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Victoria Pöllmann Landkreis Mühldorf > Stadt Mühldorf >
Josef J. Pöllmann
Stadt Waldkraiburg > Neumarkt St. Veit > Gemeinde Ampfing > Stadt Altötting > Mühldorf-TV ist durch die BLM lizenziertes Lokalfernsehen
Josef J. Pöllmann ist Mitglied im Deutschen Presse Verband
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Das gab's 2021 bei Mühldorf-TV und bei Altötting-TV
Hier können Sie nachlesen, worüber wir in KW 07/2021 berichtet haben.
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Nr.
Thema LZ Archiv KW Ersch.
18 Neujahrsempfang der Kreisverbände Altötting und Mühldorf der Freien Demokraten - Diesmal als Videokonferenz 17:35 Play Button ungewählt 07 19.02.21
Nicht verzichten wollten die Kreisverbände Altötting und Mühldorf der Freien Demokratischen Partei auf ihren traditionellen Neujahrsempfang. Wie so viele andere auch verlegten sie ihre Veranstaltung ins Internet und gestalteten eine normale Videokonferenz.
Wirklich viele Gäste hatten sich angemeldet und so sah der Bildschirm aus wie ein überdimensionales Schachbrett. Da weder die FdP noch wir alle Möglichkeiten der vielen Anbieter von Videokonferenzen kennen können müssen wir uns hier ein wenig behelfen. Die musikalischen Einlagen von Oliver Maier etwa hat die FDP im Nachhinein auf YouTube veröffentlicht.

Nach der Überwindung einiger technischer Probleme begrüßte Peter Corticelli Die Gäste am Neujahrsempfang und freute sich Oliver Mayer unterstützen zu können der ja – wie alle Künstler - unter der Pandemie am meisten leidet.
Da es live technisch nicht funktioniert hat hier ein kleiner Eindruck. (O-Ton Wonderful World)

Als sie zu hören war freute sich FdP-Kreisvorsitzende Sandra Bubendorfer-Licht über die Möglichkeit den Neujahrsempfang doch durchführen zu können. Sie dankte allen die geholfen hatten und bedauerte die Gäste nicht persönlich begrüßen zu können. Trotz aller Einschränkungen waren zu ihrer Freude doch so viele dabei. Es ist ja alles ganz anders als in den Jahren bisher. So stimmte sie auf das umfangreiche Programm ein, das auf die Landtagswahlen und besonders auf die Bundestagswahl einstimmen soll.
Vieles was sie dann vortrug fiel der unzureichenden Technik zum Opfer.

Landrat Max Heimerl war dann besser zu hören. Er freute sich dabei sein zu können und wünschte allen erst mal ein gutes und gesundes Neues Jahr.
2020 war ja ein verrücktes Jahr. Nach dem Fasching ging’s los mit dem Kommunalwahlkampf in dem er sich in einem sehr fairen Wahlkampf gegen Peter Corticelli durchgesetzt hatte. Die Wahl brachte einen breit aufgestellten Kreistag, der trotzdem bisher sachlich gearbeitet hat.
Leider bietet der Landkreis mit zwei Schlachthöfen und überdurchschnittlich vielen Alten- und Pflegeheimen der Pandemie große Angriffsflächen. Nahe der Grenze zu Österreich gelegen wirkt sich auch der kleine Reisevekehr negativ aus. Das zeigt die Karte die ausweist dass alle grenznahen Landkreise bis heute höhere Inzidenzwerte haben. Trotz allem geht’s auch im Landkreis Mühldorf Tag für Tag nach unten.
Aus dem allem resultiert, dass 40% aller Infizierten in 3 Heimen leben. Und da in Heimen in denen die Bewohner bereits einmal geimpft waren. Das zeigt, dass eine Impfung nicht gegen eine Infektion schützen kann aber zu einem milden Krankheitsverlauf führen kann.
In Waldkraiburg alle Mitarbeiter eines Heimes täglich einen Schnelltest gemacht und sie trotz negativem Ergebnis Bewohner infiziert. Das zeigt dass Schnelltests nur ansprechen wenn der Getestete wirklich viele Viren in sich trägt. Und auch dann erst nachdem der Träger bereits 2 Tage ansteckend ist.
Ansonsten läuft es in der Region gut. Dafür dankte Landrat Heimerl besonders den Mitarbeitern des Krankenhauses, des Landratsamtes und der Hilfsorganisationen.
Abschließend stellte Landrat Heimerl ein sinken der Akzeptanz der aktuellen Maßnahmen fest. Das resultiert aus der Ungleichbehandlung etwa von Blumenhändlern und Verbrauchermärkten. Mussten die einen schließen schöpfen die anderen den Rahm ab! Und dass die Ausgleichszahlungen noch immer nicht fließen…
So erwartete er im späten Frühjahr vorsichtig zur Normalität zurückkehren zu können. Dazu trägt auch bei dass im zweiten Quartal wesentlich mehr Impfstoff zur Verfügung stehen wird.

Noch einmal FDP Kreisvorsitzende Sandra Bubendorfer-Licht. Sie dankte Max Heimerl für die Fortführung der Tradition des Besuches des Landrats.
Mit Blcik auf die Corona-Pandemie beklagte sie die Rat- und Planlosigkeit der Bundesregierung die in Ministerpräsidentenkonferenzen alle möglichen Einschränkungen einfach so beschlossen hat. Grundrechtseinschränkungen wie derzeit hat es seit Bestehen der Bundesrepublik nicht gegeben! Als FdP forderte sie deshalb zurückzukehren zur Entscheidung im Bundestag, dem obersten Souverän des Landes.
Aktuell leiden alle – von Kleinkindern bis zu Soloselbständigen. Manche stehen am Rand ihrer Existenz. Die Schreie der Hoffnungs- und Perspektivlosigkeit müssen endlich Gehör finden.
Als FdP haben sie einen einen klaren Öffnungsplan dagegengestellt, der den Menschen wieder Hoffnung geben kann. Es darf nicht vergessen werden dass es die FdP ist, die für Grundrechte, für Maß und Mitte steht. (O-Ton)

Altöttings Landrat Erwin Schneider schloss sich den Neujahrswünschen und den Aussagen seines Kollegen Max Heimerl an. Auch er war optimistisch und erwartete einen normalen Sommer. Der starre Blick auf die Inzidenzwerte wird weichen und einer genaueren Einschätzung weichen.
Tatsächlich haben die Gesundheitsämter und die Kliniken alles geschafft bis zu Inzidenzwerten von 250. Das beruhigt sich sogar mir fortschreitendem Impfgrad. Dabei reicht es die Ü60 einer Familie zu impfen. In seinem Fall wäre das die Hälfte der Mitglieder seiner Familie.
Um die richtige Balance zwischen geschlossen halten und öffnen muss wöchentlich neu bewertet werden. Das ist tatsächlich regional unterschiedlich und deshalb verdammt schwierig.
Das ist bislang gut gelungen mit Ausnahme der Impfstoffbeschaffung….
Kein gutes Haar ließ Erwin Schneider an der EU, die für so etwas gar nicht in der Lage ist. Das aktuelle Szenario ist eine Blamage für die EU!

Mühldorfs Bürgermeister Michael Hetzl hätte sich gefreut sie alle persönlich zu treffen und hoffte das bald wieder zu können. Er war niemandem neidig gerade jetzt eine Bundestagswahl vorbereiten zu müssen. Nur zu kritisieren reicht auf jeden Fall nicht. Auch wenn die Kritik an der EU sicher berechtigt ist.
Sie alle erwartet viel Arbeit wenn es nach dem Ende der Pandemie gilt alles wieder aufzubauen. Dazu gehören sicher Investitionen der Kommunen. Wie das allerdings gehen soll wußte er nicht zu sagen. Er hoffte aber genau so gut durchzukommen wie es 2020 gelungen ist. Damit das gelingt müssen alle die Nerven bewahren und dazu beitragen. Dazu allen alles Gute!

Waldkraiburgs dritte Bürgermeisterin Karin Bressel berichtete vom kompletten erliegen des öffentlichen Lebens in der größten Stadt im Landkreis. Trotzdem arbeiten sie in ein neues Freibad zu investieren und in ein neues Rathaus. Dazu in die Erweiterung der Kinderbetreuung. Auch sie berichtete vom breiter aufgestellten Stadtrat in dem auch die FDP vertreten ist. Mit dem Wunsch ohne allzu viele Insolvenzen bald zur Normalität zurückzukehren wünschte sie den Zuhörern ein erfolgreiches 2021.

Seit vielen Jahren dabei ist MdB Thomas Hacker aus Bayreuth. Auch er war froh 2020 überwunden zu haben und hoffte dass der Frühling und die Impfstoffe Normalität zurückbringen.
Die Demonstraten in Rußland auf Grund des Giftanschlags auf Alexej Nawalny und die in Belarus brauchen die Unterstützung um in ihren Ländern endlich demokratische Strukturen schaffen zu können. Diese Unterstützung hat der Deutsche Bundestag erst kürzlich zugesichert.
Im Gegensatz zu diesen Ländern besteht in Deutschland weiter Rechtsstaatlichkeit und Meinungsfreiheit – auch wenn das rückwärtsgewandte Kräfte zunehmend infrage stellen.
Auch Thomas Hacker kritisierte die Impfstoffbeschaffung der EU. Vielleicht hätte Deutschland das nicht Ursula Von der Leyen überlassen sollen die ja auch bei der Bundeswehr schon so ihre Schwierigkeiten damit gehabt hat.
Trotzdem gilt es den Leuten die Vorteile Europas wieder näher zu bringen. Das soll mit einer Kampagne ab dem 9. Mai passieren.
Für das Jahr 2021 gab er den Zuhörern das Lied von Dietrich Bonhöfer mit: „Von guten Mächten treu und still umgeben…“ mit auf den Weg und hoffte mit damit Zuversicht zu vermitteln. Auf dass die Unternehmen die Krise überstehen und die Gesellschaft intakt bleibt. (O-Ton)

Bundes-FDP-Generalsekretär Dr. Volker Wissing, derzeit Minister in der Rheinlandpfälzischen Landesregierung, sah trotz aller Beschwerden Grund für Optimismus für das anlaufende Jahr.
Trotz der aktuell schweren Zeiten hat Deutschland immer gezeigt wozu es in der Lage ist. Das kann es auch 2021 wieder beweisen.
Trotzdem gilt es darüber nachzudenken wie aktuell mit dem Thema Freiheit umgegangen wird. Oder die Art wie das Parlament eingebunden wird. Oder die Art wie die Gesellschaft darüber diskutiert und wie die Medien mit den Freiheitseinschränkungen umgehen. Da ist vieles nicht mit dem Grundgesetz vereinbar. Grundrechte sind nichts worüber Politiker entscheiden können!
Sie stehen jedem Bürger ab seiner Geburt zu!
Dabei könnte gerade eine Krise wie derzeit eine Sternstunde des Parlamentarismus sein!
Vorausschauend auf 2021 wollte er dennoch Optimismus und Zuversicht verbreiten.
Sicher eine große Herausforderung wird der demographische Faktor werden. Pandemiefolgen und Demographiefolgen entgegenzuwirken wird nicht einfach werden. Dazu müssen Familienpolitik und Wirtschaftspolitik wieder mehr in den Fokus rücken. Deshalb diskutieren die Freien Demokraten Möglichkeiten das Bruttoinlandsprodukt zu steigern und so den Wohlstand zu sichern. Dabei geht es auch darum das Gesundheitssystem so erfolgreich zu erhalten.
Damit das geht wollen sie in den Bundesländern und in der Bundestagswahl erfolgreich sein und in Regierungsbeteiligung für stabile Finanzen und eine florierende Wirtschaft sorgen.
Dazu nötig ist eine Reform des Steuersystems und vieles mehr.
Weiters muss Europa das Problem der Staatenverschuldung lösen das seit der Eurokrise 2008 nicht behoben ist. Dass Europa reformbedürftig ist hat die Impfstoffbeschaffung gezeigt und auch die äußere Sicherheit ist nicht mehr so wie vor Präsident Obama. Europa muss da selbständiger werden. Das geht nur wenn Europa einig ist.
Klimawandel, Energiewende, Fahrzeugwende – alles Herkulesaufgaben die es zu bewältigen gilt. So hoffte er im September auf eine große politische Mehrheit für ein gesellschaftliches Konzept wie folgt: (O-Ton)
Das kann nur mit einer Bundesregierung gelingen die am selben Strang zieht. Viele der politischen Wettbewerber sehen nicht aus als würden sie das wollen. Deshalb sind die Freien Demokraten unterwegs um eine Mehrheit zu gewinnen die für Stabilität und Nachhaltigkeit steht (O-Ton)

Kliniken-Vorstandsvorsitzender Thomas Ewald schloss sich den Neujahrswünschen an und stellte das Klinikum vor. Mit seinen vier Standorten Haag, Mühldorf, Altötting und Burghausen haben sie die zweite Corona-Welle bestmöglich gemeistert. Auch wenn Altötting und Mühldorf am Vortag noch immer weit oben in der Rangliste der Inzidenzwerte rangierten. Leider wirkt sich die Grenze zu Tschechien und Österreich noch immer stark auf unsere Region aus.
Zuletzt hat sich die Zahl der Corona-Patienten auf etwa 60 eingependelt wobei der Landkreis Mühldorf abflaut und Altötting konstant bleibt wie unten zu sehen.
Corona belastet nicht nur die Intensivstationen sondern die gesamte Klinik. Dabei hilft es die sogenannten elektiven Eingriffe zu steuern. Das Innklinikum hat das gesamte Elektivprogramm seit November eingestellt. Trotzdem arbeiten alle Stationen am Limit. Das betrifft die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter genau so wie die finanzielle Leistungsfähigkeit der Kliniken.
Ausgleichszahlungen erhalten sie nur wenn der Inzidenzwert im Landkreis über 70 liegt und dann auch nur 90% der bisherigen Einnahmen. Aktuell verlieren die Innkliniken monatlich 500 bis 600.000 Euro! Eine große Bewährungsprobe für die Kliniken!
Dabei sind seit Beginn der Pandemie etwa 400 Mitarbeiter an Corona erkrankt und 800 waren mindestens einmal in Quarantäne. Das bedeutet dass sie an manchen Tagen bis zu 100 Mitarbeiter ersetzen müssen. Was das bedeutet kann sich jeder vorstellen.
Etwa 800 Mitarbeiter waren am Stichtag bereits geimpft – 430 davon zum zweiten Mal.
Nach Corona wollen sie die Fusion weiter umsetzen. Dazu gilt es diese Themen anzupacken und jedem Standort ein Profil geben das seinen Stärken entspricht.
Natürlich wird auch weiter gebaut werden. In Altötting und in Mühldorf wo ein neuer Haupteingang entstehen wird.
Bei allem verfolgen sie diese Ziele. Thomas Ewald dankte für alle die mitgearbeitet haben die Fusion bisher so erfolgreich zu gestalten. Gemeinsam werden sie die vier Häuser nicht nur erhalten sondern zum Erfolg führen.
Mit seinem Dank für die Aufmerksamkeit verband Thomas Ewald auch den Dank an die Mitglieder beider Kreistage und der Verwaltungsräte und war sicher gemeinsam werden sie es meistern.
Auf Peter Corticelli’s Frage was er sich von der Politik wünschen würde hatte er nur einen Wunsch: Dass es für die systemrelevanten Mitarbeiter im Gesundheitswesen nicht beim Applaus bleibt.

Den Neujahrsempfang schloss Altöttings Kreisvorsitzender Konrad Kammergruber ab. Es war ihnen wichtig auch in diesen Zeiten mit dem Neujahrsempfang ein Signal zu setzen. Dafür dankte er allen Mitwirkenden und allen Zuhörern. Allen aktiven Politikern wünschte er für ihre Wahlkämpfe viel Erfolg und hoffte gemeinsam Deutschland auf Kurs halten zu können. Dafür sollten die Chancen sorgen die in jeder Krise auch stecken.
19 Volleyballer vom Glück verlassen: TSV  Mühldorf unterliegt in eigener Halle VC Gotha 10:30 Play Button ungewählt
Mühldorfs Trainer Michi Mayer hatte in vielen Gesprächen gewarnt: Wenn sich die Qualität der Mühldorfer Volleyballer in der zweiten Bundesliga erst einmal herumgesprochen hat wird’s härter. Und: Nach den vermeintlich leichten Gegnern kommen in der zweiten Saisonhälfte die dicken Brocken.
So einen dicken Brocken sahen viele Zuschauer mit Blick auf die Tabellen noch nicht im nächsten Heimspiel-Gegner, dem Volleyball-Club aus Gotha. Kenner der Mannschaft warnten aber vor den großgewachsenen Spielern und vor allem vor ihrem Trainer Jonas Kronseder, der in Vilsbiburg aufgewachsen ist und in seiner Jugend sogar für den TSV Mühldorf gespielt hat.
Mit schnellem Spiel wollte Mayer den langen Kerls beikommen.

Die Gastgeber in ihren orangefarbenen Trikots begannen von rechts nach links. Die Gäste hielten ganz in blau dagegen.

Unsere Liveübertragung kommentierten wieder Josef Enzinger und Eric Hagendorn.
Der erste Punkt ging gleich nach Thüringen.
Die Innstädter konnten erst aber noch dran bleiben.
Das war auch noch Mitte des Satzes so – 13:13.
Mit guter Annahme und schnellem Spiel gelang es den Innstädtern dran zu bleiben.
Erst bei 19:19 gelang es den Gästen sich abzusetzen. Die Mühldorfer Trainer holten ihre Leute für neue Anweisungen.
Das brachte zumindest den nächsten Punkt aufs Konto der Innstädter.
Die langen Kerle aus Thüringen ließen jetzt aber nichts mehr zu so dass Gotha bereit war für den Satzball. Vorher aber berieten sich die Gastgeber nochmal.
So ging der erste Satz mit 20:25 an die Gäste.

Seitenwechsel – jetzt die Innstädter im Vordergrund.
Wie die Mühldorfer Trainer reagieren würden wollten die beiden Livemoderatoren wissen während sich die Mannschaften bereit machten für den zweiten Durchgang.

Diesmal blieb der erste Punkt am Inn.
Und auch der zweite.
Obwohl sich Michi Mayers Schützlinge nach Kräften wehrten glichen die „langen Gräten“ wie er sie scherzhaft bezeichnet hatte aus zum 4:4.
Dann zogen die Gäste davon. Bei 5:8 für Gotha brauchten die Mühldorfer neue Ideen.
Soviel sich die Innstädter auch mühten – näher als auf 3 Punkte kamen sie nicht an Gotha heran.
Jetzt galt es sie nicht weiter wegziehen zu lassen.
Ein Punkt aufgeholt!
Und gleich wieder hergeschenkt.
Mitte des Satzes war der Vorsprung schon auf vier Punkte angewachsen.
Michi Mayer war es anzusehen, dass er mit der Leistung seiner Leute nicht zufrieden war.
Schon nach einem Punkt nochmal ein Gespräch. Diesmal ist es Sepp Wolf der den Spielern ins Gewissen redet.
Was sie auch versuchten – sie kamen nicht mehr an Gotha heran.
Die Nervosität im Mühldorfer Lager stieg.
Es gelang zwar noch Boden gut zu machen, nicht aber zu verhindern, dass Gotha beim Stand von 18:24 zum ersten Satzball aufschlug. Der war’s noch nicht. Dann Aufschlag Mühldorf. Der Punkt an die Gäste die den zweiten Satz mit 19:25 gewinnen. Gotha nach Sätzen in Führung mit 0:2.

Wieder Seitenwechsel – wieder die Innstädter im Hintergrund oder von rechts.
Wieder der erste Punkt für die Gastgeber.
Ausgleich beim 2:2. Und sogar die Führung für die Innstädter.
Mühldorf wehrte sich nach Kräften, konnte aber den Ausgleich bei 6:6 nicht verhindern.
Gleichauf zogen die Mannschaften voran. 11:11
Dann sogar die Führung und Aufschlag für Kapitän Thomas Brandstetter.
Das sollte symptomatisch werden für dieses Spiel – es wurde nicht aus der Wende des Spielverlaufs.
So gings weiter.
Dieser Ball war nicht mehr zu retten. Der Vorsprung der Gäste wächst.
Und der Gesprächsbedarf auf Mühldorfer Seite auch.
Die Chance zum Ausgleich…. Vergeben.
Wohl um den Ausgang des Spiels abzusichern kam wechselte sich dann Gästetrainer Jonas Kronseder selbst ein.
Und schenkte den zweiten Punkt den Mühldorfern.
Aber das änderte nichts mehr. So schlugen die Gäste auf zum Satz- und damit zum Matchgewinn.
Und das wars – Gotha gewinnt auch den dritten Satz und damit das Spiel mit 0:3.

Während sich die Gäste freuen konnte Michael Mayer seine Enttäuschung kaum verbergen.

Zum wertvollsten Spieler auf Seiten der Mühldorfer wählten die Trainer der Gäste Alex Brandstetter. Und Mühldorfs Trainer erkannte in Yann Böhme den besten Spieler des VC Gotha.
Nach dem Sieger- und dem Jubelfoto kam Neuzugang Tobias Besenböck nach seinem ersten Einsatz zu Josef Enzinger. Der wollte wissen wie’s war… (O-Ton)

Revenge für die Niederlagen können die Mühldorfer Volleyballer schon am kommenden Sonntag. Erst aber spielen sie am Samstag gegen den TV/DJK Hammelburg.
Das nächste Heimspiel finden dann am Samstag drauf statt. Dann kommen die L.E. Volleys aus Leipzig in die Halle an der Mittelschule.

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