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Victoria Pöllmann Landkreis Mühldorf > Stadt Mühldorf >
Josef J. Pöllmann
Stadt Waldkraiburg > Neumarkt St. Veit > Gemeinde Ampfing > Stadt Altötting > Mühldorf-TV ist durch die BLM lizenziertes Lokalfernsehen
Josef J. Pöllmann ist Mitglied im Deutschen Presse Verband
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Das gab's 2020 bei Mühldorf-TV und bei Altötting-TV
Hier können Sie nachlesen, worüber wir in KW 25/2020 berichtet haben.
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Bitte beachten Sie, daß die hier aufgeführten Texte nicht immer mit den Texten der Fernsehbeiträge übereinstimmen müssen. Es gilt immer der gesprochene Kommentar in den Fernshebeiträgen.
Nr.
Thema LZ Archiv KW Ersch.
115 Besuch im Mühldorfer Freibad in Corona-Zeiten - Hygienekonzept und Badezeiten 10:55 25 19.06.20
Die Staatsregierung hat nach Monaten teils drastischer Einschränkungen für die Bürger den Katastrophenfall aufgehoben und erlaubt so Schritt für Schritt die Rückkehr zur Normalität. Dazu gehört auch die Öffnung der Freibäder. Das kann natürlich nicht so erfolgen als wäre nichts gewesen. So haben Stadtwerke und Stadt ein Hygienekonzept erarbeitet das bei aller Vorsicht doch die Abkühlung im kühlen Nass ermöglicht.

Das beginnt schon am Eingang wo Bauzäune die Ankommenden von den Verlassenden trennen. Große Plakate informieren über Beschränkung der Besucherzahlen, die Verhaltensregeln und auch über die Badezeiten. Davon gibt es drei: Von 9 bis 12 Uhr, von 12:30 bis 17:30 Uhr und von 18 bis 20 Uhr.
Natürlich sind vor der Kasse die 1 Meter 50 Abstand einzuhalten. So wie am Boden markiert.

Bei unserem Besuch zeigte sich der Himmel wolkenverhangen obwohl es warm genug war den Sprung ins kühle nass zu wagen. Nur wenige Besucher nutzten die ersten Tage des besonderen Sommers 2020.
Da waren etwa Sophie und Julian die Freude an der Rutsche hatten…
Oder Yannick und Sebastian die sich von den Wolken und den Einschränkungen nicht hatten abschrecken lassen.
Wir hatten uns mit Stadtwerke-Geschäftsführer Alfred Lehmann verabredet um das Konzept zu besprechen das diesen Badesommer etwas anders macht…
Herr Lehmann es gibt heuer doch einiges zu beachten beim Besuch des Freibades was doch ein bissl den Spaß einschränkt. (O-Ton)
Die Besucher werden gelenkt – wie wir schon am Eingang gesehen haben. (O-Ton)
Wie muss ich mir die Einhaltung des Mindestabstandes vorstellen? Besonders wenn Kinder im Nichtschwimmerbecken Spaß haben wollen? (O-Ton)
Herr Rußwurm, auf den Ruhebänken hinter Ihnen fordern Aufkleber die Einhaltung des Mindestabstandes. Wie funktioniert das denn? (O-Ton)
Auch auf der Liegewiese gilt die Beschränkung auf 10 Personen in einer Gruppe…. (O-Ton)
Welche Einschränkungen sind noch zu beachten? (O-Ton)
Im Gegensatz zu anderen Bädern haben Sie den Plantschbereich geöffnet. (O-Ton)
Wie kontrollieren Sie denn die Anzahl Besucher und welche Regelungen gibt‘s da? (O-Ton)
Welche Möglichkeiten haben Sie wenn sich jemand sich partout nicht an die Auflagen halten will? (O-Ton)
Ursula hat das alles nicht berührt. Sie kommt seit Jahren um in aller Ruhe ihre Bahnen zu ziehen. Corona hin oder her. (O-Ton)
Trotz allem haben sie die Anlage hervorragend vorbereitet. Fehlen noch die Besucher. (O-Ton)
Wenn‘s jetzt dann so richtig heiß wird wirds dann schwierig? (O-Ton)
Von Corona haben sich auch die Schwestern Cosima und Fanni nicht vom Besuch abhalten lassen. (O-Ton)
Was meinen Sie mit Training? (O-Ton)
Und sie machen mit? (O-Ton)

Herr Lehmann – wie bisher entscheidet die Staatsregierung in Abhängigkeit der Entwicklung der Pandemie immer wieder neu. Es kann sich also alles bald wieder ändern…. (O-Ton 551 M)
Die Stadtwerke betreiben neben dem Freibad noch weitere Freizeiteinrichtungen die auch wieder auf Gäste warten. Welche Einschränkungen sind da zu beachten? (O-Ton)
Wie sieht das für die Stadtwerke wirtschaftliche aus? (O-Ton)

Na – mal sehen wie das funktioniert. (O-Ton)
Dann wünschen wir den Mühldorfern trotz allem ein entspanntes Badevergnügen. (O-Ton)
116 Photovoltaikanlage des Landkreises auf der ehemaligen Deponie Schachenwald in Haag versorgt 250 Haushalte mit Strom 6:35
Seit Mitte der 90er Jahre ist die ehemalige Mülldeponie Schachenwald in Haag geschlossen. Das Methangas das bei der Verrottung des Mülls entsteht sammelt die Abdeckschicht seit Jahren ein und leitet sie einem Blockheizkraftwerk zu das damit Strom erzeugt.

Die Fläche der ehemaligen Deponie konnte bisher keiner neuen Nutzung zugeführt werden. Sie eignete sich aber als sogenannte Konversionsfläche zum Aufbau einer Fotovoltaikanlage.
So eine entstand in den vergangenen Monaten im Auftrag der landkreiseigenen Energie Gesellschaft. Nun konnte sie in Betrieb genommen werden. Dazu lud Landrat Max Heimerl Geschäftsführer Hermann Hackner, Dr. Ulrich Schwarz von den Kraftwerken Haag, die Auftragnehmer und natürlich Bürgermeisterin Sissy Schätz zu einem kleinen Ortstermin.

Hermann Hackner freute sich die Anlage im Beisein der Genannten in Betrieb nehmen zu können.
Nach ersten folgenlosen Untersuchungen 2013 ruhte das Projekt bis zu einem Gesellschafterbeschluss im März 2018. Es folgte eine Wirtschaftlichkeitsanalyse und dann erste Gespräche mit dem Markt Haag der dann auf sportliche Weise einen Bebauungsplan aufgestellt hat. Dafür dankte er Bürgermeisterin Schätz sehr.
Den Planungsauftrag erhielt die Eggenfeldener Firma Coplan AG im Juni 2019. Nach der Regelung vieler Vertragsangelegenheiten und dem Erhalt aller Genehmigungen begann der Bau am 20. April 2020.
Schon am 11. Mai floss erstmals Strom ins Netz. Da lag auch schon die Genehmigung des Bundesamtes vor. Inzwischen haben auch die Kraftwerke Haag ihre Überprüfungen abgeschlossen.
Jetzt liefern 2.306 Fotovoltaikmodule in der Spitze 749 Kilowatt Strom. Das reicht zur Versorgung von 200 bis 250 Mehrpersonenhaushalten. Anders gesagt: Die Anlage liefert etwa 35% des Stroms den die landkreiseigenen Liegenschaften verbrauchen. Also etwa alle Schulen in der Trägerschaft des Landkreises.
Eine Herausforderung durch den Aufbau auf einer ehemaligen Mülldeponie lösten die Erbauer durch den Einsatz von 396 Betonfundamenten. Nötig waren auch zwei Gebäude, eines mit einem Transformator mit 800 kVA Leistung.
Insgesamt investierte die Energie-GmbH inklusive Mehrwertsteuer 710.000 Euro. Geld das ihnen die Sonne in 15 bis 16 Jahren wieder erstattet.

Wenn man sich darüber einig ist den Klimawandel bekämpfen zu wollen stellte Landrat Max Heimerl fest sind Fotovoltaikanlagen eine Möglichkeit dar das zu tun. Wenn man allerdings hört welcher Aufwand dazu nötig ist wird schnell klar dass es doch nicht so einfach ist.
Deshalb freute er sich sehr mit dieser Anlage zum Klimaschutz beitragen zu können. Man muss sich Klimaschutz also auch leisten können.
Landrat Max Heimerl erinnerte an die Anstrengungen des Landkreises zur Abmilderung des Klimawandels seit 2005. Eine ganze Reihe Maßnahmen haben dazu beigetragen. Zuletzt die Ausführung des Neubaus des Beruflichen Schulzentrums als Energie-Plus Gebäude.
Da war die aufgelassene Deponie eine ideale Möglichkeit dieses Konzept weiterzuführen. Zumal sie mit dem Faulgas auch noch eine weitere Möglichkeit gibt Energie zu nutzen.
So dankte er allen die dazu beigetragen haben dieses Projekt zu realisieren und wünschte allzeit unfallfreien Betrieb.

Bürgermeisterin Sissy Schätz freute sich sehr jetzt den Kreis schließen zu können. Aus der fürchterlichen Hausmülldeponie mit viel Gestank ist jetzt mit viel technischem Aufwand ein ökologisches Energiezentrum geworden. Dabei hätte sie schon nicht mehr daran geglaubt es überhaupt noch zu erleben. So dankte sie dem Landkreis der das ehemalige Musterprojekt des Wirtschaftsministeriums in die Hand genommen und doch noch umgesetzt hat. Eine gute Sache die die ehemalige Deponie auch in den Augen der Bevölkerung in gutes Licht rückt.

Nachdem Pfarrer Pawel … der Anlage den kirchlichen Segen erteilt hatte haben wir mit Landrat Max Heimerl gesprochen. Die Anlage macht den Landkreis wieder ein bisschen unabhängiger von den großen Energiekonzernen… (O-Ton 540)
Damit bleibt auch Wertschöpfung und so das Geld der Bürger im Landkreis. (O-Ton)
Bleibt der Nachteil dass die Sonne dann nicht scheint wenn wir am meisten Energie brauchen – nämlich von Ende November bis Ende Januar… (O-Ton)
Dann freuen wir uns auf die erste Bilanz. (O-Ton)
117 Biennale-Bavaria-Auftakt "Heimtfilm unterwegs" jetzt vom 25. bis 27. September 16:00
Herr Kurz, „Heimatfilm unterwegs“ sollte im April ein Vorspiel zur Biennale Bavaria sein, musste aber wegen Corona verschoben werden. Wann findet‘s jetzt statt? (O-Ton)
Bleibt‘s bei dem Konzept das sie im Februar vorgestellt haben? (O-Ton)
Kinos und Spielorte bleiben gleich? (O-Ton)

Die Filmwirtschaft hat unter dem Lock-Down sehr gelitten. Es wurden keine Filme mehr produziert und die großen Studios haben ihre Premieren verschoben.. Jetzt dürfen Kinos unter Auflagen wieder spielen. Wie reagieren Sie darauf? (O-Ton)
Da haben Sie jetzt ein Problem? (O-Ton)
Das Heimatfilm-Festival ist ja nicht auf Neuproduktionen oder aktuelle Themen angewiesen. Da können Sie doch auf ein großes Repertoire zugreifen. (O-Ton)
Wie wollen Sie das Publikum für „Heimatfilm unterwegs“ begeistern das Ende September dann stattfinden soll? (O-Ton)

Hat die Verlegung des – nennen wir es mal „Appetizers“ „Heimatfilm unterwegs“ Probleme verursacht? (O-Ton)
Was die Menschen alles mit dem Begriff „Heimat“ verbinden haben wir im Februar während er Vorstellung des Festivals gesehen. Es ist es also Wert darüber zu diskutieren. (O-Ton)
Es hat ja tatsächlich jeder einen anderes Verständnis von Heimat..
Preise und Auszeichnungen gibt‘s aber erst beim Festival. (O-Ton)
Wo geht‘s am 25. September los? (O-Ton)
Herr Kurz – die großen Studios haben die Pandemie genutzt und ihre Premieren ins Netz verlegt. Damit haben sie an den Kinos vorbei sehr viel Geld verdient. Wie sehen Sie denn die Zukunft der Kinos? (O-Ton)

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