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Victoria Pöllmann Landkreis Mühldorf > Stadt Mühldorf >
Josef J. Pöllmann
Stadt Waldkraiburg > Neumarkt St. Veit > Gemeinde Ampfing > Stadt Altötting > Mühldorf-TV ist durch die BLM lizenziertes Lokalfernsehen
Josef J. Pöllmann ist Mitglied im Deutschen Presse Verband
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Das gab's 2020 bei Mühldorf-TV und bei Altötting-TV
Hier können Sie nachlesen, worüber wir in KW 43/2020 berichtet haben.
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Nr.
Thema LZ Archiv KW Ersch.
185 Der Islam eine friedliche Religion? - Ahmadi-Muslime starten Kampagne 8:15 43 23.10.20
Bilder und Nachrichten von islamisch motivierten Attentaten sehen und hören wir fast täglich in den Nachrichten. Die Attentäter werden meist als islamistische Extremisten bezeichnet. Tatsächlich liefert der Koran eine ganze Reihe Suren die diesen Menschen die Rechtfertigung geben Ungläubige zu töten. So heißt Sure 2:191: „Und tötet sie (die Heiden), wo immer ihr sie findet.“ Oder in Sure 8:12: „Haut ihnen – also den Heiden oder Ungläubigen auf den Nacken und schlagt zu auf jeden Finger von ihnen.“
Andererseits heißt es in Sure 2:256: „Kein Zwang in der Religion“. Auch Sure 5:32 scheint den Humanismus des Islam zu unterstreichen: „Wenn man einen Menschen tötet, ist es, als töte man die ganze Menschheit.“
Auf diese zweite Aussage stützt sich die Achmadiyya-Gemeinschaft die ihre Wurzeln in Indien und in Pakistan hat. Diese Glaubensgemeinschaft ist mit ihren etwa 45.000 Angehörigen eine der kleineren islamischen Kirchen in Deutschland. Ihre Mitglieder bezeichnen sich als gebildete, bestens integrierte und loyal zu Deutschland stehende Bürger.
Da sie unter dem Image des Islam leiden wie ihn der Islamische Staat geprägt hat oder Boko Haram oder wie sie alle heißen startet die Ahmadiya Muslim Jamaat nun eine Image-Kampagne im Landkreis mit dem Ziel den Bürgern zu zeigen dass der Islam eine friedfertige Religion ist.
Zum Auftakt luden sie ins Restaurant Bastei ein wo Imam Malik Usman Naveed erst sich und ihre Glaubensgemeinschaft vorstellte und dann die beabsichtigte Imagekampagne.
Die Ahmadiyya Muslim Jamaat ist einen 1889 in Indien gegründete Reformgemeinde, gegründet von Hadhrat Mirza Ghulam Ahmadd, der sich selbst als Messias bezeichnet hat. Er nahm für sich in Anspruch der Messias zu sein auf dessen Kommen Christen und Muslime warten.
Seine Absicht war es die Menschheit zu vereinen und Religionskriege zu verhindern.
Hadhrat Mirza Ghulam Ahmadd wollte dass sich alle Menschen wie eine große Familie verstehen. Diese Ziele verfolgen sie bis heute. Da ihr Gründer 1908 verstorben ist führt sein fünfter Nachfolger, Kalif Hadhrat Mirza Masroor Ahmed die Glabensgemeinschaft an, die sich inzwischen Kalifat nennt und Gläubige in über 200 Ländern betreut.
Da es ihre Gemeinde in Deutschland seit 1923 gibt, feiern sie in 3 Jahren ihr 100-jähriges Bestehen. In dieser Zeit haben sie über ganz Deutschland verteilt mehr als 50 richtige Moscheen errichtet und 70 Gebetszentren eingerichtet. Als einzige islamische Glaubensgemeinschaft sind sie in Hessen und Hamburg als Körperschaft des öffentlichen Rechts organisiert und damit dort den Kirchen gleichgestellt.
Sie sind eine sehr offene und transparente Gemeinde war Malik Usman Naveed sicher. Als rein spirituelle Gemeinde halten sie sich aus der Politik heraus und finanzieren ihre Investitionen durch Spenden.
Ihre Glaubensgemeinschaft bemüht sich weltweit um Frieden. Etwa durch Auftritte ihres Kalifen in nationalen Parlamenten. Er hat auch bereits im Deutschen Bundestag gesprochen.
Ihr Ziel ist es der Gerechtigkeit zum Durchbruch zu verhelfen und das Wohlstandsunterschiede auszugleichen.
Auf Nachfrage erklärte Maik Usman Naveed es gäbe keine Kontakte oder Zusammenarbeit mit den Ditib- oder Mili-Görüs-Gemeinden in Waldkraiburg und Mühldorf.
Auf weitere Nachfrage gab er an eine eigene Übersetzung des Koran zu nutzen, die aber so anerkannt sei dass sie etwa auch die Salafisten übernommen haben.

Dann stellte malik Usman Naveed die Kampagne „Wir sind alle Deutschland“ vor, mit der sie auch in den Landkreis Mühldorf kommen werden.
Mit dieser Kampagne wollen sie der deutschen Bevölkerung zeigen wie gut sie in die Deutsche Bevölkerung integriert sind, wie sie sich für Deutschland einsetzen und dass sie alles tun werden um das Grundgesetz zu erhalten.
Die meisten ihrer Mitglieder sind in Deutschland geboren, haben studiert oder einen Beruf erlernt, gehen ihrer Arbeit nach und zahlen ihre Steuern. Mit vielen Projekten wollen sie mithelfen Deutschland besser und schöner zu machen. Zum Beispiel sammeln sie bei Benefizläufen Gelder für kranke Kinder. Sie pflanzen zusammen mit Bürgermeistern und christlichen Kirchen Friedensbäume und wollen so auch etwas für die Natur tun. Als Blutspender tragen sie zum Gesundheitswesen bei.
Da die Ahmadiya-Gemeinde vor allem informieren will versuchen sie seit ihrer Gründung über die schöne und auf Frieden ausgerichtete Lehre des Islam zu informiern, die Sie wollen durch Aufklärung zeigen dass Extremisten ihre Lehre missbrauchen. Dazu reisen sie durch Städte und Dörfer, verteilen Flyer und informieren mit einer Hotline oder auf ihrer Webseite.
Besonders dem Flyer sind ihre Grundsätze zu entnehmen. Trotz ihres Aussehens wollen sie doch nichts anderes als in Deutschland in Frieden leben.
Nach der Information in den Landkreisen Freising, Erding, Fürstenfeldbruck etc. kommen sie nun also in den Landkreis Mühldorf, stellen in Städten und Dörfern ihren Info-Pavillion auf und wollen so die Bürger kennenlernen, Fragen beantworten und so Aufklären.

Die Besuchen in den Kommunen ergänzt ein Vortragsabend zum Thema „Liebe und Loyalität zum Heimatland“ mit anschließender Diskussion. Konkrete Termine konnte Malik Usman Naveed aber noch nicht nennen.
Zum Abschluss der Kampagne wollen sie in Mühldorf oder einer Landkreisgemeinde einen Friedensbaum pflanzen. Wird es so wie anderswo nehmen daran Bürgermeister und Pfarrer der christlichen Kirchen teil.

Abschließend erklärte Malik Usman Naveed keine Gemeinsamkeit mit den Ditib- und Mili-Görüs-Gemeinden zu haben weil diese nicht an ihren Messias glauben.
Da er sicher war dass kein Mensch in den Himmel auffahren kann und auf Nachfrage bestätigte nicht an eine Welt im Jenseits zu glauben erklärte er nach ihrem Verständnis hat Jesus die Kreuzigung überlebt und danach Jahrelang Juden in Pakistan und Indien betreut bevor er in Sri Nagar im Kashmir gestorben ist. Damit unterscheiden sie sich auch von den Shiiten und den Wahabiten die an Christi Himmelfahrt glauben.

Die sympatischen Vertreter der Ahmadiyya Muslim Jamaat sind als sehr kleine Gruppe leider nicht repräsentativ für die in Deutschland lebenden Moslems die es seit Jahren nicht schaffen bei der regelmäßigen Islam-Konferenz gemeinsam aufzutreten. Sie repräsentieren so nicht „den Islam“ sondern nur die Lehre ihres indischen Messias und seiner Nachfolger.
186 Der Weg zu fremden Völkern: Mü44-Verkehrsfreigabe nach nur 2 Monaten Bauzeit 4:35
Erst Mitte August trafen sich Landrat, Bürgermeister, Polizei, Bauleute und Grundstückseigentümer am Ortsausgang von Unterreit zum Spatenstich für den Ausbau der Kreisstraße Mü44 Richtung Schnaitsee.
Jetzt – nach nur gut zwei Monaten lud das Landratsamt zur Verkehrsfreigabe. Möglich gemacht hat diese rekordverdächtig kurze Bauzeit bestmögliche Vorbereitung und ein absolut reibungsloser Verlauf der Bauarbeiten. Auch wenn noch Restarbeiten zu erledigen waren.

Das aktuelle Corona-Geschehen im Landkreis verhinderte die Teilnahme von Landrat Max Heimerl, und machte das Einhalten der AHA-Regeln nötig sodass die Maske nur abnehmen durfte wer gerade sprach.
Stellvertretende Landrätin Ilse Preisinger-Sontag freute sich über die Teilnahme von Kreisdekan Pater Ulrich Bednara und von Bürgermeister Christian Seidl, der Grundstücksanlieger, der Bauleute und natürlich der Mitarbeiter des Landratsamtes.
Sie freute sich über die kurze Bauzeit und die Verkehrsfreigabe rechtzeitig vor der dunklen und kalten Jahreszeit in der die verbreiterte und technisch abgesicherte Fahrbahn den Verkehrsteilnehmern höhere Sicherheit bietet. Schließlich steht Sicherheit an erster Stelle. Sicherheit bietet nicht nur die verbreiterte Fahrbahn sondern auch die zusätzlichen Bankette.
Die 700.000 Euro veranschlagter Kosten wird voraussichtlich eingehalten. 270.000 Euro davon trägt der Freistaat Bayern. Dafür dankte sie MdL Dr. Marcel Huber der den Landkreis hierbei immer stark unterstützt. Da die Kreisstraße Mü44 eine wichtige Verbindungsstraße Richtung Landkreis Rosenheim ist freute sich Ilse Preisinger-Sontag besonders über die Fertigstellung und hoffte dass auch die Staatsstraße 2092 Richtung Wasserburg bald ausgebaut werden kann.
So dankte sie Planern und Bauunternehmen für die reibungslose Durchführung der Maßnahme, den Grundstückseignern für ihre Kooperation und allen Verkehrsteilnehmern für das geduldige Ertragen der Zeit der Sperrung. Allen Verkehrsteilnehmern wünschte sie allzeit gute Fahrt.

Bürgermeister Christian Seidl freute sich über die zahlreichen Teilnehmer der kleinen Feier und sagte allen Nachbarn, den Planern und den Bauleuten ein herzliches Vergelt‘s Gott. Sie haben wirklich viele Einschränkungen geduldig ertragen.
Tatsächlich ist hier während der Bauzeit alles reibungslos gelaufen. Das lag sicher auch an der guten Vorbereitung an der sein Vorgänger Gerhard Forstmaier großen Anteil hatte.
So wünschte auch er allen Verkehrsteilnehmern gute und unfallfreie Fahrt.

Verkehrseinrichtungen helfen unser leben zu gestalten. Wir sind auf sie angewiesen, meinte Dekan Pater Ulrich Bednara. Sie dienen dem Broterwerb genau so wie der Gestaltung der Freizeit. Sie helfen sogar andere Völker und Kulturen kennenzulernen. Auch wenn‘s in Rosenhiem nicht so sehr viele andere Völker gibt blitzte der Schalk aus seinen Augen! Dafür helfen sie in Gefahr und Not schnell Hilfe zu bringen. Erfordern Verantwortung und auch Umweltbewusstsein.Sie sind einfach unerklärlicher Bestandteil unseres Lebens.
So segnete Pater Ulrich Bednara die neue Straße und alle die sie nutzen und bat Gott um Bewahrung aller Verkehrsteilnehmer.

Dann schritten sie Corona-tauglich zum Durchschneiden des Bandes und somit zur Freigabe die tatsächlich erst einige Stunden später erfolgte weil noch Markierungsarbeiten zu erledigen waren.
187 Kunst live im Duett - Gitta Bless und Erni Brendtner stellen in Altötting aus 10:30
Wie der Kunstverein Inn-Salzach in Mühldorf im Landratsamt und in der Kreisklinik ausstellt bespielt der Kunstverein Altötting die Räume der VR – meine Raiffeisenbank in Alötting.
(O-Ton Alexander Zankl. )
In welchem Turnus wechseln die Ausstellungen die derzeit vermutlich nicht durch Vernissagen eröffnet werden können. (O-Ton)
Aktuell ist dort eine Gemeinschaftsausstellung von Gitta Bless Erni Brendtner zu sehen. Während Mühldorf-TV-Zuschauer Inn-Salzach-Kunstvereinsmitglied Gitta Bless gut kennen zeigen wir die Werke der in Burghausen lebenden Malerin Erni Brendtner erstmals.

Gitta Bless hat darauf verzichtet ihre Werke zu beschreiben während Erni Brendtner ihren Werken Erklärungen beigefügt hat. Um dem Betrachter eine Richtschnur zu geben wenn schon pandemiebedingt keine Künstlerführungen möglich sind – wie sie sagt.

Meine Damen – ein großes Kompliment für ihren Mut in dieser schwierigen Zeit eine Ausstellung zusammenzustellen, in der die Menschen ihre Aufmerksamkeit anderen Dingen widmen.
Bedenkt man dass das künstlerische Schaffen oft abhängt von der momentanen Gefühlslage, dann stellt sich die Frage: Schaun Ihre Bilder derzeit anders aus als vor Corona? (O-Ton)
Frau Bless, ihre Bilder sprühen vor Farbe und Lebensfreude. Hat sich daran etwas geändert? (O-Ton)
Wenn Sie jetzt mehr Zeit haben – sind sie dann produktiver? (O-Ton)
Sie nehmen ihre Inspiration aus der Natur wo sie gerade sind.
Sie zeigen hier Monotypien. Was versteht man darunter? (O-Ton)
Sie haben noch eine Serie „Spurensuche“. (O-Ton)
Sie haben ihren Bildern Beschreibungen zugeordnet. (O-Ton)
Es kann ja jeder Betrachter ein Bild auf seine eigene Weise interpretieren…. (O-Ton)
Frau Bless, betrachtet man ihre Bilder könnte man meinen die Erde ist ihnen nicht genug…. (O-Ton)
Ihre Bilder reichen von Abstrakt über gegenständlich bis fast fotorealistisch. Ein wirklich breites Spektrum! (O-Ton)
Sie überlassen die Interpretation schon dem Betrachter…. (O-Ton)
Natürlich kann man ihre Bilder auch kaufen…. An wen darf man sich wenden? (O-Ton)
Wie lang ist die Ausstellung zu sehen? (O-Ton)
Dann wünschen wir viel Erfolg und hoffen die nächste Ausstellung wieder mit einer Vernissage und mit Gästen feiern zu können.
(www.erni-brendtner.de)

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