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Spatenstich zur Sanierung und zum Ausbau der Kreisstraße MÜ44 |
4:45 |
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22.08.20 |
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"Auf unsere Straßen passen wir gut auf" sagt Thomas Bumberger, im Landratsamt zuständig für den Erhalt der Kreisstraßen. Vielleicht deshalb – sicher aber weil sie in die Jahre gekommen ist und den zunehmenden Schwerverkehr kaum noch bewältigen kann wird in den kommenden Monaten die Kreisstraße Mü44 von Unterreit Richtung Schnaitsee saniert.
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Wie zuletzt häufig fand der Spatenstich zu einem Zeitpunkt statt als die Bagger schon dabei waren die Bankette abzutragen und so Platz zu schaffen für die geplante Verbreiterung.
Landrat Max Heimerl freute sich zum Spatenstich den neu gewählten Bürgermeister der Gemeinde Unterreit - Christian Seidl - begrüßen zu können, Altbürgermeister Gerhard Forstmaier, Erich Gottwald von der Polizeiinspektion Waldkraiburg, Mitarbeiter von Planungsbüro und Bauunternehmen. Besonders freute er sich über die Grundstückseigentümer und die Mitarbeiter des Landratsamtes die zu diesem kleinen Termin gekommen waren.
(O-Ton) Daran merkt man, dass der Landkreis trotz Corona an diesen Baumaßnahmen festhält und so die Infrastruktur instand hält.
Auf einer Länge von knapp einem Kilometer wird die Kreisstraße ausgebaut die einfach in die Jahre gekommen ist. Längs- und Querneigungen, Absetzungen und Netzrisse machen diese Sanierung nötig, die der Landkreis dazu nutzt die Verkehrssicherheit zu erhöhen. So wird die Straße um 60 Zentimeter auf 6 Meter verbreitert und die Bankette von einem Meter auf ein-Meter-50. Das alles sichert den Begegnungsverkehr – besonders der LKWs.
Zugleich wird mit dem Neubau eines 15-Meter langen Teilstücks der Höhenunterschied beim Anschluss an die Staatsstraße 2092 ausgeglichen.
Auch wenn dieses Straßenstück nur einen knappen Kilometer lang ist verursacht die Sanierung Kosten in Höhe von über 700.000 Euro. 270.000 Euro davon trägt der Freistaat durch einen Zuschuss. (O-Ton)
Da für die Verbreiterung der Straße Grundstücksflächen nötig waren dankte Landrat Heimerl besonders den Grundstückseignern für ihre Bereitschaft die insgesamt 403 Quadratmeter abzugeben. (O-Ton)
Herzlich dankte Landrat Heimerl Bürgermeister Christian Seidel und seinem Vorgänger für die Unterstützung des Projekts.
Weiteren Dank widmete Landrat Max Heimerl den Bürgern der Gemeinde Unterreit und allen Verkehrsteilnehmern für ihr Verständnis während der Bauzeit die bis Mitte/Ende Oktober dauern soll.
Damit wünschte er der Baumaßnahme unfallfreien Verlauf und natürlich – eigentlich wie immer – die Einhaltung des Zeit- und Kostenrahmens.
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Bürgermeister Christian Seidl freute sich mitten auf der Straße bei herrlichstem Wetter diesen Spatenstich feiern zu dürfen. Die Gemeinde ist froh darüber dass dieses Straßenstück verbreitert wird weil besonders der Schwerverkehr enorm zugenommen hat. Die Begegnung mit einem LKW war da bisher nicht immer ganz ungefährlich.
Auch wenn es sich hier nur um ein kurzes Stück Straße handelt freute er sich doch sehr über den Zuschuss und meinte: (O-Ton)
So wünschte auch er der Maßnahme guten und unfallfreien Verlauf und war sicher die Bedingungen dafür sind ja geradezu ideal.
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Damit schritten sie zur Tag so weit das die Einhaltung der Corona-Regeln mit einem Meter 50 Abstand möglich gemacht hat…
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Wie gesagt soll der Straßenabschnitt bis Ende Oktober fertig sein. Dann ist der Weg nach Rosenheim für die im Westen des Landkreises wohnenden wieder ein gutes Stück sicherer. |
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Mühldorfer Volleyballer bereiten sich auf die zweite Bundesliga vor |
10:35 |
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Wie alle Sportler leiden die auch die Volleyballer unter den Einschränkungen durch die Corona-Pandemie. Glück im Unglück war aber dass sie die Saison 2019/2020 schon fast fertig gespielt hatten und sie nach einigen Entscheidungen der Ligaleitung als Aufsteiger in die zweite Bundesliga benannt wurden. Den kürzeren zogen die Volleyballer aus Dresden die diese Entscheidung gar nicht lustig gefunden haben.
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Als die Staatsregierung den Trainingsbetrieb wieder ermöglichte starteten die Mühldorfer Volleyballer sofort mit den Vorbereitungen auf ihre erste Saison in der zweiten Bundesliga. Anders als in einer anderen Ballsportart ist die zweite Bundesliga aber aufgeteilt in eine zweite Bundesliga Süd und eben eine zweite Bundesliga Nord.
Die Volleyballer trainieren bereits intensiv und haben auch schon Testspiele bestritten. Grund genug sie zu besuchen und nachzufragen wie die künftige Bundesliga-Mannschaft aussieht, wo sie aktuell in der Vorbereitung stehen und welche Pläne sie haben.
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(O-Ton Paul)
Dazu haben wir mit stefan Bartsch gesprochen, dem Abteilungsleiter Volleyball des TSV. (O-Ton 286)
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Bleibt abzuwarten wie sich die Corona-Situation entwickelt. Ohne Zuschauer bleiben die Mühldorfer Volley schlimmstenfalls nur in der Halle. Sonst sind wir doch alle dabei – oder??? |
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"Der Rosenfalter vom Isengau" - Das erste Wandgemälde von Eduard Sommer |
4:00 |
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Eine neue Attraktion in Erharting - Das erste Fassadengemälde von Edi Sommer
Überraschend bekam er den Auftrag, ein Fassadengemälde für einen Neubau an der Hauptstraße in Erharting zu entwerfen berichtet das Niederbergkirchner Kunstvereinsmitglied Edi Sommer. Im ersten Moment freute er sich sehr, wurde sich dann aber der Verantwortung bewusst. So ein Werk sollte beständig sein und eine positive Ausstrahlung durch Form und Farbe erzeugen.
Die Vorgaben der Auftraggeber verlangten vorwiegend die Harmonie der Natur und auch Rosen und Tiere darzustellen. Es war ihm aber auch wichtig, dass das Gemälde eine Geschichte erzählt, die unter künstlerischen Aspekten einen Bezug zur Gegenwart enthält. Diesen großen Themenspagat galt es zusammenzufügen.
Nach 6 Wochen intensiver Arbeit am Computer mit seiner speziellen „Digital Matte Painting“- Technik war der Gemäldeentwurf fertig, dem er den Titel verlieh: „Der Rosenfalter vom Isengau“.
Wer Eduard Sommer kennt, der weiß, dass er seine Bilder entlang einer meist surrealen Geschichte gestaltet. Die ordnet er dann seinen Bildern zu damit der Betrachter seine Werke besser verstehen kann. Diesmal ist das allerdings nicht möglich weshalb wir sie hier anführen wollen:
Man schreibt das Jahr 2020, als die schwarze Zeit begann. Sehr viel Leid überzog den Planeten Erde. Die Menschen mussten sich vor einem tödlichen Virus schützen. Eine Rose, aus einem Stein entsprungen, brachte die Wende. Ein Schattenloser, in tiefer Meditation versunken, kniete lange Zeit vor der Rose. Da erkannte er die wundersamen Kräfte des heilenden Lichtes. Er übergab die Rose dem Fluss Isen und es kletterte daraus ein farbenprächtiger Schmetterling, mit Rosenmuster auf den Flügeln. Der Rosenfalter erhob sich und bunte Wolken trugen ihn fort. Sein strahlendes Licht verdrängte fortan die Dunkelheit.
Wie kam nun sein Bild an die Hauswand? Es gibt nicht viele, die diese sehr schwierige Aufgabe meistern können. Die Bekanntschaft mit einem Fassadenkünstler war die Lösung. Und so wurde das Bild mit konzentrierter Handarbeit meisterhaft auf die Hauswand übertragen.
Kurz darauf kamen die ersten Reaktionen, über die sich der Künstler sehr freute. Es wurde ihm berichtet, dass Autofahrer und Fußgänger stehenblieben um das Gemälde zu studieren und zu fotografieren.
Dabei hat er es dem Betrachter nicht zu leicht gemacht, denn das Gesehene lässt sich nicht sofort einordnen. Er soll sich schon ein wenig damit auseinandersetzen. Das ist gewünscht – meint Kunstvereinsmitglied Edi Sommer denn wie auch Salvador Dali meinte: „Bilder, die das Interesse wecken, leben länger“.
Wenn Sie das Werk selbst sehen möchten: Sie finden es Mitten in Erharting direkt an der Hauptstraße. |
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