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Victoria Pöllmann Landkreis Mühldorf > Stadt Mühldorf >
Josef J. Pöllmann
Stadt Waldkraiburg > Neumarkt St. Veit > Gemeinde Ampfing > Stadt Altötting > Mühldorf-TV ist durch die BLM lizenziertes Lokalfernsehen
Josef J. Pöllmann ist Mitglied im Deutschen Presse Verband
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Hier können Sie nachlesen, worüber wir in KW 09/2020 berichtet haben.
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Nr.
Thema LZ Archiv KW Ersch.
47 Faschingszug bei Kaiserwetter: Waldkraiburg feiert friedlich und gemütlich 16:50 09 28.02.20
Schon lang bevor‘s losgehen sollte kamen die Teilnehmer am Faschingszug auf den Volksfestplatz nach Waldkraiburg und nahmen links und rechts der Straße Aufstellung.
Gleich aufgefallen ist das Schiff der UWG, die MS Waldkraiburg und auf der anderen Seite die große Mannschaft der CSU.
Die musste ohne ihren Bürgermeisterkandidaten auskommen der noch immer nicht ganz fit war.
Noch zu Fuß unterwegs das Mühldorfer Dreigestrirn mit Bürgermeisterin Marianne Zollner und SPD – ja was eigentlich – Unterbezirks- oder Ortsvereins- oder stellvertretende AWO-Vorsitzende oder Landratskandidatin? Angelika Kölbl. Nein das Mühlradl zeigte die Mühldorfer Funktionen...
Sie schauten aber beim Bus der Waldkraiburger SPD nur kurz vorbei.
Mühlradl abgenommen – also doch Unterbezirksvorsitzende und Landratskandidatin.
Etwas besonderes hatte die Narrengilde Kraiburg dabei: Einen echten Kübelwagen.
Die Aschauer UDO-Weiber waren noch immer auf der Suche nach ihrem neuen Kini.
Überall Rauch und Seifenblasen….
Von überall her waren die Faschingsnarrischen auf ihren Wagen geokmmen die immer ausgefeilter werden. So hat dieser Typ unentwegt Jagd auf Mädels gemacht und sie alle angespritzt.
Schnell weg hier!

Passend verkleidet die Mitfahrer auf Martin Bergers Oldtimer.

Das schöne Wetter hat so viele Zuschauer an den Rand der Adlergebirgsstraße gelockt wie wir selten gesehen haben. Viele selbst phantasievoll kostümiert. Andere bewaffnet mit allerlei Utensilien die geholfen haben die Guatl und Süßigkeiten einzufangen die später von den Wagen regnen sollten.

Mit ein bisschen Verspätung gings los: Da kam dann Wolfgang Weinbauer mit 3. Bürgermeisterin Inge Schnabl vorbei: (O-Ton)

Dann Bragada die schon viele Jahre den Zug mit heißen Rhythmen anführen.

Ihnen nach die Chinesen von der Oberneukirchner Viren-Polizei die ein gutes Mittel gegen das Corona-Virus hatte: Corona-Extra nämlich. Und ein gutes Erhartinger. Das hält auch gesund!
Wie sie das allerdings trinken? So mit dem Mundschutz vor der Nase?

Dann schon die Graf Toerring-Brauerei mit ihrem Oldtimer.

Die Kinder hatten ihren Spaß – ob im Bus oder zu Fuß.

Im ersten großen Wagen kamen die Siebenbürger Sachsen. Und da an vorderster Front ihr zweiter Vorsitzender, der Heinz Fray. Der war ja eigentlich mit der CSU unterwegs.
Ihnen war‘s zu laut und zu schrill und so nahmen sie sie die Zuschauer mit in den Dschungel: „Probier‘s mal mit Gemütlichkeit“ – Chill mal! Ein gutes Motto in dieser aufgeheizten Zeit.

Dann die CSU mit einer großen Fußtruppe voraus. Die Mädels haben gleich unseren Kameramann umschwärmt.
Margit Roller haben wir noch nicht oft beim Faschingszug gesehen! (O-Ton)
Das Federwerk des alten Fendt hatten sie ordentlich aufgezogen und so hatte er kein Problem mit dem Wagen auf dem Landratskandidat Max Heimerl war, Bezirksrätin Claudia Hausberger, Ortsvorsitzender Karl-Heinz Stocker und Bund der Vertriebenen-Kreisvorstand Georg Ledig.
Viele Gutachten und nur heiße Luft hat die Stadtregierung in den letzten Jahren produziert waren sich Klaus Pöppel und Siegfried Klika sicher die den Wagen gebaut haben.

Ihr 110 Jahr-Jubiläum feierte die Belegschaft von Dickow-Pumpen mit ihrem Raubtier-Zirkuswagen.

Ihnen nach der Tanzsportclub Weiß-Blau 70 der auch kürzlich Jubiläum gefeiert hat. Sein 50. nämlich.
Nach der Vorstandschaft ein riesiger Traktor mit dem Wagen der Creepy Magic Dancers und dem Prinzenpaar ganz oben: Kimberley I. Und Willy I.
Der Zug des TSC wollte gar nicht enden….

Die kleinen und nicht mehr ganz so kleinen Kinder am Straßenrand freuten sich über die Süßigkeiten…

Dann der rote Bus der SPD und hinten nach Anni Will.

Nach den frechen Tennisfrüchtchen der Kübelwagen der Narrengilde: Cabrio ist Cabrio meinten Theresa I. und Andreas IV. Und genossen den Sonneschein und die milden Temperaturen. (O-Ton)
Der ist echt alt – oder? (O-Ton)
Ihnen nach die große Mannschaft der Narrengilde.
Die Vorstandschaft machte den Ausputzer. Der Christian hat das ganz ernst genommen. (O-Ton Miche Achatz)

Ihnen nach Udo‘s Weiber aus Aschau auf der Suche nach ihrem neuen Kini.

Dann der Burschenverein Hörpolding. Die haben im Januar ein Faschingsburschenfest gefeiert.

Na – der Ertrag war ganz ansehnlich!

Die Faschingsmädla Hiabading kamen als Insekten daher. So kann man die Artenvielfalt auch erhalten…

Die Katholische Landjugend Oberfeldkirchen wollte lieber raus aus ihrem Wagen. Lauter Stars da oben.

Donald Trump – the greatest President God ever created – nahm die Hirn-Hoizer Hüttn aufs Korn. Ja Donald Trump und seine Mauer zu Mexico….

Die Uhr der Scheuma-Hüttn hätte sich beinahe überschlagen. Die Klostergemeinschaft sollte sich hinsetzen…. Das hatte einen Zweck. Na ja – ob das stimmt?

Dann die Kindergarde der Mühldorfer Inntalia mit Bürgermeisterin, Prinzenpaar und Landratskandidatin.
(O-Ton 69) Ja – mach‘ma doch ohnehin!
Hofmarschall Johannes Trä und Mühldorfs zweite Bürgermeisterin waren auch dabei. Sie hatten grade musikalischen Blackout…

Die jungen Oberneukirchna warteten mit dem Münchner im Himmel auf die göttliche Eingebung für die Staatsregierung.

50 Jahre Woodstock feierten die nächsten.

Der nächste Wagen schaukelte bedenklich daher: Die Faschingsgesellschaft Oberornau oder besser die „Freschen Frösche Oberornau“.

Aus den 1960ern herübergerettet ins 21. Jahrhundert haben sich die Zsammgschmissnen in ihrer Ausgabe 2020. Lauter Flower-Power und Love-and-Peace.

Der Trasner Hauffa ist grade auf dem Weg zum 50. Gründungsfest der Kljb Pürten-Sankt Erasmus. Ihr Fest feiern sie Anfang Oktober. Sie machten sich Sorgen um die Eisbären.

Dieser Typ da in dem grünen Auto der Faschingsfreunde Hörbering hatte da sein Wasser schon verspritzt. So ein Pech aber auch!
Sie haben scon sehr auf ihr Bier aufgepasst...

Die Schupfa-Buam haben sie Sorgen ums Handwerk gemacht: Es ist ein Graus – Deutschland geh‘n die Handwerker aus.

Der Montagsstammtisch Meisenberg hatte sein riesiges Bobbycar dabei. Da war‘n die Mitfahrer so hoch oben dass man sie kaum gesehen hat. Immerhin waren sie ohne CO2 unterwegs.

Die Bienen sterben keinesfalls aus. Sie sind nur umgezogen auf den Wagen der Faschingsfreunde Penning.

Die Faschingsfreunde Axenbach hatten Spaß mit Wärnää. Der schert sich nicht um CO2 oder all sowas: Wenn schon Vollgas dann aber richtig! Na ja – mit DEM Moped kein Problem!

Die Oibichna Hüttngemeinschaft feierte eine Schwarzparty und forderte ein Ende der Gewalt gegen die Dorfjugend!

Aus Truchtlaching kam die Unterwasserwelt nach Waldkraiburg.

Die Rottalia aus Neumarkt-Sankt Veit mit ihrem Wickingerschiff. Sie luden zum Nachtfaschingszug in die Rottstadt ein. Ihre Gallionsfigur schnaubte und das Popcorn flog nur so.

Auch aus Neumarkt die SPD. Also die Stadtplatz-Dilettanten. Die konnten sich nicht genug wundern über das was da im Stadtrat über die Neugestaltung des Stadtplatzes so abgeht.

„Stoppt Schulschwänzer“, „Fridays for Schule“ und „Grüne – nein danke“ postulierten die nächsten. Sie lassen sich ihre Zukunft nicht von Greta bestimmen!

Dann die KljB Gaindorf: Sie hatten ihre Burg dabei.

Der Schnupfclub Kirchdorf forderte sich ein paar schöne Stunden zu machen und mehr Babys die dann die Rente sichern helfen.

Sorgen um den Fachkräftenachwuchs gemacht haben sich auch die Binataler. Sie suchten Fachleute in m/w/d.

In Sankt Woifgang werd‘s wuid meinten die nächsten und verschanzten sich in ihrem riesigen Wagen. Oder ganz hoch oben.

Die Katholische Landjugend aus Aich – ja wofür standen die jetzt? Irgendwie für Comics oder so.

Nochmal Sankt Wolfgang. Diesmal die Katholische Landjugend. Sie hatten ihren Saloon dabei.
Und der war gut besucht.

Die nächste Landjugend wackelte daher, die Aus Seiwadswia. Die feierten auf ihrem Partyschiff Surprise. Da rasselten die Ketten.

Ein tierischer Wahnsinn dann: Ein Zoo mit allen möglichen Tieren bis hin zu Flamingos.

Im Kontrast dazu dann das Irish Pup der Scooters. Alles grün da auf der Insel!

Aus Niedadafkricha – also aus Niedertaufkirchen jede Menge Kuscheltiere.

Die KljB Heiligkreuz wollte lieber Skifahren gehen. Oder Apres-Ski?
Dann das Stoinkirchna und Oisnbegga Haisl mit ihrem Shuh des Manitou. Da hilft nur eins, ein Ouzo!

Nchamla Kuscheltiere. Schön sind sie nicht aber kuschelig. Also die Tiere…

Die Junggseun aus Bonbruck hatten einen ganzen Palast dabei. Und da drauf Aladdin und seine Wunderschlampe. Ihr rubbelt – wir kommen. 100 Wunder in einer Nacht!

Aus Hansbrunn die Katholische Landjugend. Die hatten nicht nur Walt Disney zum Thema sondern eine besondere Getränkeleitung für die Mitfahrer.

Die Vilstaler Faschingsfreunde, also die Sieben Zwerge auf dem nächsten Wagen.

Dann das große Schiff der Waldkraiburger UWG, die MS Waldkraiburg mit Bürgermeister Robert Pötzsch ganz oben auf. Ihr Koch hatte einen Wadlbeisser mit riesigen Zähnen am dünnen Angelschnürl.
Zwei Schlauchbooten im Schlepp drohte die Luft auszugehen. (O-Ton) Man wird sehen ob der Franz da Recht hat.

Jedenfalls war Landratskandidat Ulli Maier als Nachhut unterwegs. Hat das einen Grund dass Du zu Fuß laufen musst? (O-Ton)

Dann die letzten im Zug, die Faschingsgesellschaft Waldburgia die das alles organisiert hat.
Ganz oben auf dem Wagen Prinzessin Sonja und Prinz Pascal.

In der Berliner Straße säumten wirklich viele Schaulustige den Weg des Zuges.

Dr. Frieder Vielsack hatte den Dienst bei der Feuerwehr den auf dem Wagen der UWG vorgezogen. Die Feuerwehr sorgte für gefahrloses Einbiegen der riesigen Wagen auf den Stadtplatz.

Die Zuschauer hatten sich von der guten Laune anstecken lassen.
Norbert Meindl und .. stellten die Wagen vor und die Gruppen die sie brachten.

Wirklich viele Zuschauer genossen das herrliche Wetter und das Spektakel in Waldkraiburgs guter Stube.
Da waren sie dann alle wieder, das Partyschiff der KLJB Seiwadswia, die von der grünen Insel und all die anderen die wir vorher schon gesehen haben.

Manche qualmten bedenklich, andere wackelten bedenklich und Bürgermeister Robert Pötzsch warf‘s mit beiden Händen raus.

Mit einem fröhlichen „Halli-Halla“ grüßten die Gäste die Faschingsgesellschaft Waldburgia die den Zug abschlossen.

Weiter ging‘s auf dem Sartrouville-Platz mit dem bunten Faschingstreiben. Da zeigten auf der Tanzfläche Prinzessin Kimberley und Prinz Willy ihren Prinzentanz und dann alle ihr Programm.

Die 40 Mitfahrer der UWG mussten erst noch ihr Schiff parken während beim Förderverein Waldbad nebenan schon ordentlich was los war.
Genau so wie bei der CSU wo kein Durchkommen war.
Siegi, ihr habt ja den ganzen Faschingszug bewegt… (O-Ton)
Sogar Landrat Georg Huber war da. Und eine große Besonderheit: Anton Sterr mit einem Bier in der Hand. Es ist schließlich Faasching! (O-Ton)

Manu – der Fasching fast vorbei. Jetzt müssma wieder wo anders tanzen. (O-Ton)
Dann war‘n da die Raketenmädels grade gelandet..

Und der Axel …. (O-Ton)
Die Handballer gezeichnet von ihrem Tun. (O-Ton)
Und der Manni wie immer mitten drin.
Nein nein – dem Udo seine Weiber sind‘s nicht gewesen! (O-Ton)
Überall gute Laune und Ausgelassenheit.

Im Partyzelt ging die Post ab und draußen genossen die Gäste die milden Temperaturen.
Sogar AfD-Landratskandidat Martin Wieser hat sich ein Plätzchen zum Feiern gefunden.

Auf der Tanzfläche schlossen Sonja und Pascal und die Marschgarde der Faschingsgesellschaft Waldburgia das Programm ab. Hat‘s Euch gefallen? (O-Ton)
Manchem Hasal ging‘s nicht schnell genug. Die bekamen dann eine Infusion. (O-Ton)

Dann is‘ gefährlich geworden! (O-Ton)
Und wie das in Waldkraiburg so ist: Da ha‘m sich CSU und SPD einfach lieb! Oder liegt‘s an den Fischers? (O-Ton)
Der jungen Union gings gut. (O-Ton)
Da war‘s dann das Dreamteam. Und die Raubtiere und die Kasperl und die Schäfchen.
Nur der Ulli, der hat arbeiten müssen. (O-Ton) Zu ihm waren dann auch die Mitfahrer von der MS Waldkraiburg gekommen.
-.
So haben die Waldkraiburger noch lang und friedlich gefeiert an diesem Samstag Nachmittag. Die perfekte Organisation von Charly Salinger und seiner Waldburgia und das Kaiserwetter haben wieder einmal den Faschingszug in Waldkraiburg zu einem der Höhepunkte im ganzen Jahr gemacht. Wir freuen uns schon wieder auf den nächsten Fasching! Seid‘s ihr auch wieder dabei? (O-Ton)
48 Nacht-Faschingszug in Neumarkt-Sankt Veit: Bunt - laut - lang - schön 13:50
Im Vorjahr hatte den Faschingszug in Neumarkt-Sankt das selbe Schicksal ereilt wie heuer den in Mühldorf: Absage wegen Sturmes.
Auch heuer war lang nicht klar ob es den Nachtfaschingszug nicht doch verregnen würde.
Als wir auf dem Volksfestplatz ankamen hingen schwere Regenwolken über Sankt Veit obwohl der Wetterbericht sogar Aufklaren vorhergesagt hatte.
Das alles störte die Faschingsfreunde nicht die teils von weit her in die Rottstadt gekommen waren. Die ließen schon lange vorher im wahrsten Sinn des Wortes den „Rauch aufgehen“.
Da waren dann die Raumfahrerinnen wieder da die wir am Samstag schon in Waldkraiburg getroffen haben. Mit frischem Treibstoff in ihren Tanks natürlich! Was is‘n da drin? (O-Ton )

Der Asterix brauchte noch schnell eine Bratensemmel und der Flo war felsenfest überzeugt: (O-Ton)
Und den da – müssma den auch wählen? (O-Ton)
Michi – jetzt kann nix mehr schief gehen – oder? (O-Ton )

Langsam i‘s dunkel geworden. Da säumten den Stadtplatz schon so viele Zuschauer wie selten zuvor. Manche phantasievoll kostümiert, andere bewaffnet mit allerlei Hilfsmitteln zum Guatlsammeln.
Kollege Kalle Jänsch war auch dabei hat aber nix schreiben dürfen.

Dann kam der erste Wagen auf den große abgesperrten Abbiegeplatz auf den Stadtplatz hereingefahren: Das Wickingerschiff der gastgebenden Rottalia.
Ganz vorne mit dabei CSU Bürgermeisterkandidat Michael Kulhanek.
Sie grüßten die Gäste mit einem fröhlichen „Narre – narre“, dem Schlachtruf der Rottalia.
Landratskandidat Max Heimerl und Gattin Hilde halfen den Wagen abzusichern. Und verteilten Popcorn und Lutscher.

Aus Waldkraiburg gekommen war Familie Weinbauer.

Die Mallinger Armee auf dem Mallinger Bauwong war dicht an der Front. Kann man so sagen wenn man als zweiter im Zug unterwegs ist.

Den Wagen des EC Spana zog ein echter Ferrari. Sie sind nach langem Weg bereit fürs Finale.

Dass die Belegschaft eines Discounters bei einem Faschingszug mitgeht haben wir noch nicht erlebt. Für sie hat sich‘s hoffentlich gelohnt.

Dann schon die Gaudiburschen aus Hörberring die aus ihrem Manta heraus die Leute nass gemacht haben. Die meisten hat das nicht gestört. Die ha‘m lieber Bonbons eingesammelt.
Übrigens haben die Faschingsfreunde Hörbering schon sehr ihr Bier verteidigt.

Die vier Eisbären hatten schon ganz ordentlich Popcorn gesammelt. Das mögen sie wohl! (O-Ton)

Natürlich hat „Wicky“ das Wickingerschiff musikalisch begleitet.

Aus dem Berchtesgadener Land kamen die nächsten: Die Kelchhamer Hütt‘n wackelte eher schneller daher. Sie hatten die Eiskönigin dabei.
Ihrer Zugangsbeschränkung haben sie aber dann auch selber nicht entsprochen.

Personalfreie Zone und Pflegenotstand dann bei den Faschingsfreunden Hickerstall. Die Senioren mussten ihre Rollatoren selber schieben. Und die Krücke selber tragen.

Der Montagsstammtisch Meisenberg wollte uns blenden. Hah! Sie hatten ihr riesiges Bobbycar dabei. Wie die wohl durch‘s obere Tor kommen würden?

Danach die Kindergarte der Mühldorfer Inntalia, die hier einen kleinen Ersatz für den eigenen Faschingszug bekommen haben.

Die Niedadafkirchna, also die Niedertaufkirchner mit riesigem Wagen und jeder Menge Landjugendvolk. Nicht schön – aber zum Knuddeln ihre Kuscheltiere. Wen sie damit wohl gemeint haben?
(O-Ton)

Die nächsten haben 60 Jahre Woodstock gefeiert. Make Love not War. Auch sonst waren sie ein bisschen in der Flower-Power-Zeit hängengeblieben die Faschingssandla….

Die Kinder sammelten ordentlich Guaddl.
Der nächste aus dem Landkreis Traunstein, eine Skihütte mit jeder Menge Skihaserln….

Die Rüscherl – ähm – Faschingsgruppe der Katholischen Landjugend aus Ranoldsberg hatte es nicht so weit. Auch sie waren beim Skifahrn. Oder besser beim Apreski.

Aus Römersberg die nächsten. Also die mit der Puder-Rosa-Ranch auf Rädern. Ihr rotes Licht zeigte von Weitem was da los ist. Da war dann auch der Flo wieder mit dabei. Und der hat die Kinder versorgt.

Die Feiawehr aus Nonnberg hatte die Hasal schon auf ihrem Führungsfahrzeug. Oder waren das Kandidatinnen für „Bavaria‘s next Feiawehr?“ Jedenfalls waren sie überzeugt sie sand lauter scheene Leid da in Nonnberg.

Tatsächlich – guad dass ma de Bauern ha‘m. Auch wenn‘s ziemlich gwackelt ha‘m tun sie doch viel mehr fürs Klima als alle Greta‘s zusammen. Überhaupt sollte sie mehr Fleisch essen dieses greislige Fräulein des d Leute aufregt!

Die Landjugend aus Burgkirchen war wohl mit einem E-Auto das. Sie fragten sich wo der Strom für die sauberen E-Autos herkommen soll. Ihr Generator ist wohl heißgelaufen…..
Na – die zwei hat das nicht tangiert….

Schwer gewackelt hat auch der nächste Wagen: Die wollten keinen Kunstschnee der die Artenvielfalt zerstört… Die sollten sich mal mit denen von den beiden Wägen vorher austauschen…

Die Knder hat das alles nicht gestört – Hauptsache die Guaddlbilanz hat gstimmt.

Aus‘m Sauriaßl kamen die Bierdimpfen.

Und schon wieder ein Schuh des Manitou mit lauter lustigen Squaws hinten drauf.

Dann die SPD – also die Stadtplatzdilettanten aus Neumarkt-Sankt Veit selber. Die ha‘m sich gewundert warum die Neugestaltung vom Stadtplatz sooo ein Thema ist. Gell Ludwig… (O-Ton 513)

Die Sumpfbiber sind aus Winhöring gekommen. Die wollten statt des Feldkirch-Kreisels lieber den Franz Eberhofer-Kreisel haben.

Übrigens Gelbgesichter waren auch dabei… Und mit Sombreros fängt man natürlich mehr Popkorn!

Die Astrid von der Faschingsgesellschaft Waldburgia hat auch ein Herz für die ganz kleinen Kinder gehabt. Also die ganz hinten… Hast halt ein gutes Herz! (O-Ton)

Ganz oben auf dem Wagen Prinzessin Sonja und Prinz Pascal. Und hinten drauf alle anderen MundMs. Und die Stephi und ihr Timm!

Die Binataler haben Fachkräfte gesucht. Also m/w/d-Fachkräfte. Tatsächlich: Für Hungerlohn und sooolche Bedingungen! Das wundert uns nicht.

Der Max hat geholfen Eier zu verteilen… Statt Guaddl. Ob sich die Kinder da auch drüber gefreut haben?

Dann ist da Unterneukirchna Boandlkramer auf uns los: (O-Ton)
Der war übrigens nicht allein. Ein ganzer Wagen voller Engerl, Rehlein und ganz oben auf dem Boandlkramer sein uriges Fahrzeug.

Ins Holzland eingeladen hat die Hundmunia Weinhüttn. Also in ihr Malle. So schaut‘s nämlich bei uns bald aus wenn‘s mit dem Klima so weitergeht…

Die nächsten kamen von der WFL, also der Wurmannsquicker Football-League. Die saufen‘s Ergebnis aus wenn‘s unentschieden steht.

Der Faschings-Ream aus Kastl-Holzhausen: Die ha‘m sich auch Sorgen gemacht wie‘s mit Deutschland weitergehen soll wenn die Handwerker aussterben. Aber ganz so tragisch wird‘s dann hoffentlich doch nicht.

Die Katholische Landjugend in Taufkirchen bei Eggenfelden feiert heuer Fahnenweihe und war schon jetzt gut drauf in ihrer rollenden Asterix und Obelix-Disco. Alle waren sie da – nur Hinkelstein hamma keinen g‘sehn.

Dann hat‘s eine Zeit lang gedauert bis der große Wagen durch‘s obere Tor durchgekommen ist. Respekt vor allen Traktorfahrern denen es ausnahmslos gelungen ist da durch zu kommen. Es ging ja wirklich knapp zu…
Wenn‘s auch mal ein bissl rangieren gekostet hat…
Die Zuschauer ha‘m das mit Geduld beobachtet.

Auch die nächsten wollten das Handwerk retten: Die Hüttenfreunde Staudach. Die waren stolz weil Handwerker die Arche, Ingenieure aber die Titanic gebaut haben. Die Geschichte ist bekannt!
Auch wenn die Bäckerin doch a bissl die Hose voll ghabt hat.

Die Mitterhuaba z Teising sin din den 90ern hängengeblieben. Sie hatten die Disco gleich selber dabei.

Dann eine Lichtorgel. Und ein riesiges Schiff mit einer Menge Piraten drauf.

Nochmal Flower-Power, Love and Peace! Die Zsammgschmissnen 2020.

Den nächsten war das Licht ausgefallen: Die katholische Landjugend Seiwadswia hat auf ihrem Partyschiff Surprise im finstern feiern müssen. Dumm glaufen….

Aus Pleiskirchen die Containerfreunde. Auch sie für den Erhalt des Regenwaldes und gegen das Geld. Mal sehen wie sie denken wenn sie älter werden.

Die Faschingsfreunde aus Erlbach waren gegen die Tempobeschränkung auf der neuen Autobahn und fürchteten wieder ewig Stau.

Ein riesiges Lebkuchenhaus dann. So groß dass wir neugierig waren wie die durchs Tor kommen würden. Aber – sie haben das so zusammenklappen können….

Der Schnupfclub aus Kirchdorf hat seine Babies durch den Stadtplatz geschaukelt und sich so die Rente gesichert.

Die aus Getzkiacha waren mit Walt Disney unterwegs.
Und manche meinen immer noch dass wir Fotos machen!

Fast zum Ende des Zuges die Häfinger Faschingsfreunde aus Töging. Sie feiern heuer ihr fünfjähriges und haben deshalb einen besonders großen Wagen mitgebracht. Und viel Rauch!
Mit dabei die halbe Fußballmannschaft des FC Töging….
Es hat shcon eine Zeit gedauert bis die Häfinger ihren Wagen so zusammengefaltet haben dass er durchs Tor gegangen ist.

Danach wieder aufbauen und weiter Richtung Kulturbahnhof.

Als letzte die Katholische Landjugend aus Aich. Auf welchem Trip sie waren haben wir nicht erkennen können. Jedenfalls haben auch sie die Durchfahrt geschafft.
Nach Polizei und Feuerwehr war der Stadtplatz auch schon wieder leer. Da ging‘s dann im Kulturbahnhof noch eine ganze Zeit weiter. So lang bis der Faschingsdienstag angebrochen ist, der den Faschings 2019/2020 dann abgeschlossen hat.
Es war ein lauter, bunter und ausgelassener Faschingszug durch den Stadtplatz in Neumarkt-Sankt Veit. Einer der nicht nur die vielen auf den Wagen sondern auch die Zuschauer am Straßenrand viel Freude bereitet hat.
49 Politischer Aschermittwoch der CSU in Walkersaich mal anders: Mit Landratskandidat Max Haimerl und Bürgermeisterkandidat Roland Kamhuber 12:15
Zum politischen Aschermittwoch konnte Schwindeggs CSU-Ortsvorsitzender Martin Thalmeier letztmals Schorsch Huber in seiner Funktion als Landrat begrüßen. Er hatte viele besondere Gäste willkommen zu heißen: Die Mitglieder des Gemeinderates, die Mitglieder des Gewerbeverbandes, die Kandidaten für die Wahl zum Gemeinderat und zum Kreistag. Dazu die Bürgermeister Thomas Einwang und Rainer Greilmaier, Waldkraiburgs Altbürgermeister Siegfried Klika, IHK Vizepräsidentin Ingrid Obermeier-Osl, JU Kreisvorsitzenden Thomas Perzl, Frauenunionsvorsitzende Elke Huber und viele mehr.

Martin Thalmeier stellte den Gast des Abends vor: Landratskandidat Max Heimerl der im ganzen Landkreis präsent ist und so alle Landkreisbürger erreicht.
Aber auch Bürgermeisterkandidat Roland Kamhuber bemüht sich zusammen mit seinem Team alle Bürger zu erreichen. Damit übergab er an Thomas Perzl der den weiteren Abend moderieren sollte.

Der fasste sich kurz und bat Landratskandidat Max Heimerl aufs Podium.

Max Heimerl freute sich besonders über das Kommen von Schorsch Huber mit dem er vor Jahren schon als Geschäftsstellenleiter im Landratsamt sehr gut zusammengearbeitet hat. Gemeinsam mit den Kandidaten für den Kreistag will er die erfolgreiche Arbeit fortsetzen die sie damals gemeinsam begonnen hatten.
Aus Passau hatte er gehört dass CSU Vorsitzender Markus Söder eine klasse Rede gehalten hat. Er hat bestätigt dass die CSU ein bundesweiter Stabilitätsanker im politischen System ist.
Auch wenn es Deutschland sehr gut geht ist das politische Koordinatensystem ins Wanken geraten. Die Ränder werden immer stärker. Das ist einerseits der großen Koalition geschuldet die immer der kleinste gemeinsame Nenner ist. Dann verlieren viele Bürger das Vertrauen in die Gestaltungskraft der politisch handelnden Personen. Das betrifft viele nationale und internationale Politikfelder. Dazu trug auch die Nicht-Wahl von Manfred Weber zum Präsidenten der Europäischen Kommission bei. Und das bei der höchsten Wahlbeteiligung die eine Europawahl je erlebt hat. (Applaus)

Die große Koalition in Berlin hat zur Mitte der Legislaturperiode so viele Aufgaben aus dem Koalitionsvertrag bereits abgearbeitet wie selten eine Bundesregierung zuvor. Dazu hat auch MdB Stephan Mayer beigetragen der zusammen mit Horst Seehofer vieles durchgesetzt hat. Dafür dankte er ihm auch in Abwesenheit sehr.
Trotzdem ist die Grundstimmung wenig optimistisch. Das liegt an der Gefahr die Wettbewerbsfähigkeit im internationalen Vergleich schleichend zu verlieren. Auch wenn die Automobilindustrie Fehler gemacht wird doch kaum eine andere Nation ihr wirtschaftliches Standbein so schlechtreden wie man es in Deutschland macht! (O-Ton bis Applaus)
Wenn schon die Frankfurter Allgemeine Zeitung von einer schleichenden Deindustrialisierung spricht und das mit Zahlen belegt zeigt das dass wir wirtschaftlich schwächer werden.
Eine Ursache dafür ist das falsche Bild der Unternehmen in den linken Parteien. Die sehen nicht, dass alles was man verteilen will erst erarbeitet werden muss. Und das geschieht in den Unternehmen die im internationalen Wettbewerb stehen. Nötig ist deshalb eine Unternehmenssteuerreform die sie wieder international konkurrenzfähig macht. Die aber wird in Berlin blockiert. Max Heimerl hatte den Eindruck dass der Unternehmer für viele Politiker außerhalb der CSU nicht mehr das Vorbild ist sondern das Feindbild!
Vieles mehr gäbe es anzusprechen. Max Heimerl beschränkte sich aber auf den Strompreis der gerade für die chemische Industrie in der Region von großer Bedeutung ist.
Max Heimerl sah die High-Tech-Agenda von Ministerpräsident Marcus Söder wie eine Rakete die Bayern in die Zukunft befördert. Das kommt mit dem Forschungszentrum für biobasierte Materialien in Waldkraiburg auch dem Landkreis zugute. Auch das haben gegen Widerstände aus Waldkraiburg Landrat Schorsch Huber und MdL Dr. Marcel Huber aufs Gleis gestellt. Es ist eine Chance für die Zukunft.
Vieles was Schorsch Huber in den zurückliegenden Jahren angepackt hat wurde zu Meilensteinen: Die Außenstelle der Hochschule Rosenheim etwa das schon jetzt über 600 Studenten hat, das Amt für ländliche Entwicklung das nach Mühldorf kommt, hervorragend aufgestellte Schulen und vieles mehr.
Trotzdem gibt es für die kommende Generation Handlungsbedarf: Die A94 etwa die ein Glücksfall für die Region ist aber auch Zuzugsdruck bringt der sich auf Grundstücks- und Mietpreise auswirkt. Der den Bedarf an Kinderbetreuung und Schulen steigen lässt.
Dann Mobilität für alle, die Digitalisierung und der Klimaschutz.
Er hatte sich fest vorgenommen besonders vor landwirtschaftsfernen Zuhörern Respekt für die Lebensleistung der Landwirte einzufordern. (Applaus)
Da hatte ihm eine Aussage von Manfred Weber gut gefallen der geforderte hatte wenigstens bei den Nahrungsmitteln nicht vom Ausland abhängig zu werden.
Abschließend legte er den Zuhörern eine Art Quiz vor. Er wollte wissen welchen seiner Wettbewerber die Zuhörer Zitate aus ihren Wahlwerbeflyern zuordnen würden.
Ohne hier die Zitate im Detail wiederzugeben bewiesen manche doch frappierende Kenntnismängel sogar der staatlichen Strukturen und Zuständigkeiten. Andere klangen wie von der CSU abgeschrieben oder hatten gar keine Aussage. Das sorgte bisweilen für Heiterkeit.
Aus den Unterlagen der AfD konnte er nicht zitieren weil es dort keine inhaltlichen Aussagen gibt.
Nur das Wahlprogramm der CSU bietet für Probleme praktikable Lösungsansätze. Und zwar solche die er seit Anfang April 2019 gemeinsam mit der CSU-Familie entwickelt hat. Und so weiß die CSU wie sie den Landkreis in der „Nach-Schorsch-Huber-Ära“ auf Kurs halten kann.

Tom Perzl bat Bürgermeisterkandidat Roland Kamhuber um seine Vorstellung.

Er stellte sich vor: 41 Jahre alt, verheiratet und Vater dreier Kinder wohnt er am Ortsrand von Schwindegg. Nach einer Ausbildung zum Automobilkaufmann erlernte er im elterlichen Betrieb den Beruf des Metzgers und beendete diesen Weg mit der Meisterprüfung. Nach einigen Jahren Erfahrungssammeln in Landshut kam er im Herbst 2007 zurück in den elterlichen Betrieb.
Er ist seit Jahren in vielen Vereinen engagiert, allein 28 Jahre in der Freiwilligen Feuerwehr und seit 2017 Vorstand des Sportvereins, des SV Schwindegg.
Seit 2014 im Gemeinderat bekleidete er das Amt des stellvertretenden Jugendreferenten.
Wie schon bisher wird er auch als Bürgermeister die Bedürfnisse der Bürger in den Fokus rücken. Dabei ist ihm bewusst, dass sie eine positive Zukunft nur gemeinsam gestalten können. Dazu gehört Wohnraum den sich auch junge Leute leisten können. Und Baugrund für einheimische Bauwillige. Um das zu erreichen muss mit den Landwirten auf Augenhöhe gesprochen werden. Es geht eben nur miteinander.
Da Schwindegg immer geprägt war von der Landwirtschaft möchte er diesen Charakter auch bewahren und so die Versorgung mit hochwertigen Nahrungsmitteln aus der Region sichern.
Ohnehin funktioniert der ländliche Raum nur zusammen mit der Landwirtschaft.
Gefördert werden müssen auch die Unternehmen jeder Größe. Sie bieten Ausbildungs- und Arbeitsplätze. Nur wenn sie erfolgreich sind kann auch die Gemeinde erfolgreich wirtschaften. (O-Ton)
Da der zweigleisige Ausbau der Bahnstrecke Schwindegg besonders betrifft gilt es sich frühzeitig damit zu arrangieren. Und zwar während des Baus als auch im späteren Betrieb. So gilt es etwa die östliche Zufahrt über den heutigen Bahnübergang zu erhalten. Schwindegg kann es sich nicht leisten diesen Ortsteil zur Sackgasse werden zu lassen. (M3)
Im Zuge des Ausbaus gilt es auch das Bahnhofsgeländes optimal zu gestalten. Und zwar so dass sich sowohl Pendler als auch Besucher zurecht finden.
Ein weiteres Themenfeld ist die Unterstützung der Ehrenamtlichen in den Vereinen. Sie sind die Stützen der gesamten Gesellschaft, schaffen Zusammengehörigkeit und führen die Kinder an die Gesellschaft heran. Sie schaffen so das Heimatgefühl das die jungen Leute hier hält.
Um den Zusammenhalt aller Generationen zu fördern gilt es etwa ein Naherholungsgebiet einzurichten oder auszubauen. Oder die Straßen behindertengerecht umzubauen.
Zu stärken gilt es auch die ärztliche Versorgung im Ort. Das umfasst auch Unterstützungsangebot für Senioren die auf Hilfe angewiesen sind und solche die auf eigenen Beinen stehen können. Ob groß oder klein – die solidarische Gesellschaft ist für sie alle da.
Abschließend betonte Roland Kamhuber stolz zu sein auf die familienfreundliche Gemeinde Schwindegg mit seinen vielen Arbeitsplätzen, den Einkaufsmöglichkeiten, der hervorragenden Verkehrsanbindung und dem Potential für neue Baugebiete. Es gilt neuen Gewerbegrund auszuweisen, neue Unternehmen anzusiedeln um auch in Zukunft wirtschaftlich erfolgreich bleiben zu können.
Um das alles zu erreichen möchte er ein ehrliches, sachliches und respektvolles Klima pflegen. Eins das sie wohltuend von manchem politischen Mitbewerber unterscheidet. (O-Ton)
Miteinander zu reden anstatt übereinander, das war stets seine Devise für die er um die Unterstützung der Zuhörer bat.

Die dankten ihm mit lang anhaltendem Applaus.

Nachdem Roland Kamhuber die Kandidaten für die Wahl zum Gemeinderat vorgestellt hatte moderierte Thomas Perzl eine Diskussionsrunde mit Landratskandidat Max Heimerl und Bürgermeisterkandidat Roland Kamhuber die Sie in unserer Mediathek vollständig sehen können.
Der Abend endete mit der Vorstellung der Kandidaten für die Wahl zum Kreistag und mit dem Aufruf die Kandidaten der CSU zu wählen. Und zwar bei der Wahl für den Gemeinderat und für den Kreistag. Und natürlich Max Heimerl und Roland Kamhuber zum Landrat und zum Bürgermeister.
Einen letzten Wunsch hatte Thomas Perzl: Er wünschte sich den politischen Aschermittwoch 2021 mit einem Bürgermeister Roland Kamhuber und einem Landrat Max Heimerl bestreiten zu können.
50 Sportlerehrung in Mühldorf: Volleyballer stark vertreten 10:15
So viele Sportler und Ehrenamtliche wie selten kamen in den Mühldorfer Stadtsaal wo sie die Bigband des Ruperti-Gymnasiums willkommen hieß.

Bürgermeisterin Marianne Zollner freute sich über die Bigband die seit einiger Zeit für Aufsehen sorgt. Sie freute sich auch wirklich viele Sportler und engagierte Ehrenamtliche auszeichnen zu können die ihre Leistungen im Vorjahr oder über mindestens 15 Jahre erbracht haben. Diese Feier ist ein Höhepunkt im ganzen Jahr.
Sie freute sich auch über die zahlreichen Ehrengäste, MdL a. D. Günther Knoblauch, BLSV-Kreisvorsitzenden Erwin Zeug, die Bürgermedaillenträger Luise Ruhland, Hans Liebl und Erwin Klöpper. Und zweite Bürgermeisterin Ilse Preisinger-Sontag und eine ganze Reihe Stadträte.

Marianne Zollner beschrieb die umfangreiche Sportförderung der Stadt und die Anstrengungen die Vereine bestmöglich auszustatten. So hat die Stadt erst kürzlich das Gelände des ESV von der Bahn gekauft und so den Fortbestand des Vereins gesichert. Um die Vereine zu unterstützen hat die Stadt auch die Nutzungskosten für Haberkasten und Stadtsaal gesenkt auf 200 und 400 Euro inklusive aller Services. Das alles zeigt wie wichtig die Sportvereine für die Stadt sind.

Marianne Zollner ehrte zunächst die Ehrenamtlichen die mindestens 15 Jahre lang mehr getan haben als nötig gewesen wäre. Sie alle haben dazu beigetragen der Gesellschaft ein menschliches Gesicht zu verleihen. Wie vielfältig das Ehrenamt in der Stadt ist sollten dann die Geehrten zeigen.

Der erste in alphabetischer Reihenfolge war Johann Langgartner der viele Jahre lang die Stadtkapelle Mühldorf geleitet hat. Marianne Zollner dankte ihm herzlich für die vielen Jahre ehrenamtlichen Engagements.

Der zweite war Christian Scherff der bei der Schützengesellschaft Eichfeld seit 17 Jahren Schriftführer und Jugendleiter ist. Da er erstmals geehrt wurde erhielt er die Anerkennungsnadel der Stadt und die zugehörige Urkunde.

Mitglied im Vorstand der Theatergruppe Kulturschupp‘n und dort Schatzmeister ist Claus Köhler bereits seit 15 Jahren. Er ist dort ein richtiges Allround-Talent.

Albertine Wimmer hat seit 25 Jahren das Stockschützenturnier um den Landratspokal während des Volksfestes ausgerichtet. Sie konnte leider nicht dabei sein.

Bei der Krieger- und Soldatenkameradschaft Altmühldorf seit 25 Jahren zuständig für die Instandhaltung des Kriegerdenkmales ist Hans-Peter Wirth. Ausserdem ist er für die Ausrichtung des Volkstrauertages zuständig und wurde so zweiter Vorstand. Auch er wurde erstmals geehrt und erhielt so Nadel und Urkunde.

Beim Bogensportclub Mühldorf ist Michael Haberger viele Jahre lang Vorstand und Sportleiter.

Beim Kaninchenzuchtverein Mühldorf Zucht- und Jugendwart ist Carmen Ziegler. Zudem ist sie seit 22 Jahren Schriftführerin beim Kreisverein Mühldorf-Altötting. Auch sie wurde erstmals geehrt.

52 Jahre im aktiven Dienst bei der freiwilligen Feuerwehr in Mößling ist Rudolf Emmer. Ein Jubiläum das die Auszeichnung nun wirklich mehr als wert ist auch wenn er aus Altersgründen nun aus dem aktiven Dienst ausscheiden musste. Als Ausbilder ist er noch immer mit dabei.

Zuletzt rief Marianne Zollner Erwin Jäkel von der Freiwilligen Feuerwehr der Kreisstadt zu sich. Erwin Jäkel ist seit 1974 Mitglied und war 18 Jahre lang stellvertretender Kommandant.

Die Rhythmische Sportgymnastik des TSV 1860 Mühldorf sorgte mit einer Showeinlage für Abwechslung.

Da viele der Sportler zahlreiche Erfolge gefeiert haben hat sich die Stadt vor einigen Jahren ein Medaillensystem einfallen lassen ähnlich dem bei olympischen Spielen. Genau so stimmte die Stadt auf den Mediallenregen ein der über die Mühldorfer Sportler 2019 niedergegangen ist.

Sehr erfolgreich waren die Volleyballer des Rupertigymnasiums. So wurde die U14-Mannschaft bereits zum zweiten Mal deutsche Schulmeister.

Auch vom Rupertigymnasium kamen die deutschen Mountainbike-Schulmeister Kilian Kain, Annika Erber und Dominik Irl.

Immer sehr erfolgreich sind die Mühldorfer Einradler. Und da hat Christoph Bichlmeier in vielen Disziplinen in seiner Altersklasse besonders viele Medaillen gesammelt.

Genau so wie Johanna Sturm die bei den Junioren deutsche Meisterin wurde.

Genau so wie Fabian Matzke der ebenfalls deutscher und bayerischer Meister wurde. Er war aber nicht da.

Dauergast bei den Sportlerehrungen ist Mary Unterholzner die auch 2019 im Bahngehen wieder viele Titel gesammelt hat.

Thomas Berger, Andreas Pissinger und Franz Baumgartl von den Königlich Privilegierten Feuerschützen haben als Mannschaft und einzeln überzeugt. Gekommen war aber nur Andreas Pissinger der erstmals geehrt wurde und so Nadel UND Urkunde bekam.

Leider nicht da war Anita Pichlmaier die oberbayerische Meisterin wurde.

Sehr erfolgreich war auch der Bogensportverein Mühldorf. Christoph Hinterwinkler, Ludwig Stammberger un Christoph Skrzydel heimsten als Mannschaft und einzeln eine ganze Reihe Medaillen ein.

Mit ihren Mountainbikes bei der Laufgemeinschaft Mettenheim erfolgreich waren die Mühldorfer Annika und Marco Erber.

Beim selben Verein als Nordic Walker sehr erfolgreich unterwegs waren Patricia Sirl, Sandra Klozik und Roland Scherer und als Triathletin Ulrike Müller-Wachtveitl.

Sehr erfolgreich war die Herrenmannschaft der Tennisgemeinschaft Mühldorf zu der sich die Tennisabteilungen von TSV, TC und ESV zusammengeschlossen haben. Karl Schober, Richard Denk, Florian Heilrath, Wolfgang Baierlein, Stefan schörghuber, Stefan Lechner und Joachim Bertram wurden oberbayerische Meister. Sie wurden erstmals geehrt und erhielten Nadel und Urkunde.

Die Einradler sorgten mit einer Showeinlage für Abwechslung bevor die Sportler des größten Mühldorfer Vereins ausgezeichnet werden sollten, die des TSV 1860 Mühldorf.

Marianne Zollner dankte erst der Vorstandschaft des TSV und allen seinen Funktionären die Mühldorf weit über die Landkreisgrenzen hinaus so würdig repräsentieren.

Die ersten Geehrten betreiben eine neue Sportart, 4xF.
Erfolgreich waren Stefan Miedl, Andreas Salzberger und Silvia und Christian Kühl.

Erfolgreich waren auch die Leichtathleten mit Hanna Bruckmayer, Magdalena Mayerhofer, Melanie Geringer und Jonathan Scheffel.

Besonders erfolgreich waren die Kunstturner wo Leo Kühl so viele Medaillen gesammelt hatte dass sie fast nicht aufs Blatt gepasst haben. Kaum nachgestanden sind Moritz Kühl, Daniel Libik, Max Maderholz Adnan Belouazza, Luca Salzberger, Jonas Reithmeier, Markus Müller und Alexander Maier.

Dann die größte Gruppe Sportler. Marianne Zollner begann mit den Beachvolleyballern die so zahlreich waren und so viele Erfolge eingefahren haben dass sie kaum zu nennen sind.

Nicht weniger erfolgreich waren die Hallenvolleyballer die in vielen Altersklassen viele Titel und Platzierungen erzielt haben. Marianne Zollner wurde fast nicht fertig sie alle aufzurufen.
Besonders zu erwähnen ist die U14 männlich die Deutsche, Bayerische und Oberbayerische Meister wurden. Dann die U16 die oberbayerische Meister wurden und die Herrenmannschaft die bayerische Meister wurden und in die 3. Bundesliga aufgestiegen sind.
Ihnen allen und allen Trainerinnen und Trainern dankte Bürgermeisterin Marianne Zollner herzlich und gratulierte zu ihren Erfolgen.

Bevor das heiß erwartete Buffet eröffnet wurde schloss die Bigband des Ruperitgymnasiums die Ehrungsfeier ab.
51 Ein zweites Einsatzleitfahrzeug für den Katastrophenschutz 6:35
Ein kalter Wind blies über den Vorplatz des Landratsamtes auf dem die Kreisbrandinspektion ihr neues Einsatzleitfahrzeug und eine ganze Reihe Anhänger mit Ausrüstung aufgestellt hatte.
Nach und nach kamen die Kommandanten der Feuerwehren entlang der Autobahn, die Bürgermeister ihrer Heimatgemeinden, PI-Leiter Dieter Hausberger, Bezirksrätin Claudia Hausberger und MdL Dr. Marcel Huber zu Landrat Georg Huber und Kreisbrandrat Harald Lechertshuber. Dazu Mitarbeiter des Landratsamtes und des THW.
Noch schnell die Krawatte richten und die Gäste auf dem Vorplatz des Landratsamtes begrüßen und Landrat Georg Hubers Begrüßung lauschen.
Es war ihm eine große Ehre im Beisein von so vielen Lebensrettern das zweite Einsatzleitfahrzeug in Dienst stellen zu können. Das Fahrzeug verfügt über zwei komplett ausgestattete Computerarbeitsplätze und und eine moderne Kommunikationsanlage mit Internetzugang, GPS und Behördenfunksystem und ist durch ein eigenes Stromaggregat autark einsetzbar.
Landrat Huber dankte dem Freistaat Bayern für die Förderung dieser wichtigen Investition. Von den Gesamtkosten in Höhe von 191.600 Euro hat die Regierung von Oberbayern 100.000 Euro beigesteuert. Er dankte auch den Mitgliedern des Kreistages die ohne Diskussion die restlichen 91.600 Euro bewilligt haben.
Ohne die Informationen aus dem Einsatzleitfahrzeug könnte die UG-Öl des Katastrophenschutzes im Landratsamt wichtige Entscheidungen nicht fundiert treffen. Der zweite Einsatzleitwagen beschleunigt den Informationsfluss und erleichtert den Einsatz der Mannschaften vor Ort.
Weil die technische Ausstattung allein den Katastrophenschutz nicht verbessert dankte Landrat Georg Huber den Feuerwehrleuten für ihren Einsatz. Sie alle investieren neben sehr viel Zeit auch viel privates Geld zum Schutz der Bevölkerung. Auch für die gute Zusammenarbeit mit dem Landratsamt und der Polizei dankte er ihnen allen.

Es war ein sehr wichtiger Tag für Kreisbrandrat Harald Lechertshuber dem die Katastrophen der zurückliegenden Jahre gezeigt haben dass dringend ein zweites solches Fahrzeug nötig war. Da der Landkreis Mühldorf ein Flächenlandkreis ist hat auch die Regierung von Oberbayern diese Notwendigkeit erkannt und so die Anschaffung bezuschusst.
Mit Unterstützung des Kreisfeuerwehrverbandes wurden zusätzliche Ausrüstungsgegenstände angeschafft: Ein Drohne für nahezu 10.000 Euro hat zur Hälfte die Sparkasse mit finanziert. Weiters eingebaut wurde eine Wärmebildkamera. Für die tatkräftige Mithilfe dankte Harald Lechertshuber dem Kreisfeuerwehrverband und seinen Mitgliedswehren.
Da so ein Fahrzeug Personal erfordert dankte Harald Lechertshuber den Feuerwehren für ihre Unterstützung ihrer Leute die unabhängig ausrücken können müssen. Sie leisten also zum normalen Feuerwehrdienst hier noch zusätzliche Arbeit.
Zwei zusätzliche Leiter der UG-Öl ernannte Landrat Huber dann: Thomas Götz der aber nicht da war und Martin Holnburger.

Neben dem Einsatzleitwagen beschaffte die Kreisbrandinspektion einen Anhänger mit Unterstützungsmaterial für beide Einsatzleitwagen.
Und weiters beschaffte der Kreisfeuerwehrverband sechs Anhänger mit Unterstützungsmaterial für Einsätze an der Bundesbahn und eventuell auf der Autobahn. Diese Anhänger übergab Harald Lechertshuber dann an die Feuerwehren entlang der Bahnstrecken: Weidenbach, Erharting, Neumarkt-Sankt Veit, Gars, Mettenheim, Schwindegg und Mühldorf. Allen Kommandanten übergab er einen umfangreichen Leitfaden mit Anweisungen wie diese einzusetzen sind. Harald Lechertshuber dankte allen Bürgermeistern für die schonende Unterbringung dieser Anhänger bei ihren Feuerwehren.

MdL Dr. Marcel Huber hatte fast 50 Jahre Entwicklung der Feuerwehrtechnik miterlebt und konnte sich nicht genug darüber freuen womit seine Kameraden heute ausrücken können. Die heutigen Wehren nutzen alle Möglichkeiten um die zunehmend komplexeren Aufgaben lösen zu können. Da ist es nur konsequent ein zweites Einsatzleitfahrzeug anzuschaffen.
Er wünschte dass das Fahrzeug nie gebraucht wird hoffte aber im anderen Fall doch bestmöglichen Nutzen davon zu haben. Und den Feuerwehrleuten wünschte er allzeit gute Heimkehr.

Die Diakone Andreas Klein und Alfred Stadler freuten sich die Fahrzeuge und alle Kameraden segnen zu dürfen. (O-Ton)

Gemeinsam schlossen sie die Segnung mit einem Vater-Unser ab und hielten sich dabei an den Händen.

Abschließend lud Landrat Georg Huber zur Besichtigung der Fahrzeuge ein und die denen‘s kalt war ins zweite Obergeschoß zu einem kleinen Imbiß…
Wir haben uns die Fahrzeuge zusammen mit den Bürgermeistern angesehen.

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