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Kein Fasching? Die Narrengilde Kraiburg lässt sich nicht unterkriegen! |
4:30 |
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07 |
18.02.22 |
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Schon wieder kein Fasching… Dabei wäre diese Woche das 53. Gardefestival der Narrengilde Kraiburg im Kalender gestanden. Wäre! Oder gibt’s nach den jüngsten Öffnungsschritten der Staatsregierung noch Hoffnung?
Anders als 2020 haben sich die Verantwortlichen der Narrengilde Kraiburg nicht beirren lassen. Sie und ihre Showtanzgruppen haben weiter trainiert. So, als hätte es Corona, Lockdowns, keine Kapazitätsobergrenzen und all das gar nicht gegeben, was uns das Leben in den zurückliegenden zwei Jahren so schwer gemacht hat.
Wir haben das Training der Bambinis und der Kinder besucht. Die hat Hofmarschall Christian Hausberger motiviert zu zeigen was sie drauf haben.
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Natürlich ohne Kostüme dürfen wir hier einen kleinen Eindruck vermitteln.
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Michi, man sieht, trotz aller Erschwernisse sind sie sehr motiviert… (O-Ton Michi)
Damit haltet Ihr den Verein zusammen und das gesellschaftliche Leben aktiv. (O-Ton)
Die Staatsregierung hat kürzlich Lockerungen beschlossen. Die wirken sich vermutlich auf dne Fasching nicht mehr aus. Habt Ihr Aussichten auf Auftritte? (O-Ton)
Dann ist ein bisschen Action! (O-Ton)
Dann schon egal ob Fasching oder nicht. (O-Ton)
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Hofmarschall Stefan Hausberger war so freundlich und hat uns Bilder vom Training der Teenies überlassen. Hier ein paar Eindrücke.
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Um die Vorfreude auf das 51. Gardefestival der Narrengilde Kraiburg zu erhalten zeigen wir parallel als Wiederholung unseren Bericht vom 50. Gardefestival 2019. Und hoffen, dass wir dann wieder Vollgas geben können! (O-Ton Michi Achatz) |
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Volleyball 2. Bundesliga: Gotha's "lange Kerls" lassen den Mühldorfer Volleyballern keine Chance |
10:00 |
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Zum vierten Mal in der laufenden Saison trafen die Mühldorfer Volleyballer auf die Mannschaft des VC Gotha, die Blue Volleys. Ein Vorbereitungsturnier in Gotha, das Hinrundenspiel, ein Qualifikationsspiel im DVV-Pokal und eben jetzt das Rückrundenspiel.
Die Besonderheit war dass sich hier die Mannschaft mit den körperlich größten und die mit den körperlich kleinsten Spielern gegenüberstanden. Der kleinste auf Gothaer Seite misst 1 Meter 80. 11 zwischen 1 Meter 195 und 2 Metern 13. Coronabedingt fehlten den Gästen sechs Spieler die sie aus der Jugend ersetzen mussten. Absagen kam für ihren Trainer Jonas Kronseder aber nicht in Frage. Er wollte spielen um den Spielplan nicht noch mehr durcheinanderzuwirbeln.
Auf Mühldorfer Seite erreicht der größte gerade mal 1 Meter 198. Es würde sich zeigen wie sich das auswirken würde. Das wollten etwa 150 Zuschauer miterleben. Nach dem letzten Öffnungsschritt hätten 250 Zuschauer dabei sein können. Da ist also noch Luft nach oben.
Unseren Livestream wieder sehr kompetent kommentiert hat Josef Enzinger. Der hatte großen Respekt vor Gotha’s Yann Böhme, der in den bisherigen Aufeinandertreffen seine Qualitäten bereits eindrucksvoll bewiesen hatte.
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Alex Brandstetters ersten Aufschlag jagen die Gäste ins Aus. Der erste Punkt für Mühldorf.
Bei 2:2 aber schon der Ausgleich.
Dann kann sich Mühldorf absetzen.
So steht’s bei der ersten technischen Auszeit 8:5 für die Innstädter.
Dann konnte Mühldorf den Vorsprung ausbauen.
Als es ihnen nicht gelang den Rückstand auf Mühldorf zu verkürzen redete Gästetrainer Jonas Kronseder seinen Leuten ins Gewissen. Die bemühten sich dann, konnten aber den Rückstand gegen beherzt spielende Mühldorfer nicht verkürzen.
Bei der zweiten Auszeit – also beim Erreichen von 16 Punkten durch eine der Mannschaften stand der 5-Punkte-Vorsprung noch immer.
Da konnte auch Yann Böhme mit seinen berüchtigten Aufschlägen nichts ändern.
So schlug Paul Gehringer auf zum Satzgewinn. Das verhindert aber erst noch Yann Böhme.
Dann schenken die Gäste den letzten Punkt den Mühldorfern die so nach Sätzen mit 1:0 in Führung gehen.
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Seitenwechsel, jetzt Mühldorf im Vordergrund oder von links.
Die Innstädter gehen gleich wieder in Führung, schenken aber den dritten Aufschlag den Gästen.
Nach 3:3 Gleichstand können die Mühldorfer die Gäste nicht mehr halten.
Bei 3 Punkten Rückstand braucht Mühldorfs Trainer Heiko Roth eine Auszeit.
Das fruchtet aber nicht wie erhofft und so führen die Gäste bei der ersten technischen Auszeit mit 4 Punkten Vorsprung.
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Um es kurz zu machen, was heiko Roth auch versuchte, die langen Kerls aus Thüringen waren nicht mehr zu halten. Bei der zweiten technischen Auszeit betraung der Vorsprung schon 10 Punkte. Das würde nicht mehr einzuholen sein meinte Josef Enzinger.
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So schlugen die Gäste selbst beim Stand von 15:24 auf zum Satzball. Und das wars dann auch. Gotha gleicht nach Sätzen aus zum 1:1.
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Seitenwechsel – jetzt Mühldorf wieder im Hintergrund oder von rechts:
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Wieder schlägt Alex Brandstetter auf. Diesmal geht der Punkt nach Thüringen.
Und der zweite auch.
Die Gäste legen fünf Punkte vor. Mühldorf gelingt aber der Ausgleich zum 5:5.
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Gleichauf gehts vorwärts. Die Moderatoren freuten sich über die Aufholjagd der Innstädter. Bei der ersten technischen Auszeit führen die Gäste.
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Mühldorf geht in Führung. Die Innstädter finden aber gegen den Block der großgewachsenen Gäste kaum ein Mittel.
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Dann gibts kein Halten mehr: Gotha zieht Punkt für Punkt davon.
Bei der zweiten Technischen Auszeit liegt Mühldorf schon 5 Punkte zurück.
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Es gelang nicht den Rückstand wesentlich zu verkürzen.
So schlugen die Gäste selbst auf zum Satzball. 18:24.
Der war’s noch nicht.
So hatte Kapitän Thomas Brandstetter die Chance weiter zu verkürzen. 20:24 - Das nötigte den Gästen eine Auszeit ab. Die Kommentatoren träumten schon von einer Aufholjagd wie zuletzt in Leipzig!
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Wieder Thomas Brandstetter: Und wieder Punkt für Mühldorf.
Der nächste Versuch: Und das wars dann auch. Gotha geht nach Sätzen mit 1:2 in Führung.
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Der vierte Satz – wieder Mühldorf im Vordergrund oder von links.
Die ersten drei Punkt bleiben in Mühldorf.
Die Gastgeber verteidigen ihre Führung, können aber den Ausgleich bei 6:6 nicht verhindern. Heiko Roth’s Leute kämpfen nach Kräften. Trotzdem steht’s bei der ersten technischen Auszeit 6:8 für Gotha.
Die ziehen beinahe unaufhaltsam weg.
Aber – ganz so einfach machten es ihnen die Innstädter dann doch nicht. Als die immer näher kamen brauchte Jonas Kronseder eine Auszeit.
13:16 bei der zweiten technischen Auszeit.
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Den nächsten Punkt schenken die Gäste.
Ans Ausgleichen war aber nicht zu denken. Der 3-Punkte-Vorsprung blieb konstant.
So schlugen die Gäste selbst auf zum Satz- und damit zum Matchball. (O-Ton M14)
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Das wars noch nicht. Gotha schenkte den Mühldorfern noch einen Punkt. Aber mit Thomas Brandstetters Aufschlag ist’s dann vorbei. (O-Ton Weniger arrogant!!!)
Gotha gewinnt nach Sätzen mit 1:3.
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Gästetrainer Jonas Kronseder zeichnete dann Mühldorfs David Fecko als wertvollsten Mühldorfer Spieler aus und Mühldorfs Trainer Heiko Roth Gotha’s Robert Werner.
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Mühldorf bleibt trotz der Niederlage auf Platz 9 der Tabelle. Das nächste Heimspiel in der Nutz-Arena in Mühldorf erst am Sonntag, 13. März um 16 Uhr. |
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