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Abschlussfeier am BSZ in Mühldorf mit Staatspreisverleihung |
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Die Schülerband des Beruflichen Schulzentrums eröffnete in der Aula die Abschlussfeier der Staatlichen Berufsschule II.
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Stellvertretende Schulleiterin Irene Kryukov freute sich über die zahlreichen Gäste und hieß sie alle herzlich willkommen. Besonders willkommen hieß sie die Ehrengäste: MdB und Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesinnenministerium Stephan Mayer, die Bezirksräte Claudia Hausberger und Martin Wieser, Landrat Georg Huber, Bürgermeisterin Marianne Zollner, IHK Vizepräsidentin Ingrid Obermeier-Osl, Egbert Windhager für die Kreishandwerkerschaft, Elternbeiratsvorsitzenden Anton Wolfgruber und eine große Zahl Vertreter der Ausbildungsbetriebe und benachbarter Schulen. Und natürlich die Absolventen die sie in ihr Berufsleben entlassen. Als Fachkräfte in ihren Berufen sind sie für die gesamte Gesellschaft unverzichtbar und sorgen so tagtäglich dafür dass es uns allen gut geht. Ohne ihr Zutun wäre unser Alltag so nicht möglich. So freute sie sich für sie alle und gratulierte herzlich.
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Auch alle Grußwortredner gratulierten den Absolventen zum Erreichten, würdigten ihren Fleiß und ihren Einsatz und dankten allen Lehrkräften, Ausbildungsbetrieben und Ausbildern und allen Unterstützern der jungen Leute ohne deren Mitwirken es sicher nicht gelungen wäre. Sie würdigten ihren Einsatz im Dualen Ausbildungssystem das einmalig ist und das es so nur in Deutschland gibt und wünschten den jungen Fachleuten nach verdientem Ferien ein erfülltes privates und berufliches Leben.
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Parlamentarischer Staatssekretär MdB Stephan Mayer war überzeugt, sie alle haben zukunftsfähige Berufe gewählt. Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels stehen ihnen alle Türen offen.
Stephan Mayer würdigte die Investitionen der Unternehmen in die Berufsausbildung die ihnen die Zukunft sichert.
Alle Absolventen sollten nicht aufhören weiter zu lernen und sich fortzubilden und auch einen Auslandsaufenthalt in Betracht ziehen nachdem sie aber wieder zurückkommen sollten. So arbeiten im Silicon-Valley bei San Franzisko ein Viertel deutsche Fachleute was zeigt dass die deutsche Ausbildung ihren Wert hat.
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Landrat Georg Huber zitierte Lao-Tse „Der Weg ist das Ziel“ gemäß dem sie ihr Ziel schon mit der Unterzeichnung des Ausbildungsvertrages erreicht hatten. Damit ist dieser besondere Tag nur ein Zwischenstopp auf ihrem langen Weg. Haben sie bisher das theoretisch erlernte im Ausbildungsbetrieb anwenden können müssen sie nun selbst weiterlernen. Das können sie auch an der Technikerschule, der Meisterschule oder sogar an der Hochschule ein Studium aufnehmen. Dazu lud er sie herzlich ein und freute sich auch über alle die in ihren Berufen bleiben wollen. Sie alle werden gebraucht.
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Warum es früher hieß „Handwerk hat goldenen Boden“ berichtete Bürgermeisterin Marianne Zollner. Ging es im Mittelalter allen zunftangehörigen Handwerkern gut, legten sie Goldmünzen in die Zunfttruhe ein, die dadurch einen goldenen Boden bekam. Ging es ihnen schlecht kam eine Stickerei mit einem Hund zum Vorschein der damals als Glücksbringer gab. So hieß es aber wenn die Truhe leer war, sie wären „auf den Hund gekommen“. So wünschte sie ihnen dass sie niemals „auf den Hund kommen“.
Sie dankte auch den Kollegen im Kreistag für die erheblichen Mittel die aktuell in die Berufsausbildung investiert werden.
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IHK Vizepräsidentin Ingrid Obermeier-Osl verglich ihren Weg mit einer Bergtour und ihren Abschluss mit den Glücksgefühlen beim Erreichen des Gipfels.
Sicher wussten sie am Beginn ihrer Bergtour nicht was auf sie wartete. Seither haben sie alle Herausforderungen gemeistert, sich immer wieder neu motiviert und nun den wichtigen ersten Gipfel erreicht dem noch viele folgen werden die sie genau so zielstrebig besteigen sollen. Wege dazu bieten viele - von der IHK bis zu den Hochschulen. Sie sollten sie nur zielstrebig nutzen.
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Auch Schulleiter Oberstudiendirektor Max Heimerl gratulierte allen Absolventen und erlaubte ihnen erst mal durch zu schnaufen und zu feiern.
(O-Ton)
Wenn sie nun 136 Schülerinnen und Schüler aus 8 verschiedenen Ausbildungsberufen ihre Zeugnisse überreichen, dann freute er sich über das Kommen der zahlreichen Ehrengäste die das miterleben dürfen. Dann erleben sie wie auch die Lehrkräfte mit den Abschlussschülern mitfiebern und hoffen dass sie alle das beste Ergebnis schaffen.
Davon konnte er berichten weil auch seine beiden Söhne gerade allgemeinbildende Schulen abgeschlossen haben.
Mit Blick auf Artikel 131 der bayerischen Verfassung war er überzeugt sie haben genau das geleistet: Sie haben Wissen und Können vermittelt und Herz und Charakter gebildet.
Die 140 Lehrkräfte haben den knapp 1.700 Schülerinnen und Schülern also Kompetenz vermittelt und sie zu mündigen Bürgern erzogen. Das war in Summe mehr als sie während der Unterrichtszeit vermitteln konnten. Da war etwa der Verkaufswettbewerb, die Juniorwahl, die Teilnahme an Wettbewerben wie „Jugend gründet“ oder „Egal war gestern“ und die zahlreichen internationalen Kontakte haben dazu beigetragen aus ihnen offene und vielseitig interessierte Bürger zu formen. Sie haben ihnen Sozialkompetenz vermittelt.
Das alles kostet Geld und so dankte er Landrat Huber und den Kollegen im Kreistag für die 40 Millionen Euro die hier investiert werden. Sie haben schon ein bisschen etwas davon gehabt, künftige Schüler werden hier hervorragende Bedingungen erhalten.
Er wünschte den Abschlussschülern neben beruflichem und privatem Erfolg auch ein tragfähiges Netzwerk – Menschen um sie herum auf die sie sich verlassen können. Und die Gewissheit, dass sie am Beruflichen Schulzentrum wertgeschätz worden sind. Und dass sie ihren Einsatzwillen aufrecht erhalten um die herausfordernden Zeiten bestehen zu können die auf sie warten.
Es liegt nämlich an ihnen das fortzuführen was bisherige Generationen aufgebaut haben: Frieden, Freiheit und Wohlstand. Das alles muss ständig neu hart erarbeitet werden. Da müssen Ökologie, Ökonomie, Arten- und Umweltschutz genau so beachtet werde wie die Einführung und die Folgen der Digitalisierung. Nur wenn sie es gut machen wird man in 20 Jahren sagen können, wir haben es gut gemacht!
Da es Mut braucht forderte er sie auf sich eine eigene Meinung zu bilden und für sie zu streiten (M3). Tun sie das nicht müssen sie tun was andere entscheiden. So sollten sie sich auch einbringen und so gemeinsam fast alles erreichen. Sie sollten Vertrauen und Zutrauen entwickeln und in den anderen erst das Gute sehen. Er war überzeugt in den allermeisten Fällen nicht enttäuscht zu werden.
Mit einem sinngemäß abgewandelten Zitat von Astrid Lindgren war Max Heimerl überzeugt, die Zukunft der Region hängt von ihrer Gestaltungskraft ab. Dass das gut wird – davon war er überzeugt und gratulierte herzlich zum Erreichten.
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Zusammen mit Landrat Georg Huber und MdB Stephan Mayer überreichte Oberstudiendirektor Max Heimerl dann Staatspreise an 6 Absolventinnen und Absolventen die den sagenhaften Notendurchschnitt von 1,0 erreicht haben. Leider waren nur 3 von ihnen gekommen.
Dieses Ergebnis ist besonders hoch einzuschätzen weil diese Note über einen langen Zeitraum zustande gekommen ist.
Alina Felch wurde staatlich geprüfte Kinderpflegerin an der Berufsfachschule für Kinderpflege.
Dominik Jung wurde staatlich geprüfter Altenpfleger.
Den selben Beruf erlernte Anita Reichenberger. Auch sie erhielt den Staatspreis der Regierung von Oberbayern.
Mit Staatsurkunden zeichneten sie Schüler aus die Durchschnittsnoten von 1,01 bis 1,5 erreicht haben:
Mit 1,14 abgeschlossen aht Elena-Maria Feuerer in ihrer Ausbildung zur Verkäuferin.
Christina Höcherl erlernte den Beruf der Kauffrau im Büromanagement und schloss ab mit einem Durchschnitt von 1,14.
Das selbe Ergebnis im selben Ausbildungsberuf erreichte Hedwig Huber.
Und auch Lukas Nowak schloss seine Ausbildung zum Bäcker mit 1,14 ab.
Auch 1,14 erzielte Christine Ziller in ihrer Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement.
1,28 erreichte Marina Huber in der selben Ausbildung.
Und auch Eveline Kippes hat diesen Beruf erlernt und mit 1,28 abgeschlossen.
Einzelhandelskaufmann wurde Dennis Staber und schloss mit einem Durchschnitt von 1,28 ab.
Kauffrau für Büromanagement wurde wiederum Melanie Wittmann. Auch sie erreichte 1,28.
Veronika Elise Baumann erlernte den Beruf der Verkäuferin und schloss mit 1,29 ab.
Den selben Beruf erlernte Carolin Gatzka und erzielte den selben Notendurchschnitt.
Industriekaufmann wurde Andreas Frauendienst und schloss mit 1,38 ab.
Den Beruf der Industriekauffrau erlernte Anna Hergenrieder. Sie erreichte einen Notendurchschnitt von 1,38.
Den selben Beruf erlernte Veronika Müller und erzielte den selben Notendurchschnitt.
Ebenfalls Industriekauffrau mit dem selben Notendurchschnitt wurde Sylvia Rauscher.
Ralf Herzig wrude Bäcker und verlässt die Berufsschule mit einem Notendurchschnitt von 1,42.
Einzelhandelskauffrau wurde Carina Hinmüller mit dem selben Notendurchschnitt.
Kathrin Wimmer erlernte den Beruf der Großhandelskauffrau und schloss mit 1,43 ab.
Industriekaufmann wurde Lukas Hüller mit einem Durchschnitt von 1,50.
Und schließlich wurde Viviane Niedermaier Industriekauffrau mit einem Notendurchschnitt von 1,50.
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Zwei Absolventinnen ehrten sie besonders: Siomen Kreitlmeier hat die Berufsschule Plus mit einem Notendurchschnitt von 1,50 absolviert und damit die Fachhochschulreife erreicht.
Das selbe geleistet hat Julia Ober. Die beiden könnten sofort ein Studium an einer Fachhochschule aufnehmen.
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Alle Geehrten auf einen Blick!
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Die Schulband sorgte für Auflockerung. Das nutzten die Geehrten ihre Urkunden zu studieren.
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Die Schülersprecherinnen Carina Hinmüller und Daniela Lohr erinnerten sich an ihre ersten Erfahrungen in ihren Ausbildungen und vieles was sie seither erlebt haben. Dazu stellten sie ihre Pläne für die Zukunft vor. Beide waren zufrieden mit ihrem Beruf der ihnen durch das selbst verdiente Geld viele neue Möglichkeiten bietet.
Rückblickend war ihnen die Zeit an der Berufsschule kurz erschienen. Dazu beigetragen hat auch der abwechslungsreiche Unterricht und das viele Neue das sie erlernen durften.
Weil sie‘s alle geschafft haben gratulierten sie ihnen allen und auch sich selbst.
Nachdem sie auf besondere Erlebnisse wie ein Auslandspraktikum in Irland zurückgeblickt hatten dankten sie den Lehrkräften mit kleinen Aufmerksamkeiten und motivierten alle solche Chanen zu nutzen wenn sie sich bieten.
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Die Klassleiter übergaben dann die Abschlusszeugnisse. Zunächst den Absolventen der Berufsschule Plus. Ihr Abschlusszeugnis ist gleichzeitig das Berufsabitur.
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Die ersten waren die vier Bankkaufleute.
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Weiter gings mit den Absolventen der Klasse 12a – Büromanagement.
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Dann die Klasse 12b – Büromanagement.
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Dann die Klassen 11 und 12 der Industriekaufleute.
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Weiters die Absolventen der Klasse EH11, der Einzelhandelskaufleute.
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Dann die Absolventen der Klasse EH12 – ebenfalls Einzelhandelskaufleute.
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Dann die Absolventen der Klassen GH 11 und 12 – Großhandelskaufleute.
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Und schließlich die Bäcker und Lebensmittelfachverkäufer der Klasse BÄV 12
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Die Schulband schloss die Abschlussfeier und entließ die jungen Fachleute aus dem Schulalltag in ihr selbstbestimmtes Berufsleben. Herzlichen Glückwunsch dazu auch von uns. |
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Abschlussfeier an der Berufsschule I - So viele Staatspreisträger wie nie zuvor |
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Wie üblich eröffnete die Lehrerband der Berufsschule 1 die Abschlussfeier in der Aula der Schule mit dem TeDeum – besser bekannt als der Eurovisionsmelodie der Europäischen Fernsehanstalten. Das verdeutlichte schon die Bedeutung der Feier…
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Stellvertretender Schulleiter Klaus Mittermaier hatte eine gute Botschaft für die Absolventen. Sie sind jetzt tatsächlich frei! Diese Freiheit von den Verpflichtungen des Schullebens sollten sie genießen.
Da sich der Sturm der Bastille in Frankreich gerade zum 230. Mal jährte erinnerte er an die Freiheiten die diese Revolution gebracht hatte. Allerdings versteht jeder etwas anderes unter Freiheit. Und jede Zeit kennt andere Freiheiten die sich noch dazu ständig ändern. War es vor Jahren noch in Ordnung mit 250 über die Autobahn zu düsen steht diese Freiheit heute angesichts der Klimadiskussion in Frage!
Das alles fordert jeden Einzelnen auf bewusster zu leben als bisher.
Gerade da demonstrierte das Mikrofon die Bedeutung moderner Technik und machte lautstark auf sich aufmerksam. So lang bis es aussetzte. Klaus Mittermaier musste ohne weitermachen.
Er fragte sich was seine Kinder künftig über ihn sagen würden wenn sie feststellen dass ihr Leben durch seine Nutzung seiner Freiheiten eingeschränkt verlaufen würde…
Deshalb hat er begonnen sein Leben in kleinen Schritten zu ändern und forderte die Zuhörer auf, es ihm gleich zu tun. Dann haben auch die Absolventen ihre Freiheiten.
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Damit hieß er die zahlreichen Ehrengäste willkommen: Landrat Georg Huber, Bezirksrat Martin Wieser, Mühldorfs 3. Bürgermeister Franz Strohmaier, Kreishandwerksmeisterin Helga Wimmer, Ehren-Innungsobermeister Karl Burkhard, Obermeister Robert Krüger und Vertreter von Prüfungsausschüssen, Ausbildungsbetrieben, benachbarten Schulen und der Agentur für Arbeit. Er freute sich über die Kollegen von der Schule und natürlich über die Absolventen und ihre Angehörigen.
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Die Lehrerband sorgte für Abwechslung: When I‘m 64….
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Landrat Georg Huber hatten Klaus Mittermaiers Worte nachdenklich gemacht. Er war überzeugt, Worte allein nützen nichts, es müssen von allen auch Taten folgen.
Er gratulierte den Absolventen herzlich im Namen des Kreistages und der Landkreisbürger und dankte auch dem Lehrerkollegium, den Ausbildungsbetrieben und den Eltern für ihre Unterstützung während der Lehrzeit.
Er fragte sich wie das Leben ohne das Handwerk aussehen würde, ohne Maurer, Landwirte, KFZ-Mechatroniker oder Friseure. Ein Leben ohne Handwerker und Landwirte konnte er sich nicht vorstellen. Auch unsere Region ohne diese Berufsgruppen konnte er sich nicht vorstellen.
Sie alle gehören seit Jahrhunderten zum Leben in der Region dazu. Sie haben sich schon immer den Herausforderungen der Zeit angepasst. Dabei mitzuhelfen ist der Landkreis auch weiter aufgefordert. Deshalb hat der Kreistag auch die Erweiterung und die Generalsanierung dieser Schule beschlossen. Daneben hat der Kreistag die Umsetzung der ersten Stufe des EDV-Konzepts zur landkreisweiten Vernetzung und Einführung des digitalen Klassenzimmers in allen weiterführenden Schulen beschlossen. Dafür sollen im Zeitraum von 2019 bis 2024 7,6 Millionen Euro aufgewendet werden. Dafür dankte er den Mitgliedern des Kreistages herzlich und freute sich über die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Leitung der Berufsschule die sich mit ihren Lehrkräften auf die neuen Herausforderungen einlassen müssen.
Dafür warb Landrat Huber unter den Absolventen. Sie sollten sich auf Neues einlassen und sich ständig weiterbilden. Es stehen ihnen alle Wege offen. Dazu wünschte er allen viel Erfolg und beruflich und privat Gottes Segen.
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Auch Mühldorfs dritter Bürgermeister Franz Strohmaier gratulierte den Absolventen zum Erreichten. Sie sind und diejenigen die‘s machen kritisierte er den Überhang an Akademikern in der heutigen Gesellschaft. Der Blick in die Zuhörerschaft stimmte ihn aber optimistisch weil es doch noch so viele junge Leute gibt die sich dafür entschieden haben zu lernen wie man‘s tatsächlich macht. Dafür wurden sie hier hervorragend ausgebildet und auf ihr Berufsleben optimal vorbereitet. Ohnehin sind sie mit ihrem Fleiß, ihrer Kreativität und ihrem Wagemut Stützen der deutschen Wirtschaft. Das kann nur so bleiben wenn sie sich ständig weiterbilden und auf die rasante Entwicklung in allen Bereichen einlassen.
Mit ihrem Abschluss an der renommierten Berufsschule 1, die ja ein Kompetenzzentrum in so vielen Bereichen ist, haben sie in unserer Region beste Chancen. Das zeigt die hohe Übernahmequote ihrer Ausbildungsbetriebe.
Er hoffte sie bleiben der Region treu und helfen so dass sich der Landkreis und die Kreisstadt weiter so gut entwickeln. Sie sollten ihre Ziele verfolgen und nie aufgeben. Dazu wünschte er ihnen alles Gute.
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Auch Kreishandwerksmeisterin Helga Wimmer gratulierte den Absolventen zum Erreichten. Sie wünschte ihnen Zuversicht, Glück und Erfolg für die Herausforderungen die sicher noch auf sie warten.
Helga Wimmer dankte allen Unternehmen für die Vermittlung von Wissen und Können, den Lehrkräften und den Mitgliedern der Prüfungsausschüsse sowie allen Unterstützern während der Lehrzeit.
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Schülersprecher Stefan Lotz schloss sich der Begrüßung der Ehrengäste an und auch der Aufforderung an die Absolventen sich weiter zu bilden. Erst aber sollten sie ihre Erfolge feiern.
Er dankte Ausbildern und Lehrkräften die Nerven bewiesen haben. Für alles was jetzt noch kommt wünschte er ihnen alle Gute und erinnerte an den Meister der seinem Azubi erklärte, heute machen sie mal Insolvenz damit er das auch mal lernt! (O-Ton)
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Die Lehrerband sorgte für Kurzweil.
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Mit Eindrücken aus dem Berufsschulleben sorgte Klaus Mittermaier für gelegentliches Schmunzeln und auch für Heiterkeit. „Tage wie dieser“
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In seiner Festrede zitierte Oberstudiendirektor Wolfgang Gaigl Thomas Alvar Edison der gemeint hatte es gäbe nichts Schlimmeres als aufzugeben. Der sicherste Weg zum Erfolg ist es es immer wieder zu versuchen. So hat er 1.093 Patente angemeldet dafür viel Lob für seine Genialität bekommen. Dabei war er selbst sicher, nur 1% ist Inspiration und 99% Transpiration!
Sicher haben sie während ihrer Ausbildung auch manchmal mit dem Gedanken gespielt alles hinzuschmeißen und etwas anderes zu machen. Für ihr Durchhalten lobte sie Wolfgang Gaigl auch wenn sie nach einer vermurksten Schulaufgabe keine zweite Chance bekommen haben.
Dafür boten sich ihnen verschiedene Möglichkeiten es beim nächsten Mal besser zu machen. Sie alle haben also nicht aufgegeben und immer wieder neu angepackt. So haben sie es mit Fleiß auch geschafft.
Jetzt zählen sie zu den Gewinnern und erhalten dafür einen Preis: Ein Abschlusszeugnis.
Manche sogar einen Staatspreis der Regierung von Oberbayern.
15 von den 93 Schülerinnen und Schülern die sie verabschieden erhalten diesen Staatspreis – eine enorm gute Quote, eine die sie noch nie hatten an der Schule.
Es hat sich also gelohnt nicht aufgegeben zu haben. Weil das ohne Unterstützer nicht möglich war dankte er auch allen Sponsoren in ihrem Umfeld, den Ausbildern und natürlich auch den Lehrkräften. Sie alle haben bewiesen dass großartige Erfolge möglich sind wo alle zusammenhelfen.
Mit ihren Abschlüssen haben sie nun ein tragfähiges Fundament auf das sie nun weiter aufbauen müssen. Dazu sollten sie die vielfältigen Angebote nutzen die bis hin zum Hochschulstudium reichen.
Ehrlich gemeint war der Dank an Landrat Huber und den Kreistag die fast alle ihre Wünsche erfüllen. Man denke nur an die neue CNC-Fräsmaschine der Schreiner oder den Beschluss die ganze Schule für 30 Millionen Euro zu erweitern und generalzusanieren. Eine gewaltige Summe!
Wolfgang Gaigl dankte den Innungen und allen Institutionen mit denen sie seit vielen Jahren vertrauensvoll zusammenarbeiten.
Und wenn schon Friday‘s for Future in aller Munde ist, dann sollten sie ihr Engagement für die Gesellschaft auch weiter so fortsetzen wie er es von vielen von ihnen schon wusste: In der Feuerwehr, beim BRK oder auch in einer politischen Partei. Und weil Kommunalwahlen anstehen bat er sie sich auch aufstellen und wählen zu lassen. Nur dann können sie selbst bestimmen welches Leben sie leben wollen. Tun sie das nicht, müssen sie so leben wie andere es wollen.
Er schloss mit einem Zitat von Woody Ellen: (O-Ton)
Und auch wenn das mit 18 Uhr nicht immer funktionieren wird sollten sie nicht aufgeben und dran bleiben. So gratulierte er allen Absolventen und wünschte ihnen beruflichen und privaten Erfolg und allzeit Gottes Segen.
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Auch wenn er inzwischen in Pension ist hatte sich Günther Gerauer wieder die Mühe gemacht ein besonderes Lied zu dichten. In der Schui da war‘s doch schee!
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Dann überreichten Landrat Georg Huber und Oberstudiendirektor Wolfgang Gaigl die Staatspreise: Zunächst an Sandra Deser die den Beruf der Malerin und Lackiererin erlernt und mit 1,0 abgeschlossen hat. Sie und die weiteren Ausgezeichneten erhielten zur Anerkennungsurkunde auch die Glückwünsche von Landrat Huber und ein Geschenk von Schulleiter Wolgang Gaigl.
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Markus Brenninger erlernte in Schwindegg den Beruf des Landwirts.
Den selben Beruf erlernte Judith Blättler in Buchbach.
Richard Kienzl wurde Anlagenmechaniker Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik bei seinem Ausbildungsbetrieb in Waldkraiburg.
Fabian Bruckmaier erlernte in Waldkraiburg den Beruf des KfZ-Mechatronikers PKW-Technik.
Michael Krenn wurde in Massing Maler und Lackierer.
Thomas Maier erlernte in Unterneukirchen den Beruf des Metallbauers Konstruktionstechnik.
Markus Freiwald erlernte den Beruf des Anlagenmechanikers Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik bei seinem Ausbildungsbetrieb in Buchbach.
Den Beruf des Malers und Lackierers erlernte in Erding Valentin Kordick.
Bei der Stiftung Ecksberg erlernte Sabrina Schneider den Beruf der Landwirtin.
Den selben Beruf erlernte Thomas Stettner bei seinem Ausbildungsbetrieb in Polling.
Metallbauer Konstruktionstechnik wurde Bastian Schwall bei seinem Ausbildungsbetrieb in Polling.
Den selben Beruf erlernte Lukas Wallner in Kirchdorf.
Und schließlich wurde Elisabeth Bremen KfZ-Mechatronikerin bei ihrem Ausbildungsbetrieb in Altötting.
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Nach einem Foto aller Geehrten freute sich Oberstudiendirektor Wolfgang Gaigl über Sandra Deser die nicht nur mit 1,0 abgeschlossen hat sondern auch noch das Kunststück geschafft hat sowohl theoretisch als auch praktisch eine 1,0 zu erreichen. So etwas hatte es an der Schule bis dahin noch nicht gegeben. Das war schon einen Sonderapplaus und einen Strauß Blumen von Obermeister Robert Krüger wert.
Robert Krüger freute sich über dieses außergewöhnliche Ergebnis das er in seiner ganzen Laufbahn noch nicht erlebt hatte.
Da es von den Schreinern diesmal keiner unter die 1,50 geschafft hatte bat Wolfgang Gaigl die nächst-besten zu sich um sie mit einer Schulurkunde zu ehren. Magdalena Ortmaier und Felix Wisgalla gratulierte er auch wenn sie knapp daneben gelandet waren.
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Während die Lehrerband die Abschlussfeier ausklingen ließ wartete nebenan schon das bekannte Buffet auf die Gäste das Gerlinde Eulberg wieder so opulent bestückt hatte. Dazu lud Wolfgang Gaigl dann ein und gratulierte nochmal allen Absolventen. |
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Abschlussfeier der Berufsfachschulen im Beruflichen Schulzentrum |
13:00 |
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Zur Abschlussfeier der Berufsfachschulen am BSZ begrüßte die Schülerband die Absolventen und ihre Familien, die Lehrkräfte und zahlreiche Ehrengäste.
Unter ihnen Mühldorfs Bürgermeisterin Marianne Zollner, Waldkraiburgs zweiter Bürgermeister Richard Fischer und Barbara Stöckl vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Rosenheim und die Vorsitzenden der Prüfungsausschüsse.
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Sie erleben ihren letzten Schultag am BSZ hieß Studiendirektor Thomas Löhner die Abschlussschüler willkommen und gratulierte herzlich. Er freute sich über die Ehrengäste die ihnen ihre Anerkennung erweisen.
Auch den Eltern gratulierte er herzlich und meinte, sie können alle stolz auf ihre Kinder sein die ja jetzt eine abgeschlossene Berufsausbildung haben. Dafür sollten ihnen alle einen kräftigen Applaus spendieren!
Jetzt sollten sie erst mal feiern und am Abend den Abschlussball geniessen den sie schließlich selbst organisiert haben. Dazu sollten sie in Kontakt bleiben um in ein paar Jahren über ihre Erfahrungen berichten zu können.
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Auch Bürgermeisterin Marianne Zollner gratulierte den Abschlussschülern und freute sich über die neuen Kollegen. Schließlich ist sie selbst auch Sozialpädagogin und kannte ihre Berufe deshalb ganz genau.
Sie alle haben schöne und wichtige Berufe gewählt. Von der Versorgung und der Betreuung von Menschen leisten sie einen sehr großen Beitrag zum Gelingen unseres Gemeinwesens.
Sie dankte der gesamten Schulfamilie und den Kolleginnen und Kollegen in Stadtrat und Kreistag für das offene Ohr das sie alle für die Schulen haben. Mit 40 Millionen Steuergeld der Bürger bauen sie ja hier gerade die Schule neu. Es gibt halt nichts wichtigeres als den jungen Leuten den Start ins Leben zu ermöglichen.
Marianne Zollner wies auf die Hochschule in Mühldorf hin wo sie sich ja in einer ganzen Reihe sozialer Ausbildungsrichtungen weiterbilden können. Sollten sie das aber nicht wollen gibts hier auch viel zu tun.
So gratulierte sie nochmal und wünschte allen viel privaten und beruflichen Erfolg.
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Auch Elternbeiratsvorsitzender Anton Wolfgruber grautlierte und erinnerte sich an die Anfänge vor zwei Jahren. Nach der anfänglichen Unsicherheit kam die Euphorie die dann in Lernfrust umgeschlagen ist. Stoff aus 14 Fächern galt es zu lernen und im zweiten Jahr auch noch den Praxisunterricht bewältigen. Da machten sich manche Eltern doch Sorgen ob sie das schaffen würden.
Die waren aber unbegründet wie man inzwischen weiß… Nun können sie alle stolz auf ihre Kinder sein… (M1)
Nun sind sie die die die Gesellschaft der Zukunft gestalten werden.
Wenn sie nun Abschluss feiern ist das gleichzeitig ein Aufbruch. Wohin ihr Weg sie führt müssen sie selbst bestimmen. Er wünschte ihnen auch dazu viel Erfolg und alles Gute.
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Schulleiter Oberstudiendirektor Max Heimerl war froh dass die Prüfungen überstand und die Zeugnisse geschrieben sind.
Er konnte gut nachvollziehen dass den Eltern ein Stein vom Herzen gefallen ist, hatten doch seine beiden Söhne in der selben Zeit allgemeinbildende Schulen abgeschlossen.
Sie alle haben mit ihnen mitgefiebert. Sie alle wollten ihren Erfolg. Wären sie nicht erfolgreich wäre das schlecht für die Schule die‘s ja nur wegen ihnen gibt!
(M2) Wenn sie nun 145 Schülern und Schülerinnen die Abschlusszeugnisse überreichen dürfen dann haben 97% die Prüfungen bestanden. Die anderen 3% packen das im kommenden Jahr. Dafür versprach er alles zu tun.
105 der 145 Schüler haben gleichzeitig den mittleren Bildungsabschluss erreicht, über 72%. Dazu gratulierte er besonders herzlich.
Den Ausführungen von Bürgermeisterin Marianne Zollner und Anton Wolfgruber schloss er sich an und bat die Absolventen für die Ausbildung an den Berufsfachschulen zu werben. Zwar unterscheidet sich die Ausbildung an der Berufsfachschule von der im dualen System. Trotzdem erreichen beide das selbe. Es ist einfach ein anderer Weg zum gleichen Ziel
Wie ihnen die Berufsfachschulen am Herzen liegen haben sie sicher in ihrer Schulzeit bemerkt. Sie alle sind mit vollem Herzen dabei.
Sie haben ihnen Fachwissen vermittelt aber auch Herz und Charkter gebildet. Sie wollten Persönlichkeiten entlassen, mündige Bürger. Dazu haben sie vieles zusätzlich angeboten, von einer Knochenmarkstypisierung über das Verkehrssicherheitstraining bis hin zu „Egal war gestern“ und haben dazu sogar ihre Kontakte im Ausland ausgebaut.
Das alles steht auch im Jahresbericht den sie auf sich wirken lassen sollten.
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Da Marianne Zollner den Neubau angesprochen hatte dankte ihnen Max Heimerl für die Hilfe beim Umzug ins neue Gebäude wo sie die ersten waren die hier beste Bedingungen geniessen konnten.
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Wenn sie nun einen sozialen Beruf aufnehmen müssen sie auch mit den Lebensgeschichten und Schicksalen der Menschen umgehen lernen mit denen sie es zu tun bekommen. Das wird sie gelegentlich auch an ihre Grenzen bringen.
Um sie darauf vorzubereiten haben sie an der Schule ein großes Maß an sozialer Kompetenz vermittelt bekommen. Trotzdem müssen sie emotionale Distanz wahren um nicht selbst in Mitleidenschaft gezogen zu werden. So können sie den Wert der gesamten Gesellschaft steigern den man bekanntlich daran erkennt wie sie mit ihren Schwächsten umgeht.
Da sie sich mit den Kleinsten und Schwächsten befassen dankte er ihnen herzlich für diese wichtige Aufgabe die sie für die gesamte Gesellschaft übernehmen.
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Auf ihren Weg wollte er ihnen mitgeben dass sie sich ihren Leistungswillen bewahren und auch weiter etwas bewegen wollen. Nur so kann Frieden, Freiheit und Wohlstand erhalten bleiben den unsere Großeltern und Eltern erarbeitet haben.
Sich darauf auszuruhen ist aber keine Zeit. Auch jetzt gilt es die Ärmel hochzukrempeln und existenzielle Probleme zu lösen: Den Klimwandel und die Digitalisierung die alle Lebensbereiche berühren wird.
Er wünschte sich dass sie sich hier aktiv einbringen, sich eigene Meinungen bilden und auch für diese streiten. Sie sollten nicht blind jedem Mainstream nachlaufen!
Dazu sollten sie ihre Vielfalt bewahren und den Zusammenhalt. Gemeinsam können sie viel erreichen. Dazu sollten sie Vertrauen und Zutrauen bewahren und bereit sein anderen zu geben. Sie sollten den Mut haben sich auf andere zu verlassen.
Zu den hervorragenden Zukunftsaussichten in ihren Berufen beglückwünschte er sie und gratulierte nochmals zu den Abschlüssen.
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Bubuné Quintana - Sängerin der Schülerband wollte das nächste Lied ihrer Klassleiterin widmen: „With a little Prayer“ von Aretha Franklin für Studiendirektorin Rosa Aicher-Utz.
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Schülersprecher Anna Drechsler und Mahmoud Alsaifi – beide Sozialpfleger – waren überzeugt noch nicht am Ende ihrer Ausbildung zu stehen auch wenn sie nun die Berufsfachschule abgeschlossen haben.
Mahmound Alsaifi erinnerte sich dass er Angst hatte als er zum ersten Mal das Schulgebäude betreten hat. Er hat aber schnell erkannt dass er keine Angst zu haben brauchte. Schnell gefunden hat er auch Freunde die ihm sicher erhalten bleiben.
Eigentlich war‘s ganz entspannt an der Schule meinte Anna Drechsler. Etwa bei den Klassenfahrten die sie nach Nürnberg, nach Wien, Landshut, Regensburg, Passau und München geführt haben. Da haben sie viel erlebt und sind in der Klassengemeinschaft zusammengewachsen. Langweilig wars auch im Unterreicht nicht, auch wenn jeder Lehrer seinen eigenen Stil hatte.
Nun waren sie froh dass sie‘s geschafft haben und traurig weil sie auseinandergehen werden. Jetzt beginnt das Arbeitsleben!
Sie dankten allen Lehrkräften und Betreuern die ihnen den Aufenthalt an der Schule angenehm gestaltet haben. So dankten sie für die schönen Jahre und freuten sich auf den abendlichen Ball.
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Damit ehrte Oberstudiendirektor Max Heimerl unter dem Jubel aller Absolventen die Besten:
Mit 1,0 abgeshclossen hat Alina Felch die staatlich geprüfte Kinderpflegerin wurde.
Den selben Abschluss schaffte Cathleen Braun mit einem Schnitt von 1,06.
Auch Annalena Schwaiger wurde staatlich gepflegte Kinderpflegerin und erreichte dabei einen Notendurchschnitt von 1,20.
Die Berufsfachschule für Ernährung und Versorgung hat Helene Wimmer abgeschlossen mit einem Schnitt von 1,21.
Die Berufsfachschule für Sozialpflege mit einem Notendurchschnitt von 1,22 abgeschlossen hat Katrin Wagenhuber.
Staatlich geprüfte Kinderpflegerin wurde mit einem Notendurchschnitt von 1,26 Anastaisa Kowalenko.
1,28 erreichte in der Staatlichen Berufsfachschule für Ernährung und Versorgung Martina Sperr.
Die selbe Klasse mit dem selben Durchschnitt verlässt Johanna Vorderwestner.
Schirin Osner wurde Pflegefachhelferin und Sozialbetreuerin mit einem Notendurchschnitt von 1,33.
Mit dem selben Notendurchschnitt wurde Vanessa Stang staatlich geprüfte Kinderpflegerin.
Herzlich gratulierten sie Elif Akbaba die mit einem Notendurchschnitt von 1,44 staatlich geprüfte Pflegefachhelferin und Sozialbetreuerin wurde.
1,46 erreichte Michelle Walter in ihrer Ausbildung zur staatlich geprüften Kinderpflegerin.
Staatlich geprüfte Assistentin für Ernährung und Versorgung wurde Monika Ott mit einem Notendurchschnitt von 1,50.
Und ebenfalls mit 1,50 hat Franziska Hick die staatliche Berufsfachschule für Ernährung und Versorgung abgeschlossen.
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Alle Geehrten auf einen Blick.
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Dann überreichte Barbara Stöckl vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten die Gesellenbriefe an die Absolventen der Berufsfachschule für Ernährung und Versorgung.
Als Bildungsberaterin freute sie sich über die 18 neuen Fachkräfte die alle ihre Prüfungen bestanden haben. Und das mit besseren Noten als in die Vorjahren.
Wenn sie jetzt ihre Gesellenbriefe erhalten sollten sie diese als Gütesiegel betrachten.
Sie alle sollten die Weiterbildung nicht außer Acht lassen wofür sie ihnen ihre Beratung anbot.
Damit gratulierte sie allen Absolventen und übereichte ihnen ihre Gesellenbriefe.
Den besten übereichte sie zusätzlich kleine Aufmerksamkeiten.
Dann erhielten alle ihre Dokumente.
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Alle auf einen Blick!
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Studiendirektorin Hildegard Scherl die mit Abschluss des Schuljahres in den Ruhestand wechselt übereichte den Absolventen der EV 11 ihre Zeugnisse.
Oberstudienrätin Monika Richly überreichte die Zeugnissean die Absolventen der Kinderpflege-Klasse 11a
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Zur Abschlussfeier der Berufsfachschulen am BSZ begrüßte die Schülerband die Absolventen und ihre Familien, die Lehrkräfte und zahlreiche Ehrengäste.
Unter ihnen Mühldorfs Bürgermeisterin Marianne Zollner, Waldkraiburgs zweiter Bürgermeister Richard Fischer und Barbara Stöckl vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Rosenheim und die Vorsitzenden der Prüfungsausschüsse.
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Sie erleben ihren letzten Schultag am BSZ hieß Studiendirektor Thomas Löhner die Abschlussschüler willkommen und gratulierte herzlich. Er freute sich über die Ehrengäste die ihnen ihre Anerkennung erweisen.
Auch den Eltern gratulierte er herzlich und meinte, sie können alle stolz auf ihre Kinder sein die ja jetzt eine abgeschlossene Berufsausbildung haben. Dafür sollten ihnen alle einen kräftigen Applaus spendieren!
Jetzt sollten sie erst mal feiern und am Abend den Abschlussball geniessen den sie schließlich selbst organisiert haben. Dazu sollten sie in Kontakt bleiben um in ein paar Jahren über ihre Erfahrungen berichten zu können.
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Auch Bürgermeisterin Marianne Zollner gratulierte den Abschlussschülern und freute sich über die neuen Kollegen. Schließlich ist sie selbst auch Sozialpädagogin und kannte ihre Berufe deshalb ganz genau.
Sie alle haben schöne und wichtige Berufe gewählt. Von der Versorgung und der Betreuung von Menschen leisten sie einen sehr großen Beitrag zum Gelingen unseres Gemeinwesens.
Sie dankte der gesamten Schulfamilie und den Kolleginnen und Kollegen in Stadtrat und Kreistag für das offene Ohr das sie alle für die Schulen haben. Mit 40 Millionen Steuergeld der Bürger bauen sie ja hier gerade die Schule neu. Es gibt halt nichts wichtigeres als den jungen Leuten den Start ins Leben zu ermöglichen.
Marianne Zollner wies auf die Hochschule in Mühldorf hin wo sie sich ja in einer ganzen Reihe sozialer Ausbildungsrichtungen weiterbilden können. Sollten sie das aber nicht wollen gibts hier auch viel zu tun.
So gratulierte sie nochmal und wünschte allen viel privaten und beruflichen Erfolg.
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Auch Elternbeiratsvorsitzender Anton Wolfgruber grautlierte und erinnerte sich an die Anfänge vor zwei Jahren. Nach der anfänglichen Unsicherheit kam die Euphorie die dann in Lernfrust umgeschlagen ist. Stoff aus 14 Fächern galt es zu lernen und im zweiten Jahr auch noch den Praxisunterricht bewältigen. Da machten sich manche Eltern doch Sorgen ob sie das schaffen würden.
Die waren aber unbegründet wie man inzwischen weiß… Nun können sie alle stolz auf ihre Kinder sein… (M1)
Nun sind sie die die die Gesellschaft der Zukunft gestalten werden.
Wenn sie nun Abschluss feiern ist das gleichzeitig ein Aufbruch. Wohin ihr Weg sie führt müssen sie selbst bestimmen. Er wünschte ihnen auch dazu viel Erfolg und alles Gute.
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Schulleiter Oberstudiendirektor Max Heimerl war froh dass die Prüfungen überstand und die Zeugnisse geschrieben sind.
Er konnte gut nachvollziehen dass den Eltern ein Stein vom Herzen gefallen ist, hatten doch seine beiden Söhne in der selben Zeit allgemeinbildende Schulen abgeschlossen.
Sie alle haben mit ihnen mitgefiebert. Sie alle wollten ihren Erfolg. Wären sie nicht erfolgreich wäre das schlecht für die Schule die‘s ja nur wegen ihnen gibt!
(M2) Wenn sie nun 145 Schülern und Schülerinnen die Abschlusszeugnisse überreichen dürfen dann haben 97% die Prüfungen bestanden. Die anderen 3% packen das im kommenden Jahr. Dafür versprach er alles zu tun.
105 der 145 Schüler haben gleichzeitig den mittleren Bildungsabschluss erreicht, über 72%. Dazu gratulierte er besonders herzlich.
Den Ausführungen von Bürgermeisterin Marianne Zollner und Anton Wolfgruber schloss er sich an und bat die Absolventen für die Ausbildung an den Berufsfachschulen zu werben. Zwar unterscheidet sich die Ausbildung an der Berufsfachschule von der im dualen System. Trotzdem erreichen beide das selbe. Es ist einfach ein anderer Weg zum gleichen Ziel! (M1)
Wie ihnen die Berufsfachschulen am Herzen liegen haben sie sicher in ihrer Schulzeit bemerkt. Sie alle sind mit vollem Herzen dabei.
Sie haben ihnen Fachwissen vermittelt aber auch Herz und Charkter gebildet. Sie wollten Persönlichkeiten entlassen, mündige Bürger. Dazu haben sie vieles zusätzlich angeboten, von einer Knochenmarkstypisierung über das Verkehrssicherheitstraining bis hin zu „Egal war gestern“ und haben dazu sogar ihre Kontakte im Ausland ausgebaut.
Das alles steht auch im Jahresbericht den sie auf sich wirken lassen sollten.
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Da Marianne Zollner den Neubau angesprochen hatte dankte ihnen Max Heimerl für die Hilfe beim Umzug ins neue Gebäude wo sie die ersten waren die hier beste Bedingungen geniessen konnten.
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Wenn sie nun einen sozialen Beruf aufnehmen müssen sie auch mit den Lebensgeschichten und Schicksalen der Menschen umgehen lernen mit denen sie es zu tun bekommen. Das wird sie gelegentlich auch an ihre Grenzen bringen.
Um sie darauf vorzubereiten haben sie an der Schule ein großes Maß an sozialer Kompetenz vermittelt bekommen. Trotzdem müssen sie emotionale Distanz wahren um nicht selbst in Mitleidenschaft gezogen zu werden. So können sie den Wert der gesamten Gesellschaft steigern den man bekanntlich daran erkennt wie sie mit ihren Schwächsten umgeht.
Da sie sich mit den Kleinsten und Schwächsten befassen dankte er ihnen herzlich für diese wichtige Aufgabe die sie für die gesamte Gesellschaft übernehmen.
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Auf ihren Weg wollte er ihnen mitgeben dass sie sich ihren Leistungswillen bewahren und auch weiter etwas bewegen wollen. Nur so kann Frieden, Freiheit und Wohlstand erhalten bleiben den unsere Großeltern und Eltern erarbeitet haben.
Sich darauf auszuruhen ist aber keine Zeit. Auch jetzt gilt es die Ärmel hochzukrempeln und existenzielle Probleme zu lösen: Den Klimwandel und die Digitalisierung die alle Lebensbereiche berühren wird.
Er wünschte sich dass sie sich hier aktiv einbringen, sich eigene Meinungen bilden und auch für diese streiten. Sie sollten nicht blind jedem Mainstream nachlaufen!
Dazu sollten sie ihre Vielfalt bewahren und den Zusammenhalt. Gemeinsam können sie viel erreichen. Dazu sollten sie Vertrauen und Zutrauen bewahren und bereit sein anderen zu geben. Sie sollten den Mut haben sich auf andere zu verlassen.
Zu den hervorragenden Zukunftsaussichten in ihren Berufen beglückwünschte er sie und gratulierte nochmals zu den Abschlüssen.
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Bubuné Quintana - Sängerin der Schülerband wollte das nächste Lied ihrer Klassleiterin widmen: „With a little Prayer“ von Aretha Franklin für Studiendirektorin Rosa Aicher-Utz.
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Schülersprecher Anna Drechsler und Mahmoud Alsaifi – beide Sozialpfleger – waren überzeugt noch nicht am Ende ihrer Ausbildung zu stehen auch wenn sie nun die Berufsfachschule abgeschlossen haben.
Mahmound Alsaifi erinnerte sich dass er Angst hatte als er zum ersten Mal das Schulgebäude betreten hat. Er hat aber schnell erkannt dass er keine Angst zu haben brauchte. Schnell gefunden hat er auch Freunde die ihm sicher erhalten bleiben.
Eigentlich war‘s ganz entspannt an der Schule meinte Anna Drechsler. Etwa bei den Klassenfahrten die sie nach Nürnberg, nach Wien, Landshut, Regensburg, Passau und München geführt haben. Da haben sie viel erlebt und sind in der Klassengemeinschaft zusammengewachsen. Langweilig wars auch im Unterreicht nicht, auch wenn jeder Lehrer seinen eigenen Stil hatte.
Nun waren sie froh dass sie‘s geschafft haben und traurig weil sie auseinandergehen werden. Jetzt beginnt das Arbeitsleben!
Sie dankten allen Lehrkräften und Betreuern die ihnen den Aufenthalt an der Schule angenehm gestaltet haben. So dankten sie für die schönen Jahre und freuten sich auf den abendlichen Ball.
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Damit ehrte Oberstudiendirektor Max Heimerl unter dem Jubel aller Absolventen die Besten:
Mit 1,0 abgeshclossen hat Alina Felch die staatlich geprüfte Kinderpflegerin wurde.
Den selben Abschluss schaffte Cathleen Braun mit einem Schnitt von 1,06.
Auch Annalena Schwaiger wurde staatlich gepflegte Kinderpflegerin und erreichte dabei einen Notendurchschnitt von 1,20.
Die Berufsfachschule für Ernährung und Versorgung hat Helene Wimmer abgeschlossen mit einem Schnitt von 1,21.
Die Berufsfachschule für Sozialpflege mit einem Notendurchschnitt von 1,22 abgeschlossen hat Katrin Wagenhuber.
Staatlich geprüfte Kinderpflegerin wurde mit einem Notendurchschnitt von 1,26 Anastaisa Kowalenko.
1,28 erreichte in der Staatlichen Berufsfachschule für Ernährung und Versorgung Martina Sperr.
Die selbe Klasse mit dem selben Durchschnitt verlässt Johanna Vorderwestner.
Schirin Osner wurde Pflegefachhelferin und Sozialbetreuerin mit einem Notendurchschnitt von 1,33.
Mit dem selben Notendurchschnitt wurde Vanessa Stang staatlich geprüfte Kinderpflegerin.
Herzlich gratulierten sie Elif Akbaba die mit einem Notendurchschnitt von 1,44 staatlich geprüfte Pflegefachhelferin und Sozialbetreuerin wurde.
1,46 erreichte Michelle Walter in ihrer Ausbildung zur staatlich geprüften Kinderpflegerin.
Staatlich geprüfte Assistentin für Ernährung und Versorgung wurde Monika Ott mit einem Notendurchschnitt von 1,50.
Und ebenfalls mit 1,50 hat Franziska Hick die staatliche Berufsfachschule für Ernährung und Versorgung abgeschlossen.
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Alle Geehrten auf einen Blick.
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Dann überreichte Barbara Stöckl vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten die Gesellenbriefe an die Absolventen der Berufsfachschule für Ernährung und Versorgung.
Als Bildungsberaterin freute sie sich über die 18 neuen Fachkräfte die alle ihre Prüfungen bestanden haben. Und das mit besseren Noten als in die Vorjahren.
Wenn sie jetzt ihre Gesellenbriefe erhalten sollten sie diese als Gütesiegel betrachten.
Sie alle sollten die Weiterbildung nicht außer Acht lassen wofür sie ihnen ihre Beratung anbot.
Damit gratulierte sie allen Absolventen und übereichte ihnen ihre Gesellenbriefe.
Den besten übereichte sie zusätzlich kleine Aufmerksamkeiten.
Dann erhielten alle ihre Dokumente.
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Alle auf einen Blick!
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Studiendirektorin Hildegard Scherl die mit Abschluss des Schuljahres in den Ruhestand wechselt übereichte den Absolventen der EV 11 ihre Zeugnisse.
Oberstudienrätin Monika Richly überreichte die Zeugnissean die Absolventen der Kinderpflege-Klasse 11a
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Studiendirektorin Rosa Aicher-Utz übergab die Zeugnisse an die Absolventen der Klasse 11b der Kinderpfleger.
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Oberstudienrätin Barbara Späth übergab die Zeugnisse an die Absolventen der Klasse 11c der Kinderpfleger.
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Studienrätin Anja Lieb überreichte den Absolventen der Klasse 11a ihre Zeugnisse – den Sozialpflegern.
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Studiendirektorin Bettina Schmidt-Lanzinger händigte den Absolveten der Sozialpflegerklasse 11b ihre Zeugnisse aus.
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Die Schulband schloss die Abschlussfeier ab. Vorher aber dankte Studiendirektor Thomas Löhner Hildegard Scherl die 35 Jahre an der Schule jungen Leuten den Weg ins Berufsleben geebnet hat.
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Dann also die Schulband.
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Eine Überraschung brachten dann Schüler die aus Afghanistan gekommen waren. Sie brachten ein Liebeslied in ihrer Landessprache bevor sich für den Abend vorbereiteten für den Thomas Löhner eine besondere Attraktion angekündigt hatte. Sie sollten sich dafür warm anziehen!!! |
143 |
Tanz zwischen den Zeilen - Präsentation des TSC Weiß-Blau 70 |
24:20 |
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Alle zwei Jahre lädt der Tanzsportclub Weiß-Blau70 zur Präsentation in den großen Saal im Waldkraiburger Haus der Kultur. Diesmal lautete das Motto „Tanz zwischen den Zeilen“.
Vorsitzende Anna Reinholz-Kebinger freute sich über den ausverkauften Saal und das große Interesse an ihrer Arbeit. Sie freute sich über zweiten Bürgermeister Richard Fischer der sich trotz zahlreicher Veranstaltungen Zeit genommen hatte und über mehr als 200 Mitwirkende auf der Bühne die ihre Freude am Tanzen zeigen wollen.
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Los gings mit dem kreativen Kindertanz „Himmelsfalter“: „Die kleine Raupe Nimmersatt“ unter der Leitung von Nicole Lunitz.
Die kleine Raupe fraß sich erst an verschiedenen Früchten so satt dass sie nur noch über die Bühne rollen konnte, verpuppte sich dann und kam als bunter Schmetterling zurück.
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Vitus Bibo vom Stadttheater führte mit Geschichten aus Büchern aus der kleinen Bibliothek in seiner Leseecke der durch den Abend.
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Nach seiner Einleitung suchte er mit Hilfe von Anne Reinholz-Kebinger das richtige Buch und führte dann hin zu den kleinen Gardeshowtänzern, den „Tanzflöhen“. Ihren Auftritt unter dem Titel „Hollywoodprinzessinnen“ hatten gemeinsam eingeübt Astrid Legler und Isabella Meindl.
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Weitergings mit dem kreativen Kindertanz „Zitronenfalter“. Ihr Thema unter der Leitung von Nicole Lunitz war das „Tanzen am Strand von Spanien“. Eingeübt von Nicole Lunitz.
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Dann führte Vitus Bibo die Zuschauer in eine Stierkampfarena in Saragoza: Die kreative Kindertanzgruppe „Feuerfalter mit „Stierkampf“. Auch dieser Auftritt unter der Leitung von Nicole Lunitz.
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Weiter gings nach Hollywood wo die Gardeshowtanzgruppe „Mäuse“ eine Mädelsparty besuchte. Die große Gruppe wurde angeleitet von Astrid Legler und Isabella Meindl.
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Zurück nach New York und da in die Bronx wo die Breakdancer eine eigene Sprache erarbeitet haben. Für die Choreographie verantwortlich: Javid Gholami und Mbungu Stachys.
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Die Reise ging zurück nach England wo sich „Musical Dance“ Harry Potter annahm. Choreographie und Training hatte Emily Schlesag geleitet.
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Das Kinderballett „Cabriolet“ entführte die Zuschauer dann ins Gebirge wo grade „Snowflakes“ vom Himmel fielen. Choreo und Training von Stefanie Gutjahr.
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Wieder zurück nach Amerika wo die Hip-Hop-Truppe „Stormbreaker“ „Superschurken“ ausgemacht hatte. Verantwortlich dafür zeichneten Alexandra Kästner und Magdalena Tochtermann.
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Dann herrschte Vius Bibo die Zuschauer im Befehlston an. Kein Wunder, stand doch die Marschakademie auf der Reiseroute als nächstes Ziel an. Trainiert wurde die „Marschgarde des TSC von Regina Zinn.
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Die Jazz und Modern-Dance-Gruppe „Spotlight“ widmete sich einer alten Kunstform, den Marionetten. Hinter dieser Darbietung standen Bianca Philipp und Nicole Specht.
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Nochmal Hip-Hop: Die „Hip-Hop-Nation“ des Tanzsportclubs mit einer Präsentation zum Thema „Emanzipation. Auch das hatten sich Bianca Philipp und Magdalena Tochtermann ausgedacht und mit den Jugendlichen eingeübt.
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Abwechslung brachte die erste Gesangsdarbietung: Die Mezzo-Sopranistin Lisa-Maria Kebinger mit „Carmen Habanera“. Begleitet wurde sie von Tänzern unter der Leitung von Regina Zinn.
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Nach diesem Ausflug nach Spanien gings wieder zurück in die USA. Von dort kam die Showtanzgruppe „Burning Moves“ mit ihrem Programm „Wilder Westen“. Angeleitet hatten sie Jennifer Sottek und Karina Simion.
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Nach einer Pause die zweite Gesangsdarbietung: Der gebürtige Waldkraiburger Liedermacher Benoby, der jetzt in Berlin lebt, mit drei Liedern. Besonders fasziniert hat die Zuhörer sein Lied über die stärkste Frau der Welt, seine Mutter.
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Überall auf der Welt fand Vitus Bibo dann Kraftwerke. Sie alle erzeugen Strom. Dei Jazz- und Modern-Dance-Gruppe „Move“ mit „Strom“. Ausgedacht und eingeübt von Nicole Stecher.
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Einem ganz aktuellen Thema mahm sich dann die Jazz- und modern-Dance Gruppe „Andanza“ an: „Waldbrand“. Eine Produktion von Stefanie Gutjahr.
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Weiter gings mit der Gardeshowtanzgruppe „Fire Moves“ und ihrem Thema „Hollywood“: Auch dafür zeichnete Regina Zinn verantwortlich.
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Es wurde romantisch: Die Jazz- und Modern-Dance-Gruppe „Impuls“ mit „Träume“. Wieder eine Choreographie von Stefanie Gutjahr.
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Die Showtanzgruppe „Remixed“ setzte fort mit „Gospelchor“ angeleitet von Nicole Stecher.
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„Rückwärts“ gings weiter mit der Jazz- und Modern-Dance-Gruppe „Diamo“ unter der Leitung von Nicole Stecher.
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Ein besonderes Erlebnis bot dann auf der Basis eines sehr bekannten Musikstücks die Jazz- und Modern-Dance Company „Katalu“: „Oh Fortuna“ aus „Carmina Burana“. Choreographie und Leitung von Corena Strecker-Beitzel.
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Es fehlte noch die „Latin-Crew“. Franziska Wimmer hatte mit ihnen das Stück „Soy de Kuba“ eingeübt.
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Zum großen Finale kamen alle Tänzer auf die Bühne zurück. Erst zu Mary Poppins die großen und später die kleinen die noch da waren.
Gemeinsam boten sie ein beeindruckendes Bild des Tanzsportclubs Waldkraiburg. Die Zuschauer waren begeistert und wollten gar nicht aufhören zu Applaudieren. Das beendete erst der Vorhang… |
144 |
Nur alle vier Jahre: Rupertiade am Ruperti-Gymnasium |
13:50 |
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Im Zyklus der olympischen Spiele veranstaltet die Fachschaft Sport am Ruperti-Gymnasium eine „Rupertiade“. Elfriede und Bernhard Eimannsberger laden dazu alle Klassen ein sich mit Präsentationen und Unterhaltungsangeboten zu beteiligen. Die große Zahl erfolgreicher Sportler unter den Schülern bekommen so Gelegenheit die Vielfalt zu zeigen.
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Den Abend eröffnet hat die Bläserklasse des Gymnasiums unter der Leitung von Musiklehrer Markus Jung.
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Schulleiterin Oberstudiendirektorin Daniela Raith hieß die Gäste nur kurz willkommen. Dann tat sie was sie eigentlich nicht mag: Sie verteilte Vorschußlorbeeren. Wer tags zuvor die Premiere verfolgt hatte wird bestätigen dass auf die Zuschauer ein ganz außergewöhnliches Spektakel wartet. Das nutzte sie allen zu danken die seit Wochen und Monaten so fleißig geübt haben. Dank galt auch allen hinter der Bühne und natürlich den Initiatoren und damit der gesamten Fachschaft Sport. Ganz besonders dankte sie dem Ehepaar Eimannsberger die keine Mühe gescheut haben wieder so ein umfangreiches Programm zusammenzustellen.
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Bernhard Eimannsberger schloss sich dem Dank an die Eltern an die ihre Kinder so engagiert unterstützt haben – sie gebracht und geholt; und sie mit ausgestattet haben.
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Durch den Abend führten Helena Heigl und Milan Djakovic.
Dann gings Schlag auf Schlag:
Dei jungen Hüpfer aus den fünften Klassen wirbelten zu „Piraten der Karibik“ durch die Halle an der Berufsschule an der Töginger Straße.
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Ein bißchen Phantasie erforderte die nächste Darbietung die sich an der Fernsehserie „Game of Thrones“ orientierte. Die Schüler der Klassen 6a und b stellten sich unter der Leitung von Ulrike Mieth vor sie würden nach Bollywood gehen.
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Helena Heigl und Milan Djakovic stellten die nächste Darbietung vor: Die Showtanzgruppe mit Schülern der 5. und 6. Klassen unter der Leitung von Esther Conrades.
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Nochmal unter der Leitung vun Esther Conrades dann Schüler der Klassen 9 b und c mit ihrer Tanzdarbietung unter dem Titel „Spotlight“. Sie hatten die Choreographie dazu selbst erarbeitet.
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„Regenbogen“ heißt auf portugiesisch „arco iris“. So nannten die Schüler der Klassen 10c und d ihren Auftritt unter der Leitung von Sarah Ganser.
Die Regenbogenfarben trugen sie auf ihren Stöcken und auf Masken über ihren Gesichtern...
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Die Fußballer von Bernhard Eimannsberger präsentierten ihr Können dann: „Junior Coaches“
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Dann stellten Helena Heigl und Milan Djakovic die Mountainbiker vor, die aber etwas dezimiert waren weil zwei ihrer Gruppe an deutschen Meisterschaften teilgenommen haben. Auch so waren mehrere bayerische und deutsche Meister mit dabei.
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Nach einer Pause begrüßte die Bläserklasse die Zuschauer zurück in der Halle und zog deren Aufmerksamkeit wieder auf das was da unten gezeigt werden sollte.
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Mit einer Fitnessshow unterhielten dann Schüler der 7. und der 10. Klassen unter der Leitung von Susanne Huth, Ursula Przewieslik und Dominik Huber.
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Mit dem Farmers Dance setzten Schüler der Klassen 8a und 8c unter der Leitugn von Julia Wagner fort.
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Weil Helena Heigl dann selbst ins Geschehen eingegriffen hat musste Milan Djakovic den nächsten Auftritt alleine ankündigen: „Pyramids beyond imagination“. Schüler der Klassen 6c und d, 8 c und d, 10 a und b und der Q11 unter der Leitung von Bettina Harnischmacher und Christina Stoffel. Eine wirklich beeindruckende große Nummer!
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Nicht fehlen dürfen in Mühldorf die Einradler….
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Es war schon ziemlich dunkel als Helena Heigl und Milan Djakovic die Schüler der Q11 ankündigten mit „Bondgirls“..
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Für besondere Begeisterung sorgte der letzte Programmpunkt: „Step-Lehr-Obics“, dargebracht von den Lehrkräften der Fachschaft Sport.
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Die Zuschauer ließen sie nicht ohne Zugabe gehen und so wiederholten die Lehrkräfte den ganzen Auftritt. Damit bewiesen sie in der heißen Halle ordentlich Stehvermögen!
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Das bestätigte ihnen auch Bernhard Eimannsberger der überwältigt war von der großen Zahl Kinder und Jugendlicher die bei der Rupertiade mitgemacht haben. Obwohl seit 1991 an der Schule ist er jedesmal wieder begeistert vom Feuereifer den Schüler und Lehrer für die Rupertiade zeigen.
Mit etwa 400 Schülern so etwas einzustudieren hatte schon einen besonderen Applaus verdient. Den sollten sie sich mit dem gemeinsamen Finale abholen.
Abschließend dankte stellvertretender Schulleiter Wolfgang Hirn Elfriede und Bernd Eimannsberger mit einer Laolawelle aller Schüler. |
145 |
Das Kreisjugendfeuerwehrzeltlager 2019 litt unter dem Wetter |
4:35 |
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Eine Traditionsveranstaltung ist das Jugendzeltlager der Feuerwehren im Landkreis auf dem Gelände des Feuerwehrausbildungszentrums an der Ahamer Straße in Mühldorf.
Der Wetterumschwung gerade an diesem Wochenende hat aber den jungen Feuerwehrleuten nichts ausgemacht. Die haben sich einfach unter ihre Vorzelte zurückgezogen oder in die Zelte. Dort entwickelte sich das Feuerwehrzeltlager langsam zum Kartenspiel-Trainingslager.
Die da nicht mitgemacht hatten ließen es sich im Zelt gut gehen.
Gespielt ha‘m sie alles, von Romme über Schafkopfen bis zum Watten.
Sogar Rubik‘s Qube sorgte für gute Unterhaltung. Da fanden sich richtige Meister!
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Am frühen Nachmittag sorgten Kreisjugendwart Michael Matschi und seine Mitstreiter im Vorstand der Kreisjugendfeuerwehr für sportliche Unterhaltung.
Da galt es dann auf die Torwand zu schießen, den Basketball in den Korb zu werfen mit dem Lichtgewehr oder mit dem Blasrohr zu treffen oder den Feuerwehr-Mehrkampf zu gewinnen. Also Knoten zu binden, mit dem Strahl ins Loch zu treffen, den Wurfsack zu werfen und einen kurzen Lauf zu absolvieren.
Weil‘s grad da wieder angefangen hat zu regnen blieb den jungen Leuten nur sich drinnen zu beschäftigen. Also den Meister im Maßkrugschieben zu ermitteln, sich an der Darts-Scheibe probieren, seine Geschicklichkeit beweisen oder mit der Münze den höchsten Wert zu werfen.
Wer nur relaxen wollte konnte sich im Internet rumtreiben oder sich draußen dreidimensional rumschwurbeln lassen.
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(O-Ton Michael Matschi) |
146 |
Wahl der Volksfestkönigin 2019 in Mühldorf |
10:00 |
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Volksfestorganisatoren und Stadt hatten wochenlang um Bewerber für die Ausscheidung zur diesjährigen Volksfestkönigin geworben. Daraufhin haben sich sechs junge Damen gemeldet. Im Sitzungssaal des Mühldorfer Rathauses saßen sie nun artig der Jury gegenüber. Bürgermeisterin Marianne Zollner hieß sie alle willkommen und stellte die Jurymitglieder vor unter denen auch die Vorjahresvolksfestkönigin war, Melanie Grundner, zweite Bürgermeisterin Ilse Preisinger-Sontag und Kulturamtsleiter und Volksfestorganisator Walter Gruber. Vertreter der Tageszeitung, eines Onlinemediums und .. komplettierten die Jury.
Marianne Zollner dankte Melanie Grundner für ihre Amtszeit im Vorjahr und war überzeugt, sie hat das super gemacht.
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Sie bat die Volksfestprinzessinnen raus auf den Rathausfletz und dann eine nach der anderen wieder herein. Dann sollten sie sich kurz vorstellen und ihre Motivation nennen in Mühldorf Volksfestkönigin werden zu wollen. Dazu sollten alle Bewerberinnen die selben sieben Fragen beantworten die ihnen die Jurymitglieder stellen sollten.
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Die erste Bewerberin war die 24-jährige Jenny Zirm aus Waldkraiburg. Als Hobby-Model ist sie es gewohnt zu repräsentieren, besucht gern Volksfeste und war deshalb überzeugt die richtige zu sein. Auf die Frage warum sie in Mühldorf Volksfestkönigin werden will meinte sie das Waldkraiburger Volksfest wäre zwar in Ordnung aber nicht zu vergleichen mit dem Mühldorfer Traditionsvolksfest. Tradition ist ihr sehr wichtig…
Sie würde die Stadt gern auf dem Volksfest vertreten und die Bürgermeisterin gern begleiten.
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Die zweite Bewerberin war die 25-jährige Marianne Ringel die sich schon einmal beworben hatte und das Prozedere deshalb kannte.
Die Gesundheits- und Krankenpflegerin stellte sich als ehrgeizig vor, pflichtbewusst und sportlich. Sie möchte in Mühldorf Volksfestkönigin werden weil sie seit Kindesbeinen gern das Mühldorfer Volksfest besucht hat das sie als das beste weit und breit erkannt hatte. Tradition verband sie mit der fünften Jahreszeit die einfach dazu gehört. Als Volksfestkönigin ist gute Laune und ein offenes Wesen gefordert und das ist einer ihrer Wesenszüge. Auch sie würde die Stadt und das Volksfest gern repräsentieren.
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Die bald 22-jährige positiv eingestellte ausgelernte Steuerfachangestellte Andrea Ruf aus Wurmannsquick nahe Eggenfelden in Niederbayern trifft gern Leute und kann auch in Stresssituationen ruhig bleiben. Außerdem zieht sie sich gern schön an und kann sich auch schnell für ein Outfit entscheiden.
Sie möchte in Mühldorf Volksfestkönigin werden weil sie das Volksfest seit Jahren besucht und auch sonst gern in Mühldorf ist. Tradition verband sie mit der perfekten Organisation mit seit Jahren den bestens organisierten selben Veranstaltungen. Sie würde sich freuen das Volksfest repräsentieren zu dürfen und erwartete viele positive Erfahrungen vom Auszug bis zum Feuerwerk.
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Die 18-jährige Carolin Priller hat gerade erst ihr Abitur gemacht, geht gern auf Menschen zu und erachtet das Volksfest als Teil ihres Lebens. Als passionierte Luftgewehrschützin und Tochter des Gauschützenmeisters ist sie natürlich Mitglied im Schützenverein und hat so auch schon oft am Schützen- und Trachtenzug teilgenommen. Dieser Sonntag ist so auch zu ihrem Lieblingstag geworden. Aber auch so spielt sich ein großer Teil ihres Lebens in Mühldorf ab.
Die Frage nach der Bedeutung der Tradition erübrigte sich beinahe. Natürlich war ihr die Weiterführung des Brauchtums besonders wichtig. Und Offenheit Menschen gegenüber ist ihr ohnehin angeboren. Das alles erachtete sie als beste Grundlage für eine Volksfestkönigin.
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Die vorletzte Kandidatin war die 24-jährige Pleiskirchner Bankbetriebswirtin Maria Langreiter die gern Fußball spielt oder Ski fährt. Als Mitglied im Trachtenverein tritt sie Menschen offen gegenüber und weiß um die Bedeutung der Traditionspflege. Natürlich trägt sie gern Tracht!
In Mühldorf möchte sie gern Volksfestkönigin sein weil sie da schon viele Jahre als Bedienung im Weinzelt gearbeitet hat. Außerdem war ihr Lebensmittelpunkt viele Jahre lang in Mühldorf wodurch sie mit der Stadt bestens vertraut ist.
Als Volksfestkönigin möchte sie ihre Ausstrahlung einsetzen um die Stadt bestmöglich zu repräsentieren.
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Die letzte Kandidatin war die 19-jährige frisch gebackene Abiturientin Alina Redlich aus Waldkraiburg. Als zuverlässige verantwortungsbewusste offene kontaktfreudige junge Frau will mit ihrer Ausstrahlung ihr Umfeld mit ihrer Freude anstecken.
Sie möchte in Mühldorf Volksfestkönigin werden weil ihr das Waldkraiburger Volksfest nicht so gut gefällt. Besonders die Menschen da….
In Mühldorf gefällt ihr die Atmosphäre und das Angebot besser, auch weil hier Tradition gelebt wird. Hier gefällt ihr einfach alles. Und deshalb möchte sie hier Volksfestkönigin werden.
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Nach der Vorstellungsrunde beriet die Jury. Die Kandidatinnen warteten nervös vor dem Sitzungssaal.
Wie haben Sie denn ihre Nervosität beherrscht? (O-Ton)
Carolin – wir haben Sie erst kürzlich in der Abiturfeier begleitet. Haben Sie seither ordentlich gefeiert? (O-Ton )
Waren Sie denn beim Gautrachtenfest in Altötting dabei? (O-Ton)
Alina, sie gehen lieber aufs Mühldorfer Volksfest als auf das in ihrer Heimatstadt? (O-Ton)
Und Sie wollen auch lieber aufs Mühldorfer Volksfest gehen? (O-Ton)
Wie schaffen Sie es denn die fast unüberwindbare Grenze zwischen Mühldorf und Altötting zu durchbrechen? (O-Ton)
Dann bat die Jury die Kandidatinnen wieder rein. Bürgermeisterin Marianne Zollner dankte allen Kandidatinnen die es ihnen schwer gemacht haben eine auszuwählen. Verdient hätten‘s alle aber es konnte halt nur eine die neue Volksfestkönigin werden.
Die Aufgabe ihre Nachfolgerin zu benennen fiele Melanie Grundner zu: Sie kürzte Carolin Priller und überreichte ihr Schärpe und Diadem.
Marianne Zollner freute sich auf die gemeinsame Zeit auf dem Volksfest und war überzeugt, sie wird das genau so gut machen wie Melanie Grundner im Vorjahr.
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Nach einem gemeinsamen Foto überreichte Marianne Zollner allen Kandidatinnen einen Strauß Blumen und meinte dann über ihre Entscheidungsgründe: (O-Ton )
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Na, dann schau‘ma mal wie sich das bayerische Mädel bewährt auf dem Mühldorfer Volksfest. |
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Rettende Minuten - Keine Angst vor der Herzdruckmassage! |
8:20 |
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Im großen Sitzungssaal des Landratsamtes begrüßte Gesundheitsamts-Vorstand Dr. Benedikt Steingruber Interessierte Bürger, Mitarbeiter seines Hauses, der Kreisklinik und des BRK um die neue Aktion vorzustellen, „Rettende Minuten“.
Aktuell ist die medizinische Versorgung im Landkreis vorhanden begründete er die Aktion die zum Ziel hat das Wissen um die Erstversorgung im Notfall in der Bevölkerung zu etablieren und so in einer befürchteten medizinischen Unterversorgung eingreifen zu können wenn die Rettungsdienste nicht sofort übernehmen können.
Jeder, der seinen Führerschein in Deutschland erworben hat, hat auch einen Erste-Hilfe-Kurs absolviert. Der liegt aber sehr oft sehr weit zurück so dass das Wissen längst verloren ist. In einer ganzen Reihe ähnlicher Veranstaltung wollen die beteiligten Organisationen allen Landkreisbürgern Grundwissen vermitteln, Handlungsweisen vorstellen und vor allem die Angst nehmen.
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Dr. Stefan Trabhardt – Leiter der Unfallchirurgie an der Kreisklinik – erachtete es als den größten Fehler im Leben in Notfallsituationen Angst zu haben.
Für ihr Nichteingreifen für einen ohnmächtigen Schüler der bleibende Schäden davongetragen hat, wurde erst vor wenigen Monaten eine Sportlehrerin wegen unterlassener Hilfeleistung verurteilt.
Dabei wäre es einfach gewesen diesem Jungen zu helfen. Diese einfachen Maßnahmen kann jeder durchführen und so zum Lebensretter werden. So ermunterte er die Zuhörer sich das nötige Wissen anzueignen und im Ernstfall einzugreifen anstatt starr vor Angst danebenzustehen.
Übrigens hat der Bundesgerichtshof im vorgenannten Fall festgestellt, dass jeder Sportlehrer oder Übungsleiter „von Amts“ wegen verpflichtet ist Reanimationsmaßnahmen durchzuführen!
Es sollte also jeder in der Lage sein erste Hilfe zu leisten.
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Ihre Mitwirkung an dieser Aktion ist im ureigensten Interesse des BRK begründete Kreisgeschäftsführerin Tanja Maier ihre Teilnahme. Schließlich will der Rettungsdienst die Patienten so in die Kliniken einliefern dass sie dort wieder genesen können.
Die bayerische Vorschrift wonach ihre Retter im Durchschnitt 12 Minuten nach Eingang des Notrufs an der Notfallstelle eintreffen müssen bedingt dass schon vorher Hilfe geleistet werden muss. Auch wenn sie nach 5 Minuten eintreffen kann das für den Patienten schon dramatische Folgen haben.
Sie motivierte die Zuhörer den Erste-Hilfe-Kurs in regelmäßigen Abständen zu wiederholen der bei den meisten ja schon Jahre oder gar Jahrzehnte zurückliegt.
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Notärztin Dr. Brigitte Schön freute sich über die zahlreichen Teilnehmer die ihre Unsicherheit überwinden wollen.
Wichtig ist im Notfall erst mal die Orientierung herzustellen und Hilfe zu holen. Notfälle sind immer Streßsituationen in denen man sich als unbeteiligter und Helfer erst auf das Nötige konzentrieren muss.
Die Aktion „Lebensrettende Minuten“ soll helfen die Notfallsituation zu erkennen, die nötigen Maßnahmen einschätzen - und die richten Aktionen durchführen zu können.
Es ist für Laien die Brisanz eines Notfalls einschätzen zu können. Das hat sie in vielen Einsätzen erlebt.
Zunächst muss man sich darüber bewußt sein was ein Notfall ist. Notfälle kann man so definieren:
Um zu erkennen welcher Notfall vorliegt haben die Initiatoren eine „Erste-Hilfe-Ampel“ entwickelt. Als rot eingestufte Notfälle bedingen die sofortige Aufnahme lebensrettender Maßnahmen und den Ruf nach dem Rettungsdienst und dem Notarzt.
Bei als gelb eingestuften Notfällen reicht es aus den ärztlichen Dienst zu rufen oder den Hausarzt aufzusuchen und als grün eingestufte Notfälle kann jeder selbst behandeln.
Einen „roten“ Notfall kann man am „A-B-C-D“-Schema erkennen wobei sich dieser Name aus dem englischen ableitet.
Ist der Atemweg verlegt muss er freigemacht werden, also etwa Erbrochenes entfernt werden.
Ob die Atmung funktioniert erkennt man etwa an der Bewegung des Brustkorbes.
Die Funktion des Kreislaufes erkennt man unter anderem am Pulsschlag oder an der Rekapilarisierungszeit.
Und D für Disability setzt sich aus mehreren Symptomen zusammen wie hier aufgeführt. Treten Symptome gemäß diesem A-B-C-D-Schema ein besteht Lebensgefahr!
Erkennt der Ersthelfer einen „roten“ Notfalls muss er sofort handeln. Entscheidend für das Weiterleben der Patienten sind die ersten 5 Minuten nach Eintreten des Notfalls.
Dr. Brigitte Schön stellte eine Reihe Notfälle vor und erläuterte deren Einstufung ins A-B-C-D-System. Das alles unterstrich sie mit Erfahrungsberichten aus ihrer Tätigkeit und erläurtete so ihre Enscheidungsgründe.
Dr. Schön demonstrierte die Vorgehensweise unmittelbar nach Erkennen der Notwendigkeit lebensrettender Maßnahmen.
Ruft man den Notruff 112 ist es wichtig diese Informationen bereit zu halten und auf Rückfragen zu warten. Häufig hat die Rettungsleitstelle Rückfragen. Deshalb ist das Warten so nötig. Unter Umständen leitet die Leitstelle dann per Telefon den Anfrufer an und begleitet ihn bei der Durchführung der Reanimation. Laienhelfer sollen sich auf die Herzdruckmassage beschränken und die Beatmung Fachleuten überlassen.
Der Angst vieler Helfer Schaden anzurichten begegnete sie ganz provokativ: Eine gebrochene Rippe ist ein Fall für den Chirurgen, unterlassene Hilfe für den Bestatter.
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Dr. Schön gib auf viele verschiedene Notfallsituationen ein und erläuterte die Einordnung ins Erste-Hilfe-Ampelsystem sowie die zu leistende Hilfe.
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Bevors ans selber Üben ging zeigte sie mit einem Video wie man die Herzdruckmassage anwenden soll. Wichtig ist die Frequenz: Wie im Video soll man sich an „Staying Alive“ von den Bee-Gee‘s orientieren.
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Vorher aber dankte Landrat Georg Huber den Interessenten auch wenn sich mehr dafür interessieren sollten. Auch er hoffte im Ernstfall die Angst überwinden und helfen zu können.
Er dankte allen Beteiligten die sich dieses Themas annehmen und hoffte es wird in der Bevölkerung Schule machen um so alle in die Lage zu versetzen Hilfe leisten zu können.
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Dann gings ans ausprobieren. Angeleitet von Dr. Cornelia Erat vom Gesundheitsamt probierten die Interessierten aus wie es sich anfühlt einen Brustkorb 5 bis 6 Zentimeter einzudrücken. Und wie anstrengend das ist wenn man es mit der Geschindigkeit von „Staying Alive“ macht und über einen längeren Zeitraum durchhalten muss. So lang bis entweder Ablösung kommt oder professionelle Hilfe. Das hat auch Mettenheims Bürgermeister Stefan Schalck erkennen müssen…
Sollte man doch Mund zu Nase beatmen gibt es dafür Hilfsmittel die in jedemHandschuhfach liegen sollten.
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Ähnliche Veranstaltungen zu den „rettenden Minuten“ werden in den kommenden Monaten in vielen Gemeinden im Landkreis angeboten. Geh‘n sie doch hin und frischen ihr Wissen darüber auf, was im Ernstfall Leben rettet. Was sie tun müssen in den „rettenden Minuten“.
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148 |
Gitta Bless stellt in der Klinikgalerie aus: Farbenwelten |
8:00 |
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Das Garchinger Kunstvereinsmitglied Gitta Bless stellt derzeit in der Galerie der Kreisklinik aus. Wir haben uns die Ausstellung angesehen und bekanntes und neues entdeckt.
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(O-Ton Gitta Bless)
Wie gesagt ist die Ausstellung „Farbenwelten“ von Gitta Bless in der Galerie der Kreisklinik am Mühldorfer Krankenhausberg noch zu sehen bis 3. Oktober während der üblichen Öffnungszeiten. Schau‘n Sie doch mal vorbei! |
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Was bringt das KjR Tanztheater "Was uns verbindet"? |
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Fußball Landesliga Südost: FC Töging gegen TSV E. Karlsfeld |
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Die Saison 2019-20 begann in der Landesliga Südost gleich mit einer englischen Woche. Der FC Töging hatte dabei den Vorteil dass das Auftaktspiel am Freitag einen Tag mehr Vorbereitung auf das Mittwochspiel erlaubt hat, zu dem die Reichenbergertruppe gleich beim ASV Dachau antreten musste. Dieses Spiel war an Kuriosität kaum zu überbieten: Erst wenig los und dann in den letzten Minuten 6 Tore so dass es zur Punkteteilung beim 4:4 geblieben ist.
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Die Gäste des dritten Spieltags sind sehr erfolgreich gestartet. Nach zwei Siegen führte der TSV Eintracht Karlsfeld die junge Tabelle an während der FC Töging Platz 11 belegte. Da die Saison noch lang ist sagt das aber nicht viel aus.
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Tögings Trainer Mario Reichenberger musste gleich auf eine ganze Reihe Stammspieler verzichten die entweder verletzt waren oder privat verhindert. Die Kapitänsbinde trug diesmal Torhüter Welder de Souza Lima. Von einer „B-Mannschaft“ wollte stellvertretender Abteilungsleiter Christoph Huber aber nicht sprechen.
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Über 30 Grad und kaum Regen in den zurückliegenden Tagen ließen eine Kondidtionsschlacht erwarten.
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Die Leitung des Spiels hatte Michael Freund vom SV Perlesreuth in Niederbayern.
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(1) Die Gäste begannen ganz in weiß gekleidet von rechts nach links gegen die Hausherren die in Vereinsfarben unterwegs waren. Also in gelb-blau.
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(2) Nach einigem Abtasten probiert es Tögings Birol Karatepe mit einem ersten Distanzschuss.
(3) Sekunden später muss Töging in der Abwehr schon alles zusammennehmen.
(8) Nach Einwurf wechselt Christoph Steinleitner über Razwan Rivis die Seite auf Christopher Scott der den Ball aber über‘s Tor jagt.
Steinleitner versucht Karatepe zu erreichen. Der ist erst zu langsam für Andre Gasteiger, kann ihn aber dann doch blocken.
Den sofortigen Konter vertändeln die Gastgeber.
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(15) Genau so wie die nächste Möglichkeit in der Rivis den Ball aufs Tor köpft.
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(17) Eine Minute später kommt Rivis über links, wills alleine machen, bleibt an der Abwehr hängen und hebt den Ball dann Gästeschlussmann Dominik Krüger in die Arme.
(19) Töging über rechts: Christian Wallisch auf Razvan Rivis dessen Flanke die Angreifer in Krügers Arme spielen.
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(21) Dann nutzen versucht Michael Koppermüller Razvan Rivis zu schicken. Seinen Schuß von der Strafraumkante lässt Krüger abprallen.
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Karlsfeld probiert‘s über rechts: Karatepe und Steinleitner können einen Gegenangriff einleiten bis Markus Leipholz das Leder verliert und Karlsfeld diesen Schuss ermöglicht der aber Welder de Souza Lima nicht besonders fordert.
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Ein paar Minuten vergehen bis sich Karlsfelds Andre Gasteiger den Ball erkämpft und weiterspielt Richtung Celik Kubilay. Töging klärt zur Ecke.
Die ändert aber nichts am Spielstand.
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(31) In der 31. Minute pfeift Michael Freund zur Trinkpause.
(31) 240 Zuschauer haben den Weg ins Stadion dem ins Freibad vorgezogen.
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Die Trainer beider Mannschaften nutzten natürlich die Trinkpause auch für nue Anweisungen.
(35) Freistoß nach Foul an Razvan Rivis 5 Meter ausserhalb des gegnerischen Strafraums: Der Gefoulte tritt selber an: Die Abwehr der Gäste kann klären.
Nach einem kurzen Ausflug kommt das Spielgerät wieder zu Rivis der versucht Leipholz vorzulegen…
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(743) Dann passiert eine ganz Zeit nichts berichtenswertes. Bis zu diesem Abstoß vom Töginger Tor. Rivis weiter auf Koppermüller. Der auf Leipholz den gleich zwei Abwehrspieler von den Beinen holen. .. verletzt sich dabei so dass er ausserhabl des Spielfelds behandelt werden muss.
(44) Zum Freistoß tritt Birol Karatepe an: Sein Schuß mittendurch wird abgefälscht so dass Krüger ihn nur mit Not über‘s Tor heben kann.
Die Ecke erreicht Karatepe nicht und auch der zweite Versuch über Scott und wieder Karatepe bringt keine Änderung des Spielstands.
Dann ermöglicht ein nachlässiger Pass den Gästen diesen Angriff bei dem Celik Kubilay das Spielgerät aber am Tor vorbei ins Aus jagt.
Nochmal kommen die Gäste. Daniel Ziegler holt dabei Kubilay so von den Beinen dass er verletzt liegen bleibt. Dann geht‘s aber gleich wieder.
Unentschieden 0:0 verabschieden sich die Mannschaften in die Pause.
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(46 ) Weiter geht‘s – Töging jetzt von rechts nach links.
(47) Kaum angestoßen spielt Michael Koppermüller den Ball weiter auf Markus Leipholz der aber in Bedrängnis abschließen muss.
(51) Nach Einwurf können die Gastgeber den Ball nicht erobern, Celik Kubliay und seine Kollegen aber auch nichts damit anfangen.
(54) Dann Karlsfeld über rechts: Fatim Raqi auf Andre Gasteiger der sich gegen alle Töginger Abwehrspieler durchsetzen und weiterspielen kann auf Martin Schön. Und der überwindet Welder de Souza Lima. Glück für Töging dass die Fahne oben war – Abseits.
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(M2 - ) Freistoß nach Foul an Markus Leipholz: Karlsfelds Markus Huber springt höher als Karatepe und klärt zur Ecke. Die ändert aber nichts am Spielstand.
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Das alles hat dem Trachtenmusiker gar nicht gefallen!
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Beide Mannschaften beschränken sich jetzt eine Zeit lang darauf den Ball hoch hin und her zu spielen. Die Hitze fordert wohl ihren Tribut.
(62) Angriffe bleiben meist schon an der Strafraumgrenze hängen.
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(66) Dann fassen sich die Gäste ein Herz: Über mehrere Stationen kommt der Ball zu Celik Kubilay der‘s aus spitzem Winkel direkt probiert. Latte.
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Zeit für eine Trinkpause. Und ein bißchen Analyse.
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Dem Trachtenmusiker war da auch ganz schön heiß in seiner Ledernen!
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Ein verunglückter Frreistoß ermöglicht den Gästen diesen Vorstoß: Andre Gasteiger lässt die halbe Töginger Abwehr stehen und scheitert erst an Welder de Souza Lima.
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(74) Nach Abstoß rennt Lukas Regmann erst Daniel Ziegler um – der Schiedsrichter lässt Vorteil laufen – und dann lässt er Christopher Scott aussteigen. Weil er schon Gelb hatte zeigt ihm Schiedsrichter Michael Freund auch noch gleich den roten Karton.
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Der Freistoß geht haarscharf am Tor vorbei.
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(78) Töging trotz Überzahl unter Dauerdruck vor dem eigenen Tor kann sich hin und wieder befreien aber dann keinen Provit daraus ziehen.
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Ecke Töging: Den abgewehrten Ball jagen sie aufs Nachbargrundstück.
(83) Wieder Karlsfeld im Vorwärtsgang: Der eingewechselte Philip Lorber auf den ebenfalls eingewechselten Ivan Ivanovic der den Ball gegen Welder de Souza Lima behaupten kann. Erst Simon Hefter kann klären.
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(86) Als sich schon alle mit dem Unentschieden abgefunden hatten dieser Einwurf: Christoph Baumann verliert den Ball an Martin Schön der weiterspielt auf Andre Gasteiger der noch ein bisschen rumstochert und dann den Ball einschiebt zum 0:1.
Dass er hier im Abseits stand haben die Unparteiischen nicht gesehen. Das Tor zähl trotz des wütenden Protests von Birol Karatpe bei Assistent Matthias Simmet.
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Gleich nach dem Wiederanstoß verliert Töging den Ball an an Karlsfeld: Andre Gasteiger findet keinen Anspielpartner und machts selber. 0:2 in der 87. Minute.
Da hatten die Zuschauer genug gesehen.
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Nochmal Freistoß Töging: Dominik Krüger hat den Ball im Nachfassen.
Markus Leipholz wills dann wissen. Seine Flanke können die Gäste im Pulk irgendwie entschärfen. Daniel Schnell‘s Nachschuss ist kein Problem für die Abwehr.
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Vier Minuten Nachspielzeit zeigte Michael Freund an. Da musste Dominik Pöhlmann erst seine Schuhe neu binden.
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(92) Noch eine Gelegenheit bot sich den Gästen hier:
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Töging bemühte sich dann noch um eine Ergebniskorrektur. Es blieb aber beim 0:2, eingeläutet durch ein Abseitstor und die danach folgende Konsternation. Allerdings ließ besonders die zweite Halbzeit doch sehr zu wünschen übrig. Das hat auch Mario Reichenberger so gesehen.
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(O-Ton Reichenberger)
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Karlsfeld hat mit diesem Sieg die Tabellenspitze erklommen und das auch gebührend gefeiert:
(O-Ton Sebastian Stangl ) |
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