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Victoria Pöllmann Landkreis Mühldorf > Stadt Mühldorf >
Josef J. Pöllmann
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Hier können Sie nachlesen, worüber wir in KW 07/2020 berichtet haben.
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Nr.
Thema LZ Archiv KW Ersch.
33 BRK weiht neue Zentrale ein - Tag der offenen Tür 17:50 07 14.02.20
Im strahlenden Sonnenschein empfing die neue Zentrale des Kreisverbandes Mühldorf des BRK die Teilnehmer an der Einweihungsfeier. Die kamen so hochkarätig und zahlreich dass es unmöglich ist sie alle aufzuzählen. Es waren einfach alle da: Abgeordnete, Bürgermeister, Kreis- und Stadträte, Vertreter von benachbarten Kreisverbänden, der Polizei, der Feuerwehren der Malteser, der Sozialverbände, der Planungsbüros, der Baufirmen und viele mehr. Und natürlich die BRK-Kreis-Vorstandschaft, die Vorstände der Ortsvereine eine ganze Reihe Haupt- und ehrenamtliche Mitglieder des BRK. Viele von ihnen hatten kleine Aufmerksamkeiten dabei und machten dem BRK damit eine besondere Freude.
Sie alle begrüßten die Los Chicos und die Mitglieder des Ortsvereins Waldkraiburg mit einem Gläschen Sekt.

BRK Kreisvorsitzender und Landrat Georg Huber war sehr stolz auf das was hier entstanden ist.
Er war stolz auf die Haupt- und die Ehrenamtlichen und auf alle die hinter dem Roten Kreuz stehen. Auf alle die das alles hier möglich gemacht haben.
Er freute sich auch sehr über die vielen die gekommen waren um mit ihnen zu feiern. Und dabei sein wollen wenn das Gebäude gesegnet wird. Schließlich braucht nicht nur das Rote Kreuz jemanden der täglich die Hand über uns hält. Und besonders über die zu deren Hilfe das Rote Kreuz gerufen wird.
Er freute sich auch über die schnelle Fertigstellung nach nur 11 Monaten Bauzeit. Schneller als geplant. So hieß neben den erwähnten besonders willkommen: Pfarrerin Susanne Vogt und Stadtpfarrer Roland Haimerl, den Präsidenten des Bayerischen Roten Kreuzes imd Landrat a. D. Theo Zellner und noch einige mehr.
Sein besonderer Dank galt der sehr sehr rührigen Kreisgeschäftsführerin Tanja Maier und den Mitgliedern der Kreisvorstandschaft.
Vor fünf Jahren entstand im zu klein gewordenen Anwesen der Plan für einen Neubau. Nun freuen sich alle nach langer Vorbereitung und kurzer und unfallfreien Bauphase über das neue Anwesen. Schließlich beschäftigt der Kreisverband allein an diesem Standort mehr als 70 Hauptamtliche und über 150 Ehrenamtliche im Dienst am Menschen. Sie alle stehen Menschen allen Alters in allen möglichen schwierigen Lebenslagen zur Seite. Dafür dankte er als Landrat im Namen des Kreistages und aller Landkreisbürger herzlich.
Der Neubau bietet Platz für alle Dienste und Bereiche des BRK und für den Fuhrpark. Vorbei die Zeiten an denen sie viele Standorte nutzen mussten. Die so eingesparte Zeit kommt der eigentlichen Arbeit zugute.
Das Gebäude ist barrierefrei und hervorragend funktionell ausgestattet. Die hellen modernen Räume gestalten den Aufenthalt hier angenehm und erlauben kurze Einsatzzeiten. Der Neubau steigert und sichert die Leistungsfähigkeit für viele Jahre.
4,3 Millionen Euro hat das Anwesen gekostet. 884.000 Euro allein das Grundstück. Stadt Mühldorf und Landkreis haben jeweils 150.000 Euro beigesteuert. Dem Kreisverband bleiben so viele Jahre lang 4 Millionen Euro abbezahlen.
Sehr dankte Landrat Huber Firma Laumer aus Massing die ihnen geholfen hat die Baukosten so gering zu halten. Für diesen Preis haben sie ein hervorragendes Gebäude erstellt und waren dabei noch schneller als geplant.
Bemerkenswert ist auch die Lage mitten in der Stadt, gleich neben Krankenhaus und Feuerwehr. Dafür dankte er der Stadt und dem Landratsamt das die umfangreiche Baugenehmigung zu bearbeiten hatte.
Das größte Lob hatte Georg aber für Kreisgeschäftsführerin Tanja Maier die ihr ganzes Herzblut in diesen Neubau gesteckt hat. Ihrem Engagement sind nicht nur die geringen Kosten zu verdanken sondern auch die reibungslose Durchführung der gesamten Maßnahme. Und die Finanzierung ermöglicht hat Finanzchef Josef Wilhelm… Auch ihm galt Georg Huber‘s großer Dank.
Damit wünschte Georg Huber allen Haupt- und Ehrenamtlichen BRKlern viel Freude mit dem neuen Anwesen und viel Kraft für ihren segensreichen Dienst für die Bürger des Landkreises und darüber hinaus.

Als Landrat überreichte Georg Huber Kreisgeschäftsführerin Tanja Maier das Glaswappen des Landkreises. Es soll ihr zeigen dass der Landkreis immer hinter dem BRK steht.

Den Dank gab Tanja Maier ihrem obersten Chef gleich zurück. Ohne ihn hätten sie das nicht geschafft.

Stadtpfarrer Roland Haimerl und Pfarrerin Susanne Vogt erteilten dem neuen Anwesen und allen die hier arbeiten, ein- und ausgehen den kirchlichen Segen.

Los Chicos sorgten für Auflockerung.

MdB und Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesinnenministeriums Stephan Mayer gratulierte dem BRK zu dieser gelungenen Investition. Seine Freude war doppelt groß weil er auch im Namen von MdL Dr. Marcel Huber sprechen durfte und weil er im Bundesinnenministerium auch für den Bevölkerungs- und Katastrophenschutz zuständig ist. Was hier entstanden ist nötigte ihm größten Respekt ab. Dafür dankte er allen die mitgeholfen haben. Besonders aber Tanja Maier und ihren Mitstreitern.
Das neue Anwesen wird den Kreisverband voranbringen. Es macht ihn auch attraktiv für junge Leute sich hier zu engagieren. Sie wären sicher willkommen.
Nachdem er die Besonderheit Deutschland beschrieben hatte wo sich 30% der Bürger ehrenamtlich engagieren, lobte er besonders die Mitglieder der Feuerwehren, des THW und des Katastrophenschutzes. Sie alle lassen zu jeder Tageszeit alle und alles liegen und stehen um anderen zu Hilfe zu eilen. Das ist gerade jetzt besonders zu würdigen.
Obwohl so ein Neubau wichtig ist sind es doch die Haupt- und Ehrenamtlichen die es auf allen staatlichen Ebenen zu unterstützen gilt. Gerade in einer Zeit in denen Stürme und Katastrophen zunehmen.
So wünschte er dem BRK den nötigen Nachwuchs, allen Helferinnen und Helfern allzeit gute Heimkehr und dem Kreisverband eine gedeihliche Zukunft.

Dr. Theo Zellner, ehemaliger Landrat und seit 2013 Präsident des Bayerischen Roten Kreuzes ist das Herz aufgegangen als er das alles hier gesehen hat. Das alles hier zeigt wie passend die dezentrale Organisationsstruktur des BRK doch ist. Diese neue Einrichtung bietet allen Helfern die Bedingungen die sie brauchen um effektiv helfen zu können. Deshalb gratulierte er herzlich zu dieser Einrichtung.
Sie haben Mut bewiesen und so die Kommunen motiviert sie zu unterstützen.
Nachdem er die breite Verwurzelung des BRK in der Gesellschaft gewürdigt hatte beschrieb er die umfassenden Aufgaben die sie erfüllen. Dazu gehört der Rettungsdienst genau so wie der Hausnotruf und weitere Sozialdienste. Sie alle vermitteln den Bürgern in guten Händen zu sein. Sie genießen das Vertrauen der Bürger. Trotzdem wird es auch bei ihnen immer schwieriger Ehrenamtliche zu gewinnen und langfristig zu halten. Da sollte die Gesellschaft doch umdenken.
Umfangreich ging Dr. Theo Zellner auf die Situation des BRK und anderer Rettungsdienste ein, betrachtete ihre rechtliche, finanzielle und organisatorische Situation und war abschließend überzeugt der BRK Kreisverband Mühldorf liefert dazu mit dem neuen Anwesen einen wirklich wichtigen Beitrag. Dafür dankte er dem Vorstand und besonders Kreisgeschäftsführerin Tanja Maier!

Richard Laumer, Geschäftsführer der gleichnahmigen Baufirma aus Massing freute sich dem Kreisverband symbolisch den Zugang zum Gebäude übergeben zu dürfen. Erst aber dankte er für die gute und angenehme Zusammenarbeit Tanja Maier und Helmut Zerrer und allen baubeteiligten Firmen. Tatsächlich brauchten sie hier weder die Hilfe des Roten Kreuzes noch die eines Rechtsanwaltes. Durch das gute Miteinander haben sie sowohl den Kosten- als auch den Terminrahmen einhalten können. Schneller fertig als der Berliner Flughafen waren sie auch noch!
Der Schlüssel den er dann überreichen wollte soll der symbolische Türöffner für alle die Dienste sein die den Menschen helfen. Dazu wünschte er der Rot-Kreuz-Familie alles Gute.

Für die viel gelobte Kreisgeschäftsführerin Tanja Maier ist dieses Haus mehr als ein Neubau. Es ist die Einlösung eines Versprechens. Sie hatte den Bau dieses Gebäudes binnen 5 Jahren mit ihrem persönlichen Schicksal verknüpft. Na ja – wenigstens war der Spatenstich innerhalb dieser 5 Jahre!
Großen Anteil am Gelingen hatten die Mitarbeiter selbst die sie nun wirklich nicht geschont hat. Sie hatten schon sehr mithelfen müssen das Geld zu erwirtschaften das hier zu investieren war. (O-Ton)
Ein paar Jahre dauerte es das Grundstück fix zu bekommen. Obwohl eigentlich alle einig waren dass hier gebaut werden sollte. Für seinen besonderen Einsatz dafür dankte sie Rechtsanwalt und Vorstandsmitglied Florian Loserth. Er war ihr eine besondere Stütze und behielt immer einen kühlen Kopf – egal wie ihr gerade zumute war.
Weiterer Dank galt den Schatzmeistern die ihr immer gute Sparringspartner waren. Schwierig wurde es die Planung so zu gestalten dass das Anwesen nicht mehr als 4 Millionen kostete. Das bereitete ihr und Rettungsdienstleiter Helmut Zerrer schlaflose Nächte. So fingen sie selbst an zu zeichnen und zu planen. Das sah dann so aus… (O-Ton)
Als sie knapp die Bausumme einzuhalten dachten trat Markus Schamann auf dem Plan und übernahm ehrenamtlich die Planung der Beleuchtung und besorgte die Leuchtmittel mit einem guten Rabatt.
Damit ging sie auf die Suche nach einem Architekten und fand Heinz Eberherr der sofort verstand was sie konnten und wollten. Er hat sie perfekt begleitet und gebaut was sie wollten.
Ein weiterer Glücksmoment war der Gewinn der Ausschreibung durch die Firma Laumer und der Einsatz von Bauleiter … Maurer der ihre ständige Neugierde hatte ertragen müssen.
Und als sich abzeichnete dass es die Telekom auch nach 11 Monaten nicht schaffen würde ihnen eine Leitung bereitszustellen kam mit Johannes Trä das nächste As in den Reihen des BRK zum Zug.
Obwohl sie zu der Erkenntnis gekommen ist dass so ein Neubau doch ein ziemlicher „Jungs-Kram“ ist, erinnerte sie an ein anderes Mädel das auch sieben Unterstützer gehabt hat und am Ende in einem Schloß gewohnt hat! Bei ihre waren‘s 8!

Damit bat sie alle zu sich um ihnen persönlich Danke zu sagen. Das tat sie mit kleinen Geschenkkörben.

Abschließend dankte sie allen die geholfen haben diese Feier zu organisieren und lud zum gemeinsamen Mittagessen ein das die Mitgleider des Ortsvereins Waldkraiburg vorbereitet hatten.
Während es sich die Gäste schmecken ließen unter hielten Los Chicos und liessen so die Eröffnungsfeier langsam ausklingen.

Tags darauf öffnete der Kreisverband die Türen des neuen Anwesens für die Bevölkerung. Tanja Maier war die gute Laune anzumerken, hatte sie doch fast alles überstanden.
(O-Ton… )
Auf den Rundgang haben wir uns dann aber alleine gemacht weil Tanja Maier wirklich viele Gäste zu begrüßen hatte.
Die Wasserwacht zeigte ihre Fahrzeuge und Boote die Valentin Clemente den Besuchern erklärte. Auch das Taucherfahrzeug war aus Waldkraiburg gekommen.
RTWs übten eine besondere Anziehungskraft auf kleine Jungs aus und Kamerahund Benni war begeistert von der Feldküche.
Im Parterre dann die Räume von Essen auf Rädern, des Hausnotrufs und es betreuten Fahrdienstes. Am Tag der offenen Tür hatte auch der Rot-Kreuz-Shop „People“ seinen Stand aufgeschlagen der sonst hier nicht vertreten ist. (O-Ton)
(O-Ton)
Da die Mitarbeiter schon im November eingezogen sind hat man den Büros auch schon die Arbeit angesehen die hier geleistet wird.
Neben dem Jugend-Rot-Kreuz der Schulungsraum wo ständig die Reanimation vorgestellt wurde.
Im Obergeschoss Geschäftsführerin Tanja Maiers Büro mit freiem Blick auf den Vorplatz und die Zufahrt von der Ahamer Straße her.
Ein Aufenthaltsraum mit Küche und viele Räume für den Bereitschaftsdienst entlang des Korridors führen zur rückseitigen Treppe über die man zu den Einsatzfahrzeugen runterkommt. Am Tag der offenen Tür war da aber die Cafeteria für die Gäste. Da sorgte dann Wilma Kalisch für das leibliche Wohl der Gäste.

Um 14 Uhr ging der Tag der offenen Tür schon zu Ende und am Montag darauf fiel dann tatsächlich der Sabine in den Landkreis ein. Also der Sturm der anderswo in Deutschland schlimme Schäden angerichtet und den Landkreis Mühldorf weitgehend verschont hat...
34 Abschlussfeier am Beruflichen Schulzentrum 17:10
Eine Abschlussfeier wie diese wird es am Beruflichen Schulzentrum wohl nicht mehr geben. Einmal steht der Abriss des Gebäudes bevor und zum anderen bewarb sich Schulleiter Oberstudiendirektor Maximilian Heimerl mit guten Aussichten gewählt zu werden um die Nachfolge von Landrat Georg Huber.
Erst aber eröffnete die stark dezimierte Schülerband unter der Leitung von stellvertretendem Schulleiter Thomas Löhner die Feierstunde.

Damit hießen sie eine so große Zahl Ehrengäste willkommen wie man sie selten hier getroffen hat: Bundestagsabgeordnete Sandra Bubendorfer-Licht, die Bezirksräte Martin Wiser und Claudia Hausberger, Landrat Georg Huber, Mühldorfs zweite Bürgermeisterin Ilse Preisinger-Sontag, Waldkraiburgs zweiten Bürgermeister Richard Fischer, Kreishandwerksmeisterin Helga Wimmer, IHK Geschäftsstellenleiter Herbert Prost und eine ganze Reihe Innungsobermeister, Vertreter aus Kreistag, von Ausbildungsbetrieben, Institutionen und benachbarter Schulen.
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Sie alle hieß die weitere stellvertretende Schulleiterin Irene Kryukow herzlich willkommen an diesem bedeutenden Tag. Besonders willkommen hieß sie die Absolventen die es nun geschafft haben und sich richtig darüber freuen können. Sie gratulierte allen herzlich zu ihrer Leistung.
Neben den 152 Absolventen wollten sie auch 21 Schüler der Berufsintegrationsklassen verabschieden die nun ihre Ausbildung anderswo fortsetzen sollen. Und schließlich wollten sie eine große Zahl Staatspreisträger für besondere Leistungen auszeichnen.
Damit hieß sie die Ehrengäste herzlich willkommen. Und natürlich auch die Absolventen und ihre Angehörigen.
Irene Kryukow freute sich alle erfolgreichen Absolventen verabschieden zu dürfen und wünschte ihnen alles Gute und viel Erfolg.

Landrat Georg Huber freute sich mit den Absolventen ihre Erfolge feiern zu dürfen. Er gratulierte allen im Namen aller Landkreisbürger und auch persönlich. Sie alle haben den Weg durchgestanden der sicher nicht immer einfach war. Alle Hindernisse haben sie aber nur weiter vorwärts gebracht und schließlich die Prüfungen bestanden. Damit haben sie die Grundlage gelegt für ein erfolgreiches Leben.
Besonders freute er sich über die 21 Absolventen der Berufsintegrationsklassen der Flüchtlinge die damit einen wichtigen Schritt in die eigene Zukunft getan haben. Für ihre Anstrengungen zur Integration der Flüchtlinge dankte er Max Heimerl und seinen Lehrkräften.
Und weil sieben von den 20 Staatspreisträgern mit einer glatten Eins abgeschlossen haben war Landrat Huber besonders stolz auf die Berufsschule.
Auch wenn sie verschiedenen Talente haben und unterschiedliche Wege beschreiten werden haben sie doch alle Durchhaltevermögen, Ausdauer und Disziplin bewiesen. Und zwar auch dann wenn‘s mal nicht so einfach war. Dass sie sich das erhalten wünscht er ihnen von Herzen.
Nun haben sie ein solides Fundament auf das sie aufbauen können. Auf sie alle warten die Unternehmen im ganzen Landkreis. Auf motivierte und hervorragend ausgebildete junge Leute.
Unabhängig davon wohin ihr Weg sie führt sollen sie aber auf jeden Fall die vielen Weiterbildungsangebote nutzen. Es stehen ihnen alle Wege offen, bis hin zum Studium.
Abschließend dankte Landrat Huber allen Ausbildern, Lehrkräften und natürlich den Angehörigen die sie nach Kräften unterstützt haben. So gratulierte er allen und wünschte ihnen alles erdenklich Gute und Gottes Segen.

Natürlich stehen die erfolgreichen Absolventen im Mittelpunkt des Interesses freute sich MdB und Kreisrätin Sandra Bubendorfer-Licht über die vielen jungen Leute denen sie herzlich gratulierte und riet, ihren Erfolg jetzt erst einmal ordentlich zu feiern. Sie alle können sehr stolz auf das Erreichte sein.
Sie freute sich besonders über die vielen besonders erfolgreichen die später mit Staatspreisen geehrt werden sollten. Und über die, die Pflegeberufe erlernt haben. Auf sie wartet die gesamte Gesellschaft.
Obwohl ihnen allen nun alle Türen offenstehen sollten sie doch nicht auf der Stelle stehen bleiben sondern weiterlernen und Verantwortung übernehmen. Dazu wünschte sie ihnen allen viel Erfolg und Gottes reichen Segen.

Mühldorfs zweite Bürgermeisterin Ilse Preisinger-Sontag freute sich die landkreiseigene Schule in der Stadt zu haben. Den Absolventen gratulierte sie herzlich und schloss sich den Vorrednern an. Sie sollten weiterlernen und aktuell bleiben. Dann steht einer erfolgreichen Zukunft nichts im Weg. Gesucht werden so gut ausgebildete Fachleute wie sie ja ohnehin überall. Erst aber sollten sie ihren Erfolg ordentlich feiern. Dazu wünschte sie allen viel Freude und alles Gute.

IHK Geschäftsstellenleiter Herbert Prost vertrat die IHK Vizepräsidentin Ingrid Obermeier-Osl. Auch er gratulierte allen Absolventen zum Erreichten und wünschte ihnen alles Gute auf ihrem beruflichen und privaten Lebensweg. Er dankte besonders den Ausbildungsbetrieben und den Lehrkräften an der Berufsschule für ihre Anstrengungen zum Wohl der jungen Leute die der Arbeitsmarkt so heiß erwartet.
Auf jeden Fall müssen sie am Ball bleiben um mit den Veränderungen mithalten zu können die noch nie mit so großer Wucht über die Mitarbeiter der Unternehmen hereingebrochen sind wie sie die Digitalisierung mit sich bringt. Dazu wünschte er ihnen alles Gute.

Auch Kreishandwerksmeisterin Helga Wimmer gratulierte den Absolventen herzlich und mahnte die Aufforderungen zur Weiterbildung nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Für ihren privaten und beruflichen Weg wünschte sie den Absolventen alles Gute und viel Erfolg.

Schulleiter Oberstudiendirektor Maximilian Heimerl dankte besonders Georg Huber der zum letzten mal in seiner Funktion als Landrat dabei ist und schon bisher an fast allen Abschlussfeiern an der Berufsschule teilgenommen hat. Seine Verbundenheit mit den Schulen und besonders mit den beruflichen Schulen hat er damit eindrucksvoll gezeigt.
Er begrüßte besonders Sandra Bubendorfer-Licht die zum ersten Mal in ihrer Funktion als Abgeordnete zum Deutschen Bundestag gekommen war.
Besonders freute er sich über Richard Fischer der der Schule in vielen Funktionen eng verbunden ist.
Nachdem er allen Absolventen gratuliert hatte stellte Max Heimerl fest, sie haben jetzt ihre Pflicht erfüllt und eine Schul- und einen Berufsausbildung abgeschlossen. Jetzt kommt die Kür!
Jetzt können sie, müssen aber nicht weiterlernen.
Weiterlernen müssen übrigens alle – nicht nur die aktuellen Absolventen!
113 durfte die Schule an diesem Nachmittag verabschieden. Das war ein Erfolg von vielen den er dafür herzlich dankte: Den Ausbildern, den Lehrkräften und natürlich den Eltern und Freunden der jungen Leute.
Dank galt auch Landrat Huber und den Mitgliedern des Kreistages die erheblichen Investitionen in den Neubau der Gebäude des beruflichen Schulzentrums. (Applaus)
Die Bauarbeiten haben die jungen Leute während ihrer gesamten Zeit begleitet. So wie die Gebäude ändert sich auch die Schule ständig. Sie ist jeden Tag anders. Der Wandel ist damit Bestandteil der Schule. Das hat die Besuchulung der Asylbewerber seit 2016 gezeigt. Damals haben sie 161 Flüchtlinge in 8 Klassen neu aufgenommen. Als erster Landkreis in ganz Deutschland übrigens… (O-Ton )
Die Initiative damals hat sich bewährt und war sehr wertvoll für die Integration der Zuwanderer. Wie schnell sich alles ändert zeigt die Tatsache dass jetzt die letzten 21 verabschiedet werden können. Da die Zuwanderung abgenommen hat werden dann alle Neuankömmlinge weiter an der Berufsschule 1 in Berufsvorbereitungsklassen unterrichtet. Aber auch so lernen Schüler mit 53 Nationalitäten am Beruflichen Schulzentrum. Dafür dass das Zusammenleben so gut funktioniert dankte Max Heimerl allen Schülern und Lehrern. (M3)
Auch die digitale Welt prägt das Schulleben. Da muss man schon sehr genau hinschauen was von dem allem stimmt was man da liest und sieht und was nicht. Und das macht die Schule: sie schult Medienkompetenz und erzieht zu kritischem Umgang mit dem allem.
Blickt man auf den rasanten Wandel weiß niemand in welchen Berufen heute geborene einmal arbeiten werden. Bei aller Technisierung bleibt dem Menschen die Kreativität, die Problemlösungskompetenz und die Kommunikation. Auf das alles hin wurden schon in den letzten Jahren die Lehrpläne angepasst. Und zwar so dass die Schüler lernen sich selbst Lösungen zu erarbeiten.
Über das alles hinaus hat sich die Schule auf die Fahne geschrieben Werte zu vermitteln. Solche die die Grundlagen des Zusammenlebens regeln. Dazu gehören existenziell wichtige Dinge wie Friede, Freiheit, Gleichberechtigung, Demokratie, Marktwirtschaft, Wohlstand und vieles mehr. Alles Dinge die immer wieder neu erarbeitet werden müssen.
Und weil die Welt immer mehr zusammenrückt ist es auch nötig den Auszubildenden internationale Erfahrungen zu vermitteln. Das macht die Schule über das Erasmus-Plus Programm und über Partnerschaften mit Schulen in verschiedenen europäischen Ländern. Das alles soll auch weitergeführt werden.
Und auch wenn‘s viele nicht glauben wollen: Lehrer zu sein ist ein wunderschöner Beruf. Auch wenn‘s anstrengend und herausfordernd ist. Deshalb dankte er herzlich allen Kollegen die den Schülern so vieles vermittelt haben.
Wenn sie nun das Zeugnis erhalten können sie damit den nächsten Weg angehen. Sie sind damit die Leistungsträger von morgen. Dazu nötig ist nicht nur eine fundierte eigene Meinung sondern auch breitgefächertes Engagement. Etwa in Vereinen, der Feuerwehr, dem BRK oder in einer politischen Partei. Engagieren sie sich nicht müssen sie damit leben was andere entscheiden! (O-Ton)

Zusammen mit Landrat Georg Huber überreichten sie dann die Staatspreise an die 20 erfolgreichesten Absolventen.
Johanna Brandmaier erlernte den Beruf der Bankkauffrau und schloss mit der Traumnote 1,0 ab.
Werner Daumoser erlernte den Beruf des Bäckers und schloss ebenfalls mit 1,0 ab.
Franiska Deml wurde Industriekauffrau und schaffte ebenfalls die traumhafte 1,0.
Laura Fuchs erlernte den Beruf der Kauffrau für Büromanagement und erzielte ebenfalls 1,0.
Den selben Beruf erlernte Anna-Lena Huber und schloss auch mit 1,0 ab.
Industriekauffrau wurde Kathirn Steinböck und erzielte ebenfalls die Traumnote 1,0.
Johanna Ziernbauer schloss ihre Ausbildung zur Bankkauffrau auch mit 1,0 ab.
Simona Kain erreichte in ihre Ausbildung zur Industriekauffrau einen Durchschnitt von 1,13.
Den selben Beruf erlernte Stefanie Ober. Sie erreichte den selben Durchschnitt: 1,13.
Auch Industriekauffrau wurde Antonia Stettner mit dem selben Notendurchschnitt.
Den Beruf der Medizinischen Fachangestellten erlernte Magdalena Kamhuber und schloss mit 1,20 ab.
Wiederum Industriekauffrau wurde Sabine Eisgruber mit einem Schnitt von 1,25.
Ebenfalls Industriekauffrau wurde Rita-Andrea Elges ebenfalls mit einem Notendurchschnitt von 1,25.
Und auch Johanna Hörth wurde Industriekauffrau mit einem Notendurchschnitt von 1,25.
Den Beruf des Großhandelskaufmanns erlernte Lukas Winner. Er schloss mit 1,28 ab.
Alle weiteren Staatspreisträger erlernten den Beruf des Industriekaufmanns.
Viola Dorfner schaffte einen Schnitt von 1,38,
Genau so wie Franziska Gritscher.
Und so wie Katharina Lehmann.
Jakob Göschl schloss seine Ausbildung mit einem Notendurschschnitt von 1,50 ab.
Und schließlich Julia Zehethofer die auch einen Schnitt von 1,50 erreichte.
Ihnen allen gratulierten Irene Kryukow, Max Heimerl und Landrat Georg Huber zu diesen hervorragenden Leistungen.

Nach einem gemeinsamen Foto sorgte die Schülerband für Abwechslung.

Absolventensprecher Dennis Czika hatte sich auf diese Rede genau so intensiv vorbereitet wie die Abschlussprüfung. Er hatte am Vorabend damit begonnen!
Da er keine Ahnung hatte wie man das macht hat er das Internet zu Rate gezogen. Da wurde ihm geraten sich genau vorzustellen. Das machte er wie in einem Lebenslauf.
Dann teilte er ihnen mit dass es „aus“ war!
Dann nahm er es doch ernster und dankte allen Lehrern, Ausbildern und Prüfern. Allen Eltern und Unterstützern. Immerhin haben sie etwas gelernt und das so verinnerlicht dass es ihm so vorkam als hätte er es schon immer gewusst. Dafür sollten alle den Lehrkräften mit einem kräftigen Applaus danken.
Einen weiteren Applaus forderte er für die Ausbilder ein.
Und einen dritten Applaus sollten die Zuhörer den Kameraden spenden denen er herzlich zum Abschluss gratulierte.

Dann erhielten alle ihre Abschlusszeugnisse aus den Händen ihrer Klassleiter und dazu die Gratulation von Schulleiter Oberstudiendirektor Maximilian Heimerl. Da wir nicht alle benennen können zeigen wir sie ihnen hier im Klassenverbund.

Wie bereits in seiner Festrede angesprochen freute sich Oberstudiendirektor Max Heimerl dann über die Verabschiedung der letzten Berufsintegrationsklassen. Die Zeugnisse aus diesen Vorbereitungsklassen bescheinigen den Migranten reif zu sein eine ordentliche Ausbildung aufnehmen zu können. Er würdigte besonders die Leistung dieser jungen Leute die in nur zwei Jahren nicht nur eine neue Sprache hatten erlernen müssen sondern sich auch in einer neuen Kultur zurechtzufinden und ein neues Rechtssystem. Viele von ihnen haben es zudem geschafft einen Abschluss zu erwerben der einem einfachen Mittelschulabschluss gleichkommt. Dafür drückte er ihnen seinen Respekt und seine Anerkennugn aus.

Die Schülerband schloss die Abschlussfeier ab nach der die Schule ins Foyer des Neubaus einlud zu einem kleinen Empfang mit Kaffee und Gebäck aus der hauseigenen Konditorei.
35 Abschlussfeier an der Berufsschule 1 - 16 Staatspreisträger 16:25
So viele Absolventen, Angehörige, Ausbilder und Vertreter des öffentlichen Lebens kamen in die Aula der Berufsschule 1 dass sie alle kaum Platz fanden.
Auch so viele Musiker wie selten zuvor hatten sich zur Lehrerband zusammengefunden. Sie stimmten auf die Abschlussfeier ein.

Stellvertretender Schulleiter StD. Klaus Mittermeier betrachtete die vielen Facetten der Disziplin die zwar unser Leben beeinflusst, doch aber einen negativen Touch bekommen hat.
Schlägt man im Duden erfährt man dass Disziplin zu halten ein Leben zu führen das auf Ordnung basiert. Das ist es! Das weckt grauslige Erinnerungen wach an die Eltern die mahnten – oder befahlen! - Ordnung im Zimmer zu halten. Und das gerade jetzt!
Und in der Schule! Wenn der Ordnungsdienst den Dreck der anderen wegräumen sollte.
Die anderen wieder haben die die Ordnung genossen! Die haben Zeit gespart bei der Suche nach Werkzeugen etwa. Und sogar ein Schulfach ist daraus entstanden: Die Instandhaltung!
Regeln und Grenzen helfen die Freiheit zu erhalten und die Sicherheit aller Menschen. Das reicht vom Straßenverkehr bis zur Hausordnung in der Schule.
Das nutzte er um den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Schule dafür zu danken dass sie jedes Jahr wieder einem neuen Jahrgang die Regeln und ihre Einhaltung beibringen. Ein mühsames Geschäft das aber Wirkung im ganzen Leben entfaltet.
Schließlich basiert das ganze Land auf Regeln und Ordnungen die in Gesetzen festgelegt wurden. Alles mit dem Ziel auch schwachen und Minderheiten ein würdevolles Leben zu ermöglichen. Das wieder gelingt nur wenn jeder einzelne Disziplin wahrt.
Disziplin haben auch alle die geübt die sie nun verabschieden können. Dazu und zu ihren Abschlüssen gratulierte er allen.
Und weil auch die Ehrengäste Disziplin üben hieß er sie alle herzlich willkommen: MdB Sandra Bubendorfer-Licht, die Bezirksräte Claudia Hausberger und Martin Wieser, Landrat Georg Huber, Kreishandwerksmeisterin Helga Wimmer und eine ganze Reihe Vertreter benachbarter Schulen, von Ausbildungsbetrieben und Innungen.

Die Lehrerband sorgte für Abwechslung.

Landrat Georg Huber gratulierte den 152 Absolventen im Namen des ganzen Landkreises und natürlich auch persönlich. Sie alle sind sicher erleichtert es geschafft zu haben. Sie können stolz darauf sein die Höhen und Tiefen während der Ausbildungsjahre gemeistert zu haben.
Landrat Huber bat die Zuhörer im Andenken an den erst kürzlich verstorbenen Hausmeister Martin Wieser sich kurz von den Plätzen zu erheben. Er war die gute Seele des Hauses….

Landrat Huber war stolz auf die 16, denen er später für ihre Abschlusszeugnisse mit einem Notendurchschnitt von 1,5 oder besser den Staatspreis der Regierung von Oberbayern überreichen zu können. Und besonders auf die 5 die eine glatte 1,0 im Zeugnis stehen haben. Sie sind die Leuchttürme die die Gesellschaft so dringend braucht.
Alle zusammen können nun in ein erfolgreiches Leben starten. Als qualifizierte Fachkräfte sind sie für ihre Arbeitgeber wertvoll und sollten sich trotz des Erreichten weiterbilden. Dabei stehen ihnen alle Wege offen bis hin zum Studium. Angebote dafür gibt es wirklich viele.
Sie sollten nur offen bleiben für alles Neue dann stehen ihnen auch künftig alle Wege offen.
Für die bisherige Unterstützung dankte Landrat Huber allen Lehrkräften und Ausbildungsbetrieben und Ausbildern, den Eltern und allen die über so manches Tief hinweggeholfen und den jungen Leuten auch soziale Kompetenz vermittelt haben.
So wünschte er ihnen viel Freude auf ihrem Lebensweg, Erfolg, Glück und vor allem Gottes Segen!

Bundestagsabgeordnete Sandra Bubendorfer-Licht schloss sich den Glückwünschen an und konnte sich gut vorstellen wie sich die erfolgreichen Absolventen jetzt fühlen. Dieses Hochgefühl sollten sie im Kreis ihrer Familien ausgiebig feiern.
Sie würdigte das hohe Niveau auf dem sie ausgebildet wurden. Das zeigt auch die große Zahl Staatspreisempfänger die später geehrt werden sollten.
Alle – ob Staatspreis oder ohne – können stolz sein auf das Erreichte! Sie sollten sich immer bewußt sein dass es ohne sie nicht geht. Dass Deutschland ohne sie nicht funktionieren kann. So wünschte sie ihnen privaten und beruflichen Erfolg und Gottes reichen Segen und mahnte nicht stehen zu bleiben und das lebenslange Lernen ernst zu nehmen. Sie würde sich freuen ihnen allen beim nächsten Abschluss wieder gratulieren zu können.

Sie haben die erste Etappe in ihrem Berufsleben geschafft meinte Kreishandwerksmeisterin Helga Wimmer. Dazu gratulierte sie herzlich und mahnte die Wege zu nutzen die ihnen jetzt offenstehen.
Nachdem sie Ausbildungsbetrieben, Lehrkräften und Eltern gedankt hatte wünschte sie den Absolventen sowohl privat als auch beruflich alles erdenklich Gute und Gottes Segen.

Schülersprecher Florian Hackl war die Zeit an der Schule wie im Flug vergangen. Dabei half daß sie so viel neues und ungewohntes zu lernen hatten. Jetzt haben sie ihre Ziele erreicht und können mächtig stolz auf sich sein.
Für ihre Unterstützung dabei dankte er der gesamten Schulfamilie, den Ausbildern und natürlich auch ihren Angehörigen.
Auch er legte seinen Kollegen ans Herz weiterzulernen und offen zu bleiben für alles was auf sie zukommt.

Die Lehrerband sorgte für Abwechslung.

Mit Impressionen aus dem Schulalltag sorgten sie für Schmunzeln und den einen oder anderen Lacher der Zuhörer. An Tagen wie diesem!….

Oberstudiendirektor Wolfgang Gaigl freute sich über so viele Zuhörer die ihnen und ihren Absolventen durch ihre Teilnahme ihre Wertschätzung ausdrückten.
Mit einem Zitat von Victor Hugo würdigte Wolfgang Gaigl das Engagement und den Mut der jungen Leute die ihr Schicksal selbst in die Hand genommen und etwas erreicht haben. Trotz gelegentlicher Furcht vor all zu konkreten Fragen im Unterricht nach durchfeierter Nacht!
Sie alle sind aufgebrochen und haben mit ihrer Wahl eines technischen Ausbildungsberufes unbekanntes Terrain betreten. Sie haben gezeigt, dass auch das Unbekannte seinen Reiz haben kann. Trotz allem haben sie die Ausbildung hinter sich gebracht und können jetzt stolz sein!
Sie gehören also zu den Mutigen die eine Ausbildung angepackt und durchgehalten haben. Jetzt gehören sie zu den Gewinnern des Lebens und können nun mit ihrer abgeschlossenen Berufsausbildung die eigene Zukunft gestalten.
Und sie haben neben den technischen Fächern auch Deutsch gelernt, in Sozialkunde unser Leben verstehen gelernt und in Religion den Glauben und die Werte kennengelernt auf denen unsere Gesellschaft basiert. Schließlich haben sie Methoden kennengelernt die sie auch künftig in die Lage versetzen sich Neues selbst zu erarbeiten.
Eine Reihe zusätzlicher Veranstaltung hat ihnen den Unterricht abwechslungsreich gemacht und zusätzliches Wissen und Erfahrungen vermittelt.
Herzlich dankte Wolfgang Gaigl allen Schülern für die große Summe die sie vor Weihnachten gespendet haben. 2.700 Euro gingen so an gemeinnützige Aktionen.
152 Schüler sollten später ihre Zeugnisse erhalten und 16 zudem mit dem Staatspreis der Regierung von Oberbayern gewürdigt werden.
Sie haben nun eine solide Basis die sie aber weiter ausbauen sollten. Weiterbildungsangebote gibt es genug und offen zu sein für Neues ist ja geradzu unumgänglich.
Sie sollten sich aber auch außerhalb ihres Berufes engagieren. Bei der Feuerwehr, dem BRK oder dem THW. Aber auch in Parteien und Gruppierungen. Sie sollten ihre Zukunft auch hier selbst gestalten. Machen sie es nicht selbst müssen sie tun was andere sagen.
Da die Ausstattung so einer Schule teuer ist dankte Wolfgang Gaigl Landrat Georg Huber herzlich für sein immer offenes Ohr für ihre Anforderungen. So floss etwa eine halbe Million Euro in die Aufrüstung der Schule mit dititaler Technik. Und die Generalsanierung der 40 Jahre alten Schule wird nochmal sehr viel Geld kosten.
Herzlich dankte Wolfgang Gaigl auch den Ausbildungsbetrieben, den Kammern, dem Bildungszentrum der Handwerkskammer und den benachbarten Schulen für die immer hervorragende Zusammenarbeit.
So gratulierte er allen Absolventen zu ihrem teils hervorragenden Abschluss und wünschte allen auf ihrem Lebensweg alles Gute, Erfolg, Gesundheit und Gottes Segen.

Günther Gerauer hatte – obwohl bereits in Pension hatte einen besonderen Liedtext gedichtet: „In der Schui da war‘s doch schee!“ Bezüge zu eventuell sogar anwesenden Personen waren da durchaus beabsichtigt….

Oberstudiendirektor Wolfgang Gaigl und Landrat Georg Huber überreichten dann die Staatspreise an die 16 erfolgreichsten Absolventen:
Zuerst an Johannes Kettenberger, der den Beruf des Land- und Baumaschinenmechatronikers erlernt hatte. Landrat Huber überreichte ihm die Urkunde der Regierung von Oberbayern und Oberstudiendirektor Wolfgang Gaigl ein kleines Präsent.
Annalena Maier hat den selben Beruf in Grabenstätt erlernt
Den selben Beruf hat Johannes Werner in Unterdietfurt erlernt.
Und auch Simon Niederer aus Eggenfelden wurde Land- und Baumaschinenmechatroniker.
KfZ-Mechatroniker PKW-Technik wurde Felix Kappsegger bei seinem Ausbildugnsbetrieb in Gars.
KfZ-Mechatroniker Nutzfahrzeugtechnik wurde Likas Ferschmann bei seinem Ausbilder in Wurmannsquick.
Michael Pauker wieder wurde Land- und Baumaschinenmechatroniker bei seinem Ausbildungsbetrieb in Schonstett.
Tim Laschtonwicz wiederum erlernte den Beruf des KfZ-Mechatronikers Nutzfahrzeugtechnik bei seinem Ausbildungsbetrieb in Rosenheim.
KfZ-Mechatroniker PKW-Technik wurde Joxef Axenböck bei seinem Ausbilder in Polling.
Wieder KfZ-Mechatroniker Nutzfahrzeugtechnik wurde Nico Blümls bei seinem Ausbildungsbetrieb in Obing.
Land- und Baumaschinenmechatroniker wiederum wurde Michael Naglmeier bei seinem Ausbildungsbetrieb in Ampfing.
Den selben Beruf erlernte Florian Schützinger bei seinem Ausbildungsbetrieb in Traunstein.
Den Beruf der KFZ-Mechatronikerin PkW-Technik erlernte Franziska Maier bei ihrem Ausbildungsbetrieb in Mühldorf.
Den selben Beruf im elterlichen Betrieb in Neuötting erlernte Gabor Nagy.
KfZ-Mechatroniker Nutzfahrzeugtechnik wurde Sebastian Fegg bei seinem Ausbilder in Piding.
Und schließlich erlernte Michael Haßlberger den selben Beruf bei seinem Ausbildungsbetrieb in Siegsdorf.

Während Kollege Robert Wagner sich mit der gruppenweisen Ablichtung der erfolgreichen Absolventen abmühte haben wir uns schon einmal das opulente Buffet angesehen das Gerlinde Eulbeck und ihre Kolleginnen wieder für die Gäste vorbereitet hatten.

Und weil Georg Huber zum letzten Mal als Landrat bei so einer Abschlussfeier dabei sein konnte dankte ihm Wolfgang Gaigl herzlich für die fast 12 Jahre bester Zusammenarbeit. Tatsächlich war er bei allen der 21 Abschlussfeiern persönlich anwesend. Das zeigt sein enormes Engagement für die jungen Leute und für die Berufsausbildung.
Sie hatten zwei kleine Geschenke für ihn: Das erste war ein Ständchen der Lehrerband mit einem besonderen Text den auch wieder Günther Gerauer geschrieben hatte.

Das zweite Geschenk war ein Luftbild der Schule auf dessen Passepartou fast alle Lehrkräfte unterzeichnet hatten. Den Rahmen dafür hatten sie mit dem nagelneuen 3D-Drucker angefertigt und sogar das Logo der Schule eingebaut.
Und das brauchte natürlich noch ein besonderes Foto!

So schloss Oberstudiendirektor Wolfgang Gaigl die Abschlussfeier und lud – während die Absolventen ihre Zeugnisse erhielten - ans Buffet. Und darauf hatten die meisten insgeheim längst gewartet.
36 Neujahrsempfang der Kreisverbände Altötting und Mühldorf der FDP 16:50
Wie schon im Vorjahr luden die FDP-Kreisverbände Altötting und Mühldorf auch heuer zu ihrem Neujahrsempfang ins Mühldorfer Inn-Café ein. Dass Kommunalwahlzeit ist zeigte sich an der Zahl und der Art der Gäste. Sogar Bürgermeistersprecher Dr. Karl Dürner war gekommen. Schon bisher gern dabei waren Landrat Georg Huber und Mühldorfs Bürgermeisterin Marianne Zollner.
Auf den Neujahrsempfang eingestimmt hat das Burghauser Jazz-Quartett Cool‘n Blue

FDP Kreisvorsitzende, Kreisrätin und seit Kurzem Mitglied des Deutschen Bundestages, Sandra Bubendorfer-Licht freute sich so viele Zuhörer begrüßen zu können. So viele dass sie nicht alle namentlich begrüßen konnte. So beschränkte sie sich darauf ihre Bundestagskollegen zu begrüßen, den Präsidenten der Thomas Dehler-Stiftung Thomas Hacker und Dr. Lukas Köhler, den klimapolitischen Sprecher der FDP-Fraktion im Deutschen Bundestag.
Und weil Kommunalwahlkampf ist, Landratskandidat Peter Corticelli, den Waldkraiburger Bürgermeisterkandidaten Valentin Clemente und den Burghauser Bürgermeisterkandidaten Klaus Schultheiss.
Die ersten Wochen des neuen Jahres brachten einen holprigen Start in das vielversprechende Jahr 2020 bedauerte Sandra Bubendorfer-Licht die Vorgänge in Thüringen die einem politischen Erdbeben gleichkamen. Sie unterstrich, eine Zusammenarbeit der FDP mit der AfD darf es nicht geben. Egal auf welche Art.
Trotzdem rechtfertigen die Ereignisse keine Aktionen wie die aus Berlin. Es kann nicht sein dass die demokratische Gesinnung tausender FDP-Mitglieder infrage gestellt und sie mit Extremisten auf eine Stufe gestellt werden.
Ihrer Aufgabe im Deutschen Bundestag begegnet sie mit viel Respekt und großer Demut bekannte Sandra Bubendorfer-Licht und versicherte den Zuhörern sie wird trotz der Größe der Aufgabe ihre Herkunft und ihre Heimat nicht vergessen. Sie wird nicht vergessen dass sie in Berlin die Interessen derer zu vertreten hat die sie dorthin entsandt haben. Das gilt für alle Abgeordneten die wieder lernen sollten genauer hinzuhören um die Sorgen und Ängste verstehen zu können. Die wieder lernen müssen sich bewusst auf die Gespräche einzulassen. Dazu rief sie auch die Zuhörer des Neujahrsempfangs auf. Damit wünschte sie den Zuhörern ein erfolgreiches Jahr und Gottes reichen Segen!

Landrat Georg Huber war zum 10. und letzten Mal in seiner Funktion als Landrat beim Neujahrsempfang der FDP. Nachdem er den Zuhörern ein gutes, gesundes und auf allen Ebenen erfolgreiches Jahr gewünscht hatte, freute sich bald nicht mehr Regelungen - ob sinnvoll oder nicht - von Land, Bund und Europa gegenüber der Bevölkerung durchsetzen zu müssen.
Tatsächlich wäre es besser wieder mehr auf die Bevölkerung zu hören.
Auch wenn die Parteien gerade wieder ihre Profile schärfen ziehen CSU und FDP doch größtenteils am selben Strang. Ohnehin spielt Parteipolitik in der Kommunalpolitik nur eine untergeordnete Rolle. Kommunalpolitik ist Sacharbeit mit den Bürgern vor Ort. Da ist man zwar manchmal uneins über den Weg – die Ziele sind aber meistens die selben: Den Menschen ein möglichst gutes Leben bieten zu können. Das gilt für die Bildung, den Klimaschutz, den flächendeckenden ÖPNV und vieles mehr. Und weil das nicht ohne Unterstützung aus Land und Bund gilt war Landrat Huber dankbar für jede starke Stimme aus der Region. So gratulierte er zum Einzug in den Deutschen Bundestag und war überzeugt, sie wird dort sicher die Interessen aller Bürger der Region vertreten. Darauf ist die gesamte Region in sehr vielen Bereichen auch stark angewiesen.
Abschließend hoffte Landrat Huber dass sich der neu zusammengesetzte Kreistag auch weiter mit Sachthemen beschäftigt und sich nicht von diesem Weg abbringen lässt.

Es ist ein guter Brauch mit dem FDP-Neujahrsempfang zu starten freute sich Bürgermeisterin Marianne Zollner über die Einladung. Auch sie wünschte allen ein gutes und erfolgreiches Neues Jahr. Wie gut das Klima in der Region ist zeigt die das Publikum dieses Empfang wo allein an ihrem Tisch Vertreter von vier Parteien zusammensaßen. Sogar die Sonne strahlt über dem allem – so ist halt Mühldorf! (Applaus)
So wie hier sollen sie alle zusammenarbeiten und die demokratischen Grundwerte verteidigen.
Nachdem sie den Wirtschaftsstandort und die Unternehmen der in leuchtenden Farben beschrieben hatte, dankte sie allen die dazu beitragen dass sie den Menschen in der Region ein gutes Leben bieten können. Sie alle werden weiter alles tun das zu erhalten und weiter zum Wohl aller zu entwickeln. Die hohe Lebensqualität bestätigen ihr Firmeninhaber immer wieder sind ein enorm wichtiger Standortfaktor.
So war ihr um die Zukunft nicht bang…. (O-Ton)

Nach einer musikalischen Einlage der Cool‘n Blue – Jazzband stellte sich Landratskandidat Peter Corticelli sich und seine drei Herzensanliegen vor. Das Ehrenamt, die Mobilität und die Digitalisierung.
Welchen Wert das Ehrenamt hat weiß jede Partei. Dass aber die Arbeit in politischen Parteien auch ehrenamtlich erfolgt vergessen doch viele.
Der Wandel in der Gesellschaft der einhergeht mit dem Zerfall vieler Familien hebt die Bedeutung der Vereine die alle ehrenamtlich geführt werden. Das Ehrenamt ist eine wichtige Säule der Gesellschaft die ein Landrat noch besser fördern sollte. Und für dessen Entlastung gesorgt werden muss.
Der Wandel der Mobilität muss gesteuert werden. Dabei kann die Digitalisierung wesentlich beitragen. Beim ÖPNV gilt es statt zusätzlicher Busse den Individualverkehr besser auszulasten. Etwa durch eine App die zu Fahrgemeinschaften führt oder die optimale Verkehrsverbindung finden hilft. Nur mit gut organisierter Mobilität wird es möglich sein die Lebensqualität auf dem flachen Land zu erhalten.
In der Digitalisierung sah Peter Corticelli eine große Herausforderung aber auch ein große Chance für die kommenden 10 Jahre. Da reicht es nicht aus den Leuten Technik zur Verfügung zu stellen. Sie müssen auch ausgebildet und die Ängste müssen ihnen genommen werden. Und zwar nicht nur die Ängste vor der Technik sondern auch die vor der Veränderung ihres ganzen Lebens.
Abschließend bekräftigte er eine Politik der Mitte zu vertreten, eine bodenständige in der die Menschen miteinander reden und aufeinander hören. Eine die auf Werten basiert auch wenn sich diese von anderen unterscheiden. So wünschte er sich und den Wettbewerbern einen schönen und fairen Wahlkampf.

MdB Thomas Hacker war auch zum 10. Mal beim Neujahrsempfang der FDP Kreisverbände dabei. Auch er betonte die große Bedeutung der politischen Mitte die zwar in der Sache streitet dann aber wieder miteinander ein Bier trinken geht. Das ist leider nicht in allen Bundesländern so. Leider geht das in Thüringen so nicht. Er entschuldigte Thomas Kemmerich der spätestens nach seiner Wahl diese nicht hätte annehmen dürfen.
Thomas Hacker erwartete die AfD ab dem 1. Mai auch in Bayern flächendeckend in den Kommunalparlamenten zu sehen. Wie das ist kannte er aus dem Deutschen Bundestag wo sie direkt neben ihnen sitzen. Einen respektvollen Umgang mit ihnen gibt es nicht…
Für die gute Zusammenarbeit über 10 Jahre dankte er auch Sandra Bubendorfer-Licht und hoffte die gemeinsamen Pläne im Bundestag umsetzen zu können. Sie hatte schon mit ihrer Erstlingsrede den ganzen Bundestag leergeredet! (O-Ton)
Thomas Hacker erinnerte an den Anteil den seine Partei am Zusammenwachsen Deutschlands hatte und fragte sich wann die deutsche Begeisterung an Europa verlorengegangen ist. Sollten nicht alle die den Kommunismus in der DDR noch erlebt haben mehr tun um den Menschen die Vorteile von Freiheit und sozialer Marktwirtschaft näherzubringen? Das sah er als Auftrag für alle demokratischen Kräfte. Gerade im Jahr des 75. Jahrestages der Befreiung vom Nationalsozialismus und der 30. Wiederkehr der Vollendung der Deutschen Einheit.
Mit Blick auf den Brexit forderte Thomas Hacker die Europäische Union so zu reformieren dass auch die Länder des Westbalkans hier eine Perspektive sehen.
Zwar ist die Kommunalpolitik den Menschen am nächsten doch muss man den Menschen auch alles andere erklären.

Nach einer musikalischen Einlage war Dr. Lukas Köhler überzeugt es gibt gute Tage in der FDP zu sein und es gab Tage wie die von Thüringen.
Tatsächlich selbst gemachte Fehler diktieren ihnen derzeit die Themen. Drei Themen wollte er exemplarisch betrachten: Erschreckt hat ihn dass ihnen vorgeworfen wurde sie wären Nazis, dass sie mit der AfD sympathisieren. Das ist völlig absurd. Niemand teilt auch nur annähernd die Absichten und Einstellungen der AfD. Das ist nicht Teil der FdP.
Der erste Punkt war die enorme Steigerung der Geschwindigkeit der Politik die kaum mehr jemandem Zeit lässt sich ernsthafte Gedanken zu machen und Vorgänge sorgfältig zu analysieren. Man sollte sich doch manchmal der Stimme enthalten wenn man von Dingen keine Ahnung hat oder nicht die Zeit hatte sich über die Vorgänge Gedanken zu machen.
Das gilt auch für alle die in den sozialen Medien kommentieren. Die zunehmende Geschwindigkeit kann zum Problem für die Demokratie werden! (O-Ton)
Das gilt für die Vorgänge in Thüringen genau so wie für die klimapolitische Debatte. Auch da bleibt kaum Zeit sich über die komplexen Vorgänge Gedanken zu machen.
Der zweite Punkt war dass es heute nicht mehr möglich ist Fehler zu machen. Diese zu erkennen und zu korrigieren. So hatte Thomas Kemmerich nur 24 Stunden Zeit seinen Fehler zu erkennen und einzugesthen. Das ist nicht gerade viel Zeit.
Wenn ihn aber die Öffentlichkeit dafür verurteilt dass er nicht binnen Minuten erkannt hat dass er mit den Stimmen der AfD gewählt wurde dann ist das ein Problem. Immerhin hat er seinen Fehler eingestanden. Das würde man sich auch von so manchem anderen Politiker wünschen!
So hätte niemand Annalena Berbock verurteilt wenn sie ihren Fehler zugegeben hätte als sie Kobold sagte und Kobalt meinte. Die Größe hatte sie aber nicht! (O-Ton)
Da es keine perfekten Menschen gibt macht jeder Fehler! Das gehört zum Leben. Das Problem ist dass wir das nicht mehr zugeben. Wer aber Fehler zugestehen kann hat die Möglichkeit umzukehren und andere Wege auszuprobieren und so vorwärts zu kommen. Das gilt für die Klimapolitik genau so wie für die Kommunalpolitik.
Sein dritter Punkt war die Sorge um die Demokratie. Es war schon ein einzigartiger Vorgang dass eine Partei einen Kandidaten aufstellt um ihm dann keine einzige Stimme zu geben. Das mit der expliziten Absicht der Demokratie zu schaden und keineswegs mit der Absicht den besten Ministerpräsidenten zu wählen. Das ist eine neue Variante und ein Problem für die Demokratie die ein neues Denken erfordert!
Ähnlich sieht‘s in der Klimadebatte aus in der zunehmend die Frage aufgeworfen wird ob die Demokratie überhaupt in der Lage ist ein so großes Thema zu beherrschen. Dabei ist die Demokratie die beste bekannt Staatsform und das sollte auch so bleiben.
Dr. Lukas Köhler sah den Klimawandel einerseits als eine der größten Herausforderungen andererseits aber als eine der größten Chancen. Zum ersten Mal muss die Menschheit ein globales Problem global lösen. Da reicht es nicht dass zwei Staaten einen Vertrag schließen. Das betrifft jeden Menschen weltweit und damit auch die Kommunalpolitik. Das betrifft die Verkehrsplanung und die Energieversorgung.
Im Kampf gegen den Klimawandel müssen die Wertschöpfungsketten neu gedacht werden. Das geht aber nur wenn man die Offenheit hat das auch zu tun. Man könnte etwa in Algerien viel Strom aus Sonnenenergie gewinnen….
Drei Dinge bräuchte man um den Klimawandel zu bekämpfen: Die nötigen Anlagen, eine gute Chemieindustrie und eine gute Infrastruktur. In allen diesen Bereichen steht Deutschland an der Spitze. Warum also nicht die Kräfte Bündeln und sich auf die neuen Bedingungen einstellen. Und das bietet die größten Chancen für die Zukunft.
Bei allem muss sich die Politik von den Erkenntnissen der Wissenschaft leiten lassen. Die legen dann etwa die CO2-Budgets fest die Unternehmen freisetzen dürfen. Und wer mehr ausstößt kann sich dann CO2-Zertifikate kaufen. Das sind intelligente Lösungen die wirklich etwas bringen. Das gilt es den Menschen zu erklären und sie dabei zu begleiten sich an wärmere Sommer anzupassen. All das dauert. Deshalb sollte keine Zeit verloren werden.
Und das geht nur im Parteien aus der demokratischen Mitte die eben nach Lösungen suchen. Solche gibt es viele wie die CO2-neutrale Erzeugung von Dieselkraftstoff aus Klärschlamm zeigt die gerade entwickelt wird.
(O-Top)

Abschließend dankte Sandra Bubendorfer-Licht Landrat Georg Huber für das gute Miteinandern über die vielen Jahre. Sie bedauerte sein Ausscheiden, war er doch immer für sie da wenn sie ihn eingeladen haben. Sie überreichte ihm ein kleines Freiheits-Überlebenspaket mit einer liberalen Sonnenbrille und noch so ein paar Kleinigkeiten.
Sie hoffte auch künftig den dann Altlandrat bei den Neujahrsempfängen begrüßen zu können.
Landrat Huber dankte sehr für die Anerkennung und war sicher, auch wenn er nicht immer angenehm war so war seine Arbeit doch erfolgreich. Gemeinsam haben sie für den Landkreis viel erreicht.

Den Neujahrsempfang schloss Burghausens Bürgermeisterkandidat Klaus Schulheiss ab und Sandra Bubendorfer-Licht lud schon zum Neujahrsempfang 2021 ein.
37 Manfred Weber zu einer Bürgerdiskussion in Mühldorf 12:15
Auf Einladung des CSU Ortsverbandes Mühldorf kam kürzlich der Vorsitzende er Europäischen Volksparteien im Europäischen Parlament in den Stadtsaal nach Mühldorf, Manfred Weber. In Empfang nahmen ihn CSU Kreisvorsitzender Dr. Marcel Huber, Bezirksrätin Claudia Hausberger, Ortsvorsitzender Florian Loserth, Landratskandidat Max Heimerl und zweite Bürgermeisterin Ilse Preisinger-Sontag.
Während des kurzen Vorgesprächs unterhielt die Derfi-Musi die Gäste.

Florian Loserth hieß die Gäste willkommen und stellte den prominenten Gast vor der schon seit 15 Jahren für die CSU im Europaparlament sitzt und noch immer fließend bayerisch spricht.
Er freute sich dass auch die amtierenden Stadt und Kreisräte aus Mühldorf gekommen waren und alle die‘s werden wollen. Und natürlich auch über die Bürger.

CSU Kreisvorsitzender, MdL und Staatsminister a. D. Dr. Marcel Huber hätte den prominenten Gast noch lieber als Präsident der Europäischen Kommission begrüßt. (Applaus)
Nach dem anstrengenden Europawahlkampf haben alle in der Region fest damit gerechnet, dass Manfred Weber Kommissionspräsident wird. Er war ja genau der richtige dafür.
Dass es dann anders gelaufen ist – dafür konnte niemand hier etwas. So sprach er Manfred Weber die größte Hochachtung für seine Arbeit aus.
Wie wichtig Europa ist beschrieb Dr. Marcel Huber mit den 75 Jahren Frieden die Europa seit Gründung der EU erlebt hat, mit den guten Beziehungen zu ehemals verfeindeten Nachbarn und bestem Miteinandern das man sich noch vor 25 Jahren nicht vorstellen konnte.
Er war entsetzt über einen AfD-Abgeordneter der am Vortag im Landtag erklärt hatte sich mit ganzer Kraft für den Austritt Deutschlands aus der EU einsetzten zu wollen.
Er dagegen war forderte alles zu tun um das friedliche Miteinander in Europa zu erhalten und zu fördern.

Der gebürtige Niederbayer Manfred Weber, Abgeordneter im Europäischen Parlament und dort Fraktionsvorsitzender der Europäischen Volksparteien freute sich über Claudia Hausberger mit der er in München viele Abend lang diskutiert hat und ihn deshalb bestens kennt.
Er erinnerte sich an die ersten Diskussionen im Europäischen Parlament vor etwa 18 Jahren als es darum ging die Trinkwasserversorgung als Daseinsvorsorge in öffentlicher Hand zu behalten. Das war gegen manche Länder nur schwer durchzusetzen die auch die Wasserversorgung gern privatisiert hätten. Mit allen inzwischen bekannten Folgen von Privatisierungen.
Obwohl die 6 CSUler von insgesamt 705 Abgeordneten im Europäischen Parlament auch nicht zaubern können gelingt es ihnen doch oft die Anliegen der bayerischen Bürger durchzusetzen. Sie können also aus Überzeugung sagen, die CSU kann Politik aus einem Guß machen – vom Gemeinderat über München, Berlin bis nach Europa.
Im Rückblick war das Wahljahr 2019 ein großer Erfolg. Europaweit 201 Millionen Menschen sind wählen gegangen was einem Plus von 8% entspricht. Die Europäer sind also keinswegs europamüde! Das zeigt auch wie demokratisch Europa ist.
Der Sündenfall passierte dann im Europäischen Parlament. Anders als fünf Jahre zuvor war diesmal der sozialdemokratische Kandidat am Wahlabend nicht erreichbar. Er erwartete ein ähnliches Verhalten der Sozialdemokraten auch nach der nächsten Bundestagswahl! Galt früher Land vor Partei erleben wir jetzt den Vorzug der Partei gegenüber dem Land. Damit haben sie definitiv der Demokratie eine Niederlage beigebracht. Um so mehr als sie das alte Prinzip wonach der Wahlsieger Anspruch auf den Führungsposten hat infrage gestellt haben.
Nun stellt sich die Frage wie darauf reagieren? Aussteigen oder zum Wohl der Bürger weitermachen. Und weil erst das Liegenbleiben die Niederlage besiegelt hätte ist er aufgestanden und hat weitergemacht. (O-Ton)
Gerade der 75. Jahrestag des Kriegsendes sollte jedem den Wert der Europäischen Union klar machen. Wohlstand, Sicherheit, offene Grenzen, Freundschaften in ganz Europa – all das wäre ohne die EU nicht denkbar. Und am wichtigsten der 75-jährige Friede den‘s in der Geschichte vorher nie gegeben hat. Vorher war wirklich jede Generation mindestens einmal im Krieg!
Das alles übersehen heute immer mehr Leute und erachten es als selbstverständlich. Solche gibt es im Bundestag, in Thüringen und anderswo. Und auch wenn das derzeit nur Worte sind entstehen daraus Taten. Solche wie in Kassel oder in Halle. Das geht so weit dass Charlotte Knobloch in Kloser Seeon gesagt hat die jüdische Gemeinde denkt derzeit wieder nach wo ihre Koffer stehen die sie vor Jahren ausgepackt haben. (O-Ton)

Da sich die Welt fast jeden Tag verändert muss man siene Standpunkte ständig überprüfen und neu justieren. So wirft der Brexit die Fragen auf wie man künftig mit Großbritannien umgehen soll. Gleiche Rechte und Pflichten wie Mitglieder werden sie sicher nicht bekommen. Und nur die Vorteile herauszupicken wird man ihnen sicher auch nicht erlauben. Entweder man ist Mitglied und hat die Vorteile oder man ist raus und hat die Vorteile eben nicht! (O-Ton)
Viele weitere Themen gilt es 2020 zu regeln. Die Landwirtschaftsthematik etwa bei der die Bauern sicher mitmachen, es aber erklärt haben wollen. Auf jeden Fall muss Schluss sein mit dem Bauernbashing. Sie alle sind leistungsträger unserer Gesellschaft und sicher weder Tierschänder noch Umweltsünder. (O-Ton)

Abschließend forderte Manfred Weber europäische Datensysteme die dazu beitragen nicht alle Daten Facebook und Google zu überlassen die keinerlei Regulierung unterliegen. Oder den Chinesen die dabei sind den perfekten Überwachungsstaat aufzubauen.
Manfred Web er forderte ein europäisches System das europäischem Datschutz unterliegt und so geistiges Eigentum schützt. Schaut man an was Amerikaner und Chinesen mit den Daten so machen dann geht es dabei um nicht weniger als den Erhalt unserer Kultur, unserer Demokratie und unserer christlich-abendländischen Lebensweise. (O-Ton)
Mit diesen Gedanken wollte er aufzeigen dass es plötzlich wieder um Grundsatzfragen geht. So freute er sich über die vielen kompetenten Leute die kandidieren, Gesicht zeigen, Verantwortung übernehmen und so unsere Heimat lebenswert erhalten. (O-Ton)

Nach einer musikalischen Einlage der Derfi-Musi nahm neben Manfred Weber auf dem Podium Platz: Zweite Bürgermeisterin Ilse Preisinger Sontag, Landratskandidat Max Heimerl, Ortsvorsitzender Florian Loserth und MdL Dr. Marcel Huber.
Da gings dann um die Datenschutzgrundverordnung die Manfred Weber als fachlich begründet und lediglich als Weiterentwicklung des schon vorher strengen deutschen Datenschutzrechts gesehen hat.
Auf Florian Loserths Hinweis die Datenschutzerklärung des Finanzamts umfasst sieben Seiten beklagte Dr. Marcel Huber die Unbekümmertheit der Leute im Umgang mit sensiblen Daten. Zwar ist das Ziel korrekt, die Umsetzung aber notwendig um die Europäer vor amerikanischen Datenkraken zu schützen.
Und Max Heimerl sah genau die Datensicherheit als Thema das Europa regeln muss. Viele ähnliche Themen müssen wir dann auch leben wenn sie‘s schon für uns europaweit einheitlich regeln.
Er hatte aber beobachtet dass gerade um die Datenschutzgrundverordnung mehr Hype gemacht wurde als tatsächlich dran war. Man sollte sich mehr Lässigkeit leisten.
Und Ilse Preisinger-Sontag beklagte die Streitsucht mancher Bürger die meistens der Grund ist für neue Gesetze, Vorschriften und Regelungen. Ausserdem sollte Deutschland aufhören auf Vorschriften aus Europa immer noch draufzusatteln.

Auf Frage was er sich als Landrat von Europa wünscht meinte Max Heimerl, viel Geld! :-)
Im Ernst aber mehr Bewusstsein für das was Europa den Europäern gebracht hat. Zudem muss Europa schützen und nützen. Dazu gehört dass das Geld seinen Wert wieder behält und es so jungen Menschen wieder möglich wird ein Häuschen zu bauen.
Dann muss endlich die Flüchtlingsproblematik europaweit solidarisch geregelt und der Grenzschutz wirksam gestaltet werden.

Das alles unterstützte auch Manfred Weber obwohl er natürlich nicht zaubern kann. Ohnehin war es Bayern das 2015 die meisten Flüchtlinge aufgenommen und vorbildlich versorgt hat. Da er den souveränen europäischen Staaten die Kontrolle darüber wieder verschaffen wollte muss der Grenzschutz endlich besser werden. Es müssen die Staaten und nicht Schlepperbanden darüber entscheiden wer nach Europa kommt. Und da ist auch mal Härte nötig!
Und Max Heimerls Forderung den Geldwert zu erhalten unterstützte auch Manfred Weber. Auch wenn die aktuellen Zinsen Investoren grade recht kommen. Trotzdem kanns so nicht bleiben wie‘s jetzt ist.

Nachdem Manfred Weber einige Fragen aus dem Publikum beantwortet hatte dankten Florian Loserth und Claudia Hausberger Manfred Weber herzlich für sein Kommen mit einem Steigal voller lokaler Köstlichkeiten. Die kann er auf den langen Wegen durch Europa sicher gut brauchen.

Nachdem sich Manfred Weber verabschiedet hatte stellte Florian Loserth die Kandidaten für die Wahl zum Stadtrat vor und bat die Zuhörer um deren Unterstützung am 15. März.
Den Abend beschloss Landratskandidat Max Heimerl mit der Vorstellung der Kandidaten für die Wahl zum Kreistag um deren Unterstützung am 15. März auch er bat.
38 Forschungszentrum für biobasierte Werkstoffe in Waldkraiburg - Ministerpräsident Dr. Markus Söder: Es liegt an Euch wann's losgeht 12:50
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39 Erster eCoach-Day des Zweckverbandes Tourismus Inn-Salzach 8:35
Im Foyer des Kultur- und Kongressforums in Altötting hatte der Tourismusverband seinen Informationsstand aufgebaut und erwartete dort die Gastgeber aus beiden Landkreisen zu einem Informationsnachmittag zum Thema Online-Buchung und Bewertungen auf Online-Plattformen. Dabei helfen sollten eCoaches die der Verband später vorstellen würde.
Tourismusverbandsvorsitzender Landrat Erwin Schneider weiß um die Bedeutung von Bewertungen im Netz. (O-Ton Schneider)
Auch wenn Sie‘s selbst nicht nutzen steigt die Bedeutung der Onlineangebote. Und damit auch der Bewertungen. (O-Ton)
Der Tourismusverband unterstützt die Gastgeber sich in der Onlinewelt zurecht zu finden. (O-Ton)
Dann können wir nach dieser Veranstaltung viele positive Bewertungen erwarten? (O-Ton)
Mit dabei war auch der Tourismusverband Oberbayern-München.
Gemeinsam hießen sie die Teilnehmer im Tagungssaal willkomen.
Zu seiner Überraschung waren überwiegend Damen gekommen schmunzelte Landrat Erwin Schneider was ihn zu der Erkenntnis führte, Online-Aktivitäten wären wohl eher Damensache. Aber im Ernst: Wie wichtig die Onlinekommunikation ist hat er schmerzlich erkannt als er mal sein Smartphone zuhause vergessen hatte. Dieses Ding ist inzwischen fast sein wichtigstes Organ meinte der Landkreischef.
Dass davon auch der Tourismus nicht ausgeschlossen ist war ja klar. Vielleicht könnte man ja im Zuge der Digitalisierung virtuelle Urlaube anbieten. Das würde auch noch CO2 einsparen!
Zahlen müssten die Nutzer aber dann doch meinte eine Zuhörerin! :-)
Wieder im Ernst bekannte er selbst auch Urlaubsziele und Unterkünfte erst online auszuwählen. Und da gehören natürlich auch Bewertungen dazu. Da kommt also niemand drum herum. Da von den 300 Unternehmen erst 100 online buchbar sind gibt‘s hier Nachholbedarf. Dabei helfen sollen den eCoaches die später vorgestellt werden.
So wünschte er der Veranstaltung gutes Gelingen und den Gastgebern wertvolle Erkenntnisse.

Tourismusverbandsgeschäftsführerin Andrea Streiter stimmte die Zuhörer mit dem Imagevideo ein das die Vielfalt der Urlaubsregion Inn-Salzach vorstellt.

Wir leben und arbeiten in einer wunderschönen Region war Andrea Streiter begeistert und stellte die Entwicklung des Tourismus in der Region vor. Gästeankünfte und Übernachtungen sind seit 2010 um über 20 % gestiegen. Obwohl das der Entwicklung des Tourismus in ganz Bayern entspricht gehört die Region doch zu den Begehrtesten. Die Landkreise Altötting und Mühldorf werden inzwischen auch richtig wahrgenommen.
Weiterentwicklung soll die Digitalisierung bringen. Das beschrieb sie anhand einer Customer-Journey, also der Reise des Kunden von der ersten Idee bis zur abschließenden Bewertung. Das läuft in fünf Schritten ab und verlagert sich zunehmend ins Internet das zur Informationsquelle Nummer 1 geworden ist. Ohne Internetauftritt geht‘s nicht mehr. Nur so haben auch kleinere Anbieter die selben Möglichkeiten wie große Häuser.
Welche Bedeutung den Bewertungen zukommt zeigt die Erkenntnis, dass 64% aller Buchungswilligen in ihre Entscheidung auch Onlinebewertungen mit einbeziehen.
Aktuell bieten 300 Gastgeber in den beiden Landkreisen an 55 Orten 4.300 Betten. 90 Gastgeber bieten Online-Buchung an. Mit über 100 Erlebnissangeboten erwirtschaftet der Tourismus in der Region knapp 200 Millionen Euro Umsatz.
Mit dem starken Partner Tourismus Oberbayern-München wollen sie diese Ziele umsetzen und bieten dazu Seminare und Workshops, Individualberatung und sogar ein Privatvermieterprogramm.

Oswald Pehel – Geschäftsführer des Tourismusverbandes Oberbayern-München stellte die eCoaches vor die sie für diesen Dienst an der eCoach-Akademie ausgebildet haben. Über ihr Projekt Oberbayern Digital wurde bereits mehrfach berichtet und ist in der engeren Auswahl um den ADAC Tourismuspreis. Es findet deutschlandweit bereits Nachahmer.
So hoffte er auch hier Gastgeber zum Mitmachen motivieren zu können und wünschte viele neue Erkenntnisse.

Professor Alexander Fritsch referierte dann über das was heute wirklich zählt.

Wie könnte es anders sein, beendete ein touristisches Angebot den eCoach-Tag. (O-Ton Andrea)
Das gehört natürlich zum eCoach-Tag dazu. (O-Ton)
Wie kommt man denn nun an die eCoaches dran und wobei unterstützen die? (O-Ton)
Wobei unterstützen die eCoaches? (O-Ton)
Vielen Dank.
40 Jubiläums-Kappenabend des Pfarrgemeinderates in Mettenheim 26:25
Federboas, bunte Hütchen oder anderes Faschingsoutfit trugen die Besucher der Kappenabende im Saal des Mettenheimer Kulturhofs den der Pfarrverband heuer zum 10. Mal veranstaltet hat. So hatten die Veranstalter das Publikum eingeladen, also mit ana Kapp‘n oder a‘m Huad.
Das Jubiläum bot die Gelegenheit sich über die Anfänge Gedanken zu machen. Vermutlich gabs Kappenabende schon in der Steinzeit. Das sah dann so aus wie es sich die Mettenheimer Bengel vorsgestellt haben.
Moderator Gerhard Holzmann freute sich über den ausverkauften Saal und die gestenreiche Darbietung des allerersten Kappenabends durch die Mettenheimer Bengel die er dann vorstellte.

Nur wenige besondere Gäste hatte er zu begrüßen. Die örtliche Prominenz war schon tags zuvor bei der Premiere dabei.
Dann kündigte er die Landfrauen an mit ihrem Sketch „Chick im Stall“. Die Landfrauen sollten ihre Shopping-Queen ermitteln. Frei nach dem bekannten Fernsehformat.
Da kam dann Landfrau Anastasia in die Show – alle ganz altmodisch und unvorteilhaft gekleidet.
Am schlimmsten aber Anastasia mit ihrem Mann Bartholomäus. Während Moderator Guido-Maria Kretschmer die Kandidatinnen zum shoppen schickte kümmerte sie sich selbst um Anastasia. Dazu holte sie Unterstützung. Während sich die Kandidatinnen passend neu eingekleidet haben entwickelte sich das mit Anastasia ganz unerwartet….

Gerhard Holzmann überbrückte die Umbaupausen mit allerlei Witzchen und brachte damit die Zuhörer zum Lachen.

Als Mesner hat man es in Mettenheim nicht immer leicht stellte Gerhard Holzmann den nächsten Sketch vor: Die Geschichte vom Alptraum des Mettenheimer Mesners zeigten die Mettenheimer Ministranten. Vorgetragen hat Kimberley Aimer.

Weiter machten die Bunkerhexen die im Mettenheimer Wald hausen. Dort wo man neuerdings nicht mehr hingehen darf weil überall alte Munition gesucht wird. Seitdem ist dort so eine wunderbare Ruhe! Nicht mal mehr die Mettenheimer Läufer trauen sich da durchlaufen.
Dahin trauen sich nur die die sich die Zukunft voraussagen lassen. Zumindest meinen die das die da vorbeikommen. Die wollten alle wissen was am 15. März los ist. (O-Ton)
Also wer alle?
Es stellt sich heraus dass alle drei Mettenheimer Bürgermeisterkandidaten bei ihnen waren…
Der eine kam mit einem riesigen Wohnmobil, der andere mit seinem schicken neuen Porsche mit alte Holzladen im Kofferraum….
Der dritte ist mit einem getunten E-Bike durch den Wald gerast.
Und dann war da noch einer. Einer der den Rentenbescheid schon in der Tasche hat und trotzdem noch nicht so recht loslassen kann. (O-Ton)
Dann war da noch eine die jetzt in den Gemeinderat wechseln will damit sie auch weiter alles mitkriegt. Und noch eine die sich sooo freut dass sie raus ist aus diesem Irrenhaus! (M4)
Dann ist noch einer gekommen dem sie aber nicht mehr haben helfen können. Nur seine Frau würde wunderbar zu ihnen passen.
Keine Ahnung auch was mit dem amtierenden ist und seinem geistlichen Schatten. (M5, M6)

Ein Ehepaar aus Berlin zu Besuch in Mettenheim sieht sich plötzlich mit einem gefährlichen Stier und einer Biene konfrontiert. Aber auf die Mitarbeiter des Bauhofs ist Verlass. Wie das ist zeigten die Turnerinnen.

Wie es ist wenn der Pfarrer am Sonntag Nachmittag auch endlich seine Ruhe haben will brachte die oide Landjugend auf die Bühne. Marco Fottner als Diakon Scharnagl so wie dieser Pfarrer in den 60er Jahren in Oberitalien.
Gerade als er sich ein Bierchen einschenken und es sich auf seinem Kanapee gemütlich machen will kommt seine Brigitte daher und will wissen wie‘s war.
Grad als sie sich zum Essen hinsetzen läutet s Handy. Schon wieder will einer was von ihm. Erst Bürgermeisterkandidat Josef Eisner der zwei Eingebungen gehabt hat. Eine davon war eine Marienerscheinung ähnlich der in Unterflossing. Einen Namen dafür hatte er auch schon… Und statt eines teuren Sehers wollte er den Mettenheimer Italiener nehmen, den Paolo!
Kaum hat er ihn abgewimmelt da ist der nächste am Telefon. Die Traudi Pitz. Auch die hatte eine geniale Idee. Eine Kleidersegnung beim Mode-Flohmarkt. (O-Ton)
Das wird DAS Happening in Mettenheim. Dafür peppt sie auch sein und das Outfit der Ministranten auf das so altmodisch ausschaut. Ein bissl überlegen muss er da schon…
Er hatte die Lösung: Um das alles sollte sich Stadtpfarrer Haimerl kümmern. Und als Jesus ihm ins Gewissen redet da... (O-Ton)
Also ohne ihn ginge es in Mettenheim gar nicht!
Jesus war entsetzt! (O-Ton)

Seit vielen Jahren beim Kappenabend in Mettenheim dabei sind die Mühlbachtauben. Ihr Auftritt im Milieu der Autoschrauber- und Rockerszene steht heuer unter dem Motto „14 Tauben schmieren ab“.
Da kamen dann die Rocker zu den Schraubern und erlebten dann gemeinsam Höhen und Tiefen.

Nach der Pause stellte Gerhard Holzmann das Organisationsteam vor: Rosmarie Grandl, Traudl Pitz, Andrea Schober, Robert Müller und natürlich Manfred Scharnagl. Sie alle haben sich das einfallen lassen, einstudiert und die Gäste eingeladen.
Dann hieß er noch Altbürgermeister Josef Gründl willkommen und Kraiburgs Bürgermeister Dr. Herbert Heiml.
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Den Abend fortgesetzt hat haben die Mettenheimer Philharmoniker die gestern noch in der Elbphilharmonie gespielt haben. Die Leitung dieses besonderen Orchesters hatte Brigitte Scharnagl.

Weiter gings mit einer besonderen Version von Herzblatt. Da suchte dann Bürgermeister Stefan Schalk statt eines Partners einen Nachfolger als Bürgermeister. Da hatte er wohl etwas mißverstanden meinte Moderatorin Rosmarie Grandl.
Der erste Kandidat, ein arbeitsloser Sandler den das Arbeitsamt geschickt hatte, der zweite eine Führungskraft aus einem Chemieunternehmen und Glyphosat-Spezialistin und der dritte Kandidat ein Schiffsschaukelbremser und Naturbursche der Körperpflegeprodukte auf der Basis von Alpakka-Kacka verkauft.
Stefan Schalk verzweifelte schier ob der Antworten die die Kandidaten auf seine Fragen gaben. Der Arbeistlose würde sein Büro zum Bierstüberl umbauen, die Glyphosatspezialistin die ganze Gemeinde zum Arbeiten verdonnnern und der Naturbursche die aus dem Fallholz Hockeyschläger basteln.
(O-Ton)

Karin Golombek dann als DJ Ötzi mit ihrer Version des „Anton aus Tirol“

Einer der Höhepunkte des Kappenabends in Mettenheim sind Kaiserin Sissy und Kaiser Franz. Sie hatten das Problem dass ihr Unterstützer, Bürgermeister Stephan Schalk bald in den Ruhestand geht und dadurch ihre Zukunft in Mettenheim ungewiss ist.
Kaiserin Sissy kam mit einer Überrasching herein – einem neumodernen Fortbewegungsmittel.
Das war Kaiser Franz suspekt. Besonders weil der Gemeinderat das schon abgelehnt hat. (O-Ton)
Die Wahl wird ja spannenden mit den drei Bewerbern: (O-Ton Eismoosauerbuam)
Und dann ist da noch die JU die alles durcheinanderbringt.
Eine brilliante Idee gabs für die Beleuchtung des Kirchturms. Da könnten sich doch alle Gemeinderäte mit so einer Hirnbirn hinstellen…. (O-Ton)
Überhaupt sind sie froh wenn die Wahl bald vorbei ist.. (O-Ton)
Dann musste Kaiser Franz zurück ins Schloss um die Laudatio für die Verabschiedung vom Schalk zu schreiben. Das machte ihnen aber Sorgen weil sie nicht wussten ob sein Nachfolger auch so monarchiefreundlich wird wie es der Wi… äh Schalk war. Der hat ja so viel geleistet für die Gemeinde. (O-Ton)
Überhaupt hat sich die Erkenntnis bei allen im Künstlerviertel durchgesetzt: (O-Ton)
Der abgeschaffte Neujahrsempfang zeigte die Tragödie seiner Amtszeit: (O-Ton)

Im vorletzten Sketch besuchten sie in einer neuen Trendsportart die verschiedenen Gaststätten in Mettenheim: Mit Hopping. Sie hüften von Lokal zu Lokal und persiflierten die Eigenheiten der vier Wirte. Erst waren sie beim Kreuzerwirt. Dann beim Italiener Paolo. Der will das alte Pfarrheim in Mettenheim übernehmen und ausbauen. Dann einen Kanal von der Isen her graben und die Gäste dann mit der Gondel chauffieren.

Dann ging der Wahlkampf in die letzte Runde. Da bekommen einige einen anonymen Brief der sie einlädt um sich um 23 Uhr in Kirchisen einzufinden.
Immer mehr finden sich in stockfinsterer Nacht in Kirchisen ein um den Heilsbringer zu treffen der ihnen im Schreiben angekündigt worden war. Sie wundern sich wen sie aller treffen. Keiner der Eingeladenen hat eine Idee wer dieser ominöse Heilsbringer sein könnte.
Dann plötzlich ein Gewitter und die Elfie die sie alle begrüßt die sie mithelfen sollen Mettenheim vor dem Untergang zu bewahren. Da taucht er auf, der Heilsbringer, der noch amtierende Bürgermeister.
Der hat die Kandidaten beobachtet die ihm Angst machen. Er fürchtete nach der Wahl ist die Gemeinde heilos zerstritten.
Deshalb haben er und die Elfi beschlossen der Stephan tritt wieder an – aber heimlich. Sie sollten erst auf den Wahlzettel schreiben „Stephan Schalk“. Damit sie das machen verspricht er seinem Schattenkabinett alle möglichen Vorteile. Sie sollten nur mit allen reden und sie motivieren auch Stephan Schalk auf den Wahlzettel schreiben.
Und ein Motto hatte er auch schon: (O-Ton)

Damit war der Kappenabend fast zu Ende und Gerhard Holzmann dankte allen Mitwirkenden. Besonders aber Diakon Manfred Scharnagl und allen die geholfen haben den Kappenabend zu realisieren.

Den Schlusspunkt setzte Marika Deißenböck die zum ersten Kappenabend ein Lied komponiert hatte und das zum 10. nochmal angepasst hat. Damit das Publikum mitsingen konnte hatten sie den Text auf den Tischen ausgelegt: „Z Mettenheim da weht der Wind.“
Zu ihrem Vortrag kamen alle zum großen Finale auf die Bühne…

Es war ein vergnüglicher Abend voll lokaler Feinheiten von denen halt hauptsächlich die Mettenheimer die Spitzen verstanden haben. Die aber wussten was die Akteure meinten die amüsierten sich köstlich. Wirklich viel Mühe haben sich alle gegeben und den Zuhörern einen wirklich amüsanten Abend beschert. Wir sind schon neugierig auf die 11. Ausgabe.

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