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Bürgerversammlung in Buchbach - Viel geschafft und viel zu tun |
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21.02.20 |
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Aufgrund des großen Interesses und weil das Gasthaus zum Falken inzwischen geschlossen ist, hat Bürgermeister Thomas Einwang die Bürgerversammlung in den Pfarrsaal in Buchbach verlegt. Unter den Zuhörern auch die beiden stellvertretenden Bürgermeister und fast alle Marktgemeinderäte. Über das große Interesse an seiner Arbeit freute sich Thomas Einwang und hieß auch die Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung, der Vereine und Institutionen willkommen.
Thomas Einwang begann mit dem Haushalt der Marktgemeinde dessen Umfang sich gegenüber 2018 erhöht hat. So konnten gut 1,6 Millionen Euro zum Vermögenshaushalt zugeführt werden.
Über 2 Millionen Euro hat die Marktgemeinde an den Landkreis abgeführt, gut 800.000 ans Finanzamt, knapp 1,3 Millionen für das Personal ausgegeben und weitere Kosten getragen.
Der größte Einnahmenposten war mit 3,5 Millionen die Gewerbesteuer und mit gut 1,9 Millionen Euro der Einkommenssteueranteil. Thomas Einwang dankte herzlich den Unternehmen und den Bürgern für ihre gute Arbeit die Gemeinde stark machen.
Ausgaben für Baumaßnahmen und verschiedene Einnahmen haben dazu geführt dass die Rücklagen von fast 3,9 Millionen Euro die Schulden von 2 ein-viertel Millionen Euro deutlich übersteigen. Die Marktgemeinde war am 31. Dezember 2019 st also faktisch schuldenfrei. (O-Ton)
Das werden aber geplante und bereits beauftragte Investitionen in den kommenden Jahren wieder ändern. Wie die Graphik zeigt hat die Marktgemeinde Investitionen immer wieder mit Krediten finanziert die dann erfolgreich getilgt wurden. Buchbach ist also finanziell leistungsfähig und kann sich auch in Zukunft einiges leisten.
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2020 wird voraussichtlich sinkende Einnahmen bringen und höhere Ausgaben so dass die Marktgemeinde etwa 1 Million Euro weniger zur Verfügung haben wird. Gelingt es nicht an manchen Stellen Kosten zu sparen werden wohl die freiwilligen Leistungen eingeschränkt werden müssen.
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In Buchbach wohnten am 31.12.2019 3.196 Bürger – 11 weniger als im Jahr zuvor. 32 Geburten standen 40 Sterbefällen gegenüber. Die meisten Buchbacher sind im erwerbsfähigen Alter von 19 bis 65 Jahren. Die zweitgrößte Altersgruppe stellen die Senioren über 66 Jahren. Die Prognose nach dem Hildesheimer Bevölkerungsmodell zeigt eine Zunahme der Altersgruppen über 50 Jahren.
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Die Zahl der Bürger mit fremder Staatsbürgerschaft ist um 5 gestiegen, die Zahl unterschiedlicher Staatsbürgerschaften aber um 7. Die größte Gruppe sind weiter türkische Staatsangehörige.
Asylbewerber und Flüchtlinge gabs Anfang Februar 36 wobei diese Zahl nicht sicher ist weil diese Personen es mit der An- und Abmeldung nicht so genau nehmen.
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Nachdem Thomas Einwang die Aufgaben und Pflichten der kommunalen Selbstverwaltung und die Struktur der Gemeindeverwaltung erläutert hatte beschrieb er die Arbeit des Marktgemeinderates und die bevorstehende Kommunalwahl in der sich vier Gruppierungen mit jeweils 16 Kandidaten um die Sitze im Marktgmeienderat bewerben. Er dankte allen die sich bereit erklären sich für so ein Amt einzubringen. Mindestens 8 neue Gemeinderäte werden in das Gremium einziehen. Thomas Einwang rief zur Teilnahme an der Wahl auf.
Der Marktgemeinderat hat 2019 in 18 Sitzungen mit 330 Tagesordnungspunkten beschäftigt. Thomas Einwang dankte der Verwaltung für die Vor- und Nachbereitung all dieser Themen.
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Im weiteren blickte Thomas Einwang auf 2019 zurück, stellte den akutellen Stand dar und gab einen Ausblick wie‘s weitergehen soll.
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Thomas Einwang dankte den Mitgliedern der beiden freiwilligen Feuerwehren für ihren selbstlosen ehrenamtlichen Einsatz rund um die Uhr. (Applaus)
In Buchbach enstand ein Anbau an das Feuerwehrhaus und der Ölabscheider wurde erneuert. In Ranoldsberg entsteht ein solcher erst 2020 als Unterstellmöglichkeit für das First-Responder-Fahrzeug das zudem ersetzt werden soll.
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Der Breitbandausbau zieht sich schon seit einigen Jahren. Die violett dargestellten Flächen mit Ausnahme des „Los 2“ sind derzeit in Planung und sollen 2022 flächendeckend versorgt sein.
Ein Problem stellt das Los 2 dar für das es einen neuen Anlauf braucht.
Es besteht neuerdings die Möglichkeit privat aktiv zu werden. Dazu sollten die Bürger die gezeigte Seite der Deutschen Telekom aufsuchen.
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Im Rahmen des Masterplan Bayern Digital II und der bayerischen Gigabitrichtlinie sollen kommunale Einrichtungen und Gewerbebetriebe noch 2020 direkt ans Glasfaserkabel angeschlossen werden.
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Die Sanierung der Grundschule hat im Juli 2019 begonnen und wird noch bis Juli dauern. Sie wird rund 1,8 Millionen Euro kosten. Die Marktgemeinde hat so für die Generalsanierung von Grund- und Mittelschule 6 Millionen Euro aufgewendet. Für eine 3.000-Einwohner-Gemeinde eine beachtliche Summe.
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Eine lange Geschichte hat inzwischen der Radweg von Buchbach nach Schwindegg den das staatliche Bauamt entlang der Staatsstraße 2087 bauen will. Noch immer fehlen Grundstücke entlang der Straße. Die Verhandlungen dauern an, gestalten sich aber stellenweise schwierig. Trotzdem war Thomas Einwang überzeugt, der Radweg wird bis spätestens 2025 gebaut.
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2019 wurde die Hofzufahrt nach Kienrathing ausgebaut und mehrere Straßen saniert. Für 2020 ist eine ganze Reihe Maßnahmen geplant. Allerdings steht das alles unter Finanzierungsvorbehalt weil unklar ist wofür Zuschüsse möglich sind. Der Markt Buchbach wird viel davon selbst finanzieren müssen weil bekanntlich die Straßenausbaubeitragssatzung weggefallen ist. Die Kompensationszahlungen die der Freistaat versprochen hat halten sich leider in sehr überschaubaren Grenzen.
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Aktuell steht kein Gewerbegrund zur Verfügung. Grundstücksverhandlungen laufen aber.
Um Wohnraum zu schaffen hat der Marktgemeinderat 2018 ein Baulandmodell beschlossen. So wurden neue Baugebiete möglich. Geplant ist die Nachverdichtung bestehender Baugebiete, die Bebauung von Baulücken und Angebote neuer Wohnformen.
Leider hat der Zuzugsdruck zur Verteuerung der Grundsstückspreise geführt. Verlangte die Gemeinde vor einigen Jahren noch 100 Euro für einen Quadratmeter sind es jetzt zwischen 300 und 400 Euro. Das soll für Einheimische damit abgefedert werden dass ein Investor die Hälfte der Grundstücke zum Einstandspreis an berechtigte Buchbacher Bürger verkaufen muss. Das ist im Luberfeld bereits gelungen wo 2021 bereits die ersten Parzellen verkauft werden sollen. Die Marktgemeinde ist ständig dabei Lösungen zu finden.
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Auf die Frage eines Bürgers berichtete Thomas Einwang die Marktgemeinde nicht unbegrenzt wachsen lassen zu wollen. Der Marktgemeinderat hat eine Obergrenze von 3.400 Einwohnern bis 2026 ins Auge gefasst. Damit sollen die nötigen Folgekosten im Rahmen gehalten werden.
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Um Bauland bereitstellen zu können sind umfangreiche Bauleitplanungsverfahren abzuarbeiten. Das ist also nicht so einfach und abhängig von vielen verschiedenen Behörden und sogar Gerichten. Thomas Einwang dankte der Verwaltung die das alles im Interesse der Bürger bearbeitet.
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Der Ersatzbau am Marktplatz 7 der als geförderter Wohnungsbau geführt wird beginnt im April 2020 mit dem Abbruch des bestehenden Gebäudes. Dort entstehen 7 Wohneinheiten mit insgesamt 380 Quadratmetern Wohnfläche. Der Ersatzbau wird 1,4 Millionen Euro kosten.
Übrigens – schöner wär‘s tatsächlich MIT Vordach! :-)
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Um dem gestiegenen Bedarf an Kinderbetreuung zu entpsrechen entsteht der Landkindergarten in Ranoldsberg und die Kinderkrippe in Buchbach wird erweitert. Die Vorbereitung ist weit fortgeschritten.
Im Landkindergarten in Ranoldsberg wird das Untergeschoß für Vereine zur Verfügung stehen wodurch die Komplettsanierung gefördert werden kann.
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Weiter in Planung ist die Umstellung der zentralen Wärmeversorgung der Anwesen an der Schulstraße die die Heizungsanlagen der einzelnen Anwesen ersetzen soll. Aktuell läuft hier der Förderantrag der allerdings sehr kompliziert war. Diese Anlage macht die Marktgemeinde unabhängig von Öl und Gas. Sie kann später auf Wohngebiete ausgedehnt werden.
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Der Friedhof wrd umgestaltet und an neue Bestattungsformen angepasst.
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Weiter gehen die Bemühungen die hausärztliche Versorgung sicherzustellen die bereits seit 2012 laufen. Um diesen mühsamen Weg weiter zu beschreiten führte die Marktgemeinde 2018 eine Bürgerbefragung und 2019 eine Unterschriftenaktion durch und hat zuletzt ein Fachbüro beauftragt.
Den aktuellen Stand fasste Thomas Einwang so zusammen. (O-Ton)
Vieles ist also bereits geschehen. Die Marktgemeinde bleibt an diesem Thema sicher dran. Das geplante Gesundheitszentrum könnte so aussehen. (O-Ton)
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Lang diskutiert wird das Thema „Bauhof“ der in Buchbach dringend saniert werden muss. Zudem ist wegen neuer gesetzlicher Vorschriften besonders ausgebildetes Personal nötig. Etwa für die Kläranlage oder die Wasserversorgung. Das Outsourcen solcher Leistungen möchte Bürgermeister Thomas Einwang auf jeden Fall vermeiden um das Know-How in der Gemeinde behalten zu können. Eine Lösung dafür könnte der gemeinsame Bauhof mit der Gemeinde Schwindegg sein. Diese Lösung wird seit 2017 geprüft und das Konzept den Bürgern vorgestellt. Noch im März soll der aktuelle Gemeinderat darüber entscheiden.
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Dieses Konzept brachte eine ganze Reihe Fragen der Bürger die Thomas Einwang damit beantwortete dass der gemeinsame Bauhof zu sehen ist wie einer der vielen Zweckverbände die die Marktgemeinde schon bisher mit anderen Kommunen unterhält. Etwa der Schulverband mit der Gemeinde Ampfing. (O-Ton) Arbeit sparen solche Kooperationen aber nicht. Es muss also schon etwas dabei herauskommen wenn man solche Kooperationen eingeht.
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Viele weitere Themen hat Thomas Einwang angesprochen die derzeit diskutiert werden oder schon umgesetzt wurden. (O-Ton)
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In der folgenden Diskussion beantwortete Thomas Einwang Fragen zur Wasserqualität, zur Ausdehnung des MVV auf den Landkreis Mühldorf, die Einführung des ÖPNV, die Zurverfügungstellung von gemeinsam genutzten Elektrofahrzeugen.
Er berichtete von der teilweisen energetischen Sanierung des Rathauses und von der Schaffung einer weiteren Stelle in der Finanzverwaltung.
Höher gefördert wird die Musikschule und für die Förderung der Vereine hat die Gemeinde viel Geld ausgegeben.
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Seit 2014 gehört die Marktgemeinde zur Öko-Modellregion Isental. Diese Ökomodellregion wurde im Juli 2019 auf den ganzen Landkreis ausgedehnt. Das Ziel ist die Stärkung der Regionalvermarktung und die Förderung der Umstellung auf Öko-Landbau. Die Förderung durch den Freistaat wurde bis Mitte 2022 verlängert.
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Sehr erfolgreich ist nach wie vor die Bücherei Sankt Jakob (O-Ton) die 2018 mit dem Büchereisiegel ausgezeichnet wurde und seither auch eLearning anbietet.
Intensiv war auch die ehrenamtliche Arbeit der Nachbarschaftshilfe Buchbach-Ranoldsberg-Walkersaich. Auch ihnen dankten die Anwesenden mit einem großen Applaus! (O-Ton)
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Wir haben über die Auszeichnung Buchbachs als Heimatdorf 2019 berichtet. Thomas Einwang war stolz auf diese Ehre die nur noch einer weiteren Kommune in Oberbayern zuteil wurde. Da seither die Modalitäten geändert wurden ist eine weitere Bewerbung aussichtslos.
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Große Freude herrschte im Mai bei Hans Rambold und bei der ganzen Marktgemeinde über seine Auszeichnung als Altbürgermeister.
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Die Marktgemeinde bietet vielfache Informationsmöglichkeiten. Von der Webseite bis zum Gemeindeblatt. Thomas Einwang dankte allen die mit Beiträgen mithelfen die Medien interessant zu halten. Besonders dankte er Doris Greimel die allmonatlich fast eine Woche damit zubringt das Gemeindeblatt zu gestalten. Neben ihrer normalen Arbeit versteht sich! Die Verwaltung leistet schon sehr gute Arbeit!
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Abschließend dankte Thomas Einwang den Mitgliedern des Marktgemeinderates für die meistens gute Zusammenarbeit. Er war überzeugt sie leisten miteinander gute Arbeit.
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In der folgenden Diskussion ging‘s um einen Bus den sie als Jugendzentrum genutzt haben und der aus Sicherheitsgründen geschlossen wurde. Dann kündigte Thomas Einwang die Rollende Bürgerversammlung an die besonders für ältere Mitbürger gedacht ist und die Ende Mai sattfinden wird.
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Und weil Valentinstag war verabschiedete Thomas Einwang die Damen mit einer Rose in den Abend. |
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Landfrauentag mit MdEP Ulrike Müller |
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Vielleicht waren es schon die Vorboten der Corona-Pandemie die weniger Landfrauen nach Mettenheim lockten wo sie sich nach einem feierlichen Gottesdienst in Sankt Michael - mit Diakon Manfred Scharnagl - im Saal des Kreuzerwirt einfanden.
Dort hieß sie Kreisbäuerin Anni Senftl herzlich willkommen. Sie freute sich auch über MdL Dr. Marcel Huber, Bezirksrätin Claudia Hausberger über stellvertretenden Landrat und Bürgermeister von Schönberg Alfred Lantenhammer, Frauenunions-Kreisvorsitzende Ilse Presininger-Sontag, über eine Bauernverbands-Kreisobmann Ulrich Niederschweiberer, eine ganze Reihe Vertreter von Verbänden, Schulen, Banken, Behörden und anderen. Sie dankte dem Landfrauenchor der wie immer den Gottesdienst half würdig zu gestalten.
Besonders freute sie sich über die oberallgäuer Europaabgeordnete Ulrike Müller die später den Festvortrag halten sollte.
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Anni Senftl war aufgefallen, dass aktuell so viel über die Landwirtschaft diskutiert wird wie lange nicht. Besonders nach dem erfolgreichen Volksbegehren das bewirkt hat dass Lösungen gefunden werden mussten die auch Landwirte mittragen konnten. So entstand das sogenannte Versöhnungsmodell, dass – nüchtern betrachtet – den Landwirten viele Einschränkungen gebracht hat.
Trotz allem Ärger über das Volksbegehren hat es doch den Einzug von „Alltagskompetenzen“ in die Schulen gebracht und damit eine Forderung erfüllt die die Landfrauen 15 Jahre lang immer wieder vorgetragen haben.
Auch wenn kein komplettes Schulfach entstanden ist sah Anna Senftl doch einen Schritt in die richtige Richtung. Jetzt gilt es den Unterricht richtig zu gestalten. Dazu sind Fachleute nötig.
Ein weiteres Aufregerthema war die Düngeverordnung. Die immer wieder verschärft worden ist . Und das Verbot der Herbstdüngung ist nicht einzusehen wo doch andererseits so viel Wert gelegt wird auf den Erosionsschutz. Das alles macht das Leben nicht einfacher – besonders den Landwirten die in neue Ställe investiert haben. Das zwingt die Landwirte in der Fläche zu wachsen.
Um das Verständnis in der Gesellschaft zu stärken entstand die Initiative „Land schafft Verbindung“. Anni Senftl befürwortete die Möglichkeit dadurch auch anderen als den offiziellen Standpunkten Gehör zu verschaffen. Es muss nur in vernünftigem Rahmen bleiben.
Erster Ansprechpartner für die Politik ist und bleibt aber der Bauernverband.
Allen wünschte sie viel Energie die sie alle auch brauchen werden. Bei allen Unterschieden forderte sie das Bild der Landwirtschaft nach aussen geschlossen zu halten.
Anna Senftl würdigte die Initiative des Amts für Landwirtschaft in Töging das einen runden Tisch zum Thema Biodiversität einberufen hat und wies auf die Blühpatenschaften hin die ab 2020 eine Laufzeit von 5 Jahren haben sollen. Ein guter Ansatz.
Abschließend kritisierte Anna Senftl das Einkaufsverhalten der Verbraucher die zwar bio fordern, im Supermarkt aber dann zu Billigangeboten greifen. So fordern sie die industrielle Produktion irgendwo im EU-Ausland und nicht die bäuerliche Landwirtschaft in der Heimat.
Das zu ändern haben Landfrauen und Bauernverband die Kampagne „Essen aus Bayern“ ins Leben gerufen. Damit wollen sie mit einfachen Bildern und Slogans die Verbraucher dafür sensibilisieren auf die Herkunft der Produkte zu achten. (www.essen-aus-bayern.de)
Nur wenn die Verbraucher wieder heimische Produkte kaufen wird es möglich sein die Wertschöpfung wieder zurück zu holen.
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Anders als in früheren Jahren stellten sich dann Dr. Marcel Huber, Alfred Lantenhammer, Ulrich Niederschweiberer und Josef Kobler vom Amt für ländliche Entwicklung einer Podiumsdiskussion.
Anna Senftl wollte von den Podiumsteilnehmern wissen wie er das Motto des Landfrauentages verstand, „Europa – starke Frauen – starke Regionen“.
Frauen sind aus Europa nicht wegzudenken meinte Ulrich Niederschweiberer. Besonders Angelika Niebler und Marianne Mortler vertreten dort die bayerischen Interessen. Die Regionen machen Europa erst lebendig.
Alfred Lantenhammer wusste seinen Hof in den Händen seiner beiden Frauen gut aufgehoben und konnte sich deshalb Zeit nehmen für die Landfrauen. Allein das zeigt wie wichtig starke Frauen sind. Aber auch sonst nehmen viele starke Frauen wichtige Funktionen wahr. Ohnehin war er überzeugt dass Frauen Familien zusammen und Werte hoch halten. Und zwar in ganz Europa!
Starke Regionen gibt es nur mit starken Frauen war Josef Kobler überzeugt. Sie halten die Familien zusammen, die Betriebe am Laufen und das Dorf am Leben. Ohne Frauen geht‘s also nicht.
Als glühender Europäer war Dr. Marcel Huber überzeugt, der Anteil der Frauen am 75-Jahre anhaltenden Frieden in Europa darf nicht übersehen werden. Sie erhalten aber auch die Identität der Europäer in den Regionen und Verhindern die Gleichmacherei die viele gern hätten.
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Auf Anna Senftls Frage nach der Sicht der Diskussionsteilnehmer auf die Landwirtschaft meinte Dr. Marcel Huber die wäre schlecht. Das liegt an der verschobenen Sicht der Bevölkerung auf die Landwirte. Viele meinen ja sie würden morgens die Tiere schinden, am Nachmittag Wasser und Böden vergiften und am Abend Subventionsanträge stellen. (M1)
Zwar sind viele Forderungen aus Europa durchaus berechtigt. Ihre Umsetzung aber sehr oft fehlerhaft. Lehnt man Korrekturen aber ab, erntet man Kritik von Menschen die tatsächlich gar nichts mit der Materie zu tun haben. Dann passieren solche Dinge wie das Volksbegehren das 30% der Bürger unterschrieben haben, seine Forderungen aber sehr wenige selbst einhalten. (M2)
Natürlich würden die Landwirte die Forderungen der umsetzen. Dann könnten sie aber nichts mehr verkaufen weil die Produkte dann eben viel teurer werden. Nötig ist also die Wertschätzung der Produkte der Landwirte und die Akzeptanz viel höherer Preise.
Josef Kobler stellte einen krassen Stimmungwandel zum Nachteil der Landwirte in der Bevölkerung fest. ER sah die Ursache in der Entfremdung der Bevölkerung von der Landwirtschaft. Die Leute haben heute keine Ahnung mehr wie Landwirte arbeiten und erfahren keine Wertschätzung mehr für ihre Arbeit. Das sorgt für sehr schlechte Stimmung. Als Ausweg sah er selbstbewußtes Auftreten in der Öffentlichkeit und das Hochhalten ihres Berufes.
Alfred Lantenhammer sah eher ein angespanntes Verhältnis. Statt zu jammern gilt es anzupacken und Probleme zu lösen. Egal wie – der Landkreis Mühldorf ist ein landwirtschaftlicher Zukunftslandkreis der alle Chancen bietet. Die vorher genannten Dissonanz zwischen Bevölkerung und Landwirten sah er im Landkreis Mühldorf nicht. Die gibt‘s eher in den Großstädte. Und von da aus transportieren eben die Medien. Und die haben halt mal keine Fachkenntnis.
Ein weiteres Problem ist dass immer weniger aktive Landwirte in der Politik die Stimme der Landwirtschaft erheben.
Ulrich Niederschweiberer sah die Stimmung zwischen aggressiv, frustriert und hoffnungsvoll. Gerade im Landkreis Mühldorf ist die Stimmung allerdings durch die hervorragenden Produktionsbedingungen sehr gut. Trotzdem hoffte er die große Politik reagiert auf die Einwände der Verbände und ihrer Mitglieder.
Auf Anna Senftls Frage nach dem Bild der Landfrauen in der Gesellschaft waren alle Podiumsteilnehmer einig: Als Teil der Bauernfamilien halten sie die Höfe am Laufen, die Dörfer lebendig und geben im Alter ihre Lebenserfahrung weiter. Seine Erfahrung sagte ihm, überall wo‘s Dirndln auf den Höfen gibt bestehen diese fort.
Josef Kobler sah bei Frauen andere Möglichkeiten auf die Bevölkerung zuzugehen. Sie haben einen anderen Draht zu den Menschen der von der Bevölkerung auch sehr gut genutzt wird.
Dem schloss sich auch Dr. Marcel Huber an und lobte das diplomatische Geschick und den Charme der Landfrauen. Damit sind sie prädestiniert die vorher genannte Entfremdung zwischen Landwirtschaft und Bevölkerung zu überwinden.
Und Ulrich Niederschweiberer war überzeugt Landfrauen sind viel mehr. Ohne sie ginge tatsächlich in den Dörfern gar nichts. Er war stolz auf die Bauersfamilien die für die gesamte Region unersetzlich sind.
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Das ging Anni Senftl natürlich runter wie der sprichwörtliche Honig.
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Ihre letzte Frage nach den Lieblingsgerichten der Podiumsteilnehmer beantworteten diese kurz und bündig: Schweinebraten mit eigenem Gemüsen, Tafelspitz aus eigenem Rindfleisch und Hollerküchl und Apfelstrudel und Kaiserschmarrn. Nur Dr. Marcel Huber wollte sich ganz diplomatisch nicht festlegen – er bevorzugt Gericht aus Produkten von Landwirten die er persönlich kennt.
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Anni Senftl stellte die frühere Kreisbäuerin Ulrike Müller vor die seit 2014 für die CSU im Europäisch Parlament die Interessen der bayerischen Landwirte vertritt.
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Ulrike Müller ist dem Landkreis Mühldorf sehr verbunden weil ihre Tochter in Ranoldsberg verheiratet ist. Es war ihr deshalb eine besondere Ehre hier dabei zu sein.
Die 57-jährige Oberallgäuerin hat nach einer Banklehre in ihren Hof eingeheiratet und bewirtschaftet nun seit 40 Jahren ihren Hof mit 80 Kühen auf über 1.000 Meter Höhe.
Seit ihrer Wahl ins Europäische Parlament beschränkt sich ihre Arbeit auf dem Hof auf die Stallarbeit am Wochenende. Das lässt sie sich auch nicht nehmen.
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Mit Blick auf das Motto „Starke Frauen – starke Regionen“ stellte Ulrike Müller kurz fest: Die Regionen in Europa können nur so stark sein wie die Frauen sind. (O-Ton Frauen pflegen…- zu denken)
Gerade in der global vernetzten Welt ist Einsamkeit weit verbreitet. Die Landfrauen schaffen da lebendige Gemeinschaft. Sie bilden und ermächtigen Frauen, pflegen das Ehrenamt und sind sozial engagiert.
Sie vertreten die Interessen der Frauen und kämpfen für einen Umgang auf Augenhöhe. (O-Ton ... großen Dienst für die Demokratie) Und das obwohl sie so viele Verpflichtungen haben, bis hin zu Pflegern für die eigenen und die Eltern des Ehemanns.
Und weil manche junge Frau auch außerhalb der Landwirtschaft berufstätig sind müssen sie sehr flexibel und tolerant sein, ihre Zeit managen können und Verständnis aufbringen.
Das alles zeigt dass sie wirklich stolz auf sich sein können.
Sie ging auf die zusätzlichen Herausforderungen ein die die vielen Änderungen ständig mit sich bringen. Besonders das Volksbegehren und die Düngeschutzverordnung die natürlich nachgebessert werden muss.
Der Umstieg auf Biolandwirtschaft stockt weil etwa Molkereien Biomilch nicht mehr annehmen. Die Konsumenten kaufen eben nur 7% ihrer Milch als Biomilch… Dieser Anteil ist nicht steigerbar. Da die Landwirte fast doppelt so viel Milch produzieren wie verkauft werden kann muss der Überschuss exportiert werden. Und das geht nur mit bester Qualität. (O-Ton )
Viele weitere Themen belasten die Familien schwer. Die Frauen sind immer mitten drin. Das alles kostet sie viel Kraft.
Und wenn sie dann von Politikern noch zum Buh-Mann gemacht werden ist das kaum erträglich.
Die gesellschaftliche Debatte bereitete ihr große Sorgen. Der zunehmende Egoismus und das Schüren von Ängsten in einer Gesellschaft im Überfluss ließ sie ratlos zurück.
Dagegen helfen nur starke Frauen und starke Regionen. Und erreichbare Ziele um sich nicht in Beliebigkeit zu verlieren. So ist es der Bundesregierung ergangen die aus allem aussteigt aber nicht weiß wie sie das Land am Laufen halten soll. Ohne Ziele kann es nicht gehen.
Was im Großen gilt gilt auch im Kleinen. Auch da muss das Zusammenleben mehrerer Generationen unter einem Dach klar geregelt sein. Das hat sie in 12 Jahren selbst erlebt. Da hat sie gelernt auch mal „Nein“ zu sagen. Und gelernt zu kommunizieren. Sie müssen schon sagen was sie wollen!
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Dabei schweißen gemeinsame Aktivitäten sehr zusammen. Darauf ging sie ausführlich ein. Sie beleuchtete die Herausforderungen durch den demographischen Wandel, die Kindererziehung, die vielen Moden, die Beschränkung des Flächenverbrauchs, den Erhalt der Artenvielfalt, die Energieversorgung und vieles mehr.
Ulrike Müller freute sich dass der ländliche Raum inzwischen zum Schlüssel für die Lösung vieler Zukunftsfragen geworden ist und das auch anerkannt wird. Und da spielt der Landkreis Mühldorf eine wichtige Rolle. Er bietet Heimat und Wurzeln. Und die ist so schön weil die Bäuerinnen und Bauern die Landschaft so gestaltet haben. Und das soll auch erhalten bleiben. Gerade jetzt wo europaweit täglich 1.000 bäuerliche Betriebe aufhören!
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Schließlich versuchte sie die Dissonanz zwischen Bevölkerung und Landwirtschaft mit der Psychologie zu erklären. Psychologen haben ermittelt dass Menschen Bilder von etwas im Kopf haben und erwarten diese so wiederzuerkennen wenn sie meinen an den Ort zu kommen wo die se Bilder entstanden sind. So haben sie von der Landwirtschaft Heile-Welt-Bilder im Kopf. Diese Bilder befördert auch noch die Werbung...
Gerade in Zeiten in denen sich alles ändert sehnen sie sich nach der Heilen Welt.
Wenn sie dann erkennen, dass sich auch die Landwirtschaft verändert hat reagieren sie enttäuscht und ablehnend. (O-Ton) Wenn man das alles versteht kann man darauf reagieren und den Menschen das erklären.
Schließlich haben sie alle die Höfe nur von den Kindern geliehen. Und so soll es auch mit ihnen weitergeben. Gemeinsam mit Bäckern und Metzgern wollen sie den ländlichen Raum hoch halten.
Abschließend lobte sich nochmal die großen Leistungen der Landfrauen und wünschte ihnen weiter viel Kreativität, Innovation und Kraft. Dann bleiben sie auch weiter Vorzeige-Europäerinnen. Europa kann froh sein sie alle zu haben.
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Anna Senftl freute sich über den unterhaltsamen und informativen Vortrag und besonders fürs Mutmachen. Wenn sie so weitermachen blicken sie in eine erfolgreiche Zukunft.
Anna Senftl dankte Ulrike Müller mit einem Korb voller Frühlingsblumen.
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Die Landfrauen genossen dann ein gemeinsames Mittagessen und einen unterhaltsamen Nachmittag mit einer Modenschau und vielen guten Gesprächen. |
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BDS Buchbach-Ranoldsberg: Ausbildungsdialog mit Praktikern |
7:15 |
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Zu einem ausbildungspolitischen Dialog begrüßte Manfred Kroha, Vorsitzender des Ortsverbandes Buchbach-Ranoldsberg des Bundes der Selbständigen zahlreiche Gäste im Vortragsraum des Elektrounternehmens Bauer in Buchbach.
Er freute sich besonders die Inhaber begrüßten zu können, Franz und Franziska Bauer, Staatsminister a. D. Dr. Marcel Huber, BSZ-Schulleiter und Landratskandidat Max Heimerl und die Geschäftsführer und Ausbildungsleiter des gastgebenden Unternehmens, Salih Akyildiz und Jürgen Brunner.
Dazu Bezirksrätin Claudia Hausberger und Vertreter aus Schulen, der Kommunalpolitik aus Buchbach und der umliegenden Kommunen. Und Thomas Perzl, den Vorstandssprecher des Bundes der Selbständigen Bayern der den weiteren Abend moderieren sollte.
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Besonders dankte Manfred Kroha Franziska Bauer und gratulierte ihr mit einer kleinen Aufmerksamkeit zum Geburtstag.
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Thomas Perzl bat die Gesprächsteilnehmer ans Podium: Salih Akyildiz, Jürgen Brunner, Max Heimerl und Dr. Marcel Huber der den erkrankten ehemaligen Wirtschaftsminister vertreten musste, Franz Pschierer.
Salih Akyildiz freute sich die prominente Runde zu Gast zu haben. Nachdem er sein Unternehmen vorgestellt hatte das an 13 Standorten in ganz Deutschland 300 Auszubildende beschäftigt, war er überzeugt die Ausbildung von Nachwuchs ist essentiell für den Fortbestand des Unternehmens. 50 davon allein in Buchbach.
Max Heimerl kam gerade von der Abschlussfeier des Beruflichen Schulzentrums das zugleich der größte Ausbildungsbetrieb im Landkreis ist. Unter dem Dach des Schulzentrums finden sich nämlich neben der Berufsschule auch vier Berufsfachschulen deren Absolventen eben auch eine abgeschlossene Berufsausbildung haben.
Warum Bauer eine so ausgezeichnete Berufsausbildung bietet wollte Thomas Perzl von Ausbildungsleiter Jürgen Brunner wissen. Sie machen das mit Leidenschaft und einer guten Portion Innovation und erreichen so beste Resultate.
Dr. Marcel Huber erinnerte sich an seine Schulzeit als aus einer Grundschulklasse vielleicht drei eine Aufnahmeprüfung an eine weiterführende Schule abgelegt und alle anderen eine Ausbildung begonnen haben. Heute wechseln 76% aller Viertklässler an eine weiterführende Schule.
Er erinnerte an das Ende der Hauptschule die zur Restschule verkommen war. Nach der Umgestaltung zur Mittelschule hat sich das geändert weil diese Schule jetzt auf die Berufsausbildung vorbereitet. Aktuell sind die Zahlen hier wieder stabil.
Zudem haben die Unternehmen wieder mehr Ausbildungsstellen geschaffen. In nur 15 Jahren hat sich die Situation also gänzlich umgekehrt. Mit der Folge dass heute Handwerksmeister besser verdienen als so mancher Akademiker oder Politiker. (O-Ton M1)
Es gilt nämlich stolz zu sein auf die Besonderheit in Deutschland, die duale Berufsausbildung. Die Absolventen dieser Ausbildung sind wesentlich besser als solche von anderen Ausbildungswegen. Kein Wunder also dass sich alle Gäste aus dem Ausland immer für die duale Ausbildung interessiert haben.
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In der Folge diskutierten die Podiumsteilnehmer viele Aspekte der Ausbildung. Besonders aber die Frage wie man junge Leute wieder für handwerkliche Berufe begeistern könnte. Dafür gäbe es etwa die Möglichkeit Auszubildenden mehr zu bieten. Das gelingt Firma Bauer sicher gut, einem kleinen Handwerksbetrieb aber vermutlich nicht so. Gerade kleineren Unternehmen sollte hier unter die Arme gegriffen werden.
Die anwesenden Schulleiter waren überzeugt, die Gewinnung von Azubis muss schon in der Grundschule ansetzen. Und da schon bevor die Eltern die Entscheidung treffen in welche weiterführende Schule ihr Spross wechseln soll.
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Jürgen Brunner wies auf die Eigenheit der Leute hin das soziale Ansehen des Berufs über die Neigung ihrer Sprößlinge zu stellen. Vielleicht können Technikworkshops in Schulen helfen das Handwerk wieder interessanter zu machen.
Davon war auch Thomas Perzl überzeugt der meint, man müsse den Leuten wieder mehr sagen dass das Handwerk tatsächlich goldenen Boden hat.
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Zusammenfassend berichtete Max Heimerl die Berufsschule unternimmt alles um den Auszubildenden modernst-mögliche Methoden nahe zubringen und sie auf neueste Technik vorzubereiten. Er berichtete vom Lehreraustausch der Lehrkräfte auch in Unternehmen bringt um ihnen da Erfahrungen zu vermitteln. Er war schon der Meinung Fachleute auszubilden die die Unternehmen auch einsetzen können.
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Dr. Marcel Huber wünschte sich für die kommenden Jahre top ausgebildete Fachleute in allen Berufen – vom Handwerker bis zum Mediziner. Und er würde sich wünschen, dass die Gesellschaft erkennt dass alle gebraucht werden.
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Salih Akyildiz wünschte sich diesen Dialog fortsetzen zu können um gemeinsam die Wege zu finden und immer wieder anzupassen die zum Ziel führen. Nur im Dialog wird das möglich sein.
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Jürgen Brunner schloss sich seinem Chef an. Zudem würde er sich wünschen dass die Kammern mehr tun als nur Hochglanzprospekte zu drucken.
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Max Heimerl wünschte sich das selbe, formulierte es aber anders: Er wünschte sich dass Diskussionen wie diese öfters stattfinden. Ihm gefiel auch die Zusammensetzung der Zuhörerschaft weil alle da waren die daran mitwirken müssen um Ziele zu erreichen.
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Thomas Perzl freute sich weil die letzten drei Wünsche in Zusammenarbeit mit Manfred Kroha dem örtlichen BdS-Vorsitzenden sicher umzusetzen sind.
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Manfred Kroha dankte abschließend Firma Bauer und würdigte die enorme Bedeutung des Unternehmens für den Markt Buchbach. Für 21 Jahre Mitgliedschaft im Bund der Selbständigen und ihr vielfältiges Wirken im Markt und im ganzen Landkreis überreichte er Franziska Bauer die Ehrenurkunde und die Silberne Ehrennadel.
Franziska Bauer freute sich sehr und dankte Manfred Kroha sehr für die Ehre für etwas das für sie eher selbstverständlich war.
Salih Aykildiz danke Dr. Marcel Huber und Max Heimerl mit je einem Siebdruck von Hans Prähofer der 2020 seinen 100. Geburtstag hätte feiern können. |
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Verkehrsfreigabe der Brücke über die Isen in Stenging |
6:20 |
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Noch bis in die 1970er Jahre hinein war das Wehr in in Stenging im Sommer ein beliebter Badetreff. Man kam mit dem Radl und genoss die Ruhe und das warme Wasser der Isen.
Das ist lang her. Genau so wie die Ruhe an der Kreisstraße von Lochheim nach Gumattenkirchen die dort über die Isen führt. Welche Bedeutung diese Strecke für die Landkreisbürger hat wurde deutlich als sie für den Neubau der Brücke gesperrt werden musste.
Aber auch das ist jetzt Vergangenheit. Genau so wie das Badevergnügen im Stauweiher vor dem Isenwehr…
Kürzlich kamen nun also Geistlichkeit, Landrat, Landtagsabgeordneter, Bürgermeister, Planer, Bauleute Grundstücksbesitzer, Mitarbeiter von Polizei und Landratsamt zusammen um die Brücke offiziell dem Verkehr zu übergeben.
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Weil das Wetter alles andere als freundlich war bat Landrat Georg Huber Vikar Piotr Vandachovic die Segnung vorzunehmen.
Brücken helfen Menschen zusammenzukommen meinte Vikar Vandachovic und erbat den Segen für die Brücke und alle die sie überqueren.
Sie schlossen die Segnung mit einem gemeinsamen Vater-Unser.
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Nicht nur weil‘s der Brauch ist sondern weil wir daran glauben begründete Landrat Huber die Segnung von Bauwerken die ja auch über viele Jahre unfallfrei genutzt werden sollen.
Damit lud zum Kreuzer-Wirt ein wo er noch einige Worte dazu sagen wollte.
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Erst aber schnitten sie das gelb-schwarze Band durch und gaben die Brücke so für den Verkehr frei. (O-Ton)
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Später im Schützenstüberl des Kreuzer-Wirt hieß Landrat Georg Huber besonders die Grundstückseigentümer willkommen und dankte ihnen für ihre Bereitschaft dem Staat die Flächen zu überlassen. Ohne ihr Verständnis wäre es nicht möglich gewesen die Brücke neu zu errichten. Geld allein – das auch zäh zu bekommen ist – hilft da nicht. (O-Ton M1)
Sein Dank galt auch dem Ingenieurbüro Behringer denen es zusammen mit den Grundstückseigentümern gelungen ist die staatlich festgelegte Linienführung bestmöglich umzusetzen. Großen Anteil daran hatte auch die Bauabteilung des Landratsamtes mit Thomas Bumberger an der Spitze.
Zwei Millionen Euro hat die Brücke gekostet. 993.000 Euro davon hat der Freistaat beigesteuert – nicht ganz 50%. Landrat Huber war dankbar für diese Unterstützung obwohl die Förderung solcher Projekte durch den Freistaat sehr reduziert wurde. Neben dieser Brücke wird entgegen ursprünglicher Absage nun doch der Neubau des Kreisverkehrs in Haigerloh gefördert. Und die Sanierung der Ortsdurchfahrt in Ampfing.
Da künftig nur noch 40% der Baukosten gefördert werden wird der Landkreis auch weiter dafür sorgen dass die Kreisstraßen unterhalten und sogar ausgebaut werden. Dann muss der Landkreis eben 60% der Kosten selbst tragen.
Landrat Huber kritisierte die ungleiche Vergabe der Straßenunterhaltsmittel durch den Freistaat, der die Straßen in den Geburgsregionen besser stellt als im nördlichen Oberbayern. In Niederbayern dagegen sehen manchen Staatsstraßen aus wie Autobahnen! Darüber bat er mal nachzudenken.
Landrat Huber dankte auch Stefan Schalk für seine Unterstützung der Maßnahme die 3.500 Quadratmeter Grund nötig gemacht hat.
Besonderer Dank galt allen Verkehrsteilnehmern die während der Bauphase große Umwege hatten nehmen müssen und das ohne Geschimpfe mitgetragen haben.
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Es war nicht immer selbstverständlich dass man zu jeder Zeit überall hinfahren kann und alle Bauwerke immer sicher waren stellte MdL Dr. Marcel Huber fest. Wie Menschen altern auch Straßen und Brücken. So war‘s auch mit der Brücke in Stenging. Bedenkt man die große Zahl ähnlicher Bauwerke im ganzen Landkreis kostet der Unterhalt eine ganz erkleckliche Summe Geldes. Hat doch diese kleine Brücke schon zwei Millionen Euro gekostet!
Da das den Kreishaushalt über Gebühr belastet hilft der Staat da mit wobei es im Landtag immer den Streit gibt wohin das Geld gehen soll: In die Staatsstraßen oder an die Kommunen.
Weil erstmals seit vielen Jahren mehr Bauprojekte zur Förderung angemeldet wurden als Geld da war hat Verkehrsminister Reichhardt die Praxis verändert. Er hat die Förderung auf 40% reduziert um so mehr Projekte unterstützen zu können. Das hat der Landtag so akzeptiert
Auch MdL Dr. Marcel Huber dankte allen Bauausführenden Unternehmen, den Grundstücksbesitzern, den Planern und allen die zum Gelingen beigetragen haben.
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Mettenheims Bürgermeister Stephan Schalk dankte den Mitarbeitern des Landratsamtes mit denen sie es gemeinsam geschafft haben die Grundstücke doch zu bekommen. Trotz einiger grauer Haare die ihn das gekostet hatte. So dankte er herzlich natürlich den Grundstücksbesitzern. Aktuell gibt‘s schon wieder Klagen aus Gumattenkirchen weil halt der Durchgangsverkehr mehr geworden ist!
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Mit dem Wunsch auf unfallfreie Nutzung dankte auch er für für den Segen und freute sich zusammen mit den Gästen auf die Weißwürste mit denen sie die Fertigstellung feiern wollten. |
45 |
Das 51. Gardefestival der Narrengilde Kraiburg - Einzigartig in Südostbayern |
27:00 |
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Das 50. Gardefestival der Narrengilde Kraiburg im Vorjahr ließ die Befürchtung aufkommen so etwas könnte man nicht mehr toppen. So versuchten die Verantwortlichen neben einem attraktiven Programm auch am drum-herum Neues. Besondere Leuchten sollten die Bühne in buntes Licht tauchen.
Natürlich war der große Saal im Waldkraiburger Haus der Kultur auch diesmal restlos ausverkauft. Innerhalb weniger Minuten waren die Karten weg die man ausschließlich online erwerben konnte.
Mit Fanfarenklängen und Lichtblitzen zog Hofmarschall Christian Hausperger aus dem Off die Aufmerksamkeit der Gäste auf die Bühne. (O-Ton M1 9 Garden… )
Der Vorhang öffnete sich und die beiden Hauspergers, also Vater Christian und Sohn Stephan hießen Waldkraiburgs Bürgermeister Robert Pötzsch willkommen, Kraiburgs zweite Bürgermeisterin Annette Lehmann und einige Stadt- und Gemeinderäte. Und das BRK und die Feuerwehr die sie hofften nicht in Anspruch nehmen zu müssen.
Ohne große Umschweife kündigten sie die Kindermarschgarde der Narrengilde an.
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Natürlich war auch das Prinzenpaar der Narrengilde da, Theresa I. und Andreas IV.
Christian Hausperger stellte die Trainerinnen der Kindergarde vor: Raphaela und Manuela Kendzia. Die Choreographie hatte Bianca Kendzia einstudiert.
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Weiter gings mit der Showgarde der Kindergarde der Narrengilde. Ihr Programm stand unter der Überschrift „Walt Disney – Wir wollen Menschen glücklich machen“.
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Die Frage auf ihrem Plakat quittierten die Zuhörer mit lautem Beifall.
Trainiert wurden sie von Julia Fischer, Christina Zeiller und Marion Hofer.
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Da die Zuhörer noch nicht genug hatten vom Jugendbereich zeigten Showgarde und Marsch den gemeinsamen Ausmarsch. Besser hätten sie den starken Nachwuchs nicht präsentieren können.
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Stephan Hausperger bat den großen Marsch auf die Bühne.
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Wer dachte das wärs gewesen wurde überrascht: Das war erst der Einmarsch. Der richtige Marschtanz folgte erst dann. Und der brachte wie schon in den Jahren zuvor auch Showelemente.
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Die Zuschauer waren begeistert. Stephan Hausperger stellte die Trainerinnen vor: Stephi Engel und Daniela Mittermaier.
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Dann Theresa I. und Andreas IV. mit ihrem zweigeteilten Prinzenwalzer. Erst ganz ruhig und dann so richtig fetzig!
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Danach die Marschgarde der Faschingsgesellschaft Tüßling. Sie hatten ihr Prinzenpaar dabei, Natalie I. und Michael I.
10 schneidige Marschmädels entführten in den Nachbarlandkreis.
Trainiert wurden sie von Margot Thanner.
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Nach dem Ausmarsch der Faschingsgesellschaft Tüssling stand schon die Marschgarde der Faschingsgesellschaft Waldburgia bereit. Und mit ihnen Prinzessin Sonaj I. und Prinz Pascal I.
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Die 8 Tänzerinnen mit ihrem Marschtanz mit dem sie am Ende mit der Ode an die Freude Ludwig van Beethoven ihre Referenz erweisen dessen 250. Geburtstag wir dieses Jahre feiern.
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Trainiert wurden sie von Ulrike Ertl.
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Christian Hausperger begrüßte die Marschgarde der Faschingsgilde Bad Endorf und ihr Prinzenpaar Nadine I. und Matthias I. Die aber nicht da waren…. Dafür ihr Hofmarschall und ihre 12 Tänzerinnen. Eine starke Truppe!
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Die Zuschauer bejubelten den Auftritt.
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Wie ihr Prinzenpaar war auch ihre Trainerin nicht dabei.
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Aus Dingolfing gekommen war die Prinzengarde gekommen mit ihrem Prinzenpaar Melanie II. und Tom I.
16 Tänzerinnen ließen die Bühne beben.
Trainiert wurden sie von Michaela Hofbauer und Stephanie Vögel.
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Nachdem sie erst im Süden unseres Landkreises waren und dann im Norden wechseln sie jetzt in eine andere Galaxie kündigte Christian Hausperger die Teenies der Narrengilde an mit ihrem Programm „Teenspace 2020“ (O-Ton M1)
Die Teenies entführten die Zuschauer tatsächlich in eine andere Galaxie! Nicht nur das sie eine wirklich starke Truppe sind steht ihr Auftritt auch großen Shgowtanzgruppen in nichts nach. Sehen Sie selbst….
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Christian Hausperger war stolz auf seine 12 bis 15-jährigen Galaktischen! Sie wurden trainiert von Isabel Jantsch und Tamara Schwarzer.
Und natürlich wollten die Zuschauer noch eine Zugabe sehen.
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Nach der Pause setzte die Young Generation aus Velden an der Vils fort.
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Weiter gings mit den „Dance Fire“ aus Irgertsheim bei Ingolstadt, einer befreundeten Truppe die eine halbstündige phantastische Show zeigen sollte, machte Christian Hausperger die Zuschauer neugierig. Sie brauchten dazu nicht einmal etwas aufzubauen.
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Tatsächlich brannte die starke Truppe dann ein Feeruwerk an Akrobatik und Showtanz ab.
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Ihre Chefin Antonia Reithmeier erläuterte dass sie heuer ihr 15-Jahr-Jubiläum feiern. Das sind 15 Jahre Ehrgeiz, Leidenschaft, Freundschaften, Liebe und Spaß. Und Emotionen.
Und wer dachte das wär‘s gewesen – jetzt ging‘s mit dem Jubiläumsteil erst richtig los.
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Und dann nahm Antonia Reithmeier den beiden Hauspergers fast die Moderation des Abends aus der Hand. Christian Hausperger musste schon seinen ganzen Charme aufbieten. Sogar seinen Buben hätte sie ihm beinahe abspenstig gemacht!
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Dance Fire schloss ihren Auftritt mit dem Ausmarsch ab.
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Weiter gings mit den Fire-Steps aus dem benachbarten Taufkirchen. Die 14 der eigentlich 21 Tänzerinnen hatten sich das Motto gewählt „Fire-Steps leads Cheer-Leading“. Erstaunlich zu sehen wie sie die Show auch mit so stark reduzierter Truppe meisterten.
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Trainiert wurden sie von Magdalena Scheitzeneder und Kerstin Forstner.
Auch sie verabschiedeten sich mit einem Ausmarsch.
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Die zweite weit angereiste Showtanzgruppe war TanzGlanz. Auch sie kamen aus Buxheim bei Ingolstadt nach Waldkraiburg um ihr aufwändiges Programm vorzustellen: „Im ewigen Eis“.
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Die Zuschauer waren begeistert obwohl Christian Hausperger befürchtet hatte dass das ewige Eis längst getaut ist bei DEM fulminanten Auftritt. Diesen Wahnsinn einstudiert hatten Michaela Wiederle, Georg Bung, Jessica May und Katharina Mittermeier.
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Auch sie verabschiedeten sich mit ihrer Zugabe.
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Die Träger des großen Preises der Faschingsakademie 2019 folgten dann, die Members of Dance mit ihrem Programm „Im Bann der Finsternis“, der Geschichte von einem jungen Mann der sich in Dracula‘s Schloss verirrt… 32 Tänzerinnen und Tänzer in einer wirklich außergewöhnlichen Inszenierung.
Und wie‘s mit dem jungen Mann enden würde sollten die Zuschauer entscheiden. Sie sollten sagen ob der Jüngling gebissen werden sollte. Auch diesmal entschied die Zuschauerin auf Happy End….
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Nach der zweiten Pause gings weiter mit den Hurricanes aus Bad Endorf. Die starke Truppe die schon oft beim Gardefestival der Narrengilde dabei war entführten die Zuschauer in den „Club Hurricane“.
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Trainiert wurden sie von Joanna Böhm und Maxi Wimmer. Und natürlich hatten sie auch einen Ausmarsch mitgebracht…
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Zum zweiten Mal dabei war die Prinzengarde aus Dingolfing. Sie fragten „wie viel ist Deine Seele wert“ und bewegten sich damit auf gefährliches Terrain. Dass es nicht ratsam ist dem Teufel seine Seele zu verkaufen – egal wie schwierig das Leben gerade ist – stellten sie dann tänzerisch und akrobatisch dar.
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Trainiert wurden sie Amir Garbacz.
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Ihr Ausmarsch war nicht minder fulminant.
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Dann die Quasi-Hausherren: die Faschingsgesellschaft Waldburgia mit ihrem aktuellen Programm „Jetzt tanz‘ma mia – mid Dirndl, Lederhos‘n und ana Maß Bier“. Damit feiern sie bayerisches Brauchtum von Seilziagn über Shuhplattln bis Bandltanzen.
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Und weil er vorher gemeint hatte, ein Bier wär jetzt was Gutes brachte ihm Hofmarschall Charly Salinger ein Weißbier auf die Bühne. Man kennt sich halt und weiß was jeder gern mag.
Trainiert wurden sie von Theresa Jäger, Simone Streckfusz und Isabella und Norbert Meindl.
Auch sie hatten noch einen Ausmarsch dabei.
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Gleich mehrfache Meister waren die nächsten: Bayerische, deutsche und sogar Europameister. Die New Dimension aus Velden an der Vils mit ihrem Programm „Show your Stripes“. Darin geht‘s um Streifen in allen möglichen Formen und Farben.
Trainiert wurden sie von Rebecca Frenzel, Regina Preitz und Martin Maier.
Besonders freute sich Christian Hausperger über Florian Pschorn der früher mal Prinz der Narrengilde war.
Sie verabschiedeten sich mit ihrem Ausmarsch.
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Den letzten Auftritt des Abends bestritt die Narrengilde natürlich selbst mit ihrem aktuellen Programm: „Smartopia – Fortschritt oder letzter Schritt?“. Darin gehen sie der Frage nach wohin uns die zunehmende Digitalisierung führt. Ist sie Fortschritt oder führt sie uns in die Irre? Und wo bleibt da der Mensch?
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Nach über fünf Stunden Tanz und Akrobatik baten die beiden Hauspergers die beiden Organisatorinnen auf die Bühne, Cornelia Reichthalhammer und Michaela Achatz und alle die noch da waren zum großen Finale. Das waren aber an diesem Wochentag nicht mehr all zu viele.
Es war wieder ein Erlebnis dieses Gardefestival der Narrengilde. So viel Kreativität, Sportlichkeit und Grazie, so viel Akrobatik und Nervenkitzel gibts selten wo zu sehen wie beim größten Gardefestival in ganz Südostbayern, dem Gardefestival der Narrengilde Kraiburg! |
46 |
Nach Jahren Pause: Der Ball der CSU in Waldkraiburg |
16:30 |
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Es ist Jahre her dass die CSU in Waldkraiburg zu einem Ball eingeladen hat. Erst das Ergebnis der Kommunalwahl 2014 und dann die erheblich gestiegenen Kosten für den großen Saal im Haus der Kultur vergällten den Verantwortlichen die Lust auf‘s Feiern.
Das veränderte politische Klima in der Stadt und die anstehende Kommunalwahl machten das Wiederaufleben des Balls möglich den wir früher mal als den zweiten Höhepunkt der Ballsaison bezeichnet haben.
Kein Wunder also dass zum Ball kam wer in CSU-Kreisen in der Stadt und den Kommunen drum herum Rang und Namen hat. Und natürlich alle die aktuell ein Mandat haben oder eins bekommen wollen. Aber nicht nur: Auch mit dabei war Zweiter Bürgermeister und Kandidat Richard Fischer mit Gattin und Barbara König von der SPD.
Gefehlt dagegen hat eine der wichtigsten Persönlichkeiten: Bürgermeisterkandidat Wolfgang Nadvornik. Der musste mit einer schweren Erkältung zuhause das Bett hüten.
Präsent war er dennoch überall. An allen Ecken standen lebensgroße Papp-Wolfi‘s und luden zu allerlei Schabernack ein.
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CSU Ortsvorsitzender Karl-Heinz Stocker war überglücklich einen vollen Saal vor sich zu haben als er zur Eröffnung das Kinderprinzenpaar Kimberley und Willi begrüßte.
Der Begrüßung schloss sich auch Manuel Gildi an und stellte die Showgarde des TSC vor, die Fire-Moves.
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Prinzessin Kimberley und Prinz Willy mit ihrem Prinzenwalzer…
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Die Zuschauer waren begeistert.
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Ihrem Auftritt folgten die Fire-Moves des Tanzsportclubs Weiß-Blau 70. Manuel Gildi warnte die Zuschauer sich nicht zu sicher zu fühlen. Nichts bleibt wie es scheint!
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Karl-Heinz Stocker lud ein das Motto zu erfüllen: „Die Union tanzt“ und wünschte erst Bürgermeisterkandidat Wolfgang Nadvornik gute Besserung.
Er freute sich den zweiten Bürgermeister dabei zu haben, Richard Fischer, eine ganze Reiche CSU-Stadt- und Kreisräte mit Fraktionsvorsitzendem Anton Sterr an der Spitze, Landratskandidat Max Heimerl mit Gattin, Altbürgermeister Siegfried Klika, Vertreter der Ortsverbände Mühldorf, Kraiburg, Flossing, Obertaufkirchen, Buchbach und Schwindegg, der Jungen Union, der Frauenunion, der Mittelstandsunion, des Gewerbeverbandes, der Union der Vertriebenen, und viele mehr.
Damit wünschte er allen Gästen eine rauschende Ballnacht.
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Dafür sorgte die Traunsteiner Band „Orange-Club“ mit guten und bekannten Rhythmen. Die Gäste ließen sich nicht lang bitten und so war die Tanzfläche schnell gut besucht.
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Creedence Clearwater Revival zu spielen ist heutzutage immer eine gute Idee!
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Und das Hard-Rock-Cafe gehört ja auch zu jedem guten Ball.
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Während die einen drinnen die entspannte Atmosphäre genossen ließen sich die anderen draussen ablichten. Und da war dann Wolfgang Nadvornik allgegenwärtig.
Altbürgermeister Siegfried Klika bewies schon früh seine Kondition. Auch als Orange-Club das Tempo angezogen hat. Charlotte Konrad musste da einfach mithalten. Schade dass‘ schon zu Ende war.
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Sogar Walzer hatten Orange-Club drauf: Da drauf standen aber nicht so sehr viele Ballgäste.
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Lieber wieder was moderneres. Wie gesagt: Creedence Clearwater ist immer eine gute Idee! Have you ever seen the rain?!
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Siegfried Klika müde zu kriegen schaffte auch Dr. Simone Deschler nicht! Und bei Norbert Meindl brauchte es Stephanie Pollmann gar nicht erst zu probieren.
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Martin Thalmaier und Christa Obermeier haben wir noch selten auf einem Tanzparkett erlebt.
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Rechtzeitig vor dem nächsten Höhepunkt kam CSU-Kreisvorsitzender und MdL Dr. Marcel Huber mit Gattin Adelgunde dazu.
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Die Marschgarde der Faschingsgesellschaft Waldburgia kündigte ihren Hofstaat an.
Die zeigten dann ihren Marsch der im Beethoven-Jahr auch mit der Ode an die Freude endet.
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Hofmarschall Charly Salinger freute sich dabei sein zu dürfen. Er bat Prinzessin Sonja und Prinz Pascal um ihren Prinzenwalzer.
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Die Faschingsgesellschaft hatte Orden für besondere Mitglieder: Für MdL und CSU Kreisvorsitzenden Dr. Marcel Huber,
für Landratskandidaten Max Heimerl,
für die stellvertretenden Ortsvorsitzenden Norbert Fischer,
Susanne König und Charlotte Konrad.
Dann für Frauenunionsvorsitzende Christa Pöppel und
JU-Vorsitzenden Marvin Maretschek,
die Helfer beim Bau des Faschingswagens: Klaus Pöppel, Siegfried Klika und Manuel Gildi.
Und schließlich gabs einen Orden verbunden mit dem Dank für ihr Engagement für Ortsvorsitzenden Karl-Heinz Stocker.
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Karl-Heinz Stocker dankte seinerseits der Faschingsgesellschaft für ihren Auftritt.
Mit ihrem Ausmarsch überließ die Faschingsgesellschaft die Tanzfläche wieder den Ballgästen.
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Unter die Ballgäste mischten sich nun auch die Gardemädchen und die Mitglieder der Faschingsgesellschaft. Auch Karl-Heinz Stocker hatte endlich Zeit das Tanzbein zu schwingen. Und Wolfgang und Annegret Weinbauer auch. Und Dagmar Greck und ihr Hans auch.
Und Max Heimerl und Rosina-Maria von Roennebeck auch.
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Orange-Club entführte die Ballgäste zurück in die 80er Jahre: Mit Peter Cornelius‘ „Du entschuidige….“.
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Wie gesagt, die Papp-Woifi‘s ersetzten ihn zwar persönlich nicht schafften es aber dass er doch dabei war. Und zwar bei den Damen genau so wie bei den Herrn!
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Der nächste Höhepunkt: Die Show der Narrengilde Kraiburg die heuer unter dem Motto steht: „Smartopia – Fortschritt oder letzter Schritt“. Darin gehen sie der Frage nach ob die zunehmende Digitalisierung unserer Welt uns vorwärts bringt oder in eine Sackgasse.
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Die Frage beantworteten sie nicht sondern überliessen es jedem Zuschauer sich selbst Gedanken zu machen…
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Karl-Heinz Stocker dankte Hofmarschall Stefan Hausperger mit einer Flasche Champagner für diesen phantastischen Auftritt.
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Dann machte Orancge-Club Party. Und das lockte ein anderes Publikum auf die Bühne. Da kamen dann die jungen zum Zug. Die feierten ganz ungezwungen was die Beine hergaben zu „Cordula Grün“ und natürlich auch zu Nickerbocker und Biene‘s „I wü zurck zu Dir“.
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Es war schon kurz vor Mitternacht als Karl-Heinz Stocker die Show der Faschingsgesellschaft Waldburgia anküdigte. Die zeigte ihre Show unter dem Titel: „Jetzt tanz‘ma mia – mid Dirndl, Lederhos‘n und ana Maß Bier“. Da gings dann los mit Seilziag‘n, Schuhplattl‘n, Bandldanzn und allem was bei uns so Brauch ist. Das Mädels durch die Luft wirbeln gehört dabei in die Rubrik „Tanzn“….
Die Ballgäste hatten ihren Spaß dran und dankten der Faschingsgesellschaft mit lang stürmischem Applaus.
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Noch eins drauf setzte das Prinzenpaar mit seinem Showtanz.
Wie schon beim Inthronisationsball forderten auch die Gäste des CSU-Balls eine Zugabe. Sie kamen dieser Bitte natürlich gern nach…
Die Ballgäste dankten ihnen mit lang anhaltendem Applaus.
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Karl-Heinz Stocker dankte der Charly Salinger passend zum Motto mit einem Kasten Bier und natürlich auch mit einer Flasche Sekt.
Und Charly Salinger lud die Gäste zum Faschingszug ein der am Faschingssamstag vom Volksfestplatz aus startet. Und zum Faschingstreiben danach auf dem Sartrouville-Platz.
Sie verabschiedeten sich mit ihrem Ausmrarsch und hofften beim nächsten CSU-Ball im kommenden Jahr wieder dabei sein zu dürfen.
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Damit war das offizielle Programm beendet und Karl-Heinz Stocker dankte Christa Pöppel und ihren Damen für die Dekoration und die Organisation des Balls. Und auch Charlotte Konrad und Manuel Gildi dankte er für ihre Mithilfe. Mit dem Dank an die Band dankte er auch allen Ballgästen und verabschiedete sich nicht ohne sie aufzufordern noch lange nicht nach Hause zu gehen.
Wie das meistens ist hatte eine Dame das letzte Wort: Susanne König dankte Karl-Heinz Stocker für den Beschluss den Ball wieder aufleben zu lassen. Sie alle haben einen wunderschönen Ballabend organisiert und so hoffte sie auf eine Wiederholung im kommenden Jahre.
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Karl-Heinz Stockers Aufforderung ar aber nicht nötig. Auch so genossen die Ballgäste die gute Stimmung und feierten noch bis spät in die Nacht. Und mitten drin der Altbürgermeister mit seiner schier endlosen Kondition.
Und – Schuhe brauchte da kaum mehr jemand…
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