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Das gab's 2021 bei Mühldorf-TV und bei Altötting-TV
Hier können Sie nachlesen, worüber wir in KW 10/2021 berichtet haben.
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Nr.
Thema LZ Archiv KW Ersch.
27 "Allianz pro Schiene" und "Magistrale für Europa": Das internationale Jahr der Schiene nutzen 7:15 Play Button ungewählt 10 11.03.21
2000 entstand in Frankfurt der Verein „Allianz pro Schiene e. V.“, der sich als gemeinnütziges Verkehrsbündnis, für einen höheren Marktanteil der Schiene im Güter- und Personenverkehr in Deutschland einsetzt. Mitglieder des Vereins sind neben Wirtschaftsunternehmen auch andere Verkehrsverbünde und weitere Interessierte.
Allianz-Pro-Schiene-Geschäftsführer Dirk Flege nahm das „Jahr der Schiene“, das am 29. März in Lissabon von den Verkehrsministern der EU ausgerufen wird, zum Anlass die aktuelle Situation zu beleuchten. Der Blick auf die vorläufige Tagesordnung ließ ihn ernüchtert zurück. Große Entscheidungen erwartete er nicht. Keine Spur von einem Gesamtkonzept oder einem politischen Fahrplan in eine klimapolitisch orientierte neue Verkehrspolitik.
Trotzdem begrüßte er das Europäische Jahr der Schiene weil es den Blick auf diese zukunftsfähige Verkehrsinfrastruktur und auf die angestrebte Verkehrswende.
Er hoffte, das Europäische Jahr der Schiene läutet ein europäisches Jahr der Schiene ein….
Der Erfolg der Nachtzüge und sehr viele Streckenreaktivierungen zeigten ihm, dass die Menschen den Schienenverkehr auch wirklich wollen.
Wie in vielen Bereichen ist auch im Bahnverkehr Europa noch immer nicht zusammengewachsen. Allein 12 verschiedene Systeme der Leit- und Sicherungstechnik, vier verschiedene Stromsysteme und viele nichtelektrifizierte Grenzübergänge machen den Europaweiten Bahnverkehr aktuell fast unmöglich. Sogar im Transitland Deutschland sind erst 27 von 57 Grenzübergängen elektrifiziert. Dabei gäbe es technische Möglichkeiten das zu überwinden. So aber können die Potentiale des Schienenverkehrs nicht gehoben werden. Es ist noch viel Luft nach oben. Das betrifft sowohl den Güterverkehr als auch den Personenverkehr.
Also müssen sowohl die Schieneninfrastuktur als auch die Konkurrenzfähigkeit zu anderen Verkehrsmitteln erhöht werden. Es kann nicht sein, dass die EU im Schnitt aller Mitgliedsstaaten nur 100 Millionen Euro pro Jahr in den Ausbau des Schienennetzes investiert.
Fast nichts!
Auch die Initiativen zum Abbau der Wettbewerbsnachteile sind sehr überschaubar. Zwar werden Staaten verpflichtet Bahnbetreibern Schienenmaut zu verlangen, eine LKW-Maut zu erheben steht den Staaten aber frei. Die LKW-Maut ist zudem in der Höhe begrenzt – die Schienenmaut nicht. Oder das steuerbefreite Flugbenzin und noch vieles mehr benachteiligen den Schienenverkehr.
Dirk Flege forderte die coronabedingte Senkung der Schienenmaut zu behalten bis es auch im Straßenverkehr eine Mautpflicht gibt. Das wäre gerade im Europäischen Jahr der Schiene ein Zeichen. Was in Corona-Zeiten möglich ist muss auch danach möglich sein.
Zudem ist nicht einzusehen dass der grenzübergreifende Flugverkehr von der Mehrwertsteuer befreit ist und der Schienenverkehr sie bezahlen muss. Diese Liste ließe sich fast unendlich fortsetzen.
Es gibt also viel zu tun um das Potential der Bahnen zu heben das sowohl im Personen aber auch im Güterverkehr steckt.
Dirk Flege nannte Maßnahmen wie das gelingen kann: Die Einführung von High-Tech-Kupplungen etwa, neue Lokomotiven und Wagons oder die Vereinheitlichung der Systeme. Nur so können die Ziele erreicht werden die die Politik immer und immer wieder postuliert.
(O-Ton)
Es gibt Europaweit viele Initiativen mit dem Ziel den Bahnverkehr zu fördern. Ein Beispiel ist die Magistrale für Europa, die die Verbindung von Paris nach Budapest unterstützt, die auch durch Mühldorf führen wird.
--
Annika Hummel stellte die Initiative „Magistrale für Europa“ vor, in der sich seit 1990 viele 24 namhafte Gesellschaften, Städte, Regionen, Kammern und Verbände darum bemühen diese wichtigen Wirtschaftsräume zu verbinden in denen 35 Millionen Europäer leben.
Die Magistrale für Europa hat seit Bestehen einiges vorangebracht. Aktuell im Bau befinden sich die Abschnitte Strassburg-Karlsruhe, Stuttgart-Ulm, München-Mühldorf-Salzburg und der Abzweig nach Bratislawa. Erst in Planung ist der Ausbau von Ulm nach Augsburg, der Abschnitt von Salzburg nach Linz und die Strecke von Wien über Györ nach Budapest.
Am weitesten fortgeschritten ist ist also der französische Abschnitt.
Annika Hummel freute sich über den Umbau des Bahnhofs in Wien zum Durchgangsbahnhof 2015 und den Fortschritt beim Bahnhof Stuttgart.
Sie beklagte weiter bestehende Engpässe im grenzüberschreitenden Verkehr, besonders zwischen Frankreich und Deutschland. (O-Ton) Hier und auf dem Abschnitt Ulm-Augsburg hinkt Deutschland massiv hinterher. Endlich gebaut wird dagegen zwischen München und Salzburg.
Neben baulichen Engpässen gibt es auch andere Hindernisse. So sind die Fahrpläne zwischen Frankreich und Deutschland noch immer nicht abgestimmt und durchgehende Tickets von Paris bis Budapest gibt es nicht. Da gibt es noch viel zu tun!
(M3) Berechnungen haben ergeben, dass die ausgebaute Magistrale 220.000 LKW-Ladungen von der Straße auf die Schiene bringen und 1,5 Millionen Reisende zum Umsteigen von Auto und Flugzeug bewegen würde. Ein volkswirtschaftlicher Nutzen von 720 Millionen Euro.
Und natürlich würden die Wirtschaftsräume entlang der Magistrale erheblich aufgewertet.

Blickt man auf die Vielzahl Projekte die die europäischen Bahnen nach jahrzehntelanger Vernachlässigung des Ausbaus zu realisieren haben, dann gibt es leider Projekte mit höherer Priorität. Auch wenn der Ausbau der Strecke München-Mühldorf-Salzburg nun endlich Fahrt aufnimmt wird es doch noch Jahre – wenn nicht Jahrzehnte – dauern bis die Magistrale für Europa so genutzt werden kann wie etwa eine innerdeutsche ICE-Verbindung..
28 "Wenig Licht - viel Schatten": IHK-Vize Ingrid Obermeier Osl zu den neuen Corona-Regelungen 9:40 Play Button ungewählt
Ohne Kommentartext
29 Staatsstraße 2352 von Mühldorf nach Waldkraiburg: Wann wird saniert? 4:20 Play Button ungewählt
Eine der meistbefahrenen Straßen im Landkreis ist sicher die Staatsstraße 2352 von Mühldorf nach Waldkraiburg. Also ab dem Kreisverkehr am Ende der Nordtangente nahe der ehemaligen B12 bis zur sogenannten Pürtner Kreuzung, also der Kreuzung mit der Staatsstraße 2091 bei Waldkraiburg.
Vor Jahren hat das Straßenbauamt Rosenheim den ersten Abschnitt von der Pürtner Kreuzung bis etwa zum Waldkraiburger Stadtteil Föhrenwinkel bereits ausgebaut. Da dafür diese wichtige Verbindung komplett gesperrt werden musste sollte der Ausbau in den verkehrsärmeren Ferienwochen in mehreren Sommern erfolgen. Der zweite Abschnitt sollte schon im Sommer darauf in Angriff genommen werden.
Da das bisher aber nicht angepackt wurde und der aktuelle Winter der alten Fahrbahn extrem zugesetzt hat, haben wir uns beim Straßenbauamt in Rosenheim nach dem Stand der Maßnahme erkundigt.
Pressesprecherin Ursula Lampe hat unsere Anfrage sehr umfangreich beantwortet. Hier nun der Stand der Dinge:
Sie bestätigte unseren Eindruck vom schlechten Zustand der Straße. Das Straßenbauamt erachtet den Abschnitt als „sanierungsbedürftig“. Das Straßenbauamt hat diesen Sanierungsbedarf bereits in das „Koordinierte Erhaltungs- und Bauprogramm“ des Freistaates eingebracht in dem die Priorität der Maßnahmen in ganz Bayern festgelegt wird.
Im aktuellen KEB ist ein sog. Erhaltungsabschnitt, d. h. Straßenabschnitt mit Sanierungsbedarf, auf der Staatstraße 2352 zwischen Waldkraiburg und Mühldorf am Inn enthalten.
Sofern der Freistaat Mittel dafür bereitstellt ist für 2021 zunächst der bestandsnahe Ausbau der 2352 nördlich der Eisenbahnüberführung Ecksberg geplant. Die weitere Sanierung der St 2352 soll sukzessive in den Folgejahren folgen. Allerdings steht auch diese Planung unter dem Vorbehalt verfügbarer Haushaltsmittel.
Für den geplanten Neubau der Eisenbahnunterführung bei Ecksberg haben Bauamt und DB-Netz-AG im März 2020 eine Planungsvereinbarung geschlossen die auch die Linienführung der Staatsstraße aufweicht. Das heißt die Kurvenraden vor und nach der Unterführung sollen weiter gestaltet und ein Geh- und Radweg dazu gebaut werden. Wie der aktuelle Stand der Planung aussieht konnte sie uns nicht sagen.
Ursula Lampe schreibt: „Bis zur Durchführung der Sanierungsmaßnahmen wird das Staatliche Bauamt Rosenheim auftretende Schäden, die die Verkehrssicherheit beeinträchtigen, weiterhin kurzfristig beseitigen.“ Das heißt im Klartext: Schäden der Fahrbahndecke werden wie bisher flickenweise ausgebessert. Auch wenn sie das sicher nach bestem Können ausführen, trägt das sicher nicht zur Verbesserung der Verkehrssicherheit auf dieser unfallträchtigen Strecke bei.

Es wird also noch einige Zeit dauern bis diese zentrale Straße so sicher ausgebaut wird, wie es der Abschnitt von der Abzweigung Richtung Wörth bis zur Pürtner Kreuzung schon jetzt ist.
30 Kriminalitätsbericht 2020 des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd: Coronabedingt anders als bisher 13:55 Play Button ungewählt
Alljährlich im März stellen erst Innenministerium und dann die Polizeipräsidien und später auch die Polizeiinspetionen ihre Sicherheitsberichte vor.
Schon einen Tag nachdem Innenminister Joachim Herrmann die Kriminalitätsstatistik für ganz Bayern vorgestellt hatte lud das Polizeipräsidium Oberbayern Süd zu einer virtuellen Pressekonferenz auf seinen Facebook-Kanal. Da Facebook nur eine recht magere Bildqualität ermöglicht müssen wir hier leider mit Abstrichen zurechtkommen.
Pressesprecherin Carolin Englert stellte Polizeipräsident Robert Kopp vor und den Leiter der Abteilung Einsatz und stellvertretenden Polizeipräsidenten Frank Hellwig.
Coronabedingt verwies sie die abwesenden Medienvertreter auf die schriftliche Statistik die sie zeitgleich verschickt haben. Auf unsere Nachfrage meinte Carolin Englert, den Kriminalitätsbericht für den Landkreis Mühldorf gibt’s – wie in den vergangenen Jahren - erst nach dem Sicherheitsgespräch am Landratsamt für das es aber noch keinen Termin gibt.

Polizeipräsident Robert Kopp freute sich die Zuständigkeitsregion des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd auch 2020 als eine der sichersten Regionen in ganz Deutschland beschreiben zu können. Die Kriminalitätsrate sinkt und die Aufklärungsquote steigt. (O-Ton)
Tatsächlich wurden 2020 so wenige Straftaten registriert wie nie zuvor seit Bestehen des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd. Das heißt, es gab weniger Opfer und damit weniger Leid.
Die Corona-Pandemie hat vieles verwändert wie die Statistik zeigen wird. So ist etwa die rückläufige Zahl der Wohnungseinbrüche nocheinmal gesunken.
In den Bereich des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd sind 2020 etwa 3.000 Personen zugezogen. Aktuell leben zwischen Garmisch und Altötting etwa 1.287.000 Einwohner.
160.703 Einsätze haben die Beamten absolviert – pro Tag 439 – und haben dabei 54.141 Straftaten verfolgt. Die niedrigste Zahl seit Bestehen des Präsidiums.
Notrufe gingen mehr als 111.000 ein – pro Tag 305. Fast 20.000 Anrufer meldeten dabei verdächtige Wahrnehmungen. 52 davon führten tatsächlich zur Festnahme von Straftätern. Ein Erfolg der Notrufinitiative des Präsidiums zu deren Fortsetzung Robert Kopp aufforderte.
In diesen rückläufigen Zahlen waren 8.057 Einsätze rund um die Corona-Pandemie gedreht.
Seit März 2020 haben die Beamten mehr als 330 Kontrollen zur Einhaltung der Corona-Bestimmungen durchgeführt und dabei 17.943 Verstöße festgestellt.
289.303 Meldungen hat die Verkehrspolizei erfasst und 1.063 Veranstaltungen wurden polizeilich betreut. Erheblich weniger als im coronafreien Vorjahr.
Da die traditionellen Veranstaltungen fast vollständig ausgefallen sind verlagerte sich die Betreuung auf Versammlungen rund um die Corona-Pandemie, deren Zahl auf über 500 angestiegen ist. Eine spezielle polizeiliche Herausforderung!
Über die Jahre gesehen ist die Kriminalität im Bereich des Präsidiums rückläufig. Teilweise sicher verursacht durch die Corona-Pandemie (O-Ton)
Das reduzierte öffentliche Leben hat die Tatgelegenheiten wohl drastisch reduziert.
Erfreulich ist auch der Anstieg der Aufklärungsquote von 72,2% 2019 auf 75,6% 2020. (O-Ton – drei von vier Straftaten…- Ganoven müssen sich Sorgen machen...)
31.565 Tatverdächtige hat das Präsidium ermittelt, etwas weniger als 2019. 47,5% davon waren Nichtdeutsche.
Der Anteil von Zuwanderern unter den Straftätern lag bei 10,9%.
78% der Straftäter waren Männer – ähnlich wie schon im Vorjahr.

Die Häufigkeitszahl – also die Zahl Straftaten je 100.000 Einwohner liegt bayernweit bei 4.528, im Bereich des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd bei 4.206 und im Landkreis Mühldorf bei 3.708. Noch einmal niedriger als im Vorjahr. So war Robert Kopp stolz auf diese Bilanz.
Da ihnen das Vertrauen der Bürger wichtig ist, setzen sie weiter auf Bürgernähe und Präsenz.
Robert Kopp ging dann auf einzelne Deliktsfelder ein:
Mit 1.486 Gewaltdelikten bis hin zu Mord ist die Zahl der Gewaltdelikte um 11,3% zurückgegangen. 90,6% konnten sie aufklären. Robert Kopp sah die Pandemie-Einschränkungen – besonders den gesunkenen Alkoholkonsum - als Ursache für diese Entwicklung.
Auch als Folge der Pandemie leider stark angestiegen sind die Fälle Häuslicher Gewalt – auch wenn hier – anders als im bayernweiten Trend - seit Jahren steigende Zahlen zu beobachten sind. Fast 79% der Opfer waren Frauen und eine erschreckende Zahl sogar Kinder.
Leider ist auch die Zahl der Sexualdelikte erheblich gestiegen, auf 947 Delikte. Allerdings war die Zunahme auf eine Änderung des Straftatbestandes 2019 zurückzuführen.
Zurückgegangen sind hier nur die Fälle im öffentlichen Raum. Auch eine Folge der Pandemie.

Frank Hellwig betrachtete die Straßenkriminalität. Darunter versteht man Körperverletzung im öffentlichen Raum, Sachbeschädigungen und Diebstahl rund um das KfZ
Hier hat sich die Präsenz der Polizei sehr positiv ausgewirkt. Seit dem Höchststand 2012 ist die Zahl der Fälle auf 6.824 zurückgegangen. Immerhin 25,6% der Fälle konnten aufgeklärt werden.
Seit Jahren rückläufig ist auch die Zahl der Diebstähle. Nach 16.038 Delikten 2011 liegt diese Zahl jetzt bei 9.002. Hier konnten gut 40% der Delikte aufgeklärt werden.
Wie Präsident Robert Kopp bereits gesagt hatte ist die Zahl der Wohnungseinbrüche im sechsten Jahr in Folge gesunken auf zuletzt 279 Fälle. Überdurchschnittlich viele Täter sind nichtdeutscher Herkunft. Die Initiative des Polizeipräsidiums hat also Früchte getragen.
Festzustellen ist auch, dass die Pandemie hier Täter bewogen hat eher in Unternehmen einzubrechen als in Wohnungen. So ist auch die Zahl der Einbrüche in Gewerbeimmobilien gestiegen. Auch wenn im Vergleichsjahr 2019 besonders wenige solche Vergehen zu bearbeiten waren. 351 Fälle 2020 sind im Vergleich zu den Jahren vor 2019 trotz des Anstiegs sehr wenige.
Intensiv hat sich die Polizei der Präventionsarbeit gewidmet und dazu Fachberatungsstellen eingerichtet. Eine auch an der Polizeiinspektion in Mühldorf.
Vermögens- und Fälschungsdelikte waren 7.912 zu verzeichnen. Auch ein Rückgang um 4,4% gegenüber 2019. Erfreulich die Aufklärungsquote von 78,7%.
Breiten Raum räumte Frank Hellwig dem Callcenterbetrug ein – ein Delikt dem vorwiegend ältere Mitbürger findigen Banden – meist mit Sitz im Ausland - ausgesetzt sind. (M4)
Zuletzt traten besonders falsche Polizeibeamte auf. Deshalb warnte Frank Hellwig und mahnte zu besonderer Vorsicht. 2020 mussten sie 1.449 solcher Fälle bearbeiten – fast 400 mehr als 2019. Wirklich erfolgreich waren nur 14 Täter die dafür aber erheblichen Schaden angerichtet haben. Über eine halbe Million Schaden richteten diese Gauner an.
Leider befürchtete Frank Hellwig eine große Dunkelziffer weil sich viele der Opfer ihrer Leichtgläubigkeit schämen.
Das Polizeipräsidium setzt seine Aktionen gegen den sogenannten Legendenbetrug unvermindert fort und arbeitet da auch mit Banken und Sparkassen zusammen die Warnhinweise ausgehangen haben und sensibel auf Wünsche besonders älterer Kunden reagieren.

Polizeipräsident Robert Koch betrachtete die Deliktsbereiche des Digitalzeitalter. Also auf alles rund um Computertechnik und das Internet.
Da es hier keinen persönlichen Kontakt zwischen Täter und Opfer gibt und die Täter häufig im Ausland sitzen sind solche Straftaten nur sehr schwer zu verfolgen.
Phishing, Identitätsdiebstahl, Hacks in Unternehmensnetzwerke und vieles mehr sind in den letzten Jahren stark angestiegen, wobei die Polizei zusätzlich ein hohes Dunkelfeld vermutet.
Leider geht mit dem boomenden Onlinehandel floriert auch der Missbrauch dieser Technik.
2,2 Millionen Euro Schaden haben Täter so angerichtet.
Als Reaktion auf den Anstieg dieser Delikte hat das Polizeipräsidium schon 2017 ein Kommissariat für Cybercrime eingerichtet und 2019 eine Stelle für Sicherung und Aufbereitung von Beweismitteln integriert. 20 Fachleute arbeiten aktuell den Polizeiinspektionen zu.
Polizeipräsident Robert Kopp appellierte, skeptisch zu bleiben, Passwörter regelmäßig zu ändern, Sicherheitssysteme zu nutzen, Software aktuell zu halten und Anbieter von Waren und Dienstleistungen erst zu überprüfen. Leichtsinn macht es Tätern einfach zu leicht.
Auf die Rauschgiftkriminalität hatte die Pandemie leider keinen Einfluss. Sie stieg auf fast 5.000 Fälle. Allerdings ist auch die Aufklärungsquote mit gut 95% besonders hoch.
Die Schleierfahnder waren sehr erfolgreich und stellten neben Waffen, Rauschgift auch größere Mengen konspirativ transportiertes Bargeld sicher. Die Schleierfahndung erweist sich immer stärker als wirksames Bollwerk gegen international agierende Kriminalität. Die Schleierfahndung ist tatsächlich ein bayerisches Erfolgsmodell.
Auch die Unterstützung der Grenzenkontrollen seit Beginn der Pandemie brachte eine große Zahl Erfolge. Auch wenn hier – politisch bestimmt - keine Kontinuität herrschte.
Zum Schluss betrachtete Polizeipräsident Robert Kopp die politisch motivierten Straftaten, die 2020 besonders angestiegen sind. Die 645 Straftaten gliederten sich in 239 rechts-, 72 links- und 1 religiös motivierte Tat. 333 standen im Zusammenhang mit den Corona-Maßnahmen. Die rechts motivierten Taten entstanden im Umfeld der Kommunalwahl 2020. 198 der 239 Fälle wurden als extremistisch eingestuft, vier Fälle gehörten in den Bereich der Gewaltkriminalität.
Im Berich linksmotivierter Vergehen waren 23 der 72 Fälle als extremistisch einzustufen.

Abschließend war Robert Kopp zufrieden mit dem Erreichten und sicherte im Namen aller Kollegen zu, auch weiter daran zu arbeiten die Region zur sichersten in ganz Deutschland zu machen.

So weit die Vorstellung der Kriminalitätsstatistik durch das Polizeipräsidium Oberbayern Süd. Die ausführliche Statistik können Sie in Schriftform in unserem Nachrichtenportal nachlesen. Die Zahlen für den Landkreis Mühldorf reichen wir nach dem Sicherheitsgespräch am Landratsamt nach, wenn dann der Termin feststeht.
31 Aus St. Laurentius in Altmühldorf - Zum Mitfeiern: Gottesdienst zum Laetare-Sonntag 50:00 Play Button ungewählt
Autor: Pater Ulrich Bednara - mit freundlicher Genehmigung:

Begrüßung:

Liebe Kinder, liebe Jugendliche, liebe Erwachsene, wir begrüßen Euch und Sie alle heute recht herzlich aus der Kirche St. Laurentius in Altmühldorf. Wir stehen mitten in der Fastenzeit. Wir bereiten uns also auf das große Fest von uns Christen, auf Ostern vor. Dies tun wir nicht auf eigene Rechnung, nicht im eigenen Namen, sondern im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Der Herr sei mit euch. Und mit deinem Geiste.

Einleitung:

Der Name unseres heutigen Sonntags ist Laetare. Er leitet sich von dem Beginn der lateinischen Antiphon ab: Laetare cum Jerusalem, et exsultate… Freuet euch mit Jerusalem und jubelt… Dieser Sonntag steht in der Mitte der Fastenzeit und wird deshalb auch „Mittfasten“ genannt. Ein anderer Name für diesen Sonntag aufgrund des manchmal verwendeten Evangeliums von der Brotvermehrung ist „Brotsonntag“. In der römischen Kirche wird er auch als „Rosensonntag“ bezeichnet, weil an ihm der Papst eine goldene Rose weihte, die angesehenen Persönlichkeiten oder Institutionen, die sich um die römische Kirche verdient gemacht hatten, verliehen wurde. Dieser Brauch wird heute nicht mehr wahrgenommen. Aber aufgrund dieses Brauches wurde die liturgische Farbe rosa verwendet.

Nachdem bisher in der Fastenzeit der Aspekt unserer Schuld gegenüber Gott stärker im Vordergrund stand, tritt nun das Handeln Gottes an uns in den Vordergrund als Antwort.

Gedanken:

Ein anderes oft an diesem Sonntag verwendetes Evangelium sieht die Erhöhung. In der Fußgängerzone sehen wir es alle naselang: ein Apothekenschild. Außer dem auffälligen roten „A“ zeigt es eine Schlange. Sie windet sich um einen Stab, der in einer Art Becken mündet. Wer das Schild sieht, der weiß: da gibt es Hilfsmittel. Wegen ihrer Scharfsinnigkeit und ihrer Heilkraft – aus ihrem Fleisch wurde Medizin hergestellt – wurde sie zum Symbol der Heilkunde. Mit der Schlange hat es aber noch eine andere Bewandtnis. Im Alten Testament erfahren wir von Moses, dass er eine Schlange bei der Wüstenwanderung des Volkes an einer Stange erhöht anbringen lässt. Jeder, der die erhöhte Schlange anschaut, wird nicht durch einen Schlangenbiss getötet.

Der Tod Jesu am Kreuz ist ebenfalls eine Erhöhung. Die Bindung an Jesus ist es, die trägt. Wer auf Jesus schaut, der wird ewig leben. Das war schon immer so. Und heute, wo wir uns und unseren Glauben im Alltag unter Beweis stellen müssen, können wir uns diesem Jesus anvertrauen.

Aufruf zur Freude:

Ein schöner Brauch, der sich um Laetare rankt, ist der Laetare-Strauß. Früher wurde dieser Sonntag auch Kleinostern genannt. Wir blicken voraus auf die Osterfreude. Und ein Vorgeschmack ist dieser Strauß. Das ist nicht irgendein Frühlingsstrauß. Jeder Bestandteil hat symbolische Aussagekraft:

Zweige: Der Strauß besteht aus zwei Blühzweigen (Sinnbild für das neue Leben), aus zwei Obstzweigen (Nahrung), und zwei Gesundheitszweigen, z. B. Linde, Weide oder Kastanie.

Schleifen: An den Strauß werden fünf lilafarbene Schleifen gebunden für die fünf Passionssonntage sowie eine rosa Schleife für Kleinostern, also für Laetare. Eine gelbe Schleife wird für den Ostersonntag dazu gebunden.

Salzbrezeln: Sieben Brezen stehen als Zeichen für die Fastenzeit (Wasser und Brot); die drei „Fenster“ der Breze stehen für die Dreifaltigkeit. Und: Der Fisch ist das Sinnbild für die Gemeinde.

Der Strauß wird kurz vor Laetare angefertigt. Er wird immer für andere hergestellt. Am Sonntag trägt man ihn zum Nachbarn, ins Krankenhaus, ins Altenheim oder zu Freunden. Wir lassen ihn hier in unserer Kirche für alle Besucher stehen. So werden alle auf das Osterfest eingestimmt und ein Stück Vorfreude verschenkt.

Kyrie:

Wir bekennen Herr, dass wir dein Evangelium noch nicht vollständig begriffen haben, dass wir von deinem Licht noch wenig aufgenommen und weitergegeben haben. Auch wir haben die Welt und das, was du uns mit ihr zeigen willst, noch nicht richtig wahrgenommen. Herr, erbarme dich…

Verzeih uns unsere Zaghaftigkeit, deine Zeuginnen und Zeugen zu sein, die Zeichen deines Reiches zu erkennen, Ansätze der Hoffnung zu suchen. Herr, erbarme dich…

Verzeih uns unsere Zaghaftigkeit, gemeinsam mit anderen Kirchen zu beten, die Einheit des Leibes Christi zu bezeugen, für die Überraschungen des Heiligen Geistes bereit zu sein. Herr, erbarme dich…

Verzeih uns unsere Zaghaftigkeit, unsere Schritte auf den richtigen Weg zu lenken, uns zu bekehren, in Liebe zu leben. Herr, erbarme dich…

Verzeih uns unsere Zaghaftigkeit, Same deines Friedens, deiner Gerechtigkeit, deiner Versöhnung zu sein. Herr, erbarme dich…

Tagesgebet:

Gott, unser Schöpfer, du sorgst in Treue für uns, deine Geschöpfe. Wir aber vergessen dich oft und gehen unsere eigenen Wege. Führe uns zurück zu dir und strafe uns nicht wegen unserer Sünden. So bitten wir um Jesu, deines Sohnes Willen, der mit dir lebt und liebt und wirkt in alle Ewigkeit. Amen.

Lesung: Jes 66, 10 – 14

Musik:

Evangelium: Joh 6, 44 – 52

Ansprache:

Laetare – so nennt sich der heutige 4. Fastensonntag: Freuet euch!
Grammatikalisch gesprochen ist es ein Imperativ, also die Befehlsform: Wir sollen uns freuen! Wer aber kann mir befehlen, mich zu freuen? Ist die Freude nicht vielmehr ein Geschenk, das mir manchmal – dankenswerterweise – gereicht wird?

Sicher würde ich mich gerne jeden Tag aus tiefstem Herzen über etwas oder jemanden freuen. Wie gerne würde ich diese Freude weiterschenken, damit auch die anderen Menschen sich freuen können. Was aber kann ich dafür, wenn das Leben nun mal nicht nur Erfreuliches zu bieten hat. Wie soll ich mich freuen und Freude vermitteln, wenn weit und breit nichts Erfreuliches zu sehen ist: nur Sorgen, viel Arbeit oder keine, Frust, Enttäuschung, Trauer, Krankheit, Pandemie und Tod.

Manche Kulturen haben es gelernt, sich trotzdem zu freuen. Auch wenn sie in Armut und Elend leben, lassen sie sich die Freude nicht nehmen.
Wir tendieren eher dazu, die Freude in den Keller zu sperren, obwohl es uns eigentlich gar nicht so schlecht geht. Dabei ist bewiesen, dass Lachen und Lebensfreude einen Menschen heilen und gesund erhalten können. Wer das Lachen verlernt und die Freude aus seinem Leben verbannt hat, der läuft Gefahr, körperlich und seelisch daran zugrunde zu gehen.

Vielleicht gibt es deshalb zweimal im Jahr einen Sonntag, an dem uns die Liturgie befiehlt, uns zu freuen: am 3. Adventssonntag und am 4. Fastensonntag. Sie liefert auch die Argumente, warum wir uns trotz der Mühsal des Lebens freuen dürfen.

# Gott hat seinen Sohn gesandt, um uns zu erlösen. Ist das etwa kein Grund zur Freude?

# Jesus hat unsere Sünden ans Holz des Kreuzes geheftet, damit wir sie los sind. Ist das etwa kein Grund zur Freude?

# Er liebt mich trotz meiner Fehler und Schwächen. Ist das etwa kein Grund zur Freude?

Friedrich Nietzsche, ein deutscher Philosoph, hat einmal gesagt: Erlöster müssten mir die Christen aussehen und bessere Lieder müssten sie singen, damit man an ihren Welterlöser glauben kann. Am ehesten würden wir also für das Erlösungswerk Christi Zeugnis geben, wenn wir öfter ein Lächeln im Gesicht hätten und so wie heute frohe und super dargebrachte Lieder verwenden.

Thomas von Aquin, einer der größten Theologen aller Zeiten, hat schon im 13. Jahrhundert gemeint, wir sollten der Freude auf die Sprünge helfen. Seine Tipps lauten: genießen, schlafen, schwimmen, weinen, mit Freunden sprechen und beten.

Genießen – das ist die Haltung der Dankbarkeit dem Schöpfer gegenüber. Er hat eine so wunderbare Welt geschaffen. Undankbar ist, wer nicht genießt.

Schlafen – weil ich im Schlaf am ehesten loslassen und vertrauen lerne. Im Schlaf gestehe ich mir ein, dass nicht alles von mir abhängt.

Schwimmen – weil ich im Wasser die Erfahrung machen kann, getragen zu sein von einem Gott, der mich niemals untergehen lässt.

Weinen – weil es befreiend wirkt. Wenn ich geweint habe, kann ich auch wieder lachen. Kinder leben uns das täglich vor.

Mit Freunden sprechen – weil gute Freunde ein wertvolles Geschenk sind und ich mich über sie freuen darf.

Beten – weil ich im Gebet all das, was mir die Freude raubt, Gott übergeben kann.

Genießen, schlafen, schwimmen, weinen, mit Freunden sprechen und beten, das sind 6 einfache Rezepte aus dem Mittelalter, verfasst von Thomas von Aquin. Sie sollen helfen, die Traurigkeit zu überwinden und freudige Menschen zu werden. Sich zu freuen, ist nicht nur der Imperativ des heutigen Sonntags. Die Freude ist letztlich die Konsequenz unseres Glaubens an Christus, den Erlöser.

Musik:

Fürbitten:

Gott, du bist voll Erbarmen. Du hast uns durch Christus lebendig gemacht. Wir appellieren an deine Güte und bitten dich:
Dass die Stimmen der Propheten, die deinen Willen erklären, gehört werden. Gott, unser Vater, wir bitten dich, erhöre uns.
Dass die Politiker und die Einflussreichen die Kraft zu Vergebung und Versöhnung finden. Gott, unser Vater, wir…
Dass Menschen jeden Glaubens die Freiheit gewinnen, ihre Überzeugung unbescholten zum Ausdruck zu bringen. Gott, unser Vater…
Dass die Kranken Heilung, die Arbeitslosen Hilfe, die Verzweifelten Hoffnung und die Verstorbenen ewiges Leben erfahren. Gott, …
Dass unsere Erstkommunikanten und Firmlinge an Jesus Christus als ihren Freund und Bruder glauben. Gott, unser…
Dass alle, die sich in unseren Pfarrgemeinden engagieren, dem Osterfest mit Freude entgegengehen. Gott, unser …
Denn du hast die Welt so sehr geliebt, dass du deinen einzigen Sohn für uns hingegeben hast, Jesus Christus, unseren Bruder und Herrn. Amen.

Gabenbereitung, dazu Musik:
Gabengebet:

Gott, du Quelle allen Lebens, du hast uns ein neues Leben verheißen und willst uns trösten auf unseren Wegen. Dafür danken wir dir und bitten dich: Öffne unsere Augen dafür, dass du selber das Leben bist. Hilf, dass wir allezeit deinen Verheißungen trauen. Amen.

Ja, es ist recht, dir zu danken, es ist gut, dich zu preisen, du Gott des Lebens. Wir loben dich im Namen deines Sohnes, Jesus Christus. Denn wie der Tod den Anfang genommen hat am Baum des Paradieses, so ist das Leben dem Stamm des Kreuzes entsprossen, ja, durch das Kreuz kam Freude in die ganze Welt. Darum preisen wir dich mit allen Geschöpfen, mit allen, die zu deiner Kirche gehören, mit allen, die dich noch suchen, und singen das Lob deiner Herrlichkeit.

Sanctus: Musik

Vater unser:

Friedensgruß:

Füreinander das Brot brechen. Miteinander teilen. Voneinander nehmen. Aufeinander hören. Zueinander kommen. Voreinander sich bücken. Einander die Hand geben. In die Arme schließen… Tun, wie er es uns getan hat. Der Friede und die Freude des Herrn, sie seien alle Zeit mit euch…

Agnus Dei: gesprochen

Zur Kommunion: Musik

Danklied: Musik

Schlussgebet:

Herr, unser Gott, in diesem Mahl hast du uns mit dem Brot des Lebens gespeist. Wir danken dir dafür und bitten dich: Nimm alles Falsche von uns fort. Lass uns freudig und lachend durch dieses Leben gehen. Mach uns zu deinem Volk. Durch Christus, unseren Herrn. Amen.

Segen - Einleitung:

Der Herr segne und behüte euch.
Der Herr lasse sein Angesicht über euch leuchten und sei euch gnädig.
Der Herr wende euch sein Antlitz zu und schenke euch seinen Frieden.

Segen:
Das gewähre euch der gute, allmächtige und barmherzige Herr, der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. Amen.

Musik zum Abschluss

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