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Victoria Pöllmann Landkreis Mühldorf > Stadt Mühldorf >
Josef J. Pöllmann
Stadt Waldkraiburg > Neumarkt St. Veit > Gemeinde Ampfing > Stadt Altötting > Mühldorf-TV ist durch die BLM lizenziertes Lokalfernsehen
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Das gab's 2022 bei Mühldorf-TV und bei Altötting-TV
Hier können Sie nachlesen, worüber wir in KW 23/2022 berichtet haben.
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Nr.
Thema LZ Archiv KW Ersch.
63 Auftakt zum Stadtradeln 2022 - Diesmal am Schlossturm in Haag 10:00 Play Button ungewählt 23 12.06.22
Wenn’s Wetter schön ist, dann sieht das Schlossturmareal in Haag so aus.
Das war leider kürzlich nicht so als das Projektteam Stadtradeln des Landkreises dorthin eingeladen hat um das diesjährige Stadtradeln zu starten. Sie wissen schon: Beim Stadtradeln geht’s darum in drei Wochen für eine Kommune möglichst viele Kilometer auf dem Radl zurückzulegen. Der Grundgedanke war, in dieser Zeit das Auto stehen zu lassen und die Wege zu radeln für die man sich sonst ins Auto gesetzt hätte. So sollte CO2 eingespart und damit etwas für die Umwelt getan werden. In den letzten Jahren haben sich aber zunehmend Freizeitradler am Stadtradln beteiligt. Manche haben sich in Teams zusammengeschlossen. So ist ein richtiger Wettbewerb entstanden: Jedes Team, jede Kommune wollte mehr radeln als die anderen.
Die Kommunen haben das noch angeheizt und Preise für die Sieger ausgelobt.
So wurde das Stadtradln zum Event und zum Wettbewerb der nicht nur Freude bereitet sondern auch für Bewegung und damit für Gesundheit sorgt.
Kein Wunder also, dass jedes Jahr eine Gemeinde neu dazukommt. Nach Ampfing im Vorjahr ist es diesmal Aschau. Ihr Bürgermeister Christian Weyrich kam dann auch mit dem Radl in den Schlosshof nach Haag wo ihn Landrat Heimerl, Mühldorfs Bürgermeister Michael Hetzl, Waldkraiburgs zweiter Bürgermeister Anton Kindermann, Haags zweiter Bürgermeister Günther Hargasser und Gastgeberin Sissy Schätz schon erwarteten.

Wirtschaftsförderer Thomas Perzl freute sich über den Auftakt in Haag und war neugierig, ob es gelingen würde das Rekordjahr 2021 übertreffen zu können. Seine Auswertung der Teilnehmerzahlen hatten ihm gezeigt, dass die Coronadelle überwunden ist und das Radlfahren auf dem attraktiven Radwegenetz im Landkreis Mühldorf wieder „in“ ist.
2021 zu übertreffen ist eine Herausforderung: Damals hatten 951 Radler teilgenommen. Einzeln oder in 82 Teams organisiert haben sie 236.727 Kilometer abgespult und dabei gegenüber der selben Strecke mit dem Auto, 35 Tonnen CO2 eingespart. Das Stadtradeln ist also auch ein Beitrag zur Umwelt.
Bis 8:30 Uhr am Morgen hatten Landkreisbürger schon 157 Kilometer zurückgelegt. Schaut man wer das war, zeigt sich, dass es Mitarbeiter von Kommunen, Banken und Unternehmen waren, die eben statt mit dem Auto mit dem Fahrrad zur Arbeit gefahren sind. Genau so soll es sein.
So wünschte er ein unfallfreies und schönes Stadtradeln und dankte dem Koordinationsteam um Gabriele Haupt für die Vorbereitung des Stadtradelns 2022.
Wie schon bisher forderte Thomas Perzl auf, über „Radarmeldungen“ Probleme zurückzumelden damit etwa falsche Beschilderung oder defekte der Radwege beseitigt und so das Radln im Landkreis weiter verbessert werden kann.

Auch Landrat Max Heimerl dankte Projektleiterin Gabi Haupt und den teilnehmenden Kommunen. Besonders willkommen hieß er Aschau’s Bürgermeister Christian Weyrich und hoffte auf so starke Beteiligung der Aschauer, dass andere in Bedrängnis geraten..
Es war schon beeindruckend welche Strecke die Radler im Vorjahr zurückgelegt haben. So hoffte Max Heimerl, das 7. Stadtradln möge genau so erfolgreich verlaufen wie im Vorjahr. Ein Beitrag zum Klimaschutz ist es ja ohnehin.
Obwohl’s in Haag bergiger ist als im Vorjahr in Mühldorf, war er überzeugt, das neue E-Bike des Landkreises würde das schon packen! Und wer keinen Elektromotor zur Unterstützung hat – nun der hat halt dann dicke Oberschenkel!

Thomas Perzl scherzte, für die anstehende Bergtour wäre die erfahrene Bergführerin Sissy Schätz mit von der Partie…

Sissy Schätz war überzeugt, vom höchsten Punkt in Haag runter zu fahren zum Rathaus ist keine so große Kunst. So lud sie ein ihre Deko-Fahrräder in Augenschein zu nehmen, also alte Fahrräder die Bürger nicht mehr benutzt, sie eingesammelt und als Dekoräder umfunktioniert im Marktbereich aufgestellt haben. So lud sie ein in die Pedale zu treten.

Erst aber noch ein Foto vor dem altehrwürdigen Schlossturm.

Dann einmal rum um den Turm und runter über den Hofgarten und den Rathausplatz zur Löwenkopfbrücke. Da – vor dieser imposanten Kulisse - nahmen die Radler dann nochmal Aufstellung für die Fotografen.

Während oben auf dem Rathaus die Störche klapperten bot sich Gelegenheit für ein paar Gespräche: Tom – froh, dass es wieder losgeht? (O-Ton)
Es dauert 3 Wochen… (O-Ton)
Dann schau’n wir ob’s gelingt 2021 zu überbieten… (O-Ton)

Christian Weyrich, Aschau ist erstmals dabei. Vermutlich mit hohen Zielen. (O-Ton)
(O-Töne)
Max, Corona ist vorbei und so geht wieder Stadtradln. (O-Ton)

Also, ab sofort gilt’s: Mitmachen kann jeder – ob einzeln oder in Gruppen. Beim Eintragen der gefahrenen Kilometer hilft die App, die’s unter der eingeblendeten Adresse runterzuladen gibt. Weitere Infos finden Sie unter www.stadtradeln.de
Übrigens: Die Teilnehmer mit den meisten Kilometern können erstmals Preise gewinnen: Der Sieger erhält 500€ und die zweitplatzierten je 50.
Wer gewonnen hat und wie’s ausgegangen ist erfahren wir dann Mitte Juli wenn alles ausgewertet ist. Wie wär’s? Dabei sein ist alles. Machen doch auch Sie mit!
64 Landkreis ehrt erfolgreichste Sportler und verdiente Funktionäre 12:40 Play Button ungewählt
Nach zweijähriger Pause lud Landrat Max Heimerl wieder zur Sportler- und Funktionärsehrung. Diesmal in den Stadtsaal nach Mühldorf.
Neben den zu Ehrenden freute sich Max Heimerl über seinen Stellvertreter Richard Fischer, Mühldorfs Bürgermeister Michael Hetzl, die Bezirksräte Claudia Hausberger und Martin Wieser, der zugleich stellvertretender Vorsitzender des Kreisverbandes Mühldorf des BLSV ist. Weiters über Gauschützenmeister Erich Jungwirth und seinen Kollegen aus Haag, Helmut Wagner. Dazu die Sprecherinnen und Sprecher der Fraktionen im Kreistag.

Bereits zum 48. Mal ehrt der Landkreis die erfolgreichsten Sportler und Funktionäre freute sich Landrat Heimerl über diesen traditionellen Termin. Er selbst durfte die Ehrung zum ersten Mal durchführen.
Max Heimerl war stolz auf die vielen erfolgreichen Sportler und die vielen, die im Hintergrund in den Vereinen alles am Laufen halten. Und die während der Pandemie alles zusammengehalten haben. Die nicht aufgegeben haben als die Lage immer ruhiger wurde.
Und weil zu Erfolgen auch Misserfolge gehören freute er sich über das Durchhaltevermögen und den festen Glauben an den Erfolg aller, die so herausragende Leistungen erbracht haben.
Das Verbindende des Sports zeigt gerade dieser Abend, wenn Volleyballer und Schützen beisammen sind um ihre Erfolge zu feiern. Er bat sie alle, trotz aller Wirren unserer Zeit nicht nachzulassen und die Vereine und den Landkreis weiter so erfolgreich zu vertreten.

Martin Wieser musste quarantänebedingt BLSV-Kreisvorsitzenden Erwin Zeug vertreten. Er freute sich sehr dass der Breitensport immer wieder Spitzensportler hervorbringt die dann bei bayerischen, deutschen, Europa-, Weltmeisterschaften und sogar bei Olympia auf den Landkreis aufmerksam machen. Auf alle diese Botschafter wollte er mit Stolz blicken.
Grund genug, sie der Öffentlichkeit besonders vorzustellen und zu ehren und sie allen anderen als Vorbilder und Ansporn zu präsentieren.
Martin Wieser war überzeugt, Urkunden und Auszeichnungen wiegen nur einen Teil der Entbehrungen auf, die sie alle auf sich genommen haben um zu trainieren und ihre Leistungen immer weiter zu verbessern. Medaillen sind so nicht aus Gold, Silber oder Bronze – sie sind aus Schweiß, Motivation und Durchhaltevermögen.
Und weil sie dabei Unterstützung brauchen, dankte Martin Wieser allen Trainern und Organisatoren in den Vereinen. Sport bringt also tatsächlich Menschen zusammen.
Es ist also nur recht, dass auch diese Leute durch die Ehrung ins Rampenlicht gehoben werden.
Mit dem Dank an sie alle und den Landkreis gratulierte Martin Wieser allen zu Ehrenden und wünschte ihnen auch weiter unfallfreie Ausübung ihres Sports und ihrer Funktion als Botschafter des Landkreises.

Auch Gauschützenmeister Erich Jungwirth freute sich die Ehrung wieder persönlich erleben zu dürfen. Er dankte allen die die Ehrung vorbereitet und durchgeführt haben, also Andrea Denk und Barbara Rottmann die die Veranstaltung betreuen.
Auch Erich Jungwirth freute sich über die Anerkennung aller, die sonst ihr Werk im Verborgenen tun. Den erfolgreichen Sportlern gratulierte er und war überzeugt, mit der Ehrung ein bisschen Ausgleich zu schaffen für den Verzicht, den sie durch Training und Wettkampfstress auf sich genommen haben. Auch er war sicher, zum Erfolg gehören auch Niederlagen. Die muss man auch lernen auszuhalten und trotzdem weiterzumachen.
Da während der Pandemie viele ihre Hilfe aufgegeben haben, warb Erich Jungwirth um ehrenamtliche Unterstützer und Helfer in den Vereinen und auch darum die überzogenen Vorschriften und Anforderungen an Übungsleiter und Vorstände wieder abzubauen. Ein Ehrenamt soll ja auch Freude machen….
So gratulierte er allen und freute sich sie im kommenden Jahr wiederzusehen.

Zwei kleine Geparden der Rhythmischen Sportgymnastik des TSV Mühldorf sorgten für Auflockerung.

Zunächst ehrte Landrat Heimerl dann die Funktoinäre mit einer Urkunde, soweit altersmäßig möglich mit einem edlen Tropfen und einem kleinen Geschenk:
Vom Schützenverein Bayerntreu in Niedertaufkirchen: Helmut Steinberger. Er war 28 Jahre lang erst Jugend- und dann zweiter und erster Sportleiter.
Bei der Schützengesellschaft Goldaria Schwindegg ist Oskar Schwab seit 1970 Schriftführer – 52 Jahre lang. Er war nicht gekommen.
Beim Schützenverein Rimbachquelle in Hofgiebing übte Johann Grundner seit seinem Eintritt 1967 so viele Ämter aus, dass sie hier kaum aufzuzählen sind. Er ist 2021 auf eigenem Wunsch aus der Vorstandschaft zurückgetreten und am Sonntag 22. Mai verstorben. Trotzdem wollte ihn Landrat Heimerl posthum ehren.
Vom selben Verein ehrte Landrat Heimerl Josef Pichlmeier. Er war erst 12 Jahre lang Jugendleiter und ist 2018 erst 2. und seit 2021 dritter Schützenmeister. Insgesamt seit 26 Jahren.

Seit 35 Jahren im selben Verein und da seit 1980 in verschiedenen Funktionen im Vorstand aktiv ist Anton Breuer.

Die nächsten zu Ehrenden kamen vom DJK/SV Niedertaufkirchen.
Dort seit 32 Jahren Kassier ist Franz-Josef Aigner.
Genauso lang ist Josef Wimmer Sportwart 32 Jahre.
Seit 19 Jahren Vorsitzende des Vereins ist Rosa Bichlmaier.
Und schließlich steht Renate Wurfbaum der Abteilung Damenturnen seit 30 Jahren vor.

Vom Reha Sportverein in Waldkraiburg sollten Dr. Norbert Schön und Dr. Walter Oberhauser geehrt werden. Sie hatten sich 24 und 22 Jahre als Herzsport-Gruppenarzt engagiert. Gekommen war nur Dr. Walter Oberhauser.

Karl Bischof wäre für 23 Jahre als Vorsitzender des Ski-Clubs Niedertaufkirchen geehrt worden wenn er denn gekommen wäre.

Die Kämpfer des Waldkraiburger Vereins Asia-Sport führten sogenannte Kata-Übungen vor.

Deutsche Mannschaftsmeisterin auf 10 Meter mit dem Luftgewehr wurde die Waldkraiburgerin Lisa Haensch, die inzwischen für den Bund München-Allach schießt.
Im Dunkeln und allein möchte man mit den Mädels nicht unbedingt in Streit geraten!

Deutscher Meister Blankbogen bei den Herren WA 3D wurde Christian Jahnel von den Hörndlbergschützen in Flossing.
Ebenfalls Deutscher Meister Bogen recurve wurde Ludwig Stammberger vom selben Verein.
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Vom Schützenverein Bayerntreu in Niedertaufkirchen kam Carina Wimmer. Sie wurde Europameisterin und Vizeweltmeisterin mit der Luftpistole und nahm in Tokio an den olympischen Spielen teil. Sie war aber nicht gekommen.

Deutscher Meister U16 im Stockschießen wurde Matthäus Aigner vom DJK-SV Niedertaufkirchen, der aber für die Kollegen aus Pleiskirchen angetreten war. Auch er war nicht gekommen.
Gekommen war Tobias Turner vom ESV Wang, der 2020 Weltmeister mit der U23-Mannschaft im Eisstock wurde.

Die nächsten zu Ehrenden kamen von der Laufgemeinschaft Mettenheim:
Eine ganze Reihe Titel bis hin zur Vize-Weltmeisterschaft im Berglauf heimste Christine Sachs ein.

Werner Sachs wurde in seiner Altersgruppe gar Weltmeister im Berglauf.

Alljährlich dabei ist die Duathletin Dr. Kathrin Esefeld. Sie wurde 2021 bayrische Meisterin, war aber nicht gekommen.

Weltmeister im Berglauf in seiner Altersgruppe wurde Professor Dr. Stefan Corvin.

Dann die große Gruppe erfolgreicher Volleyballer:
Erst die des Ruprerti Gymnasiums, die das Bundesfinale vor Ort im September 2021 gewonnen haben:
Klara Bauer, Sophia Bruckner, Lena Olliges, Jana Schinko, Felix Größlinger, Carlo Haugg, Moritz Kretschmar, Leander Mieth, Alexander Sax und Quentin Wöls.

Kauf aufzuzählen sind die Erfolge der Beach- und Hallenvolleyballer des TSV Mühldorf. Sie reichen in den verschiedenen Altersgruppen bis zu bayerischen und deutschen Meistertiteln:
Einige kennen Mühldorf-TV Zuschauer von den Spielen der 2.-Bundesligamannschaft. Etwa Kilian Nennhuber, Fritz Vähning, Felix Schinko, Jonas und Lukas Zusann, James Feuchtgruber, Thomas und Alexander Brandstetter, Hauke und Iven Ferch, Florian Gschwendtner, Carl Kahn, Fabian Bartsch und Leo Tille.

Zahlreiche Titel heimsten auch die Kämpferinnen und Kämpfer von Asia Sports in Waldkraiburg ein:
Alexandra Wolf wurde in ihrer Altersgruppe Deutsche Meisterin in mehreren Kategorien.
Genau so wie Jessica Vlai in Ihrer Altersgruppen.
Und genau so wie Maria Zinnecker.
Deutsche Schülermeisterin wurde in der Kategorie Kata A Julia Legler.
Bayerischer Meister Kumite bis 84 kg wurde 202 Julien Akgün.
Auch er war nicht da.

Bayerische Meister wurden die Jungs von der Abteilung Kunstturnen des TSV Mühldorf in ihren Altersklassen: Leo Kühl,
Johannes Zettl,
und Moritz Kühl.

Sehr erfolgreich waren die Eisstockschützen des TSV Taufkirchen bis hin zu Europameistern.
Christian Mayerhofer wurde 2020 U16 Europameister und 2021 U19 Vize-Europameister.
Georg Gottinger belegte im Ländervergleich den 2. Platz und in der Einzelwertung Platz 8.

Bayerischer Meister 2021 im Kugelstoßen wurde Günther Polz, der für den TuS Alztal in Garching startet.
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Wie gewohnt sehr erfolgreiche sind die Sportler des VfL Waldkraiburg:
Speerwerfer Reinhold Paul tritt nun bereits in der Altersgruppe M65 an und belegte da den 3. Platz bei der Deutschen und den 1. bei der Bayerischen Meisterschaft.
Mit dem Diskus wurde Sergej Eichmann Bayerischer Meister.
Bayerischer Blockmeister wurde Constantin Hampel.
Und schließlich wurde Adam Verebi in gleich vier Disziplinen bayerischer Schwimmmeister der Altersgruppe der 2008 bis 2011 geborenen.

Als letzten ehrte Landrat Heimerl Christian Heimerdinger der 2021 Bodybuilding-Weltmeister der Klasse „Master’s Physique“ wurde.
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Landrat Heimerl gratulierte abschließend nochmal allen Geehrten und dankte allen ihren Unterstützern. Dann ging’s zum gemütlichen Teil ins Foyer wo die Teilnehmer den Abend bei regem Austausch gemütlich ausklingen ließen.
165 Auf geht's zum Volksfest in Kraiburg mit einem Bilderbuchauftakt 9:20 Play Button ungewählt
Die Römerstraße in Kraiburg liegt in einer beschaulichen Wohnsiedlung im Osten der Marktgemeinde. Einmal im Jahr rückt sie für eine Stunde ins Zentrum. Dann nämlich, wenn das Gespann der Brauerei einfährt, die Blaskapelle aufspielt und die Fahnenabordnungen der Vereine ihre Fahnen in den Ständer stellen. Und wenn langsam die Spannung steigt. Bis der Zug runter zum Festplatz dann startet gibt’s aber noch viel zu erzählen. Dieses Jahr besonders, hatte man sich doch fast zwei Jahre kaum gesehen und wenn doch, dann mit Abstand und Maske.
Unter den Feuerwehrleuten hat man Vorstand Martin Berger nicht entdecken können. Er war als Vertreter der Schlossbrauerei Stein an der Traun dafür zuständig, dass die Kehlen der Festzugsteilnehmer nicht ausgetrocknet sind.
Natürlich war Bürgermeisterin Petra Jackl dabei, ihre Marktgemeinderäte und einige besondere Gäste: Landrat Max Heimerl mit Gattin Hildegard, Bezirksrätin Claudia Hausberger, Waldkraiburgs zweiter Bürgermeister Anton Kindermann, Mühldorfs Stadtrat Gottfried Kirmeier um nur einige zu nennen. Es war ein gemütliches Miteinander.

Dann wurde es Zeit: Vorneweg die Polizei, dann die Blaskapelle zogen sie durch die Wohnsiedlung hinunter zum Festplatz.
Nach der Blaskapelle die Königlich Privilegierten Feuerschützen.
Dann das Gespann der Brauerei mit Martin Berger und dem Festwirt im Gefolge.
Ihnen nach die politische Prominenz mit Landrat Heimerl an der Spitze.
Der kleinen Abordnung der Theatergruppe Kraiburg mit Alois Fürstenberger und Christa Fuchs folgte die große Truppe der Feuerwehr. Und danach eine Vereins-Fahnenabordnung nach der anderen. Manche Mitglieder mit und andere ohne. Ganz zum Schluss die Kraiburger die gern mitgegangen sind. Eine bunte Festgemeinschaft.
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Nach einer Weile bog der Festzug ab Richtung Festzelt. Die Abendsonne brachte die Dirndln und Uniformen der Schützen so richtig zum Leuchten. Und das Geschirr der Rösser zum blitzen.
Rein ging’s auf den Festplatz und vor das Festzelt.
Bis alle da waren hatten die Schützen Aufstellung genommen. Dort begrüßten sie die Bürgermeisterin und wünschten nach 2 Jahren Pause wieder ein schönes Volksfest.
Wie das üblich ist, schossen sie drei Mal Salut.

Dann endlich gings rein ins Zelt: Bürgermeisterin und Martin Berger voran und alle andern hinten nach und vor zum Anzapfen. Erst noch der Bürgermeisterin die Schürze umgebunden und dann schau’n wie sie’s machen würde.

Vier Schläge und es war ozapft. Zum Tusch der Blaskapelle floss der edle Saft in die Krüge.
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Erst mal für Landrat, Ehrengäste und Marktgmeinderäte. Bis alle genug zum Anstoßen hatten stimmte die Kapelle mit dem Bayerischen Defiliermarsch aufs Volksfest ein. So wie sich das halt gehört.

Ein Prost auf ein gelungenes Volksfest in Kraiburg.

Weil Festwirt Josef Aicher halt auch nicht allzu viel Personal hat, mussten sich die Gäste ihre erste Maß selbst abholen. Das hat schon gedauert…
Im Giggerlgrill warteten schon die fertigen Hendl und in der Theke die Brotzeiten. Und natürlich hat die heimliche bayerische Hymne nicht fehlen dürfen.

Ein bissl später hieß Bürgermeisterin Jackl ihre Bürgermeisterkollegen, alle Kreis- Stadt-, VG- und Gemeinderäte herzlich willkommen, die Mitarbeiter der Verwaltungen, die Vereinsvorstände und Mitglieder und alle, die gekommen waren um mit ihnen zu feiern.
Sie freute sich nach zwei Jahren wieder feiern zu können und dankte allen, die es möglich gemacht haben in so kurzer Zeit ein Volksfest auf die Beine zu stellen. Es war ja lange nicht klar, ob sie es überhaupt würden durchführen können. Sie dankte allen die den bunten Auszug mitgemacht haben und jetzt mit ihnen feiern. Besonders dankte sie Martin Berger, der es möglich gemacht hatte neben der Schloßbrauerei Stein auch die Klosterbrauerei Baumburg mit ins Boot zu holen. Auf sie alle ein herzliches Prost!

Festwirt Josef Aicher beklagte die Personalsituation und dachte, es sind eben so viele Feste dass nicht genug Leute bereitstehen. Trotzdem hoffte er auf ein schönes Volksfest.

Als alle ihre erste Mass hatten kamen auch die Bedienungen dazu wieder Maßen auszutragen. Das braucht schon Schmalz…
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So haben die Kraiburger und ihre Gäste den ersten Abend des ersten Volksfestes der neuen Zeitrechnung – also nach Corona – in gemütlicher Runde ausklingen lassen. Es war im wahrsten Sinn des Wortes ein Bilderbuchauftakt.
Das Volksfest in Kraiburg dauert noch bis Donnerstag 16. Juni. Wie wär’s? Feiern Sie doch mit!

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