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Ein Gläschen Sekt auf 100 Jahre Geschichtsverein Heimatbund Mühldorf |
13:00 |
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01.07.22 |
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Es ist Jahre her, dass jeder, der in der Kreisstadt etwas auf sich hielt, Mitglied des Geschichtsvereins Heimatbund war, wie er heute heißt. Dafür sorgte schon der umtriebige „Lehrer Hartmann“, wie der rührige Volksschullehrer allerorten hieß.
Auch heute ist der Heimatbund noch immer ein großer Verein mit über 900 Mitgliedern. Wenn auch die meisten eher dazugehören als dass sie dabei wären.
Sogar zur jüngsten Jahreshauptversammlung, der ersten nach Corona, kamen nur gut 50 Mitglieder in den Saal des Turmbräugarten, den Vorstand Marc Steherr vorsorglich auf die Hälfte seiner Größe hatte abtrennen lassen. Und das obwohl gleichzeitig das 100-jährige Gründungsjubiläum gefeiert werden sollte.
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Von dem allem ließ sich Dr. Marc Stegherr aber nicht beirren und begrüßte die Mitglieder, stellte das Programm des Abends vor und erläuterte die Schwierigkeiten, eine Neuwahl ein Jahr später durchführen zu müssen, als sie eigentlich fällig gewesen wäre.
Er freute sich über die Teilnahme von Mühldorfs zweiter Bürgermeisterin Ilse Preisinger-Sontag und von Bezirksrat Martin Wieser. Weiter über Waldkraiburgs Stadtarchivar Konrad Kern und Mühldorfs Stadtarchivar Edwin Hamberger, Geschichtszentrumsleiter Korbinian Engelmann und Landkreis-Geschichtskoordinator Daniel Baumgartner.
Mit dem Dank an den gesamten bisherigen Vorstand, dankte er besonders Stefan Prambs, Martin Stadler und Franz Kobler, die sich nicht wieder zur Verfügung stellten mit einem kleinen Geschenk.
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Den Kassenbericht für 2020 und 2021 mit Stand 31.12.2021 trug Edwin Hamberger stellvertetend für Annette Kufer vor. Einnahmen, Guthaben und Ausgaben führten am Stichtag zu einem Kassenbestand von 40558 Euro. Da noch Zahlungen anstehen, verfügt der Verein über 29.982 Euro – 6.852 Euro weniger als am 31.12.2019.
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2020 verlor der Heimatbund 34 Mitglieder und gewann 10 Neumitglieder hinzu.
2021 verlor der Heimatbund 33 Mitglieder und gewann 12 hinzu.
2022 verlor der Heimatbund bis zum Tag der Veranstaltung 19 Mitglieder und gewann 3 dazu. So zählt der Verein aktuell 957 Mitglieder.
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Die Kassenprüfer Norbert Wurstbauer und Lorenz Angermann hatten keine Fehler entdeckt und empfahlen den Mitgliedern die Entlastung der Vorstandschaft. Die folgte der Empfehlung einstimmig.
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Zweite Bürgermeisterin Ilse Preisinger-Sontag führte durch die Neuwahl des Vorstandes, die eigentlich im Januar 2021 hätte stattfinden sollen. Die nächste Neuwahl steht im Januar 2023 an. Der neue Vorstand hat also eine kurze Periode vor sich.
Wir wollen die Ergebnisse der Wahl nur kurz zusammenfassen:
Die Mitglieder bestätigten Dr. Marc Stegherr als Vorsitzenden mit 44 von 52 Stimmen wiedergewählt.
Für die Funktion des stellvertretenden Vorsitzenden kandidierte Meinrad Schroll. Auch ihn bestätigten die Mitglieder mit 47 von 52 Stimmen.
Da es keinen Kandidaten für die Wahl des Kassenwarts gab, erklärte sich Annette Kufer bereit diese Funktion bis zur nächsten Wahl im Januar noch auszuüben. Dann ist aber Schluss. Die Mitglieder waren damit einverstanden.
Als Schriftführeren kandidierte Helene Sondermaier. Sie wurde mit 51 von 52 Stimmen in dieses Amt gewählt. Da es nur eine Enthaltung gab, vermutete Ilse Preisinger-Sontag, sie war das selbst…
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Als Beisitzer bewarten sich Daniel Baumgartner und Sophie Sontag-Lohmayer. Die Wahl per Handzeichen bestätigte beide Bewerber einstimmig. Auch die beiden Kassenprüfer bestätigten die Wahlberechtigten.
Alle gewählten nahmen die Wahl an.
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Abschließend dankte Ilse Preisinger-Sontag dem ehemaligen Vorstand für sein Durchhalten und hoffte langsam wieder zur Normalität zurückkehren zu können. Auch wenn Corona noch immer nicht überwunden ist. Gesund bleiben ist also die Devise.
So wünschte sie weiter gutes Gelingen und einen schönen Abend.
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Nachdem es keine Anträge oder Wortmeldungen gab, bat Marc Stegherr Edwin Hamberger das Buch kurz vorzustellen, das er mit Martin Stadler vorbereitet. Unter dem Titel „Märzen - Bier- und Wirtshauskultur“ betrachten sie die Brauerei- und Wirtshausgeschichte in der Stadt und im Landkreis.
Hier beispielhaft einige Seiten des Buches, das noch heuer erscheinen soll.
Sehr ausführlich ging Martin Stadler auf das Buch ein, das so manche Anekdote aus ferner Vergangenheit enthält. Ein Buch zum Blättern, Schmunzeln und Lachen.
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Den zweiten Teil des Abends eröffneten die beiden Kreis-Heimat-Musik- und Brauchtumspfleger Dr. Reinhard Baumgartner und Reinhard Albert, die 100-Jahr-Feier der Mühldorfer Institution „Heimatbund“.
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Mit einem Gläschen Sekt stießen die Gäste auf das Jubiläum an. 100 Jahre Heimatbund waren das schon wert – meinte Dr. Marc Stegherr.
Dann blickte Dr. Marc Stegherr auf die Anfänge 1922 zurück, also die Gründer auf den Trümmern des ersten Weltkrieges festhalten wollten, was sie vor dem Krieg erlebt hatten: Die gute alte Zeit. (M1)
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Die beiden Musiker ließen die gute alte Zeit lebendig werden.
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Meinhard Schroll erinnerte an die Gründer – vorwiegend kunstsinnige geschichtsbewusste Honoratioren, Geistliche, Schullehrer und Politiker zusammen um von der alten Ordnung zu retten was noch zu retten war – erinnerte Meinrad Schroll an die Anfänge. Ähnlich ist es heute in der globalisierten Welt. Auch heute ist das Zuhause wichtig, ein Ort, an dem man Mensch sein kann.
Allen voran Oberlehrer Franz-Xaver Rambold, der Eisenbahninspektor August-Friedrich Neumeyer, der Medizinalrat Dr. Adolv Eisenhofer, und der Rechtsanwalt Franz Leiss.
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So entstand am 31. Dezember 1920 der Heimatbund berichtete Leonhard Biermeier. Das Amtsgericht bestätigte die Eintragung aber erst am 21. April 1921.
Das Ziel war es, wie heute noch, die Geschichte zu erforschen, aber auch die Natur und die Landschaften.
Nach über 570 Heimatblättern als Anlage zur Tageszeitung entstand später unter Mitwirkung des Historikers Benno Hubensteiner das „Mühlrad“ als eigenständige Publikation. Die Auflage stieg rasant an weil man in jeder Zeile seine Leidenschaft für die Vergangenheit und die Leistungen der Vorväter spüren konnte.
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Meinrad Schroll und Leonhard Biermeier erinnerten an weitere maßgebliche Persönlichkeiten und ihre Werke. ER zitierte aus ihren Werken, die natürlich in der Sprache des ersten viertels des 20. Jahrhunderts verfasst waren.
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Die Musiker lockerten die Jubiläumsfeier auf.
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Vorstand Dr. Marc Stegherr erinnerte an den eingangs zitierten „Lehrer Hartmann“. Adolf Hartmann leitete den Heimatbund ab Januar 1969 und führte ihn zur Blüte. 1.311 Mitglieder zählte der Verein unter seiner Führung.
Aber nicht nur die Zahl der Mitglieder, auch die Zahl der Vorträge beeidruckte: 1975 hielt Dr. Hans-Rudolf Spagl einen Vortrag über die Restaurierung der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus. Damals machte erstmals Josef Steinbichler auf sich aufmerksam.
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In den 1980er Jahren widmete sich der Heimatbund auch der zeitgeschichtlichen Forschung und berichtete über die Ereignisse im Landkreis während und nach dem zweiten Weltkrieg.
Diese Arbeit brachte Licht- und Schattenseiten zutage.
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1986 fanden unter der Leitung von Adolf Hartmann sage und schreibe 45 Veranstaltungen statt.
1987 trat Adolf Hartmann nicht mehr an. Dr. Reinhard Wanka folgte an der Spitze des Vereins.
Er und Dr. Hans-Rudolf Spagl führten die Arbeit genau so engagiert weiter. Dr. Wankas Buch „Mühldorf – Stadt am Inn“ und Dr. Spagls Ausstellung zur Schifffahrt auf dem Inn waren Highlights ihres Schaffens. Anfang 2002 war der Heimatbund mit fast 1.300 Mitgliedern einer der größten Vereine im Landkreis.
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2002 wirkte der Verein auch an der vielbeachteten Ausstellung „Mühldorf – 200 Jahre in Bayern“ mit. Der Höhepunkt des Festprogramms war der Aretin-Tag mit dem die 900-jährige Zugehörigkeit Mühldorfs zu Salzburg begangen wurde.
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2002 änderte der Heimatbund auch seinen Namen: Aus „Heimatbund“ wurde „Geschichtsverein Heimatbund Mühldorf“. Damals begann der Verein Bronzetafeln an Gebäuden in der Stadt anzubringen auf denen ihre Geschichte und Bedeutung erklärt wird. Aktuell gibt es 26 solcher Tafeln.
Geschichtsträchtig war auch das Jahr 2005 in dem der Bombardierung Mühldorfs mit einem Gedenkgottesdienst, einer Ausstellung und einer Publikation gedacht wurde.
Viele weitere Publikationen vertieften was Wissen um die Nachkriegszeit.
Seither haben sich viele Bürgerinnen und Bürger an der Arbeit beteiligt. Die Ehrenliste der engagierten Heimatforscher ist lang – haben sie doch erhalten was sonst verloren gegangen wäre.
Mit der Einführung des Geschichtspreises 2009 erinnert der Heimatbund an Dr. Hans-Rudolf Spagl. Etwa an Luise Sondermaier und danach an eine ganze Reihe verdiente Persönlichkeiten.
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Nach 100 Jahren steht fest, der Geschichtsverein Heimatbund ist eine Institution, die aus dem Mühldorfer Kulturleben nicht wegzudenken ist. Über die Jahre hat er sich gewandelt und sich neuen Herausforderungen gestellt. So folgte auf Dr. Reinhard Wanka erst Dr. Norbert Stellner und dann Dr. Marc Stegherr.
Leonhard Biermeier war überzeugt, der Heimatbund wird auch weitere 100 Jahre produktiv und interessant bleiben.
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Die Musiker verliehen der Feierstunde ihre Festlichkeit.
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Abschließend stieß Dr. Marc Stegherr mit den verbliebenen Mitgliedern auf weitere 100 Jahre an. |
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50 Jahre Kreisbildungswerk - Der Festabend |
17:00 |
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Ein heftiges Gewitter empfing die Gäste in Oberbergkirchen zur 50-Jahr-Feier des Kreisbildungswerks. Drinnen versuchte ein kleines Ensemble des Landjugendchores „Klangzauber“ gegen das Gewitter anzusingen. Das gelang und so zog das Gewitter weiter.
So konnten die Mitglieder einem feierlichen Abend entgegensehen. Unter ihnen Stellvertretende Landrätin Ilse Preisinger-Sontag, Oberbergkirchens Bürgermeister Michael Hausperger, Waldkraiburgs Bürgermeister Robert Pötzsch, Landkreis-Geschichtskoordinator Daniel Baumgartner, Dr. Alexander Skiba von der Stiftung Ecksberg und Volksbank-Niederlassungsleiterin Stefanie Blaumoser – um nur einige zu nennen. Natgürlich gekommen waren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kreisbildungswerks und die Lehrkräfte.
Gemeinsam freuten sich Dekan Franz Eisenmann und Kreisdekan Pater Ulrich Bednara das Jubiläum des katholischen Kreisbildungswerks mit einer Andacht feiern zu dürfen.
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Wenn Gott Gaben geschenkt hat, dann haben die Mitwirkenden des Kreisbildungswerks diese nun schon seit 50 Jahren weitergegeben, meinte Franz Eisenmann. Sie haben vielen Menschen geholfen ihre Gaben zu entdecken und sie für sich und andere einzusetzen.
So betete er für Weisheit und Neugierde, für die Nutzbarmachung der vorhandenen Möglichkeiten zu Überwindung ihrer Herausforderungen.
Sie beteten für Kraft und Weisheit beim Bau einer besseren Welt.
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Klangzauber sorgte für Feierlichkeit.
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Mit einem Abschnitt aus dem Evangelium nach Matthäus unterstrich Pater Ulrich Bednara den Wert von Gottes Wort, das das Fundament für ein gelingendes Leben ist. Er widersteht den Stürmen des Lebens. Wer aber Gottes Wort nicht befolgt, kann den Stürmen nichts entgegensetzen. ER ist wie einer der sein Haus auf Sand baut.
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Dekan Franz Eisenmann war überzeugt, Jesus möchte, dass wir über unseren Tellerrand hinausschauen und uns Gedanken über das Große Ganze machen. Damit wir das Schöne genießen und neue Blickwinkel erleben können. Dazu ist Anleitung nötig. Das bietet das Kreisbildungswerk, das auch anleitet, das ganze Leben lang zu lernen.
In den 50 Jahren hat das Kreisbildungswerk vielen geholfen Gutes zu erleben und zu tun.
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Glaube bringt Frieden sang Klangzauber und betonte einen weiteren Wert des Evangeliums.
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Dekan Pater Ulrich Bednara zitierte eine andere Stelle, die die Weisheit in Jesus sah. Wer also in IHM bleibt, den schützt die Weisheit Jesu.
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In den Fürbitten erbaten sie Hilfe bei der Entfaltung der Gaben, Segen für alle Lehrerinnen und Lehrer, Segen für die Arbeit des Kreisbildungswerks, Hilfe bei der Überwindung der aktuellen Herausforderungen und Hilfe beim Erhalt des Friedens untereinander.
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Nach dem geminsamen Vater-Unser und einem weiteren Musikstück segneten die Dekane die Festgäste.
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Geschäftsführer Dr. Tobias Grill dankte den Dekanen für die feierliche Andacht und lud die Gäste nach nebenan zu einem Gläschen Sekt.
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Das ließen sich die Gäste nicht zweimal sagen und genossen zum Sekt die frische Luft, die das reinigende Gewitter draussen hinterlassen hatte.
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Im Saal hatten inzwischen Rainer Amasreiter und Karin Tiefenbeck Platz genommen und unterhielten so lang die Gäste den Austausch genossen.
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Vorstand Georg Waldinger freute sich über die zahlreichen Gäste und hieß alle herzlich willkommen, die wir eingangs bereits genannt hatten. Besonders willkommen hieß Georg Waldinger den Festredner Konrad Haberger, den stellvertretenden Geschäftsfüher der KEB Bayern.
Mit dem Dank an alle, die die Durchführung des Festakts ermöglicht hatten, bat Georg Waldinger um die Grußworte.
Den Anfang machte Dekan Franz Eisenmann. Er gratulierte zum Jubiläum und betonte die Vielfalt, die das Bildungswerk bietet. Es ist für jeden etwas dabei. Sie haben ein gutes Gespür entwickelt, was die Leute anspricht. So wünschte er, es möge weiter so bunt sein wie es die Einladungskarte zu dieser Feier war.
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Auch stellvertretende Landrätin und Mühldorfs zweite Bürgermeisterin Ilse Preisinger-Sontag gratulierte zum Jubiläum. Auch im Namen von Landrat Max Heimerl den sie gern vertrat.
Bildung liegt dem Landkreis am Herzen, der nicht umsonst zur Bildungsregion erhoben wurde. Das Kreisbildungswerk ist ein Baustein dieser Bildungsregion – besonders des lebenslangen Lernens. Sie haben den Bildungshorizont vieler Landkreisbürger erweitert.
Bsonders ist, dass sie ihre Angebote bei den Menschen bieten, in Dörfern, Märkten und Städten. Dafür dankte sie allen herzlich und war überzeugt, das Kreisbildungswerk ist ein zuverlässiger Partner für viele Institutionen im Landkreis. Das passt einfach. So wünschte sie sowohl dem Kreisbildungswerk als auch dem Landkreis die lang dauernde gute Zusammenarbeit….
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Ursula Lay, Vorsitzende der Katholischen Erwachsenenbildung München-Freising war überzeugt, ihre Arbeit ist für die Gesellschaft unverzichtbar. Es gelingt ihnen nahe bei den Menschen sein um sie damit zu unterstützen was sie brauchen. Sie geben ihnen Orientierung in weltlichen und kirchlichen Fragen. Und zwar für alle Altersgruppen.
Auch die Kirche braucht die katholische Erwachsenenbildung als Brücke für die, die Abstand genommen haben. So dankte sie dem Kreisbildungswerk Mühldorf für ihre segensreiche Arbeit und versprach, sich auch weiter für die bestmögliche Ausstattung zu sorgen damit sie weiter bestmögliche Arbeit leisten können.
Und – wenn ihr Motto lautet „probier’s mal mit Humor“, dann sagte sie ihnen: Das machen sie schon sehr lang so. Sonst hätten sie nicht durchgehalten!
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Dr. Tobias Grill – Geschäftsführer des KreisbildungswerksMühldorf blickte zurück auf die Gründung des Kreisbildungswerks. Aus kleinen Anfängen ist seither ein wesentliches Angebot der Erwachsenenbildung im Landkreis entstanden, das ein so weites Themenspektrum bietet, dass es kaum überblickbar ist. Besonders die Gesundheitsthemen kamen bei den Nutzern an, die während der Pandemiejahre natürlich digital gelehrt wurden.
Ihr Angebot richtet sich an alle Bevölkerungsgruppen und sie nehmen auch tatsächlich auch alle an.
Als Verein organisiert betreut er als Geschäftsführer haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter die ausgezeichnet zusammenarbeiten. Durch den Zusammenschluss aller Verine ist so ein flächendeckendes Bildungsangebot entstanden. Und das über Jahrzehnte.
Kaum zu beschreiben ist die Fülle an Kooperationen und Kooperationspartnern. Die haben sie in ihrem neuen kbw-magazin zusammengefasst.
Das Jubiläum feiern sie mit einer Veranstaltungsreihe unter dem Titel „Probier’s mal mit Humor“ . Humor ist gerade nach den beiden Pandemiejahren ein Ventil um die Einschränkungen und Entbehrungen zu überwinden.
Wie die meisten Angebote, sind auch diese Veranstaltungen kostenfrei zu besuchen.
So dankte er allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Geschäftsstelle, die auch diese Feier vorbereitet haben.
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Nach einer musikalischer Auflockerung blickte Festredner Konrad Haberger, seines Zeichens stellvertretender Geschäftsführer der KEB Bayern auf die Zukunft der katholischen Erwachsenenbildung.
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Auf launige Weise gratulierte er einmal den Oberbergkirchnern und ihren Nachbarn als Vorposten zum Bayerischen Wald. Dann – auch im Namen der Landesvorstandschafte dem Kreisverband Mühldorf zum Jubiläum – auch zu ihrem Motto, dem er mit seinem Vortrag vermutlich entsprechen wird.
Wenn schon im Wort Gottes steht, „Gott schuf den Menschen nach seinem Ab-Bild“, dann resultiert daraus schon dass es um Bild-ung gehen wird. Und zwar auf christlicher Basis – zum Unterschied etwa der Bildungswerke der Gewerkschaften oder anderer Vereine.
Wenn derzeit allerorten von Krise gesprochen wir, dann sah er darin auch Chancen.
Daraus wollte er die Zukunft der Katholischen Erwachsenenbildung in vier Themenfeldern betrachten. Alle beginnen mit „K“: (M2)
Kirche, Krieg, Corona und Klima. Also Corona mit „K“.
Über die Krise der Kirche muss man nicht viele Worte verlieren. Passaus Bischof Stefan Ostner stellte kürzlich resigniert fest: (O-Ton M3)
Es muss einfach alles aufgeklärt und Konsequenzen daraus gezogen werden. Grundlage dazu ist Kommunikation. Nur so kann verlorenes Vertrauen wieder aufgebaut werden. Dann kann auch aus der Kirche wieder positives entstehen. So lud er ein zum Dialog und zur Begleitung des Aufklärungsprozesses. (M4) Auch dazu dienen Diskussionsrunden wie sie die KEB in Nürnbeg anbietet. Es geht also heute nicht mehr um Instruktion sondern um Kommunikation.
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Das zweite „K“ – der Krieg. Niemand hätte geglaubt, dass es im 21. Jahrhundert in der zivilisierten Welt nochmal so einen Krieg geben würde. Es ist aller Aufgabe mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln Frieden zu schaffen. Sich selbst zurück zu nehmen, diplomatische Angebote machen und so den Frieden Christi unter den Menschen zur Wirkung zu bringen. Auch dafür ist Kommunikation nötig. Es ist also ihre Aufgabe, den Menschen Wege zu zeigen die sich nicht mehr hinaussehen. So leisten sie einen Dienst an der Gesellschaft. Sie schaffen ausgeglichene Bürger, die mit sich selbst im Reinen sind. Das vermitteln sie auch Zuwanderern durch die Ausbildung von Kulturdolmetschern, die sich so leichter in die Gesellschaft eingliedern. Das alles geht nur Schritt für Schritt – oder wie man in Neumarkt sagt: „Step by Step“.
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Das dritte „K“ – eigentlich ja ein „C“ – für Corona. (99M1) Damals mussten sie erkennen, die Menschen sind nicht „in-vulnerabel“. Damals galt es viele neue Wörter zu lernen um die Brutalität dieser Krankheit einordnen zu können. Auch da gab es viel zu diskutieren. Besonders über die Einschränkungen, die uns Menschen Dinge weggenommen haben, die zu unserem Leben gehören. Nämlich das soziale Miteinander. Das haben auch die noch so ausgefeilten digitalen Systeme nicht ersetzt. Dass die Nutzerzahlen trotzdem gestiegen sind, hat nur gezeigt, wie die persönliche Kommunikation gefehlt hat.
Die KEB hat versucht Zuversicht zu verbreiten und Wege aus der Pandemie aufzuzeigen. Es gab schließlich keinen Anlass, gewohntes aufzugeben. Dass eine Rückkehr ins „alte Leben“ kaum mehr möglich war, erforderte neues Denken. Die Tools und die Manpower dazu haben sie.
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Das letzte „K“ – das Klima fordert alle. Besonders in Traunstein haben sie zukunftsweisende Angebote, die sehr gut angenommen wurden. Statt den Weltuntergang zu erwarten gilt es nämlich zu überlegen was jeder einzelne dazu tun kann. Und wenn’s nur 50 Kilometer weniger Autofahren ist… Es soll halt ohne Zwang gehen – eher spielerisch. Nur dann funktioniert’s. Nur dann lernen die Leute „Nachhaltigkeit“. Verordnungen, Vorschriften, Zwangsmaßnahmen und Strafen wirken nicht. Jeder muss den Vorteil für sich erkennen. Dann klappts.
Dazu dienen ihre Streifzüge durch die Natur, die den Teilnehmern die Augen für die Schönheit von Fauna und Flora öffnen und ihre Schutzwürdigkeit erkennen lassen.
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Das wünschte er den Zuhörern: Dass sie weiter Freude an ihrer Tätigkeit haben. So wie er es in dieser Word-Cloud zusammengefasst hat. Damit gratulierte Konrad Haberger zum Jubiläum.
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Nach einer musikalischen Auflockerung bat Dr. Tobias Grill die Vorstände zu sich, Georg Waldinger und Werner Kitschke. Als Dank für ihre ehrenamtliche Arbeit überreichte er ihnen kleine Aufmerksamkeiten.
Dann war es an Vorstand Georg Waldinger, den Mitgliedern des geschäftsführenden Ausschusses zu danken. Zu einer Rose überreichte er ihnen ein kleines Geschenk.
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Genau so den ehrenamtlichen Mitarbeitern, ohne die ihre Arbeit nicht möglich wäre.
Besonders dankte Dr. Grill einer Gruppe Mitwirkenden, die seit 20 und mehr Jahren dafür sorgen, dass das Kreisbildungswerk läuft.
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Zuletzt dankte Dr. Grill den Mitarbeitern der Geschäftsstelle.
Georg Waldinger blieb es überlassen, Dr. Grill zu danken. Er hatte für den Musikwissenschaftler ein Notenheft aus der Zeit der UfA entdeckt. Er hoffte, dass der Titel „Bomben auf Berlin“ nicht von der Filmmusik darin abschreckt.
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Damit war das Buffe eröffnet, das die Gäste dann gern genossen.
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Den Jubiläumsabend ausklingen ließ das Kreisbildungswerk mit weißblauer Zauberei von Florian Otto, der die Zuhörer gleichermaßen erheiterte und verblüffte. |
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20 Jahre Wildfreizeitpark Oberreith - Festgottesdienst mit Einweihung von Indoorhalle, Souvenirshop und Bahnhof |
9:45 |
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Wie so viele Kommunen, Vereine und Unternehmen, musste auch der Wildfreizeitpark in Oberreith die Einweihung seiner neuen Attraktionen und die Feier seines 20-jährigen Bestehens so lange verschieben, bis die Pandemie vorüber war.
Kürzlich war es dann so weit. An einem wirklich heißen Sommersonntag lud Geschäftsführer Thomas Mittermair erst zu einem Festgottesdienst und dann in ein Bierzelt, das sie für diesen Tag aufgestellt hatten.
Den Festgottesdienst zelebriert Pater Ulrich Bednara. Musikalisch gestaltet hat die Gruppe „Joy for Fun“.
Da kein Wölkchen den Himmel färbte mussten die zahlreichen Festgäste unter Sonnenschirmen Schatten suchen. Darunter weitere stellvertretende Landrätin Cathrin Henke, Unterreits Bürgermeister Christian Seidl, Leader-Manager Johann Kölbl vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Rosenheim, LAG-Manager Sascha Schnürer, Landwirtschaftsdirektoren Angela Vaas, Bauernverbands-Kreisobmann Ulrich Niederschweiberer, Bürgermeister der Nachbargemeinden, Vertreter von Banken, Planungsbüros, Baufirmen und natürlich die Mitarbeiter des Unternehmens.
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Nach dem Festgottesdienst freute sich Thomas Mittermair über die sehr große Attraktion, die den Wildfreizeitpark nun bereichert. In nur 10 Monaten sind Indoorhalle und Bahnhof entstanden. Nach weiteren vier Monaten das Cafe und der Regionalladen. Auf über 1.500 Quadratmetern können Besucher nun auch im Winter und bei schlechtem Wetter Sport treiben und Spaß haben. Er war sicher, diese sinnvolle Investition sorgt auch für mehr Bekanntheit der Gemeinde Unterreit und den Landkreis Mühldorf.
Sie wollen auch weiter dafür sorgen, Besuchern ein attraktives Angebot bieten zu können.
Mit dem Dank an alle Unterstützer – viele von Anfang an - freute sich Thomas Mittermair auf viele Besucher – jetzt das ganze Jahr über. Er schloss mit dem Dank an alle Mitarbeiter, die es mit Kreativität und Fleiß geschafft haben, dass sie bereits mehrfach als bester Freizeitpark ausgezeichnet wurden.
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Weitere stellvertretende Landrätin Cathrin Henke gratulierte zu den neuen Gebäuden und natürlich zum Jubiläum.
Wer 20 wird ist erwachsen und den wilden Jahren entwachsen – verglich sie den langen Weg aus kleinsten Anfängen mit dem des Menschen. Gemeinsam haben sie das Kind großgezogen und dabei oft neue Wege beschritten und neue Attraktionen errichtet. Von der Solarsternwarte über den Waldseilgarten bis zum Aussichtsturm und zum Flying Fox. Nun also die Indoorhalle und der Bahnhof, die sie unabhängiger macht von Jahreszeit und Wetter.
Trotz allem sind sie ihren Wurzeln treu geblieben. Das zeigt die Kapelle am Waldrand. Vermutlich ist es ihr Erfolgsgeheimnis, dass der Park weiter familiär geprägt ist. (O-Ton)
Wie haben und hatten immer alle im Blick und so sucht der Wildfreizeitpark im weiten Umkreis seinesgleichen. Er ist nicht nur fester Bestandteil im Freizeitangebot sondern auch wichtiger Wirtschaftsfaktor. Schließlich beschäftigen sie 135 Mitarbeiter.
Es war von Anfang an nicht einfach den wetter- und jahreszeitabhängigen Park zu leiten. Besonders die Pandemie hat das zusätzlich erschwert. Nun hoffen sie alle, dass Corona überwunden ist. So gratulierte Cathrin Henke und wünschte ihnen allen viele erfolgreiche Jahre und Gottes Segen.
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Unterreits Bürgermeister Christian Seidl begrüßte besonders die Gäste, die gern nach Oberreith kommen. Mit den zahlreichen Attraktionen haben sie die ganze Region und besonders die Gemeinde enorm aufgewertet. Für das Engagement und den Mut, der dafür nötig war, dankte er Thomas Mittermair, seiner Familie und den Gesellschaftern herzlich.
Er war fast ein bissl neidisch weil durch sie der Ortsteil Oberreith bekannter ist als die Gemeinde Unterreit selbst. Viele seiner Gesprächspartner erzählen dann von mehreren Besuchen hier im Wildfreizeitpark.
So gratulierte Christian Seidl zu den neuen Angeboten, die ihre Attraktivität auf das ganze Jahr ausdehnt und so auch die gesamte Gemeinde bereichert. Eine sehr gelungene Investition. So gratulierte auch er und wünschte für die Zukunft weiter so viel Geschick für die nächsten Projekte.
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LAG-Manager Sascha Schnürer freute sich besonders, dabei sein zu können. Er gratulierte auch im Namen von Landrat Max Heimerl, der zugleich Vorsitzender des Vereins „Mühldorfer Netz“ ist, mit dem sie den familienfreundlichen Landkreis fördern wollen. Vieles wurde in den Gemeinden erst möglich durch europäische Gelder, die sie mit dem Verein über das Leaderprogramm besonders der ländlichen Region zur Verfügung stellen können.
Da das alles über das Landwirtschaftsministerium abgewickelt wird, dankte Sascha Schnürer besonders Angela Vaas und Johannes Kölbl, mit denen er seit vielen Jahren erfolgreich zusammenarbeitet.
Aktuell ist es ihr Ziel, die Region auf den Klimawandel vorzubereiten, die Artenvielfalt zu erhalten und regionale Wertschöpfungsketten zu fördern. Allen diesen Zielen entsprechen die Projekte, die sie hier am Wildpark mitfinanziert haben. Dass dabei der soziale Zusammenhalt gestärkt wurde, ist auch eines der Ziele.
Mit dem Dank an alle Beteiligten freute sich Sascha Schnürer auf die künftigen Projekte.
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Nach der Segnung der neuen Einrichtungen zogen Musik, Fahnenabordnungen und Gäste ins Bierzelt ein wo die Gäste in gemütlicher Runde den Festsonntag ausklingen ließen.
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Wer noch geblieben war, konnte später noch den Auftritt der Teenie’s der Narrengilde Kraiburg verfolgen, die Hofmarschall Christian Hausperger mitgebracht hatte.
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So genossen die Gäste des Wildfreizeitparks den Jubiläumssonntag, der erst spät Abends ausgeklungen ist. |
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Aufzeichnung des Festgottesdienstes im Wildfreizeitpark in Oberreith |
54:00 |
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Kein Kommentartext |
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Kreisversammlung des Bauernverbandes mit StM Christian Bernreiter - Weg von Ideologie - zurück zur Realität |
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