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Das 54. Gardefestival der Narrengilde Kraiburg - Ein Festival der Akrobatik |
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09.02.24 |
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Zum 54. Gardefestival hatte die Narrengilde Kraiburg eingeladen und es kamen so viele Garden und Zuschauer, dass das Waldkraiburger Haus der Kultur fast zu klein geworden war.
Anders als bisher öffnete sich der Vorhang ohne Vorgeplänkel und Vorstand Rupert Wilhelm hieß die Gäste willkommen. Er freute sich über die vielen Zuschauer, die durch ihr Kommen die Wertschätzung für die Arbeit der Gardetänzer ausdrücken, die sie das ganze Jahr über leisten.
Besonders willkommen hieß er MdL Sascha Schnürer, die Waldkraiburger Bürgermeister Robert Pötzsch und Anton Kindermann, Kraiburgs zweiten Bürgermeister Werner Schreibe und eine ganze Reihe Marktgemeinde und Stadträte.
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Damit übergab er die Moderation des weiteren Abends an Christine Münch und Stefan Hausperger. Sie kündigten den Jugendbereich der Narrengilde an.
Christine Münch stellte die Kindergarde vor mit ihrem Motto „Dance, Dance, Dance“
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Kein Wunder, dass der Narrengilde der Nachwuchs nicht ausgeht. Bei dem Was Marion Hofer und Julia Fischer den Kleinen schon beigebracht haben!
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Für die beiden hatte Stephan Hausperger ein Geschenk, das sie eiskalt genießen sollten. Damit stellte er auch das Prinzenpaar vor, Prinzessin Carolin 1. und Prinz Sascha 1.
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Die Kinder verabschiedeten sich mit ihrem Ausmarsch.
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Stephan Hausperger freute sich dann auf die Teenies, die ihre Show „Ein Volk zwischen Mythos und Realität“ präsentieren sollten. Die Teenies überraschten mit einer mehrteiligen Show die mancher großen Showtanzgruppe gut zu Gesicht stünde. Ein Teil Show, ein Teil Marschtanz und dann wieder Show. Alles mit atemberaubenden Figuren.
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Trainiert hatten sie Diana Molter und Sophia Krell. Dem Publikum hat’s gefallen und deshalb zeigten sie auch ihren genau so aufwändigen Ausmarsch. Sie kamen aber wieder zurück und bildeten so die Kulisse für den nächsten Auftritt.
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Christine Münch stellte das Prinzenpaar der Narrengilde vor: Prinzessin Caroline I. und Prinz Sascha 1. Die verteilten erst Orden an die Prinzenpaare der Gäste.
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Sie zeigten ihren Prinzenwalzer.
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Trainiert hatte sie Lieselotte Hofer. Die sorgte aber oben in der Regie für den guten Ton.
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Der nächste Act war die Marschgarde der Faschingsgilde Bad Endorf.
Die 12 Tänzerinnen boten einen beeindruckenden Marschtanz.
Trainiert hatten sie Lena Biebl und Barbara Stimmer.
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Dann die Prinzengarde aus Dingolfing, die für ihr 50-Jahr-Jubiläum neue Kostüme bekommen hatten. Ihre Besonderheit war der Hahn im Korb – also der Tänzer unter den vielen jungen Damen.
Trainiert hatte sie Barbara Schermer und inkognito Prinzessin Carolin I. – also Carolin Meier.
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Weiter gings mit der Marschgarde der Inntalia in Mühldorf. Ihr Marschtanz begann mit einem sehr bekannten Musikstück…
Trainiert hatte sie Sophia Stadler.
Sie verabschiedeten sich mit ihrem Ausmarsch.
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Nach der ersten Pause setzten die Tänzerinnen der Fire-Steps aus dem benachbarten Taufkirchen fort. Sie kommen komplett ohne Männer aus – wunderte sich Christine Münch.
Die jungen Damen begeisterten das Publikum mit ihrem Motto „Dance Dance Dance“
Angeleitet hatten sie Tamara Wiedemann und Michelle Baldo, die selbst mitgetanzt hatten.
Sie verabschiedeten sich mit ihrem Ausmarsch.
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Weiter gings mit der Show der Dance-Nation der Mühldorfer Inntalia die diesmal unter dem Motto stand „Freunde im Leben und Familie fürs Leben“. Eine imposante Show hatten Lena Baldt und Julia Stellner dieses Jahr ausgedacht.
Den Zuschauern hat’s gefallen und so zeigten sie auch ihren Ausmarsch.
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Christine Münch hatte dann ein Problem. Die nächste Truppe aus Buxheim bei Ingolstadt hatte kein Motto für ihre Showprogramm. So zitierte sie deren Webseite in der sie ihren Vortrag als „Ode an die Kraft die Willensstärke und die Schönheit des Tanzes“ bezeichnen. Auf dieser Basis haben sie so viele Meistertitel ertanzt, dass sie kaum alle aufzählen konnte. Das reichte bis hin zu Europameistertiteln. Die riesige Gruppe „Tanzglanz“ mit ihrer perfekt vorgetragenen Mischung aus Show, Akrobatik und einigen Lichteffekten.
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Christine Münch war hin und weg und stellte die Trainer vor: Christine Hartlmeier und Georg Pfund. Tanzglanz verabschiedete sich mit einer kurzen Zugabe die nicht minder gespickt war mit Akrobatik.
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Alte Bekannte beim Gardefestival der Narrengilde sind die Members of Dance aus Grüntegernbach. Sie zeigten ihr Programm „Zodiac“ in dem sie ein verlorenes Sternzeichen suchen. Stephan Hausperger war überzeugt, das ist ein Tanztheater der besonderen Art.
Mit bunten Kostümen und wirklich spektakulärer Akrobatik machten sie sich auf die Suche nach dem verlorenen Sternzeichen „Schlangeträger“.
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Ausgedacht und einstudiert hatte es Dominique Noa und Dane Hochmuth.
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Und natürlich stand ihr Ausmarsch ihrem Hauptteil in nichts nach.
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Nach der zweiten Pause dankten Christine Münch den Organisatoren Rupert Wilhelm und Christian Kinzel der aber aus privaten Gründen nicht dabei war. Und allen anderen, die im Hintergrund für den reibungslosen Ablauf gesorgt haben.
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Christine Münch stellte die neue Gruppe vor, die sich überwiegend aus ehemaligen Tänzern zusammengefunden hat. Die „eMotions“ zeigten auf sehr besondere Weise die Gefühle, die man mit „Zuhause“ verbindet.
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Auf der Bühne dann nur eine Couchecke, ein paar Kissen und eine Stehlampe. Was Andi Hufnagl und seine Leute dann zeigten, raubte sogar dem Autor dieses Beitrages sprichwörtlich den Atem!
Es begann ganz langsam. Dann aber….
Die Zuschauer waren begeistert. Tatsächlich war es ein großes Gefühl meinte Christine Münch. Zuhause eben. Verantwortlich für diesen Contemporary-Tanz war Andy Hufnagl.
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Da es keinen Ausmarsch gab, schloss sich der Vorhang nochmal kurz.
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Weiter gings mit den Hurricanes aus Bad Endorf. Sie hatten ihr Programm tituliert: „Ja – nein – ich meine Jein“ Es ist schon schwierig für so einen jungen Kerl sich zwischen Freundin und Kumpels zu entscheiden! Er kriegt’s aber hin….
Trainiert hatte sie übrigens ein ganzes Team, die alle mitgetanzt haben.
Und natürlich hatten sie auch einen Ausmarsch dabei.
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Ihr 50-Jahr-Jubiläum feiert heuer die Prinzengarde Dingolfing. Ihr umfangreiches Programm theamatisiert die Konflikte zwischen den Tag- und den Nachtmenschen in der Stadt Nightingale.
Trainiert hatte sie Katharina Schemmer, Theresa Preisl und Alexandra Wimbauer. - Christine Münch war begeistert.
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Sie verabschiedeten sich mit ihrem Ausmarsch.
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Dann die quasi Hausherren, die Waldkraiburger Faschingsgesellschaft Waldburgia deren Programm 2024 unter dem Motto steht „Waldburgia blüht auf“. Wenn man sie so sieht und ihre früheren Shows kennt, dann kann man das nur unterstreichen. Mit zahlreichen Akrobatikeinlagen und Lichteffekten faszinierten sie die Zuschauer.
Trainiert hatten sie Simone Streckfusz und Daniela Oberbauer.
Auch sie verabschiedeten sich mit einer Zugabe.
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Seit vielen Jahren auf Turnieren sehr erfolgreich unterwegs ist die New Dimension aus Velden. Sie entführten in eine Welt in der nur Geld zählt – im Casino Royal.
New Dimension präsentierte sich nach ihrem Neuanfang wie man sie von früher kennt.
Für ihren facettenreichen Tanz dankte Christine Münch Lydia Huber und Tamara Schwarzer.
Natürlich hatten auch sie einen Ausmarsch eingeübt.
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Der letzte Auftritt war natürlich den Gastgebern vorbehalten mit ihrem Programm „Genesis – So wird Schöpfung gemacht“. Das beginnt mit Stephan Hauspergers einleitender Erklärung.
Erdacht und trainiert hatten sie Franziska und Leni Harrer.
Leider gelingt es der Schlange in ihrem Ausmarsch dann doch Eva und auch Adam zu verführen…
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Es war schon wirklich spät als sich Christine Münch und Stephan Hausperger bei den Zuschauern und natürlich bei allen Aktiven bedankten und sie zum großen Finale auf die Bühne baten. Das waren dann aber nicht mehr allzu viele weil das Gardefestival ja an einem Werktag stattfand und die meisten schon auf dem Heimweg waren…
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Das 56. Gardefestival der Narrengilde Kraiburg war einmal mehr ein Feuerwerk von Akrobatik, Tanz, Anmut und Schönheit. Wir freuen uns schon aufs nächste Jahr, wenn die Narrengilde dann zum 55. Gardefestival einlädt. |
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Mit roten Lippen geht's mir gut - Der 11. Galaball des SV Aschau |
13:30 |
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Festlich geschmückt hatte das Organisationsteam des SV Aschau die Gemeindehalle für die 11. Auflage ihres Galaballs. Kaum verwunderlich, dass die Karten dafür schnelle weg waren.
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Die Gastgeber begrüßten Ihre Gäste mit einem Gläschen Cranberry-Lemongrass-Chilly-Cocktail. Damit wollten sie sie munter machen und die Stimmung schon gleich ein bissl heben.
Während die einen die Vorspeise genossen konnten die anderen schon der Fotobox nicht widerstehen.
Natürlich waren auch beide Bürgermeister dabei und MdL Sascha Schnürer und etwas später Landrat Max Heimerl.
Die Band „Bayern 3000“ legte dann die Messlatte für den Ballabend ziemlich hoch: „It’s got to be perfect“.
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Perfekt war erst mal die Vorspeise mit Ziegenkäse und Honig, Estragonlachs mit Beluga Linsensalat und Gebratener Biogarnele und Mangochatney.
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SV-Aschau-Vorstand Johannes Volk hieß die Gäste zum 11. Galaball willkommen. Besonders natürlich die Bürgermeister und Mandatsträger. Da es bereits der 11. Galaball war passte das zum Fasching. Er suchte Parallelen und fand sie etwa im Fußball mit seinen 11 Spielern und bei Nahrungsergänzungsmitteln wo auch die Nummer 11 für das Schönsein sorgt. Ob’s hilft wusste er allerdings nicht. Karl-Heinz Rummenigge trug die Rückennummer 11 und spielte natürlich immer ganz vorne. Das hoffte er an diesem Abend auch zu schaffen.
Damit wünschte er den Gästen einen unbeschwerten Abend.
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Noch während er sprach öffneten die Mitarbeit der Zeiller-Gastronomie aus Simbach am Inn das Buffet.
Hans-Jürgen Huber von der Band Bayern-3000 freute sich den Abend musikalisch gestalten zu dürfen und fügte zu Johannes Volks Zahlenspiel noch eins dazu. Von ihnen bekommt der Galaball zwei Einsen… Damit lud er das Galaball-Team ein den Ballabend zu eröffnen. Natürlich mit einem Walzer.
Die Teammitglieder waren aber noch mit der Vorspeise beschäftigt und so eröffnte das Team an der Bar den Tanzabend.
Dann aber… Dann drehten sich erst die Teammitglieder zu den Walzerklängen.
Es dauerte nicht lang und die wirklich große Tanzfläche füllte sich…
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Mit Suzie Quattro’s Stumbaling in wurde’s dann schon ein bissl moderner. So halt, dass die Gäste langsam in Schwung kamen. Das nutzten dann auch schon Bräu Georg Ametsbichler und seine Partnerin.
Und MdL Sascha Schnürer und Gattin Cornelia.
Und sogar den Bürgermeister hielt’s nicht am Tisch.
Und dass Ilse und Dirk Raida dabei waren, das versteht sich von selbst.
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Keine Ahnung ob es der Platz auf der Tanzfläche ist oder die gute Musik – beim Galaball in Aschau zeigen viele der Paare ihr Können…
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Da tut so ein Schlückchen Wein dann ganz gut… (O-Ton)
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Da mit dem ersten Tanz auch das Buffet eröffnet war, bildeten sich schnell lange Schlangen. Dabei war aber genug für alle da. Und das alles nicht nur wunderschön anzuschauen war… Es gab Roastbeef tranchiert, Thymianjus, Schweinefiletspitzen, Steinpilzrahm, Ikarimilachs, Rieslingsauce, Nudeltaschen, Ricotta & Spinat, und Kürbissauce, Dazu Cremige Parmesanpolenta, Kartoffelgratin, Marktgemüse und Basmatireis. Da fand jeder etwas für sich.
Vielmehr hatten doch einige Gäste die Qual der Wahl. Die einen entschieden sich und die anderen – nun – die kamen halt nochmal und probierten das was sie vorher nicht auf den Teller gebracht hatten. Wie gesagt, es war genug für alle da.
Trotz der Schlangen musste niemand lange anstehen. Zeillers hatten zwei gleiche Tische vorbereitet. Trotzdem war ganz schön was los bis alle ihre Teller voll hatten.
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Während die einen ihr Galamenu genossen hatten die anderen die Tanzfläche fast für sich alleine. Die Show- und Galaband sorgte für die gute Unterhaltung.
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Langsam leerten sich die Warmhaltebehälter und konnten abgeräumt werden.
Herr Zeiller, sie haben ein wunderbares Menu geliefert. Dass es den Aschauern geschmeckt hat zeigt, dass sie fast aufgegessen haben. (O-Ton)
Jetzt gibt’s sicher noch eine genauso wunderbare Nachspeise… (O-Ton)
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Die Damen an der Bar hatten um diese Uhrzeit noch nicht allzu viel zu tun. (O-Ton)
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Das lag sicher an dem Platz auf der Tanzfläche, die Ilse und Dirk alle Möglichkeiten bot. Und rote Lippen waren ja genug da.
Ein bissl ruhiger gings weiter mit einem Tango. Da griff auch Johnnes Volk ins Ballgeschehen ein.
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Nach dem Tango ein Walzer. (O-Ton) Der entsprach auch den Gästen vom Waldkraiburger Tanzsportclub TSC weiß-blau 70.
Gabi Reiter und Partner ließens gemütlicher angehen.
Die gute Atmosphäre genossen auch Landrat Max Heimerl mit Gattin Hilde.
Die Gäste liefen zur Hochform auf. Ob jung oder – sagen wir mal – gereifter – es war für jeden etwas dabei.
Und die Fotobox lockte zum Exerimentieren mit allerlei Faschingsaccessoires.
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Für so manche Gänsehaut sorgte die Faschingsgesellschaft Walburgia aus Waldkraiburg mit ihrer aktuellen Show „Waldburgia blüht auf“. Zum Narhalla-Marsch zog erst der Hofstaat ein gefolgt von der Showgarde.
Hier einige Eindrücke:
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Hofmarschall Charly Salinger hatte auch das Prinzenpaar mitgebracht: Prinzessin Julian 1. und Prinz Dennis 1. Die beden zeigten ihren Showtanz.
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Hofmarschall Charly Salinger bat die Gardemädels Bürgermeister Christian Weyrich abzuholen, dem das Prinzhenpaar den einzigen Orden des Abends überreichte.
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Die Showgarde verabschiedete sich mit ihrem Ausmarsch und überließ die Tanzfläche wieder den Ballgästen. Und die ließen sich nicht lang bitten.
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Christian Eure Aschauer können wirklich elegant und ausgelassen feiern… (O-Ton)
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Ich hab’ den Eindruck hier haben sich die wirklich guten Tänzer getroffen. (O-Ton)
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Sascha Trotz dem kurzen Fasching hat der SV Aschau einen Termin gefunden und wieder einen eleganten Galaball ausgerichtet. Dabei möchte man denken der Sportverein stünde eher für einen Sportlerball… (O-Ton)
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Ein bissl später dann ein bissl ruhiger mit STS’ „Irgendwann bleib i dann durt“
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Zeit für intensive Gespräche mit Trachtenvereinsvorstand und 2. Bürgermeister Christian Mayerhofer.
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Die Fotobox hatte nichts an iher Attraktivität verloren.
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Und die Bar ihre Anziehungskraft ausgebaut.
So feierten die Aschauer und ihre Gäste noch lang in diese vorletzte Nacht hinein in diesem kurzen Fasching 2024. |
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