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Victoria Pöllmann Landkreis Mühldorf > Stadt Mühldorf >
Josef J. Pöllmann
Stadt Waldkraiburg > Neumarkt St. Veit > Gemeinde Ampfing > Stadt Altötting > Mühldorf-TV ist durch die BLM lizenziertes Lokalfernsehen
Josef J. Pöllmann ist Mitglied im Deutschen Presse Verband
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Das gab's 2024 bei Mühldorf-TV und bei Altötting-TV
Hier können Sie nachlesen, worüber wir in KW 08/2024 berichtet haben.
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Nr.
Thema LZ Archiv KW Ersch.
26 Demo für Demokratie auf dem Mühldorfer Stadtplatz 10:50 Play Button ungewählt 08 23.02.24
Nach den Schockwellen die kürzlich durch ganz Deutschland gelaufen sind, als bekannt wurde, dass Mitglieder der AfD in Potsdam über Remigration nachgedacht haben, wollte natürlich auch Mühldorf nicht nachstehen und so lud der Verein „Mühldorf ist Bunt“ zu einer Demonstration auf den Stadtplatz ein. Dass in der Gesellschaft breiter Konsens darüber besteht, dass Ideen wie die von der AfD abzulehnen sind, zeigt die Unterstützungszusage von mehr als 30 Gruppierungen und die Rednerliste auf der fast 20 Namen standen.
Mehr als 600 Teilnehmer, viele mit Transparenten ausgestattet, versammelten sich am Samstag Nachmittag vor der Frauenkirche. So viele, dass die Polizei den Versammlungsraum erweitern und den Verkehr umleiten musste.
Wirklich niemand, der im Landkreis politisch oder gesellschaftlich etwas zu sagen hat, ist dieser Veranstaltung fern geblieben. Außer den Vertretern der AfD halt, die zeitgleich eine Gegenveranstaltung auf dem Volksfestplatz in Waldkraiburg abhielten. Waldkraiburgs Bürgermeister war aber nach Mühldorf gekommen. Genauso wie viele andere aus dem ganzen Landkreis. Aktuelle und ehemalige gleichermaßen.

Mühldorf-ist-bunt-Vorstand Max Wiltschka kämpfte erst mal mit der Lautsprecheranlage. Bis das in Ordnung gebracht war, unterhielt die Waldkraiburger Trommlergruppe „Bragada“.
Max Wiltschka erinnerte an die zahlreichen Demonstrationen in ganz Deutschland seit diesem unsäglichen Treffen in Potsdam. In ganz Deutschland gehen seither Menschen auf die Straße und fordern den Erhalt des demokratischen Miteinander und unsere Freiheit. Es wird immer deutlicher, wie stark unser Land von radikalen Kräften unterwandert wird. Deren Ideen werden leider immer konkreter und finden sogar Anhänger. Das alles bedroht unsere Gesellschaftsordnung, die viele von uns seit Geburt als selbstverständlich erachtet hatten.
Mit dieser Demo wollen sie nun auch in Mühldorf ein Zeichen für Demokratie und Toleranz setzen. Dass hier mehr als 30 Vereine, Verbände und Gruppierungen aus allen Lebensbereichen dahinter stehen zeigte ihm den gesellschaftlichen Konsens und und die Einigkeit im Kampf gegen rechts. Tatsächlich geht es hier um unsere gesamte Gesellschaft, um unser Land und auch um Europa wo in vielen Ländern radikale Kräfte immer mehr Einfluss gewinnen.
So rief er auf aufzustehen und für Demokratie und Toleranz einzutreten. So rief er den Zuhörern zu: (O-Ton)

Die zweite Band sorgte für Abwechslung. Tabitha Elkins, über die das Internet so viele Positionen und Funktionen bereithält, bis hin zu Multi-Instrumentalistin, Aktivistin und Mensch, sorgte mit ihrer Formation Bluesgarten für Abwechslung.

Erster Redner war Landrat Max Heimerl. Er freute sich über die große Zahl Zuhörer dank der Initiative von Mühldorf ist bunt. Ein großer Applaus dafür.
Landrat Heimerl freute sich über die zahlreichen Kommunalpolitiker und die vielen Bürger, die hier zeigen, dass die Landkreisbürger weltoffen tolerant und hilfsbereit sind. Das haben sie gerade bewiesen als sie die Menschen aus der Ukraine bei uns aufgenommen haben.
Wir alle setzen uns für Menschenrechte und damit für die Würde des Menschen ein. (O-Ton)
Wir alle stehen für Frieden und Freiheit, für Wohlstand und sozialen Ausgleich. So ist diese Demonstration nötig weil die Rechtsextremisten eine Linie überschritten haben. Remigration bedeutet nichts anderes als Massenvertreibung. Dafür gilt es einzutreten.
Jetzt zeigen diese Leute ihr wahres Gesicht. Ihnen gilt es ein Stoppschild zu zeigen. (O-Ton)
Die Geschichte darf sich nicht wiederholen. (O-Ton)
Gerade hier in Mühldorf wo die Nationalsozialisten gewütet haben. (O-Ton)
Klar ist: (O-Ton)
Damit wollte er es bewenden lassen und dankte allen für ihr Eintreten für Demokratie und Toleranz. (O-Ton)

Auch MdL Sascha Schnürer dankte allen Teilnehmern für ihr Kommen. (O-Ton Wehret.. nach 12)
Als er in den Landtag einzog, dachte er würde sich mit Sachthemen beschäftigen. Tatsächlich musste er in den ersten Wochen um unsere Verfassung kämpfen, unsere Demokratie und sich gegen Leute wehren, vom Verfassungsschutz überwacht werden.
Tatsächlich sind diese Leute gewählt worden. Man stelle sich nur vor, diese Leute würden Minister oder sogar Ministerpräsident… Das ist in den Neuen Bundesländern tatsächlich möglich!
Niemand will, dass solche Menschen Zugriff auf unsere Daten erhalten. Gemeinsam wollen die demokratischen Parteien im Landtag das verhindern. Dafür bat er um die Unterstützung der Zuhörer.
Es war für ihn unfassbar, was er im Landtag von den Abgeordneten der AfD anhören musste. Die diskutieren tatsächlich über Remigration. Eine Schande für unser Land. Die drohen tatsächlich damit alle demokratisch gewählten Minister und Abgeordnete vor Gericht zu stellen. (O-Ton)
Und da sind auch die örtlichen Vertreter der AfD nicht anders.
Selbst steht er auch weiter für die Demokratie auf der Basis unserer Verfassung ein. (O-Ton)

Für den Deutschen Gewerkschaftsbund sprach deren Kreisvorsitzender Richard Fischer. Auch er sprach sich für Menschlichkeit, Demokratie und Solidarität aus. Für ein gutes Miteinander und die gemeinsame Lösung anstehender Probleme.
Wer sich an die Kämpfe gegen die NPD in den 1960er Jahren erinnert – wer gegen die Republikaner gekämpft und sich 2012 Rechtsradikalen in den Weg gestellt hat, wer mit Parolen und unhaltbaren Forderungen konfrontiert war, der hat jedes Recht, ihnen zu sagen, sie haben hier nichts verloren.
Die Gewerkschaften haben aus dem allem gelernt und das Netzwerk „Mühldorf ist bunt“ gegründet. Er war froh, dass so viele gekommen um sich dem menschenverachtenden Unsinn in den Weg zu stellen. Wir müssen gemeinsam alles tun um die AfD zu verhindern. (O-Ton)

Nach einem Musikstück sprachen weitere 17 Redner. Darunter Vertreter aller demokratischen Parteien, der AWO, des Kreisjugendrings, des Jugendparlaments, der Europaunion und sogar Pfarrer Franz Eisenmann von der Katholischen Kirche. Als letzter sprach Anna-Hospizvereins-Ehrenvorsitzender Dr. Hans Dworzak. Er erinnerte an das menschenverachtende Handeln der Nazis und warnte – wie viele andere Redner, vor dem Wiederauferstehen des Gedankenguts von 1933.

Max Wiltschka dankte den Zuhörern und allen Rednern und Unterstützern und bat, das Gehörte mit nach Hause zu nehmen, im persönlichen Umfeld weiter zu erzählen und so noch mehr Menschen zu erreichen. Nur gemeinsam können wir verhindern, dass Extremisten noch mehr Zulauf bekommen.
Er rief auf zur Wahl zu gehen und Parteien zu wählen, die auf dem Boden des Grundgesetzes stehen. Jeder muss sich bewusst sein, dass die Demokratie jeden Tag neu erkämpft werden muss. Und das nicht nur bei uns, sondern in ganz Europa.
Wenn wir alle zusammenhalten, dann können wir radikalen Kräften den Nährboden entziehen.
27 Politischer Aschermittwoch von CSU/JU/FU Schwindegg: Quo Vadis Deutschland Play Button ungewählt
28 Neujahrsempfang der FDP Mühldorf/Altötting: "Deutschland in der Krise - Eine Agenda für den Wiederaufstieg" 19:00 Play Button ungewählt
Das Duo Ercole Caputo und Florian Schmitzberger unterhielt die Gäste der Kreisverbände Mühldorf und Altötting der FDP im Alten Wasserschlössl in Mühldorf bis es losging mit gepflegter Jazzmusik. (O-Ton)

Sandra Bubendorfer-Licht begrüßte die Gäste zum traditionellen aber etwas späten Neujahrsempfang 2024. Besonders willkommen hieß sie den Hauptredner, Professor Dr. Gerald Mann von der FOM Hochschule in München. Weiters den Präsidenten der Thomas Dehler-Stiftung der FDP Thomas Hacker, Altlandrat Schorsch Huber, Mühldorfs Bürgermeister Michael Hetzl, mehrere Stadträte, AWO Kreisvorsietzende Klara-Maria Seeberger und DGB Kreisvorsitzenden Richard Fischer, Frauen-helfen-Frauen-Vorsitzende Irmgard Wagner und Kreishandwerksmeisterin Helga Wimmer. Dann Europaunionsvorsitzenden Walter Göbl, IHK Geschäftsführer Herbert Prost, Kreisbildungswerksvorsitzenden Georg Waldinger und Diakon Marc Stegherr – um nur die lokalen Gäste zu nennen. Viele Besucher – überwiegend Mitglieder der FDP waren aus ganz Südostbayern und bis aus Garmisch-Partenkirchen ins alte Wasserschlössl gekommen.
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Herzlich gratulierte die Gemeinschaft ISW-Kameramann Erwin Schiestl zum 70. Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch auch von uns lieber Erwin!

Deutschland, Europa und die ganze Welt ist derzeit sehr unruhig, stellte Sandra Bubendorfer-Licht fest. In der Ukraine geht der Abwehrkrieg ins 3. Jahr. Wladimir Putin ist weiter bereit 100.000e Menschenleben zu opfern. In den USA ist Donald Trump bereit die Nato zu opfern, das Sicherheitsbündnis auf das wir uns jahrzehntelang verlassen konnten. Das alles und viele weiter internationale Krisen im Jemen und im Gaza-Streifen bis hin zum Klimawandel – beherrschen die Schlagzeilen.
Sorgen machte auch der nationale Populismus, der sich auch über Europa ausbreitet. Hoffnung schöpfte sie aus der Entwicklung in Polen wo Donald Tusk die Verwerfungen zurückdreht, die die Vorgängerregierung eingeführt hatte. (O-Ton)
Die westliche Welt steht vor der Frage, wie sich die wirtschaftlichen Probleme lösen lassen.
Die Freien Demokraten regieren in einer Koalition die offensichtlich Schwierigkeiten hat. Vorwürfen – besonders aus der Union – Koalitionen mit den Grünen einzugehen wären ein Sündenfall, begegnete sie mit dem Hinweis, dass sie in Baden-Württemberg in Nordrhein-Westfalen oder in Schleswig Holstein selbst mit den Grünen regieren.
Bei allem ist die FDP in der Regierung noch immer die Stimme der Vernunft. Schon Marion Gräfin Dönhoff hatte festgestellt, der Platz des Liberalen war schon immer zwischen allen Stühlen. (O-Ton)
Es stellt sich also die Frage wie wir einen Aufschwung erreichen können. Bis jetzt hat die Bundesregierung 15 Milliarden Euro für Investitionen bereitgestellt, für Straßen, für digitale Netze und für die Sanierung von Brücken etwa. Das sind Erfolge der FDP die es ihnen leider nicht gelingt bekannt zu machen.
Nun kommt es darauf an, die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands wiederherzustellen. Dazu müssen auch Steuern gesenkt werden. Es bleibt also spannend in Berlin. (O-Ton)
Trotz aller Spannungen in der Regierung muss darauf geachtet werden, dass sich dieses Land nicht selbst lähmt….
Mit Traktorblockaden oder Mobs, die Minister an der Weiterfahrt oder die Durchführung von Veranstaltung verhindern, kann das aber nicht gelingen.
Um so mehr freute sie sich über die Zuhörer aus allen Gruppierungen mit denen sie ohne Fake-News und ohne Gewalt um die besten Lösungen streiten wollte. Dazu und zum Erhalt von Frieden und Freiheit lud sie herzlich ein. (O-Ton)

Mühldorfs Bürgermeister Michael Hetzl war es eine große Freude hier ein Grußwort halten zu dürfen. Tatsächlich leben wir auch auf kommunaler Ebene in turbulenten Zeiten weil die großen Themen auch auf unsere kleine Welt einwirken.
Mit Blick auf die Demo gegen rechts am Vortag war Michael Hetzl sicher, wir sollten alle verbal etwas abrüsten. Windräder etwa waren vor 10 Jahren verpönt und sollen sind heute die Lösung aller Probleme sein. Das machen die Leute einfach nicht mit. Es wird also schwierig werden. Ähnlich geht es auf vielen Ebenen.
Es kann also nicht das Ziel sein ständig verbal aufeinander einzuschlagen. Das nützt am Ende den Falschen. Den hellblauen, die überall Stimmen einfangen.
Er war überzeugt, dass es in Berlin derzeit nicht einfach ist. In den 16 Jahren vorher war auch nicht immer alles einfach. Es hieß zwar, es wurden viele Reformen gemacht, die kannte er aber nicht. Das Krankenhaus etwa lähmt derzeit alle. Trotzdem stellt sich die Frage warum das nicht längst gelöst ist. Es muss doch gelingen miteinander und konstruktiv Lösungen zu finden.
Er nahm auch die Presse in die Pflicht, die halt schlechte Nachrichten besser verkauft als gute und die aus kleinen Meinungsverschiedenheiten gleich großen Streit macht. Es muss wieder gelingen gemeinsam gegen hellblau anzutreten. Es müssen eben alle Demokraten zusammenhalten. Damit wünschte er alles Gute und Sandra Bubendorfer-Licht gutes Gelingen.
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Ercole Caputo und FlorianSchmitzberger sorgten für Abwechslung.

Thomas Hacker, Präsident der Thomas-Dehler-Stiftung der FDP freue sich dabei sein zu können wenn hier seit über 10 Jahren das politische Jahr so parteiübergreifend begonnen wird.
Seit der Wiedervereinigung vor 35 Jahren hat sich die Welt stark verändert in den zurückliegenden drei-vier Jahren sogar dramatisch. Noch im Vorjahr wusste man nicht ob das Gas für den ganzen Winter ausreichen würde – ob die Wirtschaft weiterlaufen könnte.
Auch in der Politik mussten manche gewohntes über Bord werfen. Windräder etwa waren schon damals in manchen Regionen DIE Lösung. Besonders in Oberfranken wo die Glasindustrie viel Energie braucht. Schon damals musste man der Bayerischen Staatsregierung so manches Verbot ausreden. Heute ist der Strompreis an der Strombörse so niedrig wie zuletzt 2008.
Kreativität ist eine Stärke der Deutschen. Den Staat machen zu lassen war aber doch die falsche Richtung.
Wenn die Ukraine derzeit auch unsere Freiheit verteidigt dann fragte sich Thomas Hacker wieviel Angst der russische Präsident haben muss wenn er Alexej Nawalnyj töten lässt. Und dass er der Mutter nicht erlaubt, den Verstorbenen zu sehen. Und dass er Trauernde verhaften lässt. Und der 1000e Landeskinder täglich in den Tod schickt.(O-Ton)
Es ist wichtig, die Ukraine weiter zu untersützen. Europa und auch die USA.
Blickt man auf das alles, dann sind unsere Probleme eher klein.
Thomas Hacker war sicher, bei allen Problemen brauchen wir den Kopf nicht in den Sand zu stecken und müssen auf die Kraft der Bürger dieses Landes vertrauen. Auch darauf, dass die große Mitte die Demokratie erhalten wird. So freute er sich schon auf den Neujahrsempfang 2025.

Sandra Bubendorfer-Licht lud ihn schon gleich dazu ein.

Die beiden Musiker unterhielten mit einem weiteren Musikstück.

Professor Dr. Gerald Mann, der im Vorjahr als Gast dabei war, freute sich diesmal hier sprechen zu dürfen. Da das Thema keine leichte Kost verspricht, war er überrascht über die vielen Interessierten. (O-Ton)
Wenn Bloomberg Deutschlands Tage als Industriemacht gezählt sieht, dann ist zu befürchten, dass das den Tatsachen entspricht. Sogar die Süddeutsche Zeitung sieht das so und bezeichnet Deutschland als den „Kranken Mann Europas“ - wie vor über 20 Jahren.
Wie kann es auch jetzt wieder gelingen Deutschland wieder wettbewerbsfähig zu machen, das im internationalen Ranking von Platz 6 auf den 22. Platz zurückgefallen ist. (O-Ton) In der digitalen Welt sogar auf Platz 23.
Deutschland lag mit der Steuerlast mit 28,8% 10% über dem EU-Durchschnitt! Nur 2 Länder haben eine höhere Belastung: Japan und Spanien. Ähnlich ist es bei der Steuerbelastung der privaten Haushalte. Auch hier haben wir die zweithöchste Belastung.
Auch wegen dieser hohen Abgabenbelastung schrumpft die Mittelschicht. Sogar italienische Haushalte verfügen über ein höheres Vermögen also deutsche…
Dabei legte schon Ludwig Erhart großen Wert auf eine breite Mittelschicht.
Ähnlich die Energiepreise. Deutsche Strompreise sind 2,7 Mal teurer als im internationalen Durchschnitt. Damit sind wir beinahe Weltmeister. Und zwar genauso für Industriestrom wie für Privathaushalte. Der Industriestrompreis in den USA liegt bei der Hälfte des deutschen.
Auch wenn seit 2023 der Strompreis sinkt, prognostiziert eine Studie dass er noch über Jahre über dem anderer Länder liegen wird. Das indiziert die Verlagerung energieintensiver Unternehmen. (O-Ton)
Die Abschaltung der letzten Kernkraftwerke gerade zur Zeit des beginnenden Krieges in der Ukraine war selbstverständlich ein Kardinalfehler. Jetzt kaufen wir halt Atomstrom aus dem Ausland zu. Und der Kauf von Schiefergas aus den USA ist sicher kein ökologischer Glücksfall.

Aktuell verlassen hochqualifizierte Bürger Deutschland das dafür geringqualifizierte aus fremden Kulturen aufnehmen muss. Die dadurch steigenden Sozialausgaben bei sinkenden Beitragseinnahmen führen zu einer erheblichen Belastung für den ohnehin demographisch belasteten Wirtschaftsstandort Deutschland.
Von 2016 bis 2022 haben durchschnittlich 250.000 Deutsche das Land verlassen. 63% davon zwischen 29 und 35 Jahre alt drei viertel von ihnen mit einem Hochschulabschluss.
Zwar nennen 58% der Auswanderer berufliche Gründe für diesen Schritt. 80% aber auch Unzufriedenheit mit den Lebensbedingungen in Deutschland. Dafür kamen seit 2012 2,5 Millionen unqualifizierte Flüchtlinge und 297.000 Fachkräfte ins Land. Im selben Zeitraum verließen 313.000 das Land – im Durchschnitt höher ausgebildet als der Durchschnitt hochqualifizierter in der Bevölkerung. Anders gesagt, die Zuwanderung von Fachkräften hat deren Abwanderung nicht ausgleichen können!

Sogar bei der Zuwanderung der Ukrainer hat es Deutschland nicht geschafft, sie in den Arbeitsmarkt zu integrieren.
All das führte in den zurückliegenden Jahren – nicht erst seit die Ampel regiert – mehr zur Ablehnung der Migration als die Agitation von rechts außen! (O-Ton)
Obwohl oft behauptet wird, dass wir trotzdem einen Rekordstand bei Erwerbstätigen haben, dann heißt das nur, dass bei stagnierender Wirtschaft deren Produktivität sinkt. Das ist kein gutes Zeichen.
Tatsächlich ist die Produktivität um 1,4% gesunken wogegen sie zuletzt in den USA um 3,2% gestiegen ist.
Wenn nun die Babyboomer in den Ruhestand gehen wird das das Problem zusätzlich verschärfen weil eine Zuwanderung auf gleichem Qualifikationsniveau nicht in Sicht ist.
Das führt unweigerlich zu Wohlstandsverlust.
Auch im Bereich Bildung wo 2023 die neueste Pisastudio schockiert hatte. Als Hochschullehrer musste er leider feststellen, dass das Vorwissen mit dem Studenten an die Hochschule kommen, leider immer weniger wird. Das ist ein Problem für das Land weil das rohstoffarme Deutschland eigentlich nur den Rohstoff Geist hat. Wenn also Bildung nicht mehr als Tugend gilt und belächelt wird, dann läuft etwas gewaltig schief! (O-Ton)
Das alles bedeutet: Die deutsche Wirtschaft hat bis 2019 sehr erfolgreich gewirtschaftet, hat aber mit seiner Exportorientierung die Verantwortung für Wirtschaftswachstum nach China, für die Energie nach Russland und die für Sicherheit an die USA delegiert.
Das ermöglichte eine enorme Umverteilung in den Sozialstaat, hat uns aber ärmer gemacht. Wir werden auch ärmer durch wirtschafts- und leistungsfeindliche politische Entscheidungen.
Wenn sich dann Weltwirtschaft verändert und teuer bezahlte Fachkräfte abwandern, dann entsteht eine große Krise. Warnungen gibt es sogar von Christian Lindner und Robert Habeck.

Wie könnte man nun reagieren?
Erst mal sollte man die abgeschalteten Kernkraftwerke wieder in Betrieb nehmen. Die Deindustrialisierung muss gestoppt werden. Wer mit seinem Unternehmen das Land verlassen hat, kommt vermutlich gar nicht mehr zurück. (O-Ton)
Zudem muss die Kriminalität bekämpft werden. Auch so kann man absteigen.
Die Klimapolitik muss technologieoffen und mit marktwirtschaftlichen Anreizen ausgestattet werden.
Das EU-Verbrennerverbot nützt nur der chinesischen Autoindustrie und stellt unsere vor existentielle Probleme.
Migration und Demographie brauchen eine große Lösung. Zwar muss das Asylrecht für politisch verfolgte erhalten bleiben, Wirtschaftsflüchtlinge dürfen davon aber nicht profitieren. Das wird wohl nur durch Asylprüfungen an den EU-Außengrenzen möglich sein.
Ein Vorbild für Deutschland könnte die dänische Migrationspolitik sein.
Weiter muss Deutschland an der Verbesserung der Lebensbedingungen in armen Länder in vielen Bereichen vor Ort mitwirken.
Darüber hinaus muss Deutschland durch geringere Steuern und Abgaben wieder attraktiver werden, auch um den Aderlass hochqualifizierter zu stoppen.
Ruheständler müssen weiter arbeiten dürfen wenn sie das wollen.
Das Bildungssystem muss wieder auf Leistungsorientierung umgestellt werden. Der Leistungswille muss wieder geweckt werden. Eliten müssen wieder Vorbilder sein und dürfen nicht geschmäht werden.
Zudem muss wieder wert auf die Ausbildung in Mathe, Chemie und Physik gelegt werden und nicht auf Sprachen.
Die sogenannte Staatsquote muss genauso gesenkt werden wie die Steuern die Sozialabgaben und die Regulierung, die kleine Unternehmen besonders trifft. So wie das in der Schweiz ist.
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Professor Mann forderte ein anderes Denken, eine Abkehr von staatlicher Regulierung und Hinwendung zur Eigenverantwortung.
Zudem forderte er eine Rückkehr zu einem Lebenssinn, der über das Hier und Jetzt hinaus geht. Einer der führenden österreichischen Neurologen und Psychotherapeuten – Victor Franke – hatte schon vor Jahrzehnten festgestellt, dass eines der Grundprobleme der westlichen Gesellschaften der jahrzehntelange Säkularisierungsprozess ist, die Entchristlichung. (O-Ton)
Immer weniger Menschen glauben an den Dreieinigen Gott und stattdessen an den Staat. Eine der interessantesten Entwicklungen der Gegenwart ist der Anspruch der Menschen an den Staat, sie von der Wiege bis zur Bahre zu versorgen. Diesem Erwartungsdruck kann die Politik nicht entsprechen. (O-Ton)
Die folgende Enttäuschung ist dann Nährboden für Extremismus. Daraus gründete sich auch der Aufstieg der totalitären Systeme Anfang des 20. Jahrhunderts. Diese Gedanken kursieren leider heute wieder in den Köpfen. Man sollte das Buch von Friedrich Hajek „Der Wege zur Knechtschaft“ in den Schulen zur Pflichtlektüre an Gymnasien machen!
Ohne Veränderung der Einstellung werden wir den Wiederaufstieg nicht schaffen. Die Flamme der Freiheit darf nicht verlöschen.
In der Präambel der Unabhängigkeitserklärung der USA sind die vom Schöpfer dem Menschen erteilten Rechte aufgelistet. Dort steht nicht, dass der Staat die Bürger glücklich machen soll. Je mehr die Staaten das aber doch anstreben, desto mehr verlieren die Bürger Freiheiten. Deshalb muss gelten „Weniger Poltik wagen“ – dann schaffen wir auch das.

Sandra Bubendorfer-Licht dankte Professor Mann für diesen engagierten Vortrag und bat die Musiker den Neujahrsempfang abzurunden.

Abschließend forderte Altöttings stellvertretende FDP Vorsitzende Dr. Birgit Schwab sich auf breiter Basis einzubringen und anzupacken anstatt ständig nur zu analysieren und zu lamentieren. Sie forderte die Unternehmen auf, Leute für politische Ämter freizustellen und sie dabei zu unterstützen ihre Interessen zu vertreten. Nur mit breitem Engagement über Parteigrenzen hinaus können sie die gesamte Gesellschaft vorwärts bringen. Mit dem Aufruf sich einzubringen wünschte sie den Zuhörern guten Appetit.
Dem schloss sich auch Sandra Bubendorfer-Licht an und schloss den Neujahrsempfang 2024 der Kreisverbände der FDP.
29 Gemeinde Heldenstein weiht Jugendraum ein - Landkreis und Lions Club helfen tatkräftig 9:50 Play Button ungewählt
Es war ein grauer Vormittag als alle in den Alten Wirt nach Heldenstein kamen die im Bereich Jugend im Landkreis etwas zu sagen haben. Also Landrat Max Heimerl, Bezirksrätin Claudia Hausberger, die Bürgermeister der Nachbargemeinden, Leiter und Mitarbeiter des Jugendamtes und natürlich Bürgermeisterin Antonie Hansmeier und ihre Gemeinderäte.
Ampfings Bürgermeister und CSU Kreistagsfraktionsvorsitzender Sepp Grundner fühlte sich im neun Jugendraum der Gemeinde Heldenstein gleich wie zuhause. Der Spielstand sagte, er würde das Match gewinnen.
Nicht nur einen Kicker gibt’s im neuen Jugendraum sondern auch eine Dartsscheibe, einen Spielcomputer mit Fernseher, eine Küche, eine Spielesammlung und vieles mehr. Am wichtigsten ist sicher die Couchecke…

Als alle Platz genommen hatten und die Jugendlichen gut platziert waren, hatte Bürgermeisterin Antonie Hansmeier ein Jugendwort für das alles: (O-Ton)
Besonders freute sie sich über Pfarrer Florian Regner, Landrat Heimerl, Landratsamts-Geschäftsleiterin Claudia Holzner, Kreisrat Siegi Höpfinger, MdL Sascha Schnürer und Bezirksrätin Claudia Hausberger und den stellvertretenden Leiter des Jugendamtes Matthias Ettinger. Und ihr Jugendpfleger vor Ort Sebastian Meier.
Besonders freute sie sich über zweiten Bürgermeister Rupert Müller, jüber Jürgen Wallner und .. Putz vom Lions-Club. Ein Mega-Applaus für die Jugendlichen!

Wie kam es nun dazu? Da Heldenstein eine familienfreundliche Gemeinde ist, haben sie im Sommer 2023 eingeladen um mal zu hören, was sich die Jugendlichen wünschen würden.

Die jungen Leute hatten neben vielen anderen einen besonderen Wunsch: Einen Treffpunkt. (O-Ton)
Glück, dass es hier im alten Wirt noch diesen einen unbenutzten Raum gab. Gemeinsam haben sie angepackt, den Raum entrümpelt und renoviert. Wie das bei so alten Gebäuden halt ist, war dann doch mehr zu machen als zunächst angenommen. So wurde es eine größere Renovierung.
Dann kam der Landkreis und etablierte die Jugendsozialarbeit vor Ort. So haben sie als kleine Kommune einen Jugendpfleger vor Ort bekommen. Den – also Sebastian Meier - teilen sie sich mit Rattenkirchen und Ampfing. Das passt mega weil sie ja auch im Schulverband zusammengehören.
Da auch der Zusammenhalt in Heldenstein mega ist, dankte sie allen Unterstützern weil sie das mit Haushaltsmitteln nicht hätten stemmen können. Dank galt sowohl denen die Geld gespendet, an eine Verlosung beschickt und hier mitgearbeitet haben. Sogar eine Küche haben die Damen vom Handarbeitstreff gespendet. (O-Ton)
Ihre wichtigste Stütze bei allen praktischen Dingen ist ja ihr zweiter Bürgermeister. Der weiß immer was zu tun ist und packt an wo Hilfe gebraucht wird.
Und Marianne Dempfle hat nicht nur den Kickerkasten beigesteuert. Weiterer Dank galt dem Kreisjugendring mit dem die Jugendlichen einkaufen gehen dürfen.
Mit dem allem ist der Alte Wirt wieder zum Leben erwacht. Jetzt werden alle Räume wieder sinnvoll genutzt. So wünschte Antonie Hansmeier den Jugendlichen viel Freude in ihrem neuen Rückzugsort. Sie sollen ihre Gemeinschaft feiern und ihren Zusammenhalt. So, dass ihnen Heldenstein ans Herz wächst und sie hier ihre Heimat festigen. Dass sie gern hier daheim sind.
Weiter unterstützen wird sie die Gemeinde so gut das nur geht.

Dass hier das Landratsamt so stark vertreten ist, zeigt ihnen die Bedeutung dieses Themas, meinte Landrat Max Heimerl. Und die Anwesenheit der Bürgermeister der Nachbargemeinden zeigt, das hier ist ein Gemeinschaftswerk. Es geht na nur wenn alle zusammenarbeiten.
Auch wenn die Vereine unzweifelhaft viel für die Jugend tun, müssen auch die Gemeinden Anlaufpunkte schaffen wenn sie sich nicht ausschließlich mit dem beschäftigen wollen was die jeweiligen Vereine machen. Hier können sie unabhängig finden was ihnen liegt.
Zudem hilft die kommunale Jugendarbeit kleineren Gemeinden solche Dinge umzusetzen, die sich selbst damit schwer tun würden. Dafür hat das Landratsamt die „Jugendpfleger vor Ort“ geschaffen, die am Landratsamt angestellt sind und den Gemeinden auf Anforderung zur Verfügung stehen. Zahlen müssen die Gemeinden dafür aber schon… (O-Ton)
Da alle Jugendpfleger zusammenarbeiten profitiert der ganze Landkreis von ihren Erfahrungen.
Max Heimerl freute sich über diesen super Raum, der natürlich die Gemeinschaft stärken soll. Das geht am besten wenn sie gemeinsame Projekte umsetzen. Schon bisher haben sie hier viel gemeinsam gemacht. Er schloss sich den Dankesworten der Bürgermeisterin an und würdigte ihr Engagement und das des zweiten Bürgermeisters. So entwickelt sich der Alte Wirt zu einem Highlight im Landkreis wo immer mehr Gaststätten aufhören. Er wird ein echtes Zentrum für jung und alt. Dafür dankte er allen Möglichmachern mit einem großen Applaus.
Besonders würdigte Max Heimerl Bürgermeisterin Antonie Hansmeier, die einfach anschiebt, Hindernisse überwundet und die Gemeinde vorwärts bringt. So kann man solche mega Projekte umsetzen.
So gratulierte Max Heimerl Sebastian Meier und Caroline Puffer vom Amt für Jugend und Familie für die gute Arbeit, die sie hier und in Ampfing leisten und wünschte allen Jugendlichen viel Freude an ihrem neuen Domizil.

Auch Caroline Puffer – Kommunale Jugendpflegerin am Landratsamt und Sebastian Meier dankte allen, die seit 2021 hier mitgearbeitet haben. Mit ihrem Vorschlag, einen kommunalen Jugendpfleger einzustellen rannten sie sowohl in Ampfing als auch in Heldenstein offene Türen ein und fanden hier wie da breite Unterstützung. Besonders Bürgermeisterin Antonie Hansmeier unterstützte sie nach Kräften. Aber auch Rupert Müller und die Jugendlichen selbst packten kräftig an. Das bestätigte auch Sebastian Meier, der hier super Voraussetzungen vorfand. Ohne die vielen Unterstützer gäbe es den Raum nicht.

Kreisrat und früher zweiter Bürgermeister Siegfried Höpfinger erinnerte sich an die Zeit als er als 15-jähriges Mitglied der neu gegründeten katholischen Landjugend einen Wunsch hatte, einen eigenen Raum. Da Zusammenhalt und Lebensfreude vom gemeinsamen Musizieren kommt, riet er den Jugendlichen seine Erfahrung nachzuahmen.
Siegi Höpfinger rekapitulierte die Entwicklung der Landjugend seither und freue sich über die Fortsetzung dessen was hier im neuen Jugendraum sicher noch lange kein Ende findet. Tatsächlich gibt es nichts Schöneres als die Jugendgemeinschaft. Wenn sie anpacken wie sie es getan haben, dann geht diese Erfolgsgeschichte sicher auch weiter. (O-Ton)
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Jürgen Wallner und Manfred Putz vom Lions-Club Waldkraiburg überreichten dann eine Spende von 2.000 Euro mit der sie die Arbeit hier unterstützen wollten. Die Mittel stammten aus dem Verkauf ihres jährlichen Kalenders. Und Jürgen Wallner ergänzte, sie spenden 2.000 euro an jede der beteiligten Kommunen. Also an Heldenstein, Waldkraiburg, Ampfing und Mühldorf. Ein großer Applaus dafür.

Abschließend segnete Pfarrer Florian Regner den neuen Raum. In seiner kurzen Ansprache forderte er gemäß einer Schriftstelle aus dem Brief an die Kolosser gegenseitige Vergebung und Liebe. Sein Gebet war, dass die Jugendlichen hier Orientierung und Richtung finden mögen.
Sie schlossen die Segnung mit einem gemeinsamen Vater-Unser.

Zur Feier des Tages lud die Gemeinde dann in die Gaststube und servierte Weißwürste und Brezen. So halt, wie sich das in Bayern gehört.
30 Bierprobe zum Starkbierfest in Haag trotz ausverkaufter fünf Abende 6:40 Play Button ungewählt
Kriagal und Glasl waren hergerichtet, das Fassl Starkbier bereitgestellt und Schlegel und Wechsel geputzt als sich die aktiven des Starkbierfestes in Haag zur Bierprobe im Stüberl von Grandl’s Hofcafe eingefunden haben.
Weißbräu Alois Unertl hatte neben guter Laune auch einen Kasten von seinem Weißbierbock mitgebracht. Als alle da waren setzte Wirt Matthias Bachmaier seine Brille auf und….
Dann floss das Starkbier der Privatbrauerei Gut Forsting in die Krüagal.
Bevor die Gäste es aber probieren durften, erklärten Hans Urban, Tom Göschl und Florian Haas worum’s geht. Dr. Florian Haas wird die Starkbierrede halten, Hans Urban und Tom Göschl das Singspiel gestalten.
Sie freuten sich weil innerhalb von nur 90 Minuten alle Karten für alle fünf Starkbierabende verkauft waren und Werbung eigentlich gar nicht mehr nötig ist…
Obwohl sie das freute, war’s halt schade, dass nicht alle dabei sein können, die vielleicht auch möchten.
Wie bisher machen alle Aktiven das praktisch ehrenamtlich. Alle Einnahmen aus den Eintrittskarten spenden sie das an sinnvolle Projekte.

Seine Rede ist wie immer politikorientert gab Dr. Florian Haas einen kurzen Einblick ohne zu verraten worum’s genau gehen wird. (O-Ton)
Die Menschen bewegen gerade viele Themen. Die möchte er mit einem Augzenzwinkern betrachten. Insgesamt möchte er den alten Muff überwinden. (O-Ton)
Tom Göschl wollte über die Bühne und die Ausstattung gar nichts verraten. Im Singspiel wird ein Liebespaar eine Rolle spielen verriet dann doch Hans Urban. Es wird erstmals 2 Akte geben weil sie die Bühne umbauen müssen. (M3)
Tom Göschl dankte der Marktgemeinde Haag, die sie sehr unterstützt. Etwa durch den Kauf zahlreicher Karten und ihn als Kulissenbauer durch freie Hand in seinem Bauhof. Und Christina Wandinger die organisatorisch unter die Arme greift.
Ein Prost auf das alles.

Das Starkbier hat dann schnell gewirkt – meinten sie unisono. Gemerkt hat man das aber noch nicht. Die Brotzeit von Hofcafe-Wirt Mattias Bachmeier hat dann allen sehr geschmeckt.

Hans, nach so langer Pause gleich wieder ausverkauft… (O-Ton)
Es gibt ja fünf Aufführungen…. (O-Ton)
Los geht’s am 7. März…. (O-Ton)
Worauf können sich die Gäste freuen? Auf Starkbierrede und Singspiel? (O-Ton)
Wieviel Lokales behandelt Ihr denn was auswärtige Gäste vielleicht nicht so verstehen? (O-Ton)
Zurück zum Starkbier: Wir haben gerade das wunderbare Bockbier von Weißbräu Unertl probieren dürfen. Woher kommt das andere Bier im Fassl? (O-Ton)
Man muss ja auch noch heimfahren… (O-Ton)
31 Stadt Mühldorf verlängert Vertrag mit Innbräu/Max Vetter auf dem Volksfest um 5 Jahre 8:45 Play Button ungewählt
Das Volksfest in Mühldorf beschränkt sich nicht nur auf die 10 Tage von Ende August bis Anfang September. Hinter den Kulissen ist es ein Ganzjahresthema.
Vielleicht erinnern Sie sich? 2023 hatte Innbräu-Inhaber Max Vetter den Standplatz des ehemaligen Weißbräuzeltes übernommen und zusammen mit Festwirtin Anna Obermeier-Lohner ein wunderbares Debut gefeiert.
Damals war die Stadt vorsichtig, gab ihnen nur einen Ein-Jahresvertrag. Wollte halt erst mal sehen wie die jungen Leute das machen.
Da alle rundum zufrieden waren stand nun der Unterzeichnung eines längerfristigen Vertrages nichts mehr im Weg. Und wie das in Mühldorf halt immer so ist, luden Stadt, Brauerei und Festwirt in den großen Sitzungssaal im Rathaus um das feierlich zu zelebrieren.
Na ja, so feierlich auch wieder nicht – wenn man sie so sieht. Es war ja auch ein freudiger Anlass. Und so waren alle gut drauf – wie man so schön sagt.

Es sind zwar noch Monate bis zum Auftakt des Volksfestes meinte Bürgermeister Michael Hetzl, freute sich aber doch wieder in großer Runde etwas bekanntgeben zu können.
Nach dem Erfolg im Vorjahr war er sicher, die Zusammenarbeit verlangt nach Fortsetzung.
Die Stadt hatte also im Vorjahr eine gute Wahl getroffen und damit die Probleme überwunden, die es vorher am Standort des ehemaligen Weißbräuzeltes gegeben hatte. Jetzt kann die Brauerei aus dem Landkreis mit dem Festwirt aus dem Landkreis wieder langfristig – also für fünf Jahre - das Traditionsvolksfest bereichern. Zur Freude der Volksfestbesucher, die sie im Vorjahr gern angenommen hatten.

Volksfestorganisator Walter Gruber ergänzte, der Vertrag wird zwischen Stadt und Brauerei geschlossen, die das Festzelt stellen und betreiben muss. Dazu wählt die Brauerei auch heuer wieder die Familie Obermeier-Lohner, die sich dafür bereits wieder beworben hat und sicher auch wieder zugelassen wird.
Natürlich schenkt Max Vetter wieder sein Innbräu-Biersortiment aus – wie im Vorjahr auch schon. So hoffte auch Walter Gruber in den kommenden fünf Jahren wieder stabile Verhältnisse auf dem Volksfest zu haben.

Bräu Max Vetter machte das Volksfest im vergangenen Jahr so viel Spaß, dass er sich auf die kommenden fünf Jahre freute. Er wünschte sich, das auch darüber hinaus machen zu wollen!
Erst aber wird das Volksfest 2024 wieder spektakulär. Darauf freute er sich sehr.

Bürgermeister und Bräu unterzeichneten den Vertrag.
Das ging natürlich nicht ohne ein Prost drauf.

(O-Ton Michael Hetzl : Und – hat’s weh getan? )

Natürlich stießen sie nochmal in großer Runde an.

Michael, wie groß ist denn der Stein, der Euch vom Herzen fällt, weil das Thema ehemaliges Weißbierzelt jetzt langfristig geregelt ist? (O-Ton)
Dann wird’s auch wieder das Traditionsvolksfest, das es in den zurückliegenden Jahren eher nicht mehr war, in denen sich so viel geändert hat… (O-Ton)
Heuer beginnt das Volksfest erst am 30. August und geht bis 9. September. A bissl spät im Jahr… (O-Ton)
Dann wieder Tradition. (O-Ton)
--
Max, wie wichtig ist dieser Vertrag für Dich? (O-Ton)
Du hast vorhin gesagt, Du kannst auf Grund der Zahlen vom Vorjahr besser planen. Wie waren denn die Zahlen voriges Jahr? (O-Ton)
Dass es den Leuten geschmeckt hat, das hat man gesehen. (O-Ton)
Dann freuen wir uns miteinander auf’s Volksfest. (O-Ton)

Annerl, für Euch ist die 5-Jahresperspektive genauso wichtig wie für Bräu Max Vetter? (O-Ton)
Die Zusammenarbeit mit Max Vetter hat ja voriges Jahr schon gepasst. (O-Ton)
Ein bissl was wird sich bei Euch sicher ändern? (O-Ton)
Und die Heubodn-Blasn kommt auch wieder….. (O-Ton)

Walter Gruber musst erst noch seinen Hemdkragen richten..
Walter, die Volksfestplanung ist sicher weit fortgeschritten. Gibt’s Neues? (O-Ton)
Gibts Änderungen, über die noch diskutiert wird? (O-Ton)
Na ja – wir sehen uns da sicher noch öfter… (O-Ton)

Bevor sich die Gäste auf die Brotzeittafel und die super Brezen stürzten ein Prost für die zahlreichen Fotografen.

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