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Hoher Besuch bei der Gründung des 6. Familienzentrums des Landkreises in Niederbergkirchen |
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29.10.21 |
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Die Kinderbetreuungslandschaft im nördlichen Landkreis hat sich vor einigen Monaten mit der Gründung des KiTa-Verbundes Neumarkt-Sankt Veit/Töging neu aufgestellt. Damit entfielen lang gehegte Vorbehalte gegen die Einrichtung eines Familienstützpunkts im nördlichen Landkreis. Vorbehalte, die an fünf anderen Stellen im Landkreis längst überwunden waren.
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Wie besonders die Einrichtung eines Familienzentrums am kleinsten Standort des KiTa-Verbundes war, zeigte die Gästeriege bei der Unterzeichnung der Verträge. Neben Bezirksrätin Claudia Hausberger, Jugendamtschefin Elfriede Geisberger, Landrat Max Heimerl und den Mitarbeitern des Landratsamtes, Kreisbildungswerksvorsitzendem Georg Waldinger, Dekan Franz Eisenmann, Verwaltungsleiter Michael Kulhanek, den Leitern der beteiligten Einrichtungen und natürlich Bürgermeister Werner Biedermann kam sogar Staatsministern Carolina Trautner nach Niederbergkirchen.
Um Corona aus dem Weg zu gehen hatten Elternbeirat, Kindergartenverein und Kindergartenleitung alles nötige für ein kleines Familienfest auf dem Dorfplatz aufgebaut – also den kleinen Platz zwischen Schützenwirt, Mesnerhaus und Pfarrheim.
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Landrat Max Heimerl und Michael Kulhanek hießen Staatsminister Carolina Trautner willkommen, die die Gäste bereits erwarteten.
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Michael Kulhanek stellte der Miniserin die Gemeinde und ihre Besonderheiten vor und hieß dann die Gäste willkommen an diesem Tag der Freude für die Gemeinde und das Haus der Familie Sankt Elisabeth.
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Obwohl es bei den Familienzentren um ein Programm des Sozialministerums geht, war erstmals bei der sechsten Gründung im Landkreis ein Vertreter des Ministeriums dabei – und da gleich die Ministerin persönlich. So hieß er sie herzlich willkommen.
Seit 2015 gibt es Familienstützpunkte im Landkreis. Welchen Stellenwert diese haben, haben auch Landrat Max Heimerl und Dekan Franz Eisenmann und seine Gremien erkannt. Und natürlich Bürgemeister Werner Biedermann und die Leiterin des Kindergartens mit Leiterin Dagmar Thiemelt. Sie alle und die vielen weiteren Gäste hieß Michael Kulhanek herzlich willkommen.
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Familienorientierung ist am Haus Sankt Elisabeth schon seit vielen Jahren ein wichtiges Thema. Auch an diesem kleinen Kindergarten mit gerade mal einer Kindergartengruppe. So freute sich Michael Kulhanek über diesen Meilenstein auf dem langen Weg zu einem Ziel weit in der Zukunft. Sie alle werden sich weiter für junge Familien engagieren.
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Bürgermeister Werner Biedermann schloss sich Michael Kulhaneks Begrüßung an und freute sich über den hohen Besuch in seiner Gemeinde. Tatsächlich ist Carolina Trautner die erste Ministerin seit seinem Amtsantritt 2008. Von Dr. Marcel Huber mal abgesehen – aber der gehört ja sowieso bei uns dazu. Er dankte Dagmar Thienel und dem Kreisbildungswerk für ihr Durchhaltevermögen das jetzt endlich fruchtet. Nichtbefasste können sich gar nicht vorstellen, wieviel Unterstützung junge Familien benötigen und was dafür alles gebraucht wird. Sie sind fast so etwas wie eine Feuerwehr, die immer dann in Einsatz kommt wenn’s brennt. Fachpersonal muss aber ständig da sein. Das ist schon eine Herausforderung.
Da es die 3-Generationen-Haushalte nicht mehr gibt war er froh darüber jetzt auch Alleinerziehenden helfen zu können, deren Lebensbewältigung er ohnehin bewunderte.
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Da sie gleich drei Dinge feiern, hat sich der Besuch der Staatsministerin schon gelohnt, freute sich Landrat Max Heimerl über den hohen Besuch: Die Eröffnung des Kindergartenanbaus, die Unterzeichnung der Familienzentrumsverträge und die das 30-jährige Bestehen des Kindergartens.
Die große Zahl Zuhörer von so vielen verschiedenen Stellen zeigt, was alles nötig ist um Familien unterstützen zu können. Es ist also nicht so leicht, passende Strukturen bereitzuhalten. Er war froh, dass das im Landratsamt so früh erkannt und das Angebot des Ministeriums so frühzeitig aufgegriffen wurde. Damit war Elfriede Geisberger immer sehr aktiv.
Landrat Heimerl dankte Bürgermeister Werner Biedermann für die Möglichkeit im nördlichen Landkreis einen Familienstützpunkt einrichten zu können. In Neumarkt stießen sie damit auf wenig Gegenliebe.
Familien sind in den zurückliegenden Jahren durch vielfältige Veränderungen zunehmend unter Druck geraten. Dazu hat auch die Corona-Krise beigetragen. Da ist es wichtig, Eltern eine Stelle anzubieten, an die sich sich mit ihren Problemen wenden können. So dankte er allen, die mitmachen und wünschte dem Familienstützpunkt alles Gute.
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Staatsministerin Carolina Trautner war beeindruckt von dem was sie hier erlebte. Mit einem Zitat von Adolf Kolping würdigte sie die Bedeutung der Familien als das Fundament unserer Gesellschaft. Wenns also den Familien gut geht, dann geht’s auch der Gesellschaft gut. Deshalb verdienen Familien besondere Wertschätzung.
In Familienstützpunkten erhalten sie Hilfe und Unterstützung, können sich vernetzen und geben Antworten auf schwierige Fragen.
178 Familenstützpunkte an 49 Standorten in Bayern finden alljährlich rund 100.000 Informations- und Beratungsgespräche statt. Welche Leistung das ist kann kaum jemand ermessen. So freute sie sich den Familienstützpunkt mit eröffnen zu dürfen, der den Landkreis noch attraktiver macht.
Gerade in kleinen Gemeinden sind sie auf Grund der veränderten Strukturen ein richtiger Segen und heben die Attraktivität erheblich.
„Füreinander da sein“ – das Motto des Hauses der Familie St. Elisabeth trifft’s genau. Sie sind für die Kinder, die Jugendlichen und die Familien immer da. Mit dem Dank an alle haupt- und Ehrenamtlichen wünschte sie Dagmar Thienel ein glückliches Händchen und viel Freude bei der Leitung des neuen Familienstützpunktes.
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Auf der Oberbayern-Landkarte muss man Niederbergkirchen mit der Lupe suchen. „Klein aber oho“ ist die Gemeinde, meinte Dagmar Thienel und sah eine große Kraft in den Menschen in Niederbergkirchen. Vieles davon geht vom Haus der Familie Sankt Elisabeth aus, das sich immer weiterentwickelt hat.
Füreinander da zu sein wird hier Tag für Tag gelebt. Sie bieten den Familien unterschiedliche Lebensräume für unterschiedliche Lebensträume! Hier finden kleine und große Menschen Platz. Hier können sich Menschen kennenlernen, Freundschaften knüpfen und sich in die Gesellschaft einbringen. Hier wird ausgebildet, gebildet und diskutiert und hier werden Familien stark gemacht um Verantwortung übernehmen zu können.
So ist aus dem Eingruppigen Kindergarten ein Familienzentrum für Kinder von 1 bis 10 Jahren entstanden. Eins mit Mittagessen und Hausaufgabenbetreuung. Alles ermöglicht von einem umfangreichen Netzwerk unterschiedlicher Beratungsstellen im Landkreis.
Das alles wertschätzen die Kooperationspartner mit der Einrichtung des Familienstützpunkts. Die stattliche Pflanze, die aus dem kleinen Samenkorn gewachsen ist, braucht auch weiter sorgsame Pflege und Aufmerksamkeit. So hoffte sie auf mutige und freudige Gärnter, die das mit großer Fachkompetenz erledigen. (O-Ton)
Das alles möchten sie auch weiter ausbauen und mit den anderen Stützpunkten zusammenarbeiten. Mit dem Dank an alle bisherigen Partner wünschte sie sich, ihrem Team und der Gemeinde eine familienfreundliche Zukunft.
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Dann schritten sie zur Unterzeichnung einer ganzen Reihe Verträge.
– Aus den Händen von Staatsministerin Trautner nahm Dagmar Thienel dann die Plakette entgegen, die später den Kindergarten schon von aussen als Familienzentrum ausweisen wird.
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Bevor’s zum gemütlichen Teil kam, dankte Michael Kulhanek allen Kooperationspartnern mit einem Blümchen und dankte und verabschiedete Elfriede Geisberger, die das Jugendamt demnächst verlassen wird.
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Halt – noch eins: Bürgermeister Werner Biedermann freute sich über den Eintrag von Staatsministerin Trautner in die Chronik der Gemeinde. Ein Ereignis, das – wie gehört - so oft ja auch wieder nicht vorkommt… |
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Zeugnisse für die Porjektleitenden Obermonteure im Elektrohandwerk |
8:25 |
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Mangel an Kreativität kann man dem Bildungszentrum der Handwerkskammer nicht vorwerfen wenn es darum geht, jungen Leuten den Beruf im Handwerk durch zusätzliche Qualifikationen schmackhaft zu machen. Das alte Schema: Lehrling - Geselle – Meister hat längst ausgedient.
Neu dazu gekommen ist nun der „Projektleitende Obermonteur im Elektrohandwerk“, ein Titel den Gesellen in Wochenendkursen erlernen können. Der erste Kurs erhielt kürzlich im Rahmen einer Feierstunde im Landgasthof Hammerwirt die Zeugnisse.
– Bildungswerksvorstand Jochen Englmeier freute sich, die Abschlussfeier trotz deutschlandweit höchster Corona-Inzidenzwerte im Landkreis Mühldorf durchführen zu können. Der ganze Kurs war ja schon von Corona überschattet und musste teilweise in Distanz durchgeführt werden.
Welche Bedeutung der Kurs hatte, zeigt die Liste der Teilnehmer: Der beeindruckende Herbert Zech, der schon ihn selbst vor 40 Jahren vom Elektrohandwerk überzeugt hatte.
Weiters gekommen waren Alfons Schmid und Obermeister Hans Auracher von der Elektro-Innung München, der weltweit größten ihrer Art und die Peter Müller, Obermeister der Elektro-Innung Traunstein mit seinem Vorgänger Otto Schmid.
Besonders freute er sich über Dieter Vierlbeck, den Hauptgeschäftsführer des Bayerischen Handwerkstages. Und natürlich über die Mitarbeiter der Elektroausbildung am Bildungszentrum.
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Hans Auracher, seit 20 Jahren Vorsitzender des Landesverbandes freute sich über die Idee, einen Zwischenschritt zwischen Gesellen und Meister zu bekommen. Sie hatten nämlich beobachtet, dass viele Jungmeister zwar die Ausbildung absolvieren, dann aber im Unternehmen bleiben und so einen Teil des erlernten nie anwenden. Das ist jammerschade weil damit Gründungspotential verloren geht.
Mit dem Projektleitenden Obermonteur haben sie in der gesamten Handwerkskammer Interesse geweckt und können schon die Nachahmung in anderen Gewerken beobachten. Erst aber nur in Oberbayern. Sie alle sind die Vorreiter. So dankte er den Absolventen, hoffte er, sie haben Vorteile durch ihre Ausbildung und ziehen so Nachahmer mit.
– Tatsächlich haben sie weiterentwickelt, was München vorgemacht hat – berichtete Jochen Englmeier. Wie das entstanden ist, sollte Alfons Schmid berichten.
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Der dankte erst Otto Zach, der sie dabei stark unterstützt hat. Sie hatten nämlich erkannt, dass viele erfahrene Projektleiter Jungmeistern haushoch überlegen sind. Für viele Aufgaben sind als eher erfahrene Gesellen nötig, denen man zusätzliches Wissen vermittelt als junge Meister ohne Erfahrung.
Das hatte er erst kürzlich in einer Meisterprüfung erlebt, als sie einem angehenden Jungmeister Fragen zur Mitarbeiterführung gestellt hatten. Nur einer hatte sie überzeugt und der hatte vorher den Kurs zum Projektleiter absolviert.
So gratulierte er den Absolventen und auch dem Bildungszentrum für die tolle Ausbildung und die vorbildliche Prüfung. Sie hatten sie überzeugt! (O-Ton)
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Otto Zach, emeritierter Obermeister der Elektro-Innung Traunstein und erstmals Dozent im Wochenendkurs hatte das gern gemacht weil es ihn selbst fit gehalten hat. Es war ihm wichtig, den jungen Leuten die Verantwortung bewusst zu machen, die sie auf der Baustelle haben. Ihnen zu zeigen wo die Fallen sind und was alles passieren kann. Wie sie Sicherheit herstellen und das Unternehmen anderen gegenüber repräsentieren. Schließlich verdienen sie das Geld für die Firma. Sie garantieren für den Erfolg der Baustelle.
Es ging mit Distanzunterricht zäh los, hat sich dann aber später sehr gut entwickelt. So hoffte er, dass auch sie sich nach 40 Jahren noch an Inhalte erinnern, so wie er sich an seine Meisterausbildung bei Alfons Schmid erinnert.
Otto Zach hatte es gern gemacht, gratulierte den Absolventen herzlich und wünschte alles gute …
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Geschäftsführer Dieter Vierlbeck, selbst Nachrichtentechniker und ehemals auch am Bildungszentrum der Handwerkskammer würidgte erst Herbert Zech, der der Elektrotechnik in der Region erst den Stellenwert vermittelt hat, den es heute hat. Man stelle sich nur vor, es hätte ihn nicht gegeben. Industrie 4.0 könnte hier niemand umsetzen. Und warum Strom aus der Steckdose kommt wüsste wohl auch kaum jemand. Er war immer Vordenker und Vorreiter.
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Herbert Zech erinnerte sich an die Gründung des Bildungszentrums 1981 wofür er von der Industrie zum Handwerk gewechselt hat, was sehr gut war. Schon 1984 haben sie den berufsbegleitenden Meisterkurs angeboten und seither mehrmals den Landesbesten gestellt. Obwohl längst im Ruhestand, macht er doch weiter. Das hält ihn jung.
Die Absolventen mahnte er trotz allem das Unternehmen in den Mittelpunkt zu stellen und nicht sich selbst. Der Betrieb ist wichtig – nicht sie selbst.
Und – wer weiß – vielleicht machen sie ja doch einmal einen Meisterkurs!?!
Die Handwerkskammer ehrte Herbert Zech und seine Gattin mit Geschenkkorb und Blumenstrauß.
– Dann überreichte Jochen Englmeier den Absolventen die Zeugnisse und verlas das erste beispielhaft: (O-Ton)
Der erste Absolvent war Benedikt Hartmetz von Schindler und Denk in Ampfing.
Dann Simon Huber von der selben Firma.
Weiters Valeri Rybson, Elektro Brandhuber in Neuötting.
Dann Thomas Schneiderbauer von der Firma Hager in Unterneukirchen.
Und Markus Weingartner von Eloplan in Rosenheim.
Die besten drei erhielten zum Zeugnis eine beladene Tasse.
Stefan Mitterer von Elektro Hager.
Dann Matthias Greimel von Elektro Wachter in Bernau.
und schließlich der Kursbeste Steffen Bauer von GES Elektro- und Sicherheitstechnik.
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Nach einem gemeinsamen Foto genossen die Absolventen und ihre Begleitungen und natürlich die Ehrengäste den Abend an der festlichen Tafel des Landgasthofes Hammerwirt. |
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Volleyball 2. Bundesliga: Mühldorfer Volleyballer dominieren GSVE Delitzsch |
6:25 |
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Der Ausfall eines technischen Bauteils macht erschwert uns die Gestaltung des Berichts über das Spiel des TSV Mühldorf gegen den Gymnasialen Sportverein Ehrenberg Deltizsch, kurz, GSVE Deltizsch. Unsere Aufzeichnung, die wir nur mit einer Kamera machen konnten, beginnt deshalb erst beim Stand von 4:6 für die Gäste.
In Delitzsch, einer Kreisstadt in Sachsen, etwas nördlich der Linie Leipzig-Halle gelegen, hatten die Mühldorfer 2.-Liga-Volleyballer ein Saison-Vorbereitungsturnier gespielt und dabei ganz ordenltich abgeschnitten.
Bis zur ersten technischen Auszeit hielten die Gäste ihren Vorsprung.
Mit neuen Anweisungen gelang der Ausgleich.
Auch wenn der nächste Punkt schon beim Aufschlag an die Gäste ging. Trotzdem ging es gleichauf voran.
Bei der zweiten technischen Auszeit – also beim erreichen von 16. Punkten durch eine der mannschaften – führten die Gastgeber.
Gegen Ende des ersten Satzes konnten sich die Gastgeber absetzen und selbst zum Satzball aufschlagen. Das verhinderte Gästetrainer Benedikt Bauer erst noch durch eine Auszeit.
David Fecko’s Aufschlag verwandelten seine Vorderleute zu Punkt Nummer 25 und damit zum Gewinn des ersten Satze.
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Seitenwechsel – jetzt Mühldorf von links.
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Der Mühldorfer Satzgewinn hatte die Delitzscher Volleyballer wohl geschockt. Im zweiten Satz lagen sie schnell 0:3 zurück. In einer Auszeit wollte Benedikt Bauer seine Leute wieder aufbauen.
Das brachte den ersten Punkt für die Sachsen.
Und sogar den Ausgleich bei 4:4.
Das wiederum weckte den Eifer der Innstädter, die bei der ersten technischen Auszeit mit 8:5 in Führung lagen.
So gings weiter: Mühldorf holte Punkt um Punkt
Die zweite technische Auszeit sah dann bereits einen Vorsprung der Innstädter von 7 Punkten.
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Auch wenn die Gäste zwischendurch ein paar Punkte aufholen konnten, vergrößerte sich der Vorsprung der Oberbayern wieder, die dann bei 24:16 selbst Aufschlag zum Satzball hatten.
Auch wenn der Ball an die Decke ging hatte doch ein Delitzscher das Netz berrührt. Punkt für Mühldorf und damit Satzgewinn zur 2:0 Führung nach Sätzen.
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Der dritte Satz – Wieder Mühldorf von rechts:
Ein anderes Bild: Bis zum 4:4 spielten die Mannschaften ebenbürtig. Dann verschafften sich die Gäste einen kleinen Vorsprung, den sie aber nur kurz halten konnten.
Bei der ersten technischen Auszeit war die alte Ordnung aus den ersten beiden Sätzen wiederhergestellt.
Auch wenn sie sich nicht entscheidend absetzen konnten blieben die Gastgeber doch tonangebend.
16:15 bei der zweiten technischen Auszeit.
Bei 24:21 brauchte Benedikt Bauer eine Besprechungspause. Und wollte natürlich den Spielfluss der Gastgeber unterbrechen.
Das nützte aber nur kurz – Delitzsch holte noch einen Punkt musste sich aber dann bei eibenem Aufschlag geschlagen geben. Mühldorf behält die drei Punkte und rückt damit in der Tabelle ins Mittelfeld.
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Zum wertvollsten Spieler wählte Benedikt Bauer Mühldorfs Laurenz Welsch der das Spiel maßgeblich mitgestaltet hatte. Heiko Roth verlieh die Silbermedaille Delitzsch’s Zuspieler Felipe Pardini Glaser.
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Das nächste Spiel der Mühldorfer Volleyballer fand schon tags darauf statt, das Qualifikationsspiel zum DVV-Pokal gegen den VC Gotha.
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Knappest mögliche Niederlage der Mühldorfer Volleyballer in der Pokalqualifikation gegen VC Gotha |
10:25 |
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Bis in die Hauptrundenqualifikation zum Deutschen-Volleyball-Pokal hatten es die Bundesliga-Volleyballer des TSV Mühldorf geschafft. Natürlich wurden die Gegner immer potenter – wie halt in anderen Sportarten auch.
So kamen die Liga-Kollegen aus dem Thüringischen Gotha in die Nutz-Arena um zu ermitteln, wer im Achtelfinale gegen die WWK-Volleys Herrsching antreten würde.
Unseren Livestream kommentiert hat wie immer kompetent und abwechslungsreich Josef Enzinger. Als Hallensprecher fungierte Abteilungsleiter Stefan Bartsch selbst.
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Die TSV-Volleyballer wollten den Schwung vom Vortag mitnehmen in dieses Spiel, hatten aber Respekt vor den langen Kerls – 6 größer als 2 Meter, der größte 2 Meter 13.
Die ersten Punkte blieben am Inn – Mühldorf führte schnell 0:3
Obwohl die Gäste Punkte holten, hileten die Gastgeber ihre Führung bei der ersten technischen Auszeig.
Zwar holten die Gäste dann auf, Mühldorf konnte die Führung aber behaupten.
Das nötigte Gotha ein Gespräch ab. Ihr Trainer – Lorenz Kronseder, der früher selbst in Mühldorf gespielt hat – war ziemlich aufgebracht.
Weiter 5 Punkte Vorsprung für die Gastgeber bei der zweiten technischen Auszeit.
So sehr sich Gotha auch mühte, sie kamen an Mühldorf nicht heran.
So schlug Gotha auf zum Satzgewinn für Mühldorf
Mühldorf ging nach Sätzen in Führung.
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Der zweite Satz, jetzt Mühldorf von links oder im Vordergrund.
Wieder blieb der erste Punkt in Mühldorf.
Dann aber zogen die Gäste weg.
Beim Stand von 2:6 holte Heiko Roth seine Leute zum Gespräch.
Den scharfen Aufschlag von Yann Böhme konnte die Mühldorfer Abwehr nicht parieren.
Der nächste Punkt für die Gäste – technische Auszeit. Live-Kommentator Josef Enzinger sah eine ganz andere Mannschaft der Gäste gegenüber dem ersten Satz.
Danach holten die Innstädter auf.
Kurz vor dem Ausgleich unterbrach Gästetrainer .. den Mühldorfer Fluss mit einer Auszeit.
Das half nicht – Mühldorf glich aus zum 10:10.
Zwar zog Gotha dann weg – Mühldorf hole sie aber wieder ein. 14:14.
Das hielt aber nicht lang: Zwei Punkte Rückstand für die Innstädter bei der zweiten technischen Auszeit.
Als der Vorsprung auf vier Punkte angewachsen war, schienen die Mühldorfer ratlos. Auch Josef Enzinger hatte keine Idee was zu machen wäre.
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Dann solche Fehler und der erste Satzball für die Gäste: Und die machen den Sack zu. Satzausgleich 1:1.
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Der dritte Satz – Mühldorf von rechts oder im Hintergrund.
Zwar ging Mühldorf in Führung, konnte aber den Ausgleich bei 5:5 nicht verhindern. Und auch nicht die Führung: 6:8 bei der ersten technischen Auszeit.
Auch wenn Mühldorf bei 11:11 nochmal ausgleichen konnte gelang es nur dran zu bleiben. 14:16 bei der zweiten technischen Auszeit.
Alex Brandstetter riskierte zu viel…
Trotzdem gelang es nochmal auszugleichen. Gotha brauchte neue Ideen.
Die fanden sie nicht und so konnten die Innstädter aufschlagen zum Satzgewinn. Vorher noch ein Gespräch bei Gotha.
Beide Mannschaften kämpften jetzt intensiv. Mit dem besseren Ende für Gotha, die bei 24:24 Aufschlag hatten. Ball im Aus, Punkt und Aufschlagsrecht zum Satzgewinn für Mühldorf.
Dann knallt David Fecko den Ball ins Netz – Vorteil verspielt.
Gotha’s Aufschlag verwerten die Mühldorfer zum 26:25 und eigenen Aufschlag. Und wieder geht der Punkt an die Gäste. 26 beide.
Wieder macht Mühldorf den Punkt und hat die Chance zum Satzgewinn: Diesmal probiert’s Fabian Bartsch. Auch er ins Netz!
Wieder Gotha: Laurenz Welsch überlistet die Abwehr der Gäste.
Flo Gschwendner hat die Chance und Mühldorf macht den Punkt zur Satzführung, 2:1
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Der vierte Satz, wieder Mühldorf von links oder im Vordergrund:
Die Problematik mit den Aufschlägen der Mühldorfer verschärft sich dann.
(M13) Sogar Kapitän Thomas Brandstetter hat das Spielgerät ins Netz.
Bei der ersten Technischen Auszeit waren die Gäste den Innstädtern schon um vier Punkte enteilt.
Die vier Punkte Vorsprung standen auch noch bei der zweiten technischen Auszeit.
Mühldorf wurde stärker und kam auf einen Punkt an Gotha heran.
Ausgleichen konnten sie erst mal nicht, mussten Gotha sogar wieder ziehen lassen. Das gelang erst bei 20:20. Da keimte sogar die kleine Hoffnung auf, das Match mit 3:1 Sätzen zu gewinnen.
Die Mannschaften schenkten sich aber nichts und so hatte Gotha Satzball. Punkt und Satzgewinn für die Gäste. Der Satzausgleich machte den fünften Satz nötig.
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Dann also der entscheidende 5. Satz: Mühldorf beginnt mit der selben Mannschaft von links nach rechts. Gotha beginnt. Der Punkt bleibt in Bayern.
Gotha gleicht aber gleich aus.
Das Spiel bleibt eng. Mühldorf geht bei 6:6 Gleichstand in Führung.
Beim Seitenwechsel führt Mühldorf mit einem Punkt Vorsprung.
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Den nächsten Aufschlag jagt David Fecko übers Spielfeld hinaus. Abteilungsleiter Stefan Bartsch kann’s nicht fassen.
Die Mannschaften schenken sich nichts. Bei 9:11 versucht Heiko Roth seine Leute nochmal zu motivieren.
Das wirkt nur kurz – Gotha zieht weg. Auszeit nach Auszeit folgt.
Dann solls Charles Kahn richten: Auch ohne Effekt. Gotha hat Matchball:
Mühldorf wehrt ab und hat selbst Aufschlag.
Und gleicht sogar aus zu 14:14.
Dann wieder Gotha’s Yann Böhme.
Nochmal wehren die Hausherren ab. 15 beide und Auszeit Gotha.
Das maximale Risiko das Josef Enzinger für die Aufschläge fordert, bringt dann sowas. Tom Brandstetter scheitert am Netz – Punkt für Gotha.
M19: Das wars dann. Gotha gewinnt mit 2 Punkten Vorsprung die Qualifikation zum DVV-Pokal. Mühldorf ist raus aus dem Turnier.
Gästetrainer Jonas Kronseder ernennt dann Alex Brandstetter zum wertvollsten Spieler auf Mühldorfer Seite und Heiko Roth Yann Böhme.
Das war’s vom DVV-Pokal. Weiter geht’s in der zweiten Volleyball-Bundesliga hier in der Nutz-Arena am 13. November gegen die Mannschaft des VC Dresden. |
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