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Nach vier Jahren Pause: Kappenabend in Mühldorf: "Geht's no?" |
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01.03.24 |
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Schon eine Stunde vor Beginn war der große Stadtsaal in Mühldorf fast bis auf den letzten Platz besetzt. So gespannt waren die Mühldorf auf den ersten Kappenabend nach vierjähriger Pause.
Unsere Bilder zeigen, es waren alle da, alle Generationen, alle Mandatsträger, fast alle Mitglieder des Stadtrates, fast alle Vereine und Gruppierungen. Und natürlich Bürgermeister Michael Hetzl. Hast Stress? (O-Ton)
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Kulturamtschef Walter Gruber hatte genauso weiter hinten Platz genommen wie Landrat Max Heimerl. Ahnten die beiden etwas?
Georg, bist nervös? (O-Ton 598Neugierig machte Bürgermeister’s Rednerpult auf der Bühne vor dem Vorhang.
Dann ging das Licht aus und der Spot an. (O-Ton)
Josef Enzinger forderte Silenzium ein und blinzelte gegen den Spot an.
Seine Begrüßung ließ gleich erkennen wohin der Abend gehen sollte… (O-Ton)
Kaum zu glauben, dass es wieder einen Kappenabend gibt obwohl die Parkhäuser auf’m Sümö-Gelände noch gar nicht fertig sind!
Gewöhnungsbedürftig ist das jetzt für den Bürgermeister. Sie da oben, er da unten… Sonst schaut er ja auf sie alle herab. (O-Ton) rein mechanisch gesehen natürlich.
Dann suchte er den Gambihler 2.0, also den Walter Gruber. Der hatte ja mit demBürgermeister blank gezogen und mit ihm im Lederhosenlook Schneeengerl gemalt. Das war ein Bild!
Er fragte sich wo der Klimawandel denn ist wenn man ihn mal braucht….
Da hatte er einen Tipp für seinen nächsten Einkauf im Kindertrachtengeschäft: (O-Ton)
Weg vom Kleinkarierten – hin zum Größenwahn. Was also ist seit dem letzten Kappenabend passiert? Also seit Marianne Zollner 150 Stimmen zur Wiederwahl gefehlt haben. So folgte auf Marianne halt Michael. (O-Ton)
Und damit der Wechsel vom Stillstand zur Lethargie! (O-Ton)
Das hat aber kaum jemand bemerkt, weil er ja auch im Lockdown war.
Umdenken muss auch der Landkreis, der den Kreissaal abgegeben hat, was zur Folge hat, dass es keine gebürtigen Mühldorfer mehr geben kann. (O-Ton)
Beim Sparen kann sich Max Heimerl ein Beispiel am Mühldorfer Bürgermeister nehmen: Der hat den Stadtpaltz umgestalten lassen ohne dass der Stadtrat das bemerkt hätte. 300.000 Euro Fördergelder dafür, dass wir jetzt viele Parkplätze weniger haben.
Und erst die politischen Parteien: Da wird die AfD plötzlich als Naturschützer den Burghauser Wald retten und gibt sich so ein grünes Mäntelchen. Linke gibts nicht mehr, Rote sind nicht vorhanden. Geht’s so weiter dann wird’s wie Franz-Josef Strauß gesagt hat: (O-Ton)
Und die CSU? Die haben ihren Bürgermeisterkandidaten vergrault. Der ist jetzt Diakon. In vier Jahren heißt’s dann wieder Lasner…
Dabei mag der Bürgermeister Überraschungen gar nicht. Besonders im Stadtrat. (M9)
So wünschte er allen viel Spaß beim Kappenabend.
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Durch den weiteren Abend begleitete dann die Band um Fritz Killermann. Mit einer Version eines Andreas Gaballier-Liedes machten sie Lust auf das was kommen sollte.
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Petrus nutzte den freien Sonntag um mal im Journal von 2020 zu stöbern. Da hat der Luzifer mit so einem Virus viel Arbeit gemacht.
Da brachte der Boandlkramer einen Sack voll Zeug dass die da unten nicht mehr gebraucht haben. Masken und so Zeugs.
Damals ist es gscheid zugegangen – 2020. Das war aber nicht Boandlkramer’s Schuld. (O-Ton)
Trotzdem hatte er in Mühldorf gut zu tun. Er hat den nächsten Sportverein heraufgeholt,
So schlimm kann’s nicht sein mit dem Sport: Die Volleyballer ha’m schließlich eigene Beachplätze gebaut. Das ist noch nicht raus weil die ein paar älteren Herrn zu laut sind.
Dann hat er den Stadtentwicklungsausschuss rauf gebracht und wollte auch noch den Rechnungsprüfungsausschuss mitnehmen. (O-Ton)
Die hatten nämlich monatelang gar keinen Kämmerer. Irgendwas läuft da verkehrt in Mühldorf. Boandlkramer hat schon so viel raufbringen müssen, dass sein Kreuz schmerzt. Sogar den Kreissaal, ein Schuhgeschäft nach’m andern, eine Gastwirtschaft nach der andern, sogar den Weißbräu und sein Zelt und jetzt auch noch den Stadtbus. (O-Ton)
Dafür hat er ja den Innbräu gekriegt – sogar für fünf Jahre. (O-Ton Mühldorf am Innbräu)
Dann sollte der Boandlkramer den Engel Aloisius holen.
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Engel Aloisius hat dann erst eine Mass gebraucht und beklagte dann seine Entfernung aus’m Weißbierzelt. Jetzt kann er die göttlichen Eingaben an niemanden mehr verteilen. Erst ist er allein im Zelt gesessen. Kein Wunder dass keiner mehr gekommen ist.
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Fremdenführerin Marianne Zollner hatte sich eine zweisprachige Stadtführung ausgedacht – eine für junge Leute. Das klang dann so: (O-Ton)
Zum Altöttinger Tor wusste er dann nichts mehr zu sagen.
Dann erhielt der Jugendliche auch noch eine schlechte Bewertung….
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Mit ihrem Lied beschrieb Simone Krischke als Studentin als Stadt, die nichts zu bieten hat…. Keine Kneipen, vielleicht mal grillen in den Innauen, kaum Wohnungen…
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Gut dass sie endlich weg sind die Studenten…
Den Schuhbeck Alfons ha’m’s eingsperrt. Kein Wunder, bei dem was der da im Weißbierzelt angeboten hat – unterhielten sich dann Altöttinger Tor und Nagelschmiedturm. Also Wolfgang Baierlein und Thomas Enzinger. Da machten die alten Unertls in ihren Gräbern mehr Umdrehungen als die beiden Windräder in Palling.
Der hatte nicht so viel Glück wie der Stefan Schörghuber, der beim Neubau vom Vereinsheim die Außentür von den Toiletten weggelassen haben soll. Sie hatten Verständnis dass der Vereinsvorstand vor lauter Bürokratismus manchmal einen über den Durst trinkt.
Sprachlos hatte der Naglschmiedturm sein Gegenüber noch nie erlebt. Das hat erst die Cannabis-Freigabe geschafft.
Sprachlos war er auch weil sich die Altöttinger alle gute unter den Nagel reißen: Die Kreissparkasse, das Krankenhaus, Knoblauchs Filmfestspiele. Es gilt halt nicht mehr: „Wer zahlt schafft an“… (O-Ton)
Jetzt sorgen sie auch noch dafür dass der Mühldorfer ausstirbt. (O-Ton)
Der Bürgermeister von Polling hat sogar die Miss Austria per Hubschrauber einfliegen lassen…. (MO-Ton)
Als Konsequenz wollte sich das Altöttinger Tor umtaufen lassen. (O-Ton)
Und zwar möchte es einen modernen Doppelnamen: (O-Ton)
Der Heimerl Max soll doch endlich dem tapferen Schneiderlein Paroli bieten. (O-Ton)
Der hat jetzt ein neues Logo – so eins mit zwei Katzaln. Das hat sogar Symbolcharakter. (O-Ton)
Das klingt nach Kapitulation.
Stellt sich die Frage wer dieser Heimerl überhaupt ist… (O-Ton)
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Dann überlegten sie was dieses goldene Mantschgerl auf dem Stadtplatz sein soll. Während der Nagelschmiedturm meinte, das wäre ein Friedensengel erinnerte es das Alöttinger Tor eher an den Goldenen Schuss von Lou van Burgh oder Vico Torriani. Halt – geht ja nicht weil der seinen Pfeil schon verschossen hat. Warum so grantig? (O-Ton)
Fragt sich dann wer für das Wettermandl Modell gesessen hat. (O-Ton)
Dann kam ein Ritter vorbei, der sich verlaufen hatte. (O-Ton)
Sie bemerkten wie das Brunnenbuberl das Wettermandl anmacht…
Das zeigte sich dann aber eher anders. Das Wedamandl zeigte dem Brunnenbuabal die kalte Schulter.
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Wieder kam Engel Aloisius – diesemal hatte er seine frische Maß schon dabei. Da ein Anfruf von Petrus. Der wollte wissen was er gerade macht. (O-Ton)
Petrus riet ihm Manna zu trinken. Das war a bissl schwierig… (O-Ton)
Er wollte ihm eine weitere Abteilung zu weisen. Das ging aber nicht. (O-Ton)
Dabei wollte er den neuen Landtagsabgeordneten göttliche Eingebung zukommen lassen. (O-Ton)
Dabei wär’ das in München. Dahin soll er mit der Bahn. (O-Ton)
Könnte man das nicht Outsourcen? Er wüsste da jemanden. (O-Ton)
Er soll auch noch den Buagamoasta übernehmen und ihn auf die Wahl der Worte hinweisen.
Grad da ist der Landtagsabgeordnete – der Salla auf die Bühne und möchte sienen Gigolo singen…
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Das letzte Deutsche Fernsehen dann mit der Tagesschau. Aus der Antarktis hatten sie nichts zu berichten weil nichts passiert war. Alle Nachrichten über die Deutsche Bahn verspäten sich leider um 5 Minuten.
In Mühldorf fahnden externe Steuerfahnder nach nicht angemeldeten Hunden. Die Steuerhinterzieher kosten die Stadt jährlich…. O-Ton
Ab sofort müssen Hunde genau angemeldet werden…
Eine kurze Werbung:.. (O-Ton)
Aus Berlin die Nachricht… (O-Ton)
Die Krimiserie „Hubert und Staller“ wird nach dem Ausstieg von Helmfried von Lüttichau jetzt fortgesetzt mit Hubert Aiwanger und Markus Saller: „Hubert und Saller“.
Der Konflikt der beiden Mühldorfer Schäffler spitzt sich zu. (O-Ton)
Eine weitere Nachricht aus Berlin: (O-Ton)
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Dann im Letzten ein Interview mit Prof. Karl Lauterbach. Der erwartete keine weitere Coronawelle mehr weil wir ja jetzt eine Dauerwelle haben. Karl Lauterbach berichtete aus seinem Leben und brachte die Moderatorin in Schwierigkeiten. Der hatte neben Corona noch viele Baustellen. Etwa die Krankenhausreform, die die Innkliniken wird retten können: (O-Ton)
Könnte man nicht anders sparen als durch Schließungen. Doch – könnte man meinte Lauterbach. Wenn die Angehörigen den zu Operierenden früh am Morgen gleich op-fertig anliefern etwa… (O-Ton – nackt) Das erfordert natürlich Vorhänge in Stadtbussen.
Darüber hinaus arbeiten sie an Anleitungen für kleinere Operationen zuhause. (O-Ton)
Für die professionelle Betäubung gibt es dann das legale Cannabis.
Die Moderatorin verzweifelte…
Um dem zunehmenden Hausärztemangel wollte er zusammen der Telekom mit dem Handy etwa begegnen. Und sein lieblings Arztwitz: (O-Ton)
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Sie blieben beim Thema und die Zuschauer fanden sich in der Schwarzwaldklinik wieder:
Da kam Oberarzt Thomas Enzinger zum Patienten Kreisstadt Mühldorf am Inn. Ihr fehlen Parkplätze. Sie leidet unter chronischer Verstopfung zwischen 16 und 17 Uhr. Dagegen sollte das Abführmittel helfen…
Dann fehlte noch etwas am Hals. Den Zebrastreifen am Giggenbach-Stachus – wegschneiden!
Dann noch etwas am Inncaré, da sind Wimmerl! Die gehören da nicht hin! (O-Ton)
Alarm! Er konnte das Herz nicht finden. Das ist total verkümmert. Dagegen half nur Vereinsblut – auch wenn das schon ewig alt war.
Nach der Operation in der er der Lunge einen neuen Fliegl eingesetzt hatte, entdeckte der Chefarzt noch eine Stümperei! Eine Amputation die wächst schon mal zu… Halt noch das Gehirn, das in einem desolaten Zustand ist… (O-Ton)
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Engel Aloisius war ganz froh, dass er nicht mehr rumhängt wo’s zu den Weißwürsten Ingwersenf gibt. Er wollte vom Bürgermeister wissen wo seine Bilder hingekommen sind.
Da kam ein Anruf dazwischen. (O-Ton)
Aloisius wollte seine Ratgeberfunktion wieder aufnehmen. Der Bürgermeister hatte aber schon Ratgeber: (O-Ton)
Und wenn der Papa nicht da ist?! (O-Ton)
Und wenn alle Stricke reißen, dann kommt der Ölmaier Max. Und wenn der nicht kann, dann geht er zur Mama zum Essen.
Da resignierte der Engel Aloisius.
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Dann wollte die Ilse ihren Hosenanzug zurückhaben… Und der Papa wollte ein bissl Zeit haben. (O-Ton)
Und dann hatte sie noch 21 Bewerbungen für den Posten des Kämmerers. Darum bewarb sich auch Stadtbaumeisterin Birgit Weichselgartner. Die ist die Arbeit in einer Männerwelt gewöhnt.
(O-Ton)
Er wollte Walter Gruber anrufen. (O-Ton)
Er hatte nämlich ein paar Ideen fürs Volksfest nächstes Jahr. Er hätte nämlich gern eine Gondel im Festzelt. (O-Ton)
(O-Ton)
Er musste noch seinen Rhetorikkurs fortsetzen. (O-Ton)
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Etwas später im Kindergarten: Da war er das neue Kindergartenfräulein – der Onkel Michael.
Weil er langes Gerede gar nicht mag – außer er redet selber – gibt’s nur noch eine Bürgerversammlung.
(O-Ton) Dann traf er auf Günther Knoblauch der natürlich etwas dagegen hatte, dass die Kinder da Volleyball spielen sollen wo sie nicht Fußball spielen dürfen hätten. Wegen dem Hochwasser.
Die Beach-Volleyballer brauchen aber das Hochwasser weil sie sonst keinen Strand haben.
Sie wollten gemeinsam singen. Nur der Gafus war dagegen. Der war überhaupt gegen alles dagegen. Nützte ihm aber nix. (Als ich ein Baby war….O-Ton)
Nach einer kurzen Pause kam der Stadtbus in den vorbei an den Zuschauern auf die Bühne. Analog zu Weiß-Ferdl’s Wagen der Linie 8 fragte die Seniorin ob sie auch in die Oderstraße fahren. Fahrer Wolfgang Baierlein versprach ihr Bescheid zu sagen.
Ein Klo hatten sie trotz der hohen Kosten nicht im Bus – ist halt kein Globus.
Ein Hop-On-Hop-Off Bus ist der Stadtbus auch nicht. Trotzdem kann sie eine Sight-Seeing Tour machen. Mit einer Tageskarte können sie alle Sehenswürdigkeiten sehen. Sogar mehrfach.
(O-Ton)
Dann stand wieder einer im absoluten Halteverbot… (O-Ton) Der weiß wieder nicht, dass Verkehrsregeln für jeden gelten!
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(Lied Baierlein Geht’s no?!)
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Zum Traditionsvolksfest kamen die vier Biere auf die Bühne: (O-Ton Sand alle Flaschen anwesend?)
Der Steer war nicht da und der FC Mühldorf auch nicht – aber der ist ja gar kein Bier! (O-Ton)
Allerdings passten sie nicht zum Liedtext vom Muidoafa Bier… Schließlich war kein Bier aus Mühldorf. Ehesten noch das Erhartinger… Unertl hat ja jetzt einen Doppel-Wohnsitz.
Den Text umschreiben braucht’s trotzdem nicht. Schließlich ha’m dem Allesprobierer, dem Gruaba Walter alle g’schmeckt. Seid’s freindlich! (O-Ton)
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Dann wieder der Bürgermeister mit dem goldenen Handtuch auf seinem Heimtrainer: Der konnte den neuen Kämmerer begrüßen, den sie trotz vieler Ausschreibungen doch im Haus gefunden hatten. Das war genial! Weil sie noch jemanden für den Bauhof gebraucht haben sollte der Springer eine Anzeige formulieren. Das war aber nicht so einfach! (O-Ton)
Noch ein Versuch…
Dann musste er es selber machen. (O-Ton)
Wenn sich wieder keiner meldet, dann besetzen sie wieder intern. Dafür hatte der Springer eine Idee… (O-Ton)
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Die Reinigungskräfte hatten keine Lust schon wieder den Dreck im Rathaus wegmachen zu müssen. Sie hatten allerlei Ideen bis hin zu einem mobilen Schwimmbad.
Und für den Stadtbus sollten sie die Busfahrer direkt bei der Stadt anstellen. Und eine Bürgerversammlung würd’s auch wieder in jedem Stadtteil geben. Einen Plan gibt’s ja schließlich schon wie Mühldorf 2053 ausschauen soll. Den haben sich Studenten aus München ausgedacht…
Außerdem, das bisschen Rathaus…
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Professor Lauterbach kam zurück um den Leuten die Cannabis-Freigabe zu erklären. Vorher instruierte er seinen Onkel Hans niemandem zu sagen, dass seine lustigen grünen Pflanzen ihm gehören.
Dann eröffnete er die Cannabis-Sprechstunde und lud die Zuschauer ein, Zeugen eines Selbstversuches zu werden mit dem er die Unschädlichkeit beweisen wollte. Schließlich ist das menschliche Gehirn mit 25 Jahren ausgewachsen.
Schnell zeigten sich die Auswirkungen – er schlief ein.
Als wieder aufwachte, redete er wie der ehemalige Ministerpräsident der in den Hauptbahnhof eingestiegen und in zwei Stunden mit der Südost-Langsambahn nach Mühldorf gefahren ist. … Und zwar mit dem Ideenzug, der nur ein Wagen ist. (O-Ton)
Dann döste er wieder weg. Und wachte wieder auf – also Karl Lauterbach. Es war wohl nix passiert. Wieder döste er ein… Und wachte wieder auf als Markus und Hubsi. Der Hubsi hatte einen neuen Spruch: „Lieber ein Häuschen im Grünen als einen Grünen im Häuschen!“ Das fand der Markus gut und übernahm den gleich. ER hatte aber schon gleich einen neuen. (O-Ton)
Nach ein bissl Geplänkel fragt der Hubert den Markus (O-Ton)
Wieder döste er weg.. Und wachte wieder auf als Karl der immer higher wurde. Er hatte alle lieb! (O-Ton)
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Mama war mit Hausarbeiten beschäftigt als ihr Mann immer lästiger wurde. Und er meinte sie ist sauer auf ihn. Sie reden schon zwei Tage nicht mehr miteinander. Lachen tut’s auch nicht mehr. (O-Ton)
Seit er in Rente ist braucht er ihr zum Abschied kein Bussl mehr geben. Alles Weitere nur noch über die Alexa… Alexa verstand aber nicht alles.
Alexa kam nicht mehr mit und verstand gar nichts mehr. Der Streit eskalierte.
Brennendes Fett - Alexa hat die Feuerwehr gerufen. Sie sollten Türen und Fenster schließen.
Sport treibt er mit dem Gelben Sack! (O-Ton)
Dann wurde es Alexa zu dumm!
Dann war auch die Feuerwehr schon da.
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Zurück in die Schwarzwaldklinik: In die Notaufnahme kam kurz vor Dienstschluss ein wirklich Schwerverletzter. (O-Ton)
Ein nächstes Mal gibt’s für ihn nicht mehr – er soll halt nach Altötting fahren. Vielleicht mit einem Taxi… Da ist man schon Privatversichert… Das macht keinen Unterschied – sie schaut aber mal – vielleicht.. Der Doktor wird auch erst hellhörig als er’s hört… Er kommt gleich! Da war der Patient richtig dankbar! Dann doch lieber nach Eudäding.
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Der Bürgermeister auf seinem Hometrainer war fertig und freute sich auf ein kühles Blondes…
Und noch ein paar Bilder für Instagram und Facebook. Weil ihn die Karin kritisierte erklärt er ihr, er ist der Biergermeister der Stadt. (O-Ton)
Um ihm zu erklären, dass er kein Promoter einer Biersorte ist machte sie ein Quiz mit ihm. Er sollte sagen was ihm dazu einfällt. Zum E eine eidesstattliche Erklärung. Zum Mühldorfer Weißbier. Zum P das Parkdeck… Zum A ein Augustiner – also Ozapft is. Zum T, Trinkfestigkeit auf allen Festen in Mühldorf. Zum H Hetzl also Super-Hero! Und zum I den Ideenwettbewerb, den alle zerfledderd haben. Und schließlich nochmal ein E: Dazu hatte er die Eloquenz. Sie meinte Ehrenamt. Dann sollte er’s vorlesen: (O-Ton)
Hoffnungslos das einfach hoffnungslos!
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Auf der Tafel wollten sie dann das Bild des Bürgermeisters nach der nächsten Wahl zusammensetzen. Was von jedem von ihnen sollte der gleichschauen. Adi Hager gab ihm seine Haare.
steuerte die große Stirn fürs große Hirn bei. Josef Enzinger das linke Auge für den Weitblick. Ein zweites Auge brauchte er aber schon auch noch. Einen auf dem rechten Auge blinden braucht niemand.
Sonja Garbe gab die Nase dazu damit der neue immer eine Nasenlänge voraus ist.
Dann noch den Mund von …, damit er immer die richtige Meinung hat.
Von Sigi Merkel kam das Kinn. Und damit er auch etwas hört gab’s noch zwei Ohren.
Fehlte noch der Hals, der den Kopf tragen kann und ein paar Sommersrpossen.
(O-Ton)
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Gemeinsam schlossen sie den Kappenabend mit einem Lied ab: Oh ich hab’ solche Freude…
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Josef Enzinger dankte den Zuschauern für ihr zahlreiches Kommen. Und Michael Hetzl, der ihm sein T-Shirt geliehen hatte.
Wolfgang Baierlein stellte die Mitwirkenden vor: Die Band unter der Leitung von Fritz Killermann, mit Wolfgang Wagner, Rainer Amasreiter und Manfred Brunner.
Dann Adi Haager, Franziska Schuhbeck, Siegi Merkel, Wolfgang Baierlein, Simone Krischke, Hannes Garbe Thomas Enzinger und Sonja Garbe. Und natürlich Josef Enzinger.
Zum Schlusslied baten sie Bürgermeister Michael Hetzl auf die Bühne.
Michael Hetzl war begeistert und dankte den Aktiven für so viel Kreativität und Aufwand. Für die Damen die wunderschönsten Blumen für die Herrn ein großes Bier und für die Musiker ein Flaschal Sekt.
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Es war ein sehr unterhaltsamer Abend bei dem jeder sein Fett abgekriegt hat. Sie sind niemandem zu nahe getreten und haben viele Spitzen so verpackt, dass sie nur die verstanden haben, die die Hintergründe kennen. Genau das aber machte den Reiz des fulminanten Kappenabend 2024 in Mühldorf aus. Er machte Lust, sich näher mit den lokalen Akteuren zu befassen und mit dem was in der schönen Stadt am Inn so los ist. Oder war’s die Stadt am Innbräu???? |
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Kreisversammlung der Jugendfeuerwehren: Wehe die Mühldorfer kommen... |
15:00 |
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Zur Jugendwartversammlung der Feuerwehren kamen so viele, dass der große Saal des Kreuzerwirt in Mettenheim fast bis auf den letzten Platz besetzt war. Dahin mussten sie umziehen weil ihr bisheriges Stammlokal in Ampfing geschlossen wurde.
Kreisfeuerwehrwart Michael Matschi und sein Stellvertreter Markus Lippacher hatten ein umfangreiches Programm vorbereitet und freuten sich über die zahlreichen Teilnehmer.
Michael Matschi freute sich über Mettenheims Bürgermeister Josef Eisner und etwas später über Landrat Max Heimerl. Vom Kreisjugendring gekommen war die neu gewählte Vorsitzende Marion Rasni und vom Anna-Hospiz-Verein Rosina Lippacher.
Und natürlich dabei war die Kreisbrandinspektion mit Kreisbrandrat Harry Lechertshuber an der Spitze. Viele weitere hieß Michael Matschi herzlich willkommen, besonders Ehren- Kreisjugendfeuerwehrwart Anton Wolf. (O-Ton) und den besten Stellvertreter auf der Welt, Markus Lippacher.
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Michael Matschi war stolz auf die Jugendarbeit der Feuerwehren im Landkreis. Hatten sie schon bisher überall Rekordbeteiligungen kommen doch jedes Jahr mehr Jugendliche zu den Veranstaltungen. Das ist ihrer vorbildlichen Arbeit zu verdanken. SIE sind es, die es schaffen immer mehr Jugendliche für die Feuerwehren zu begeistern. Für dieses ehrenamtliche Engagment dankte er allen Jugendleitern und Feuerwehren herzlich.
So konnten sie für 2024 so viele Veranstaltungen planen wie nie zuvor. Dazu hoffte er natürlich genauso starke Beteiligung.
Natürlich ist nicht alles super auch wenn sehr viel sehr gut ist. Trotzdem wünschte er sich von dem einen oder anderen Jugendwart den Mut selbst etwas auszuprobieren. Dabei unterstützen sie sie natürlich nach Kräften. Sie bringen jeden Teilnehmer so weit, dass er die Wettbewerbsabzeichen schafft. Diesen Mut würden ihnen die jungen Leute sicher danken. Schließlich ist alles halb so wild. Dann gibt’s von den jungen Leuten nur lachende Gesichter wie die Präsentation später zeigt. Soweit sein Vorwort für die umfangreiche Tagesordnung die sie dann abarbeiten wollten.
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Leider mussten sie im Vorjahr zwei sehr junge Mitglieder verabschieden. Zum Gedenken an Elisabeth Haberger, Veronika Schaidhammer und den 44-jährigen Familienvater Wolfgang Demmel erhoben sich die Anwesenden. Sie gedachten ihrer mit einer Schweigeminute.
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Rosina Lippacher baut beim Anna-Hospizverein die Kinder- und Jugendtrauerarbeit aus und stellte diese Leisutng vor. Sie bieten eine Kinder-Hotline und unterstützen im Ernstfall mit zahlreichen Angeboten für Kinder allen Alters und verschiedener Abschiedsgründe.
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Ehren-Kreisjugendfeuerwehrwart Anton Wolf musste gleich wieder weg und freute sich deshalb zuerst über die großartige Entwicklung der Jugendfeuerwehren im Landkreis. Das fehlen einem fast die Worte. So wünschte er allen ein erfolgreiches und gesundes 2024.
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Mettenheims Bürgermeister Sepp Eisner freute sich über die Jugendfeuerwehren in Mettenheim. Auch in Mettenheim entwickelt sich die Jugendfreuerwehr so begeistert wie Michael Matschi das schon berichtet hatte. Sie machen eine super Arbeit. So freute er sich auf den weiteren Verlauf der Veranstaltung und wünschte den Jugendfeuerwehren auch weiter viel Erfolg.
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Die Kreisjugendfeuerwehr ist Mitglied im Kreisjugendring bestätigte deren neugewählte Vorsitzende Marion Rasowic und dankte Michael Matschi für die langjährige Untersützung des Verbandes und der Jugendlichen im Landkreis. Da auch der Kreisjugendring auf dem Ehrenamt basiert warb sie wie schon bisher um Unterstützer bei den vielen Veranstaltungen. Dadurch haben sie schon viele Jugendliche für die Feuerwehren geworben. Für ihre fortgesetzte Untersützung dankte sie allen Feuerwehren herzlich.
Michael Matschi wünschte ihr viel Erfolg in ihrem neuen Amt beim Kreisjugendring.
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Auch Kreisbrandrat Harald Lechertshuber freute sich über die starke Beteiligung an dieser Veranstaltung und dankte ihnen für den zahlreichen Nachwuchs für die Feuerwehren im Landkreis. Nur so können sie den Schutz der Bevölkerung auch weiter sicherstellen.
Er freute sich auch mit der Jugendarbeit wenig zu tun haben zu müssen weil ihm die beiden hervorragenden Leute das fast komplett abnehmen. Er weiß einfach dass es funktioniert.
Dank galt auch der Kreisbrandinspektion die immer hilft wenn sie gebraucht werden.
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Tatsächlich ist es nicht selbstverständlich, dass die oberbayerischen Kreisbrandinspektionen bei Jugendveranstaltungen Präsenz zeigen, dankte auch Micheal Matschi Harald Lechertshuber.
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In seinem Bericht blickte Michael Matschi zurück auf das vergangene Jahr. Wie bisher gehören den 69 Jugendgruppen der 72 Feuerwehren 972 Feuerwehranwärter an. 635 Buben und 337 Mädchen, die tatsächlich immer mehr werden. Bemerkenswert ist dass sich die Mädels mehr engagieren als die Buben. Sogar Bundessieger wurde eine Mädelsmannschaft aus dem Landkreis. Die Frauenpower ist tatsächlich auf dem Vormarsch! (O-Ton)
Eine ganze Reihe Leistungsprüfungen haben die Jugendlichen absolviert. An manchen Orten mussten sie ihre Prüfungen sogar auf zwei Abende ausdehnen – so viele Teilnehmer hatten sich angemeldet. Schön auch, dass alle bestanden haben. Seit 1970 haben nun 8.095 die Jugendleistungsspange erworben.
Manche Jugendfeuerwehren sollten sich allerdings mehr einbringen.
Der Wissenstest in der Gemeindehalle in Aschau war das nächste Highlight. 2023 haben 779 Jugendliche daran teilgenommen… Auch die Ergebnisse waren bemerkenswert. Dafür dankte er allen Verantwortlichen.
Die Jugendflamme der deutschen Jugendfeuerwehr erfreute sich dagegen nicht so besonderer Beliebtheit. Entsprechend gering war die Beteiligung daran.
Seine Lieblingsveranstaltung ist das Kreiszeltlager am FAZ, an dem 192 Buben, 99 Mädchen und 74 Betreuer an drei Tagen für ein tolles Event gesorgt haben. 28 Feuerwehren haben daran teilgenommen und eine ganze Reihe Wettbewerbe absolviert. Und jede Menge Spaß gehabt.
Den zahlreichen Unterstützern dankte Michael Matschi herzlich. Und das waren wirklich viele.
So freut eer sich schon aufs 44. Zeltlager vom 19. bis 21. Juli 2024.
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Zu vier Jugendljubiläen gratulierte Michael Matschi vier Jugendfeuerwehren.
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Mit seinem Hinweis auf die neu gestaltete Webseite und die freie Verwendung des Logos der Jungfeuerwehren schloss Michael Matschi seinen Bericht.
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Kurz vor stellte sich Simon Berger von der Jugendfeuerwehr Au a. Inn, der im September zum Kreisjugendgrupppensprecher gewählt worden war. Anna Hartl von der Jugendfeuerwehr Lauterbach wurde damals zu seiner Stellvertreterin gewählt. Mit ihr zusammen verabschiedeten sie Mia Bauer und Barbara Auer die diese Funktionen seit 2019 innehatten und dankten ihnen für ihre tolle Arbeit mit je zwei Kinokarten.
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Kassier Werner Müller berichtete Einnahmen von 23.531 Euro und Ausgaben in Höhe von 24256 Euro. Damit erwirtschafteten sie einen Verlust von 724 Euro. Dafür haben sie aber einiges neue angeschafft, sodass das in Ordnung ist.
Er dankte der Vorstandschaft für die gute Zusammenarbeit und ihr Vertrauen.
Den Dank galt Michael Matschi zurück und freute sich auf weiter so tolle Zusammenarbeit.
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Kassenprüfer Martin Berger bestätigte korrekte und einwandfreie Kassenführung und empfahl der Versammlung die Entlastung der Vorstandschaft des Kreisjugenfeuerwehrausschusses vor. Die Anwesenden folgten seinem Vorschlag.
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Michael Matschi empfahl den Jugendfreuerwehren sich eine Jugendordnung zu geben um im Fall der Fälle Versicherungsschutz zu genießen. Damit sind sie über das Feuerwehrgesetz hinaus auch juristisch abgesichert. Er bot ihnen an das alles für sie vorzubereiten.
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Fachbereitsleiter Wettbewerbe Andreas Linner berichtete ausführlich von zahlreichen Erfolgen auf Kreis- Oberbayern-, Bayern-, Bundes- und sogar Europaebene. Besonders erfolgreich waren wieder die Mannschaften aus Oberneukirchen.
Trotzdem nehmen sie auch 2024 wieder an zahlreichen Meisterschaften teil, zu denen sich die Jugendfeuerwehren schon bald anmelden können. Zur Teilnahme motivierte sie Andreas Linner herzlich.
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Diesem Aufruf schloss sich auch Michael Matschi an und sicherte allen die Unterstützung der Vorstandschaft zu.
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Mit einer 20-minütigen Bilderschau erinnerten sie dann an die vielen Ereignisse des zurückliegenden Jahre.
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Die Präsentation zeigte die lebendige Jugendarbeit im Landkreis freute sich Michael Matschi über die vielen lachenden Gesichter auf seinen Bildern.
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Was alles 2024 ansteht präsentierte dann Kreisbrandmeister Markus Lippacher. Und das war ein wirklich umfangreiches Programm das das Jahr abwechslungsreich gestalten wird. Los geht’s schon am 17. März mit der 1. Kreishallenfußballmeisterschaft der Jugendfeuerwehren. Wie schon gesagt, findet das 44. Kreiszeltlager am FAZ vom 19. bis 21. Juli statt.
Nach langer Pause wollen sie wieder einen Jugendwartausflug veranstalten. Die Reise vom 18. bis 20. Oktober wird sie nach Prag führen. Ein Ausflug, den die nicht vergessen haben, die bereits einmal dabei waren.
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Zu einer ganze Reihe Ehrungen kamen Landrat Max Heimerl und Kreisbrandrat Harald Lechertshuber auf die Bühne. Die Ehrennadel der Jugendfeuerwehr des Landkreises Mühldorf a. Inn überreichten sie Martin Bauer. Dann Alexandra Krammer von der Jugendfeuerwehr in Pürten.
Weiters Raimund Sextl von der Jugendfeuerwehr Forsting. Dann Monika Huber von der Feuerwehr Aspertsham. Dann Tobias Friedhaber von der Feuerwehr Niedertaufkirchen. Weiters Christian Hartinger von der Feuerwehr Linden.
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Die Ehrennadel der Jugendfeuerwehren Oberbayern in silber überreichten sie Christian Biberger von der Feuerwehr Neumarkt-Sankt Veit.
Die selbe Ehrung überreichten sie dem Fachbereichsleiter EDV der Kreisbrandinspektion Michael Dresl.
Die Ehrennadel der Jugendfeuerwehr Bayern in Silber überreichten sie Daniel Ecker von der Feuerwehr Zangberg.
Die selbe Ehrung für Michael Bayer von der Jugendfeuerwehr Pürten.
Und auch Marko Wallner von der Feuerwehr Flossing erhielt die Ehrennadel der Jugendfeuerwehr in Silber der Jugendfeuerwehr Bayern.
Selten ist die nächste Ehrung für Kreisbrandmeister Werner Hummel. Ihm überreichten sie die Ehrennadel der Jugendfeuerwehren Deutschlands.
Mit der Ehrennadel der Jugendfeuerwehren in Bayern in Gold ehrten sie Kreisbrandmeister Werner Müller.
Der Kreisbrandinspektion überreichte Manuel Pöhmerer, 2. stellvertretender Landesjugendfeuerwehrwart in Würdigung ihres Einsatzes für die Jugendfeuerwehren die Medaille der Landesjugendleitung. Die ist wirklich selten und wurde erst 6x verliehen.
Manual Pöhmerer würdigte die Jugendarbeit im Landkreis die es kaum wo anders gibt. Dazu gratulierte er und motivierte so weiterzumachen. Sie können stolz drauf sein.
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Die Ehrenteller der Jugendfeuerwehr des Landkreises Mühldorf fertigt Michael Matschi alljährlich selbst an und gestaltet sie individuell. Mit diesen Tellern würdigten sie die Mädelmannschaft der Jugendfeuerwehr Oberneukirchen, die 2023 deutsche Meister geworden waren. Den zweiten Teller überreichten sie der Jugendfeuerwehr Lauterbach und den dritten der Jugendfeuerwehr Heldenstein.
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Und schließlich ehrten sie die Feuerwehr Au am Inn mit dem Meistbeteiligungspokal. Sie hatten tatsächlich an allen 10 Veranstaltungen teilgenommen. Da sie den Wanderpokal zum dritten Mal gewonnen haben wird er ihnen wohl auch bleiben.
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Landrat Max Heimerl berichtete von intensiven Diskussionen über den Kreis-Haushalt. Der Landkreis muss zwar an allen Ecken und Enden sparen, an der Feuerwehr und den Jugendfeuerwehren aber sicher nicht. (O-Ton)
Er war beeindruckt von der Jahresbilanz 2023 der Jugendfeuerwehren und dankte ihnen allen herzlich. Tatsächlich sorgen sie für Sicherheit und Zusammenhalt im Landkreis. Er dankte ihnen allen für die viele Zeit, die sie dafür aufwenden um so tolle Veranstaltungen anbieten zu können. Und allen, die den Landkreis in Wettbewerben so hervorragend präsentieren. Er war überzeugt, (O-Ton)
Davon sollten sie sich nicht abhalten lassen. Sie sind ein richtiges Aushängeschild für den Landkreis der sehr stolz ist auf sie alle. Sie sollten auf jeden Fall dabei bleiben – wir alle brauchen sie alle. (O-Ton)
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Abschließend hatte Markus Lippacher noch viele organisatorische Themen zu besprechen und dankte allen Jugendwarten für ihre weitere Unterstützung. Nur gemeinsam können sie weiter so erfolgreich sein. So wünschte er allen ein genauso tolles Jahr 2024 wie es 2023 war. |
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MdL Sascha Schnürer weiht CSU Stimmkreisbüro in Ampfing ein |
10:00 |
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Es ist halt immer Glückssache mit dem Wetter wenn man Wochen voraus eine Veranstaltung plant und so viele Leute einlädt, dass sie gar nicht ins Büro reinpassen und deshalb draussen bleiben müssen. Das hat auch MdL Sascha Schnürer zu spüren bekommen, der kürzlich die Einweihung seines Bürgerbüro’s in Ampfing mit der 100-Tage-Bilanz seiner Arbeit im Bayerischen Landtag verband.
Ein großes Zelt vor dem Büro in der Martin-Greif-Straße bot wenigstens ein bisschen Schutz als immer mehr geladene Gäste eintrafen. Fast alle hatten kleine Aufmerksamkeiten zur Eröffnung mitgebracht. Natürlich dabei war Pfarrer Florian Regner und die beiden Ampfinger Bürgermeister, CSU Kreisvorsitzender Max Heimerl, einige Kreisräte und viele, die am Freitag Vormittag Zeit hatten. Bezirksrätin Claudia Hausberger hatte eine Nachtschicht eingelegt um dabei sein zu können. Auch gekommen waren Bürgermeistersprecher Thomas Einwang, MdL a. D. Hans Rambold und IHK Geschäftsstellenleiter Herbert Prost.
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Sascha Schnürer freute sich über die vielen, die trotz der Umstände gekommen waren. Ein paar Tage vorher wär’s richtig schön warm gewesen. Das konnten sie aber nicht halten…
Da es so viele waren, hieß er nur Landrat Max Heimerl willkommen und die zahlreichen Bürgermeister und die Vorsitzenden der Arbeitskreise. Etwa Frauenunionsvorsitzende Barbara Fuchshuber und Arbeitskreis-Umwelt-Vorsitzende Charlotte Konrad. Und Bauernverbands-Kreisvorsitzenden UlrichNiederschweiberer um nur einige zu nennen.
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Bisher zog das Stimmkreisbüro mit dem Abgeordneten mit, also mit der Wahl von Dr. Marcel Huber von Waldkraiburg nach Ampfing. Diese Tradition setzen sie jetzt nicht fort, weil hier auch MdB Stephan Mayer sein Büro hat, Bezirksrätin Claudia Hausberger und der Kreisverband der CSU. Damit wollen sie den starken CSU-Standort in der Landkreismitte, in Ampfing behalten.
Sascha Schnürer stellte die Mitarbeiter seines Münchner Büros vor, die erfahrende Pidinger Astrid Sommer und Tobias Kochbeck. Und hier im Büro wird Barbara Fuchshuber die Stellung halten. Miteinander wollen sie nah an den Menschen sein.
So dankte er nochmal fürs Kommen und lud für später zum gemeinsamen Feiern ein.
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So ein Stimmkreisbüro ist für alle wichtig war Landrat und CSU Kreisvorsitzender Max Heimerl sicher, besonders aber für die Bürger im Landkreis. Wir haben jetzt wieder einen Stimmkreisabgeordneten in der Mitte des Landkreises, der die Anliegen der Leute entgegennehmen und ihnen helfen kann. Und dafür braucht man auch heute noch solche Büros.
Und weil hier auch MdB Stephan Mayer und Bezirksrätin Claudia Hausberger residieren ist die Adresse in der Landkreismitte perfekt.
Damit ihnen über lange Zeit die Kraft reicht, hatte Max Heimerl für die Mitarbeiter Vitamine und Blümchen dabei. Und für Astrid Sommer hatte er noch etwas zur Beruhigung dabei. Das ist hin und wieder sicher hilfreich.
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Ampfings Bürgermeister Sepp Grundner freute sich, das CSU-Büro weiter in Ampfing zu haben. Der persönliche Kontakt ist für ihn als Bürgermeister besonders wichtig. Da die CSU noch kein Gemeindewappen hatte, überreichte er Sascha Schnürer eins. Für Sascha Schnürers Gattin Cornelia und für Barbara Fuschshuber hatte er noch Blumensträuße.
In seiner Funktion als CSU Ortsvorsitzender bat er seinen Stellvertreter Günther Hargasser ein Kraft- und Nervenpaket Sascha Schnürer zu überreichen.
Er wollte sich wegen des kalten Windes kurz halten meinte, heute heißt es statt „Ampfing zieht an“ (O-Ton)
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Pfarrer Florian Regner segnete das Büro und alle, die hier ein- und ausgehen. Mit einer Schriftstelle forderte er die Zuhörer auf das Gute zu tun und das Böse zu meiden. Sie sollen Barherzig sein, mitfühlend unddemütig. Sie sollen segnen, dazu sind sie berufen.
Da mit dieser Termin einen Neuanfang darstellt, freute er sich dem Büro den Segen erteilen zu dürfen. Darauf kam es Sascha Schnürer auch an.
So fügte er den irdischen Segnungen den geistlichen Segen hinzu. Er wollte die Arbeit der CSU damit unter den Schutz Gottes stellen. (O-Ton)
Gemeinsam schlossen sie die Segnung mit dem Vater Unser ab.
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Sascha Schnürer freute sich über den Segen weil die CSU ja auch das C in ihrem Namen hat und das auch leben will. So lud er zum feiern ein und freute sich auf ein paar gemeinsame Stunden.
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Da Sascha Schnürer die Büroeröffnung 100 Tage nach seinemEinzug in den Landtag gefeiert hatte, wollten wir noch wissen welche 100-Tage-Erkenntnisse er gewonnen hatte. (O-Ton) |
35 |
30 Millionen für ein neues Logistikzentrum in Mühldorf - Der Spatenstich am Westring |
9:10 |
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Hinter den Kulissen viel getan hat sich seit dem Verschwinden des Kingdomparc am Mühldorfer Westring. Genaueres drang aber nur Häppchenweise an die Öffentlichkeit.
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Seit vor einigen Wochen Baumaschinen anrückten war klar, hier entsteht Neues. Was genau hier entsteht, zeigt seit ein paar Tagen die riesige Bautafel am Kreisverkehr, den alle umrunden müssen, die nach Mühldorf-Nord reinfahren.
Kürzlich fanden sich Investor, Baufirma und Vertreter der Stadt auf der Baustelle ein um mit dem ersten Spatenstich den Bau zu beginnen. Na ja, der Kiesboden war gerade in Arbeit und ein paar Fundamente bereits im Boden versenkt.
Für den Spatenstichhatte die Baufirma einen Sandhügel aufschütten lassen. Da der Regen kein Einsehen hatte drückten sich die Gäste unter den beiden Schirmen zusammen und die Verantwortlichen mussten Härte beweisen. Bernhard Rückert von der Firma bauwo in Hannover war froh, dass es nach der langen Vorbereitung endlich losgehen konnte. Schließlich war er schon 2020 bei Stadtbaumeisterin Birgit Weichselgartner. Die war überrascht, als er tatsächlich wiedergekommen ist.
Nach langer Prüfung haben sie dann doch beschlossen – trotz der schwierigen Lage im Land - hier zu investieren.
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Bürgermeister Michael Hetzl berichtete von vielen Interessenten, von denen aber keiner ein zweites Mal gekommen ist. Die Stadt freute sich als . Rückert dann tatsächlich zurückgekommen ist. Da Großraumdiskotheken aus der Mode gekommen sind, und der Kingdomparc deshalb lange leer stand, freute er sich wieder Leben auf diesem Areal ansiedeln zu können. Es geht hier ja nicht nur um das Gebäude sondern auch um die Gewerbebetriebe, die sich darin ansiedeln sollen. Interessante Gespräche darüber gibt es bereits. Das alles soll die Stadt bereichern. Und da meinte er durchaus auch die Steuereinnahmen, die die Stadt erwartet.
Übrigens entsteht hier kein Logistikzentrum und besonders kein Paketzentrum. Das hatten sie von vorneherein ausgeschlossen.
Michael Hetzl hoffte auf unfallfreien Bau im Zeit- und Kostenrahmen und lud ein zum Spatenstich.
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Daran beteiligten sich – neben Bernhard Rückert auch Jürgen Dietrich von der Baufirma Köster, Alexandra Schuhbauer von der Sparkasse Altötting-Mühldorf.
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Weil der weiche Sand keine große Herausforderung war, hatten sie sichtlich Spaß. Umso mehr als die Spaten besonders für diesen Anlass beschriftet worden waren.
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Während im Container schon das Buffet auf die Gäste wartete wollten wir noch Bürgermeisters Meinung einholen. (O-Ton)
Wird die Zufahrt vom Kreisverkehr noch angepasst weil die für LKW’s sicher nicht gut geeignet ist? (O-Ton)
Ist schon bekannt wieviele Arbeitsplätze hier entstehen? (O-Ton)
Auf jeden Fall ist das eine der größten Investitionen die wir hier je gehabt haben. (O-Ton)
Und die Stadt freut sich über zusätzliche Steuereinnahmen… (O-Ton)
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Herr Rückert, was entsteht hier genau? (O-Ton)
Was wird das alles kosten? (O-Ton)
(O-Ton Sparkasse)
Wie geht’s nach dem Spatenstich weiter? (O-Ton)
Und dann geht’s richtig los. (O-Ton)
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Also, auf dem fast 49.000 Quadratmeter großen Grundstück entseht neben der zweiteiligen Produktionshalle mit einer Fläche von 18.236 Quadratmetern Fläche. Natürlich wird die Dachfläche für Photovoltaikanlagen genutzt.
Neben dem Hauptgebäude entsteht ein weiteres dreistöckiges Gebäude mit Büros und Sozialräumen mit zusammen nochmal fast 1000 Quadratmetern Nutzfläche.
Um die Gebäude herum entstehen Parkplätze für 13 LKWs und 96 PKWs. 17 LKWs können gleichzeitig über Überladebrücken be- und entladen werden.
Um der Flächenversiegelung etwas entgegenzusetzen belassen die Investoren im hinteren Bereich Flächen. Besonders für die Zauneidechse, die in den Unterlagen explizit erwähnt wird.
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Da es in der Region keine Anbieter für so große Projekte gibt, kommen Baufirma und Fertigteile von überall her. Die Baufirma etwa hat ihren Sitz in Nürnberg. Wir werden sehen, ob sie den Zeitplan wie genannt einhalten können, den wir als doch ziemlich ambitioniert erachten. |
36 |
3 Millionen für den neuen Bauhof. Spatenstich in Buchbach |
7:40 |
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Da der Bauhof in Buchbach, mitten im Ortskern wertvollen Platz einnimmt, aus den 1970er Jahren stammt und so längst nicht mehr heutigen Anforderungen genügte war lange klar, dass hier etwas passieren muss.
Der Idee kommunaler Zusammenarbeit folgend, untersuchten die Bürgermeister von Buchbach und Schwindegg schon vor Jahren ob es nicht sinnvoll wäre, einen gemeinsamen Bauhof zu errichten. Tatsächlich muss ja nicht jede Gemeinde die teuren Maschinen kaufen und unterhalten, wenn die dann doch die meiste Zeit in der Garage stehen.
Wie das so oft ist, waren sich die Bürgermeister irgendwann einig. Die Gemeinderäte sahen das aber anders und so lehnte der Gemeinderat in Schwindegg die Pläne der Bürgermeister ab.
Dann war in Buchbach guter Rat teuer.
Es dauerte wieder eine Zeit bis der Marktgemeinderat dann den Bau eines neuen Bauhofs beschloss. Das neue Gebäude sollte hinter dem Beach-Volleyballplatz entstehen und neben dem Bauhof auch noch Platz für weitere Nutzer bieten. So hatte es Bürgermeister Thomas Einwang auf mehreren Bürgerversammlungen vorgestellt.
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Diese vielen Diskussionen und die lange Zeit waren wohl der Grund dafür, dass zum Spatenstich neben den Beteiligten wirklich viele Interessierte gekommen waren. Vor allem natürlich die Marktgemeinderäte, die Nachbarn und die späteren Nutzer.
Bürgermeister Thomas Einwang freute sich über sie alle und auch über den pünktlichen Baubeginn. Thomas Einwang freute sich über den Leiter der Grund- und Mittelschule, Dr. Simon Dürr und über Pater Thomas, der Pfarrer Thomas Barendt vertreten sollte.
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Da es schon wieder begann zu regnen, bat Thomas Eingang die Gäste ganz pragmatsich rauf in die Lagerhalle der Marktgemeinde.
Es ist höchste Zeit, dass der bisherige Bauhof, der schon ziemlich in die Jahre gekommen ist, durch einen Neubau ersetzt wird. Der alte Bauhof entstand etwa 1975 weitgehend in Eigenleistung und Holzhütten. Damals war das eine große Verbesserung. Heute entspricht er aber nicht mehr den Anforderungen.
Bereits in den 1990er Jahren wollte die Marktgemeinde neu bauen und hat dafür 1999 dieses Grundstück erworben. Gebaut wurde aber nicht weil die Mittel dafür gefehlt haben. Andere Projekte wie die Mehrfachturnhalle, die Sanierung des Schulhauses und die Kinderkrippe hatten halt Vorrang.
Thomas Einwang dankte den Mitarbeitern des Bauhofes für ihre Geduld und ihr Vertrauen in die Zusage, dass sie schon auch mal dran sein werden.
Den Beschluss zum Bau fällte der Marktgemeinderat dann Ende 2020.
Nach vielen Gesprächen und der Besichtigung anderer Bauhöfe entstand dann der Bauplan. Dem folgte der Bauantrag, die Ausschreibungen und die Auftragsvergabe. Für das alles dankte Thomas Einwang allen die das möglich gemacht haben. Besonders den Planungsbüros und den Baufirmen Hübl und Rigam. Aber auch den Mitarbeitern der Verwaltung mit Franz Höller, dem Leiter des technischen Bauamts.
Thomas Einwang wünschte sich zügigen und unfallfreien Bau und pünktliche Fertigstellung. Und natürlichl, dass das alles im Kostenrahmen bleibt. Die Nachbarn bat er schon jetzt um Verständnis für die Einschränkungen, die sicher nicht ausbleiben werden.
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Architekt Josef Utzinger hatte sich über den Auftrag sehr gefreut. Als lokal arbeitendes Büro freuen sie sich über jeden Auftrag im Landkreis. Er sicherte der Marktgemeinde eine vernünftige Lösung zu, die zwar zukunftsträchtig aber doch preiswert wird.
In vielen Sitzungen haben sie zusammen mit der Marktgemeinde, dem Statiker und den Baufirmen das entwickelt, was hier gebraucht wird. So Gott will wird das auch so werden wie sie das geplant haben.
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Ähnlich Bauingenieurin Stefanie Hübl und Bauingenieur Rupert Rigam – beide aus den gleichnamigen Unternehmen - freuten sich über den Auftrag hier im Landkreis. Beide sicherten zu ihr Bestes zu geben damit auch die geplante Feier Anfang Oktober stattfinden kann. Und natürlich freuten sie sich auch in der Region arbeiten zu dürfen ohne lange Wege in Kauf nehmen zu müssen.
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Dann endlich war’s so weit. Gleich 12 Spatenstecher hatten solche Freude dran, dass sie kaum aufhören wollten.
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Bürgermeister Thomas Einwang belohnte die schwere Arbeit mit einer Einladung zum Obern wo sie den Baubeginn mit einer Brotzeit feiern wollten.
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Thomas, wie froh bist Du denn dass es endlich losgeht… (O-Ton)
Verrat’ mir zwei Geheimnisse: Wann soll der neue Bauhof denn fertig werden? (O-Ton)
Das zweite Geheimnis: Was wird’s denn kosten? (O-Ton)
Das ist schon eine große Investition für die Marktgemeinde. (O-Ton)
Dann wünschen wir jetzt viel Freude beim Obern wo die Brotzeiten ja wirklich schmecken!
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