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Victoria Pöllmann Landkreis Mühldorf > Stadt Mühldorf >
Josef J. Pöllmann
Stadt Waldkraiburg > Neumarkt St. Veit > Gemeinde Ampfing > Stadt Altötting > Mühldorf-TV ist durch die BLM lizenziertes Lokalfernsehen
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Das gab's 2019 bei Mühldorf-TV und bei Altötting-TV
Hier können Sie nachlesen, worüber wir in KW 44/2019 berichtet haben.
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Nr.
Thema LZ Archiv KW Ersch.
217 Wirtschaftsempfang von IHK, HWK und der Landkreise: Dr. Wolfram Weimer: "Die Macht der Medien" 15:35 44 08.11.19
Wie alle Jahre wenn die IHK, die Handwerkskammer und die beiden Landkreise zum Wirtschaftsempfang laden kommen das Who-is-who der beiden Landkreisen zusammen. Da sich die Landkreise mit der Veranstaltung abwechseln und diesmal Mühldorf an der Reihe war fanden sich die Gäste erst im Foyer des Hauses der Kultur zum Sektempfang ein.
So viele Gäste erwarteten den Einlass dass im Foyer schon kaum mehr Platz war.
Natürlich war auch MdL Dr. Marcel Huber dabei, Landrat Georg Huber und IHK Hauptgeschäftsführer Dr. Manfred Gößl.
Und eine ganze Reihe Bürgermeister aus beiden Landkreisen.
Das Claus Freudenstein-Trio eröffnete den Abend im restlos besetzten großen Saal im Haus der Kultur.

Ingrid Obermeier-Osl erinnerte an die drei Frösche die in die Milchkanne gefallen waren. Während der erste sich in sein Schicksal ergab und ertrank, der zweite auf Rettung wartete und auch ertrank strampelte der dritte so lang bis aus der Milch Butter wurde und er heraushüpfen konnte. Diese Zuversicht ist heute selten geworden, bedeutet sie doch fest auf eine positive Entwicklung in der Zukunft zu vertrauen. Oder wie Albert Schweitzer meinte: (O-Ton M1)
Vor sechs Jahren – 2013 – begann gerade der Aufschwung der der längste in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland wurde – erinnerte sich Ingrid Obermeier-Osl. Damals hatte sie gefordert alles zu unternehmen um den Standort zukunftssicher zu machen. Vor allem im Bereich der Verkehrsinfrastruktur.
Jetzt gibt es seit 1. Oktober die A94 die die Gäste mit einem kräftigen Applaus begrüßen sollten. (Applaus)
Ohne Zuversicht wäre die A94 nicht entstanden. So wollte sie den Abend unter dieses Motto stellen.
Damit hieß sie die zahlreichen Ehrengäste willkommen. Besonders aber Dr. Wolfram Weimer der später den Festvortrag halten sollte. (Applaus)
Der Wirtschaftsempfang zeigt die gute Kooperation von Politik und Wirtschaft. Viel erwartete sie sich vom Festvortrag unter dem Titel „Die Macht der Medien – sind sie die vierte Gewalt des Staates?“
Das Thema warf die Frage auf welches Ansehen die Wirtschaft und Unternehmen genießen wenn schon die Medien solche Macht besitzen.
Forscher haben herausgefunden dass das Ansehen von Unternehmen und Unternehmern stark abnimmt. In den zurückliegenden beiden Jahren haben sie 14% verloren und rangieren jetzt bei 41%. Das meiste Ansehen von fast 80% genießen Feuerwehrleute, Ärzte und Polizisten. Ihnen gratulierte sie herzlich!
Trotzdem war sie bestürzt dass Unternehmen heute eher als Hindernis gelten. Auch wenn manche selbst dazu beigetragen haben – man denke nur an den Dieselskandal.
Viele Kritiker haben aber gar nicht einzelnen Unternehmen im Visier sondern das gesamte System. Sie kennen nur Aufschwung und Wohlstand und können so leicht Umverteilung fordern. Sie fragen sich nicht woher das alles kommt und mit welchem Risiko es erwirtschaftet wurde. (M2)
Sie fragte sich ob eine Konjunkturabschwächung das Ansehen der Unternehmen zurückbringen könnte? Ob Einsatz und Risikobereitschaft wieder geschätzt würden und ob die Unternehmen wieder zuversichtlich in die Zukunft blicken können.
Allerdings teilte sie nicht die Ansicht amerikanischer Manager die meinten wegkommen zu müssen vom Profitdenken. Besonders weil seit jeher der Unternehmenszweck die Erzielung von Gewinn ist. Sozial gestalten müssen sie ihre Unternehmen ja ohnehin weil sie anders keine Fachkräfte bekommen oder halten können.
Die Gewinnerzielungsabsicht abzuschaffen würde bedeuten die Marktwirtschaft abzuschalten und auf Wohlstand zu verzichten. Nur mit Gewinn kann Innovation entstehen und so Arbeitsplätze gesichert und neue geschaffen werden. Nur so können Steuern bezahlt und der Staat funktionsfähig erhalten werden. Und genau das braucht die Region Südostoberbayern.
Und dafür steht die soziale Marktwirtschaft die die deutschen Unternehmen erfolgreich gemacht hat. Und das beherzigen auch die anwesenden Unternehmer seit jeher.
Der ehrbare Kaufmann ist die Richtlinie für die Mitglieder der IHK und der HWK. Er orientiert sich am langfristigen Erfolg seines Unternehmens ohne den Interessen der Gesellschaft zu schaden.
Da die Region Südostbayern mit ihren vielen kleinen und mittleren Unternehmen dafür steht wird es wohl als selbstverständlich erachtet und nicht darüber geredet. Deshalb sollte sich das freie Unternehmertum wieder zu seiner Rolle in der Gesellschaft äußern. Auch zu aktuellen Themen wie der Umweltpolitik.
Der Staat sollte sich auf das Setzen von Rahmenbedingungen beschränken und die Wirtschaft nicht weiter über Gebühr belasten.
(Der lang anhaltende Boom…) Erstmals seit 2008 blicken mehr Unternehmen pessimistisch in die Zukunft. Der Auftragseingangsrückgang bei der Industrie wirkt sich auch auf die Unternehmen in unserer Region aus. Leider ist eine schnelle Erholung nicht in Sicht.
Trotzdem gilt es Zuversicht walten zu lassen. Die bayerische Wirtschaft hat schon viele Schwächephasen gemeistert und ist stärker daraus hervorgegangen als sie vorher war. Sie hat weitergestrampelt wie der eingangs erwähnte Frosch. Machen sie das werden die Menschen in Deutschland auch erkennen dass Demokratie, sozialer Friede und Erfolg zusammenhängen.
Welche Rolle dabei die Medien spielen sollte dann Dr. Wolfram Weimer darstellen, den sie kurz vorstellte der in vielen Zeitungen Erfahrung gesammelt und 2011 sein eigenes Unternehmen gegründet hat. Er ist Publizist und Unternehmer zugleich und hat zahlreiche Auszeichnungen für seine wirtschafts- und freiheitsfreundliche Arbeit erhalten.

Bevor Dr. Weimer ans Pult trat sorgte das Claus Freudenstein-Trio mit einem Musikstück aus Honduras für Abwechslung.

Seinen Besuch des Wirtschaftsempfangs in Waldkraiburg verglich Dr. Wolfram Weimer mit dem eines Wellness-Bades. Und zwar weil hier so viele gradlinige Menschen leben. Das motivierte ihn Dinge zu erzählen die er sonst vielleicht nicht erzählen würde.
Er fragte die Zuschauer wen von den gezeigten Personen sie erkennen würden. Natürlich kannten alle die Herrschaften in der oberen Reihe und niemand die in der unteren Reihe. Dabei waren die Herren in der unteren Reihe die aktuellen deutschen Nobelpreisträger.
Dabei wären die Herren unten eigentlich die Helden. Da stimmt also etwas nicht. Besonders weil das ressourcenarme Deutschland ja von der Intelligenz seiner Ingenieure lebt.
Die Gesellschaft hat also die Hierarchie der Wichtigkeit umgedreht. Heute sind Äußerlichkeiten mehr geschätzt als Brillianz.
Das zeigte auch sein zweites Beispiel: Die Selbstvermarktungskünstlerin Daniela Katzenberger genießen mehr Aufmerksamkeit als alle Nobelpreisträger zusammen.
Gleich bei Lady Gaga die mehr Menschen erreicht als alle lebenden Nobelpreisträger zusammen. Ihr schauen sogar beim Wechseln des Badeanzuges weltweit 280 Millionen Follower zu. Das ist schon eigenartig weil auch Dschungelcamp Vizekönigin Larissa Marolt 10 Mal so viele Follower hat wie der große Wissenschaftler und Nobelpreisträger Thomas Südhoff.
Ähnliche Beispiele hatte Dr. Wolfram Weimer noch eine ganze Reihe. In Deutschland werden erfolgreiche Wissenschaftler einfach nicht gesehen.
Vor 100 Jahren hätten Jugendliche als Traumberufswunsch angegeben Erfinder oder Ingenieur werden zu wollen. Heute wollen die Jugendlichen Model werden oder Showstar oder Fußballer. Die Welt der Bühne hat also das Labor abgelöst, mit allen Fogen. Das alles hat Georg Franck in seinem Buch „Ökonomie der Aufmerksamkeit“ beschrieben.
Was früher wichtig war verliert immer mehr gegenüber dem was zur Schau gestellt wird. Anders formuliert: Blender gewinnen gegen Könner.
Das resultiert aus der rasant zunehmenden Mediennutzung. Hat 1995 der Durchschnittsdeutsche noch 365 Minuten mit Medien verbracht waren es 2015 schon 713 Minuten täglich. Der Durchschnittsdeutsche nimmt sein Handy 76x am Tag zur Hand. Eine Lebensweise die unsere Großeltern noch für irre gehalten hätten.
Wie sich das rasant weiterentwickelt zeigt diese Graphik. Besonders das Internet trägt dazu bei das sich alle zwei Jahre verdoppelt. Diese Revolution ist aber gerade erst gestartet.
Heute lebt man mit dem Netz. Etwa bei der Anbahnung von Beziehungen die heute systematisch medialisiert ist. In Amerika entstanden bereits mehr als eine Million Kinder aus Beziehungen die ein einziges Partnerschaftsportal angebahnt hat. In wenigen Jahren werden also alle Partnerschaften so zustande kommen. Es wird Standard werden.
Wie weit dabei der Datenschutz außer acht gelassen wird zeigen zahlreiche Sonderportale. Kein Wunder dass sich damit auch die politische Kultur verändert. Und das Ansehen der Medien auch das sogar noch unter dem der Politiker liegt.
Das liegt sicher auch daran, dass die deutschen Journalisten vorwiegend grün und rot orientiert sind. Nur 8% der Journalisten neigen der Union zu, 6% der FdP und 4% den Linken. Sicher gibts inzwischen auch welche die der AfD zuneigen.
Es ist also kein Wunder dass die Medien so oft unternehmer- oder technologiefeindlich agieren. Sie repräsentieren damit gar nicht die Interessen der Bevölkerung was permanent zu Problemen führt.
Weiters hat sich auch die Medienarbeit verändert. Heute ersetzt Medienpräsenz zunehmend die Arbeit in Parlamenten. Tatsächlich geht‘s heute nicht mehr anders wie eine Umfrage unter Bundestagsabgeordneten gezeigt hat. Die haben den Medien am meisten politische Macht zuerkannt. Obwohl die gar nicht demokratisch legitimiert sind.
Der amerikanische Präsident zeigt wie man die Medien nutzt. Er hat Politik durch Show ersetzt.
Er inszeniert jedes Foto und kommt heute mit Bildern durch für die noch vor wenigen Jahren jeder Politiker erledigt gewesen wäre.
Ähnliches gibt es auch in Frankreich wo Macron es versteht sich zu inszenieren und die Medien zu nutzen. Und auch Sebastian Kurz schafft es sich als Macher zu inszenieren. Und zwar mit einem Bild das noch vor 10 Jahren das Aus bedeutet hätte. Heute sind eben Bilder viel wichtiger als Inhalte.
Dabei darf man nicht übersehen dass alle diese Bilder perfekt gestellt sind auch wenn sie aussehen wie ein Schnappschuss.
Dr. Wolfram Weimer blickte zurück in die Zeit als er das Magazin „Cicero“ gegründet hat und berichtete das plötzliche Interesse aller deutscher Politiker die darin natürlich präsent sein wollten.
Er erzählte eine ganze Reihe Anekdoten wie sich Politiker dann ins rechte Licht haben setzen lassen. Dabei ging er auf Bundeskanzler Gerhard Schröder ein, Ursula von der Leyen, Klaus Wowereit, John F. Kennedy und auf die Bundeskanzlerin die das eigentlich gar nicht mag.
Und auf Barack Obama der mit diesem Bild eine Mitarbeiterin in Lebensgefahr gebracht hat die jetzt lebenslang Personenschutz braucht.
Übrigens ist auch Sigmar Gabriel nicht frei davon. Und Peter Altmaier auch nicht.
Noch nicht einmal Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier oder Vizekanzler Olaf Scholz und Außenminister Heiko Maß.
Noch nicht einmal das Bild von Greta Thunbergs Klimastreik ist ein Schnappschuss. Es ist feinsäuberlich komponiert. Ohnehin ist Greta eine einzige riesige PR-Inszenierung. Dazu gehört auch das Buch ihrer Mutter und zuletzt die medienwirksame Atlantiküberquerung mit der sie tatsächlich überzogen haben. Ingmar Rentzhog hat mit seiner „We don‘t have time“-AG und mit Greta Millionen verdient, die Anfangs noch im Vorstand dieser Firma saß.
Das Phänomen Greta wäre also ohne die ganze Medienmaschine nie möglich gewesen. Das stimmt bedenklich weil das Kind Greta Thunberg dabei verheizt wird. Man stelle sich nur vor, Victor Orban hätte so etwas gemacht. Oder die SPD hätte einen Autisten eingesetzt. Sie alle würden vor Gericht gezerrt. Weils aber ums Klima geht ist alles erlaubt.
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Leider dringen in dieser Medienwelt gute Nachrichten gar nicht mehr durch. Wer liest schon dass aktuell pro Tag 137.000 Menschen der extremen Armut entkommen?
Oder dass bei steigender Weltbevölkerung die Zahl derer in extremer Armut ständig sinkt? Oder dass der Wohlstand in Asien geradezu sprunghaft gestiegen ist. Oder dass in fast allen Ländern der Welt die Wirtschaft wächst? Sogar in Afrika das viele schon verloren geglaubt hatten.
Oder dass die Kindersterblichkeit stark gesunken ist und die Bildung stark verbessert wurde.
Bei allem gilt also weiter: Die Zuhörer sollten mit gesunder Skepsis optimistisch bleiben. Anders gesagt, ihren gesunden Menschenverstand bewahren!

Landrat Georg Huber dankt Dr. Wolfram Weimer für seinen unterhaltsamen Vortrag mit einem kleinen Präsent.
Und natürlich musste noch ein Foto entstehen das ja besonders wichtig ist wie sein Vortrag gezeigt hatte.

Landrat Huber freute sich über die große Zahl Besucher. Einmal mehr hat sich gezeigt das hier ist der größte Wirtschaftsempfang im gesamten Bereich der IHK für München und Oberbayern. Diesen Wirtschaftsempfang zeichnet das Netzwerken nachher aus bei dem Vertreter der unterschiedlichsten Bereiche ihre Gedanken austauschen. Da es für ihn der letzte Wirtschaftsempfang in seiner Funktion als Landrat war dankte er für die vielen gemeinsamen Jahre seinem Kollegen Erwin Schneider, der IHK, der HWK und allen Vertretern der Wirtschaft, den Sponsoren und allen die den Wirtschaftsempfang ermöglicht haben.
Nachdem er auch noch Claus Freudenstein und seinen Musikern gedankt hatte lud er zum gemeinsamen Gedankenaustausch in den kleinen Saal gegenüber ein.
218 Stadttheater Waldkraiburg spielte Agatha Christie's "Und dann gab's keines mehr" 12:20
2017 übernahm Susan Hecker die Leitung der Theatergruppe die sich schlau „Stadttheater Waldkraiburg“ nennt. Sie starteten mit dem Stück „7 Türen“ von Botho Strauß und wagten sich jetzt an einen Klassiker heran. An Agatha Christie‘s „Und dann gab‘s keines mehr“. Dieser 26. Kriminalroman war zugleich der meistverkaufte Kriminalroman aller Zeiten.
Die Theatergruppe führte ihre Inszenierung im Saal des Bischof-Neumann-Hauses der Pfarrgemeinde Christkönig auf. Dort hinein haben sie um die kleine Bühne herum das Herrenhaus auf der Insel Soldier Island gebaut in dem Agatha Christie das Stück spielen lässt.

Ein Bediensteten-Ehepaar erwartet 8 Gäste die eine Misses Ody eingeladen hat. Die Gastgeberin würde sich verspäten meldet Frida Narracot, die Bootsführerin die die ersten Gäste bringt.
Sie stellen sich einander vor wobei ihre besonderen Geschichten und Fähigkeiten aber auch ihre Marotten offensichtlich werden.
Als alle Gäste, die sich nicht kennen und sich bisher nie gesehen haben, zum abendlichen Dinner versammelt sind, ertönt eine geheimnisvolle Stimme und bringt ungeheuerliche Anschuldigungen gegen sie alle vor.
Das verursacht natürlich erhebliche Verunsicherung. Während die einen das auf die leichte Schulter nehmen verwahren sich andere gegen diese unglaublichen Anschuldigungen.
Die Anschuldigungen sind zu viel für Ethel Rogers, die Köchin. Sie erleidet einen Nervenzusammenbruch und muss sich in ihrem Zimmer erholen.
Als sie die Einladungsschreiben zu diesem Termin untersuchen entdecken sie dass sich aus den Anfangsbuchstaben der Vornamen um dem Namen ihrer Gastgeber das Wort „Nobody“ ergibt. Zudem kennt niemand die Gastgeber persönlich. Die Sache wird immer mysteriöser.
Da fällt der erste Gast nach einem Drink tot um.
Emily Caroline Brent entdeckt den ersten gefallenen Krieger auf dem Kaminsims. Den Gästen schwant böses. Sie wollen nur noch weg. Aber das geht nicht ohne ein Boot. So eins gibt‘s aber auf der Insel nicht.
Die Nervosität steigt – zumal sich niemand erklären kann wie Anthony Marston gestorben ist. Und plötzlich sind es nur noch 8 Krieger auf dem Kaminsims.
Da kommt Dr. Armstrong von Ethel Rogers zurück und berichtet sie leblos in ihrem Bett gefunden zu haben. Sie kann nicht sagen was ihren Tod verursacht hat.
Sie durchsuchen die Insel weil sie nicht glauben können dass sie allein sind.
Noch immer nimmt Abenteurer Major Philip Lombard die Geschichte auf die leichte Schulter während Sekretärin Vera Elizabeth Claythorne zunehmend die Nerven verliert.
Dann müssen sie erkennen dass General John Gordon Mackenzie erstochen wurde als er vor der Tür auf das Ende gewartet hatte. Willa Hailey Blore, eine Privatdetektivin und ehemalige Polizistin fragt sich wer das gewesen sein könnte. Außer ihnen ist ja niemand auf der Insel…

Es wird dunkel und ein Sturm zieht auf. Ans Schlafen ist nicht zu denken. So beratschlagen Sir Lawrence Wargrave, Vera Elizabeth Claythorne, Emily Caroline Brent und Willa Hailey Blore wer von ihnen nun der Mörder ist.
Während sie so diskutieren entdeckt Dr. Armstrong das Fehlen des nächsten Kriegers auf dem Kaminsims. Es sind nur noch 5 da.
In der Spülküche entdecken sie Butler Rogers mit einer Axt erschlagen und Emily Caroline Brent sitzt tot auf dem Sofa. Jemand hat ihr eine Spritze verabreicht.

Dann fällt auch noch der Generator auf. Sie sitzen bei Kerzenlicht und verdächtigen sich gegenseitig. Nur dass keine Verdächtigung zu Beweisen führt. Das Mißtrauen steigt so weit dass sie nur noch essen was sie im Beisein aller öffnen können. Cracker etwa die sie in einer ungeöffneter Packung vorrätig haben.
Da löscht ein Windstoß die Kerzen. Vera will Zigaretten holen und findet Seetang in ihrem Zimmer. Sie erschrickt zu Tode.
Als sie wieder Licht machen sitzt Richter Wargrave mit einem Kopfschuss im Sessel. Dr. Armstrong bestätigt seinen Tod. Vera dreht fast durch.
Als es wieder hell wird sitzen sie nur noch zu Dritt im Zimmer. Sie haben Dr. Armstrong‘s Schuh auf der Klippe gefunden und schließen daraus ihren Selbstmord. Schließlich hatte sie erhebliche Alkoholprobleme.
Die Schiffssirene weckt die Hoffnung endlich von dieser Insel weg zu kommen. Blor läuft als erste Richtung Anlegestelle. Sie stolpert über eine Falle, fällt unglücklich und stirbt.
Philip verdächtigt jetzt Vera, der die Stimme zu Beginn bereits einen Mord vorgeworfen hatte.
Philip bedroht sie mit seinem Revolver. Den nimmt ihr Vera aber ab und schießt auf ihn.
Gerade als sie ihr tun bedauert kommt Richter Wargrave herein der seinen Tod nur vorgetäuscht hatte.
Es stellt sich heraus dass er schon immer Menschen das Leben nehmen wollte. Als Richter konnte er das nicht so hat er es in seine eigenen Hände genommen. Nun war Vera dran der er den Strick um den Hals legt. ( Sie sind nicht verrückt – ich bin es)
Da stoppt ihn Philip den Vera mit ihrem Schuss verfehlt hatte.
Er zitiert den letzten Vers des Kinderreims dem das ganze gefolgt war… (O-Ton)

Die Zusachauer im Saal des Bischof-Neumann-Hauses waren begeistert von den 14 Mitwirkenden und der Regie von Susan Hecker und ihrer Assistentin Kati Vincze. Die Schauspieler dankten ihrer Spielleiterin mit einem Strauß Blumen bevor sich Gäste und Akteure im Foyer über dieses besondere Stück austauschten bei dem bis kurz vor Schluss niemand ahnen konnte wer nun der Mörder war.

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