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DGB Seminar beleuchtet den Wandel der Arbeitswelt in Zeiten der Digitalisierung |
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12.07.19 |
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Zu einem Seminar auf Einladung der DGB-Region kamen Betriebsräte und Personalratsmitglieder kürzlich zusammen um die Folgen der drastischen Veränderung der Arbeitswelt zu diskutieren und Wege zu suchen wie man darauf reagieren könnte.
Die Digitalisierung wird sich auf alle Bereiche auswirken und zu einer großen Verschiebung von Arbeitsplätzen zwischen Branchen und Berufen führen und as Anforderungsniveau massiv anheben. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales geht davon aus dass bis 2025 1,3 Millionen Arbeitsplätze wegfallen und 2,1 Millionen neue entstehen werden.
Noch dramatischer wird‘s bis 2035 ausschauen: Da werden 3,3 Millionen entstehen aber 4 Millionen wegfallen. Ein Verlust von 700.000 Arbeitsplätzen.
Das sind hauptsächlich Arbeitsplätze die mittlere Qualifikation erfordern. Deutschland liegt belegt damit einen der unteren Plätze. Noch schlimmer trifft‘s die Schweiz oder Österreich.
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Eins der Hauptprobleme ist die „Entgrenzung“ der Arbeit, also das weltweite Arbeiten das viele Fragen aufwirft die weltweite Regelungen nötig machen. Bundesdeutsche Gewerkschaften können hier nur Vorschläge machen und auf deren Einhaltung in Deutschland pochen.
Gut zusammengestellt hat die Anforderungen der Östrreichische Gewerkschaftsbund schon 2018.
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(O-Ton Günther Zellner)
(O-Ton Richard Fischer) |
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Der Verkaufswettbewerb an der Berufsschule II - Geht's nochmal? |
16:35 |
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Seit vielen Jahren beteiligt sich die Berufsschule II in Mühldorf am „Junior-Sales-Contest“ in dem die besten Nachwuchs-Einzelhandelsverkäufer im deutschsprachigen Alpen-Raum ermittelt werden. Dieser Wettbewerb an dem sich alle Nachwuchsverkaufstalente beteiligen können die ihr 21. Lebensjahr noch nicht vollendet haben und deren Ausbilungsende nicht länger als 6 Monate zurückliegt beginnt gerade wieder neu.
Diesmal treten die Teilnehmer in große Fußstapfen, hat doch Julia Schüll den Vorjahreswettbewerb souverän gewonnen und den Titel nach Mühldorf geholt.
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Schulleiter Oberstudiendirektor Max Heimerl freute sich sehr über die 8 Kandidaten die den Mut aufgebracht haben sich dem Wettbewerb zu stellen. Er freute sich über die Mitarbeiter seiner Schule die auch diesmal den Wettbewerb hervorragend vorbereitet haben und auch über die Lehrkräfte von außerhalb, die diese Veranstaltung als Weiterbildungmaßnahme besuchen.
Allen Teilnehmern wünschte er viel Erfolg und dankte auch den Juroren für ihre Mitwirkung.
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Studiendirektor Rainer Deutinger – Leiter der Abteilung Handel an der Berufsschule – freute sich über die 8 Teilnehmer die den Mut aufgebracht haben mitzumachen. Er war überzeugt, sie sind schon jetzt Gewinner weil sie vor Publikum neue Erfahrungen sammeln können.
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Anders als in den Vorjahren beendet das Zeitsignal nicht mehr das Verkaufsgespräch sondern signalisiert nur dass das Gespräch langsam beendet werden sollte.
Er stellte die Juroren vor: Ralph Reis, Vorjahressiegerin Julia Schüll, Einzelhandels-Guru Alois Wiesböck und Kollegin Oberstudienrätin Bernadette Gruben.
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In den Verkaufsgesprächen werten die Juroren besonders diese Kriterien mit maximal 60 Punkten.
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Nachdem Rainer Deutinger den Kandidaten nochmal die Angst genommen hatte konnte es losgehen.
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Das erste Verkaufsgespräch bestritt Kerem Altun vom O2-Shop in Mühldorf. Von ihm wollte Tobias Hills ein neues Handy kaufen. Mehr Speicher und eine bessere Kamera als sein altes sollte es haben.
Altun bot ihm ein iPhone 8 an, erläuterte ihm die Vorzüge und ließ ihn die Kamera ausprobieren.
Juroren und Publikum passten genau auf.
Während sie viele Fragen klärten wie etwa die Übertragung der Daten aus dem alten Handy oder das kontaktlose Laden des Akkus erkundigte sich eine englischsparchige Kundin nach einer Schutzhülle für ihr Handy. Kerem Altun verwies sie an einen Kollegen und beriet dann weiter seinen Kunden dem er auch ein Gerät in anderer Farbe anbot, eine Versicherung und eine Schutzhülle.
Als sich der Kunde entschieden hatte verabschiedete er ihn an die Kasse nicht ohne zu fragen wie er bezahlen wollte.
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Im zweiten Verkaufsgespräch suchte Judith Welsch-Deutinger bei Luisa Tscherkes ein Sommerkleid für eine Hochzeit. Die bot ihr ein leichtes Kleid an dessen Stoff auch Wärme speichert.
Gerade als sie der Kunden das Kleid anprobieren lassen wollte kam eine englischsprachige Kundin dazu und fragte nach Socken. Luisa Tscherkes verwies sie an eine Kollegin in der Herrenabteilung und zeigte ihr noch den Weg zu den Kassen.
Da das Kleid schulterfrei ist bot sie ihrer Kunden zusätzlich ein Jäckchen an. Und natürlich brauchte sie dazu noch passende Schuhe. Auch die ließ sie ihrer Kundin anprobieren.
Als sich die Kundin zum Kauf entschieden hatte geleitete sie sie an die Kasse.
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Zu Stefanie Truxa in den Telekom-Shop kam ein Kunde der mit seiner Fernsehtechnik unzufrieden war. Sie bot ihm „Magenta Entertain TV“ an – ein ziemlich komplexes High-Tech-Unterhaltungs-Komplettpaket – und demonstrierte ihm die zahlreichen Funktionen auf einem Tablett.
Eine englischsprachige Kinden hatte ihr Ladegerät zuhause vergessen und suchte Ersatz. Stefanie Truxa bot ihr ein Ersatzgerät an, verwies sie aber für Näheres an ihren Kollegen am Verkaufstresen.
Da der Kunde erst kürzlich einen besseren Internetzugang gebucht hatte brauchte er den Zusatzdienst nur dazubuchen erläuterte Stefanie Truxa. Damit er das im ganzen Haus nutzen kann bot sie ihrem Kunden ein System an mit dem er an jeder Steckdose Internetzugang hat. Auch dafür entschied sich ihr Kunde den sie dann an die Kasse geleitete und ihm viel Vergnügen damit wünschte.
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Leichter hatte es Sonja Wagner von Eisenwaren Schaucher in Buchbach: Von ihr wollte Judith Welsch-Deutinger eine Pfanne kaufen. Nachdem sie die Kochgewohnheiten ihrer Kundin erfragt hatte bot sie ihr eine leichte beschichtete Pfanne an die durch eingearbeitete magnetische Stahlteilchen auch für Induktionsherde geeignet ist.
Eine englischsprachige Kundin hatte eine Reklamation. Sonja Wagner verwies sie an die richtige Abteilung wo ihr sicher geholfen wird.
Nachdem sie ihr weiter die Vorzüge erklärt und die Bedenken ausgeräumt hatte die Beschichtung wäre leicht verkratzbar, bot sie ihr zusätzlich ein Schutzpad an das den Belag schützen würde. Die Kunden entschied sich zum Kauf und Sonja Wagner verabschiedete sie an die Kasse wo sie bar oder mit EC-Karte zahlen konnte.
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Dann kam ein Kunde zu Vanessa Huber weil er ein neues Sakko brauchte. So eins das man für alle Gelegenheiten tragen kann. Ein bissl elegant und ein bissl leicht halt. Vanessa Huber erfragte seine Vorlieben und bot ihm dann ein leichtes sportliches Sakko an, das sie ihn auch anprobieren ließ.
Die englischsprachige Kundin hatte eine Bluse gefunden und wollte wissen wo sie die bezahlen könnte.
Der Kunde hatte noch einige Fragen und Vanessa war überzeugt, er bräuchte auch noch eine passende Hose. Und ein neues Hemd wäre auch nicht schlecht… Und eine Krawatte oder eine Fliege. Schließlich entschied sich der Kunde für das Sakko, die Fliege und das Hemd und hatte auch seine Kundenkarte dabei…
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Zu Veronika Baumann zu Aldi kam dann Judith Welsch-Deutinger weil sie Wein für den Junggesellinnenabschied ihrer Freundin brauchte. Veronika Baumann erfragte Datum und Stimmung und empfahl ihr dann einen leichten deutschen Qualitäts-Bio-Weißwein. Auf die Frage der Kundin erklärte sie warum er „Bio“ ist.
Sie bot der Kundin an den Wein zu probieren was diese gern annahm solang sie einer englischsprachigen Kundin eine Auskunft erteilte. Sie verwies sie in eine andere Abteilung wo
eine Kollegin ihr sicher helfen würde.
Ihrer Kundin schmeckte der Weißwein auch wenn er gekühlt sicher noch besser ist. Sie entschloss sich zum Kauf zweier Kartons dieses Weines. Veronika Baumann dankte ihr und verabschiedete ihre Kundin.
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Im nächsten Verkaufsgespräch kam ein Kunde zu Burak Centinkaya und wollte Ersatz für sein defektes Smartphone. Burak Centinkaya schlug ihm ein Huawei P30Pro vor. Da hatte der Kunde viele Fragen weil dieser Anbieter ja gerade ziemlich in der Diskussion steht. Er konnte seine Zweifel aber zerstreuen und ihm die Vorzüge des Geräts erklären. Also den großen Arbeitsspeicher, den großen Akku und den besonderen Prozessor. Und die besonders gute Verarbeitung. Und erst das drahtlose Laden!
ER sollte es sich anschauen während er sich der Störkunden widmen wollte. Die wollte in englischer Sprache eine Prepaid-Karte für ihr Smartphone. Er verwies sie an die Kasse. Dort würde sie sicher fündig.
Sein Kunde hatte noch einige Fragen zum angekündigten Huawei-Betriebssystem die ihm Burak Cetinkaya nach bestem Wissen beantwortete. Dann endlich kam er auf die Kameraausstattung dieses Fotomonsters zu sprechen.
Gerade weil das Gerät teuer ist bot Burak Cetinkaya seinem Kunden zusätzlich eine Versicherung und eine Schutzhülle an. Das wollte der Kunde erst Mal aber noch nicht und so sandte er ihn zur Kasse.
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Als letzte Kandidatin sollte Andrea Spyra ihrer Kundin einen Multifunktionsschuh verkaufen. Die Kunden suchte einen leichten Wanderschuh mit dem sie auch mal in die Berge gehen kann.
Andrea Spyra ließ sie einen wasserfesten Schuh probieren und empfahl ihr auch gleich die passenden Socken dazu.
Die ersten Schritte waren ganz gut und so erklärte ihr Andrea Spyra die Vorzüge des Schuhs.
Sie nutzte die Gelegenheit die englischsprachige Kundin mehr radebrecherisch an ihre Kollegin zu verweisen.
Natürlich hätte sie die Schuhe auch in anderen Farben. Und 2 Jahre Garantie gibt‘s obendrauf.
Um sie lange zu erhalten bot Andrea Spyra der Kundin noch die Socken und ein Pflegespray an und erläuterte auch dessen Vorzüge. Da sie auch die Kundenkarte dabei hatte war auch die Zahlung mit Karte kein Problem.
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Damit hatten alle 8 Kandidaten ihre Verkaufsgespräche absolviert und die Jury die Aufgabe auszuwerten. Die dafür nötige Pause überbrückte Rainer Deutinger mit dem Siegerinterview des Vorjahreswettbewerbs in Salzburg den bekanntlich Julia Schüll gewonnen hat. Erst aber ein großer Applaus für die Kandidaten und große Anerkennung für die ausgewogenen Darbietungen.
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(O-Ton Andrea Spyra – Julia Schüll)
(O-Ton Vanessa Huber – Luisa)
(O-Ton Sonya Wagner)
(O-Ton Steffi)
(O-Ton Cetinkaya)
(O-Ton Julia Schüll)
(O-Ton Alois Wiesböck)
(O-Ton Rainer)
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Nach der Pause dankte Rainer Deutinger erst den Sponsoren und Juroren des Wettbewerbs die eine besondere Aufgabe zu bewältigen hatten. Sie hatten die engsten Ergebnisse die es je gegeben hat. So entschieden sie nicht nur die Plätze 1 bis 3 zu vergeben sondern auch noch einen vierten und dann lauter 5. Plätze.
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Die fünften Plätze belegten somit Kerem Altun,
Veronika Baumann,
Andrea Spyra,
und Burak Cetinkaya.
Der extra vergebene vierte Platz ging an Sonja Wagner. Sie war nur drei Punkte vor Burak Cetinkaya.
Zweitem und drittem Platz trennte genau ein Punkt. Den dritten Platz belegte damit Vanessa Huber.
Mit der Bekanntgabe des Zweitplatzierten stand dann auch die Siegerin fest: Zweite wurde Stefanie Truxa und somit Siegerin Luisa Tscherkes die es kaum glauben konnte…
Die beiden vertreten die Berufsschule im Oktober bei der Retion-18-Ausscheidung die diesmal in Freilassing stattfindet.
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Den Wettbewerb schloss Schulleiter Oberstudiendirektor Max Heimerl. Er gratulierte allen Teilnehmern die durch ihr Mitmachen viel gelernt haben. Auch er dankte den Juroren und hoffte auch im nächsten Schuljahr wieder so viele Kandidaten begrüßen zu können.
Wie gesagt geht‘s am 16. Oktober in Freilassing um die Teilnahme an der Endrunde die am 6. November in Salzburg mit der Kür des Junior-Sales-Champions 2019 endet. Mal sehen ob Stefanie Truxa und Luisa Tscherkes wiederholen können was im Vorjahr Julia Schüll zum ersten Mal gelungen ist. |
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Der 10. Benefizlauf des Vereins Sterntalter - So viele Teilnehmer wie nie |
14:30 |
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Der Benefizlauf des Waldkraiburger Vereins Sterntaler, der vor Jahren klein begonnen hat ist inzwischen eine Großveranstaltung geworden. Auf den großen Andrang der Teilnehmer haben die Veranstalter mit einer ausgeklügelten Organisation reagiert. Unter Baldachinen erwarteten die Mitglieder Einzelstarter, Schulen, Betriebs- und Vereinsmannschaften. Ein eigenes Team sollte Mitglieder des VfL betreuen, des größten Sportvereins im Landkreis. Stephanie Pollmann und Susanne König hatten damit aber nicht viel Mühe im Gegensatz zu den Betreuern der anderen Vereine. Dazu aber später mehr….
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Natürlich mussten sich die Läufer warmmachen.
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Eine besondere Teilnehmergruppe waren die Kindergärtnerinnen aus Oberbergkirchen mit ihrem Bürgermeister Michael Hausperger an der Spitze. Wieviel schaffst? (O-Ton 465)
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Auch mit dabei SPD Unterbezirksvorsitzende Angelika Kölbl (O-Ton)
Und der geübte Walker, zweiter Bürgermeister Richard Fischer. (O-Ton)
Eine starke Truppe waren die Mitarbeiterinnen des Rathauses.
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Moderator Christian Hausperger führte durch die Veranstaltung.
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Bürgermeister Robert Pötzsch freute sich über die Wahnsinns-Kulisse und diese wunderbare Veranstaltung die noch dazu einem guten Zweck dient.
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Sterntaler-Vorsitzende Inge Schnabl hatte eine besondere Schürze umhängen. Die dient dem selben Zweck wie im Märchen. Christian Hausperger begrüßte Narrengilde-Vorstand Michael Achatz und Max Kammermeier und ließ einen Vorschuss in Inge Schnabls Schürze regnen.
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Dann gings Richtung Start wo Bürgermeister Robert Pötzsch den Lauf freigab. Eine Stunde lang sollten die Teilnehmer so viele Runden laufen wie sie können. 1,2 Kilometer ist eine Runde lang. Da kommt also einiges zusammen.
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So viele Läufer zogen dann an uns vor bei wie nie zu vor. Die einen schneller, die anderen langsamer – Jeder mit seinem persönlichen Tempo.
Und wer da aller dabei war: Der Reha-Sportverein, Familie Sieghart für die VR Meine Raiffeisenbank, eine Firmenmannschaft von MD Elektronik, eine vom Gummiwerk Kraiburg, eine von Netzsch, eine Abordnung des VfL Waldkraiburg, eine Mannschaft der Arbeiterwohlfahrt, eine riesige Mannschaft vom Tanzsportclub Weiß-Blau 70 – leicht zu erkennen in ihren hellblauen Hemden, eine der Faschingsgesellschaft Waldburgia, eine der Kreis-CSU mit Landratskandidat Max Meimerl, eine von der Narrengilde Kraiburg, eine der Waldkraiburger UWG, eine der SPD und viele viele Einzelläufer… 846 Teilnehmer würden die Organisatoren später melden.
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Klar dass bei den sommerlichen Temperaturen Abkühlung nötig war. Und Energienachschub – also Bananen.
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Es hat nicht lang gedauert da hatten die ersten die halbe Runde schon hinter sich. Ganz vorn dabei Bürgermeister Robert Pötzsch.
Das Feld hatte sich schnell auseinandergezogen.
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VfL Vorstand Kai Röpke hatte da schon die 8. Runde hinter sich. Mei – Sportler halt!
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Gegenüber feuerten Cheerleader des TSC die Läufer an. Den Sound dazu lieferte Festlkracher Franz Maier.
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Christine Blaschek und Ursel Fischer hielten‘s da lieber mit dem Autor… Zuschau‘n ist auch was schönes.
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Oh – die Mannschaft der GRÜNEN hatten wir vorhin übersehen. Max Heimerl, Claudia Hausberger und Karl-Heinz Stocker hielten sich wacker. Und Manuel Gildi auch.
Anfeuerung musste schon sein!
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Manche schon nach einer Runde, andere erst nach 2 oder sogar 3 kamen zum Getränkestand oder zum Energie fassen.
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Weils vorher lang trocken war staubte es in manchen Abschnitten ziemlich.
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Wie gesagt – Zweiter Bürgermeister Richard Fischer ist ein strammer Walker.
So einer wie Michael Bartesch.
Oder wie Hans Zacherl.
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Und Robert Pötzsch ein ausdauernder Läufer.
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Kai Röpke hatte da schon 12 Runden hinter sich.
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O-Ton Isabella
Max Heimerl war früher Fußballer und bewies jetzt seine Kondition.
Und Volksfestbürgermeister Norbert Meindl ist sowieso ein trainierter Sportler.
Die Retter vom Malteser Hilfsdienst hatten nichts zu tun.
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Je länger es dauerte desto weniger Läufer hielten durch.
Kai Röpke hatte da schon 15 Runden.
Die Cheerleader wurden nicht müde und feuerten auch noch den letzten Läufer an.
Team CSU und Team Grüne waren da stramm unterwegs.
(O-Ton Kai)
(O-Ton Steffi)
Alexandra Nettelnstroth vom Mühldorfer Haus der Begegnung braucht da einen besonderen Energie-Schub! (O-Ton )
Robert Pötzsch zog da einsam seines Weges.
Langsam verließen die Läufer die Kräfte und so hatten die Damen in der Verwaltung wieder zu tun. Sie notierten die gelaufenen Runden vereinnahmten die Spenden.
Nach genau einer Stunde schoss Robert Pötzsch den Benefizlauf wieder ab. Das hinderte aber manche nicht daran noch eine oder zwei Runden dranzuhängen.
(O-Ton Robert)
(O-Ton 550 Michi)
(O-Ton Gafus)
(O-Ton Susanne)
(O-Ton Angelika)
(O-Ton Marvin)
(O-Ton Tom)
(O-Ton Stegherr)
(O-Ton Richard)
(O-Ton Cathrin)
(O-Ton Max)
(O-Ton Inge)
Dann gings an die Verlosung der vielen vielen Tombolapreise. Die Gewinner haben die Sarah gezogen, der Ferdinand und der Maxi. Und Schirmherr Robert Pötzsch hat die Preise ausgehändigt. Das hat eine ganze Zeit gedauert.
Die Hauptpreise hatten Claudia Hausberger gespendet, Landrat Georg Huber, MdL Dr. Marcel Huber und MdB Stephan Mayer. Alle Preise fanden ihre glücklichen Gewinner.
Zum Schluss zeichneten Robert Pötzsch und Inge Schnabl die größten Mannschaften aus. Die größe Firmenmannschaft war mit 35 Teilnehmern TPE und Gummiwerk Kraiburg.
Die größte Vereinsmannschaft war auch dieses Jahr wieder der Tanzsportclub Waldkraiburg mit 132 Läuferinnen und Läufern.
Und schließlich war die größte Schulmannschaft die von der Mittelschule an der Dieselstraße mit 30 Läuferinnen und Läufern.
Danach klang der Benefizlauf des Vereins Sterntaler langsam aus der das eingenommene Geld dazu verwendet Familien und Kindern im ganzen Landkreis unbürokratisch zu helfen.
Und dass sie die 1000 Teilnehmer nicht geschafft haben war Motivation fürs nächste Jahr. Dann unternehmen sie alle wieder einen neuen Anlauf. |
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Legendär und doch neu: Die Bierprobe zum Sommerfest in Aschau |
9:40 |
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Ohne Kommentartext |
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Das 30. Städtepokalturnier der Handballsparte des VfL Waldkraiburg |
7:50 |
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Gesitteter als vor Wochenfrist gings an der Theke gegenüber der Sporthalle an der Franz-Liszt-Schule in Waldkraiburg zu wo sich die Teilnehmer des Städtepokalturniers ihr Frühstück abholten. Offensichtlich stehen Kinder früher auf oder haben die Erwachsenen länger gefeiert?
(O-Ton Fritz)
Viele von ihnen hatten ein Matratzenlager in der Halle der Übernachtung im Zelt vorgezogen.
Schon am frühen Morgen war der Barwagen begehrtes Ziel. Da standen schon die ersten Goaßmassn auf der Theke.
Da das Städtepokalturnier zum 30. Mal stattfand hatten sich die Waldkraiburger Handballer besondere Shirts drucken lassen, ganz im Stil der 80er Jahre.
Die Vorjahressieger aus Innskirchen hatten den Wanderpokal brav mitgebracht, mussten aber erst einmal ein Schnappsal auf den Volker aus Berlin trinken der gerade Geburtstag gefeiert hat.
Fritz Stamp begrüßte die Gäste zum 30. internationalen Städtepokalturnier. Besonders natürlich Schirmherrn Robert Pötzsch und die Mitglieder des Stadtrates. Er wünschte den Handballern unfallfreie Spiele und hoffte auf einen würdigen Sieger.
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Bürgermeister Robert Pötzsch freute sich über so viele topfitte Handballer und drückte allen die Daumen.
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Auch VfL-Vorstand Kai Röpke war überzeugt sie sind alle topfitt. Na ja – nach den ersten Spielen ist alles rausgeschwitzt – dann geht‘s wieder normal weiter. Dazu wünschte er allen viel Spaß. Den Kindern hatte er letzte Woche gesagt sie sollten viel trinken… (O-Ton)
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Organisator Markus Winkler stellte die Spielordnung vor und erinnerte an den Respekt den sie den Schiedsrichtern entgegenbringen müssen.
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(O-Ton Robert)
(O-Ton Kai)
Die Auslöse hat der Alex aus Innskirchen dann auch gleich bezahlt.
(O-Ton)
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Bis es losging warfen sich die Damen aus Waldkraiburg ein bisschen ein.
Die Jungs aus Eberswalde hatten ihre Geschichte gleich aufs Shirt gedruckt. Bemerkenswert, dass der Bierverbrauch höher lag als der für Diesel….
Die ersten Spiele bestritten der SV 1880 München gegen die Jungs aus Eberswalde und Gotti‘s Vollstrecker vom VfL Waldkraiburg gegen die Nachbarn vom TV Altötting. Und noch zwei Mannschaften auf dem dritten Spielfeld. Zwei Mal 11 Minuten waren zu spielen. Und auch wenn‘s eigentlich ein Spaßturnier ist nahmen‘s die Handballer doch ziemlich ernst.
Namensgeber Gottfried Geiszer beobachete das Geschehen vom Spielfeldrand aus.
Gotti, 9:4 gewonnen… (O-Ton)
Und wo landet Ihr am Ende? (O-Ton)
Die Mannschaften hatten sich solche Namen gegeben, dass man kaum erahnen konnte woher sie kamen. Da waren „De Oidn“ genau so dabei wie „Manni‘s Hoffnung“ und „Di Fockn“.
Die zweie Runde brachte die ersten Damenspiele. Alles betreut von den Kampfrichtern. Irgend jemand musste ja ernst bleiben….
Fritz Stamp war da schon wieder dabei fürs Mittagessen vorzubereiten. Da gibt‘s diesmal nicht so viele Giggerl. (O-Ton) |
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Fußball Landesliga Auftakt mit Lokalderby: FC Töging gegen TSV Ampfing |
10:45 |
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Mit einem Knaller begann die Saison 2019-2020 in der Landesliga Südost, mit dem Lokalderby zwischen dem FC Töging und dem Aufsteiger TSV Ampfing.
Wie üblich waren dazu Vertreter des Öffentlichen Lebens und des Bayerischen Fußballverbandes gekommen, Christian Bernkopf, MdL Dr. Martin Huber, Stellvertretender Landrat Hubert Gschwendtner, Bürgermeister Dr. Tobias Windhorst und Sponsorvorstand Reinhard Frauscher.
Erst sprach Moderator Thomas Föckersberger mit Christian Bernkopf der es schon als Besonderheit erachtete den Auftakt hier in Töging zu haben. Sieben neue Mannschaften in der Landesliga Südost und eine gänzlich neue regionale Aufteilung bringen eine insteressante Liga. Mit dem 1. FC Passau, dem TSV Waldkirchen und der FC Sturm Hauzenberg sind drei Mannschaften aus der ehemaligen Landesliga Mitte zur Landesliga Südost dazugestoßen.
Klaus Maier freute sich das Eröffnungsspiel bestreiten zu dürfen. Natürlich ein Highlight für den FC Töging bei besten Bedingungen. Und Lokalderby haben ohnehin einen besonderen Reiz. Föckersberger wollte einen Tipp hören….
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In einer weiteren Gesprächsrunde waren die Genannten überzeugt, die Saison wird interessant und der FC Töging wird hier als Sieger vom Platz gehen. Allerdings reichten die Tipps von 3:1 von Dr. Martin Huber bis zu 1:1 von Thomas Föckersberger.
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Thomas Föckersberger stellte die Mannschaften der Landesliga Südost der Saison 2019/20 vor und berichtete von ihrer Gründung, ihren Erfolgen, ihren Vereinsfarben und ihren Plänen.
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Dann gings los, Tögings Trainer Mario Reichenberger ließ bis auf die beiden Neuzugänge die Mannschaft der Vorsaison auflaufen. Neu dazugekommen sind Jerome Faye der die Rückennummer 11 von Benedikt Basslsperger übernommen hat und Razvan Rivis der die Nummer 30 trägt. Die Leitung des Spiels hatte Tobias Wittmann vom SV Wendelskirchen.
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Die Gäste in blau-schwarz begannen von rechts nach links - Töging hielt in Vereinsfarben gelb-blau dagegen.
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(1) Los gings mit dem Spielbetrieb in der Landesliga Südost in der Saison 2019/2020.
(6) Eine erste Duftmarke setzte Ampfings Anel Salibasic mit diesem langen Pass auf Liviu Pantea der weiterspielt auf Daniel Toma der aber am ehemaligen Ampfinger Birol Karatepe nicht vorbei kommt.
(7) Die Ecke führt zum ersten Konter für die Hausherren: Der endet aber unfair durch Mateo Cacic der dafür Gelb sieht.
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(8) Töging muss sich jetzt stark wehren.
Erste probiert‘s Ampfing über rechts, dann über links:
Scott und Mesic können Daniel Toma nicht halten, Karatepe kommt zu spät und so kann Liviu Pantea zur Führung einschieben. 0:1 in der 10. Minute.
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(12) Das will Töging natürlich nicht hinnehmen. Nach Einwurf versucht Razvan Rivis Jerome Faye in Szene zu setzen. Dominik Süßmeier im Tor der Gäste hat aber aufgepasst.
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(14) Gleich drauf kommen die Aufsteiger wieder über rechts: Sie legen zurück auf Mateo Cacic der aber bedrängt zu früh abschließen muss.
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(17) Töging versuchts über rechts: Mesic will den Ball stoppen da holt ihn Wahid Alemi von den Beinen. Eine Entschuldigung erachtet er für überflüssig.
Der Freistoß führt zu keiner Änderung des Spielstandes.
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(19) Nach weitem Einwurf können Tögings Hinterleute nicht klären, Pantea kommt aber auch nicht richtig zum Schuss.
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(21) Freistoß Töging: Der Ball fällt Steinleitner vor den Fuß der aber nichts damit anfangen kann und den herausstürmenden Anel Salibasic blockiert. Dafür sieht er den gelben Karton.
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(25) Dann jagt Welder de Souza Lima die Kugel bis in den gegnerischen Strafraum wo sich Jerome Faye erst durchsetzen kann. Mit seinem zweiten Versuch verfehlt er das Tor um Längen.
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Die Gäste halten die Hausherren dann lang in der eigenen Hälfte fest ohne aber daraus Gewinn zu erzielen.
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(33) Dann verliert Scott den Ball an Mevlud Sherifi der Daniel Toma schickt. Der lässt Welder de Souza Lima links liegen und spielt weiter auf … der einschieben kann.
Während alle schon jubeln gibt Schiedsrichter Tobias Wittman das Tor nicht und entscheidet aus Freistoß.
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(36) Dann gelingt es Töging sich zu befreien. Armin Mesic sieht Jerome Faye in der Mitte spielt aber Razvan Rivis an. Der zurück auf Faye der die Kugel aber in Bedrängnis übers Tor jagt.
(37) Sie probieren‘s gleich nochmal: Mesic auf Faye den Wahid Alemi aber unsanft zu Boden bringt. Mesic‘s Freistoß …
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(42) Töging ist jetzt im Spiel angekommen und übernimmt zunehmend die Kontrolle. Ampfing kann sich zwischendurch aber immer wieder lösen.
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Nach diesem Rempler von Jerome Faye muss sich Marcell Arnold in der letzten Minute des ersten Durchgangs außerhalb des Spielfelds behandeln lassen.
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(45) Dann ist erst mal Pause.
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IN der Pause bemängelte Tögings Vorstand Klaus Maier den pomadigen Beginn seiner Mannschaft. Die Führung der Gäste war für ihn in Ordnung. Seine Mannschaft wird sich extrem verbessern müssen.
Gästevorstand Andreas Schwarzmaier sah in dem Fehler beim nicht gegebenen zweiten Tor eine Folge egoistischen Verhaltens seiner Spieler. Trotzdem war er überzeugt in der Landesliga bestehen zu können. Auch wenn sie sich doch anstrengen müssen.
Klaus Maier war sicher, nur die Klasse halten zu wollen wie in den letzten Jahren wird in dieser Saison nicht reichen, so stark wie die Liga nach der Erweiterung ist.
Für die zweite Halbzeit forderte er seine Mannschaft auf frecher zu spielen als in der ersten Halbzeit.
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(46) Weiter gings vor den 1.245 Zuschauern die sehen wollten wie sich der Aufsteiger aus dem Nachbarlandkreis hier schlägt: Töging jetzt von rechts nach links.
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Schon nach ein paar Sekunden probierts Birol Karatepe aus Feldmitte, konnte damit Süßmaier aber nicht überrumpeln.
(48) Dass sich die Gäste nicht auf dem einen Tor ausruhen wollten zeigt dieser Vorstoß über rechts: Daniel Toma weiter auf Liviu Pantea der in die Mitte flankt wo sich Töging zur Ecke klären kann.
Die bringt aber nichts ein.
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(53) Dann probieren‘s die Gastgeber über rechts: Wahid Alemi kommt Christoph Baumann aber zuvor und klärt zur Ecke. Die Ecke köpft Daniel Ziegler an allen Abwehrspielern vorbei ein zum 1:1 Ausgleich. 53. Minute.
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Gleich drauf wieder Ampfing: Ein zu kurzer Abstoß vom Töginger Tor landet bei Anel Salibasic der weiter auf Liviu Panthea der Welder de Souza Lima fordert.
Auch den Nachschuss klärt der Töginger Schlussmann.
(56) Entgegen den erklärten Absichten muss sich Töging jetzt im Minutentakt stark wehren.
Ecke Töging: Jerome Faye wartet zu lang und verliert erst den Ball, kämpft ihn sich zurück, spielt weiter, der zurück auf Hannes Ganghofer der das Außennetz trifft.
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Dann Mesic auf Ganghofer..
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Freistoß nach Foul von Anel Salibasic an Jerome Faye: Karatepes platzierten Schuß köpft Daniel Ziegler übers Tor.
(70) Wieder ein Konter der Gäste: Den Schuß des eingewechselten Fehim Dedic kann Welder de Souza Lima wegfausten. Der Nachschuss von Berat Uzun geht drüber.
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Christoph Baumann auf Jerome Faye der weiter auf den eingewechselten Michael Koppermüller dessen Flanke ein Ampfinger Waldemar Miller an den Oberarm leitet. Die Töginger reklamieren Handspiel im Strafraum. Schiedsrichter Wittmann lässt weiterpsielen.
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(81) Dann holt Markus Leipholz Anel Salibasic von den Beinen und sieht dafür Gelb.
Dem gefoulten pressierts. Ihm steht der Schiedsrichter im Weg der das Spiel noch gar nicht wieder freigegeben hat.
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Kurz vor Schluss wollen beide Mannschaften weitere Treffer verhindern und machen das auf ziemlich kuriose Weise: Sie reissen gegnerische Spieler um.
Ecke Töging: Leipholz‘ Ball jagt Jerome Faye aber über‘s Tor.
Das ermöglicht Ampfing einen Konter der Welder de Souza Lima aber nicht besonders fordert.
Genau so auf der anderen Seite wo Koppermüller für Süßmaier kein Problem ist.
Freistoß Töging: Im Nachschuss knallt Markus Leipholz das Leder an die Latte. Das hätt‘s doch sein müssen!
Und auch die Gäste kommen nochmal vors Töginger Tor: Auf de Souza Lima ist aber Verlass.
Karatepe probierts mit einem Distanzschuss. Knapp vorbei.
Auch in der letzten Aktion des Spiels bringen die Hausherren das Spielgerät nicht im Tor unter.
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Christoph Huber wollte von Tögings Trainer Mario Reichenberger wissen wie er das Spiel gesehen hat. (O-Ton )
Ampfings Trainer Jochen Rail sah das 1. Spiel in der Landesliga so: (O-Ton)
Was in den nächsten Spielen zu erwarten ist wollte Christoph Huber dann von Mario Reichenberger wissen. (O-Ton) |
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