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Josef J. Pöllmann
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Das gab's 2021 bei Mühldorf-TV und bei Altötting-TV
Hier können Sie nachlesen, worüber wir in KW 29/2021 berichtet haben.
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Nr.
Thema LZ Archiv KW Ersch.
95 Kreisverband des BRK wählt Vorstand neu 14:40 Play Button ungewählt 29 22.07.21
Die niedrigen Inzidenzzahlen und ein besonders Hygienekonzept ermöglichten es dem Kreisverband Mühldorf des BRK die Jahreshauptversammlung durchzuführen die diesmal verbunden war mit der Neuwahl des Vorstandes. Das Hygienekonzept sah im großen Saal des Hauses der Kultur in Waldkraiburg besondere Bereiche vor für Geimpfte, Genesene und Nicht Geimpfte….
BRK Kreisvorsitzender Schorsch Huber hieß etwa 100 Stimmberechtigte Mitglieder willkommen und schwor sie auf die Einhaltung des Hygienekonzepts ein. Das BRK soll schließlich Vorbild für die Gesellschaft sein.
Er hieß Waldkraiburgs zweiten Bürgermeister Anton Kindermann willkommen und dankte für die Möglichkeit die Veranstaltung hier sicher durchführen zu können.

Anton Kindermann freute sich die Mitgliederversammlung des BRK in der Stadt zu haben. Und dass sie fast normal durchgeführt werden kann. Er dankte den Mitgliedern des BRK besonders für die großartige Hilfe die sie den Bürgern des Landkreises während der Hochphase der Pandemie geleistet haben. Sie haben mit Einsatz, Verantwortung und Kämpfergeist alle Herausforderungen gemeistert. Und das in ihrer Freizeit, was nicht hoch genug zu werten ist. Er hoffte, dass die Bevölkerung auch weiter auf sie zählen kann. Alle brauchen sie mehr denn je. Dem bisherigen Vorstand dankte er herzlich und wünschte dem neu zu wählenden viel Kraft. Kommunen und Politik werden sie weiter nach Kräften unterstützen. So wünschte er weiter gute Kameradschaft und allzeit gute und sichere Heimkehr.
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Schorsch Huber entließ ihn nicht ohne ihm einen Wunsch mitzugeben. Das BRK-Haus in Waldkraiburg ist doch etwas in die Jahre gekommen und sollte saniert werden….

Zum Verstorbenengedenken erhoben sich die Anwesenden und gedachten neben anderen dem verstorbenen Altbürgermeister und Ehrenbürger Waldkraiburgs Jochen Fischer und dem ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Ottmar Wimmer.

Schorsch Huber wollte seinen Bericht kurz halten: Auf 43.047 Stunden ehrenamtlichen Einsatz brachten es 560 Mitglieder der verschiedenen Gemeinschaften im Jahr 2019.
Schorsch Huber würdigte diesen großartigen Einsatz der keineswegs als Selbstverständlichkeit betrachtet werden darf. So etwas geht nur mit Zusammenhalt und Engagement.
Leider überdeckte Corona alles andere und barachte die vorübergehende Schließung mancher Dienste und neue Tätigkeiten wie die Verwaltung des Testzentrums, dann des Impfzentrums und die Einrichtung einer Teststation am Sitz in Mühldorf.
Trotz der Einschränkungen konnte bei den Hauptamtlichen Kurzarbeit verhindert werden. Es sind sogar kaum Mitarbeiter ausgefallen. Das war nicht bei allen Kreisverbänden so.
Ausgefallen sind viele der Veranstaltungen die sie vor Corona alljährlich betreut haben. Das soll aber schnellstmöglich wieder aufgenommen werden.
Aber auch so waren die Ehrenamtlichen gut und vielseitig beschäftigt. (O-Ton)
Schorsch Huber bat die Anwesenden die Mitgliederwerbung zu intensivieren und sowohl aktive als Fördermitglieder zu werben. Besonders die Jugendarbeit gilt es zu intensivieren weil daraus der Stamm der Ehrenamtlichen erwächst.
Stark beschäftigt hatte sie der Neubau in Mühldorf, der fast fünf Jahre lang vorbereitet und dann in einem einzigen Jahr realisiert wurde. Für ihren großartigen Einsatz dabei dankte er besonders Kreisgeschäftsführerin Tanja Maier und den Mitgliedern des Bauausschusses.
Mit ein paar Fotos erinnerte Schorsch Huber an die Bauzeit und stellte die Liegenschaften des BRK vor. Etwa die Bereitschaft in Waldkraiburg und die in Haag, die er gern anderswo neu bauen würde. Auch so dankte er allen Ehrenamtlichen die in so vielen Bereichen so viel Zeit für das BRK investieren.
Sein Dank an an die bisherigen und neu gewählten Vorstände von Kreisbereitschaftsleitung, Kreiswasserwacht, Jugendrotkreuz und den Vorständen und Mitgliedern aller Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen nahm breiten Raum ein.
Ganz besonders dankte Schorsch Huber Kreisgeschäftsführerin Tanja Maier ohne deren Können und Engagement der Kreisverband nicht so gut dastünde.
In seinen Dank schloss Schorsch Huber auch die gesamte Bevölkerung ein ohne deren Unterstützung das BRK seine vielfältigen Dienste nicht leisten könnte.
Und schließlich dankte er den Mitgliedern des Vorstandes mit denen er immer vertrauensvoll zusammenarbeiten konnte.

In seinem kurzen Ausblick kündigte Schorsch Huber Gespräche mit der Gemeinde Aschau über eine Tages- und Kurzzeitpflege an und versträkte Bemühungen in der Jugendarbeit besonders in Waldkraiburg.

Kreisgeschäftsführerin Tanja Maier berichtete mehr als 9.500 Mitglieder im Kreisverband. Knapp 9.000 davon sind Fördermitglieder die wesentlich zur Finanzierung der Arbeit beitragen.
Graue Haare gebracht hat ihr der Neubau der seit Fertigstellung eine große Erleichterung für alle ist.
Die Zahl der Einsätze des Rettungsdienstes ist nach einem Einbruch 2019 auf 21.563 2020 gestiegen. Allen dort Engagierten – egal ob Haupt- oder Ehrenamtlich – danke sie herzlich.
Den Blutspendedienst gibt es inzwischen seit 40 Jahren. Die Zahl der Spender ist trotz altersbedingten Ausscheidens einer ganzen Reihe Spender etwa gleich geblieben. Es haben also viele junge Leute neu gespendet. Das freute sie sehr.
Gestiegen ist auch die Zahl der Fahrten des betreuten Fahrdienstes.
Genau so wie die Zahl der Teilnehmer am Hausnotruf. Der Zuwachs ist besonders bemerkenswert weil es hier auch Wettbewerber gibt.
Ein Sorgenkind war „Essen auf Rädern“. Trotz Wegfall der Belieferung der Kindergärten konnte aber der Umsatz wieder stabilisiert werden.
Die Rot-Kreuz-Shops haben unter Corona besonders glitten. Während der Shop in Mühldorf gut etabliert ist sollte der in Waldkraiburg neu aufgestellt werden. Etwa mit einer Tafel.
Zum Sorgenkind wurde die Kleiersammlung. Grund dafür sind etwa 50% niedrigere Preise auf dem Weltmarkt gegenüber 2017.
Corona sorgte für den Ausfall vieler 1.-Hilfe-Kurse.
Der neue Geschäftsbereich „Häusliche Unterstützung“ betreut seit April 2020 unter neuer betreut erst 74 Personen. Da ginge sicher noch viel mehr.
Insgesamt beschäftigt das BRK 325 Mitarbeiter, davon 121 Hauptamtliche.
Intensiviert wurde die Öffentlichkeitsarbeit – besonders seit Tina Buchner die sozialen Medien beschickt.
Tanja Maier war überzeugt, die zurückliegenden Jahre war sowohl anstrengend als auch sehr erfolgreich. Besonders der Neubau hat dem Kreisverband eine gute Ausgangsposition für eine erfolgreiche Weiterentwicklung gelegt.
Herzlich dankte sie Kreisvorsitzendem Schorsch Huber mit dem es zwar nicht immer einfach ist, der sich aber unglaublich in die Materie „BRK“ eingearbeitet hat. Sie schätzt die Zusammenarbeit mit ihm sehr und freut sich dass er nochmal für eine Amtsperiode kandidiert.

Schatzmeister Joseph Wilhelm berichtete eine um gut eine halbe Million Euro höhere Bilanzsumme, natürlich weil hier der Neubau mit eingeflossen ist.
2020 brachte 300.000 Euro höheres Eigenkapital bei einem Umsatz 2020 von knapp 8 Millionen Euro. Den Gewinn hat der Kreisverband trotz mancherlei Hindernissen auf 312.000 Euro nach 380.000 Euro 2019 stabilisieren können.
Da in allen Bereichen Zuwächse zu vermelden waren zeigte sich Joseph Wilhelm mit der Entwicklung seit seiner Übernahme des Schatzamts sehr zufrieden.
Da er sich für eine weitere Amtsperiode nicht zur Wahl stellte dankte auch er allen Mitgliedern des BRK und besonders des Vorstandes sehr für die gute Zusammenarbeit seit 2012.

Nicht viel zu berichten hatte Justitiar Florian Loserth. ER berichtete von zahlreichen Sitzungen in denen er aber nicht viel zu tun hatte. Die Revision der Jahre 2017 bis 2020 verlief ohne jegliche Beanstandungen. So wünschte er es sich auch für die kommenden Jahre.

Ähnlich Thomas Gress, Vorsitzender des Haushaltsausschusses. Alle Unterlagen waren stets zeitnah zur Verfügung und vorbildlich angefertigt. Es war ihnen eine Freude, und so dankte auch er allen Mitgliedern des Kreisverbandes – egal wo und in welcher Funktion. Besonders aber Kreisgeschäftsführerin Tanja Maier.

Da niemand Anmerkungen zu den Berichten hatte, führte Schorsch Huber über zu den Neuwahlen und verabschiedete Cathrin Henke, die von 2009 bis 2017 Justitiarin war und von 2017 bis 2021 stellvertretende Kreisvorsitzende. Sie stellte sich nicht mehr zur Wahl.
Und auch Joseph Wilhelm dankte er für die Jahre der Konsolidierung seit 2009. ER hatte sich gefreute einen so kompetenten Sprakassenmitarbeiter an seiner Seite zu haben.

Wahlvorbereitungsausschussvorsitzender Siegi Hanesch stellte die Kandidaten vor, die sie als wählbar erkannt haben. Schorsch Huber bat um die Bildung eines Wahlausschusses. Dessen Vorsitz übernahm Johannes Trä.
Johannes Trä berichtete 102 bat um Vorschläge für einen Kandidaten für den Vorsitz des Kreisverbandes. Nachdem niemand außer Schorsch Huber kandidieren wollte eröffnete er den Wahlgang.

Nach kurzer Auszählung gab Johannes Trä das Ergebnis bekannt. (O-Ton)
Schorsch Huber dankte für das große Vertrauen und versprach den erfolgreichen Weg fortsetzen zu wollen.

Für die Position des 1. Stellvertreters bewarben sich MdB Sandra Bubendorfer-Licht und Markus Schahmann. Beide sollten sich vorstellen.
Sandra Bubendorfer-Licht betonte den Wert des Ehrenamtes ohne das Deutschland nicht funktionieren würde. Welcher Bedarf für die Leistungen des BRK ist, hat gerade die Corona-Pandemie gezeigt.
Sie bot an ihre Kontakte als Mitglied des Deutschen Bundestages zum Vorteil des Roten Kreuzes einsetzen - und frische Ideen einbringen zu wollen. So bewarb sie sich um die Position der Stellvertretenden Vorsitzenden.

Markus Schahmann – schon bisher stellvertretender Vorsitzender - beschränkte sich auf die Darstellung seiner Arbeit in der zurückliegenden Periode und versprach auch weiter genau so Ansprechpartner für alle Mitglieder zu sein. Besonders am Herzen lag ihm die Stärkung der Jugendarbeit.

Während der Auszählung bat Johannes Trä die beiden Kandidaten für die Position des zweiten stellvertretenden Vorsitzenden sich vorzustellen.
Christa Wiesenbauer hat 8 Jahre lang das Kriseninterventionsteam geleitet bis sie im März 2021 diese Funktion abgegeben hat. Als Rot-Kreuzlerin mit Leib und Seele würde sie gern im Vorstand mitarbeiten.

Ulrich Niederschweiberer, verheirateter Landwirtschaftsmeister und Kreisobmann des Bayerischen Bauernverbandes, zudem Kreisrat und im Stadtrat in Mühldorf Referent für Feuerwehr und Rettungswesen und Katastrophenschutz. Er würde sich freuen das Wissen aus all diesen Funktionen in den Vorstand des Kreisverbandes einbringen zu können.
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Nach kurzer Auszählung berichtete Johannes Trä das Ergebnis des erstem Wahlgangs bekannt: (O-Ton) Damit war Markus Schahmann als Stellvertreter bestätigt.

Nach Auszählung des Wahlgangs um den Post des zweiten Stellvertreters lautete das Ergebnis so: (O-Ton) Damit fiel die Wahl auf Ulrich Niederschweiberer. Der nahm die Wahl an und dankte für das Vertrauen.

In weiteren Wahlgängen bestimmten die Delegierten Oliver Zorn zum Chefarzt, (O-Ton 293 O-Ton) und Arzu Diyaroglu-Korkmaz zur stellvertretenden Chefärztin.
Um die Nachfolge von Joseph Wilhelm bewarb sich Stefan Zecho aus Mettenheim. Er arbeitet – wie sein Vorgänger in der Sparkasse und bringt so die selben Qualitäten mit wie sein Vorgänger.
Nach Auszählung der Stimmzettel gab Johannes Trä das Ergebnis bekannt 296/O-Ton . Stefan Zecho nahm das Votum an und dankte für das Vertrauen.
Zu seinem Stellvertreter wählten die Mitglieder Jürgen Wallner von der Volksbank – Meine Raiffeisenbank. Auch er nahm die Wahl gerne an.
Fast einstimmig bestätigten die Stimmberechtigten Justitiar Florian Loserth in seinem Amt.
In weiteren Wahlgängen bestimmten die Mitglieder die Zusammensetzung des Haushaltsausschusses, die Delegierten zur Bezirks- und zur Landesversammlung.

Abschließend gratulierte Schorsch Huber als wiedergewählter Vorsitzender allen neu gewählten Mitgliedern des Vorstandes und bat auch wirklich an den Sitzungen teilzunehmen. Nicht so wie in der zurückliegenden Wahlperiode!
Damit dankte er allen Mitgliedern und wünschte für die kommenden vier Jahre gute Zusammenarbeit zum Wohl der Bürger des Landkreises.
96 Markt Buchbach ehrt erfolgreiche Schüler, Sportler und Funktionäre 15:25 Play Button ungewählt
Wie so vieles ist auch die Ehrung der erfolgreichsten Schüler, Sportler und Funktionäre der Marktgemeinde Buchbach 2020 Corona zum Opfer gefallen. Corona hat sich fast verabschiedet und so konnte Bürgermeister Thomas Einwang wieder einladen. Diesmal in den Stadl des Landgasthofes Stoiber nach Sterneck. Dort hieß Luis Mayer die Gäste musikalisch willkommen.

Bürgermeister Thomas Einwang freute sich die Ehrung trotz der weiter geltenden Corona-Regeln durchführen zu können. Sogar mit etwas mehr als 50 Gästen. Alles rechtlich in Ordnung…
So hieß er seine beiden Stellvertreter willkommen, 2. Bürgermeister Manfred Rott und 3. Bürgermeisterin Maria Vitzthum, die Marktgemeinderäte, Vereinsvertreter, der ausbildenden Betriebe und natürlich alle zu Ehrenden mit ihren Begleitungen. Herzlich willkommen hieß er auch die Vertreter der Musikschule die erst kürzlich Neuwahlen hatten.

Seit 1980 ehrt der Markt Buchbach die besten Schüler und Studenten der Marktgemeinde. 1992 kam die Ehrung der erfolgreichsten Sportler dazu. Ihre Leistungen verdienen öffentlich anerkannt zu werden. So freute er sich über den festlichen Rahmen in dem er die Leistungen würdigen darf.

Thomas Einwang begann mit den Schülern, Berufsausbildungsabschließern und den Studenten.
Da leider Corona noch immer nicht ganz besiegt ist, würdigte Thomas Einwang dann die Leistungen der zu Ehrenden und seine rechte Hand im Rathaus – Doris Greimel – brachte Urkunden, Geldpreis, Heimatbuch und – einmal im Leben – die Buchbach-Medaille.

Für jeden Menschen ist der Abschluss einer Schule, eines Studiums oder einer Ausbildung ein Meilenstein – meinte Thomas Einwang. Er hat ein Ziel erreicht und kann den nächsten Schritt angehen. Und weil dazu Entscheidungen nötig sind, die auch mal falsch sein können, bietet das Bayerische Bildungswesen immer Korrekturmöglichkeiten.
Jeder Abschluss zeigt aber auch erbrachte Leistung und die Erfüllung hoher Ansprüche. Das alles verbunden mit Wettbewerb. Alle zu Ehrenden haben nicht nur das alles gemeistert sondern auch noch sehr gute Ergebnisse erzielt. Dazu gratulierte Thomas Einwang allen und hoffte sie würden ihren Weg fortsetzen so dass er sie vielleicht wieder einmal zu einer Ehrung begrüßen darf.
Als ersten ehrte Thomas Einwang Florian Kapser. Er hat die Frankfurt School of Management and Finance besucht und dort mit dem Bachelor of Arts abgeschlossen. Und zwar mit einem Notendurchschnitt von 1,9. Er wurde bereits 2015 geehrt und hat deshalb die Buchbach-Medaille bereits erhalten.

Nicht da war Luis Braun, der das Berufliche Schulzentrum als staatlich geprüfter Kinderpfleger mit einem Notendurchschnitt von 1,86 verlassen hat.

Jonas Wimmer hat bei Schreinerei Vitzthum den Beruf des Schreiners erlernt und die Ausbildung mit 1,80 abgeschlossen. Auch er wurde bereits 2018 geehrt und blieb deshalb ohne Medaille.

Annalena Schöberl – ein Dauergast bei den Ehrungen. Sie war schon oft dabei (O-Ton)
Diesmal wird sie für ihren Abschluss mit der Note 1,8 mit dem Master of Arts im Studiengang Logistik an der Ostbayerischen Technischen Hochschule in Regensburg geehrt.
Auch ihr gratulierte Thomas Einwang herzlich.

Markus Leinfelder hat die Realschule in Haag mit dem Notendurchschnitt 1,45 abgeschlossen. Urkunde, Buch und Medaille zur Gratulation des Bürgermeisters dazu.

Nicht da war Jonas Mauser der die Berufsschule 1 in Mühldorf als Metallbauer Konstruktionstechnik mit einem Notendurchschnitt von 1,75 absolviert. Auch er wurde bereits 2018 geehrt.

Theresa Strohmaier hat die Landwirtschaftsschule in Traunstein als Fachkraft für Ernährung und Haushaltsführung beendet. Zur Abschlussnote 1,75 gratulierte Thomas Einwang herzlich.
Auch sie hat die Medialle bereits 2016 erhalten, war also zum zweiten Mal dabei.

Anna Hanslmaier hat das Berufliche Schulzentrum als Kauffrau im Groß- und Außenhandel abgeschlossen und dabei einen Notendurchschnitt von 1,75 und 1,2. Auch sie hat die Medaille bereits 2019 erhalten. Sie hat auch eine Anerkennungsurkunde der Regierung von Oberbayern erhalten und ist so vorne dabei.

Auch Maximilian Leinfelder hat am Beruflichen Schulzentrum in Mühldorf die Prüfung zum Kaufmann im Groß und Außenhandel abgelegt und dabei einen Notendurchschnitt von 1,1 erreicht. Auch er wurde bereits 2019 geehrt und hat die Anerkennungsurkunde der Regierung von Oberbayern erhalten.

Antonia Brandmeier hat an der Staatliche Berufsschule die Prüfung zur Industriekauffrau abgelegt und mit einem Notendurchschnitt von 1,7 abgeschlossen.

Stephan Thoma hat die Staatliche Realschule in Taufkirchen an der Vils mit einem Notendurchschnitt von 1,64 abgeschlossen.

Saskia Platz hat ihre Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin an der Fachakademie für Sozialpädagogik in Mühldorf mit eniem Notendurchschnitt von 1,63 abgeschlossen. Auch sie wurde bereits 2x geehrt und blieb so ohne Medaille.

Annalena Hartl hat ihre Ausbildung zur Friseurin mit einem Notendurchschnitt von 1,6 abgeschlossen. Da sie auch ihm manchmal die Haare schneiden darf gratulierte er ihr besonders.

Leopold Father-Kern hat am Gymnasium in Dorfen das Abitur mit einem Notendurchschnitt von 1,60 abgelegt. Als bester im Fach Physik erhielt er zudem eine einjährige Mitgliedschaft in der deutschen Physikalischen Gesellschaft.

Veronika Zankl hat an der Fachakademie für Sozialpädagogik in Mühldorf den Beruf der Kinderpflegerin erlernt und mit 1,56 abgeschlossen. Auch sie wurde 2019 bereits geehrt und ist so bereits im Besitz der Markt-Medaille.

Nicht gekommen war Niklas Altmann der die Hochschule für Angewandte Wissenschaften in München ein Studium der Energie- und Gebäudetechnik mit 1,44 und 1,5 abgeschlossen hat. Auch er wurde bereits 2016 geehrt.

Lisa Schmid hat die Staatliche Fachoberschule in Altötting mit einem Notendurchschnitt von 1,50 abgeschlossen. Auch sie wurde bereits 2019 geehrt.

Die nächste war Andrea Oberbauer, die aber auch nicht gekommen war. Sie hat die Ostbayerische Technische Hochschule in Regensburg im Studiengang „Soziale Arbeit“ abgeschlossen mit einem Notendurchschnitt von 1,40. Auch sie wurde bereits 2011 und 2018 geehrt.

Dann kam Thomas Einwang zu Maximilian Schreyl. Er hat an der TU München den Master of Science mit einem Notendurchschnitt von 1,40 abgeschlossen. Auch er wurde bereits 2011 und 2018 geehrt.

Elisabeth Sengmüller hat die staatliche Realschule Waldkraiburg mit einem Notendurchschnitt von 1,36 abgeschlossen. Da erstmals dabei erhielt sie zu Urkunde und Buch auch die Buchbach-Medaille.

Hannah Mangstl war nicht gekommen. Sie hat Bauzeichnerin gelernt und diese Ausbildung mit einem Notendurchschnitt von 1,30 abgeschlossen.

Michael Zirnbauer war gekommen. Er hat seine Ausbildung zum Industriekaufmann an der Berusschule in Mühldorf mit 1,30 abgeschlossen. Auch er erhält eine Anerkennungsurkunde der Regierung von Oberbayern.

Sabrina Huber hat die Städtische Berufsschule für Recht und Verwaltungsberufe in München als Verwaltungsfachangestellte abgeschlossen und dabei einen Notendurchschnitt von 1,20 erreicht.
Auch sie wurde bereits 2018 geehrt und arbeitet jetzt beim Bezirk Oberbayern.

Andrea Oberbauer hat die Städtische Berufsschule für Gartenbau, Floristik und Vermessungstechnik in München besucht und als Floristin mit einem Notendurchschnitt von 1,17 abgeschlossen. Auch sie wurde bereits 2017 und 2018 geehrt und erhielt zusätzlich eine Anerkennungsurkunde von der Landeshauptstadt München.

Lena Schmid hat den Qualifizierenden Mittelschulabschluss an der Mittelschule in Ampfing mit 1,0 geschafft. Da sie erstmals dabei war erhielt sie die Buchbach-Medaille. Sie sollte nicht enttäuscht sein wenn sich mal eine Zwei zeigt – scherzte Thomas Einwang.

Elisbeth Lanzinger hat zwei Abschlüsse zu feiern. An der Landwirtschaftsschule in Töging hat sie die Ausbildung zur Fachkraft für Ernährung und Haushaltsführung mit 1,0 beendet und fast parallel dazu die Ausbildung zur Hauswirtschafterin am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten mit 1,7 abgeschlossen. Urkunde, Buch und Medaille für die erfolgreiche junge Frau.

Sie können jedes Jahr mehr erfolgreiche junge Leute ehren freute sich Bürgermeister Thomas Einwang über die vielen guten Ergebnisse. Eine riesige Anzahl von der er dachte es würden nicht mehr mehr….

Bevor die erfolgreichsten Sportler ihre Ehrung erhalten sollten lockerte Luis Mayer die Veranstaltung auf.

Nachdem er den Wert des Sports für Freizeit, Gesundheit, Motivation und Wettbewerbsfähigkeit in der Gesellschaft betrachtet hatte, würdigte Thomas Einwang Verena Mayer vom TSV Buchbach die die Kreismeisterschaft gewonnen hatte. Auch sie wurde bereits geehrt (O-Ton) Sie ist einfach sehr erfolgreich!

Auch ein Dauergast ist Elke Drahn von der Schützengesellschaft Steeg. Sie hat so viele Titel eingeheimst, dass sie hier nicht alle zu nennen sind. Auch sie wurde seit 1993 oft geehrt. (O-Ton)

Jakob Koller von der Schützengesellschaft Steeg. Dort hat er die Gaumeisterschaft 2019/20 in der Disziplin Luftgewehr Jugend gewonnen. Auch er wurde schon 2019 als Shooting-Star geehrt
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Anna Aigner – auch von der Schützengesellschaft Steeg hat so viele Titel errungen dass sie hier nicht zu nennen sind. Auch ihr wünschte Thomas Einwang noch viele weitere Titel.

Maria Lehmeier – auch von der Schützengesellschaft Steeg hat die Gaumeisterschaft 2019/20 in der Disziplin Luftpistole Damen 2 gewonnen.

Franz Rampl hat des Gemeinderates vor Jahren diese Ehrung mit angestoßen. Dafür dankte ihm Thomas Einwang besonders. Franz Rampl – Mitglieder Schützengesellschaft Steeg - hat die Gaumeisterschaft 2019/20 in der Disziplin Luftpistole Auflage Senioren 3 gewonnen. Auch er wurde bereits mehrfach geehrt.

Lisa Schmid, die schon für ihren Schulabschluss geehrt worden war erhielt nun eine Ehrung für ihren Sieg mit der Mannschaft in der Gaumeisterschaft 2019/20 in der Disziplin Luftgewehr Mannschaft Junioren A weiblich.

Sandra Drechsler – ebenfalls von der Schützengesellschaft Steeg – hat die Gaumeisterschaft 2019/20 mit der Mannschaft in der Disziplin Luftgewehr Mannschaft Junioren A weiblich gewonnen.

Alexandra Schott von der Schützengesellschaft Steeg hat die Gaumeisterschaft 2019/20 mit der Mannschaft in der Disziplin Luftgewehr Mannschaft Damen. Auch ihr wünschte Thomas Einwang weiter viel Erfolg.

Nicht gekommen war Angelika Rothbauer von der Schützengesellschaft Steeg die die Gaumeisterschaft in der Disziplin Luftgewehr Mannschaft Damen gewonnen hat. Auch ihr grautlierte Thomas Einwang und hoffte sie im nächsten Jahr persönlich begrüßen zu können.

Coronabedingt nicht geehrt werden konnten manche Sportler deren Saison mit Ausbruch der Corona-Krise im März 2020 abgebrochen werden musste – erläuterte Bürgermeister Thomas Einwang.
Dann dankte er den Ehrenamtlichen ohne deren Einsatz die Gesellschaft in der bekannten Weise nicht möglich wäre. Ihre Leistungen sind mit Geld nicht zu bezahlen. Es ist nur recht und billig, dass Leute geehrt werden, die über viele Jahre unentgeltlich Leistungen anbieten ohne die das Leben viel ärmer wäre. Sie sind Vorbilder und Leuchttürme für mögliche Nachfolger.

Erwin Bierofka ist seit mehr als 25 Jahren Vorstand des Fördervereins des TSV Buchbach. Dafür dankte ihm Thomas Einwang, gratulierte und bat ihn auch aktiv weiterzumachen.

Nicht gekommen war Günther Grübl, der von 1991 bis 2021 der Abteilung Fußball des TSV Buchbach vorstand und den Verein von ganz unten bis in die höchste Deutsche Amateuerliga geführt, und dort 7 Jahre gehalten hat – 30 Jahre lang. Das war schon aller Ehren wert.
Thomas Einwang hatte Verständnis für seinen Rückzug – Jetzt müssen es jüngere weiterführen!

Damit dankte Thomas Einwang allen Gäste der Ehrung und lud zum gemütlichen Beisammensein womit sie den Abend langsam ausklingen lassen wollten.
97 Ruperti-Gymnasium: Abiturfeier 210:00 Play Button ungewählt
Ohne Kommentartext - Aufzeichnung des Livestreams
98 Leuchtturm verliert Licht: Schulfamilie verabschiedet OStDin Daniela Raith 12:45 Play Button ungewählt
Schulleiter aller höheren Schulen, die Leiter des Ruperti-Gymnasiums, Vertreter des Elternbeirates, die Fraktionsvorsitzenden des Kreistages und Mühldorfs Bürgermeister Michael Hetzl begrüßte Landrat Max Heimerl im großen Sitzungssaal des Landratsamtes zu einer Feierstunde die ein lachendes und ein weinendes Auge geprägt hat.
Sie haben zeitgleich in Mühldorf als Schulleiter begonnen, erinnerte sich Landrat Max Heimerl, der auch 2013 die Leitung des Beruflichen Schulzentrums übernommen hatte. So wie er im Vorjahr will auch sie jetzt nochmal eine neue Herausforderung übernehmen.
Was Daniela Raith aber am Ruperti Gymnasium erreicht hat, das war schon beachtlich. Sie hinterlässt schon große Fußstapfen.

2013 hatte sie der damalige stellvertretende Schulleiter als „Miss Wright“ begrüßt, also die, die zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort aufgetaucht ist.
Ihre Zeit als Schulleiter war von ähnlichen Themen geprägt: Von der Digitalisierung und von Baumaßnahmen. In ihrer Zeit entstand am Ruperti Gymnasium eine hervorragende Lernumgebung. Da fühlen sich die Schüler wohl, die sie sogar in die Gestaltung mit eingebunden hat. Sie hat die Schüler zu beeindruckenden Leistungen angestachelt!
Viele Neuerungen hat sie umgesetzt und ist mit ihren neuen Management-Methoden nicht immer auf Gegenliebe gestoßen. Sei hat das aber hervorragend gemeistert.
Mit ihrer breiten Ausbildung hat sie auch als Schulpsychologin und in der Lehrerausbildung gearbeitet und so alle Skills mitgebracht die es so gibt.
Mit ihrer „Offenen Bürotür“ war sie immer ansprechbar und hat sogar ein Männerbüro eingerichtet…. (O-Ton)

Als Berufsschulleiter haben sie immer neidisch auf das Elternportal des Ruperti-Gymnasiums geschaut, das viel Papierkram erspart hat.
So dankte Landrat Max Heimerl Oberstudiendirektorin Daniela Raith für ihre bemerkenswerte Bilanz – deren Besonderheit sicher die Bewältigung der Pandemie war. Tatsächlich wurden ihm keine Klagen zugetragen.
So wünschte ihr Landrat Heimerl für ihre neue Aufgabe am Gymnasium in Eggenfelden gutes Gelingen und ein genau so engagiertes Team und überreichte ihr ein kleines Geschenk – ein Glasgefäß mit eingeschliffenem Landkreiswappen. Und mit einem Straß Blumen.

Mühldorfs Bürgermeister Michael Hetzl freute sich die gewohnten Feiern endlich wieder durchführen zu können.
Obwohl er Daniela Raith erst seit Amtsantritt kennengelernen durfte erachtete er sie und das Ruperti-Gymnaisum als Aushängeschild des Landkreises das durch ihren Abschied doch geschwächt wird! Trotzdem konnte er sie verstehen. Niemand will heute mehr länger im Auto sitzen als unbedingt nötig. Der Landkreis wird sie und ihre tolle Arbeit vermissen. So dankte er ihr für die Zeit in Mühldorf und verabschiedete sie mit einer kleinen Aufmerksamkeit der Stadt.

Wie es wirklich ist Schulleiter zu sein wissen hier im Raum nur einige – meinte Personalratsvorsitzender Oberstudienrat Daniel Seeharsch. Vielleicht fünf der Zuhörer. Auf seine bekannt launische Weise war er überzeugt – so wie sie Lehrer – hat auch ein Schulleiter nachmittags frei!
Aber im ernst: Schulleiter zu sein ist eine harte und herausfordernde Aufgabe. Man steht im Spannungsfeld der kontroversen Interessen von Schülern, Lehrern, Eltern, Sachaufwandsträgern und dem Kultusministerium. Da muss man schnell einsehen, dass man es nicht allen recht machen kann.
Als Chef von etwa 100 Mitarbeitern und einer gigantischen Vewaltung muss man täglich fast 900 Kunden zufriedenstellen. Im Normalfall.
Dann kam Corona…. Noch schlimmer hat das nur den Landrat getroffen!
Damit dankte er für 8 Jahre Leitung in guten und schlechten Tagen, für das vertrauensvolle Miteinander und ihre Wertschätzung. So hoffte er dass es auch in Eggenfelden spannend bleibt – aber hoffentlich ein bissl ruhiger!

Elternbeiratsvorsitzende Claudia Oberpaul erinnerte sich an ihre Amtsübernahme, war sie doch die erste Frau an der Spitze des Ruperti-Gymnasiums. Sie waren sehr überrascht als sie ihnen schon in der ersten Elternbeiratssitzung den Wind aus den Segeln genommen hat. Mit ihrer aufgeschlossenen und hilfsbereiten Art konnten sie in den zurückliegenden 8 Jahren viel bewirken. Sie war immer an gemeinsamen Lösungen interessiert. Nur einen gemeinsamen Termin zu finden war nie einfach! Und weil sie einmal von Bienenstöcken erzählt hat wollte sie sie mit einer Bienenkönigin vergleichen, die von Zeit zu Zeit ihren Stock verlässt um sich anderswo niederzulassne. Damit dankte sie ihr für die gute Zeit und wünscht ihr ein gutes Ankommen in ihrem neuen Stock in Eggenfelden. Und damit das leichter fällt hatte sie die passenden Imkerutensilien für sie dabei.

Yannic Werner der Tage zuvor sein Abiturzeugnis erhalten hatte und deshalb gar nicht mehr Schülersprecher war, dankte Daniela Raith im Namen aller Schüler.
Auch er hatte vor 8 Jahren ans Ruperti-Gymnasium gewechselt. Damals hatte er einen riesen Respekt vor der Schulleiterin…. (O-Ton)
Nach vielen gemeinsamen Aktivitäten in seiner Funktion als Schülersprecher hatte er erkannt was die Leitung einer Schule für eine große Aufgabe ist. Besonders in Pandemiezeiten.
So dankte auch er herzlich für die 8 Jahre und besonders die beiden letzten Jahre und wünschte Daniela Raith alles Gute an ihrer neuen Wirkungsstätte.

Daniela Raith freute sich sehr über diesen Empfang zu ihrem Abschied. Einfach so zu gehen – das wäre doch komisch! So freute sie sich über die Möglichkeit sich hier verabschieden zu können.
Dann erinnerte sie an die gemeinsamen 8 Jahre, denen gemeinsame Jahre in Pfarrkirchen vorausgegangen waren. Jahre in denen sie beide Stellvertretende Schulleiter waren. Gemeinsam sind sie nach Mühldorf gegangen und haben gemeinsam Schwung mitgebracht.
Sie hatte schnell erkannt, dass sich der Landkreis Mühldorf nicht nur Bildungsregion nennt sondern tatsächlich auch Bildung auf breiter Ebene lebt.
Auch sie dankte allen, die zu ihrem Abschied gekommen waren. Und für die gute Zusammenarbeit die sie so viele Jahre gepflegt haben. Sie hatte sich hier immer gut aufgehoben gefühlt. Sie war wirklich gern in Mühldorf! Es war eine gute Stelle.
Rückblickend war sie überzeugt, Kommunikation war ihr immer sehr wichtig. Und auch, dass es ihr die Kollegen aller Schulen immer sehr einfach gemacht haben. Das war ungewöhnlich weil sie mit ihnen nicht alles diskutieren sondern einfach nur hören wollte, was sie wollen. Das waren sie nicht gewohnt. Zudem hat sie die Zusammenarbeit mit dem Kollegium immer als Teamarbeit verstanden und nicht als „allwissender Chef
cht zuständig sind. Das zeigt aber das Vertrauen das sie genießen durfte. Dafür dankte sie gewaltig! Auch weil sie immer getrennt hat zwischen ihrer Privatperson und ihrer Rolle als Schulleiter. So wird sie es auch in Zukunft handhaben.
Ohnehin werden Schulleiter im Landkreis Mühldorf von anderen Landkreisen neidvoll beobachtet weil sie untereinander ein so vertrauensvolles Verhältnis pflegen. Und das ist keineswegs normal. Und zwar nicht nur oberflächlich sondern auch wenns drauf ankommt. Und auch in der Kooperation mit dem Landratsamt. Das alles macht die Arbeit viel leichter.
Und das hat sich alles in den zurückliegenden 15 Monaten bewährt. Diese alle Erfahrungen wird sie mitnehmen und es auch die Mühldorfer Kollegen weitergeben – auch wenn sie dann nicht mehr da ist.
Damit dankte sie allen herzlich und bat nochmal um Verständnis für ihren Wechsel der für sie keineswegs eine Vorruhestandsposition sein wird. Sie wird sich sicher hi und da mal sehen lassen. Darauf freute sie sich schon sehr.

Schon wieder so ein Scheideweg… (O-Ton)

Frau Raith – wieviel Lachen und wieviel Weinen begleitet denn Ihren Abschied aus Mühldorf? (O-Ton)
Wenn man die Ansprachen so gehört hat stellt sich die Frage was Sie sich für Eggenfelden vorgenommen haben. (O-Ton)
Dann wünschen wir alles Gute, danken für die sehr gute Zusammenarbeit und hoffen, dass wir uns mal wieder sehen.

Dankeschön!
99 Stadtradeln: Alle früheren Rekorde pulverisiert 13:40 Play Button ungewählt
Die Sonne brannte in den Pavillion im Waldkraiburger Stadtpark an diesem späten Nachmittag als Kreis-Wirtschaftsförderer Thomas Perzl und sein Team zur Siegerehrung des diesjährigen Stadtradlns aufbaute. Vorsorglich hatten sie Stehtische mit vielen Getränken bereitgestellt. Der kleine Springbrunnen vor dem Pavillion brachte halt eher optische als thermische Abkühlung.
Ein Bürgermeister und ein Teilnehmer nach dem anderen kam vorgefahren. Fast alle mit ihren Radln. Nur stellvertretende Landrätin Ilse Preisinger-Sontag war nicht auf zwei Rädern vorgefahren.
Manches Technik musste sich erst noch aufwärmen als Thomas Perzl um Aufmerksamkeit bat.
Es war ein Stadtradln der Superlative freute sich Thomas Perzl, Wirtschaftsförderer am Landratsamt. Da war es nur recht, dass stellvertrende Landrätin Ilse Preisinger-Sontag die Sieger im Wettbewerb der Kommunen und die Bürgermeister die in ihren Wettbewerben auszeichnen würde.

Ilse Preisinger-Sontag dankte Gabriele Haupt, die am Landratsamt so etwas ist wie eine Allzweckwaffe. Einmal stellt sie den Haushalt des Landkreises auf, dann ist sie in der Öffentlicheitsarbeit und jetzt hat sie das Stadtradln betreut.
Die Teilnehmer am diesjährigen Stadtradln haben alle Rekorde gebrochen – freute sich Ilse Preisinger-Sontag. Mehr Teilnehmer, mehr Teams, mehr Kilometer, mehr CO2-Vermeidung.
Erstmals dabei war die Gemeinde Ampfing, die sie aufforderte dabei zu bleiben. Sie dankte allen fünf teilnehmenden Kommunen und dem ganzen Team das die Durchführung begleitet hat. So kamen statt der 100.570 Kilometer des Vorjahres 2021 nun 236727 Kilometer zusammen – gefahren von 951 Radlern in 82 Teams. Die Kilometerleistung entspricht fast der 6-fachen Äquatorumrundung. Sie haben damit gegenüber Fahrten mit dem Auto 35 Tonnen CO2 eingespart. Sogar bei den Namen für ihre Teams haben sie große Kreativität bewiesen. Besonders freute sie sich über die Feuerwehrteams, die Teams der Kommunen und natürlich das des Landratsamtes das besonders motiviert war und mit 31 Radlern 7.282 Kilometer beigesteuert hat. Ihnen allen dankte sie für ihren Einsatz.
Nach einer Lobeshymne auf die positiven Auswirkungen des Fahrradfahrens auf die eigene Gesundheit, das Klima und den Umweltschutz beschrieb Ilse Preisinger-Sontag die Radregion Inn-Salzach die gerade während der Corona-Pandemie ihre Attraktivität gezeigt hat.
Dann kam sie zur Siegerehrung der Kategorie Kommunen. Mit 77.949 Kilometern waren es wieder die Waldkraiburger Radler die am meisten gestrampelt sind.
Auf dem zweiten Platz landete die Kreisstadt mit 42.335 Kilometern.
Platz drei belegten die Neulinge aus Ampfing mit 22.312 Kilometern.
Fast gleichauf übrigens mit den Haager Radlern, die 20.205 Kilometer zurückgelegt haben.

Tomas Perzl freute sich sehr, dass das Stadtradln so erfolgreich war. Die Anwesenden sollten allen einen großen Applaus spenden die so fleißig mitgemacht haben.
Dann überreichten sie den fleißigsten Teams Urkunden und einen Fahrzeug-Sharing-Gutschein des Projekts mümo, eines Teils des Förderprojektes LandMobil – unterwegs im ländlichen Raum.
Platz drei erreichen die Laufgemeinschaft Mettenheim. 30 Radler haben 16.870 Kilometer zurückgelegt und damit fast 3 Tonnen CO2 eingespart. Kirsten Stark übernahm die Urkunde stellvertretend für Kapitän Peter Erd.
Platz zwei erreichte der Reha-Sportverein Waldkraiburg mit Kapitän Michael Bartesch. 67 Radler des Vereins haben 23.838 Kilometer zurückgelegt und damit 3-einhalb Tonnen CO2 eingespart.
Gewonnen hat das Schwindegger Team Malawi-Hilfe mit Kapitän Josef Zirnbauer an der Spitze, in dem 125 Radler 38.403 Kilometer zurückgelegt haben. Sie haben gut 5-einhalb Tonnen CO2 eingespart.
Josef Zirnbauer dankte allen seinem Team in dem der jüngste 4 und die älteste Radlerin 83 Jahre alt waren. Da sie für einen guten Zweck geradelt sind haben sie auch noch Spendengelder in Höhe von 4.536 Euro eingeworben. Allen Spendern dankte er herzlich.

Waldkraiburgs Bürgermeister Robert Pötzsch drückte seinen Respekt allen Radlerinnen und Radlern aus die in nur drei Wochen so in die Pedale getreten haben. Dabei geholfen hat sicher auch, dass sie nach Corona endlich wieder raus konnten.
Er war besonders stolz über die fleißigen Waldkraiburger, die seit 2017 ununterbrochen den Sieg nach Waldkraiburg holen. Und natürlich motivierte er die Radlerinnen und Radler auch 2022 wieder mitzumachen.
Dann zeichnete er die drei Einzelsieger aus und überreichte ihnen Karten fürs Haus der Kultur.
Mühldorfs Bürgermeister Michael Hetzl meinte, Waldkraiburg hätte ja auch viel mehr Einwohner als Mühldorf und wäre deshalb nie einzuholen. Dann dankte auch er dem Landkreis für die Durchführung des Wettbewerbs und freute sich dass die Mühldorfer Teams so viele Kilometer zusammengeradelt haben. Er war sehr stolz auf die geschafften 42.335 Kilometer. Und auch auf die vielen neu dazugekommenen Teams. Ob es aber möglich wird Waldkraiburg einzuholen, das bezweifelte er dann doch.
Aber egal – er freute sich dass es gelungen ist, die Leute zu bewegen vom Auto aufs Radl umzusteigen und so Umwelt und Klima zu entlasten.
213 aktive Radler – doppelt so viele wie im Vorjahr - in 22 Gruppen haben 42.335 Kilometer abgespult – doppelt so viele wie im Vorjahr - mehr als einmal um den Äuquator. Dabei haben sie 6 Tonnen CO2 eingespart. Dann ehrte auch er die erfolgreichsten Teilnehmergruppen denen zer zur Urkunde auch Einkaufsgutscheine überreichte. Die erfolgreichste Gruppe waren die Naturfreunde Mühldorf, die mit 16 aktiven Radlern 8.250 Kilometer eingebracht haben.
Bevor die drittplatzierte Kommune ihre Sieger ehren konnte meinte Thomas Perzl – eigentlich wäre Ampfing der Sieger würde man die gefahrenen Kilometer auf die Anzahl Einwohner beziehen. So fleißig waren die Ampfinger unterwegs.
Das freute Bürgermeister Sepp Grundner natürlich. Auch er dankte den Veranstaltern und allen Radlern – egal ob in Gruppen oder als Einzelteilnehmer. Mit 17 Teams und 103 Teilnehmern haben sie knapp 23.000 Kilometer gestrampelt war Grundner stolz. Dann ehrte er die erfolgreichsten Gruppen. Besonders dem Trachtenverein der die meisten Kilometer beigesteuert hat.
Michael, der Bergbonus für Mühldorf hat nicht gefruchtet. Waldkraiburg ist halt kaum einzuholen. (O-Ton… )
Wir haben ja gute Radlfahrer in Mühldorf… (O-Ton)
Das Ergebnis ist eine gute Motivation für 2022! (O-Ton)
Robert – schon wieder gewonnen – Wer soll denn gegen Euch bestehen können? (O-Ton)
Dann tretet Ihr nächstes Jahr wieder an?! (O-Ton)
Dann gratulieren wir! (O-Ton)
Sepp – zum ersten Mal dabei und gleich Sieger der Herzen! (O-Ton)
Sissy – irgendwie seid Ihr nicht in der Siegerliste aufgetaucht…. (O-Ton)
Der vierte Platz ist halt immer undankbar – obwohl ja nicht viel gefehlt hat. (O-Ton)
Dann gratuliern wir und sehen uns nächstes Jahr wieder beim Stadtradln.
Herr Zirnbauer – erst Mal gratulation zu diesem Ergebnis. Seid Ihr jede freie Minute auf dem Radl gesessen? (O-Ton)
Erklären Sie uns bitte, was die Malawi-Hilfe ist und macht. (O-Ton)
Sie finanzieren die Hilfe über Spenden? (O-Ton)
Eine Webseite gibt’s also auch.
Dann – Glückwunsch und – nächstes Jahr packen Sie wieder an!
Abschließend dankte Thomas Perzl seinem Team und freute sich auf das Stadtradln 2022 wo sicher die neuen Rekorde wieder purzeln werden.
Sie schlossen die Abschlussveranstaltung mit einer kleinen Runde um den See ab.
100 BSZ: Zeugnisverleihungsfeier für Medizinische Fachangestellte 9:40 Play Button ungewählt
Mit Musik aus dem Off begrüßte die Berufsschule am Beruflichen Schulzentrum die künftigen Medizinischen Fachangestellten in der neuen riesigen Mehrzweckhalle zur feierlichen Zeugnisvergabe.

Sie wollten diese Feier noch nicht „Abschlussfeier“ nennen – meinte Irene Kryukow und hieß neben den Absolventinnen und Absolventen auch Landrat Max Heimerl herzlich willkommen. Dazu Dr. Reinhard Baumgartner der im Prüfungsausschuss mitgearbeitet hatte.

Landrat Max Heimerl war es eine Freude die ersten Absolventen verabschieden zu dürfen, die schon in den neuen Räumen des ersten Bauabschnitts lernen durften. Und – sie sind nun auch die ersten die eine Zeugnisverleihung in der neuen Halle erleben dürfen. Zwei positive Aspekte.
Leider mussten sie während ihrer Schulzeit nicht nur Baumängel miterleben sondern auch die Corona-Einschränkungen. Ihre Schulzeit am BSZ war also schon besonders.
Trotzdem hoffte er, sie würden ihre Zeit hier an der Schule in guter Erinnerung behalten.
Er freute sich sehr über die vielen Einladungen zu Abschlussfeiern, die er jetzt – nach Abklingen von Corona täglich erhält. Er hatte mit Bedacht diese Abschlussfeier ausgewählt, weil sie es sind, die in den zurückliegenden Monaten unendlich viel geleistet haben. Sie haben die Unsicherheiten und Herausforderungen der Pandemie hautnah erlebt. Manche haben sich sogar angesteckt und die Krankheit selbst erlebt. Für das alles dankte er ihnen herzlich mit einem großen Applaus (O-Ton)
Nachdem er sehr motiviert hatte, sich auf jeden Fall impfen zu lassen, hoffte Landrat Heimerl, dass sie bereits geimpft sind und so ihren Urlaub genießen können.
Mit ihrem Berufsabschluss können sie nun weiterarbeiten oder sich weiterbilden. Es stehen ihnen alle Wege offen – bis hin zum Hochschulstudium. Egal wozu sie sich entscheiden wünschte er ihnen alles Gute.
Abschließend dankte Max Heimerl den Lehrkräften die auch außergewöhnliches leisten mussten. ER erinnerte an den ersten Lockdown und den Beginn all dieser Lösungen die zum Teil noch heute genutzt werden. Und er dankte den Praxen die die jungen Leute ausgebildet und so für eigenen Nachwuchs gesorgt haben.
Damit wünschte er den jungen Leuten alles Gute auf ihrem weiteren Weg.

Schulleiterin Oberstudiendirektorin Cornelia Taube freute sich diese Zeugnisvergabe durchführen zu können. Sie war beim Unterschreiben der Zeugnisse regelrecht geplättet als sie die tollen Noten gesehen hat. Das war schon einen großen Applaus wert. Sie können stolz auf sich sein. Besonders weil sie den ersten Lockdown erlebt haben und sich von einem Tag auf den anderen umstellen mussten. Und weil sie ab September mit Abstandsregeln und Masken zurecht kommen mussten. Trotz allem haben sie nicht aufgegeben und trotz allem mitgemacht. Dass das so gut funktioniert hat, liegt einerseits an der hervorragenden Ausstattung der Schule – besonders aber an ihrem Engagement. Das ist ihnen sicher nicht immer leicht gefallen. (O-Ton)
Da sie neben fachlichen auch soziale Kompetenzen erworben haben, sind sie jetzt für alle beruflichen Herausforderungen bestens gerüstet.
Für ihre Flexibilität und ihren Einsatz dankte sie auch den Lehrkräften die in allen Situationen unterstützt haben wie sie nur konnten.
So zog Cornelia Taube trotz allem eine positive Bilanz ihrer Schulzeit die sie jetzt in so gediegenem Ambiente abschließen können.
Den Absolventen wünschte sie einen schönen Sommer und berufliche und privat alles Gute und hoffte sie behalten die Schule in guter Erinnerung.

Oberstudienrätin Carmen Mildner – Abteilungsleiterin Gesundheit an der Berufsschule – gratulierte zu ihren tollen Abschlüssen. Sie haben es geschafft.
Genau so wie die Prüfungszeit für sie aufregend war, war sie es auch für die Lehrkräfte, die mit ihren Prüflingen mitgefiebert haben. Tatsächlich waren sie jetzt auch ein bissl erschöpft. Aber auch glücklich einen weiteren Jahregang ins Berufsleben entlassen zu können.
Sie sollten ab jetzt jeden Tag alles geben. Und sollten sie doch einmal auf dem Bauch landen, sollten sie auf jeden Fall aufstehen, sich abschütteln und weitermachen. (O-Ton)

Da die besten ihre Staatspreise erst einige Tage später erhalten werden verlas sie ihre Namen und Ergebnisse nur zur Information.

Musik aus dem Off lockerte die Zeugnisvergabe auf.

Dann überreichten die Klassleiter die Zeugnisse an die Absolventen.
Erst Nazmiye Sengül an die MF 12a und in Vertretung an die der MF11a. Das ging natürlich nicht ohne einen Blick auf die gemeinsame Zeit, die doch zeitweise schwierig war, sich dann aber ins positive gewendet hat. Sogar an Prüfungsvorbereitungen außerhalb der Schulzeit haben sie dann teilgenommen, was Nazmiye Sengüls große Anerkennung fand.
So gratulierte sie zur bestandenen Prüfung und wünschte ihnen erst einmal einen schönen Urlaub und dann viel Erfolg in Beruf und Privatleben. (O-Ton)
Zur Zeugnisübergabe bat sie Schulleiterin OstDin Cornelia Taube und Landrat Heimerl auf die Bühne.

Nazmiye Sengül bat die Schülerinnen in alphabetischer Reihenfolge auf die Bühne wo sie ihre Zeugnisse in Empfang nehmen durften. Als alle ihre Zeugnisse hatten dankte Laila Abu Al Hijaa Nazmiye Sengül mit einem Strauß Blumen für die lange gemeinsame Zeit. Hier alle Absolventinnen ohne Masken.

Die Zeugnisse für MF 12b und MF11b überreichte Studienrätin Maria Erhart.
Maria Erhart hatte Anfangs einen schweren Stand in der Klasse. Sie haben aber sehr schnell zusammengefunden und dann einen super kooperativen Umgang miteinander.
Raimund Kreutzer erinnerte sich noch gut an ihren ersten Schultag und konstatierte ihnen eine beeindruckende Entwicklung seither. So hoffte er, dass sie die zurückliegenden drei Jahre genau so genossen haben wie sie. Eine Zeit in der aus großen Mädels junge Erwachsene geworden sind, die jetzt alle das Rüstzeug für eine gelingendes Berufsleben erworben haben.
Auch Maria Erhart war überzeugt, sie haben dazu viel soziale Kompetenz erworben. Sie sollten niemals ihren Humor, ihre Gelassenheit und ihren gelassenen Umgang miteinander und mit anderen verlieren. Ihre Patientinnen und Patienten können sich schon jetzt glücklich schätzen so gut ausgebildete MFAs zur Verfügung zu haben. (O-Ton)
Raimund Kreutzer erinnerte an die Lebenskunde die sie zu Personen gemacht hat die die Gesellschaft verändern können.
So wünschten sie ihnen dass sie mit den Zeugnissen auch ihre Selbstzweifel endgültig verlieren.
(O-Ton)
Dann erhielten auch sie ihre Zeugnisse in alphabetischer Reihenfolge.
Und so sehen sie ohne Maske aus… (O-Ton)

Die letzten beiden, denen Maria Erhart ihre Zeugnisse überreichen konnte waren Selina Katzhuber und Anna-Lena Wasmeier. Die beiden Verkürzerinnen verdienten sich einen besonderen Applaus. Gekommen war aber nur Selina Katzhuber. -
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Ein Musikstück aus dem Off schloss die Zeugnisvergabe ab bevor Oberstudiendirektorin Cornelia Taube sie nochmal beglückwünschte und die Zeugnisvergabefeier schloss.
101 Zum Mitfeiern: Gottesdienst zum Fest Maria Magdalena - "Teil-Patrozinium" der Kirche in Obertaufkirchen 14:00 Play Button ungewählt
Autor: Pater Ulrich Bednara - Mit freundlicher Genehmigung

Musik:

Begrüßung und Einleitung:

Liebe Kinder, liebe Jugendliche, liebe Erwachsene, hier in dieser wunderschönen Kirche in Obertaufkirchen, und an den verschiedenen Geräten. Wir begrüßen Euch und Sie ganz herzlich. Wir beginnen im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Der Herr, der uns durch seine Heiligen Leuchtspuren für das Leben gegeben hat, er sei alle Zeit mit Euch…

Wir sind heute an diesem 22. Juli in der Pfarrkirche Obertaufkirchen. Sie verfügt über zwei Namenspatrone, den Hl. Martin und die Hl. Maria Magdalena. Dieses Doppelpatrozinium verweist auf eine sehr frühe Vorgängerkirche. Diese ursprüngliche Kirche war wohl der Hl. Maria Magdalena geweiht. Als die neue Kirche, wohl zur Zeit der Frankenherrschaft über Bayern, in den Tagen von Herzog Odilo gebaut wurde, erhielt sie den Frankenheiligen Martin als Nebenpatron. Jahrhundertelang wechselten sich die beiden Namenspatrone als Hauptpatron ab.

Nun aber zur Hl. Maria Magdalena. Eigentlich nicht vorstellbar, dass diese Frau, der wir heute an diesem Festtag gedenken, erst seit wenigen Jahren mit einem Festtag gefeiert und geehrt wird. Ihrer Bedeutung nach hätte sie schon immer eine herausragende Stellung verdient. Zweifelsohne gehört sie in die Reihe der Apostel; ist sie die Apostolin der Apostel.

Nach dem Zeugnis der Evangelien war Maria von Magdala eine jener Frauen aus Galiläa, die Jesus begleiteten und ihm dienten. Sie stand mit Maria und Johannes und anderen Frauen unter dem Kreuz Jesu und war zugegen, als sein Leichnam ins Grab gelegt wurde. Sie eilte am Ostermorgen zum Grab.

Noch bevor Jesus zum Vater heimkehrte, erschien er ihr als der Auferstandene. Sie war die erste, die das Unfassbare an den Jüngerkreis weitergab, war Zeugin am Ostermorgen, Zeugin des neuen, von Gott geschenkten Lebens. Hippolyt von Rom verlieh ihr im 3. Jahrhundert diese ehrenvolle Bezeichnung Apostolin der Apostel.
Die patriarchalisch ausgerichtete Gesellschaftsform hat sich in der Kirche durchgesetzt und etabliert, obwohl Jesus andere Zeichen setzte. Sollte uns das nicht zum Umdenken animieren? Welche Rolle spielt die Frau in der heutigen Gesellschaft? Welche in der Kirche? Wie sehe ich die Frau? Als gleichwertige, auf gleicher Stufe stehende Partnerin?

Kyrie:

Herr Jesus Christus, du lässt dich von der Frau berühren, die lange an Blutfluss litt. Das verstieß gegen Sitte und Moral. -Stille- Herr, erbarme dich…
Herr, Jesus Christus, du hast die Frau am Jakobsbrunnen in aller Öffentlichkeit angesprochen. Das verstieß gegen Sitte und Moral. -Stille- Christus, erbarme dich…
Herr Jesus Christus, du hast Frauen in deiner Nachfolge akzeptiert. Das verstieß gegen Sitte und Moral -Stille- Herr, erbarme dich…
Herr, sieh uns an und verzeih uns, wenn wir Sitte und Moral über das Leben eines Menschen stellen. Lehre uns, Barmherzigkeit zu üben. Lass uns von dir lernen, die frohe Botschaft radikal zu leben und schenke uns die ewige Gemeinschaft mit dir. Amen.

Musik:

Tagesgebet:

Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, die heilige Maria Magdalena durfte den Auferstandenen sehen und als erste den Jüngern die österliche Freude verkünden. Gib auf ihre Fürsprache auch uns den Mut, zu bezeugen, dass Christus lebt, damit wir ihn einst schauen in seiner Herrlichkeit, der in der Einheit des Heiligen Geistes mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit. Amen.

Näheres 1:

Maria, die ihren zweiten Namen Magdalena erhielt, weil sie aus Magdala, also vom Westufer des Sees Genezareth, stammte, wurde als erste jener Frauen erwähnt, die Jesus begleiteten und ihm dienten. Sie soll durch Jesus von dämonischer Besessenheit geheilt worden sein. Sie brachte Jesus glühende Liebe und selbstlose Treue entgegen. Weitere Angaben über ihr Leben fehlen. Sie war seit ihrer Heilung ständig bei Jesus. Über ihr Leben nach der Auferstehung Jesu gibt es nur Legenden. Um das Grab und die Reliquien von ihr gab es im Laufe der Jahrhunderte viele Geschichten, Legenden und Meinungen. Daraus entwickelten sich in Frankreich zwei berühmte Wallfahrtsorte: Vézelay und Saint-Maimin-la-Sainte-Baume.

Weitere Reliquien werden außer in diesen beiden Orten auch in Halberstadt und Exeter, sowie in der Pariser Magdalenen-Kirche aufbewahrt.

Wir Menschen haben gern Bilder oder Fotos. So können wir uns ein Bild machen. Maria Magdalena wird sehr vielseitig in der Kunst dargestellt. Als Büßerin, als Einsiedlerin, als Frau in langem Kleid, auch mal im Mantel… Mit verschiedenen Attributen: Salbengefäß, Weihrauchgefäß, Buch, Dornenkrone, Geißel, Palmzweig, Teufelsköpfen, Rosenkranz, Kreuz, Musikinstrumenten…
Bauernregeln für den Magdalenentag: Regnet´s am St. Magdalenentag, folgt gewiss mehr Regen nach. Oder: An Magdalena regnet´s gern, weil sie weinte um den Herrn.

Näheres 2:

Auch Bräuche sind im Zusammenhang mit der Hl. Maria Magdalena entstanden. Im Sauerland, genauer in Bösperde, gibt es seit dem 17. Jhdt. eine Magdalenenprozession. Sie wurde von den Menschen angefleht, sie vor der damals überall in Deutschland grassierenden Rinderpest zu bewahren. Zitat: „Und da die Sauerländer Weltmeister im Beten sind, hat die Sache natürlich geklappt.“ Als kleines Dankeschön an die Schutzpatronin wurde das Gelöbnis abgelegt, immer auf ihrem Namenstag eine feierliche Prozession zu veranstalten.

Und noch ein sehr bekannter, weltweiter Brauch soll auf Maria Magdalena zurückgehen: der Osterkorb, bzw. die Ostereier darin. Auf Eier musste früher in der Fastenzeit verzichtet werden. Was für ein Genuss, wenn an Ostern Eier in Fülle auf den Tisch kamen. Das Ei mit seiner harten Schale erscheint wie tot, doch in ihm wächst neues Leben. Es symbolisiert den Übergang vom Karfreitag zum Ostermorgen. Das Ei, vor allem das rotgefärbte, ist eine besondere Freundschafts- und Liebesgabe. In Osteuropa wird Maria Magdalena bisweilen mit einem roten Ei in der Hand abgebildet. Auch die Suche nach Ostereiern geht auf sie zurück: schließlich suchte sie den Leichnam des Freundes und fand den Auferstandenen.
Das Färben der Eier hatte noch einen anderen, einen praktischen Grund. Die in der Fastenzeit gesammelten, alten Eier wurden gekocht und gefärbt, um sie von den rohen, frischen unterscheiden zu können.


Musik:

Halleluja:
Halleluja, halleluja.
Maria Magdalena, sag uns, was hast du gesehen? Das Grab des Herrn sah ich offen und Christus von Gottes Glanz umflossen.
Halleluja, halleluja.

Evangelium:
Johannes 20, 1 – 2. 11 – 18


Annäherung 1:

Der Tod eines lieben Menschen, der Tod eines guten Freundes schmerzt tief. Maria von Magdala verliert am Karfreitag alles – Jesus! Auf dem Bild von Sieger Köder sehen wir sie im Schatten von Golgota. Hinter ihr türmt sich endlos die Gräberstraße der Welt. Drei jüdische Grabsteine erzählen: Alle müssen sterben, Jedermann, der Mensch, der Weise, der Narr… Aber zu viele sterben unmenschlich durch Hunger, Kriege, auf der Flucht… Ein zerschossener Helm liegt am Weg. Der ihn trug, ist vergessen. Vergessen von den Menschen, nicht aber vergessen bei dir.

Denn dies kündet unser Bild: Über Maria von Magdala leuchtet rot auf die Ostersonne, die unbesiegbare Sonne, Christus. Sie taucht die Gräber in helles Licht. Was endgültig begraben schien, blüht auf und lebt. Ein Meer von Rosen wäscht über das Totenfeld. Die Rosen – die Sprache der Liebe. Alle, die sterben mussten, und alle, die an einem Grab weinen, sind geliebt, unendlich geliebt. Von dir, guter Gott, unserer ewigen Liebe. Maria Magdalena weint. Sie blickt nicht mehr durch. Aber sie liebt. Und sie erkennt, dass der Tote lebt, dass alle leben, die zu Jesus gehören.

Annäherung 2:

Sieger Köder malt nie den auferstandenen Herrn selbst. Er lässt ihn erahnen in Menschen, die ihn zutiefst erleben durften wie hier im Bild Maria Magdalena. Sie sucht den toten Jesus von Nazareth und begegnet dem lebendigen Christus. Der Auferstandene ruft sie bei ihrem Namen „Maria“, und damit beginnt ihre Umkehr weg vom Grab und hin zum Leben. Der Maler wählt verschiedene Bilder als Lebenszeichen für den Gekreuzigten: Auf dem Friedhof der Welt mit Gräbern für Juden, Christen und Muslime brechen die Grabplatten mit der Inschrift „Adam“ und „Eva“ entzwei. In der Mitte der Friedhofsmauer zerbricht das Gesicht des Todes, des heimlichen Herrschers dieser Welt – sonst mit allen fertig geworden, jetzt aber vom Auferstandenen besiegt. Aus toten Steinen blühen Rosen, weil die Kraft der Liebe Gottes stärker ist als die Macht des Todes. Im Hintergrund geht die Sonne auf.
Doch das Licht, das Maria trifft, kommt von der „anderen“ Seite, kommt von Jesus. Er ist der Lichtblick im Dunkel ihrer Trauer, Tränen und Angst. Noch kauert Maria am Grab; aber bald wird sie aufbrechen und den Auftrag Jesu erfüllen. Die erste Botin des Auferstandenen – eine Frau! Doch sie wird nicht ernstgenommen. Die Vorliebe Jesu für die Frauen ist unübersehbar. Wann werden dies endlich auch die Männer der Kirche entdecken?

Musik:

Annäherung 3:

Maria Magdalena war eine Jüngerin, die Jesus ihr volles Vertrauen schenkte. Sie stand unter seinem Kreuz. Jetzt verweilt sie am offenen Grab Jesu, aber der Leichnam ist weg. Sie starrt nicht auf die Grabeshöhle, sondern schaut in die Tiefe, denkt nach. Weil sie Jesus liebt, sucht sie ihn, leidenschaftlich. Ihr leuchtendes rotes Gewand deutet auf die Glut der Zuneigung. Aufgeregt unterhält sie sich mit Jesus, ohne ihn dabei selbst zu erkennen. Der Maler aber zeigt auf ihrem Gesicht einen Lichtstrahl des Auferstandenen. Denn gleich darf sie das Wort hören: „Maria“. Und überwältigt von Jesus weiß sie in diesem Augenblick: Jesus lebt. Er hat den Tod für uns alle überwunden. Sie wird es laut verkünden: „Ich habe den Herrn gesehen“. Sie suchte einen Toten und fand den Lebendigen.

Da stellt sich die Frage: Wen suchen wir auf unseren Friedhöfen? – Hat nicht Jesus zu Marta gesagt: Ich bin die Auferstehung und das Leben.

Maria von Magdala macht uns Mut. Der Stein vor dem Grab ist weggewälzt. Der Herr ruft auch uns beim Namen. Wir werden leben, überleben, ewig leben. Christliche Gräber sind offene Gräber. Sie verkünden das Evangelium, die froheste aller Botschaften: Der Tod ist getötet durch den Tod und die Auferstehung Jesu.

Musik:

Fürbitten:

Guter Gott, du hast Frau und Mann nach deinem Bild geschaffen und es war sehr gut. Aber wir Menschen machen Unterschiede, die so von dir nicht gewollt sind. Deshalb bitten wir:
Für die Frauen, die heute immer noch wie Sklaven gehandelt und verkauft werden, damit sie den Männern zu Willen sind. Mutter und Vater der Menschen: Wir bitten dich, erhöre uns…
Für die Frauen, die Opfer von Willkür und Gewalt werden, besonders in Krisengebieten von Soldaten vergewaltigt, gefoltert und ermordet werden. Mutter und Vater der Menschen: Wir bitten dich, erhöre uns…

Für die Frauen, die – von ihren Männern verlassen – sich der Prostitution hingeben müssen, damit sie und ihre Kinder überleben können. Mutter und Vater der Menschen: Wir bitten dich, erhöre uns…

Für die Frauen, die mit ihrer Entscheidung, ob Ja oder Nein zur Schwangerschaft, allein gelassen werden. Mutter und Vater: Wir bitten dich, erhöre uns…
Für die Frauen, die in unserer Gesellschaft oft nur zum Objekt der Begierde in Wirtschaft, Film und Fernsehen degradiert werden. Mutter und Vater der Menschen: Wir bitten dich, erhöre uns…

Für die Frauen, die dir aus Liebe ihr Leben geweiht haben und bis ins hohe Alter treu zu dir stehen. Mutter und Vater der Menschen: Wir bitten dich, erhöre uns…
Für die Frauen, die gerne in unserer Glaubensgemeinschaft am Weihesakrament beteiligt würden. Mutter und Vater: Wir bitten dich, erhöre uns…
Für die Frauen, die uns das Beten gelehrt und die Beziehung zu Gott vorgelebt haben und jetzt nicht mehr unter uns sind. Mutter und Vater: Wir bitten dich, erhöre uns…
Gott, Mutter und Vater, dich loben wir am Festtag der Hl. Maria Magdalena durch Christus, unseren Bruder und Herrn. Amen.

Vater unser:

Wie oft beten wir: Dein Reich komme. Eine brisante Bitte; schließt sie doch ein, dass es ein Reich der Gleichberechtigung von Frau und Mann, ein Reich der Gerechtigkeit und des Friedens ist. Und wie wichtig, sich dies bewusst zu machen. Beten wir gemeinsam, wie Jesus es uns vorgelebt und gelehrt hat: Vater unser im Himmel…

Musik:

Kurzer Text:

Maria Magdalena stärkt die Sehnsucht nach einer geschwisterlichen Kirche. Sie war eine führende Person in der ersten christlichen Gemeinde, eine Symbol- und Identifikationsfigur. Doch auch sie erlebt, was Frauen auch heute noch oft genug erleben. Sobald sie leitende Rollen übernehmen, kommt Widerstand und es wird versucht, sie in die Schranken zu weisen. Die synoptischen Evangelisten sind sich über die Bedeutung von Maria aus Magdala noch einig, aber Johannes beginnt schon, theologisch die patriarchale Denkweise einfließen zu lassen. (Maria holt Petrus und Johannes zum Grab…) Und die apokryphen Schriften bringen Auseinandersetzungen über die Stellung Maria Magdalenas bzw. von Petrus.

Im Lauf der Kirchengeschichte haben Maria Magdalena und die Frauen die Kürzeren gezogen und sind mehr und mehr von der Leitung der Kirche und den Ämtern ausgeschlossen worden. Doch klar ist: Unsere Kirche ist nicht nur eine Petrus-Kirche, sondern auch eine Maria Magdalena-Kirche. Sehnsucht, Liebe und Bedürftigkeit öffnen zur Begegnung mit Jesus Christus, das gilt für Maria Magdalena und auch für Petrus. Und Frauen sind genauso wie Männer aus der Taufe heraus berufen, Zeugnis vom Auferstandenen zu geben.

Papst Franziskus hat die besondere Bedeutung von Maria Magdalena 2016 zum Ausdruck gebracht, indem er ihren heutigen Gedenktag zu einem Fest im liturgischen Kalender aufwertete und mit den Festen der anderen Apostel gleichstellte. Also doch die Apostolin der Apostel.

Schlussgebet:

Guter Gott, wir durften uns am heutigen Tag das Engagement dieser wunderbaren Frau Maria von Magdala vor Augen halten. Wir bitten dich, diese Feier lasse uns begreifen, was sie im Tiefsten bedeutet: im Dienst deines Sohnes zu stehen und ihn zu den Menschen zu tragen, so wie Maria Magdalena es tat. Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn. Amen.

Segen:

Gott, uns Vater und Mutter, lasse uns wachsen im Vertrauen auf deine heilende göttliche Macht und gebe uns die Gewissheit, dass uns nichts von der Liebe Christi trennen kann.
Gott Sohn, Jesus Christus, gebe uns unerschrockenen Mut, damit wir verkünden, was er uns aufgetragen hat, gelegen oder ungelegen.
Gottes Geist, der Maria Magdalena bevollmächtigte, als erste Zeugin der Auferstehung vor allen Menschen das unvergängliche Leben zu verkünden, erfülle auch uns.
So segne uns und alle Menschen, die mit uns verbunden sind, heute und alle Tage, der barmherzige und Leben schenkende Gott, der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. Amen.

Musik

Entlassung und Auszug

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