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CSU in Mühldorf nominierte Dr. Marc Stegherr für die Wahl zum Bürgermeister |
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22.03.19 |
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Vorstand Florian Loserth begrüßte eine große Zahl Mitglieder des fusionierten Ortsverbandes Mühldorf der CSU im Saal der Pizzeria Palermo, des ehemaligen Turmbräugarten. Unter ihnen Mühldorfs zweite Bürgermeisterin Ilse Preisinger-Sontag, die Stadträte Oskar Stoiber, Dr. Norbert Schön, Marianne Pfaffeneder, Rupert Rigam und Ulrich Niederschweiberer. Auch gekommen waren Bezirksrätin Claudia Hausberger, Mühldorfs ehemaliger zweiter Bürgermeister Paul Schwarz und Bundeswahlkreisgeschäftsführer Walter Göbl.
369 Tage nach dem Tag der Veranstaltung findet die nächste Kommunalwahl statt, am 15. März 2020, führte Florian Loserth ein.
Seinem Vorschlag folgend bestätigten die Stimmberechtigten Mitglieder Walter Göbl als Wahlleiter.
Walter Göbl führte souverän wie immer durch die Wahl des Kandidaten für die Wahl zum Bürgermeister in der Kreisstadt. Auf seine Bitte um den Vorschlag von Kandidaten hin berichtete Florian Loserth vom Beschluss der Vorstandschaft den Kandidaten frühzeitig zu nominieren um ihm Zeit zu geben sich gegen die Amtsinhaberin in Stellung bringen zu können. So schlug er den 51-jährigen verheirateten Familienvater Dr. Marc Stegherr vor der in München als Dozent für Landeskunde Süd-Ost-Europa und slawische Philologie arbeitet. CSU-Mitglied seit 4. Mai 1998 war er bisher in Dachau und Freising aktiv.
Obwohl kein gebürtiger Mühldorfer wird er neue Gedanken in die Stadt einbringen die vor großen Herausforderungen steht.
Besonders hervor hob Florian Loserth die Sprachkenntnisse von Dr. Steherr: (O-Ton)
Er freute sich über seine Bereitschaft zu kandidieren. Er ist kein Verlegenheitskandidat sondern ein echter Herausforderer.
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Mangels weiterer Vorschläge stellte sich Dr. Stegherr als einziger Bewerber vor:
Dr. Marc Stegherr war sich über die Herausforderung bewußt, die eine Bewerbung gegen die Amtsinhaberin darstellt. Gebürtig im Landkreis Dachau war er lange in Freising bei der Bundeswehr und ist vor 5 Jahren als Folge der Neubürgerwerbung in München nach Mühldorf zugezogen. Er ist hier schnell heimisch geworden und sah sich dadurch motiviert sich einzubringen.
Daneben fanden seine 2- und 5-jährigen Kinder schnelle Betreuungsplätze was ihn bewog sich im Elternbeirat zu engagieren. Zudem setzte er sein Engagement in der katholischen Kirche.
Er verbindet mit seiner Kandidatur für das Amt des Bürgermeisters konkrete Vorstellungen:
Wie es die Kampagne „Ich war ein Münchner“ damals suggeriert hatte möchte er die „Lebensqualität zum halben Preis“ in der Kreisstadt erhalten und den Zuzug managen.
Er möchte den Stadtplatz vom Verkehr befreien, ihn wenn möglich sogar zur Fußgängerzone machen. Dazu alternative Parkflächen einrichten und ein Parkhaus bauen. So halt wie das Dachau gemacht hat.
Er möchte die Gewerbeansiedlungen steuern – nicht so wie das Dachau falsch gemacht hat. ER will den Mittelstand fördern und Synergieeffekte nutzen. Etwa durch gemeinsame Umsetzung von Projekten etwa am Stadtplatz. Zudem möchte er den Zuzug steuern, der schon jetzt eine Verkehrsbelastung gebracht hat die kaum mehr zu bewältigen ist. Fortsetzen möchte er die Realisierung der Osttangente und den Ausbau von Wohnraum. Dazu möchte er die Stadt integrieren um die Ortsteile nicht auseinanderdriften zu lassen. Das soll auch die Identität der Stadt erhalten. Dazu möchte er auch besonders auf die Neubürger zugehen und besonders die Rußlanddeutschen einbinden.
Zwei Themen liegen ihm besonders am Herzen: Der Hochschulstandort Mühldorf und die Regionalforschung zur NS-Vergangenheit in die er eigene Erfahrung einbringen möchte.
Begrüßen würde er auch die internationale Anbindung über die beiden Städtepartnerschaften hinaus.
Das alles stellt eine breite Aufgabenpallette dar die es gilt anzugehen. Natürlich ist er offen für Anregungen aus der Partei und von den Bürgern deren Sorgen er über die ganze Periode hinweg ernst nehmen möchte. Er will glaubwürdig sein und hoffte auf einen erfolgreichen Wahlkampf.
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Auf Frage gab Dr. Marc Stegherr an als erste Massnahme nach seiner Wahl die Gewerbeförderung anpacken und ein Entwicklungskonzept entwerfen zu wollen.
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Da es keine weiteren Fragen gab sammelten die Helfer die Stimmzettel ein. Nach kurzer Auszählung gab Walter Göbl das Ergebnis bekannt: (O-Ton )
Dr. Marc Stegherr nahm die Wahl an und dankte für das überwältigende Ergebnis. Und Florian Loserth dankte ihm mit einr Flasche Wein. |
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Jahreshauptversammlung der CSU Mühldorf - Dr. Marc Stegherr neu in den Vorstand gewählt |
13:00 |
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Vorstand Florian Loserth begrüßte eine große Zahl Mitglieder des fusionierten Ortsverbandes Mühldorf der CSU im Saal der Pizzeria Palermo, des ehemaligen Turmbräugarten. Unter ihnen Mühldorfs zweite Bürgermeisterin Ilse Preisinger-Sontag, die Stadträte Oskar Stoiber, Dr. Norbert Schön, Marianne Pfaffeneder, Rupert Rigam und Ulrich Niederschweiberer. Auch gekommen waren Bezirksrätin Claudia Hausberger, Mühldorfs ehemaliger zweiter Bürgermeister Paul Schwarz und Bundeswahlkreisgeschäftsführer Walter Göbl.
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Die Leitung der Neuwahl des Vorstandes übernahm Bundeswahlkreisgeschäftsführer Walter Göbl.
Er bat Florian Loserth um den Bericht des Vorstandes. Da die letzte Vorstandsneuwahl nach der Fusion der Ortsverbände Mühldorf und Mößling erst im Juni 2018 stattfand erstreckte sich sein Bericht nur auf wenige Monate berichtete Florian Loserth. Trotzdem ist in dieser Zeit viel passiert. Neben kleineren lokalen Veranstaltungen sorgte der Besuch von Ministerpräsident Dr. Markus Söder im Weißbierzelt für Aufsehen, so wie auch der Wagen beim Faschingszug.
Stabil bleibt die Zahl der Mitglieder die aktuell bei 209 liegt. Der Altersdurchschnitt der 72% männlichen und 27% weiblichen Mitglieder ist geringfügig angestiegen auf 61,4 Jahre.
Florian Loserth sah es als Herausforderung Bürger zum längerfristigen politischen Engagement zu bewegen. Dabei hat‘s die CSU besonders schwer weil sie sich auch für die Landes- und Bundespolitik rechtfertigen muss. Lokale Wählergruppen haben‘s da leichter.
Zudem wird die CSU besonders genau beobachtet wenn sie im Stadt- oder Kreistag ihre Stimme erhebt.
Zunächst wird die CSU den Europawahlkampf unterstützen und sich danach auf die Kommunalwahl vorbereiten.
Florian Loserth beklagte das angeschlagene Image der Europäischen Union, die sich tatsächlich in Kleinigkeiten verzettelt anstatt sich um das Große-Ganze zu kümmern.
Besonders die Datenschutzgrundverordnung ist ein Monster das es so schnell wie möglich durch praktikable Regelungen zu ersetzen gilt. Ohnehin sorgen ärztliche Schweigepflicht, Steuergeheimnis und andere Regelungen schon seit langer Zeit für Selbstverständlichkeit.
Solche Dinge beschädigen die Akzeptanz der EU die sich doch besser um die Steuerung der Migration kümmern sollte und um den Aufbau eines einheitlichen Wirtschaftsraumes. Sogar der Abgasskandal ist mit durch die EU verschuldet.
Es gibt also viel zu tun für die CSU-Abgeordneten im Europäischen Parlament.
Lokal gilt es die Kommunalwahl vorzubereiten und 30 Kandidaten für die Liste zu finden. Lösungen gefunden werden muss für den Einwohnerzuwachs der zuletzt 500 Neubürger pro Jahr betrug. Benötigt werden Kindergärten, Schulen, Geschäfte und später Ärzte und Pflegeplätze. Nötig ist auch der Ausbau der Infrastruktur, die schon jetzt überlastet ist.
Obwohl alle die Bienen retten wollen stellte Florian Loserth die höchste Zustimmung zum Volksbegehren in Regionen fest, die gar nichts mit der Landwirtschaft zu tun haben. Das heißt: (O-Ton Je kleiner der Garten…)
Heute weiß jeder was der andere tun muss…
Besonders bemerkenswert ist, dass sich die amtierende Bürgermeisterin als erste in die Listen des Bürgerbegehrens eingetragen hat und dann die Kindergärten die Absichten des Bürgerbegehrens nicht umsetzen. (O-Ton )
So rief er die Mitglieder auf sich im Kommunalwahlkampf einzubringen um das bestmögliche Ergebnis einzufahren.
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In Vertretung von Schatzmeister Josef Bichlmeier berichtete Florian Loserth Einnahmen von ca. 15.700 Euro und Ausgaben von ca. 11.090 Euro was eine Zunahme des Kassenbestandes auf 13.852 Euro.
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Kassenprüfer Max Reichert bestätigte ordentliche Führung beider Kassen und korrekte Überführung der Kasse aus Mößling in die gemeinsame Kasse und schlug der Versammlung die Entlastung der Vorstandschaft vor. Die folgten seinem Vorschlag einstimmig.
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Walter Göbl führte in die Vorstandswahl ein. Auf seine Aufforderung hin schlug Ulrich Niederschweiberer Florian Loserth als Kandidaten für die Wahl des Vorsitzenden vor.
Weitere Vorschläge gingen nicht ein so dass gewählt werden konnte.
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Nach kurzer Auszählung gab Walter Göbl das Ergebnis bekannt: (O-Ton )
Florian Loserth nahm die Wahl an, das doch kein DDR-Ergebnis war…
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Die Stimmberechtigten legten sich auf 3 Stellvertreter fest. Dafür lagen drei Vorschläge vor: Claudia Hausberger, Ulrich Niederschweiberer und Dr. Marc Steherr. Weitere Vorschläge gingen nicht ein so dass abgestimmt werden konnte. Ähnlich wählten die Mitglieder auch die vorgeschlagenen neun Beisitzer, Kassier, Schrifführer und Kassenprüfer.
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Während der Auszählung berichtete CSU Stadtrats-Fraktionsvorsitzender Oskar Stoiber von dessen Arbeit. Der Stadtrat wird im März den Haushalt beschließen der 73 Millionen Euro umfassen wird. Davon 65 im Verwaltungs- und 17 im Vermögenshaushalt.
Den Wunsch der CSU-Fraktion die Grundsteuer wieder zu senken haben die anderen Fraktionen und die Verwaltung leider nicht mitgetragen so dass die CSU-Fraktion im Finanzausschuss gegen den neuen Haushaltsplan gestimmt hat.
Die Arbeiten am Flächennutzungsplan schreiten voran so dass der Stadtrat darüber wird beschließen können. Ihm persönlich wichtig ist der Fortgang mit dem Anwesen Stadtplatz 58.
Zahlreiche Bebauungspläne entstehen. In der Kinderbetreuung sind bereits viele Einrichtungen entstanden. Trotzdem werden im Norden zusätzliche nötig werden.
Die Grundschulen Mühldorf und Mößling werden aktuell erweitert, die Mittelschule hat noch Platz. Alle drei Schulen haben bereits das digitale Klassenzimmer erhalten.
2020 oder 2021 endlich gebaut werden kann die Fußgänger-Bahnunterführung Hartgasse-Leitenfeld.
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JU-Vorsitzende Sophie Sontag-Lohmayer berichtete von zahlreichen Aktivitäten wie dem Besuch eines Bauernhofes, dem Jungwählerbrunch und einem Volleyballturnier. Derzeit bereiteten sie ihre Aktivitäten für den Europawahlkampf vor und wollen damit die Jugend für Europa begeistern.
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FU-Vorsitzende Barbara Fuchshuber berichtete ihre 115 Mitglieder werden auch weiter sehr aktiv am Ferienprogramm mitmachen und sich auch sonst einbringen. Für 2019 planen sie eine Osternestsuche, viele weitere Veranstaltungen besonders zur Unterstützung des Europawahlkampfes und des Kommunalwahlkampfes.
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Kreisrat Ulrich Niederschweiberer berichtete von der beabsichtigten Gründung eines Zweckverbandes zur Finanzierung der Hochschule an der der Landkreis 50% tragen soll, die Stadt Mühldorf 35% und die Stadt Waldkraiburg 15%. Der Zweckverband soll auch das Technologiezentrum in Waldkraiburg helfen anzusiedeln.
Ein weiteres Thema ist die Deckung eines Defizits der Kreisklinik und der Bau des Patientenhotels. Die nötigen 16,8 Millionen werden in einem Zeitraum bis 2026 benötigt.
Interessant ist auch die Ausdehnung der Ökomodellregion auf den ganzen Landkreis. Das wird örtlichen Landwirten zusätzliche Vermarktungsmöglichkeiten bringen.
Wie bekannt wird das Berufliche Schulzentrum derzeit neu gebaut. Danach soll bis 2026 die Berufsschule 1 mit einem finanziellen Aufwand von 30 Millonen Euro saniert werden die bereits 40 Jahre in Betrieb ist.
Ulrich Niederschweiberer berichtete auch die Verlagerung des sonderpädagogischen Förderzentrums von Starkheim nach Waldkraiburg und die dafür nötigen Baumaßnahmen.
Daneben sind eine Reihe kleinerer Maßnahmen im Bau. Etwa die Isenbrücke bei Lochheim und die Brücke von Mettenheim Richtung Zangberg.
Abschließend warb er für seine Kandidatur für die Wahl zum Landrat für das ihn die Vorstandschaft des CSU Ortsvereins vorgeschlagen hat.
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CSU Kreisvorsitzender und MdL Dr. Marcel Huber erinnerte sich an das Volksbegehren „Rettet die Bienen“ das sich schon im Wahlkampf abgezeichnet hatte. Obwohl es den Initiatoren um die Artenvielfalt ging nannten sie es „Rettet die Bienen“. Damit haben sie ein Thema gefunden, das jeder will – die Bienen retten, die tatsächlich nicht gefährdet ist. Anders hätte es sicher ausgesehen wenn sie‘s „Rettet die Wespe“ genannt hätten. Das hätten nicht so viele unterschrieben von denen die meisten ja den ganzen vorgeschlagenen Gesetzestext gar nicht gelesen haben.
Leider steht hinter dem allem eine ganz andere Absicht. Nämlich das Ansinnen ihrem Gefühl nachzugeben den Bauern ein anderes Wirtschaften aufzuwingen. Das verstanden die Bauern zurecht als pauschale Anklage. Dr. Marcel Huber appellierte an die Landwirte der Öffentlichkeit zu zeigen was sie im zurückliegenden Jahr schon alles gemacht haben. Dazu gehört auch die eben angesprochene Ökomodellregion.
Den Initiatoren muss klargemacht werden, dass es außerhalb der Landwirtschaft auch noch viele andere gibt die etwas zum Artenerhalt beitragen können. Zum Beispiel sollten alle Unterzeichner sich verpflichten nur noch Bioware zu kaufen.
Das Marktverhalten der Verbraucher hat tatsächlich wesentlich mehr Einfluß auf die Artenvielfalt als die Landwirte. Und auch die Kommunen können ihre Flächen besser nutzen wie im Juli in Schönberg gezeigt. Oder die Straßenmeistereien die Straßenbegleitgrün anlegen können anstatt jede Böschung zwei Mal im Jahr abzumähen.
So wie bisher kanns jedenfalls nicht weitergehen dass nämlich auf dem 800€-Grill ein Sonderangebots-Discounter-Würstl mit dem SUV 30 Kilometer von zuhause weg holt.
Ein Kreuz zu machen reicht nicht aus. Die gesamte Gesellschaft muss mitmachen. Und dabei reicht auch ein Blumentopf auf dem Balkon nicht aus.
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Im weiteren mobilisierte Dr. Marcel Huber die Anwesenden die Europawahl ernst zu nehmen und im privaten Umfeld für die Wahl zu werben. Gerade der Brexit zeigt wie wichtig es ist Europa zusammenzuhalten. Wackelkandidaten wie Großbrittannien gibt es viele: Die Osteuropäischen Länder Polen-Tschechien-Ungarn, aber auch Italien und sogar in Frankreich gibt es europafeindliche Tendenzen. Als wäre das nicht genug hat auch die AfD europafeindliche Thesen in ihrem Europapolitischen Manifest.
Läßt man diesen Strömungen Platz sieht‘s mit Europa bald düster aus.
Und auch hier gibts Menschen die sich über Europa und seine zugegeben manchmal skurrilen Maßnahmen aufregen. Dabei übersehen sie die großen Dinge wie 70 Jahre Frieden, grenzenloses Reisen,keine nationalen Währungen und keine Zollkontrollen mehr an den Grenzen.
Das alles hat einen großen Europäischen Markt gebracht mit etwa griechischem Schafskäse, italienischem Olivenöl, französischem Käse und spanischem Wein. Das alles hat Wohlstand gebracht.
Dr. Marcel Huber gab auch zu bedenken, dass sich der Anteil Europäer an der Weltbevölkerung drastisch reduziert. Und damit auch der Einfluß Europas gegenüber Indien, China und den USA. Zerfiele Europa in die Einzelstaaten würde uns niemand mehr wahrnehmen.
Die europäischen Staaten sollten also eher zusammenrücken als sich zu trennen.
Die Überwindung des kalten Krieges und das Ende der beiden Machtblöcke und nicht zuletzt die Wiedervereinigung können nicht hoch genug geschätzt werden.
Vor diesem Hintergrund sind alle Ideen dieses Europa zu zerstören sofort zurückzuweisen und gleichzeitig daran zu arbeiten um die sattsam bekannten Auswüchse auszumerzen.
Europa muss also die Aufgaben übernehmen die nur in Europa zu machen sind und die Länder und Kommunen sich um Dinge kümmern die Europa nichts angehen.
Und dafür gilt es Manfred Weber zu unterstützen und die einmalige Chance zu nutzen der CSU mehr Einfluss zu ermöglichen. Dafür sollten alle werben wo immer sie auch hinkommen.
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Walter Göbl hatte inzwischen die Ergebnisse der Wahlen. Kurz gesagt bestätigten die Stimmberechtigen alle vorgeschlagenen Kandidaten. Alle nahmen die Wahl an.
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Florian Loserth und Dr. Marcel Huber ehrten langjährige Mitglieder:
Juliana Meier für 35 Jahre Mitgliedschaft,
Ursula Scholl für 30 Jahre,
Otto Hartinger für 55 Jahre,
Harald Mildner und Adolf Kunzmann für 50 Jahre,
Franz Bichlmaier für 40 Jahre,
Ulrich Niederschweiberer, Marianne Pfaffender, Adolf Maderlechner, Karl Bichlmeier, Josef Enzinger, Ursula Scholl für 30 Jahre Mitgliedschaft
und Jürgen Müller für 20 Jahre Mitgliedschaft. |
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Bürgermeisterversammlung in Niedertaufkirchen - ÖPNV vernetzen und Wasser in kommunaler Hand behalten |
8:25 |
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In den Landgasthof Söll nach Niedertaufkirchen hatte Bürgermeistersprecher Dr. Karl Dürner die Mitglieder des Kreisverbandes des Bayerischen Gemeindetages eingeladen.
Wie immer begann die Versammlung mit der Vorstellung der Gemeinde. Diesmal durch Bürgermeister Sebastian Winkler.
Dr. Karl Dürner bat Christine Knoblauch und ihre Mitarbeiter die Frage zu beantworten was mit Migranten passiert die sich wirtschaftlich nicht stabilisieren können oder aus anderen Gründen ihre Unterkunft verlieren. Die Vertreter des Landratsamtes machten unmissverständlich klar, dass für solche Migranten die Kommunen aufzukommen haben. Eine Rückkehr in Erstaufnahmelager oder Gemeinschaftsunterkünfte kommt nicht infrage. Für Härtefälle steht aber das Sozialamt bereit.
Allerdings werden viele solcher Fälle gar nicht bekannt weil Migranten der Meldepflicht entweder gar nicht nachkommen mehrere Wohnsitze haben ohne diese zu melden. Ein schwieriges Thema weil die Gesetze zu diesem Thema keine klaren Auskünfte geben.
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Dr. Karl Dürner erinnerte an die Gründung des Landschaftspflegeverbandes der inzwischen einen Geschäftsführer gesucht hat. Aus den 120 Bewerbungen haben sie 10 ausgewählt und sich schließlich auf die Südtirolerin Elisabeth Knapp geeinigt.
Als Vorsitzender hat er inzwischen Räumlichkeiten gefunden die aktuell renoviert werden. Derzeit residiert Elisabeth Knapp im Rathaus in Schwindegg.
Elisabeth Knapp stellte sich vor: Auf einem landwirtschaftlichen Betrieb in Südtirol aufgewachsen hat sie in Innsbruck und Wien studiert und ihren Masterabschluß erreicht.
Erste Berufserfahrungen hat sie in Tirol gesammelt und am 1. Februar die Aufgabe der Geschäftsführerin des Landschaftspflegeverbandes Mühldor angetreten.
Aktuell beschäftigt sie sich mit der Organisation des Verbandes und damit sich bei den Gemeinden vorzustellen.
Nachdem sie die Aufgaben des Landschaftspflegeverbandes vorgestellt hatte berichtete sie sie spricht derzeit bei allen Bürgermeistern der Mitgliedsgemeinden vor um ihre Leistungen anzubieten zu denen auch die Führung von Ökokonten für Ausgleichsflächen gehören. Sie stellt den Landschaftspflegeverband gern auch den Gemeinderäten vor.
Darüber hinaus hat sie Kontakte zu benachbarten Landschaftspflegeverbänden aufgebaut.
Eine Internetseite ist genau so gerade im Aufbau.
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Einmal mehr beschäftigten sich die Bürgermeister mit Anträgen der Rettungshundestaffeln. Schon in früheren Sitzungen hatten sie beschlossen dass jede Gemeinde das für sich regeln soll. Dabei blieb‘s auch diesmal.
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Ein großes Thema war das ÖPNV-Konzept das bereits im Kreistag behandelt worden war.
Maitenbeth‘s Bürgermeister Josef Krichmaier beklagte den fehlenden MVV-Anschluß seiner Gemeinde und die erhebliche Verkehrsbelastung der B12 mit 23.000 Fahrzeugen täglich. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln kann man die Kreisstadt Mühldorf einmal am Tag erreichen. Dazu muss man aber in Haag umsteigen. Das dauert dann eine Stunde 41 Minuten. Zurück nach Maitenbeth geht‘s gar nicht mehr. Wie sollen die Jugendlichen so in die Berufsschulen kommen oder zur Erzieherinnenausbildung nach Starkheim? So ist es kein Wunder dass seine Leute nach München fahren. ÖPNV-mäßig ist die Kreisstadt so bedeutungslos.
Es kann ja nicht sein dass sie Ebersberg, Wasserburg und sogar München schnell erreichen können und die 1,2 Millionen Euro Kreisumlage nach Mühldorf zahlen.
Auch unter Umweltaspekten muss der öffentliche Personennahverkehr dringend geregelt werden.
Ändert sich nicht springen auch weitere Investoren ab wie zuletzt eine Medizintechnikfirma die kurzfristig ihren bereits unterschriftsreifen Vertrag zurückgezogen hat. Ohne ÖPNV wird es nicht gelingen Arbeitskräfte aus dem Münchner Raum zu bewegen im Umland Stellen anzunehmen. Ändert sich nichts werden weiter Fachkräfte aus dem Landkreis nach München pendeln. (O-Ton )
Haags Bürgermeisterin Sissy Schätz unterstützte Josef Kirchmaier und berichtete von einer Unterschriftensammlung des Vereins Agenda 21 die die Forderung eindrücklich unterstützen. Allerdings reicht eine bessere Anbindung Haags an Mühldorf nicht aus. Es muss ein Netz aufgebaut werden das nicht an den Landkreisgrenzen endet. Ohne so ein Netz gehen halt viele fähige Leute für die Unternehmen für den Landkreis verloren.
Sie appellierte an die Kreisräte und Bürgermeister sie in diesem Anliegen zu unterstützen. Sie können ja nichts dafür dass sie am westlichen Zipfel des Landkreises angesiedelt sind.
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Stellvertretender Landrat Alfred Lantenhammer berichtete von den Absichten des Landkreises und bat um mehr Zeit für die Umsetzung des Konzepts das der Kreistag im Dezember 2018 beschlossen hat. Es ist tatsächlich der politische Wille des Kreistages das alles zu verbessern.
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Es kann ja nicht sein dass es von Kirchdorf, Haag oder Maitenbeth keine Busverbindung ins 8 Kilometer entfernte Sankt Wolfgang gibt kritisierte Krichdorfs Bürgermeister Alfons Linner. Genauso ist es Richtung Wasserburg.
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Ähnlich sah es Taufkirchens Bürgermeister Jakob Bichlmaier. Auch seine Gemeine ist ÖPNV-mäßig abgeschnitten wie übrigens viele andere auch. Das bestätigte auch Buchbachs Bürgermeister Thomas Einwang.
Die Bürgermeister waren sich einig, es muss langsam etwas herauskommen bei der Umsetzung des Konzepts. Allein nur auf die Verhältnisse im Landkreis zu schauen reicht nicht aus. Die Vernetzung mit den Nachbarlandkreisen muss Bestandteil des Systems sein.
Ähnliche Probleme hat auch Aschau weil auch die Unternehmen in Aschau-Werk kaum Arbeitskräfte finden, berichtete Bürgermeister Alois Salzeder. Einmal liegen sie weit ab der Verkehrswege was lange Fahrzeiten bringt und zum anderen arbeiten sie im Schichtbetrieb was es nochmal erschwert ein passendes ÖPNV Angebot zu entwickeln. Die Unternehmen bauen halt jetzt in Tschechien weil sie ohnehin die nötigen Arbeitskräfte nicht mehr finden. Gut wäre halt wenn etwa Lehrlinge mit 17 selbst Autofahren dürften.
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Im nächsten Vortrag erläuterte Verwaltungsfachrätin Jennifer Hölzlwimmer vom Bayerischen Gemeindetag wie bei der Festlegung von Geschossflächen mit fest installierten Terrassenüberdachungen zu verfahren ist. Diese Einordnung ist nötig um die Gebühren für Wasser und Abwasser berechnen zu können.
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Im letzten Vortrag erläuterte Dr. Juliane Thimet – Stellvertreterin des Geschäftsführenden Präsidiumsmitglieds des Bayerischen Gemeindetages die Personalsituation in Wasserversorgungsanlagen. Obwohl das wie ein einfaches Thema klingt ist es doch ein Irres!
Dr. Thimet rief den Bürgermeistern erst den Wert des bayerischen Wassers ins Bewußtsein und seinen vergleichsweise niedrigen Preis. Auch der Preis für das Abwasser ist eigentlich viel zu niedrig. Dabei ist genau das Wasser ein Thema an dem sich künftige Gesellschaften reiben werden.
Dr. Juliane Thimet bestätigte alles tun zu wollen um auch in Zukunft die Wasserversorgung funktionsfähig zu erhalten und sie in kommunaler Hand zu behalten und nicht Privatunternehmen zu überlassen. Die Wasserversorgung gehört zu den Kernaufgaben kommunalen Handelns: (O-Ton )
In Bayern gibt es 2.261 Wasserver- und Entsorger – mehr als es Gemeinden gibt.
Dabei unterscheidet der Gesetzgeber zwischen kleinen und großen Wasserversorgern. Die Grenze liegt da bei 5.000 Abnehmern. Diese Größenunterscheidung verursacht erhebliche Unterschiede in die personellen Anforderungen an die Betreiber. Auf diese Anforderungen ging sie dann detailliert ein weil viele der altgedienten Wassermeister demnächst in den Ruhestand gehen.
Abschließend mahnte sie noch einmal eindringlich die Wasserversorgung in kommunaler Hand zu behalten. Sind solche Anlagen erst privatisiert ist eine Rückabwicklung kaum mehr möglich. Auch weil das Know-How dann nicht mehr vorhanden ist. |
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IHK Regionalausschuss Altötting Mühldorf: Die Ressourcen des Arbeitsmarktes voll nutzen |
10:20 |
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Vielleicht war es der Sturm draußen der viele Mitglieder des IHK Regionalausschusses Altötting-Mühldorf von der Fahrt zum Hotel Plankl nach Altötting abgehalten hat. Über die die gekommen waren freute sich ihre Vorsitzende Ingrid Obermeier-Osl. Besonders über die Pressekollegen die fast vollzählig da waren.
Die geringe Teilnahme im Auge kündigte sie für die nächste Sitzung einen Ehrengast an und hoffte dann mit ziemlich laut unhörbarer Kritik in der Stimme auf Vollzähligkeit!
Ingrid Obermeier-Osl berichtete von der Positionierung der IHK zum sogenannen Brenner-Nordzulauf. Darin fordert die IHK den durchgehenden Ausbau der Nord-Süd-Verbindung.
Eine Datenauswertung hat ergeben dass zwei Drittel der Mitglieder Klein- und Kleinstunternehmen sind. Auf diese Zielgruppe will die IHK künftig mehr eingehen und ihnen mehr Service bieten. Ein entsprechendes Papier soll demnächst Staatskanzleichef Dr. Florian Hermann übergeben werden.
Zum Dauerthema Brexit konnte sie nicht viel sagen da niemand weiß wie‘s weitergeht. Die IHK hat deshalb eine Art Brexit-Task-Force eingerichtet, eine Brexit-Emailadresse und eine Brexit-Hotline. Dahin können sich Mitgliedsbetriebe jederzeit wenden.
Klarheit gibts vermutlich erst nach der Europawahl und der Neukonstituierung des
Europaparlaments, also Ende Juni…
Ingrid Obermeier-Osl mahnte das gemeinsame Europa erhalten zu helfen und für die Teilnahme an der Wahl Ende Mai zu werben. Die IHK wird im Vorfeld der Wahl die Angebot der Parteien vergleichen und die jeweiligen Absichten auf ihre Auswirkungen auf die Wirtschaft prüfen.
Die Feiern zum 175-Jahr-Jubiläum der IHK gehen dem Ende entgegen. Ingrid Obermeier-Osl erinnerte an die Veranstaltung auf Schloss Tüßling die allgemein große Anerkennung gefunden hat.
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Ingrid Obermeier-Osl stellte die Aktion „Wirtschaft erfrischen anders erleben vor“ die Unternehmernachwuchs motivieren möchte die eigenen Unternehmen weiterzuführen.
Dazu versuchte sie Sponsoren zu finden für die Anschaffung eines Roboters zur Behandlung von Parkinsonpatienten. Die Kliniken haben ihre Unterstützung bereits erklärt.
Unterlagen zu beiden Themen hält die Geschäftsstelle bereit.
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Sebastian John von der IHK für München und Oberbayern betrachtete aktuelle Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt, die Sicherung der Fachkräfte und das neue Fachkräftezuwanderungsgesetz.
2018 fehlten in Bayern 260.000, in Oberbayern 103.000 und in Südostbayern 12.000 Fachkräfte. Diese Zahlen werden sich bis 2030 mehr als verdoppeln.
Die Graphik zeigt in welchen Bereichen Fachkräfte dringend gesucht werden.
Besonders im höherqualifizierten Bereich ist also der Mangel groß.
Die Prognose zeigt, dass besonders die Gesundheitsberufe bis 2030 unter dem Fehlen gut ausgebildeter Fachleute leiden werden.
Die IHK hatte das ifo-Institut um eine Projektion der Gesamtbeschäftigung gebeten und diese Ergebnisse erhalten: Es gibt also in Bayern noch weiter Potential für zusätzliche Beschäftigung.
Das Institut hat dieses Beschäftigungswachstum auch für die größten Berufsgruppen aufgeschlüsselt. Mehr benötigt werden also Sozialpflegerische Berufe während Bank- und Versicherungskaufleute, Feinblechner und Installateure und Maurer und Betonbauer eher weniger gebraucht werden.
Erstaunlich wieviel Potential dagegen für Rechnungsfachkaufleute, Unternehmer, Wirtschaftsprüfer und Ingenieure besteht werden.
Unternehmen müssen sich deshalb bemühen ihre Fachleute zu halten. Etwa durch familienfreundliche Arbeitsbedingungen, ein Gesundheitsmanagement, Chancen für Ältere oder Weiterbildungs- und Qualifikationsangebote.
Für Unternehmen die Fachkräfte suchen hatte Sebastian John diese Kanäle als aussichtsreich erkannt. Allerdings stammten die Zahlen von einer Internet-Jobbörse…
Neu ist das Fachkräfteeinwanderungsgesetz das – wie hier aufgeführt - ziemlich rigide Regelungen enthält.
Bemerkenswert ist der 6-monatige Aufenthalt zur Arbeitsplatzsuche nach Nachweis des Lebensunterhalts. In dieser Zeit darf der Bewerber zwar 10 Stunden pro Woche Probearbeiten jedoch keiner regelmäßigen Erwerbstätigkeit nachgehen.
Möglich ist das alles noch nicht weil vorher noch viel Organisatorisches zu regeln ist.
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Susanne Stöberl von der Arbeitsagentur Altötting und Mühldorf stellte neue Gesetze vor die den Fachkräftemangel beheben helfen sollen. Anders als bisher als sie noch vermitteln konnten fehlen ihnen heute die Bewerber. Sie müssen sich auf die Beratung zur Nutzung vorhandenen Potentials beschränken.
Da sich viel wiederholt was auch Sebastian John schon vorgestellt hatte beschränken wir uns hier auf die Unterstützung der Bundesagentur für Arbeit.
Eines der beiden neuen Gesetze ist das Qualifizierungschancengesetz das zum Ziel hat die Zukunft Arbeitssuchender und Beschäftigter durch weitere Qualifizierung zu stärken.
Das Teilhabechancengesetz versucht mit erweiterten Förderangeboten Langzeitarbeitslose wieder in den Arbeitsmarkt einzugliedern.
Das Qualifizierungschancengesetz bietet leichtere Qualifizierungen für Arbeitnehmer und mehr Förderung für Anpassungsqualifizierungen in Unternehmen. Und das auch für Betriebe über 250 Mitarbeiter.
Neu daran ist dass Unternehmen neben der Qualifizierungskosten auch einen Arbeitsentgeltzuschuss bekommen können der den Arbeitsausfall des Mitarbeiters deckt.
Darauf ging Susanne Stöberl dann detailliert ein und beantwortete zahlreiche Fragen der Unternehmer.
Gefördert werden können auch Umschulungen von gering qualifizierten Beschäftigten zu Fachkräften. Dabei werden die Kosten zu 100% übernommen.
Mit dem Teilhabechancengesetz versucht der Gesetzgeber Langzeitarbeitslose wieder in den Arbeitsmarkt einzugliedern. Dazu ist bei Personen über 25 Jahren die seit mindestens 6 Jahren ALG II beziehen in den ersten beiden Jahren die volle Übernahme der Kosten vorgesehen. In den Folgejahren reduziert sich die Förderung um jeweils 10%.
Personen die mindestens zwei Jahre arbeitslose sind können im ersten Jahr mit 75% gefördert werden und im zweiten mit 50%. Zudem übernimmt die Arbeitsagentur für beide Personengruppen die Weiterbildungskosten.
Für alles weitere stehen die Ansprechpartner der Arbeitsagentur bereit.
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Christian Tafelmeier stellte die Fachkräftequalifizierungsangebote der IHK Akademie vor.
Aktuell gibt es für Absolventen einer Berufsausbildung schier unzählige Weiterbildungsmöglichkeiten. Das reicht bis zum Hochschulstudium bis zum Doktortitel…
Sogar in der Region bieten viele Institutionen Weiterbildung zu vielen Abschlüssen an.
Neben diesen Möglichkeiten bietet die IHK Zertifikatskurse an. Zertifikatsinhaber werden von den Unternehmen gern angestellt.
Die IHK bietet weiter Seminare an. Etwa Business-English oder Digitale Tools nutzen.
Diese Treppe zeigt mögliche Weiterbildungsstufen mit IHK-Angeboten die hinaufführen zum Masterstudium und darüber hinaus.
Nachdem auch Christian Tafelmeier die staatlichen Fördermöglichkeiten erläutert hatte gab er Tipps wie man die richtige Fort- und Weiterbildung findet und wie man seine Mitarbeiter motivieren kann sich weiterzubilden.
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Neues aus der IHK berichtete dann Dr. Robert Obermeier, wollte aber erst einmal wissen wieviele Unternehmen in Oberbayern mehr als 500 Beschäftigte haben. Das sind genau 450. Das heißt die IHK ist eine Organisation für die ganz kleinen und den Mittelstand.
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Leider dämpfen Risiken die Stimmung leicht ein. Nach den 6 Jahren Hochsommer werden also die Nächte kühler beruhigte Dr. Robert Obermeier. Das heißt die wirtschaftliche Lage ist noch immer gut auch wenn manche schon das Wachstum einbrechen sehen.
Geschäftslage und Geschäftserwartungen zeigen dass noch immer Optimismus überwiegt.
Weiter sehen die Unternehmen den Fachkräftemangel als größtes Risiko. Gestiegen sind aber Sorgen über steigende Energie- und Rohstoffpreise und sinkende Auslandsnachfrage.
Letzteres verursacht vor allem der amerikanische Präsident Trump und der Brexit.
Zum neunten Mal in Folge ist die Zahl der Unternehmensneugründungen gesunken.
Dafür gibt es wider mehr Auszubildende. Unter denen auch immer mehr Flüchtlinge snd.
Zu regeln ist die Grundsteuer. Dafür fordert die IHK eine bürokratiefreie oder unbürokratische Regelung. Alle 35 Millionen Immobilien in Deutschland neu zu bewerten kann ohnehin niemand schaffen. Hier eine Gerechtigkeitsdebatte anzustreben ist tatsächlich verfehlt.
Einmal mehr will die Staatsregierung die Bürokratie abbauen und hat dazu einen „Pakt Freiheit“ ausgerufen um besonders kleine Unternehmen zu entlasten. Dazu hat die IHK bereits Vorschläge an die Staatsregierung weitergeleitet.
Zum Brexit wollte er nichts mehr sagen… Niemand versteht das!
Die IHK hat sich zum Brenner Nordzulauf positioniert und fordert den Ausbau um den neuen Tunnel nutzen zu können der 2023 fertig wird. Aktuell heißt‘s Tirol baut und Bayern schaut.
Viel Lob hatte der Regionalausschuss von den Mitgliedern erfahren. Während die oberbayerischen Ausschüsse durchschnittlich eine 1,8 erhielten liegt der Ausschuss Altötting-Mühldorf bei 1,5! Fast durch die Bank waren die Noten besser als der Durchschnitt.
Im Dezember ging auch die Zentrale in München wieder in Betrieb. Dahin lud Dr. Obermeier alle Mitglieder herzlich ein.
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Abschließend stellte Andreas Seifinger die neue Internetseite der Kultur- und Kreativwirtschaft vor. Zusammen mit der Metropolregion München und den Landratsämtern werden so drei Ziele verfolgt: Die Kreativwirtschaft untereinander zu vernetzen, Die Kreativwirtschaft mit der Wirtschaft zu vernetzen und die Kreativwirtschaft mit den Bürgern zu vernetzen. Die Internetseite ist zu finden unter www.kreativ-inn-salzach.de
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Die Mitglieder ließen den Nachmittag beim gemeinsamen Abendessen und guten Gesprächen ausklingen. |
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Kreisklinik als Wirbelsäulenzentrum zertifiziert |
9:12 |
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Immer wenn die Kreiskliniken in den Vortragssaal laden – egal ob in Mühldorf oder Haag – gibt es Besonderes zu verkünden. So auch diesmal.
Wie meist begrüßte auch diesmal Geschäftsführer Ulrich Hornstein Landrat Georg Huber, den ärztlichen Direktor Dr. Wolfgang Richter und die zuständigen Ärzte.
Da es wieder einmal um Qualität geht wollte er das Wort lieber den Ärzten überlassen bat er Dr. Wolfgang Richter ans Mikrofon.
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Für Dr. Wolfgang Richter war es ein besonderer Termin weil ihnen mit dem Zertifikat die Qualität der Wirbelsäulenchirurgie bestätigt worden ist.
So eine Leistung gibts nämlich erst seit Landrat Georg Huber Kooperationen eingeführt hat um Versorgungslücken in der Region zu schließen. Eine Analyse hatte ergeben dass Wirbelsäulenchirurgie in der Region nicht angeboten worden war. Da erinnerte er sich an Dr. Gerstner den er seit seinem Studium kannte und der bis 2006 als Oberarzt der Neurochirurgie in Bogenhausen tätig war. Es kostete einige Überredungskraft eine Allianz mit dem großen Zentrum der Neurochirurgie in Bogenhausen einzugehen. Das Ergebnis der Gespräche war die Entsendung eines Oberarztes nach Mühldorf um hier eine Wirbelsäulenchirurgie aufzubauen. Das erwies sich schnell auch als vorteilhaft für die Klinik in Bogenhausen weil Dr. Gerstner und sein Kollege einerseits die Qualität der Klinik Bogenhausen mitgebracht hat nach Mühldorf und andererseits komplexe Eingriffe mitgenommen hat nach Bogenhausen.
Aus diesem kleinen Pflänzchen entwickelte sich die eigene Abteilung die nun zertifiziert worden ist.
Da stellt sich nun die Frage warum so ein kleines Haus wie Mühldorf so erfolgreich Wirbelsäulenchirurgie betreiben kann. Gerade auch weil Wirbelsäulenchirurgen häufig das Image anhaftet gern zu operieren. (O-Ton )
Auch wenn auch in Mühldorf häufig operiert wird war Dr. Werner Gerstner doch sehr zurückhaltend mit dem operieren. Er selbst war bei ihm Patient und konnte es gar nicht fassen dass er nicht operieren wollte. Heute konnte er sagen es war genau die richtige Entscheidung.
Das ging so weit dass ihn niedergelassene Ärzte gefragt haben ob er überhaupt operiert.
So ist es auch zu erklären dass die Wirbelsäulenchirurgie inzwischen den größten Einzugsbereich aller Mühldorfer Abteilungen. (O-Ton Die Leute wissen also inzwischen…)
Das ist gelebte Qualität und dafür erhält die Klinik das Zertifikat und dafür dankt er Dr. Werner Gerstner herzlich.
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Dr. Werner Gerstner dankte Landrat Georg Huber, der Klinikleitung und allen Kollegen. Es war nur logisch das bisher geleistete und die erreichte Qualität auch zertifizieren zu lassen. Sie gehören nun im Vergleich zu den umliegenden Häusern zur Oberliga was sich bei den niedergelassenen Ärzten herumgesprochen hat die zum festen Zuweiserstamm geworden sind.
Seine Mitarbeiter haben sich inzwischen so eingearbeitet dass sie das Niveau auch nach seinem altersbedingten Ausscheiden werden halten können.
Wenn sie nun zertifiziert sind heißt das auch, dass sie sich mit großen Kliniken vergleichen lassen müssen.
Dr. Werner Gerstner freute sich dass sie trotz gelegentlichen Personalmangels alle Technik immer bekommen haben die sie nur wollten. Das entspannte die Situation.
Es geht ihnen also so gut dass sie sich technisch nicht mehr verbessern können weil‘s nichts besseres mehr gibt. So dankte er nochmal und kündigte an sich nicht so schnell zu verabschieden.
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Landrat Georg Huber war auch bereits Patient bei Dr. Gerstner. Und auch ihn wollte er nicht operieren! Und Recht hatte er! Seit er das Bewegungsprogramm umgesetzt hat das er ihm angeordnet hat sind die Beschwerden weg.
Damals 2006 war die Alternative zu fusionieren oder zu kooperieren erinnerte sich der Aufsichtsratsvorsitzende und Landkreischef. Sie entschieden sich für die Kooperationen was sich als richtigen Weg erwiesen hat. Mit den Kooperationen wurde es möglich mehr Leistungen auf höherem Niveau anbieten zu können. Darauf war er sehr stolz und kündigte an diese Leistungsmerkmale auch in die Fusionsgespräche einzubauen die derzeit mit der Klinik Altötting laufen und deren Ziel es ist die Gesundheitsregion weiter zu stärken.
So dankte Landrat Huber für die gute Zusammenarbeit und freute sich bisher alle angeforderte Technik immer bereitstellt haben zu können. Gerade auch weil das Geld nicht immer so locker sitzt…
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Herr Dr. Gerstner was bedeutet die Zertifizierung für Sie? (O-Ton)
Welche Leistungen umfasst die Wirbelsäulenchirurgie? (O-Ton)
Das heißt in Mühldorf operiert der Roboter? (O-Ton)
Was umfasst die Zertifizierung? (O-Ton)
Welchen Aufwand mussten Sie für die Zertifizierung betreiben? (O-Ton)
Vielen Dank. |
56 |
Musik nicht nur wenn sie laut ist - "Singende Hände" - ein besonderes Musikerlebnis |
15:50 |
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Mit „Musik nur wenn sie laut ist“ hat sich Herbert Grönemeyer schon 1983 einer Personengruppe angenommen die nur sehr wenig mit dem anfangen kann was für ihn Lebensinhalt ist. Mit Musik eben.
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Können Sie sich einen Chor vorstellen den man nicht hören kann? Wohl kaum. Trotzdem gibt es ihn. Und zwar in Eggenfelden.
Dort bereiteten sich die Chormitglieder im Pfarrheim noch auf ihren Auftritt vor. Da wurde schnell klar warum der Chor „Singende Hände“ heißt. Die Mitglieder „singen“ in der Gebärdensprache in der sich Hörgeschädigte oder Gehörlose verständigen.
Frau Pilsl Sie haben den Chor 2002 gegründet. Was hat sie dazu veranlasst? (O-Ton)
Die Gebärdensprache zu erlernen ist schon nicht einfach und Gehörlosen Musik zu vermitteln noch viel schwieriger. (O-Ton )
Wie muss man sich das vorstellen? Gehörlose können ja zwar den Text lesen aber die Musik nicht hören. Wie bekommen Sie das zusammen? (O-Ton)
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Die Pfarrei „Sankt Nikolaus und Stephanus“ in Eggenfelden hatte an diesem Sonntag zu einem Integrationsgottesdienst eingeladen zu dem auch der Behindertenseelsorger des Bistums Regensburg gekommen war, Pfarrer Christian Burkhardt.
Da dieser besondere Gottesdienst in der örtlichen Presse angekündigt war kamen in die Pfarrkirche St. Nikolaus und Stephanus nicht nur viele Pfarreimitglieder sondern auch Hörbehinderte aus ganz Süd- und Ostbayern. 400 sollen es gewesen sein.
Die Nervosität der Chormitglieder, der Kinder der Montessori-Schule und natürlich von Chorleiterin Martha Pilsl war beim Anblick des großen Auditoriums nicht zu übersehen.
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Schon den Einzug von Stadtpfarrer Egon Dirscherl und Behindertenseelsorger Christian Burkhardt begleitete der Chor der unterstützt wurde von Musik aus der Anlage. Sie boten Hörenden und Hörbehinderten ein außergewöhnliches Erlebnis.
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Pfarrer Dirscherl bemühte sich besonders deutlich zu sprechen und half damit den Hörbehinderten seine Worte zu lesen. Für die, die das nicht konnten übersetzte Pfarrer Christian Burkhardt. Er gebärdete wie sie es nennen.
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Martha Pilsl und ihre hörbehinderte Freundin Eva Rossmeissl stellten den Chor vor mit dem sie
nicht nur eine schöne Gemeinschaft gewonnen haben sondern auch bei Hörenden um Verständnis für Gehörgeschädigte werben wollen. Sie wollen zudem für Gottes Wort werben, es anzunehmen und dazu zu stehen.
Besonders freute sie sich über die Unterstützung der hörenden Kinder der Montessori-Schule. Und wer am Ende applaudieren möchte der kann das so tun wie sie es machen… (O-Ton)
Damit wünschte sie viel Freude beim Zuhören mit den Ohren und mit den Augen!
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Pfarrer Christian Burkhardt gebärdete auch die Lesung, das Evangelium und die Predigt. Erst aber wieder die „Singenden Hände“.
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In seiner Predigt verlas Pfarrer Egon Dirscherl einen Hirtenbrief von Regensburgs Bischof Rudolf Voderholzer. Der spannte darin einen weiten thematischen Bogen vom 150-Jahr-Jubiläum der Fertigstellung der Türme des Doms in Regensburg bis zum Wort Gottes das Halt und Erlösung schenkt.
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Zur Opferung unterstützten die Kinder den Chor zu „Allein Deine Gnade genügt“, gesungen von Elke Reichert.
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Das Vater-Unser begleitete Christoph Bachmaier an der Orgel.
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Vor dem Ende des Gottesdienstes lud Pfarrer Christian Burkhardt die Hörbehinderten zum gemeinsamen Mittagessen und zu einem Vortrag ins gegenüberliegende Pfarrheim ein.
Die Singenden Hände und die Kinder der Montessori-Schule schlossen den Gottesdienst ab.
Mit „Danke“, gesungen von Andrea Adams Frey.
Das wollten viele der Gottesdienstbesucher dann auch festhalten…
Wie sie‘s vorher gelernt hatten applaudierten die Gottesdienstbesucher und dankten so dem Chor und ihrer Leiterin für dieses außergewöhnliche und berührende Erlebnis.
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Und die gaben das auf ihre Weise zurück.
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Herr Pfarrer wir haben eben einen beeindruckenden und außergewöhnlichen Gottesdienst erlebt. (O-Ton )
Ohne die Gebärdensprache könnten die Hörbehinderten kaum am Gottesdienst teilnehmen. (O-Ton)
Haben Sie viele Gehörlose in ihrem Bistum? (O-Ton)
Sie haben den Gottesdienst übersetzt. Ist es schwer die Gebärdensprache zu erlernen? (O-Ton)
Die hörgeschädigten Gottesdienstbesucher – und da auch die hörgeschädigten Gäste – waren sehr dankbar für diesen Gottesdienst. (O-Ton)
Gibt es ausser den Singenden Hände noch weitere solche Chöre? (O-Ton)
Laden Sie als Bistum die Singenden Hände auch zu anderen Veranstaltungen ein? (O-Ton)
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Unser Gespräch mit Eva Rossmeissl hat für uns die geprüfte Gebärdendolmetscherin Julia Frey übersetzt.
Frau Rossmeissl, Sie haben den Chor mit gegründet. Was gibt Ihnen der Chor? (O-Ton)
(O-Ton)
Wie empfinden Sie es Musik darzustellen die Sie selbst nicht wahrnehmen? (O-Ton)
So ist mit dem Chor auch ein Freundeskreis entstanden. (O-Ton)
Ich denke ich brauche nicht zu fragen ob Sie sich mehr Mitglieder wünschen würden? (O-Ton)
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Frau Pilsl, das war ein beeindruckender Gottesdienst! (O-Ton)
Können die Singenden Hände auch Leute erleben die‘s – sagen wir mal – mit der Kirche nicht so haben? (O-Ton)
Wo kann man Sie wieder live erleben? (O-Ton)
Danke sehr.
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Wir haben da in Eggenfelden lebensfrohe Leute erlebt, die zwar schlecht oder nicht hören aber trotzdem Freude an der Musik haben. Und zwar nicht nur wenn sie laut ist! |
57 |
Wieder mal "Neues aus der Anderwelt" von Eduard Sommer |
11:30 |
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Die Anderwelt hat es dem Niederbergkirchner Eduard Sommer angetan. In dieser Anderwelt bewegt er sich seit Jahren und produziert immer wieder neues sagt auch der Titel seiner Ausstellung im Foyer des Landratsamtes „Neues aus der Anderwelt“.
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Landratsamt, Kunstverein Inn-Salzach und Eduard Sommer selbst hatten auf allen Kanälen zur Vernissage eingeladen. Das zeigte Wirkung und so kamen so viele Kunstfreunde zur Vernissage dass es eng wurde.
Und warm wie Landrat Georg Huber befürchtete.
Kunstvereinsmitglied Edi Sommers Werke waren schon in Deutschland Österreich, Frankreich und im Mühldorfer Wasserschlössl zu sehen. Er ist ein Universalkünstler, Texter, Komponist und Produzent. Im Lauf der Zeit fand er zur Fotographie und zur Bildbearbeitung.
Seine preisgekrönten Bilder wurden unter anderem auf der Fotokina in Köln ausgestellt und in einigen Zeitschriften abgedruckt.
Er malt Fantasiebilder und stellt Bildgeschichten dar und wandert auf den Fährten von Salvador Dali.
Sein breites Schaffen darzustellen war Landrat Huber wichtig weil auf das Künstlerische sein Kunst-Chef Gernot Sorgner eingehen würde.
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Gernot Sorgner dankte sehr Landrat Georg Huber für die Möglichkeit ausstellen zu können und dem gesamten Team das sie nach Kräften unterstützt. So macht es Freude.
Freude machte ihm auch die große Zahl Besucher. Die Werbung hat wohl gewirkt.
Gernot Sorgner kannte die vielfältigen Aktivitäten Edi Sommers wollte sich aber auf die Malerei beschränken, die er am Computer erstellt. Die Fähigkeiten dazu hat sich Edi Sommer selst erarbeitet und durch die Teilnahme an Seminaren vertieft. Mit digitalen Malwerkzeugen nutzt er das Graphik-tablett als Farbpalette und malt auf dem Monitor. Der druck- und richtungssensitiven Stift ersetzt ihm Pinsel, Spachtel, Sprühdose und Radierer. (O-Ton )
Die Digitalkamera ist Pauspapier und Modell zugleich. Später überträgt eine Dienstleister seine Bilder auf die Künstlerleinwand. So kompliziert entstehen Edi Sommers Bilder.
– Wenn er sagt er wandle auf den Spuren von Salvador Dali dann wollte Gernot Sorgner auf die Geschichte des Surrealismus eingehen. Der entstand nach dem ersten Weltkrieg in einer Zeit in der die Menschen eine neue Orientierung suchten. Damals machten die Künstler die überkommene bürgerliche Kultur lächerlich und entwickelten eine Anti-Kunst. Als sie einen Cafe zusammen saßen und einen Namen für ihre Kunst suchten schlug einer vor sie Dada zu nennen, was „Pferdchen“ heißt. So entwickelte sich aus dem Dadaismus der Surrealismus also das „über der Wirklichkeit stehende“.
Erstaunlich ist, dass sich dieses Wort bis heute erhalten hat. Noch heute bezeichnet man manches als „surreal“.
Damals entwickelten sich zwei Gruppen Künstler: Die einen um Salvador Dali der die Wirklichkeit als „Überwirklichkeit“ darstellen wollte. Dali war ein ausgezeichneter Maler, der seine irrationalen Traumvorstellungen photographisch genau so dargestellt hat dass die Betrachter verblüfft waren. Viele seiner Bilder – deren Aussagen sich erst nach genauer Betrachtung erschließen - entstanden tatsächlich in Trance.
Typisch für Dali‘s Surrealismus sind vermischte Metaphern und unvereinbare Kombinationen. Da werden Dinge nebeneinander gestellt die gar nichts miteinander zu tun haben. So entstehen bizarre Ergebnisse, makabere Orte und mystische Trips. Er nutzt das alles für seinen Rundumschlag gegen die Gesellschaft und war trotzdem allseits geachtet.
Mit seinem Anzapfen des Unterbewusstseins wollte er die Geheimnisse des Lebens erforschen. Gernot Sorgner verglich ihn mit Dante, Shakespear und Edgar Ellen Poe die alle versucht haben das Unterbewusste zu erforschen. Sie alle haben Originale geschaffen.
Mit einem Zitat von Gustav Courbet verdeutlichte Gernot Sorgner was Originalität wert ist: (O-Ton )
Die Surrealisten und viele andere sind also abgerückt von der akademischen Malerei und haben Traumwelten als Realität genommen. Ähnlich Edi Sommer, der auch eigene Welten schafft.
Betrachtet man seine Bilder ganz ungestört – niemand ist da – (O-Ton ) dann erkennt man in seinem Bild „Himmelsharfe“ eine Geschichte die jeder andere Künstler erst während des Malens entwickelt, Edi Sommer aber schon im Kopf hat wenn er anfängt: (O-Ton )
Sicher erkennt jeder Betrachter etwas anderes als Edi Sommer in seiner Beschreibung vorgibt. Es hat ja jeder eine andere Ausgangssituation und Auffassungsgabe.
Schließlich gratulierte Gernot Sorgner zu der umfangreichen Ausstellung mit einem Zitat von Anselm Feuerbach: (O-Ton )
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Landrat Georg Huber freute sich über Gernot Sorgners farbige Beschreibung des Künstlers und hoffte nach seiner Pensionierung auch die Muße zu bekommen die Bilder so auf sich wirken zu lassen. Er erachtete Träume als nötig für das Verarbeiten des Erlebten. Ohne sie würde man versauern.
Er freute sich auch über die Beliebtheit der Ausstellungen. Tatsächlich hatte er Besucher beobachtet die die Bilder auf sich wirken lassen um sie dann in der Sitzecke zu diskutieren.
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Eduard Sommer dankte Gernot Sorgner für seine Würdigung. Die Hauptlinie hat gestimmt!
Tatsächlich ist es schwierig seine Arbeit zu erklären. Seit vielen Jahren hatte er in vielen Bereichen die Ergebnisse seiner Arbeit schon im Kopf als er sie anging. Das hat er auf die Malerei übertragen die tatsächlich aufwändige und teuere Technik erfordert. So teuer dass seine Finanzchefin schon protestiert hat.
Als er einmal seine Bildbeschreibungen wegließ beklagten Betrachter ihr Fehlen. Das Bild allein sagt nicht was es ausdrücken soll.
Damit steht er seit Jahren im Konflikt mit Gernot Sorgner der es lieber den Betrachter überlässt das Bild zu interpretieren. Dass dabei Welten aufeinanderprallen zeigte die Reaktion auch der Zuhörer.
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Wenn Sie sich selbst ein Bild machen und selbst entscheiden wollen was Edi Sommers Bilder aussagen dann haben Sie dafür noch Zeit bis 10. Mai. Schau‘n Sie doch mal vorbei!
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Tage nach der Vernissage erreichte uns die Nachricht vom Tod von Kunstvereinsmitglied Toni Eckert über dessen Ausstellungen wir früher berichtet haben und der treuer Gast bei fast allen Vernissagen der Mitglieder des Kunstvereins war. Herzliches Beileid – er wird fehlen. |
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Fußball Landesliga SüdOst: Spiel mit zwei Gesichtern: FC Töging gegen TSV Karlsfeld |
9:10 |
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Das Fußballjahr hat für den FC Töging nicht gerade so begonnen wie es sich die Verantwortlichen gewünscht haben. Erst die Niederlage gegen den TSV Bogen die sicher auch ein Grund für die Absage des zweiten Spiels war, gegen Tabellenzweiten Freising und dann die Niederlage gegen Tabellenführer Wasserburg.
Trotzdem blieb Mario Reichenbergers Truppe auf Tabellenplatz 12 hängen.
Zum zweiten Heimspiel des Jahres kamen nun die Tabellenneunten ins Raiffeisenstadion am Wasserchloss nach Töging, die Fußballer des TSV Karlsfeld.
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Mario Reichenberger konnte wieder auf Birol Karatepe zählen und auf den wiedergenesenen Welder de Souza Lima im Tor.
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Frühlingshafte Temperaturen und wolkenloser Himmel boten beste Bedingungen. Trotzdem fanden nur 225 Zuschauer den Weg ins Stadion.
Die Leitung des Spiels hatte Yannick Eberhardt vom FV Burgberg.
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(1) Die Gastgeber begannen ganz in schwarz von links nach rechts gegen die ganz in weiß gekleideten Münchner Vorstädter.
(2) Den ersten Angriff der Gäste stoppt Töging auf Kosten eines Freistosses. Den klärt Welder des Souza Lima souverän.
(7) Nach einigem Abtasten legt Christopher Scott Christoph Steinleitner und Sergej Volkov vor.
(10) Sie versuchen‘s nochmal, bleiben aber erst hängen. Dann schafft‘s Vitaly Bliov Steinleitner zu bedienen der aber an Dominik Krüger scheitert.
(14) Nach einigem Hin- und Her Einwurf Töging: Fitim Raqi schnappt sich den Ball, stürmt über das halbe Spielfeld und flankt auf Robert Zott. Der köpft freistehend neben‘s Tor.
(19) Nach Einwurf wechselt Töging die Seite auf Christopher Scott der aber in Bedrängnis abschließen muss.
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(21) Nach langem Ball auf Lukas Regmann kommt dem Christopher Scott in die Quere. Drüber.
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(24) Freistoß Karatepe auf Blinov, der flankt auf Martin Stefczak der für Sergej Volkov durchlässt. Hätt er‘s nur selber gemacht….
Freistoß nach Foul an Andreas Bobenstetter: Karatepe kommt nicht dran.
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(30) Wieder probierts Töging über rechts: Volkov versucht Steinleitner zu bedienen. Der Ball landet bei Stefczak der abzieht. Tobias Pontow hat aber den Fuß dazuwischen.
Vitaly Blinovs Distanzschuss geht weit über‘s Tor.
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(34) Abstoß Karlsfeld: Über Zwischenstationen kommt der Ball zum freistehenden Lukas Regmann der querlegt auf Michael Dietl. Welder de Souza Lima hat aber aufgepasst.
Die Ecke kann er wegfausten. Den Nachschuss jagen die Gäste übers Tor.
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(36) Dann Töging mit Martin Stefczak über links: Sein zaghafter Schuss ist kein Problem für Dominik Krüger.
(40) Wieder leitet Kapitän Hannes Ganghofer einen Angriff über rechts ein: Volkov auf steinleitner, der weiter auf Stefczak dessen Flanke Volkov durchlässt für Steinleitner. Wieder hat Tobias Pontow den Fuß dazwischen. Steinleitner verzweifelt schier!!!
Die Ecke ändert nichts am Spielstand.
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(42) Einwurf Töging: Volkov kann sich behaupten. Stefczak flankt aber Dominik Krüger ist vor Blinov am Ball.
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(45) Trotz vieler Ballholpausen pfeifft Schiedsrichter Yannick Eberhardt pünktlich zur Pause. Töging hatte im ersten Durchgang gute und mehr Chancen als die Gäste die im entscheidenden Moment immer zur Stelle waren. Dass kein Gegentor fiel war auch ein Verdienst von Tögings Schlussmann Welder de Souza Lima der einige Glanzparaden zeigte.
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(177 – 46) Weiter geht‘s: Töging jetzt gegen die Sonne von rechts nach links.
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(47) Freistoss Töging: Blinov vrsucht Steinleitner zu bedienen. Der kann abziehen, trifft aber das Tor nicht.
Dann knallt Philip Lorber Andreas Bobenstetter von den Beinen. Das gibt natürlich gelb auch wenns dem Schiri leid tut….
Der Freistoss – Sie wissen schon….
(52) Dann kommen die Gäste über links und flanken in den Rücken der Abwehr auf Fabio Palermo der aber keinen Schuss ansetzen kann.
(61) Dann die Gäste über rechts: Robert Zott auf Michel Dietl. Um seinen Ball streiten sich gleich zwei Karlsfelder. Der Ball geht ins Aus.
(69) Nach vielem Klein-klein dann Freistoss Karlsfeld: Birol Karatepe klärt vor Philipp Lorber. Auch diese Ecke ändert nichts am Spielstand.
(76) Einwurf Karlsfeld: Erst klärt Daniel Ziegler dann stehen für den Nachschuss zu viele Beine im Weg.
(77) Nach Einwurf fasst sich Birol Karatepe ein Herz und haut einfach mal drauf. Dominik Krüger hat damit kein Problem.
(78) Ähnlich versuchts der eingewechselte Markus Leipholz.
(80) Wieder die Gäste: Fatim Raqi flankt aber der eingewechselte Andre Gasteiger kommt nicht dran.
(81) Dann können die Gäste den freistehenden Fatim Raqi schicken. Welder de Souza Lima rettet mit vollem Einsatz. Er hält sich den Ellbogen, kann aber dann doch weitermachen.
Im Gegenzug verlängert der eingewechselte Helmut Baumgartner auf Christoph Steinleitner der weiter auf Sergej Volkov der das Leder aus vollem Lauf übers Tor jagt.
(83) Freistoss nach Foul: Daniel Ziegler kommt einen Tick zu spät.
Helmut Baumgartner kommt zwar an den Eckball, ihn aber nicht ins Tor.
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(87) Dann die Gäste: Michael Dietl legt Andre Gasteiger vor… Drüber.
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(88) Wieder die Gäste: Der eingewechselte Lennart Sieburg schickt Andre Gasteiger dessen Ball Birol Karatepe nebens Tor lenkt.
Die Ecke – Sie wissen schon!
(90) Nochmal die Gastgeber: Scott- Leipholz, dann Steinleitner ders direkt versucht aber an der Hintermannschaft scheitert.
(93) Dann ist Schluss. Nach einer hoffnungsvoll stimmenden und einer ziemlich zerfahrenen zweiten Halbzeit trennen sich die Mannschaften 0:0 was der gezeigten Leistung gerecht wird. Erwähnt werden sollte dass Karlsfeld mit fünf und Töging mit nur einer gelben Karte bedacht werden musste.
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Christoph Huber wollte dann von Trainer Mario Bichlmaier wissen wie er‘s gesehen hatte. (O-Ton)
(O-Ton Jochen Jaschke) |
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