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Victoria Pöllmann Landkreis Mühldorf > Stadt Mühldorf >
Josef J. Pöllmann
Stadt Waldkraiburg > Neumarkt St. Veit > Gemeinde Ampfing > Stadt Altötting > Mühldorf-TV ist durch die BLM lizenziertes Lokalfernsehen
Josef J. Pöllmann ist Mitglied im Deutschen Presse Verband
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Das gab's 2020 bei Mühldorf-TV und bei Altötting-TV
Hier können Sie nachlesen, worüber wir in KW 03/2020 berichtet haben.
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Nr.
Thema LZ Archiv KW Ersch.
10 Landrat Georg Huber feiert 70. Geburtstag - Der Empfang 14:50 03 17.01.20
Zu einem Empfang anlässlich des 70. Geburtstages von Landrat Georg Huber hatten seine Stellvertreter in den großen Sitzungssaal des Landratsamtes eingeladen. Es wäre müßig alle aufzuzählen, die dieser Einladung gefolgt sind. Es waren einfach alle da, die im Landkreis etwas zu sagen haben oder in irgendeiner Verbindung zum Jubilar stehen. Angefangen von den Bürgermeistern über eine Reihe Kreisräte, Vereinsvorstände, Schulleiter, Feuerwehrleute und natürlich die Mitarbeiter des Landratsamtes. Und Altöttings Landrat Erwin Schneider und der neue Geschäftsführer der IHK für München und Oberbayern, Dr. Manfred Gößl.
Sie alle hieß stellvertretender Landrat Alfred Lantenhammer herzlich willkommen und bat um Verständnis dafür dass der Jubilar erst jetzt kommen sollte….
Die Gäste empfingen Georg Huber mit stehendem Applaus.

Alfred Lantenhammer forderte erst nochmal einen großen Applaus für den Jubilar.
Dann meinte er, mit zunehmendem Alter wird einem – besonders wenn man auch noch Töchter hat – immer mehr dreingeredet. Sogar die eigene Geburtstagsfeier darf man selbst nicht mehr ausrichten! Man hat einfach da zu sein.
So war es ihm und Günther Knoblauch eine sehr große Ehre diese Geburtstagsfeier organisieren zu dürfen.
Und weil sie ohne einen Komplizen es nicht geschafft hätten – also nicht den Landrat des Nachbarlandkreises – sondern seine Gattin Evi. Auch ihr gratulierte Alfred Lantenhammer herzlich.
Bei allem wollten sie nicht den Landrat in den Mittelpunkt stellen sondern den Menschen und Familienvater Schorsch Huber. So hat seine Evi in der Foto-Schatulle gesucht und ein paar Fotos beigesteuert. Solche die ihn während seiner 70 Jahre gezeigt haben. Als jungen Fahrer eines NSU Prinz, als schneidigen Soldaten in Brannenburg, als frisch verheirateten Ehemann, als Bürgermeister und schließlich als Landrat!
Nachdem Alfred Lantenhammer einige der Gäste besonders begrüßt hatte dankte er beiden Landräten im Namen der Bürger beider Landkreise für die großartige Arbeit die sie geleistet haben. Und zwar jeder für sich und beide gemeinsam.
Maurer gelernt, die Meisterprüfung gemacht, weitergelernt zum Bautechniker, ein eigenes Büro eröffnet. Das war der klassische Weg den Schorsch Huber beschritten hat. Er hat sich von klein auf hochgearbeitet und die kleinen Leute dabei nie aus den Augen verloren. Bis heute nicht.
Oft fragen sie sich woher er die Energie nimmt, auch mit 70 noch tagtäglich seinen Mann zu stehen. Die schöpft er aus seiner Familie die ihm tagtäglich Halt gibt.
Und auch wenn er‘s nicht so gern hört, er ist ein Vorbild für viele.
Dazu passt eines seiner Lieblingszitate von Karl Valentin, der gemeint hat man bräuchte seine Kinder gar nicht zu erziehen. Die machen den alten sowieso alles nach.
Und wenn man bei Geburtstagen oft sagt, der Jubilar möge so bleiben wie er ist, dann meint man er möge seine guten Eigenschaften behalten. Genau das wünschte er ihm zum 70. Geburtstag im Namen des ganzen Landkreises.

Zusammen mit Günther Koblauch hatten sie ein Geschenk für ihn. Das heißt, für seine Stiftung „Mehr Licht für Kinder“. Erst aber einen großen Strauß für Gattin Evi als Dank für ihre Unterstützung.

Günther Knoblauch, der die 70er Hürde ja schon übersprungen hat, sah das Problem dass die Leute heute immer jünger werden müssen. Das hat sogar der Ministerpräsident bei der Zusammenstellung des Kabinetts als Richtlinie ausgegeben. Dabei ist doch klar: Die jüngeren mögen ja schneller sein. Aber sie kennen die Abkürzungen!
Tatsache ist, dass nur das Zusammenhelfen aller Generationen zum Erfolg führen kann.
Und auch wenn sie jetzt nicht mehr 30 sind, und nicht mehr 40 und nicht mehr 50, dann sind doch die Augen jung geblieben!
Und weil es heißt, hinter jedem erfolgreichen Mann steht eine geschaffte Frau, war er überzeugt seine Evi ist eine echte Perle.
Damit wünschte er Schorsch Huber alles gute und dass er weiter seine ganze Erfahrung an die Menschen weitergeben kann. Auch dann, wenn sein neuer Lebensabschnitt familiärer wird. Wenn er zuhause eine GmbH hat mit einem anderen Geschäftsführer. Er solle sich hüten sich zu stark einzumischen. Sonst wird der Ärger groß wenn er plötzlich alles anders machen will als seine Frau es sich jahrzentelang eingerichtet hat. Er solle sich eine Beschäftigung suchen damit er nicht ständig daheim rumsitzt!
So dankte er ihm für die gute Zusammenarbeit all die Jahre und wünschte dass er alles schafft was er sich selbst wünscht. Dazu viel Gesundheit und Kraft und viele gemeinsame Jahre mit seiner Familie.

Zusammen mit Alfred Lantenhammer überreichten sie dem Jubilar einen Scheck mit drei Nullen. Da kann er dann selbst reinschreiben was sich der Landkreis leisten kann….

Altöttings Landrat Erwin Schneider berichtete Alfred Lantenhammer hätte ihm erzählt er wäre bedauerlicherweise als einziger Gastredner aus 100 Kandidaten ausgelost worden….
Nachdem er dem Jubilar zu diesem besonderen Geburtstag gratuliert hatte bedauerte Erwin Schneider dass sie sich nach einem 18-jährigen gemeinsamen Weg in ein paar Wochen verabschieden müssen. Auch wenn sie grundsätzlich die selben Interessen vertreten haben hat er ihm doch auch schlaflose Nächte bereitet.
Zwei Mal hatte er ihn besonders aufgeregt: Er ist immer daher gekommen wie aus dem Ei gepellt während er selbst immer eher der lässige Typ war. Das geht bis heute so wenn er mit seiner Lederhose kommt!
Und das andere Mal als er ihm gesagt hat dass er noch knapp vier Monate hat. Das hatte ihn brutal aufgeregt! (O-Ton)
Offiziell standen sie zwar in Konkurrenz. Tatsächlich sind beide Landkreise aber so miteinander verwoben wie kaum zwei andere in Bayern. Das zeigt schon die Autobahn auf derman jetzt von Obertaufkirchen bis Markl keine 20 Minuten mehr braucht.
So war die Zusammenarbeit nur logisch, die sich in zahlreichen Kooperationen und Zweckverbänden niedergeschlagen hat. Und sogar in der Fusion der Sparkassen und jetzt der Kliniken. Das alles war nicht einfach. Trotzdem haben sie‘s geschafft. Und dass die Klinikfusion so schnell vonstatten gegangen ist, das war auch der Schorsch, der es so geschafft hat dieses Thema aus dem Kommunalwahlkampf heraus zu halten. Dafür dankte er ihm herzlich.
So wünschte er ihm Gesundheit und die nötige Vorsicht bei seiner häuslichen Resozialisierung. Also wenn er zuhause mal die Spülmaschine anders einräumen möchte als seine Frau das gewohnt ist oder den Kühlschrank…. Da läuft man schnell Gefahr dass die Gattin bös‘ wird…
So wünschte er im nochmal alles Gute, viel Gesundheit und das eine oder andere Zusammentreffen auch nachher!

Ein kleines Geschenk hatte er dabei: Das Edi-Sommer-Gemälde das er beim Frühjahrsempfang ersteigert hatte und das den Jubilar als Kaiser Nero vor dem Kolosseum in Rom in eindeutiger Pose zeigt. Und weil Kaiser Nero abseits von den paar Leuten die er umgebracht hat ein ganz vernünftiger Mann war meinte Erwin Schneider das wäre auch was für ihn….
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Und weil ein Geburtstagsempfang ohne Musik keine Feier wäre hatte Alfred Lantenhammer eine berühmte Popgruppe einladen können: „Simon und Furunkel“ mit dem Song „Sounds of Silence - Schorsch 7.0“
Natürlich kannten die Gäste die beiden Sänger, den ehemaligen Leiter der Polizeiinspektion Waldkraiburg, Georg Marchner und den Leiter des Lehrerseminars Ulli Herter.
Die hatten zu „Sounds of Silence“ einen besonderen Text geschrieben. Da wir nicht das ganze 12-minütige Stück zeigen können hier einige Ausschnitte.

Natürlich gratulierten die beiden Sänger Schorsch Huber herzlich.

Schließlich kam der Jubilar selbst zu Wort. Der dankte erst den beiden Musikern die ihn hervorragend charakterisiert hatten.

Er freute sich riesig über alle die ihm hier die Ehre erwiesen haben. Zwar steht er gern vorn wenn‘s darum geht Themen vorwärts zu bringen. Nicht aber dann wenn‘s um ihn selber geht. Solche Feierlichkeiten mag er lieber im Kreis seiner Familie der er sehr dankte: Seiner 93-jährigen Mutter die ihn zeitlebens untersützt hat, seiner Frau und seinen Kindern. Und sogar seinem 3-jährigen Enkel der am selben Tag Geburtstag gefeiert hat.
Und weil Erwin Schneider es angesprochen hat: Auch er hat daheim mal versucht Ordnung zu machen und dabei ganz schnell schlechte Karten gehabt!
Auch wenn‘s nicht besonders ökologisch ist werden sie sich nach seinem Ausscheiden aus dem Amt zwei Autos halten damit jeder seine Freiheit behält. Es gibt schließlich Zeiten wo jeder mal seine Freiheit braucht. Das gilt auch für ihn selbst wenn er künftig die Stammtische wieder bevölkern will.
Die Familie hat ihm all die 40 Jahre lang den Rücken gestärkt. Seit er zum Bürgermeister gewählt wurde. Da konnte er zuhause immer Abstand von dem nehmen was er tagsüber erlebt hatte.
Ohnehin hatte er immer gute Gemeinde und später Kreisräte. Und nicht ein einziges Bürgerbegehren!!!
Auch wenn‘s manchmal anders gesehen oder dargestellt wurde, dann hatten er und Landrat Schneider doch immer ein sehr gutes Verhältnis! Und wenn‘s nicht gepasst hat dann haben sie‘s passend gemacht. Nur so ist es zu den vielen Zweckverbänden gekommen die alle blendend funktionieren. Und so wird auch die gemeinsame Klinik funktionieren.
Er hoffte sehr dass er das Abfallen der Landratspflichten ohne gesundheitliche Probleme übersteht. Vorsorge dafür hat er bereits getroffen und sich einen Traktor gekauft! Und sogar Bienen die nicht so einfach zu führen sind! Das hat die Grundlage für einen kleinen Zuverdienst geschaffen den er als künftiger Rentner gut brauchen kann.
Und natürlich freute er sich über das Familienleben das er in vollen Zügen genießen wird. Dann wird er zwar seine Mannschaft vermissen die ihn nun 18 Jahre lang in seinem Laufschritt begleitet hat. Dafür dankte er der gesamten Verwaltung herzlich.
Er lud die Gäste zum Empfang ins Foyer und dankte allen für die Ehre ihrer Teilnahme.

Natürlich gratulierten die Gäste und brachten doch das eine oder andere Geschenk mit. De Reihe der Gratulanten nahm fast kein Ende.
Später ließen die Gäste den Abend im Foyer gemütlich ausklingen.
Herzlichen Glückwunsch auch von uns und alles Gute für die kommenden zwei Monate in denen sicher kaum Zeit fürs Durchschnaufen bleibt… So wie Erwin Schneider meint: Gsandld werd fei iatz ned!
11 Wahlkampfauftakt von Landratskandidat Max Heimerl und der Kreis-CSU 10:00
Nach einem Sektempfang begrüßte der Mühldorfer Schlagerstar Eva Luginger die Gäste der CSU in einem der großen Säle des Cinewood Kinocenters. Mit „It‘s got to be perfect“ zeigte sie schon gleich das Ziel des Abends auf und stimmte so die etwa 160 Zuhörer auf die Zukunft im Landkreis ein. Es muss perfekt werden!

Unter den Gästen aktuelle Kreisräte, die meisten Kandidaten für die Wahl zum Kreistag, der scheidende Landrat Georg Huber und sein potentieller Nachfolger Max Heimerl und natürlich MdL und CSU Kreisvorsitzender Dr.Marcel Huber und MdB Stephan Mayer.
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(O-Ton) scherzte Dr. Marcel Huber und erklärte dann gleich warum: Da es weltweit so viele Kämpfe gibt – ob gegen Feuer oder Hochwasser – oder gegen den Artenschwund oder den Klimawandel – oder in Syrien, in der Ukraine oder Afghanistan - mag er das Wort Wahl“kampf“ gar nicht. Schaut er sich die Lage auf der Welt an hat er manchmal keine Freude an der Politik.
Abseits davon gibt es aber die Politik vor Ort die Alltagsdinge regelt. Von der Kinderbetreuung bis zum Bauwesen, zur Wasserversorgung, zur Müllentsorgung bis zur Verkehrsinfrastruktur und vielem mehr.
(O-Ton) Solche Dinge Menschen zu überlassen die Politik als Kampf sehen hielt er für gefährlich. Das entspricht leider dem Verhalten vieler Politiker, von Putin über Erdogan bis Trump. Polarisierung ist in!
Dabei funktioniert‘s am besten wenn man den Ausgleich sucht. Mit Maß, Mitte und Vernunft Dinge regelt die für jeden wichtig sind. Deshalb freute er sich für die besseren Lösungen werben zu können und die besseren Kandidaten aufbieten zu können. Solche die Maß, Mitte und Vernunft ins Zentrum stellen. Und dabei ist jeder gefragt weil nach seiner Ansicht die politischen Wettbewerber eher auf dem anderen Trip unterwegs sind, Extrempositionen bieten oder einfache Lösungen für komplexe Themen.
Die CSU wird weiterhin die bayerischen Werte vertreten und eben Maß, Mitte und Vernunft.
Die Zuhörer sollten sich davon nicht demotivieren lassen und so wünschte er allen viel Kraft für den anstehenden Endspurt.

Mit dem Werbefilm von Landratskandidat Max Heimerl gings weiter.

Dann übernahm der bekannte Fernsehjournalist Dietmar Geiser die Moderation des Abends. ER hatte viele Frage an Landratskandidat Max Heimerl. Die Antworten fassen wir hier kurz zusammen:
Max Heimerl war sich bewusst kaum etwas allein bewerkstelligen zu können. Nur gemeinsam mit den Ortsverbänden und den Arbeitskreisen und Arbeitsgemeinschaften wird es ihm als Landrat möglich sein für alle akzeptable und zukunftsfähige Lösungen sowohl auf kommunaler als auch auf Landesebene anbieten zu können.
Max Heimerl erläuterte sein Konzept eines kostenlosen ÖPNV für Schüler und Studenten, konnte aber keinen Einführungszeitpunkt nennen. Er würde sich wünschen das ab September 2020 anbieten zu können. Sein Ziel ist es mehr Menschen für den öffentlichen Personennahverkehr zu begeistern. Das funktioniert nur wenn schon junge Menschen damit aufwachsen.
Endlich aufhören muss die Verunglimpfung der Landwirte die Leistungsträger unserer Gesellschaft sind. Das ständige ideologisch basierte auf sie einzudreschen muss aufhören.
Landwirtschaft tut schon jetzt viel mehr als bisher. Landwirte müssen Zeit haben und langfristig planen können. Treibt man sie ständig nur zu Neuem werden sie irgendwann abwinken.
Zudem gilt es die bäuerliche Landwirtschaft zu erhalten um nicht auch industrielle Landwirtschaft zu bekommen. (Applaus)
Und natürlich müssen sie faire Preise bekommen. Dazu will er alle Verbraucher motivieren Produkte der Landwirte zu fairen Preisen zu kaufen. Da muss jeder Verbraucher mitmachen.
Eine große Herausforderung wird in den kommenden Jahren sein, dem Siedlungsdruck aus München zu begegnen der ja durch die Autobahn und den Ausbau der Bahnstrecke stark zugenommen hat. Die Zunahme der Attraktivität unserer Region ist ein Problem und eine Chance zugleich. Es muss für Arbeitnehmer die hier arbeiten auch weiter möglich sein sich Wohneigentum zu schaffen. Sollte das nicht gelingen entstünden soziale Probleme mit ungeahnter Sprengkraft!
Möglich ist Steuerung gemeinsam mit den Kommunen über das Planungsrecht über wirtschaftliche Anreize oder über kommunalen Wohnungsbau. Alles aber mit Maß und Ziel.
Um die Digitalisierung umzusetzen sind viele Maßnahmen nötig. Grundvoraussetzung sind gleichwertige Lebensbedingungen in Stadt und Land und die Nutzung aller Möglichkeiten die Bund und Land bieten. Dann wird‘s auch was mit dem 5G-Netz auf dem Land. Und der Glasfaseranschluss in jedem Haushalt muss so selbstverständlich werden wie früher der Telefonanschluss war.
Dann müssen Verwaltung und Schulen digitalisiert werden. Da ist schon viel getan worden.
Der geforderte runde Tisch für Vereinsfeste soll fortsetzen was Dr. Marcel Huber in seiner Zeit als Staatskanzleichef angefangen hat. Es kann ja nicht sein, dass ein Vereinsfest mehr Auflagen erfüllen muss als ein Stadtfest. So wenig Kontrolle wie nötig und so wenig wie möglich.
Die Idee des Bürgerlotsen am Landratsamt wird einen Ansprechpartner bringen der Bürger mit seinen Anliegen durch den bürokratischen Dschungel begleitet.
Max Heimerl unterstützt die Fusion der Kliniken beider Landkreise. Nur wenn die beiden diesen großen Schritt gehen wird es möglich sein sie zu erhalten und damit die hoch qualitative wohnortnahe Versorgung der Patienten.
Und natürlich ist ihm die Bildung wichtig und damit der Erhalt und die bestmögliche Ausstattung aller Schulen, von der Förderschule bis zu den Gymnasien.
Und da sein Motto ist „Chancenlandkreis Mühldorf“ betonte Max Heimerl alle Bürger mitnehmen zu wollen um den Landkreis nachhaltig vorwärts zu bringen. Dazu gehört auch der Erhalt des christlichen Wertefundaments das die Gesellschaft zusammenhält.

Nach einer musikalischen Einlage die Eva Luginger allen Powerfrauen widmete lobten Staatssekretär Stephan Mayer und Dr. Marcel Huber Max Heimerl der sich in einem demokratischen Prozess gegen zwei andere Bewerber durchgesetzt hatte. Beide kannten ihn seit Langem und würdigten ihn als kompetenten, zuverlässigen und integeren Bürger dieses Landkreises der seine Ideen durchaus durchsetzen kann. Beide waren überzeugt, er besitzt hohe analytische Fähigkeiten, ist streitbar, durchsetzungsfähig, in der CSU gut vernetzt, kennt das Landratsamt sehr gut und auch die staatlichen Institutionen. Er hat als Referent bei Ministerpräsident Horst Seehofer Erfahrungen gesammelt, ist ehrgeizig und durch seine Erfahrung prädestiniert für das Amt des Landrats.
Zudem kann er einen bestens aufgestellten Landkreis übernehmen und so die Herausforderungen der Zukunft auch meistern.

Dieser Lobeshymne auf den Kandidaten schloss sich Eva Luginger an mit Tina Turner‘s „You‘re simply the Best!“

Während Eva Luginger sang formierten sich die Kandidaten für die Wahl zum Landrat und bildeten mit den Buchstaben den Slogan „Für den Chancenlandkreis Mühldorf a. Inn“. Na ja – wenigstens sollte es so sein…

Abschließend dankte Max Heimerl erst Eva Luginger, dann Dietmar Geiser und schließlich Landrat Georg Huber für seine große Arbeit. Ihm gratulierte er auch herzlich zu seinem runden Geburtstag.
Das letzte Wort hatte Frauenunionskreisvorsitzende Ilse Preisinger-Sontag und überreichte ihm eine Vitaminschale die ihm Kraft schenken sollte.

Später lud die CSU ins Foyer des Kinos zum Empfang wo‘s natürlich viel zu besprechen gab. Hauptsächlich natürlich privates. Schließlich herrscht ja Ruhe im Kreisverband wie Vorsitzender Dr. Marcel Huber kürzlich in der Tageszeitung bekanntgab.
12 Inthronisationsball der Faschingsgesellschaft Waldburgia - Waldkraiburg in Bayern angekommen! 13:30
Mit starker Konkurrenz hatte die Faschingsgesellschaft Waldburgia dieses Jahr zu kämpfen als sie die Türen zum großen Saal im Haus der Kultur für das Publikum öffnete. So blieben doch einige Tische frei als Waldburgia Präsident Charly Salinger die Gäste willkommen hieß.
Trotz gleichzeitig stattfindendem Stadtball in Mühldorf hatten es sich alle drei Bürgermeister nicht nehmen lassen dabei zu sein, eine ganze Reihe Stadträte von CSU und UWG. Der Tanzsportclub war mit Vorsitzender Anna Reinholz-Kebinger und Regina Zinn vertreten, die Narrenglide Kraiburg war mit Hofmarschall Christan Hausperger und dem Prinzenpaar vertreten und die Brauerei Toerring mit einer Krankenhausbelegschaft.
Den Ball eröffnen sollte das Kinderprinzenpaar des TSC Weiß-Blau 70 mit ihrem Prinzenwalzer, Kimberley I. Und Willi I.
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Nachdem sie kurz in ihrem Zauberhut verschwunden waren kamen sie für ihren Showauftritt zurück und begeisterten das Publikum.

Weiter gings mit dem Showtanz der Little Diamonds des TSC Weiß-Blau 70 die sich heuer ein schauriges Thema gewählt haben.

Charly Salinger dankte den jungen Leuten und freute sich auch über Altbürgermeister Siegfried Klika und Gattin und die Band Groove-Garage die den Abend musikalisch gestalten sollte.
Sie sollten die Begleitung für den Eröffnungswalzer liefern zu dem er Bürgermeister Robert Pötzsch und Gattin Marion auf die Tanzfläche bat. Die beiden als Zigeuner oder Wahrsager verkleidet hatten‘s auch heuer wieder drauf und übten schon mal für den Stadtball eine Woche später.
Zögerlich gesellten sich weitere Ballgäste dazu. Etwa Heinz Frey und Pierina Savo oder das Ehepaar Achatz.

Weiter gings dann schon etwas schneller. Davon ließ sich auch Pensionist Siegi Hanesch nicht abschrecken und Wolfgang Schäftlmeier mit Gattin Heidi auch nicht.
Genauso wenig wie das Prinzenpaar des Jahres 2009, Tanja I. Und Stephan I.
Und Hermann Polzer mit Gattin auch nicht.
Groove-Garage blieben nichts schuldig.

Auch nicht als Zweiter Bürgermeister Richard Fischer und Altbürgermeistersgattin Helga ins Geschehen eingriffen.
Zwergerl, Piraten und Pfarrer samt Pfarrersköchin hatten ihre Freude an dem vielen Platz auf der Tanzfläche.
Und wenn schon Helga Klika mit SPD-Vorsitzendem Richard Fischer tanzte dann konnte die ehemalige CSU Ortsvorsitzende Charlotte Konrad Altbürgermeister Siegfried Klika doch nicht am Tisch sitzen lassen!

Die Marschgarde der Faschingsgesellschaft brachte den ersten Höhepunkt des Abends. Sie führten den Hofstaat der Faschingsgesellschaft herein.
Allerdings fehlte etwas meinte Hofmarschall Charly Salinger, ein Prinzenpaar! Das ging er dann suchen. Erst hier, dann da, dann ließ er doch die Showgarde einmarschieren. Alle in Dirndln ganz bayerisch fesch beinanda.
Dann ging er wieder suchen und brachte den Prinzen herein. Fehlte noch eine Prinzessin. Die sollte er sich selbst suchen.
Hubert von Goisern gab ihm die Beurteilungskriterien vor: rund und fesch muass‘ sei. Und dicke Wadln soid‘s ham!
Die hat er dann im Maibaum gefunden… Da drin hatte sich seine Prinzessin versteckt, Sonja I.

Die verschmähten Kandidatinnen durften dann ausziehen….

Die Marschgarde setzte fort und begeisterte das Publikum.

Dann das Prinzenpaar mit ihrem Prinzenwalzer: Sonja I. Und Pascal I.
Die beiden begeisterten so dass das Publikum eine Zugabe forderte. Und die ließen es nicht bei einem Ausschnitt sondern zeigten den ganzen Prinzenwalzer ein zweites Mal. Und das besser als beim ersten Auftritt.

Es gab Orden:
Für Bürgermeister Robert Pötzsch,
dann für Gattin Marion die auch noch das Maskottchen für die Marschgarde übergab. Mit den besten Wünschen für einen unfallfreien Fasching.
Dann für zweiten Bürgermeister Richard Fischer,
Für Waldburgia-Ehrenmitglied und dritte Bürgermeisterin Inge Schnabl für die sie auch noch einen Strauß Blumen hatten,
Dann für Vorjahresprinzessin Chantal die auch Blumen bekam.
Und für die Sponsoren Martin Berger, Hermann Polzer und Willi Richter.
Mit Geschenkkörben dankten sie Hermann Brandl und Prinzenpaar-Trainer Norbert Meindl.
Ganz schnell überreichten sie dann Orden allen Mitgliedern des Hofstaates und dem Prinzepaar.

Die Marschgarde schloss die Inthronisation des Prinzenpaares mit dem Ausmarsch.

Draussen im Foyer dann erste Manöverkritik und Fotos mit den Promis.

Während drinnen die Gäste den Platz auf der Tanzfläche genossen nutzten die Bürgermeisterkandidaten von SPD und CSU die Gelegenheit zum Austausch. Später würde Richard Fischer dazu posten: "Hej Leute – es ist Fasching!"

Dann der Auftritt der Showgarde. Die hatten sich für 2020 ein Thema gewählt das Waldkraiburg nun wirklich nach Bayern holt. So bayerisch hat sich Waldkraiburg noch nie gezeigt!
Die Ballgäste waren – wie könnte es anders sein – begeistert!

Das Prinzenpaar mit seinem Showtanz der nicht minder begeisterte wie ihr Prinzenwalzer.

Wieder hatten sie Orden: Für Trainerin Franzi, und sogar für den Autor dieses Beitrags.
Und für Kollegen Ludwig Stuffer,
und für TSC-Vorsitzende Anna Reinholz-Kebinger,
und für TSC Geschäftsführerin Regina Zinn,
und für Schneiderin Waxenberger und für Bistro-Cult-Chef Benni Smogavc
für Thomas und Margarete Lainer und das Kraiburger Prinzenpaar Theresa und Andreas.
Und für Narrengilde-Vorstand Michael Achatz.
Sponsor Wolfgang Schäftlmeier und Gattin Hedi.
Und schließlich für alle Mitglieder der Showgarde.
Dann für die Trainer Norbert und Isabella Meindl und alle anderen.
Für die viele Arbeit die die fünf Trainerinnen investiert hatten dankte ihnen Charly Salinger mit einem Sträußchen Blumen.

Dann hatte Robert Pötzsch das Maskottchen für die Showgarde. Sie hatten am 11.11. nicht zu viel versprochen und das Geld der Stadt bestens angelegt. Sie haben einen wunderbaren Abend gestaltet mit atemberaubenden Showauftritten.
Er lud die Waldkraiburger zu den vielen Bällen ein die bis zum Faschingsdienstag jedes Wochenende stattfinden werden und übergab das Maskottchen an die Showgarde. Verbunden mit den besten Glückwünschen.

Damit verabschiedete sich die Showgarde mit ihrem Ausmarsch.
Draussen im Foyer galt‘s erst mal den Erfolg zu feiern! (O-Ton)
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Weiter gings auf der Tanzfläche mit der guten Musik von Groove-Garage.

Es war schon spät als der Hofstaat wieder einzog und die Gardemädels mit Bierkästen anführte.
Vor die Mitternachtsshow startete begrüßt Charly Salinger erst CSU Landratskandidat Max Heimerl der es sich nicht nehmen lassen hatte vorbeizuschauen.

Es war schon spät als Charly Salinger den Sitzungspräsidenten des befreundeten Karnevalsvereins aus dem pfälzischen Bobenheim-Roxheim bei Worms zu sich bat: Stefan Kögelmeier mit seiner Frau Karin.
Sitzungspräsidentschaft und Prinzenpaar dekorierten sich erst gegenseitig mit ihren Orden und dann übergab Stefan Kögelmeier einen ganz besonderen an Hofmarschall Charly Salinger: den Pfälzer Leberwurstorden. Und weil sie in einer Seleriegegend wohnen den großen Selerie an Astrid Legler. (O-Ton)
Noch vier Mal hatte Charly Salinger Blumen. Und zwar für seine vier Vorstandsmädels ohne die er das alles nicht schaffen würde. Und schließlich halten sie auch alle seine Launen immer brav aus.
Nach dem Ausmarsch überließ die Faschingsgesellschaft die Tanzfläche wieder den Ballgästen die die Nacht zur Musik von Groove-Garage so schnell nicht beendeten!
Es war ein großartiger Auftakt in den Fasching 2020 in der Industriestadt die mit diesem Showprogramm nun wirklich in Bayern angekommen ist. Das Attribut „Vertriebenenstadt“ müssen wir nun wohl langsam aus unserem Vokabular streichen. Zeit is‘ worn!
13 KLJB Oberbergkirchen spielt "Der Ehestreik" - Humorvolles Theater mit Tiefgang 17:45
Vor fast 100 Jahren schrieb Julius Pohl das Theaterstück „Der Ehestreik“, das durch mehrere Aufführungen auf bekannten Bühnen und sogar durch zwei Verfilmungen große Bekanntheit erlangt hat.
Seit Mitte der 50er Jahre ist es ruhig geworden. Kaum eine Bühne hat es mehr aufgeführt. Von wenigen Ausnahmen abgesehen.
Erst vor einigen Jahren haben sich verschiedene Bühnen an diesen Schwank erinnert und feiern seither einen Erfolg nach dem anderen. Sogar das Chiemgauer Volkstheater setzte es 2015 auf den Spielplan mit der Folge dass die Aufzeichnung im BR lief.

Und auch wenn das Stück inzwischen sehr bekannt ist war der Saal im Neuen Pfarrhof in Oberbergkirchen bis auf den letzten Platz besetzt als Musemoasta Sepp Eibelsgruber und seine Musikanten die Theaterbesucher einstimmten.

Erst aber hieß Manuel Stoiber die Ehrengäste willkommen: Bezirksrätin Claudia Hausberger, Bürgermeister Michael Hausperger, Zangbergs Bürgermeisterin Irmgard Wagner und einige Landjugenden und Theatergruppen aus der Umgebung.

Nach „All you need is Love“ von den Beetles öffnete sich der Vorhang vor der Stube von Bartl und Annamierl die da harmonisch zusammen wohnen mit ihrem Sohn Jochen und seiner Frau Beppi.
Bartl und Annamierl wickeln Wolle auf und Beppi bügelt. Dass es der Bartl faustdick hinter den Ohren hat zeigt sich an seinen spitzen Kommentaren was die Beppi zur Erkenntnis bringt dass man schon Geduld braucht mit dene Mannsbilder!
Der Pfarrer darf seine Witze wirklich nicht hören!!!

Jochen macht sich lustig über seinen Vater Bartl der wohl sauber unter dem Pantoffel steht!
Natürlich streitet der Bartl natürlich ab.
Aber Jochen kann die Hilfebitte der Beppi auch nicht ausschlagen. Er muss helfen Bettlaken ausziehn…. Trotz der schmutzigen Pratzen! Sogar ein Trinkgeld kriegt er dafür.

Grad als sich die Damen ihre guten Ehen freuen kommt die Bürgermeisterin herein. Also die Frau vom Bürgermeister die sich wegen jeder Kleinigkeit „der Sünden fürchten“ müsste. Sie hat ein besonderes Anliegen: Seit beim Reini, also beim Wirt, die neue Kellnerin ist, die Hanni, trinken die Männer ihr Bier lieber dort als daheim. Dabei ist die Hanni so a ausg‘schamd‘s Mensch de Zither spielt und ausg‘schamde Lieder singt! Seit die da ist ist die Wirtsstube jeden Tag gsteckt voi und de Sauferei had vor Mitternacht nie ein Ende!
Die Beppi stört das zwar nicht aber die Bürgermeisterin will der sündigen Versuchung einen Riegel vorschieben. Da hilft nur eins: (O-Ton)
Das müssen sie natürlich selber machen. Das ist für sie eine heilige Pflicht. Dafür hatte die Annamierl Verständnis. Aber nur wenn alle mitmachen. Und dafür hatte die Bürgermeisterin schon was vorbereitet. Das haben ein paar der Damen schon unterschrieben.
Beppi glaubt nicht an den Erfolg dieser Aktion. Aber die Bürgermeisterin versucht sie zu überzeugen. Ihr Jochen ist auch nicht anders als alle anderen.
Die Damen unterschreiben erst mal nicht.

Da kommt der Bartl herein und singt so ein abscheuliches Lied das der Göppler vom Wirt mitgebracht hat. Das macht die Damen stutzig. Vielleicht hat die Bürgermeisterin ja doch Recht gehabt. Sie wollen dem Unwesen zwar Einhalt gebieten und doch die Kontrolle über ihre Männer behalten!
Es gilt die Eifersucht der Männer zu erhalten und nicht selber eifersüchtig werden….

Bartl geht das Lied nicht aus dem Kopf. Er soll sich schämen!!!
Die Beppi will nicht dass der Bartl zum Wirt geht. Sie holt das Bier ins Haus und will ihn so daheim halten.
Jochen möchte Bartl mit ins Wirtshaus nehmen. Der mag aber nicht was ihm natürlich wieder den Vorwurf des Pantoffelhelden einbringt. Dabei geht‘s ihm nur um den häuslichen Frieden.
Als sich beim Essen herausstellt dass die Beppi ihrem Jochen nur so schön tut und sogar das Bier geholt hat damit er daheim bleibt, erkennt Jochen dass sie ihn versucht auch unter den Pantoffel zu bekommen. Das passt ihm gar nicht und er geht doch. Beppis vielen Einwänden zum Trotz.
Der Bartl geht aus lauter Solidarität auch mit! Das bringt die Annamierl so richtig auf die Palme! Sie beschließen bei der Bürgermeisterin doch zu unterschreiben!

Sepp Eibelsgrubers kleine Blechmusik führte in den zweiten Akt ein.

Die Damen machen sich Sorgen weil sie ihre Männer den ganzen Tag noch nicht gesehen haben. Während Annamierl einfach enttäuscht ist, ist Beppi so richtig auf dem Kriegspfad.
Da kommt die Wurzel herein und klagt über ihren untreuen Mann der von ihrer Unterschrift bei der Bürgermeisterin erfahren und sie ordentlich beschimpft hat. Damit aber nicht genug!!!
Weils in allen Männergesprächen nur um die Hanni geht – also um die Bedienung beim Wirt – sind sie umso sicherer dass sie alles richtig machen.

Als sich Jochen, Schuberth und Bayer über ihre Frauen unterhalten kommt der Bartl aus der Schlafkammer. Es ist ja schon ganz schön spät….
Der hat übrigens gestern beim Wirt für besondere Heiterkeit gesorgt als er sich vor der Hanni aufgebaut hat: (O-Ton)
Annamirl hat natürlich beobachetet dass ihr Bartl in der Nacht mit sei‘m Stiefel gekämpft hat und bestimmt 20 Mal die Kerze ausgeblasen hat die gar nicht gebrannt hat. Das erzählt sie was ihn natürlich aufbringt. Echte Liebe schaut anders aus!
Jochen verspricht heute daheim zu bleiben um die Wogen zu glätten.
Aber das sieht jetzt der Bartl gar nicht ein. Er geht zum Wirt! Basta! Da steht jetzt wohl der Jochen unter‘m Pantoffel!
Beppi bringt Jochen auch noch gegen sich auf so dass auch er beschließt zum Wirt zu gehen.
Und Annamirl den Bartl so dass auch der droht zu gehen. Aber der freut sich unbändig als er erkennt dass seine Annamirl zum ersten Mal in ihrer Ehe eifert.

Als sie alleine sind kommen die Dorfbewohnerinnen. Und die Bürgermeisterin und der Herr Pfarrer. Die Wurzel hat beschlossen – von wegen dem Kommunismus in der Ehe – die Hälfte von allem zu beanspruchen was sie haben. Den halben Tabak raucht jetzt sie selber!
Die Wurzel zündet sich die Pfeife an…
Die Bürgermeisterin stellt die aktuelle Situation vor während die Wurzel mit den Folgen des Rauchens zu kämpfen hat.
Der Pfarrer ist nicht begeistert von den radikalen Methoden die die Damen vorhaben. Nur die Wimpfingerin möchte da gar nicht mitmachen…. Sie möchte den ihren gern zum Wirt gehen lassen. Der ist ja immer so liab wenn a einen kleinen sitzen hat!
Vielleicht geht‘s nach einem Glasl Wein besser.
Je länger sich die Damen unterhalten umso mehr radikalisiert sich ausgerechnet die Annamirl, die vorschlägt ihre Männer auszusperren und zappeln zu lassen.
Nur die Wimpfingerin…. Die mag nicht mitmachen.
Für den Pfarrer wird‘s Zeit zu gehen. Schließlich muss er noch….
Die Damen richten ihren Männern das Bettzeug in der Stube her und gehen schlafen.
So weit her ist es mit dem Vertrauen aber nicht. Beide überprüfen ob die andere tatsächlich ihre Kammertür zugesperrt hat.
Als schließlich die Männer heimkommen müssen sie ihre Ausquartierung erkennen. Das passt Jochen gar nicht während Bartl überglücklich ist weil seine Annamirl tatsächlich eifersüchtig ist.

Die kleine Kapelle stimmte auf den dritten Akt ein.

Die Männer haben inzwischen mitbekommen was die Damen da spielen. Während sich der Schuberth gewaltsam wehrt und sich wünscht der Streik würde noch lang dauern, hat der Bayer die Barrikaden innerhalb der Kammertür umgeworfen, seine so aufgeweckt und damit den Streik gebrochen.
Jochen hat brav in der Stube geschlafen und der Vater?! Der wacht grade erst auf!
Sie beschließen nicht nachzugeben und so lang mitzuspielen bis sie selber erkennen dass sie sich von der Bürgermeisterin haben aufhetzen lassen. Jetzt lassen sie sie zappeln!
Allen ist das so richtig zwieder! Die ersten beiden geben auf. Sogar der Schuberth. Nur der Jochen und der Bartl – die wollen hart bleiben.
Da kommen Damen heim und alle flüchten.
Als Beppi, Annamirl und Philomena grad erkennen dass der Wurzel ihr Hans der Hanni auf‘n Leim gegangen ist und die Bürgermeisterin tatsächlich Recht gehabt hat, ist guter Rat teuer!
Sie erkennen dass die Bürgermeisterin sie ausgenutzt hat und sie doch dem Pfarrer hätten glauben sollen!
Das schlechte Gewissen drückt die Damen die sich aber nichts anmerken lassen.
Aber Kaffeetrinken wollen sie dann doch miteinander… Nur der Jochen – der will hart bleiben.
Und als der Jochen auf seinem Recht beharrt und nicht zurück will in die Schlafkammer da ist der Bartl enttäuscht und beschließt jetzt alles zu sagen! Alles!
Er beschließt nicht mehr zum Wirt zu gehen so lang diese falsche Katze dort ist. Dann braucht er sich auch nicht zu schämen!
Der Jochen findet die Pfeife von der Wurzel und unterstellt der Beppi sie hätte was mit dem Wurzel Hans gehabt. Der ist schließlich viel zu früh vom Wirt heimgegangen.
Die Bürgermeisterin ist siegessicher. Grade als sie vorschlägt gemeinsam zum Reini zu marschieren um ihm ein Ultimativum zu stellen kommt die Hanni dazu!
Die wollen die Damen erst gar nicht da haben. Aber was sie zu sagen hat betrifft nur die Bürgermeisterin. Die hat nämlich sie und den Wurzel Hans verleumdet weil sie selber hinter ihm her war.
Tätlichkeiten kann der Bartl erst noch verhindern.
Da berichtet die Wimpfingerin dass schon nachm Sportlerball davon die Rede war dass sie was mit‘m Wurzel Hans hätte….
Die Bürgermeisterin wehrt sich, findet aber kein Gehör mehr. Sogar der Bartl ist zu langsam!
Da kommt der Jochen zurück der eine männerhafte Unterredung mit dem Wurzel Hans gehabt hat. Als er ihn so richtig an der Gurgel gehabt hat ist auch der Name der Bürgermeisterin gefallen. Er war ja gar nicht bei der Beppi sondern bei der Bürgermeisterin!!!!
Da kommt die Wurzel dazu und sorgt für Klarheit!
Ganz heimlich bringt die Beppi darauf hin das Bettzeug zurück in die Schlafkammer.
Aber der Jochen, der will hart bleiben und fordert das Bettzeug zurück weil sich die Beppi nicht entschuldigen will. Schließlich wollen sich die Männer nicht unterkriegen lassen. So holt auch der Bartl das Bettezug zurück.
Das bringt die Annamierl zum Weinen und das Herz vom Bartl zum schmelzen.
Und die Beppi fängt auch an zu Weinen. Und auch der Jochen kann das nicht sehen und gibt doch auf… Jetzt holen sie alles nach!
Und auch die Annamierl, die wirklich zum ersten Mal geeifert hat wegen ihrem Bartl!

Die Zuschauer waren restlos begeistert und applaudierten bis sich die 15 Spieler wieder zeigten, die dieses lange Stück so auf die Bühne gebracht haben als würden sie das jede Woche machen. Dabei hatte Regisseur Franz-Xaver Sax gleich fünf neue in das Ensemble einzugliedern. Dass das gelungen ist machten sie eindrücklich deutlich.
Abschließend dankten Michael Greimel und Thomas Jost allen Unterstützern, besonders Regisseur Franz-Xaver Sax, Souffleuse Sefanie Weichselgartner, Visagistin Patriciea Guerrero und Techniker Markus Schaumeier. Und natürlich den Musikern und allen Mitglieder der Landjugend für ihre Unterstützung. So luden sie an die Bar im Nebenraum wo sie den Abend genüsslich ausklingen lassen wollten.

(O-Ton Claudia Hausberger)
(O-Ton Michael Hausperger)

Und natürlich ist viel mehr passiert als das was wir hier haben wiedergeben können. Sie sollten sich‘s wirklich selber anschauen. Die Theatergruppe der Landjugend spielt das Stück noch drei Mal am kommenden Wochenende. Sie werden begeistert sein!

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