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Josef J. Pöllmann
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Hier können Sie nachlesen, worüber wir in KW 39/2021 berichtet haben.
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Bitte beachten Sie, daß die hier aufgeführten Texte nicht immer mit den Texten der Fernsehbeiträge übereinstimmen müssen. Es gilt immer der gesprochene Kommentar in den Fernshebeiträgen.
Nr.
Thema LZ Archiv KW Ersch.
147 Nach 18 Monaten: Vernissage des Kunstvereins Inn-Salzach zur Themenausstellung "Heimat" 9:55 Play Button ungewählt 39 01.10.21
Vielleicht hat Corona malende Künstler nicht allzu sehr getroffen. Sie erschaffen ihre Werke ja auch ohne diese Einschränkungen in ihren Ateliers oder draußen in der freien Natur.
Was aber nützt es, seine Gefühle und Gedanken in einem Bild nach dem anderen festzuhalten, wenn man die Werke niemandem zeigen oder gar verkaufen kann. So haben doch auch die Künstler unter den Corona-Einschränkungen gelitten.

Das jüngste Filmfestival nahmen die Mitglieder des Kunstvereins Inn-Salzach zum Anlass für eine Themenausstellung. Natürlich dem Festivalmotte angepasst zum Thema „Heimat“.
Obwohl das Haus der Kultur in Waldkraiburg noch geschlossen ist, bekamen sie – quasi als Probelauf – die Möglichkeit die Ausstellung mit einer begrenzten Zahl Teilnehmer mit einer Vernissage zu eröffnen. Alles Corona-konform – versteht sich.

So freute sich Kunstvereinsvorsitzende Gabriele Röpke die Gäste begrüßen zu können, die sich diesmal im Foyer versammeln mussten. Sie freute sich Bürgermeister Robert Pötzsch ankündigen zu können.

„Das erste Mal“ – das hört er zur Zeit oft, meinte Waldkraiburgs Bürgermeister Robert Pötzsch. Tatsächlich ist es eine Art Premiere in dem ansonsten leeren Haus. Es ist Probelauf einmal für den Kulturbetrieb der bald wieder starten wird und auch für Dieter Schillhuber, der das Bistro übernommen hat und es nun als KuBar führen wird.
So freute er sich über den Neustart.
Wenn die Ausstellung der „Heimat“ gewidmet ist, dann hat dieses Wort für jeden eine andere Bedeutung. Besonders seit Corona hat die Heimat für viele eine besondere Bedeutung gewonnen.
Für ihn selbst bedeutet Heimat den Ort, zu dem er gern zurückkehrt, wo er seine Freunde hat und wo seine Familie wohnt. Kurz – wo er Sicherheit findet.
Das zeigen auch die Bilder in der Ausstellung die das Verständnis des Begriffs Heimat jedes Künstlers zeigt.
So hieß er die Gäste willkommen und freute sich über viele gute Gespräche.

Für Gabriele Röpke war es ein besonderer Tag. Einer der die Achterbahn ihrer Gefühle der zurückliegenden Tage erst einmal beendet. Sie freute sich sehr diese erste Ausstellung des Kunstvereins seit dem Ausbruch von Corona eröffnen zu dürfen. Sie fühlte, den Zuhörern erging es genau so.
Schon in der Vorbereitung hatte sie bemerkt, welchen Einfluss Corona noch immer hat. Üblicherweise besuchen viel mehr Interessierte ihre Vernissagen. Dazu wollen sie bald zurückkehren. Trotz allem freute sie sich über so viele Zuhörer. Und besonders über Bürgermeister Robert Pötzsch, der dem Verein sehr gewogen ist.
Sie freute sich auch über gleich drei Kulturreferentinnen: die ehemaligen, Margit Roller, Karin Bressel – zugleich dritte Bürgermeisterin und die aktuelle Lydia Partsch.

Die Themenausstellung ist eine von zwei Gemeinschaftsausstellungen im Jahr. Diesmal das Thema Heimat. Das heißt für jeden, sich Gedanken zu machen, und manchmal auch neue Wege zu beschreiten. Tatsächlich klingt das Thema Heimat einfach, ist es aber nicht. Heimat hat viele Facetten: Zunächst ist es ein deutsches Wort für das es in vielen Sprachen keine gleichwertigen Begriffe gibt.
Der Duden bezeichnet „Heimat“ als Landesteil oder Ort an dem man geboren und aufgewachsen ist oder sich zuhause fühlt. Es sei ein gefühlsbetonter Ausdruck der Verbundenheit bedeutet.
Tatsächlich bedeutet jedem Heimat etwas anderes. Auch wenn viele vieles gleich empfinden.
Zunächst bilden Erfahrungen und Erlebnisse das Bild der Heimat. Dann die Familie, Freunde und Bekannte, die das Gefühl der Sicherheit geben.
Und natürlich denkt jeder gleich an unsere herrlichen Landschaften und die Menschen um uns herum. Besonders wenn sie Trachten tragen.
Muss jemand seine Heimat verlassen, verursacht das Schmerzen. Das wissen viele Waldkraiburger aus eigener Erfahrung. Und viele die aktuell auf der Flucht sind auch. 40 Millionen sollen das aktuell sein.
Wenn also Heimat Sicherheit und Geborgenheit gibt, dann ist es besonders wichtig, Menschen Heimat zu geben die sie aus den genannten Gründen verloren haben. (M1)
Leider ist das Wort Heimat noch immer sehr belastet. Es gilt als altmodisch, geprägt von den Heimatfilmen der 50er Jahre. Damit räumen die neuen Heimatfilme aber auf, wie etwa „Beckenrand-Sheriff“.
Gerade Corona macht die Heimat wieder attraktiv, die für viele Zufluchtsort ist. Urlaub im eigenen Land, regionales Einkaufen, Handwerker aus der Gegend – alles Trends im Aufwind. Dieser positive Aspekt ist tatsächlich gut für unsere Heimat.
Es ist also nicht einfach, „Heimat“ zu erklären.
Obwohl sie nicht auf einzelne Werke eingehen wollte, wies sie doch auf zwei Exponate hin und erinnerte an ihren Künstlerkollegen und Freund Eduard Sommer. Er hat viele Ausstellungen mit seinen Bildern und Geschichten bereichert. Kunst war seine große Leidenschaft, der Kunstverein ein Stück seiner Heimat und er so ein wichtiger Teil des Vereins.
Sie vermisste ihn sehr und war sicher, sie alle werden ihn nicht vergessen.

Übrigens ist das Haus der Kultur für den Kunstverein ein Stück Heimat. Besonders die Studiogalerie wo die Mitglieder ihre Werke präsentieren können. So dankte sie den Mitarbeitern und allen Unterstützern herzlich und erklärte die Ausstellung für eröffnet.

Gabi Röpke’s Einladung folgten die Gäste gern und versorgten sich an der KuBar mit einem Gläschen Wein bevor sie sich den Bildern der Ausstellung widmeten.

Die Themenausstellung „Heimat“ des Kunstvereins Inn-Salzach ist in der Studiogalerie im Waldkraiburger Haus der Kultur noch zu sehen bis 31. Oktober. Schau’n Sie doch mal vorbei.
148 Aus der Maria Loreto-Kirche in Ramsau zum Mitfeiern: Wortgottesdienst zum Marienmonat Oktober 40:00 Play Button ungewählt
Autor: Pater Ulrich Bednara - Mit freundlicher Genehmigung

Beginn und Einführung:

Wieder einmal sind wir im Oktober angekommen. Der Oktober, also der 8. Monat des mit dem altrömischen Kalenderjahr im März beginnenden Jahres, heißt in gut katholischen Kreisen immer noch Rosenkranzmonat, sogar mit einem Festtag, dem Rosenkranzfest am 7. Oktober.

Im vergangenen Jahr waren wir in Maria Hochhaus zu Gast und haben verschiedene Arten des Rosenkranzes kennengelernt. Auch Bilder, die mit Maria zu tun haben, wurden vorgestellt: Die Wartende von dem Südafrikaner Henri O. Thanner, die Knotenlöserin und eine Pieta.

Diese so von Maria und einem Gebet geprägte Zeit lädt uns ein, in ein besonderes Schaufenster zu blicken.
Beginnen wir im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Der Herr sei mit Euch…

Heute sind wir in der Maria Loreto Kirche in Ramsau.

Einige weitere Bilder zu Maria wollen uns in unseren Gottesdienst einstimmen.

Dazu Musik: Pie Jesu aus Requiem/Webber oder anderes

Betrachtung 1:

Doch zurück zum Rosenkranz. Der ist ja ein betrachtendes Gebet. Das Bild zeigt ein Gebetszählgerät. Es stammt aus dem Altarbild im Liebfrauenmünster zu Wolframs Eschenbach in Mittelfranken. Der Künstler, ein Schüler von Veit Stoss, zeigt uns den himmlischen Hofstaat, die verschiedenen Stände der Kirche, die gruppiert sind um den übergroßen, ins Zentrum gerückten Gekreuzigten. Das Ganze wird gehalten und gerahmt von einem Kranz aus Perlen, einer Andachtskette, die dem Leben einen Rahmen gibt.
Ja, der Rosenkranz war und ist für viele eine Frömmigkeit, die dem Leben Halt und Rahmen verleiht. Einen solchen Rahmen brauchen wir, damit unsere verrinnende Zeit in Form bleibt und wir nicht völlig sprachlos werden vor Gott. Wenn uns nichts anderes mehr einfällt, dann bleiben doch das Vaterunser und der Rosenkranz im Gedächtnis.

Für den spätmittelalterlichen Menschen war diese Lobby, diese Wolke von Anwälten und Fürsprecherinnen wichtig. Der Rosenkranz begleitet den geistlichen Biorhythmus von Betenden vieler Jahrhunderte. Heutzutage gehört dieses Zeichen zwar immer noch zu den Erstkommuniongeschenken, doch von den meisten Kindern wird dieses fromme Präsent ratlos weggelegt. Und es verstaubt in der Schublade. Oder es wird zum Talisman oder Schmuckstück.

Wer aber rosenkranzbetend von sich wegblickt und mit dem Engel von Nazareth die Gottesmutter grüßt, der schenkt Maria keinen vergänglichen Rosenstrauß, sondern Zeit und Atem. So im Rhythmus des Atmens, des Gehens, des Herzschlags zu beten, heißt: Maria zu bitten, dass sie uns ihre Augen-blicke schenkt und dass sie uns teilhaben lässt an ihren Einblicken in das Geheimnis ihres Sohnes.

So wollen wir nun drei „Gegrüßet seist du, Maria“ nach folgendem Sätzchen beten: …der uns durch Maria Einblick in seine Geheimnisse schenken will…

Musik: GL 524 1. + 2. Strophe Meerstern, ich dich grüße…

Betrachtung 2:

Ein Kind vom Heiligen Geist verheißt der Engel Gabriel der Jungfrau Maria. Die Botschaft lässt sie tief erschrecken. Alle ihre Lebenspläne stehen plötzlich in Frage. Doch sie sagt: Ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe, wie du es gesagt hast. Und damit ergreift sie die Chance ihres Lebens.

Gott erhebt Anspruch auch auf mich: Wie sehe und erfahre ich meinen Glauben an Gott - als Einschränkung und Belastung für mein Leben oder als Bereicherung und Befreiung? Denke ich in glücklichen Stunden an Gott? Kenne ich ihm gegenüber Dank und Lobpreis? Was bedeutet mir Gott bei Schicksalsschlägen und in Ungewissheiten? Was tut ich, um zu erkennen, was Gott von mir will?

Beten wir gemeinsam: Gegrüßet seist du, Maria…

Auch durch Mitmenschen werde ich herausgefordert: Was steht für mich beim Umgang mit meinen engsten Angehörigen im Vordergrund – meine eigenen Bedürfnisse, Rechte und Wünsche oder das Glück und die Förderung der anderen? Was können andere von mir erwarten, wenn Geduld und Treue verlangt sind? Wie verhalte ich mich, wenn eine Entscheidung eines nahe stehenden Menschen für mich selbst schwer wiegende Folgen hat?

Beten wir gemeinsam: Gegrüßet seist du, Maria…

Und wie sieht es mit meiner Selbstverwirklichung aus? Welche Werte sind mir besonders wichtig: Ehrlichkeit, Gerechtigkeit, Achtung vor der Würde des anderen – oder mein persönlicher Vorteil, meine Ruhe? Welchen Rang nimmt in meiner Weltordnung mein christlicher Glaube ein? Welche Rolle spielen Gebet und Gottesdienst?

Beten wir gemeinsam: Gegrüßet seist du, Maria…

Musik: GL 524 3. + 4. Strophe

Betrachtung 3:

Noch ein anderes Bild von Maria: schon in der Malerei des 5. Jahrhunderts wird die Gottesmutter in höfischer Tracht als Königin dargestellt. Der goldene Mantel, das Szepter und die Krone weisen Maria als die Mutter dessen aus, der als Nachkomme des großen Königs David, als König des Friedens und Herrscher der kommenden Welt, als der Messias herbeigesehnt wird.

Unter der Königin zu seiner Rechten, von welcher der Psalm 44 spricht, dürfen wir Maria verstehen. Spätestens seit dem Konzil von Ephesus um 431 erfährt Maria in der Theologie er ersten christlichen Jahrhunderte mit dem Hoheitstitel Gottesgebärerin königliche Würde.

Maria hat im Gehorsam gesagt: Dein Wille geschehe und ist die Magd des Herrn geworden. Sie hat Jesus, Gottes eingeborenen Sohn, der Welt geschenkt. Als die treue Magd ist sie im Gehorsam gegen Gott unter dem Kreuz ihres Sohnes gestanden und hat ihn durch den Tod am Kreuz bereitwillig dem Vater zurückgegeben.

Gott hat das Leben Marias vollendet und sie aufgenommen in die Herrlichkeit des Himmels. Er hat sie gekrönt mit königlicher Würde. In der Vollendung Marias ist das Ziel eines jeden Menschenlebens dargestellt.

Jahrhundertelang haben gläubige Pilger vor dieser Figur der gekrönten Gottesmutter in der Frauensattlinger Kirche gebetet und ihr Herz ausgeschüttet. Nicht als Siegertypen mit stolz erhobenem Haupt standen sie da, sondern als hilflos Bettelnde, durch die Sorgen und Belastungen ihres Lebens Niedergedrückte.

Beten wir gemeinsam drei Gegrüßet seist du, Maria…

Musik: GL 524 5. – 7. Strophe

Gebet:

Hilf uns, Maria, Magd des Herrn und Königin des Himmels, dass auch wir auf Gott hören und ihm mehr gehorchen als den Menschen. Lass uns im Aufschauen zu dir immer wieder Kraft und Mut schöpfen, die Mühen und Plagen unseres Alltags auf uns zu nehmen. Sei uns Mitbeterin in unseren Anliegen und Fürsprecherin bei deinem Sohn. Er möge auch uns nach unserem Lebensweg die ewige Vollendung in seinem Reich und die Krone des ewigen Lebens schenken.

Maria, dir wenden wir uns zu voll Vertrauen und Hoffnung. Du bist uns Vorbild im Glauben. Du hast uns gezeigt, was Hingabe ist. In Dir wurde Gott sichtbar. Schau auf uns, die wir durch vieles bedrängt sind. Lehre uns, Christus deinen Sohn, als das Entscheidende, allein Wesentliche unseres Lebens anzuschauen. Unser Herz gehöre ihm, damit er durch uns seine Liebe wirken lasse. Amen.

Musik: GL 531 Sagt an, wer ist doch diese 3 Strophen

Bitten:

Herr, mach mich zu einem Werkzeug deines Friedens, dass ich liebe, wo man hasst, - dass ich verzeihe, wo man beleidigt, - dass ich verbinde, wo Streit ist - dass ich die Wahrheit sage, wo Irrtum ist - dass ich Glauben bringe, wo Zweifel droht - dass ich Hoffnung wecke, wo Verzweiflung quält - dass ich Liebe entzünde, wo Finsternis regiert - dass ich Freude bringe, wo der Kummer wohnt.

Herr, lass mich trachten, nicht dass ich getröstet werde, sondern, dass ich tröste - nicht dass ich verstanden werden, sondern dass ich verstehe - nicht dass ich geliebt werde, sondern dass ich liebe.

Denn wer sich hingibt, der empfängt; wer sich selbst vergisst, der findet; wer verzeiht, dem wird verziehen; und wer stirbt, der erwacht zum ewigen Leben. Amen.

Vater unser und Segen:

Musik: GL 535 Segne du, Maria… alle drei Strophen
149 Fußball Landesliga Südost: Besser wäre Punkteteilung: FC Töging gegen TSV Eintacht Karlsfeld 10:00 Play Button ungewählt
Die Bedingungen ideal, die Voraussetzungen unterschiedlicher wie sie kaum sein könnten. So könnte man den strahlend blauen Himmel mit den Tabellenplätzen der Kontrahenten beschreiben die sich an diesem Nachmittag in der Landesliga Südost im Baierl und Demmehlhuberstadion am Wasserschloss gegenüberstanden. Der TSV Karlsfeld auf Platz 2 und Töging nach der Auswärtsniederlage gegen Tabellenschlusslicht Kirchheier SC auf Platz 15 der 18er Tabelle. Dass sich Mario Reichenbergers Kicker auf einem Relegationsplatz einfanden – daran kann sich der Autor wirklich nicht erinnern. Trotz alledem kamen 254 Zuschauer ins Stadion.
Wie dem auch sei: Einen Tag vor der Bundestagswahl kam mit MdB Stephan Mayer zusammen mit Bürgermeister Tobias Windhorst ins Stadion. Stellvertretender Abteilungsleiter Klaus Maier erklärte ihnen offensichtlich die Geheimnisse des Rasenballsports. Vielleicht auch warum sie auf Andreas Bobenstetter und Christoph Buchner verzichten mussten. Der eine verletzt, der andere Rot-gesperrt.

Auch wenn inzwischen reguläre Einläufe wieder möglich wären kamen die beiden Mannschaften einfach so aufs Spielfeld. Allerdings mit 15-minütiger Verspätung da wegen eines Schicksalsschlages in der Familie einer der Schiedsrichter ersetzt werden musste. Die Leitung des Spiels hatte Stefan Dorfner.
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Die Auslosung brachte das Anstoßrecht für die Gäste, die ganz in weiß gekleidet von rechts nach begannen. (575 M1)
Schon in der 6. Minute blieb Karlsfelds Ivan Ivanovic nach versuchter Annahme per Kopf liegen. Für ihn kam Minuten später Abdul Bangura.
Nach langem Pass kam Thomas Breu einen Tick zu spät. Marko Juric klärt aber zu einem Töginger der wieder an Jruic scheitert. Über mehrere Stationen kommt der Ball zu Simon Hefter, dessen Flanke Stefan Denk aber nicht erläuft.

Dann bleibt nach Zusammenprall mit Thomas Breu Gästekapitän Fitim Raqui liegen. Er kann den Freistoß aber selbst ausführen. Michael Dietl kann sich aber gegen die Abwehr der Hausherren nicht durchsetzen. Die Ecke belässt den Spielstand bei 0:0.

Nach langem Ball schickt Thomas Breu Simon Hefter. Die Fahne des Assistenten brach den Vorstoß ab – Abseits.

Die Gäste über rechts: Drei Töginger können Leon Ritter nicht vom Weiterspielen auf Michael Dietl abhalten. Der weiter auf Dominik Schäfer der doch an der Abwehr der Gastgeber hängen bleibt.

Thomas Breu über links auf Stefan Denk. Der zurück auf Breu der aber an den Münchner Vorstädtern hängenbleibt.
Dann kollidieren Denk und Jonas Eicher. Beide bleiben erst liegen, können aber weitermachen.

Hefter setzt sich gegen Jonas Eicher durch, denn dann Marko Juric unfair stoppt.
Den Freistoß jagt Manuel Schwaighofer in den Park hinterm Tor.

Nach dem Abstoß fällt der Ball unerwartet Franz Strohmaier vor die Füße. Fitim Raquis Ball ist leichte Beute für Manuel Glasl.

Hannes Ganghofer mit langem Ball in die Spitze: Im Strafraum holt ihn Kilian Cuni von den Beinen. Schiedsrichter Stefan Dorfner lässt weiterspielen. Obwohl sich Thomas Bräu bei der Aktion verletzt hat und behandelt werde muss. Er kann später aber wieder ins Geschehen eingreifen.

Minuten später flankt Abdul Bangura so vors Töginger Tor, dass weder Freund noch Feind drankommen.
Eine Minute später pobiert’s Dominik Schäfer über links: Daniel Ziegler klärt. Weil noch ein Karlsfelder dran war gibt’s Abstoß.

Der erreicht Thomas Breu vor dem aber Kilian Cuni an den Ball drankommt.
Ob es eine Bedeutung hatte, dass der Pressefotograf sich auf den Weg hinter’s Töginger Tor machte, konnte zu diesem Zeitpunkt niemand sagen. Zu ausgeglichen war das Spiel – ohne zwingende Chancen auf beiden Seiten. Von den unterschiedlichen Tabellenpositionen war nichts zu sehen.

Vielleicht hatte er doch ein Näschen: Abdul Bangura auf Leon Ritter der Manuel Glasl überwindet aber das Tor nicht trifft.

Wieder der Standardversuch: Hannes Ganghofer mit langem Ball in die Spitze: Denk versucht Breu in Szene zu setzen, legt ihm aber zu weit vor. Kein Problem für Dominik Krüger im Tor der Gäste.

Dann erläuft Breu das Spielgerät und allein auf Krüger zu. ER muss bedrängt abschließen. Stefan Denk kommt noch dran, kapituliert aber vor Fabian Schäfer.

Nach Einwurf spielen die Töginger einige Male über den Strafraum hin und her bis der Ball bei Dominik Schäffer landet. Der schickt über mehrere Stationen und über Michael Dietl Leon Ritter, der zum Glück für Töging Fitim Raqi nicht sieht. (M2)
Minuten passiert nicht viel.
Dann schickt Kilian Kuni Abdul Bangura der fast unbehelligt durchs ganze Feld traben und Fitim Raqi anspielen kann. Der schießt Franz Strohmaier an. Den abgefälschten Ball braucht Dominik Schäffer nur noch in die Maschen schieben. 0:1 in der 35. Minute.
Wieder einmal müssen die Gastgeber einem Rückstand nachlaufen.

Keine zwei Minuten später erhält Simon Hefter den Ball und kann flanken. Thomas Breu kann die Flanke aber bedrängt nicht verwerten. Das konnte unsere Kamera kaum mit anschauen!

Wieder Karlsfeld über links: Schäffer flankt auf Ritter den aber Ziegler ins Toraus zwingt. Die Ecke – Sie wissen schon!

Kurz vor der Pause kann Daniel Schnell Thomas Breu schicken. Der hat aber keine andere Wahl als es selbst zu probieren.

Das wars im ersten Durchgang in dem der Zwischenstand keineswegs den gezeigten Leistungen entsprochen hatte.

In der Pause sprach Stadionsprecher Thomas Föckersberger mit MdB und parlamentarischem Staatssekretär im Bundesinnenministerium Stephan Mayer über das Spiel und die Strapazen des Wahlkampfes.

Der zweite Durchgang – Beide Mannschaften unverändert - Töging jetzt von rechts nach links

Es ging munter los: Nach einer Kopfballstaffette probierts Daniel Schnell mal aus der Distanz.
Einen abgewehrten Ball schickt Patrick Walleth nach vorn zu Thomas Breu, ders allein machen muss und an Dominik Krüger nicht vorbei kommt.
Die Ecke köpft Töging übers Tor ins Aus.

Dann eine strittige Szene: Ziegler versucht vor der Strafraumgrenze Ritter den Ball wegzuschlagen, rennt ihn aber um. Schiedsrichter Dorfner zeigt Ziegler Gelb und auf den Punkt.
Scott kann’s nicht glauben.
Michael Dietl tritt an …. und knallt das Leder an den Pfosten. Den Nachschuss hat Glasl sicher.

Gleich drauf eine ähnliche Szene: Diesmal hat Ziegler aber die bessere Seite erwischt. Allerdings war die Fahne des Assistenten auch oben.

Lange Zeit ist nichts berichtenswertes passiert. Bis zu diesem Einwurf den sie durchstecken auf Fitim Raqi der auch Glasl überwindet. Der Pfosten hilft den Gastgebern! Erst Ziegler haut das Spielgerät aus der Gefahrenzone.

Patrick Walleth dann mit langem Ball in die Spitze: Der eingewechselte Philipp Hoffmann möchte Breu schicken. Krüger ist aber schneller.

Das selbe auf der anderen Seite: langer Ball auf Leon Ritter: Glasl ist schneller.

Dann Walleth über Denk auf Breu der Kilian Cuni anschießt. Töging reklamiert Handspiel – Schiedsrichter Dorfner lässt aber weiterspielen.

Karlsfeld über links: Scott und Hoffmann bringen den Ball nicht weg so dass Abdul Bangura flanken kann. Thomas Ettenberger bekommt den Ball aber nicht ins Tor. Scott klärt.

Im Gegenzug probierts Breu von der Strafraumecke. Krüger ist zur Stelle.

Wieder Karlsfeld: Leon Ritter drüber.

Ecke Töging: Fabian Schäffer mit der Schulter weiter auf Breu der mit demKopf dran aber nicht durchkommt. Karlsfeld klärt ins Aus.

620 M1 82 – Dann können Schwaighofer und Ziegler Ettenberger nicht vom flanken abhalten. Ritter kommt aber zu spät.
Langsam schwinden die Kräfte:
83 Der eingewechselte Tim Duchale durch alle Beine hindurch zum eingewechselten Dominik Pöhlmann. Der ans Außennetz.

624 M – Freistoß Töging ab Feldmitte: Zum Nachsetzen fehlt die Kraft.

Drei minuten lässt Schiedsrichter Stefan Dorfner nachspielen.
Nochmal Freistoß Töging: Schwaighofer auf Ganghofer der Krüger aber nicht fordern kann.

Auf der anderen Seite flankt Tim Duchale auf Leon Ritter. Glasl kann nicht festhalten. Ettenberger findet aber in Christopher Scott seinen Meister.
Das wars, Töging verliert 0:1 und bleibt auf Tabellenplatz 15. Genützt hat der Sieg den Gästen aber auch nicht. Sie bleiben weiter auf Platz 2 in diesem Spiel, das eigentlich keinen Sieger hätte haben dürfen.

Kein Wunder, dass die beiden Trainer wohl ganz unterschiedliche Spiele gesehen haben.
Gästetrainer Joachim Jaschke sah das Spiel so: (O-Ton)
Mario Reichenberger hatte das Spiel anders erlebt. (O-Ton)

Weiter gehts am kommenden Samstag auswärts gegen die Spielvereinigung Landshut. Das nächste Heimspiel dann am 16. Oktober gegen die Nachbarn vom SSV Eggenfelden.
150 Fußballcamp bei den Ecksberger Werkstätten mit dem Kick&Fun-Team 8:00 Play Button ungewählt
Dass Fußball in Vereinen gespielt wird ist jedem bekannt. Dass man Fußball aber auch andernorts lernen kann – das schon weniger. Hilfe dabei gibts von freien Trainern oder Trainerteams. So eins ist die „Kick&Fun Gbr“ aus dem Landkreis Mühldorf. Wir haben die Fußball-begeisterten jungen Leute auf dem Sportplatz der Ecksberger Werkstätten getroffen wo sie mit Bewohnern ein zweitägiges Fußballcamp abgehalten haben. Sie hatten ein Zelt aufgebaut das zugleich als Kabine und als Bewirtungszelt diente und so Camp-Atmosphäre geschaffen.
Während manche Teilnehmer richtige Ballkünstler waren, litten andere unter körperlichen Einschränkungen die für die Trainer besondere Herausforderungen brachten. Während die einen den Ball hochhalten konnten wie Profis, gelang es anderen kaum. Jeder so wie er konnte.
Natürlich brauchte es da viele Pausen. Da verging der Vormittag schnell.
Jede Übungen forderte Erklärungsgeschick und Geduld der jungen Trainer.

Am Nachmittag sollte ein Fußballspiel des Camp abschließen. Aber kein gewöhnliches Spiel: Alle Teilnehmer in einer Mannschaft spielten gegen die vier Kumpels von Kick& Fun. Wie unsere Bilder zeigen war das für die Profis keine leichte Aufgabe!

Schließlich endete das Spiel unter den Augen von Werkstattleiter Christian Siebold zur Freude der Camp-Teilnehmer 4:4.

Neben Urkunden kleinen Aufmerksamkeiten der Sponsoren erhielten die Teilnehmer auch richtige Medaillen.
Dani Häusler freute sich über die beiden Tage bei herrlichem Herbstwetter. Er hoffte auf eine Wiederholung im kommenden Jahre.
Tobi Neudecker war überzeugt, sie können viel erreichen wenn sie dran bleiben und weiter trainieren. Und wenn sie jetzt schwere Beine haben, dann ist das eine sehr gute Motivation nicht nachzulassen.
Ihnen allen hatte es Spaß gemacht. Sie alle freuen sich auf eine Wiederholung.

Dann überreichten sie den Hobbykickern einen Sportbeutel, die Urkunde und die Medaille.

Hats Spaß gemacht? (Karl-Heinz)
O-Ton (Thomas )
Während Corona nur rumsitzen war ja auch ncihts. (O-Ton)
(O-Ton Kevin Fianda)
Werkstattleiter Christian Siebold dankte den jungen Trainer für diese einmaligen zwei Tage. Das hatte schon einen ordentlichen Applaus verdient.
Er hatte noch eine kleine Stärkung und würde sich freuen das im kommenden Jahr wiederholen zu können.
Dani – dass ihr das Spiel vorhin nicht gewonnen habt, zeigt, dass ihr ihnen viel beigebracht habt. (O-Ton)
Herr Siebold, sie hatten ja schon immer eine Fußballmannschaft. Die konnte aber durch Corona nicht trainieren. Da ist das Fußballcamp ein schöner Wiedereinstieg. (O-Ton)
Was dürfen wir unter „regulären Betrieb“ verstehen? (O-Ton)
Also Können auffrischen und Kondition aufbauen. (O-Ton)
--
Ihr bietet solche Camps ja deutschlandweit an. Wie kann man Euch buchen? (O-Ton)
Ihr wart vor kurzem in München und jetzt hier in Ecksberg. Kann man Euch heuer noch wo erleben? (O-Ton)
Dann viel Erfolg und gutes Gelingen. (O-Ton)

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