Zollner konzentrierte sich lang….

Damit war‘s eröffnet das 153. Volksfest in Mühldorf. Das Bier floss in die Krüge und die Gäste ließen sich eine erste Brotzeit schmecken.
Wie im Spatenzelt so auch im Weißbräuzelt und im Hammerwirt-Festzelt. Das Wetter hatte die Mühldrofer nicht davon abgehalten den Volksfestauftakt gleich für einen Besuch zu nutzen. So war bis zum späten Abend Hochbetrieb und alle Hände voll zu tun. Auch für Alfons Schuhbeck und alle anderen, die den Mühldorfern das Feiern ermöglicht haben.

Gegen 21:30 Uhr dann das Eröffnungsfeuerwerk, das ohne Musik auskommen musste. Der Dauerregen hatte die Musikanlage lahm gelegt.
So klang der erste Volksfestabend spät Nachts langsam aus.

Der Samstag bot den Mühldorfern und ihren Gästen viel Vergnügen mit guter Musik und guter Unterhaltung. Auch wenn das Wetter nicht ganz mitgespielt hat.

Am Sonntag Vormittag setzten sich beim Stockschützen-Landrats-Pokal mal wieder die Buchbacher Profis durch und in der Mühldorfer Alm hatten die Kreis-Grünen Cem Özdemir und ihren Spitzenkandidaten Ludwig Hartmann zu Gast.

Über 3.000 Mühldorfer Senioren folgten am Montag Nachmittag der Einladung der Stadt ins Weißbräu-Festzelt. Dort genossen sie die gute Unterhaltung der Mühldorfer Stadtkapelle und eine Maß Weißbier und einen Giggerl oder eine andere Brotzeit.
Bürgermeisterin Marianne Zollner, Volksfestkönigin Melanie Grundner und Seniorenreferentin Marianne Pfaffeneder begrüßten die vielen Gäste und wünschten ihnen einen entspannten Nachmittag. Ob die Kapelle das spielte was die Damen dirigierten oder ob sie sich gar nicht darum gekümmert haben wissen wir nicht…. Ist ja auch egal. Ein Prosit drauf!
Und Fritz Waldinger verloste mit Glücksfee Laura Gruber zahlreiche Geschenkkörbe.
Die beiden ältesten Gäste waren der 96-jährige Hans Sabold und die 97-jährige Gerda Timm.

Später verkaufte Altbürgermeister, Ehrenbürger und MdL Günther Knoblauch Lose am Stand der AWO und musste sich dann ein T-Shirt seines Fanclubs überstreifen, des Cobra-Stammtischs aus Polling. Die skandierten laut: „Es gibt nur ein‘ Günther Knoblauch!“
Der bedankte sich und stellte jedem ein Massal auf den Tisch!

Dienstag. Das Regenwetter hatte sich verzogen. Tag der guten Nachbarschaft im Spaten-Festzelt. Da sich Landrat Georg Huber eine Achillessehne gerissen hatte begrüßten Bürgermeisterin und Stellvertreter Alfred Lantenhammer die Mitarbeiter von Gemeindeverwaltungen, Behörden und Institutionen aus dem Landkreis und vielen darüber hinaus. Besonders Staatsminister Dr. Marcel Huber und den ungarischen Generalkonsul. Natürlich war auch Volksfestprofi Günther Knoblauch da.
Allen Bürgermeistern und Landräten hängte Bürgermeisterin Marianne Zollner ein großes Herz um den Hals.
Danach gings raus und rüber zum Autoscooter wo Günther Knoblauch dann alleine Fahren musste. Niemand wollte mit ihm in sein rotes Auto steigen. Und die Bürgermeisterin konnte erst bei einem Boxenstopp zusteigen…
Besonders hart hatte es Waldkraiburgs zweiten Bürgermeister Richard Fischer getroffen…
Dann freuten sich viele Gewinner über Geschenkkörbe, Reisegutscheine und vieles mehr.

Für gute Unterhaltung am weiteren Nachmittag sorgte die Heldensteiner Heubod‘n-Blasn.

Später eröffneten die Königlich privilegierten Feuerschützen ihr Volksfestschießen für jedermann.

Mittwoch, Kindernachmittag und halbe Fahrpreise bei allen Fahrgeschäften. Die Stadt hatte fast 2000 Luftballons aufgeblasen, die die Abteilungsleiter dann verteilten. Das dauerte keine Stunde und die Ballons waren auf dem ganzen Gelände verteilt.
Während im Hammerwirt-Festzelt der Kasperl mal wieder gegen das Böse anging, kämpften Nachwuchspiloten im Spaten-Festzelt auf der Carrera-Bahn um Sekunden. Bei diesem Rennen gabs keinen dritten Platz weil zwei Piloten zeitgleich ins Ziel gekommen sind. Also ein Sieger und zwei Zweite Plätze!

Mutig zeigten sich später Bürgermeisterin und Volksfestkönigin Melanie Grundner und ließen sich 60 Meter hoch durch die Luft wirbeln.

Samstag Abend im Spatenzelt: Das Zelt bis auf den letzten Platz besetzt. Die Bedienungen hatten alle Hände voll zu tun und die „Moosner“ sorgten für beste Stimmung. Das hat natürlich Kraft gekostet.
Die Mitglieder der Williamwood Pipe Band machten lautstark auf sich aufmerksam. Das gefiel Bürgermeisterin und Volksfestkönigin natürlich.

Auch im Hammerwirt-Festzelt beste Stimmung.
Genau so wie draußen auf dem Platz und drinnen im Weißbierzelt.

Zurück im Spatenzelt hielt es dann niemanden mehr auf den Bänken.

Später stimmten sich die Schotten – wie sie die Mühldorfer kurz nennen – erst kurz ein und zogen dann durch‘s Volksfest. Zur Freude aller Besucher.
Durchs Weißbräu-Zelt und dann durchs Hammerwirt-Festzelt. Zwischendurch begeisterten sie mit dem Traditional „Amazing Grace“ was dem Autor jedes Mal einen Schauer über den Rücken laufen lässt.
Den Abend ließen die Volksfestbesucher spät ausklingen und die auswärtigen Gäste machten sich bereit für das Hauptereignis des Volksfestes, den Internationalen Schützen- und Trachtenzug, der am nächsten Morgen auf dem Stadtplatz mit dem Empfang der Gruppen beginnen sollte.

Bei herrlichem Spätsommerwetter begrüßten die Stadttürmer die Gäste in Mühldorfs guter Stube.
Bürgermeisterin und Volksfestkönigin erwarten Wolfgang Wageneder von den Königlich privilegierten Feuerschützen Mühldorf. Die eröffneten dann den Reigen der Auftritte der auswärtigen Gäste. Das und den nachmittäglichen Schützen- und Trachtenzug zeigen wir Ihnen aber in zwei weiteren Beiträten.

Am letzten Tag war nochmal Hochbetrieb auf dem Volksfest. Alle Zelte voll, alle Almen gut besetzt. Sogar die Bedienungen hatten ihre Freude.
Gegen halb 11 das große Abschlussfeuerwerk.
Danach haben wir uns umgehört wie sie‘s gesehen haben, das 153. Volksfest in Mühldorf.
Blieb am Schluss nur noch abzurechnen. Und das haben manche Bedienungen gleich im Zelt angefangen. Einfach so….

Wie‘s wirklich war werden die Festwirte erst später einschätzen können, wenn sie ihre Bilanz gezogen haben. Da wird besonders interessant sein zu erfahren, wie sich das dritte Festzelt auf ausgewirkt hat, das mit der Brauerei Erharting und Hendlbrater Leserer ja wieder ein bissl mehr Regionalität zurückgebracht hat aufs Mühldorfer Traditionsvolksfest.
186 Der Empfang auswärtiger Gruppen zum Internationalen Schützen- und Trachtenzug 20:40
Am zweiten Volksfestsonntag legte die Sonne herrliches Spätsommerwetter über die Kreisstadt. Wie sie‘s seit Jahrhunderten tun begrüßten die Stadttürmer die auswärtigen Gäste auf dem Mühldorfer Stadtplatz wo sich nach und nach auch Schützenmeister und andere Honoratioren einfanden. Und ein paar wenige Stadträte.
Bürgermeisterin und Volksfestkönigin erwarteten zusammen mit Volksfestorganisator Walter Gruber und Schützen-und-Trachtenzug-Mama Brigitte Nützl die Vorstellung der auswärtigen Gruppen. Bürgermeisterin Marianne Zollner begrüßte sie alle und besonders Manfred Newrzeller, den Organisator des Trachten- und Schützenzuges im Rahmen des Münchner Oktoberfestes. Und natürlich Beatrix Handel die Bürgermeisterin der Marktgemeinde Mühldorf in der Wachau.
Erst aber wünschten die Königlich privilegierten Feuerschützen unter der Leitung von Wolfgang Wageneder der Stadt einen erfolgreichen Schützen- und Trachtenzug. Drei Salutschüsse teilten der ganzen Bevölkerung mit welcher Tag gerade anbricht.

Dann luden sie die erste Gruppe ein sich vorzustellen, die Trommlergruppe Tamburi Medioevali da Guerra aus Italien. Mit ihren Trommeln holten sie letzten aus den Betten, die in den Stadtplatzhäusern noch geschlafen hatten.

Gern gesehen ist die Trachtengruppe Jiskra aus Tschechien, die diesmal mit einer besonders starken Mannschaft angereist war. Sie zeigten zwei sehr humorvolle Tänze.

Einfach mal so durch zog ist dann die Historische Bindertanzgruppe aus Salzburg – also die Schäffler aus der Mozartstadt.

Dauergäste beim Schützen- und Trachtenzug sind die Musiker der Trachtenkapelle aus dem südtiroler Örtchen Waidbruck. Während sie den Bozener Bergsteigermarsch brachten, schenkten ihre Marketenderinnen Bürgermeisterin und Ehrengästen ein Schnappsal ein. Manfred Newrzella und Gauschützenmeister Erich Jungwirth mussten gleich zwei trinken!

Alle zwei Jahren kommt die Trachtengruppe aus dem Oberfränkischen Effeltrich nach Mühldorf. In ihren farbenprächtigen Trachten zeigten sie einen ihrer traditionellen Tänze.

Bürgermeisterin Marianne Zollner bat dann Schützen Stelzer von der Historischen Wachmannschaft Wilde Warth und Denise von den Effeltricher Trachtlern zu sich. Die beiden zieren das neue Festabzeichen des Schützen- und Trachtenzuges 2018. Ihnen überreichte die Bürgermeisterin die ersten Exemplare des Abzeichens.

Aus Mühldorfs ungarischer Partnerstadt Cegled kam die Tanzgruppe der Schauspielschule Irma Patkos und zeigte erst einen traditionellen Tanz und dann einen ungarischen Plattler.

Aus Hessen angereist war der Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr Überau. Sie machten kurz Halt und zogen dann weiter.

Zum ersten Mal an den Inn gekommen war die „Folkloristische Vereinigung Markelo“. Sie zeigten den zahlreichen Zuschauern, dass man auch mit Holzschuhen tanzen kann. Und wie das klingt. Ein dynamischer und humorvoller Auftritt der teils gesetzteren Herrschaften.

Nicht fehlen dürfen natürlich die Aktiven des Gebirgstrachtenerhaltungsvereins Edelweiß aus Mühldorf. Sie boten – wie könnte es anders sein – das Mühlradl und einen Plattler.

Zum ersten Mal dabei war die Musikkapelle Völser Aicha aus Südtirol. Ihre bunten Trachten leuchteten im Glanz der Sonne. Sie fühlten sich am Inn schon richtig heimisch und brachten „Mein Heimatland!“.
Woraus ihr Hutschmuck besteht erfahren wir später.
Natürlich gabs ein Schnappsal für Bürgermeister, Organisatoren und Ehrengäste während die Musiker ihr Können präsentierten. Und noch eins für Gauschützenmeister und Manfred Newrzella.

Südosteuropa vertrat dann die Trachtengruppe Palucenka aus Bulgarien. Ihre prächtigen Kostüme wiegen bis zu 30 Kilogramm und fordern so den Tänzerinnen einiges ab.

Den Zuschauern hatten die Darbietungen gefallen.

Aus Rumänien angereist war die bulgarische Trachtengruppe „Falmis“. Sie waren zum ersten Mal dabei und begeisterten mit ihren sportlichen Einlagen.

Die Zuschauer hatten schon auf sie gewartet – auf die Williamwood Pipe Band aus dem schottischen Glasgow.
Mit ihren Dudelsäcken, den Trommeln mit dem besonderen Klang und der kunstvollen Art sie zu spielen begeisterten sie auch diesmal die Mühldorfer und sorgten für Gänsehaut.

Als die Böllerschützen auf dem Münchner Tor das Ende des Empfangs verkündet hatten, standen im Rathausfletz schon Brezen und Weißbier bereit.
Es dauerte nicht lang und man konnte sich kaum mehr umdrehen.
Die Bürgermeisterin dankte den Gruppen und überreichte ihnen Gastgeschenke: Ein Volksfestherz, eine große Flasche Mühldorfer Weißbier und das Volksfestbuch. Erst Sepp Bernhard von der Blaskapelle Altmmühldorf und Wolfgang Wageneder von den Königlich Privilegierten Feuerschützen.
Dann Mario Copolago von der Trommlergruppe Tambure Mediovali de Guerra. Der revanchierte sich mit einem Geschenkkorb mit italienischen Köstlichkeiten. Und noch mit einer besonderen Kleinigkeit.
Dann dankte sie Markus Rottensteiner und seiner Trachtenkapelle aus Waidbruck sowie Bernhard Kotz und Denise Rooks vom oberfränkischen Volkstrachtenverein Effeltrich.
Sie dankte auch Vorstand Herbert Mitterer von den Mühldorfer Feuerschützen und wirklich vielen mehr. Auch den Winzern aus Cegled, die diesmal Bier statt Wein kredenzt bekommen haben.
Viele der Gäste gaben den Dank zurück und überreichten kleine Gastgeschenke aus ihrer Heimat. Besonders bedachten sie dabei Brigitte Nützl. Das hatte einen besonderen Grund wie wir später noch erfahren werden.
Die Gäste aus Holland hatten keine Holzschuhe als Gastgeschenk dabei. Dafür eine feine Stickerei und ein bisschen Hochprozentiges. Das gehört natürlich bei den Gästen aus Schottland dazu. Single-Malt-Whiskey aus der Brennerei am Loch Lomond.
Erst aber mussten die Musiker aus Aicha ihre Hüte abnehmen. Dafür war das Band am Herz zu kurz.
Ein alter Bekannter ist inzwischen Major Andy Melvin von der Williamwood Pipeband, den die Bürgermeisterin besonders herzlich begrüßte. Er hatte zum Whiskey – der doch eher für Walter Gruber war - noch ein besonderes Geschenk.
So einen Geschenkkorb hatte auch Beatrix Handel aus Mühldorf in der Wachau dabei, die natürlich auch nicht ohne Volksfestbuch und Weißbierflasche blieb.
So ging das noch eine ganze Weile. So lang eben, bis alle die gewürdigt waren, die von weit her gekommen waren um den Mühldorfern die Vielfalt Europas nahe zu bringen.

Damit‘s nicht langweilig wird spielten dann die Waidbrucker zum Tanz auf. Da war er dann wieder, dieser Geist der den Fletz des Mühldorfer Rathauses so einzigartig macht. Hier wird verwaltet, Politik gemacht und noch viel mehr gefeiert. So halt wie‘s seit dem 17. Jahrhundert gehalten wird.
Jetzt sag mal, was ist das eigentlich was ihr da auf dem Hut habt? (O-Ton )
Weil Musik verbindet machten dann auch die Musiker aus Rumänien mit den Waidbruckern mit. –
Natürlich spielten auch die Williamwood Pipe-Musiker auf und sorgten nicht nur beim Autor für Gänsehaut: Amazing Grace.

Die Stadttürmer ließen sich derweil ein Weißbier schmecken. Oder zwei – oder drei.
Dann brachten die Trommler aus Italien den Rathausfletz zum Wackeln. Da staunten die Zuschauer und so mancher Technikbewanderte hoffte dass die Holzdecke oben bleibt.
Da hielten‘s die Zweite Bürgermeisterin und der Bertl schon mit der ruhigeren Unterhaltung während Brigitte Nützl einen mittrinken durfte…
Als die Musiker von von der tschechischen Gruppe Jiskra aufspielten holte ein Tänzer aus Cegled die Bürgermeistern zum Tanz. Da war‘s dann wieder. Der Schorsch aus Effeltrich mit einer Dame aus Italien, die Volksfestkönigin mit einem der tschechischen Musiker. Europa halt wie es sein soll.
Nur der Gottfried, der konnte sich wieder nicht von den Gästen aus Effeltrich loseisen. Auch wenn die Barbara nicht dabei war.
Langsam wurde es Zeit Aufstellung zu nehmen zum Internationalen Schützen- und Trachtenzug. Damit pressierte es den Böllerschützen aus Mößling aber gar nicht. Die ließ der Norbert Neumann mit seiner Harmonika einfach nicht gehen!
187 Der Internationale Schützen- und Trachtenzug
Nach dem morgendlichen Empfang auswärtiger Gruppen nahmen die vielen Schützen und Trachtler am frühen Nachmittag am Stadtwall Aufstellung zum Internationalen Schützen- und Trachtenzug und verkürzten sich die Zeit mit dem einen oder anderen Schnappsal.
Die Gauschützenmeister machten grad aus, wer mit wem in der Kutsche fahren darf und Bürgermeister und MdL hießen Natascha Kohnen willkommen, die Vorsitzende der Bayern-SPD.
Mit der unterhielt sich dann auch stellvertretender Landrat Alfred Lantenhammer gut, auch wenn der doch eher der anderen Richtung angehört.
Ortsteilbürgermeister Günther Hargasser freute sich mit seinen Salmannskirchnern dabei zu sein und die Schützen kontrollierten nochmal ihre Karabiner.

Punkt 14 Uhr kam das Einsatzleitfahrzeug der Feuerwehr und führte den Zug an während ganz am Ende die Dudelsäcke der Williamwood Pipe-Band zu hören waren.
Allen voran die Mittelalter-Trommler der Tamburi Mediovali de Guerra aus Italien.
Hinter dem Münchner Tor empfingen sie die Damen der Mößlinger Böllerschützen, die sich doch noch vom Rathausfletz hatten loseisen können.
Das Tor verstärkte die Trommelschläge noch und so wussten spätestens jetzt die zahlreichen Besucher auf dem Stadtplatz, dass der Zug kommen würde.
Erstmals führten zwei Reiterinnen die Standarte der Stadt voraus mit.
Die Stadtkapelle Mühldorf führte den ersten Zug an.
Tradition ist, dass ihnen die königlich privilegierten Feuerschützen folgen. Mühldorfs ältester Traditionsverein. So auch diesmal.

Die Stadttürmer hatten den Turm verlassen und führten die Fahne der Stadt mit.

Ihnen nach die erste Kutsche mit Ehrengästen: Stellvertretender Landrat Alfred Lantenhammer, Bürgermeisterin Marianne Zollner, Volksfestkönigin Melanie Grundner und Bayern-SPD-Vorsitzende Natascha Kohnen.
Frau Kohnen, der Schützen- und Trachtenzug ist schon etwas Besonders!? (O-Ton 280 M1)
Dann die Schützengesellschaft Mößling.
Die jungen Damen der Mößlinger Böllerschützen haben die Böller wieder mit dem Schnappsfassl getauscht. Die sind ja auch nicht so schwer, dass man sie gleich im Leiterwagal nachziehen müsste.
In der nächsten Kutsche mit Ehrengästen: MdL, Altbürgermeister und Ehrenbürger Günther Knoblauch, zweite Bürgermeisterin Ilse Preisinger-Sontag, und der Stadtschützenmeister.
Dann gleich die nächste Kutsche mit Ehrengästen: Bezirksrätein Claudia Hausberger, Münchens Trachten- und Schützenzug-Organisator Manfred Newrzella und Mühldorf-in-der-Wachau‘s Bürgermeisterin Beatrix Handel.
Danach der Mühldofer Trachtenverein Edelweiß deren Kinderschar schon groß geworden ist. Auf ihrem Themenwagen zeigten sie das neue Vereinsdirndl und luden zum 100-Jahr-Jubiläum im kommenden Jahr ein.

Die Trachtenkapelle Waidbruck führte den nächsten Zug an.
Ihre bunten Trachten beeindruckten genau so wie ihre Musik.
Ihnen nach der Schützenbgau Mühldorf mit den zahlreichen Schützenköniginnen und -königen.
Der Schützengau Dorfen war dagegen diesmal nur mit kleiner Mannschaft gekommen.

Eine Überraschung in der nächsten Kutsche: Olympiasiegerin Barbara Engleder aus Triftern.
Erich – wie hast‘ denn das geschafft? (O-Ton – 293)
Barbara, wie ist denn das beim Schützen- und Trachtenzug mitfahren? (O-Ton)

Dann wurde es wieder lokaler: Die Altschützen aus Mettenheim – eine starke Truppe.

In der zweiten Kutsche des Schützengaus: Die Ehren-Gauschützenmeister Toni Müller und Helmut Wagner, und Böllermeister Franz Heizinger.

Der Schützenverein Edelweiß Eichfeld und danach die Winzer aus Mühldorfs ungarischer Partnerstadt Cegled. Die hatten gleich ein Glasal Wein für den Kameramann.
Ihnen nach die Tanzgruppe der Schauspielschule Irma Patkos. Auch aus Cegled.
Nach ihnen die Johannesschützen aus Aspertsham. Auch sie eine starke Truppe.

Gern gesehener Gast beim Schützen- und Trachtenzug: Der Spielmannszug aus Neuötting führted den dritten Zug an.
Die Zaungäste genossen das Schauspiel.

Dem Spielmannszug folgten die Eichenlaub-Schützen aus Lohkrichen, die auch ihre Böllerschützen dabei hatten.

Die Kreisgruppe Mühldorf des Landesjagdverbandes war nur mit kleiner Abordnung da, hatten aber einen Greifvogel dabei.

Die Schützengemeinschaft 1900 aus dem kleinen Haigerloh.

Dann die Volkstrachtengruppe aus dem oberfränkischen Effeltrich. Denise hatte inzwischen ihre Braut-Krone aufgesetzt. Denise – ist die schwer? (O-Ton)

Ihnen nach die Wachmannschaft Wilde Warth mit einer wirklich großen Kanone.
Der Schützenverein Immergrün aus Wolfsberg lund zum 100-jährigen Gründungsfest und zum Böllertreffen des Schützengau‘s Mühldorf im kommenden Jahr.

Danach der Schützengau Geisenhausen-Vilsbiburg.

Die Blaskapelle Altmühldorf führte den vierten Zug an.

Auch aus Altmühldorf die Schützengemeinschaft Frohsinn.
Und die Feuerwehr mit der Kirche die bald wieder in diesem Glanz erstrahlt.

Ausdauer bewiesen die Holländer aus Markelo, die den ganzen Zug in ihren Holzschuhen bewältigten.

Da hatten‘s die Hubertus-Schützen aus Obertaufkrichen schon bequemer in ihren eleganten Gewändern. Auch wenn‘s Bier noch ein bissl auf sich würde warten lassen.

Mit ihrem Erfolgsstück dann der Mühldorfer Kulturschupp‘n.

Auch starke Mannschaften der Schützenverein von 1924 aus Stefanskirchen und die Schützengemeinschaft Fortuna aus Egglkofen die im Vorjahr Jubiläum gefeiert hatte.

Eine musikalische Macht dann: Die Musikkapelle Völser aus Aicha in Südtirol, die den 5. Zug angeführt hat.

Dann der Schützenverein Gemütlichkeit aus Frauenornau.

Nach den Mühldorfer Schäfflern die Bulgarische Tanzgruppe „Palucenka“.
Und die bulgarische Tanzgruppe Falmis. Sie vertraten die bulgarische Minderheit, die in einem Teil Rumäniens lebt.

Danach der Schützenverein Flossing und der Schützenverein Frisch-Auf Engolding. Auch sie diesmal ohne ihre Bürgermeister.

Die Gäste aus Hessen: Der Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr aus Überau. Sie führten den 6. Zug an.

Am besten hatten es natürlich die Gäste in den Cafe-Terrassen. Genuß mit allen Sinnen.

Traditionell stark vertreten ist der Schützenverein Gemütlichkeit aus Niederbergkirchen.

Erstmals dabei war die Reitergruppe aus Marquartstein mit ihrem Festwagen voraus. Den Blumenschmuck hatten die Gärtner des Landkreises beigesteuert.

Dann gute Bekannte: Der Schützenverein Tannengrün Annabrunn mit ihren Böllerschützen.

Der Mittelalterverein Gladia Provita Dulce dann.
Gefolgt von den Hörndlbergschützen aus Flossing.
Sie hatten eine ganze Reihe Kanonen und großer Böller dabei – oder wie man diese Geräte nennt.

Der Schützenverein Diana aus Weiding.

Der Musikkapelle des Arbeitervereins Winhöring folgte ihre kulturelle Abteilung. Sie führten einen Zug mit Gruppen aus dem Landkreis Altötting an.
Die Reischacher Böllerschützen.
Dann die Königlich Privilegierten Feuerschützen aus Neuötting und viele weitere Schützen aus dem Nachbarlandkreis.

Nach den Bayerntreu-Schützen aus Niedertaufkirchen die Folkloregruppe Jiskra auch der tschechischen Republik.

In der nächsten Kutsche Zangbergs Bürgermeisterin Irmgard Wagner.
Ihre Edelweiß Bayerntreu-Schützen hinten nach.
Dann die Schützengesellschaft Einigkeit aus Salmannskrichen.
Der Schützengau Wasserburg-Haag und die Kleeblatt-Schützen aus Reichertsheim.

Seit vielen Jahren dabei ist der Spielmanns- und Fanfarenzug aus Eggenfelden.

Danach die ASG 2904 aus Salmannskirchen.
Aus Erharting gern gesehene Gäste sind die fürstbischöflichen Reiter und ihr Gefolge.
Danach die alt- und jung-Schützen aus Aschau.
Ihnen nach die Schützengesellschaft von 1907 aus Sterneck.

Der Motivwagen mit der alten Maximilansbrücke, die bis 1945 über den Inn führte.
Ihr nach die Hirschbachschützen aus Polling.
Dann der Schützengau Erding.
Und die historischen Binder aus Salzburg.

Aus dem Schützen- und Trachtenzug nicht wegzudenken ist auch die Blaskapelle Kraiburg, der die königlich privilegierten Feuerschützen aus der Marktgemeinde folgten.

Dann der Festwagen der Schützengemeinschaft Walkersaich und ihre Mitglieder.
Danach die 11und1 Schützen aus Neumarkt Sankt Veit.
Der Schützengau Alzgau/Trostberg.
Dann die Schützengilde aus Waldkraiburg deren Nachwuchsschützen schon ziemlich müd‘ waren.
Den Zug schlossen die Altschützen aus Stetten ab.

Die Blaskapelle der Banater Schwaben führte den 11. Zug an.
Ihnen folgten die Fluderer-Schützen aus Schwindach.
Dann der Festwagen der Rimbach-Schützen und der ganze Verein mit ihren hübschen Schützenköniginnen hintennach.
Dann die Auerhahn-Schützen aus Gumattenkirchen.
Und die Altschützena aus Oberneukrichen. Nicht nru eine starke Truppe sondern auch eine starke Kanone.
Mit kleiner Mannschaft vertreten war der Schützengau Rupertigau.

Die Trommlerzug und Blaskapelle Pöcking führten den letzten Zug an.

Danach die Almenrausch- und Edelweißschützen aus Oberbergkirchen.

Und der Schützengau Chiemgau-Prien.

Als die Abordnung der Schützenvereine der Region Berchtesgaden vorbeizogen kündigten die Klänge der Dudelsäcke der Williamwood Pipe-Band das Ende des Zuges an.
Vorher aber noch die Schützengesellschaft Bavaria und Wendelstein aus Kolbermoor.
Vor den Schotten – wie die Mühldorfer sie gern nennen – Franziska Hiebl und Christiane Haslbeck, die musikalischen Schwestern, die Mühldorf-TV-Zuschauer schon öfters gesehen haben.
Mit der Williamwood Pipe-Band zogen wir dann hinaus über die Innbrücke zum Volksfest.
Rein gings in die Altöttinger-Straße.
Den Zug schloss wie immer das Gespann der Weißbier-Brauerei ab.

Vor dem Spatenzelt erwarteten die Ehrengäste die Zugteilnehmer.
Die Williamwood-Pipeband nahm Aufstellung und spielte noch eins auf bevor sich alle in einem der Festzelte die eine oder zwei oder so Maß Bier schmecken ließen.
Vorher aber beobachteten wir noch die Altmühldorfer Blaskapelle, die im Kettenkarussel aufspielen wollte. Das ging aber nicht gleich und so hieß es erst warten!
Aber dann gings doch los….
Die Blaskapelle wünschte den Zuschauern noch ein Prosit der Gemütlichkeit und verabschiedete sich dann selbst in eins der Festzelte.
Für uns war da aber noch immer nicht Schluss. Das aber in einem weiteren Beitrag.
188 Das Salutschießen und die Verabschiedung von Organisatorin Brigitte Nützl
Während es sich Trachtler, Musiker und die meisten Schützenvereinsmitglieder in den Festzelten gut gehen ließen nahmen die Aktiven der Schützenvereine auf dem Sportplatz des Landkreises nebenan Aufstellung zum Salutschießen. Dort hatte sie und die Ehrengäste Bürgermeisterin Marianne Zollner schon begrüßt.
Böllermeister Franz Heizinger bat die Königlich Privilegierten Feuerschützen um ihren Salut. Wolfgang Wageneder führte sie in die Mitte des Platzes und gab das Kommando.

Als zweite bat er die 11und 1-Schützen aus Neumarkt-Sankt Veit.

Dann die Königlich Privilegierten Feuerschützen aus Kraiburg.

Dann die Königlich Privilegierten Feuerschützen von 1407 aus Neuötting.

Die Schützengesellschaft Altötting und noch so einige weitere.

Die nächsten waren die Sankt-Georg-Schützen aus Altötting die im Juni ihr 50-Jahr-Jubiläum gefeiert hatten.

Dann endlich waren die Böllerschützen dran, denen Franz Heizinger das Kommando gab. Erst zum Reihenschuss in der einen Richtung. Am Ende die Kanonen.
Dann zum Reihenschuss in der anderen Richtung.
Die nächste Runde als Doppelschlag.

Nochmal anders herum.

Dann gegenläufig.

Dann alle gleichzeitig.

Zum Schluss dankte Gauschützenmeister Erich Jungwirth Brigitte Nützl für die 10 Jahre in denen sie den Schützen- und Trachtenzug organisiert hat. Als besonderen Dank wollten sie ihr das Kommando für den Ehrensalut überlassen. (O-Ton)
Franz Heizinger hieß die Böllerschützen laden und verdämmen und die Kapseln zu setzen.
(O-Ton )

Damit wars zu Ende und auch die Schützen konnten den Nachmittag in den Festzelten auf dem Volksfest ausklingen lassen.
Bleibt uns noch uns dem Dank an Brigitte Nützl anzuschließen, mit der auch wir immer bestens zusammengearbeitet haben. Da sie im Rathaus bleibt sehen wir uns sicher wieder.
189 Wie steht's um den Mittelstand? - Fragen an den ehemaligen FDP-Bayernvorsitzenden Albert Duin 11:55
In der Pizzeria VaBene in Haigerloh fand sich eine kleine Gruppe FDP-Anhänger ein um zu hören was der ehemalige Bayern-Vorsitzende der Freien Demokraten zum Thema Mittelstand zu sagen hat.
Natürlich dabei Landtagskandidat Peter Corticelli und Bezirkstagskandidat Valentin Clemente.
Albert Duin – selbst Unternehmer mit Fertigungsstätten in München, in Ungarn und in Indonesien ging auf viele Themen ein, die typische Mittelständler auf den Nägeln brennen. Etwa die Tatsache, dass sie zwar die Bundesrepublik hauptsächlich tragen, im Bundestag aber kaum vertreten sind. Er forderte kostenfreie Weiterbildungsmöglichkeiten für Facharbeiter, kostenlose Meisterkurse und wandte sich vehement gegen die Besteuerung von freiwilligen Unterstützungsleistungen für seine Angestellten. Weitere Themen waren die Infrastruktur im ländlichen Raum, die Entlastung der Altenpflege von Bürokratie und die Entlastung kleiner und mittlerer Unternehmen von der Verpflichtung alles und jedes zertifizieren zu lassen bevor es verkauft werden darf. Besonders forderte Albert Duin aber die Abkehr von Extremen in jeder Richtung und die Rückkehr zur eigenen Meinung und zu gesundem Menschenverstand als Grundlage allen Handelns. Den Mut dazu forderte er von allen, die sich in Parteien engagieren und sich um Mandate bewerben.

Herr Duin gesetzt den Fall Sie ziehen nach dem 14. Oktober in den bayerischen Landtag ein. Was packen Sie als Erstes an? (O-Ton)
In der kürzlichen IHK Regionalausschusssitzung gings um die Digitalisierung, die ja mit der Bereitstellung von breitbandigen Internetanschlüssen beginnt. (O-Ton)
Die Referenten bei der IHK waren überzeugt, bis 2022 steht der neue 5G-Standard bereit. (O-Ton)
Grünen-Spitzenkandidat Ludwig Hartmann meinte kürzlich beim Grünen Frühschoppen auf dem Mühldorfer Volksfest, Bayern könnte Windenergie viel besser als die da in Schleswig-Holstein. (O-Ton)
Sie haben ihre Firma mit 30.000 D-Mark gestartet und haben vorhin gemeint, heute bräuchten sie dafür 1,8 Millionen Euro. Das kanns doch nicht sein – oder? (O-Ton)
In den zurückliegenden Jahren wurde viel für die Bildung getan. Trotzdem meinte kürzlich eine Waldkraiburger Stadträtin, wir hätten zwar immer mehr Bildung aber immer komischere Leute. (O-Ton)
Sie beide sehen sich als Querdenker. Es wird wohl spannend zu beobachten wie Sie im Landtag in ihrer Fraktion Meinungen bilden mit denen Sie sich als FDP dann positionieren können! (O-Ton)
Der neueste Bayerntrend sieht die FDP um die 5%. Wie wollen Sie in den letzten Wochen die 5% absichern? (O-Ton)
Die selbe Frage an Peter Corticelli! (O-Ton)
Dass das Modell schwarz-gelb funktionieren kann haben wir ja bereits erlebt. (O-Ton)
Herr Duin was geben Sie Peter Corticelli mit auf den Weg? (O-Ton)
Dann viel Erfolg!
190 Jubläumsfestzug und Auftakt zum 10. Herbstfest in Haag - Ein schneller Blick 15:55
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