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70 Jahre Kreisjugendring - Ein bunter Festabend |
18:10 |
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19.10.18 |
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Lange Zeit hatten die Vorstände des Kreisjungendrings darüber beraten wie sie ihr 70-Jahr-Jubiläum feiern wollten und vor allem wo. Viele Konzepte wurden überdacht und wieder verworfen. Da kam Buchbachs Bürgermeister Thomas Einwang zu Hilfe und bot das Kulturhaus kostenlos an. Ein Glücksfall wie sich später zeigen würde.
Ein Ergebnis der eingangs erwähnten Beratungen war die Gästeliste, die sehr umfangreich ausgefallen ist. Da kam der nächste Glücksfall, nämlich die Zusage von Staatsminister Dr. Marcel Huber.
Kein Wunder, dass Bragada zum Auftakt der Jubiläumsfeier Freude versprühen konnte.
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Unter den Gästen auch MdL Günther Knoblauch, Landrats-Stellvertreter Alfred Lantenhammer, eine ganze Reihe Bürgermeister und Kreisräte und viele ehemalige Vorstandsmitglieder, Geschäftsführer und Freunde des Kreisjugendrings.
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Sie alle und die vielen Freunde des Kreisjugendrings hieß Vorsitzende Veronika Schneider herzlich willkommen.
Sie hatte sich angesehen was vor 70 Jahren so los war auf der Welt. Da wurde zum Beispiel der Staat Israel gegründet oder Porsche begann sein Unternehmen mit dem Modell 356.
Im Landkreis Mühldorf taten sich einzelne Verbände zusammen und gründeten den Kreisjugendring. Der sollte fortan Ansprechpartner sein für Familien mit Kindern und für Jugendliche, die Verbände unterstützen und ihnen Angebote bieten. Das hat die ganzen 70 Jahre gut funktioniert und tut es auch weiter.
Vieles gibt es schon sehr lang und ist auch weiter aktuell. Das Jugend-Kulturmobil etwa, das seit 1986 durch die Gemeinden tourt. Oder die Kinderfreizeiten und die internationalen Jugendbegegnungen die es seit 1981 gibt. Oder das Kinderkino.
Daneben hat sich der Kreisjugendring auch an aktuellen Entwicklungen orientiert und Projekte realisiert, die in die Zeit gepasst haben. Dazu gehört etwa der Jugendtreff in der Eberweinhalle in Mühldorf, den es von 1975 bis 1981 gegeben hat. Das war eine tolle Aktion mit Thomas Gottschalk und Fritz Egner.
Oder die Jugendheimgebäude am Haus Sudetenland die mit Unterstützung des Bayerischen Jugendrings entstanden sind.
2007 und 2009 fanden die beachteten „3-Tage-Zeit-für Helden“ statt. Seit Langem gibt es die Hörarena und vieles mehr. Alles aufzuzählen würde aber doch zu lang dauern.
2003 dann mit der Schenkerhalle ein wichtiger Meilenstein. Seither haben dort etwa 500 Veranstaltungen stattgefunden.
Alles zusammengenommen kann der Kreisjugendring eine beeindruckende Bilanz vorweisen.
Daran mitgearbeitet haben viele denen sie herzlich dankte. Allen voran die Landräte, die Kreisräte und die Bürgermeister, die sie immer wieder unterstützt und finanziert haben. Besonders Landrat Huber mit dem sie es hauptsächlich zu tun hatte.
Aber auch allen Vorsitzenden und Vorstandschaften dankte sie herzlich und besonders ihrer aktuellen Vorstandschaft.
Eine große Stütze war Geschäftsführerin Eva Köhr, die ab 1979 mitgestaltet und mit aufgebaut hat.
Da es ohne die vielen Kooperationspartner nicht gegangen wäre dankte sie ihnen allen ganz besonders. Allen voran dem Amt für Jugend und Familie mit Elfriede Geisberger an der Spitze.
Und natürlich haben auch die Verbände selbst an der Entwicklung des Kreisjugendrings mitgewirkt. Ohne sie wäre für sie nichts möglich gewesen. Besonders dankte sie Günther Knoblauch der das Jugendevent in der Eberweinhalle ermöglicht hatte, dann Richard Fischer und Gottfried Kiermeier.
Dank galt auch den Mitarbeitern der Geschäftsstelle, Geschäftsführerin Kristin Hüwel und Fatime Sadiku. Und den Sponsoren ohne die die Arbeit des Kreisjugendrings kaum möglich wäre.
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Kristin Hüwel freute sich über die vielen Gäste und besonders über die Abgeordneten die noch vor dem Wahlabend gekommen waren.
Sie wollte den Hauptamtlichen danken ohne die tatsächlich gar nichts ginge. Sie sind das beste Team das sie sich vorstellen kann.
Noch mehr dankte sie aber ihrer Vorgängerin, bei der Grand Dame des Kreisjugendrings, bei Eva Köhr. Ohne sie gäbe es den Kreisjugendring vermutlich nicht…
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Buchbachs Bürgermeister Thomas Einwang war es eine Ehre diese Feier in der Gemeinde zu haben, die doch ein bisschen abseits liegt. Von dort aus waren es gerade einmal 400 Meter bis nach Niederbayern! Allerdings haben sie‘s genau so weit bis nach Mühldorf oder nach Waldkraiburg! Auch wenn die Grenzen offen sind existieren sie in den Köpfen doch noch…. (Applaus)
70 Jahre und Kreisjugendring widersprach sich für Thomas Einwang ein wenig. Allerding zeigt die Bilanz dass die Gründung mehr als wertvoll war. Sie hat sich bewährt obwohl sie sich immer wieder anpassen musste. Trotz der 70 Jahren sind sie alle jung geblieben. Darüber freute er sich sehr und gratulierte herzlich zum Jubiläum verbunden mit den besten Wünschen für die Zukunft zum Wohl des ganzen Landkreises.
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Die Tanzgruppe „Burning Moves“ des Tanzsportclubs Weiß-Blau 70 in Waldkraiburg sorgte für ein wenig Action!
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Da der Kreisjugendring auch Kultur bietet stellte Veronika Schneider Mitglieder des Stadttheaters Waldkraiburg vor, die einen Sketch von Loriot brachten: Herrmann und Beate: Was machst Du gerade?
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Stellvertretender Landrat Alfred Lantenhammer überbrachte die Glückwünsche von Landrat Georg Huber den er sich freute vertreten zu dürfen und gratulierte auch selbst.
Bis zum Ende der Schulzeit unterstützt der Staat den Nachwuchs mit Kindergärten und Schulen. Gehen sie aber von der Schule ab sind sie nicht mehr willkommen. Das dürfen sie nicht und dort dürfen sie nicht hingehen. Sie sind zu laut oder zu schmutzig.
Diese Übergangszeit von der Schule ins Berufsleben betreuen die Mitgliedsverbände, die Vereine und damit der Kreisjugendring. Das hat sich über die Jahrzehnte hervorragend bewährt und so dankte er allen die tagtäglich für die Kinder und die Jugendlichen da sind.
Landratsamt und Amt für Jugend und Familie unterstützen den Kreisjugendring gern und werden das auch so fortsetzen.
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Deutschland und Bayern im Jahr 1948 kann man sich heute nicht mehr vorstellten war Staatsminister Dr. Marcel Huber überzeugt. Das Land war zerschlagen, viele Vertriebene waren zu versorgen die ernährt und untergebracht werden wollten was nicht so einfach war weil viele Kriegsgefangene noch nicht zurück waren und in den Städten und Dörfern kaum Wohnraum war für die eigenen Leute.
Dass sich in so einem Umfeld Leute gefunden haben die sich Gedanken über die Jugend gemacht haben ist schon bemerkenswert. Grund genug also dieses Jubiläum groß zu feiern.
Seither hat sich die Gesellschaft stark verändert und mit ihm der Kreisjugendring, der sich ja diesen Veränderungen anpassen musste.
Standen in den 60er und 70er Jahren Freizeitangebote im Mittelpunkt folgten später die Jugendaustauschprogramme mit den anderen europäischen Ländern. Später rückte Party und Feiern in den Mittelgrund. Thomas Gottschalk würde sicher nicht mehr in die Eberwein-Halle kommen.
Heute gilt es Medienkompetenz zu vermitteln und politische Bildung. Und jetzt Verständnis für Migration. So dankte er allen die die Jugendarbeit immer wieder an die gesellschaftlichen Entwicklungen angepasst haben und hoffte, dass sie das auch weiter schaffen. Damit die jungen Leute auch in Zukunft wissen was Werte sind. Sie sollten weitermachen und helfen den jungen Leuten den Wert der Demokratie vermitteln. Und dass dieses Land bunt bleibt!
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Die jungen Lengdorfer Trachtler unterhielten mit dem „Mühlradl“.
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Und mit einem Plattler.
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MdL Günther Knoblauch waren die Strapazen des Wahlkampfes anzuhören. Da der Kreisjugendring in seinem Leben immer eine große Rolle gespielt hatte gratulierte er besonders herzlich zum Jubiläum.
Schon von Anfang an half er mit zahlreichen Organisationen zu arbeiten und hat zusammen mit Eva Köhr den Jugendtreff initiiert. Jetzt konnte er im Kreistag dabei mitwirken den Kreisjugendring in die Zukunft zu führen.
Ohnehin könnte man den Jugendtreff wieder ins Leben rufen, der damals mit Bussen bis zu 2.500 Jugendliche aus 17 Kommunen in die Eberweinhalle gebracht hat. Das war eine nachhaltige Geschichte aus der etwa auch die Waldkraiburger Rock‘n‘Roll-Gruppe Hot Socks entstanden ist. Zur guten Musik haben sie versucht die Jugend zu informieren.
Für das alles dankte er herzlich Eva Köhr ohne die das alles nicht gegangen wäre.
Er bestätigt auch Dr. Marcel Huber und mahnte auch die politische Bildung ins Auge zu fassen und manchen Entwicklungen entgegenwirken. So hoffte er dass sie so weitermachen und dann in 30 Jahren das 100-jährige feiern können.
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Die Gruppe „Remixed“ des TSC Weiß-Blau 70 drohte dann fortzufliegen…
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Die Ramsauer Originale brachten die vielen Mitgliedsverbände dann in Gstanzlform. Verena Fischberger hat sich bemüht, die Namen der Verbände originell zu verpacken. Das gelang mit einigen Namen so gar nicht….
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Die Trachtenjugend setzte fort.
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Bürgermeistersprecher Dr. Karl Dürner war kurzfristig dazugekommen. So lang wie Günther Knoblauch wollte er ja nicht reden weil das alles schon bekannt war.
Es war ein Traum dass er hier auch die Trachtler als Teil des Kreisjugendrings kennengelernt hatte. Es war erstaunlich was sie hier alles zeigen.
Dr. Karl Dürner bewundere die multikulturelle Vielfalt im Kreisjugendring und freute sich jedes Jahr wenn das JuKoMo in seine Gemeinde kommt. So gratulierte er dem Kreisjugendring und wünschte im Namen aller Landkreisgemeinden alles Gute für viele weitere Jahre. Sie alle werden den Kreisjugendring auch weiter unterstützen.
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Die Gruppe „Katalu“ des Tanzsportclubs Weiß-Blau 70 setzte fort mit einem fulminanten Auftritt.
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Das Programm schloss Bragada ab, die Sambagruppe des Sonderpädagogischen Förderzentrums in Waldkraiburg.
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Dann endlich konnte Veronika Schneider die Worte sagen, auf die schon viele gewartet hatten. Vorher aber dankte sie allen, die an der Vorbereitung der Veranstaltung so fleißig mitgeholfen hatten und den Gruppen die für gute Unterhaltung gesorgt hatten.
Vorher aber galt es noch die Geburtstagstorte anzuschneiden. Das erledigten Anna, Lukas, Günther Knoblauch und Eva Köhr gemeinsam.
Dann endlich eröffnete Veronika Schneider das Buffet und die Gäste ließen den Abend bei guten Gesprächen in der angenehmen Atmosphäre des Kulturhauses in Buchbach gemütlich ausklingen.
Happy Birthday Kreisjugendring! Auf die nächsten 70 Jahre!
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Einweihung des ersten Bauabschnitts des Neubaus des Beruflichen Schulzentrums - 14,9 von 38 Millionen verbaut |
13:15 |
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Seit dem Spatenstich für den Neubau des Beruflichen Schulzentrums im August 2016 ist viel passiert an der Mühldorfer Innstraße.
Ein neues Gebäude entstand in das die Schule bereits eingezogen ist so dass der Abriss des alten Gebäudes angepackt werden konnte.
Nicht mehr lang und es ist nichts mehr zu sehen davon was Generationen von Fachkräften als ihre Berufsschule kannten.
Kein Wunder also dass sich zur Einweihung des ersten Bauabschnitts viel Prominenz einfand: Eine große Zahl Bürgermeister, Kreisräte, Landrat Georg Huber, Bezirksrätin Claudia Hausberger, MdL Günther Knoblauch und sogar Oberbayerns Bezirkstagspräsidentin Maria Els und Staatssekretärin im Kultusministerium Carolina Trautner. Zur Einweihung gekommen waren auch IHK Vizepräsidentin Ingrid Obermeier-Osl, Dekan Roland Haimerl und Pfarrer Simon Stritar aus Waldkraiburg und natürlich Vertreter der baubeteiligten Unternehmen, des Landratsamtes und der Lehrkräfte an der Schule.
Schulleiter Max Heimerl begrüßte sie alle im Atrium des neuen Gebäudes. Er freute sich über die Wertschätzung der Beruflichen Ausbildung die die Mandatsträger durch ihr Kommen ausdrückten.
Max Heimerl erinnerte an die Entstehungsgeschichte des Projekts und dankte besonders Maria Els für die Unterstützung der Regierung von Oberbayern.
Neben den vielen weiteren Unterstützern dankte er auch den anwesenden Nachbarn die die Einschränkungen durch die Bauarbeiten bislang so vorbildlich mitgetragen haben. Und Anna Veigl deren Wohnung im Altbau dem Abriss zum Opfer gefallen ist.
Was lange währt wird endlich gut gilt auch für dieses Projekt. Sie haben lange auf den Spatenstich hingearbeitet, der im August 2016 stattfinden konnte. Nun können sie die neuen hellen modernen Räume nutzen.
Übrigens begann der Bau der bisherigen Gebäude am 5. Mai 1958. Sie haben ziemlich genau 60 Jahre Dienst getan. Er hoffte, dass auch dieses Gebäude so lang genutzt werden kann. So dankte er allen die dafür gesorgt haben. Allen voran Landrat Georg Huber und den Kreistagskollegen, dem Freistaat und vielen mehr.
Im ersten Bauabschnitt sind 16 Klassenzimmer entstanden, Fachräume, eine Küche, Fachschaftszimmer, ein Kiosk und viele Räume mehr. Eingezogen sind die Abteilung Ernährung und Versorgung, Nahrung, Wirtschaft und Gesundheit. Das Gebäude ist so groß, dass hier etwa 25 Einfamilienhäuser Platz finden würden.
Vorübergehend werden Klassenzimmer noch als Lehrerzimmer und als Sekretariat genutzt.
Trotz allem reichen die Räume schon wieder nicht aus. Dazu tragen auch die Flüchtlinge bei, und die größere Zahl Pflegeklassen. Berufsschulen jammern aber nicht sondern suchen Lösungen. So konnten sie die Probleme in Kooperationen mit umliegenden Schulen lösen.
Max Heimerl war dem Landkreis dankbar, der hier optimale Bedingungen für das digitale Zeitalter schafft und sie in die Lage versetzt um auch die Medienkompetenz der Schüler zu fördern.
Bei aller Freude trübte ein Wasserschaden im Untergeschoß die Euphorie weil dadurch einige Klassen die Räume dort wieder nicht nutzen können. Dass hier schnell eine Lösung gefunden werden konnte zeigt die hervorragende Zusammenarbeit aller im Landkreis.
Ausdrücklich dankte Max Heimerl allen Lehrkräften die aktuell sicher erschwerte Bedingungen ertragen müssen. Genau so wie die Schüler übrigens. Sie alle machen das Beste draus.
Was lange währt wird endlich gut war aber nur das eine Motto. Das andere ist, am Ende wird alles gut. Und wenn es noch nicht gut ist, sind wir noch nicht am Ende. So wollen sie alle weiterarbeiten um am Ende einen Neubau zu bekommen mit dem alle glücklich sind.
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Bei einem Projekt für 38 Millionen Euro kann so einiges passieren versuchte Landrat Georg Huber zu trösten. Es arbeiten halt überall Menschen.
Landrat Huber berichtete von vielen Gesprächen mit allen Verantwortlichen bei der Regierung von Oberbayern die besonders beim Thema Beschulung der Zuwanderer teilweise grenzwertig waren.
ER hatte große Hochachtung vor allen Mitarbeitern beider Berufsschulen, die die enormen Herausforderungen durch die Zuwanderer so ruhig und sachlich gemeistert haben. Besonders dankte er Max Heimerl und Wolfgang Gaigl für die großartige Unterstützung, die anderswo nicht so festzustellen ist. Im Landkreis Mühldorf wird jeder Flüchtling bis zum 23. Lebensjahr beschult und das 3+2-System umgesetzt. Er war wirklich sehr stolz auf die Berufsschulen im Landkreis!
Nun ist hier beim Neubau des Beruflichen Schulzentrums ein Meilenstein erreicht, der den 1.100 Schülern beste Bedingungen bieten wird auch wenn der Bau noch einige Zeit dauern wird. Damit zeigt der Landkreis Sparsamkeit weil – wie das Sprichwort sagt – keine Bildung teurer ist als Bildung. Das zeigt die tägliche Arbeit der Jobcenter.
Hier im Neubau werden die Jugendlichen die bestmögliche Ausbildung erhalten. Das Geld ist hier also gut angelegt.
Landrat Huber war auch überzeugt, mit dem Neubau die duale Berufsausbildung bestmöglich fördern zu können und sie Schulabgängern schmackhaft machen zu können. Gut ausgebildete Fachkräfte suchen schließlich Handwerk und Industrie gleichermaßen.
Er freute sich auch über die Gleichstellung aller Schulen im Landkreis durch den Kreistag egal ob Berufsschulen, Realschule oder Gymnasien. Über 80 Millionen Euro investiert der Landkreis in den Ausbau der Schulen und damit in die Bildung. Ein deutliches Signal das die Bedeutung der Bildung im Landkreis allen jungen Leuten der Region zeigt. Bildung ist soziale Teilhabe, Menschenrecht, Zukunfts- und Wohlstandssicherung.
37,8 Millionen Euro gibt der Landkreis hier aus. 15,9 Millionen wurden hier bereits für den Bauabschnitt 1 investiert. Dafür dankte er allen Kreisräten und war überzeugt, es trägt dazu bei die Bildungsregion Mühldorf enorm zu stärken.
Neben den Fachräumen, dreier Lehr- und einer Großküche mit Speisenausgabe beherbergt das Gebäude eine Bäckerei mit Lagerräumen und einen Bäckereifachverkaufsraum mit Ladentheke integriert. Zudem Räume für medizinische Fachangestellte und die Verwaltung.
Zudem wurde das Gebäude als Energie-Plus-Komplex der mehr Energie erzeugt als er verbraucht. Alles entspricht neuester Technik und neuesten Energiesparerkenntnissen.
Leider ergeht es diesem Projekt wie so vielen anderen: Die Kosten steigen um rund drei Millionen Euro gegenüber der Planung. Auch wenn die Arbeiten bisher im Zeitplan sind verlängert sich doch die Bauzeit um 6 Monate. Das heißt, dass er selbst das fertige Projekt nicht mehr in seiner Amtszeit feiern können.
Abschließend dankte Landrat Huber dem Freistaat für die zeitnahe Bereitstellung der Mittel ohne die das alles nicht nötig wäre und der Regierung von Oberbayern, die das alles abwickeln.
Auch den Anwohnern galt sein herzlicher Dank weil sie nun wirklich durch die Bauarbeiten belastet wurden. Von Klagen aus ihren Reihen wusste er nicht was für ihren guten Willen spricht. Und der Stadt Mühldorf dankte er, die durch zusätzliche Parkmöglichkeiten die Situation entspannt hat. Und den Lehrkräften, die wesentlich zum Erfolg des Projektes beigetragen und trotz Baulärm und Bauschmutz den Unterrichtsbetrieb aufrecht erhalten haben.
Zuletzt dankte er allen Planern Baubetreuern und Handwerkern für ihre gute Arbeit.
So freute er sich über die Einweihung des ersten Abschnitts und hoffte dass die weiteren Arbeiten genau so zügig verlaufen werden.
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Die Zukunft kann man bauen zitierte Staatssekretärin Carolina Trautner Antoine de Saint-Exupery. Hier entstand ein ganz besonders wertvolles Stück Zukunft, eine höchst attraktive Lernumgebung die die besten Voraussetzungen bietet für eine gute Ausbildung und ein erfolgreiches Berufsleben. Dazu gratulierte sie herzlich.
Der Bildungsmonitor hat gezeigt, dass die berufliche Bildung in Bayern den internationalen Vergleich nicht zu scheuen braucht. Das zeigt auch der Wahlspruch des BSZ, das den Schülern Zukunft bietet. Damit das so bleibt investiert der Freistaat 66 Millionen Euro in die berufliche Bildung. Damit finanzieren sie zusätzliche Stellen und die digitale Grundausstattung der Schulen. Hier allerdings ist die digitale Welt bereits eingezogen – alle neuen Klassenzimmern sind bereits passend ausgestattet.
Auch die Pflegeberufe werden hier an der einzigen staatlichen Berufsfachschule für Altenpflege in Bayern bestmöglich betreut. Das Schulversuch der generalistischen Pflegeausbildung wird nun sogar 2020 bundesweit übernommen. Für ihre Vorreiterrolle dankte sie Maximilian Heimerl und allen Lehrkräften herzlich.
Da Erfolge in der Bildung nur in einem vertrauensvollen Verhältnis möglich sind dankte sie allen Beteiligten herzlich. Allen voran den Mitgliedern des Kreistages und Landrat Huber. Und natürlich auch allen Planern, Handwerkern und natürlich der Schulleitung und den Lehrkräften.
Gemeinsam haben sie die Grundlagen gelegt, die vielen Generationen Schülern den Weg in eine erfolgreiche berufliche Zukunft ebnen werden und sich dabei noch wohlfühlen können.
So wünschte sie der gesamten Schulfamilie alles Gute und Gottes Segen.
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Staatsminister Dr. Marcel Huber lenkte die Aufmerksamkeit auf drei Themen: Der Neubau zeigt die Bedeutung die der Freistaat der beruflichen Bildung zumisst während in anderen Bundesländern das Hauptaugenmerk auf der Erreichung des Abiturs für alle liegt.
Während das bayerische Gymnasium ein besonders hochwertiges Abitur bietet legt der Freistaat doch auch besonderen Wert auf die Gleichwertigkeit der Berufsausbildung. So dankte er allen Kreistagskollegen die das unterstützen.
Bei der Umsetzung der Digitalisierung legt der Freistaat großen Wert auf die Digitalisierung der Schulen. Das umzusetzen erfordert einen gewaltigen Kraftakt den der Freistaat aber stemmen wird. Diese Schule wird die erste im Landkreis, die man als digitale Schule bezeichnen kann.
Als Umweltminister freute er sich über das nachhaltige Energiekonzept dieses Gebäudes das mehr Energie erzeugt als es verbraucht. Das ist gerade in einem staatlichen Schulgebäude eine Besonderheit weil es den Schülern zeigt wie effizient man Energie einsetzen kann und was man alles tun kann um das Klima zu schützen.
So dankte er allen Beteiligten und wünschte der ganzen Schulfamilie auch weiter viel Erfolg und eine gute Zukunft.
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Dekan Roland Haimerl und Pfarrer Simon Stritar freuten sich dass der Landkreis seine Gebäude mit Gottes Segen ausstattet. Schließlich basiert der Staat auf christlichen Werten und so soll auch diese Schule christliche Werte vermitteln. Den Schülern die hier aus und eingehen wünschten sie deshalb schon jetzt Gottes Segen.
Im Gegensatz zu anderen Lebewesen kann der Mensch kooperieren stellte Dekan Roland Haimerl fest und verwies auf die unterschiedlichen Fähigkeiten, die aber jeder für den anderen einsetzen muss. So sind solche Werke wie dieses Gebäude nur zu schaffen wenn alle zusammenhelfen. Dafür dankte er Gott herzlich und erbat Seinen Segen für alle die hier ein- und ausgehen.
Sie schlossen mit dem gemeinsamen Vater-Unser.
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Max Heimerl dankte für die Segnung und der Berufsschule 1 für die Kreuze die hier aufgehängt werden. Damit lud er zur Besichtigung der Räume ein und lud zum Buffet des Landkreises nach nebenan. Das ließen sich die Gäste nicht entgehen.
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Sicher unterwegs sein - Die Verkehrswacht am Beruflichen Schulzentrum |
4:55 |
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Meistens im Herbst lädt das Berufliche Schulzentrum seine Schüler an zwei Tagen zum Verkehrssicherheitstraining. Das veranstaltet die Verkehrswacht und bringt dazu Simulatoren mit. Solche für das Fahren mit einem Motorrad, einem PKW. Dazu einen Aufprallsimulator und einen Überschlagsimulator.
Kreativ wie sie sind am Beruflichen Schulzentrum fanden sie auch während der Abbrucharbeiten des alten Gebäudes nebenan Platz für die Gerätschaften und nutzen die Aula für den Vortrag der Polizei und der Verkehrswacht.
Im Smart setzten sich die Schüler einem Aufprall mit 10 Kilometern pro Stunde aus und im Mini mussten sie Geschick beweisen und zeigen wie sie aus einem Auto herauskommen das nach einem Überschlag auf dem Dach liegengeblieben ist. Das geht nur wenn man sich abstützt bevor man den Gurt öffnet. Das ist gar nicht so einfach…. (O-Ton )
An den Fahrsimulatoren konnten die Schüler ihre Reaktionszeit testen.
Simulationsbrillen ermöglichten es verschiedene Alkoholisierungszustände auszuprobieren. Da war es dann nicht mehr so einfach einem vorgegebenen Parkur zu folgen oder einen Ball zu fangen. Das sieht dann etwa so aus….
Gesichter sind verschwommen - alles ist irgendwie aus der Reihe.
Auch auf dem Motorradsimulator galt es schnell und richtig zu reagieren um Unfälle zu vermeiden. Das gelang nicht jedem so vorbildlich.
In der Aula führte die Verkehrswacht mit einem Video die Folgen eines Unfalls drastisch vor Augen. Aus einem blühenden unbeschwerten Leben kann eine einzige kurze Unachtsamkeit alles verändern. Zwar ist die Zahl der tödlichen Verkehrsunfälle drastisch zurückgegangen. Trotzdem ist jeder Verkehrstote einer zu viel.
(O-Ton)
Wer nimmt teil? (O-Ton)
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Ein wichtiger Beitrag besonders weil viele der Auszubildenden ja gerade den Führerschein erworben haben oder kurz davor stehen. Drastischer kann man kaum zum defensiven Fahren anleiten also mit solchen Selbsterfahrungsangeboten.
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Wettbewerb "Insektenfreundlicher Garten" des Kreisverbandes für Gartenbau und Landschaftspflege und der Ökomodellregion Isental |
11:15 |
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Mitten in Waldkraiburg pflegt Gartenbau-Kreisverbandsvorsitzende Anita Leukert einen malerischen und über weite Bereiche naturbelassenen Garten.
Den demonstrierte sie Dr. Michael Rittershofer Geschäftsführer der Tagwerk eG, Verbraucher und Erzeugergenosenschaft und Projektmanagement der Öko-Modellregion Isental und seiner Mitarbeiterin Rosa Kugler.
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In Anita Leukerts Garten ist Platz für alles auch wenn man das jetzt im Herbst nicht mehr so sieht. Im Sommer blüht es hier in allen Farben. Das zieht natürlich Insekten aller Art an. Da wuselt‘s dann nur so dass sich die Pflanzen unter dem Gewicht der Insekten in und her wiegen.
Die Gartenabfälle sammelt Anita Leukert dann und bietet so Insekten, Igeln und anderen Kleinlebewesen Überwinterungsmöglichkeiten.
Das alles demonstrierte Anita Leukert während Ihr Gatte sich seiner Architektur widmete und die Gruppe durch‘s Fenster beobachtete.
Das muss ihm schwer gefallen sein weil die Herbstsonne das Laub in den Bäumen so herrlich erstrahlen ließ…
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In vielen Gärten sieht‘s leider anders aus. Da dominiert der englische Rasen, der bestenfalls von ein paar Sträuchern eingefasst wird. Pflegeleicht soll der Garten halt sein – im Extremfall gar keine Arbeit machen. Dass das Auswirkungen auf die Natur hat, dass in solchen Gärten Insekten keine Nahrung mehr finden und ihr Bestand dadurch schrumpft haben gerade in diesem heißen Sommer viele Untersuchungen gezeigt.
Wie dringend dieses Problem ist hat im Sommer schon der Feldtag in Schönberg gezeigt, für den dort Gemeinde, Landwirte, Gartenbauverein und Imker besondere Blühwiesen angelegt haben.
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Damit das keine einmalige Sache bleibt haben sich der Kreisverband Mühldorf der Gartenbauvereine und die Ökomodellregion Isental zusammengetan und für 2019 einen Wettbewerb angekündigt.
Herr Dr. Rittershofer, was wollen sie mit dem Wettbewerb erreichen? (O-Ton )
Frau Leukert, Ihr Garten ist ein Vorbild für einen insektenfreundlichen Garten. Eigentlich könnte jeder Gartenbesitzer dazu beitragen Insekten wieder mehr Lebensraum zu bieten. Wie können Sie das als Verband unterstützen. (O-Ton)
Sie haben ein umfangreiches Programm in Vorbereitung. (O-Ton)
Mitmachen können alle. (O-Ton)
Auch die, die nur einen Balkon zur Verfügung haben. (O-Ton)
Herr Dr. Rittershofer, warum unterstützt Tagwerk diese Aktion? (O-Ton 279)
Frau Kugler, das ist ein einmaliges Projekt. (O-Ton)
Allerdings brauchen die Insekten auch im Jahr darauf wieder Nahrung…. (O-Ton)
Wie kann man sich anmelden und welche Unterlagen müssen Teilnehmer einreichen? (O-Ton)
Wenn man seinen Garten bis Ende September 2019 anmelden kann findet die Prämierung vermutlich im Oktober statt? (O-Ton)
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Also, die Anmeldeunterlagen gibts auf der Internetseite des Kreisverbandes Mühldorf des Landesgartenbauvereins oder auf unserer Seite „Aktuelle Themen“ im Bereich „Dienste“. |
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Fußball Landesliga Südost: FC Töging gegen TSV Grünwald |
9:53 |
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Es wird langsam Herbst über dem Raiffeisenstadion in Töging. Am 16. Spieltag kam die Landesliga-Mannschaft des TSV Grünwald nach Töging, die sich seit Saisonbeginn lang unter den ersten drei der Tabelle halten konnten am letzten Spieltag aber einen Platz abgerutscht waren und aktuell auf Platz vier lagen.
Die Hausherren konnten auch das Auswärtsspiel gegen den ASCK Simbach gewinnen der jetzt auf Relegationsrang 17 verharrt. Der Sieg in Simbach brachte den Tögingern zwar keinen weiteren Aufstieg sicherte aber Platz 12 in der Tabelle ab. Bitter war die Rote Karte für Torjäger Christoph Steinleitner der diesmal fehlen würde.
Töging wollte aber den Lauf fortsetzen, und das sechste Spiel in Folge gewinnen.
Hochnebel über dem Stadion und etwa 14 Grad boten gute äußere Bedingungen auch wenn‘s den 235 Zuschauern im Lauf des Spiels schon kühl wurde.
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Die Leitung des Spiels hatte Thomas Huber vom DJK Dornwang.
1 Der TSV Grünwald begann ganz in hellgrün von rechts nach links, die Hausherren hielten ganz in schwarz dagegen.
Schon in der ersten Minute sorgte ein langer Pass auf Sergej Volkov für Aufregung im Strafraum der Gäste.
4 Ein erster Vorstoß der Münchner Vorstädter endete bei Welder de Souza Lima.
6 Der zweite über dem Tor.
11 Töging über links. Die Gäste klären zur Ecke.
Die köpft Daniel Ziegler an die Latte.
Dominierten die Hausherren die ersten 10 Minuten war der Lattentreffer Weckruf für die Gäste.
12 Im Gegenzug probiert‘s Frieder Bürgin mal aus der Distanz und zwingt Welder de Souza Lima zu einer Glanztat.
13 Die Ecke bleibt zwar folgenslos – trotzdem verletzt sich Patrick Tresch. Nach sanftem Hinweis von Welder de Souza Lima geht‘s aber weiter.
Dann sind es wieder die Gäste, deren Frieder Bürgin Raphael Jorge vorlegt.
22 Immer wieder versuchts Töging über rechts. Sergej Volkov findet aber zu wenige Anspielstationen.
23 Dann probiert‘s Birol Karatepe, erkämpft sich den Ball zurück und zieht ab.
24 Freistoß nach Foul an Sergej Volkov: Vitaly Blinovs Aufsetzer bekommt Gäste schlussmann Alexander Heep nicht zu fassen so dass Birol Karatepe nur noch einzuschieben braucht. 1:0 in der 25. Minute.
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28 Töging macht weiter Druck: Birol Karatepe auf Sergej Volkov dessen platzierte Flanke Manuel Schwaighofer an die Latte köpft. Für einen Nachschuss ist keiner da so kann Grünwald klären.
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33 Wieder Freistoß nach Foul an Andreas Bobenstetter: Birol Karatepes mächtigen Schuss kann Alexander Heep nur mit einer Glanztat zur Ecke parieren. Die bringt allerdings keine Änderungen.
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35 Eine ähnliche Situation auf der anderen Seite: Welder de Souza Lima knn den Ball wegfausten. Den möglichen Konter verschenken die Töginger angreifer.
37 Ecke Töging: Birol Karatepe und Patrick Tresch legen zurück auf Manuel Schwaighofer der einfach mal abzieht. Alexander Heep hat aber aufgepasst. Die zweite Ecke bringt keine Veränderungen.
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39 Töging in dieser Spielphase drückend überlegen. Der zweite Treffer nur eine Frage der Zeit.
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41 Grünwald kann sich zwar immer mal wieder befreien, zieht daraus aber keinen Profit.
45 Dann ist erst mal Pause.
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46 Der zweite Durchgang, Töging jetzt von rechts nach links.
51 Es dauert fast 5 Minuten bis eine der Mannschaften einen ersten Akzent setzen können: Thomas De Prato versucht Thomas Meyer zu erreichen Welder de Souza Lima ist aber schneller.
55 Dann kommen die Gäste über links und spielen den Ball in den Rücken der Abwehr wo sich Thomas Meyer freigelaufen hatte. Seinen Schuss kann die Abwehr zwar blocken, Timo Schaffhauser aber nicht mehr – der Ball ist im Tor. Allerdings aus einer Abseitsposition heraus. Der Treffer zählt nicht.
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Nach Einwurf spielen die Gastgeber den Ball auf Michael Koppermüller den gleich drei Grünwalder stoppen wollen.
Nach einigem Mittelfeldgeplänkel fassen sich die Gäste ein Herz: Alexander Rojeks Flanke hat der Brasilianer im Töginger Tor aber sicher vor Raphael Jorge.
62 Eine ganze Zeit passiert dann nichts Besonderes. Bis Alexander Rojek Thomas Meyer schicken kann. Töging klärt zur Ecke die aber nichts am Spielstand ändert.
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64 Genau so wenig wie die nächste.
Dann probieren‘s Andreas Bobenstetter und Manuel Schwaighofer mit einem Doppelpass.
67 Gleich drauf muss sich Töging stark wehren.
Den erkämpften Ball erhält der eingewechselte Martin Stefcak den kurz vor dem Strafraum der Mut verlässt. Eine 100%ige verschenkt.
69 Nach Freistoß kommt der Ball dann zu Kapitän Hannes Ganghofer, der den eingewechselten Alexander Fuchshuber bedient. Der volley weiter in die Mitte wo Alexander Heep den Ball nicht festhalten kann. So braucht Vitaly Blinov nur noch einzuschieben zum 2:0
75 Nach einiger Konsternation probieren‘s die Gäste durch die Mitte. Welder de Souza Lima kann den Schuss nicht halten aber Sergej Volkov kratzt den Ball buchstäblich von der Linie.
Das hat der Ball nicht überlebt: Schiedsrichter Huber fordert einen neuen an.
Die Ecke bleibt folgenlos.
78 -Die Münchner Vorstädter wollen sich mit der Niederlage aber doch nicht abfinden.
Töging sucht nach Möglichkeiten den Vorsprung auszubauen. Das unterbindet der eingewechselte Federico Rizzo mit Gewalt. Dafür sieht er Gelb.
Birol Karatepes mächtigen Freistoß hebte Alexander Heep übers Tor.
Die Ecke bringt die Chance zum Kontern: Das kann Töging aber erst verhindern. Dann fällt der Ball Thomas De Prato vor den Fuß. An seine Flanke kommt Thomas Meyer nicht heran.
Freistoß nach Foul des eingewechselten Helmut Baumgartner an Alexander Rojek: Der Gefoulte tritt selbst an…. Töging klärt zur Ecke.
Die bringt noch eine Ecke: Diesmal springt Hannes Ganghofer nicht hoch genug und Welder de Souza Lima daneben. In der Verwirrung behält Federico Rizzo die Übersicht und schiebt aus der Drehung ein zum Anschlusstreffer. 89. Minute.
Töging kommt nochmal über links. Grünwald klärt nochmal zur Ecke. Am Spielstand ändert das aber ncihts mehr. Ausser dass Hannes Ganghofer noch den gelben Karton sieht…
Töging bekommt nochmal einen Freistoß, kann aber nichts daraus machen.
Kurz drauf ist Schluss. Töging gewinnt auch das sechste Spiel in Folge und rückt damit in der Tabelle vor auf Platz 9, genau zwischen den TSV Kastl mit jetzt 25 Punkten und den SV Erlbach der genau so 24 Punkte aber das schlechtere Torverhältnis hat. Grünwald fällt zurück auf Platz 7, hat aber – wie der TSV Kastl auch 25 Punkte. Das zeigt, wie eng das Feld in der Landesliga Südost ist wo fünf Mannschaften mit 24 und 25 Punkten die Plätze 7 bis 11 belegen.
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Tögings Co-Trainer Andy Balk sah das Spiel so: (O-Ton)
Gästetrainer Pero Vidak war natürlich nicht zufrieden. (O-Ton)
Weiter geht‘s kommenden Samstag in Kastl mit dem Lokalderby zwischen den 8.-platzierten Landkreis-Tabellennachbarn: (O-Ton) |
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