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30 Jahre Bauernmarkt in Mühldorf - Eine Erfolgsgeschichte nach schwierigem Start |
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Die Zeit mit lauter frischem Gemüse und besonderem Obst haben sich die Vorstände des Mühldorfer Bauernmarkt-Vereins ausgesucht um besondere Gäste zu ihrem Bauernmarktfest einzuladen. Nicht nur das wirklich große Angebot sondern besonders das 30-Jahr-Jubiläum hat neben Bauernverbands-Kreisobmann Ulrich Niederschweiberer, Bauermarkt-Vorstand .. Müller und Kreisbäuerin Heidi Schmidinger auch MdL Markus Saller, Bezirksrätin Claudia Hausberger, Landrat Max Heimerl, Bürgermeister Michael Hetzl, beider Stellvertreterin Ilse Preisinger-Sontag und sogar Landesbäuerin Christine Singer bewogen dabei zu sein.
Und Altbürgermeister und Ehrenbürger Günther Knoblauch, der an der Gründung des Bauernmarktes wesentlich beteiligt war. Damals auch dabei war Josef Kobler, damals Chef des Landwirtschaftsamtes in Töging. Auch eine ganze Reihe Stadträte wollten dabei sein.
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In die kleine Feierstunde eingeführt hat Alleinunterhalter Muse Mane aus Polling.
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Ulrich Niederschweiberer war sicher, der Herrgott steht auf der Seite der Bauern. Er schenkt ihnen gute und gesunde Lebensmittel und hat für diesen Festtag seine Sonne besonders schön lachen lassen. Sie haben so auch das Glück des Tüchtigen. (Applaus)
Ulrich Niederschweiberer freute sich über die vielen Teilnehmer an dieser Jubiläumsfeier und hieß sie alle herzlich willkommen. Es war ihm wichtig Gott Ehre und Dank zu geben. Deshalb freue sich Ulrich Niederschweiberer besonders über Diakon Dr. Marc Stegherr.
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Thomas Müller war glücklich über die vielen Jahre in denen sie hier ihre Produkte auf dem Bauernmarkt anbieten durften. Er dankte allen, die sich vor 30 Jahren aufgemacht haben um zusammen mit Günther Knoblauch den Bauernmarkt ins Leben zu rufen. Und zwar hier auf dem Stadtplatz – so, wie das über hunderte Jahre war.
Er dankte der Stadt im Namen aller Mitglieder, ihren Markt allwöchentlich auf diesem wunderschönen Stadtplatz durchführen zu dürfen.
Thomas Müller dankte besonders den Gründungsmitgliedern, die sich schon damals Gedanken darüber gemacht haben wie sie ihre regionalen Produkte am besten an die Kunden bringen konnten. Und wie man den Menschen erklären kann was alles nötig ist sie zu produzieren.
Mit einem Blumenstrauß dankte Thomas Müller Rosa Beck, Irmgard Hölzl, Familie Obermeier, und seine eigene Mutter…
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Landrat Max Heimerl gratulierte zum Geburtsstag. Er dankte allen, die vor 30 Jahren den Mut hatten so etwas anzupacken. Von politischer Seite Altbürgermeister Günther Knoblauch, und von landwirtschaftlicher Seite allen Gründungsmitgliedern.
Man darf nicht vergessen, dass der Landkreis Mühldorf stark landwirtschaftlich geprägt ist. 1.900 landwirtschaftliche Betriebe – noch immer knapp die Hälfte im Vollerwerb – soll man auch sehen. Das gelingt dadurch, dass man sie immer wieder ins Herz der Kreisstadt holt. Deshalb ist dieser Bauermarkt wichtig für die Landwirtschaft im Landkreis.
Die Landwirte bieten hier saisonal regionale Lebensmittel höchster Qualität an. Davon können sich die Kunden jede Woche neu überzeugen. So gratulierte er nochmal und wünschte den Anbietern alles Gute für mindestens weitere 30 Jahre.
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Auch Bürgermeister Michel Hetzl gratulierte und hoffe sie würden nicht weiter wachsen weil mehr Fläche kaum mehr zur Verfügung steht. An diesem Vormittag waren tatsächliche alle Mitglieder des Bauernmarktvereins mit ihren Ständen da. Mehr geht kaum mehr.
Wie beiliebt der Bauernmarkt ist, kann man allwöchentlich am Freitag beobachten. Dann ist kaum nicht nur kaum ein Durchkommen. Dann findet man hier auch die besten Lebensmittel – manche sogar aus dem Stadtbereich.
Da der Stadtplatz seit Jahrhunderten Handelsplatz ist, gehören sie genau hierher. So dankte er den Anbietern die sich jede Woche die Mühe machen, hier ihre Waren anzubieten. Das ist ja nicht ganz einfach weil sie das bei Wind und Wetter – Sommer wie Winter tun.
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Ulrich Niederschweiberer – selbst Gründungsmitglied – bat Altbürgermeister an die Anfänge zu erinnern.
Er konnte nicht glauben wie schnell die Zeit vergeht! Damals war tatsächlich eine andere Zeit.
O-Ton Günther…
So hoffte er, der Bauernmarkt möchte noch viele Jahre so viele Kunden anlocken und Mühldorf weiter als Zentrum in der Region erhalten.
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Ulrich Niederschweiberer erinnerte sich an die drei Jahre Ausquartierung während der Sanierung des Stadtplatzes. Das war gar nicht gut weil die Leute beim Verlassen des Stadtplatzes halt ihren Einkauf abgeschlossen hatten. Das war gar nicht einfach.
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Landesbäuerin Christine Singer freute sich gratulieren zu dürfen. Wenn’s Wochenmärkte überall gibt, ist dieser Bauernmarkt doch etwas besonderes. Das freute sie als Landesbäuerin besonders.
(O-Ton Christine Singer)
An die Politiker appellierte sie die Landwirtschaft auch weiter so kräftig zu unterstützen und zu helfen die Bürokratie zu bekämpfen. So wünschte sie dem Bauernmarkt weiter so viele Kunden mitten in dieser schönen Stadt. So hoffte sie auf weitere 30 Jahre.
Und weil sie Dr. Marc Stegherr gesehen hat, war sie überzeugt, bei all der hervorragenden Ausbildung heutiger Landwirte geht’s doch nicht ohne unseren Schöpfer. So freute sie sich auf den Segen und war stolz auf sie alle.
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Den Kunden dankte auch Ulrich Niederschweiberer und betonte den Wert des Austausches abseits des Geschäfts. Es ist halt auch eine wirklich gute Gemeinschaft.
Ulli, der Bauernverband freute sich ja auch hier seine Produkte direkt vermarkten zu können. (O-Ton)
Und Leute treffen kann man hier auch wunderbar (O-Ton)
Besonders dankte er Bürgermeister Michael Hetzl und der Stadtverwaltung für das unkomplizierte Miteinander. Bürokratismus gibt’s zwischen Stadt und Bauernmarktverein nicht!
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Dr. Marc Stegherr erbat Gottes Segen für den Bauerstand, der das Rückgrat der Gesellschaft ist. Auch er gratulierte in Gottes Namen zum Jubiläum und dankte Gott für die wunderbaren Früchte, die er alljährlichin diesem wunderbaren Landkreis wachsen lässt.
Nach einem gemeinsamen Vater-Unser segnete Marc Stegherr die Landwirte, ihre Kunden und alle die die sie im Herzen tragen.
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Auf einer kleinen Runde über den Markt segnete Dr. Marc Stegherr die Anbieter und ihre Produkte.
Natürlich nutzten die Gäste die Gelegenheit zum Einkaufen. Landrat Max Heimerl versorgte sich mit frischem Spargel zweite Bürgermeisterin Ilse Preisinger-Sontag mit frischen Erdbeeren.
Das Bauernmarktfest dauerte bis 17 Uhr und bot neben den üblichen Angeboten auch Mittagstisch, Kaffee und Kuchen. |
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Jahreshauptversammlung des VfL Waldkraiburg - Wie umgehen mit den Kürzungsplänen der Stadt? |
16:25 |
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VfL Vorstand Kai Röpke freute sich über die zahlreichen Mitglieder, die in die Aula der Diesel-Schule gekommen waren. Besonders freute er sich über Bürgermeister Robert Pötzsch und Sportreferent Andreas Marksteiner.
Nach der Feststellung der termingerechten Einladung und der Genehmigung der Tagesordnung durch die stimmberechtigten Zuhörer bat Kai Röpke der Verstorbenen mit einer Schweigeminute zu gedenken.
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Kai Röpke erstattete den Bericht des Vorstandes: Sportlich war 2023 ein Jahr voller Höhen und Tiefen. Wie im Sport eben üblich, haben die Sportler hart gekämpft und Siege und Niederlagen eingefahren. Bei allem haben sie als Team zusammengehalten und so den Verein gestärkt.
2023 war aber auch geprägt vom 75-Jahr-Jubiläum des Vereins.
Jeder konnte bei den zahlreichen Veranstaltungen sehen, was der Verein zu leisten imstande ist. Besonders nannte Kai Röpke die Jugendversammlung, Sport-in-der-Stadt, die VfL Ausstellung, der Festabend und die Bayern-1-Disko im Haus der Kultur. Jede einzelne Veranstaltung war ein voller Erfolg. Die Eröffnung der VfL-Ausstellung hat sogar so viele Zuhörer in die Städtische Galerie gebracht wie vermutlich noch nie zuvor – über 200, darunter auch Ehrenvorstand Fritz Schmidt. Auch „Sport-in-der-Stadt“ war ein voller Erfolg, wenn auch für alle sehr anstrengend.
Der Festabend brachte neben einem voll besetzten großen Saal im Haus der Kultur auch ein paar nachdenkliche Töne.
Überwältigend war der Besuch der Bayern-1-Disko am Tag darauf mit über 1000 Gästen. Das hat Leben ins Haus gebracht. Für die Durchführung haben sie durchweg Lob gehört.
Besonders würdigte Kai Röpke die alle Helfer, die das neben ihrem normalen Sportgeschehen ehrenamtlich bewerkstelligt haben. Jetzt kommen tatsächlich Fragen ob sie etwa „Sport-in-der-Stadt“ oder die Bayern-1-Disko nicht jedes Jahr durchführen sollten…. Für das alles dankte Kai Röpke den Beteiligten herzlich. (O-Ton)
Auch der Stadt dankte Kai Röpke für ihre vielfältige Unterstützung bis hin zur Bereitstellung der städtischen Galerie.
Die Vorbereitung der Ausstellung hat ihnen ermöglicht, die Zeit zu ermitteln, in der Mitglieder ehrenamtlich für den Verein tätig waren: Über vier Millionen Stunden…
Würde man das mit den heutigen Mindestlohn bezahlen wären über 50 Millionen Euro fällig. Nimmt man aber das durchschnittliche Gehalt eines Jugendbetreuers wären es sogar 88 Millionen Euro – ohne die Arbeitgeberbeiträge versteht sich.
Allein für die zurückliegenden Jahre wären das eineinhalb Millioinen Euro pro Jahr gewesen. (O-Ton)
All das hat bewirkt, dass die Mitgliederzahlen weiter leicht steigen. Besonders im Jugend- und Kinderbereich wo sie derzeit über 1.100 Kindern ermöglichen Sport zu treiben. Kai Röpke dankte allen, die sich so für den Verein engagieren. Egal ob Übungsleiter, Mitglieder des Vorstandes oder Hubert Kamrad in der Geschäftsstelle. (O-Ton)
Man muss verstehen, dass sie alle gegebenenfalls auf persönliche Vorlieben verzichten und ihre Zeit für den Verein einbringen. So dankte er auch den zahlreichen Sponsoren und Unterstützern. Viele begleiten sie schon seit vielen Jahren aus der Überzeugung heraus, dass Sportvereine und der Sport generell wichtige Stützen der Gesellschaft sind. Ohne sie wäre vieles nicht möglich. (O-Ton)
Auch der Stadt dankte Kai Röpke, hatte sie doch noch 2023 die Sportförderung noch in vollem Umfang ausgezahlt.
Ohne die Sportanlagen geht’s halt nicht. Leider hat sich an der Unsicherheit nichts geändert, die schon nach Gesprächen im Vorjahr breitgemacht hat. Auch 2024 ist noch nicht klar wie’s weitergeht.
(O-Ton) Aktuell sah Kai Röpke die Situation so: Noch immer gibt es keinen rechtskräftigen Haushalt in Waldkraiburg. Der Finanzausschuss hat einen Haushalt beschlossen in dem die Sportförderung um 20% reduziert wurde. Den Beschluss darüber hat der Stadtrat auf Juni verschoben. Einige Stadträte waren überrascht, dass diese Kürzung nicht mit dem Verein besprochen worden war. Weil kein Gespräch stattgefunden hatte, wusste Kai Röpke auch nicht zu sagen wann, wie und wo dieses Kürzungen umgesetzt werden sollten. Die bloße Mitteilung über Änderungen erachtete er nicht als Dialog (O-Ton)
Selbstverständlich wird sich die Vorstandschaft bei der Konsolidierung des städtischen Haushalts einbringen. Leicht macht ihnen die Stadt das leider nicht.
Nach Aufforderung zur Beteiligung 2023 versuchen sie seit mehr als einem Jahr Zahlen für die Sportförderung zu bekommen. Eingegangen ist erst nach mehrfachem Nachfragen wieviel die Stadt an den VfL ausbezahlt hat.
(O-Ton) Dieses Zahlen hätte ihm seine Geschäftsstelle innerhalb von 5 Minuten sagen können. Die Information über die gesamte Sportförderung wollte die Stadt aus „grundsätzlichen Überlegungen“ nicht nennen. (O-Ton Ich bin irritiert!) weil die Stadt erst auffordert gemeinsam zu einer Lösung zu kommen, die Grundlagen für die Erarbeitung von Lösungen aber nicht nennen will. Und das, obwohl es hier um öffentliche Gelder geht.
Mehrfache Aufforderungen zur Kooperation blieben leider unbeantwortet.
Da aber die Hoffnung zuletzt stirbt und die Stadt öffentlich Transparenz auch gegenüber der breiten Öffentlichkeit als Grundsatz behauptet möchte er sich weiter einbringen und von der genannten Transparenz profitieren. Sie wollen auch heute ihren Beitrag erbringen, wie sie das in den zurückliegenden 76 Jahren getan haben. Der VfL Waldkraiburg versteht sich nämlich weiter als Teil dieser Stadt.
Wenn dann in der Pressekonferenz der Stadt zum Thema Haushalt der oberste Stadtentwickler behauptet, Sportvereine und Kultur hätten sich immer weiter aufgebaut und haben diese Effekte bequem einfach weiter mitgenommen und so über ihre Verhältnisse gelebt.
Wenn man aber durch verschiedene Maßnahmen die Einwohnerzahl der Stadt immer weiter steigert, sollte man eigentlich über Vereine froh sein, die den zusätzlichen Menschen etwas bieten. (O-Ton)
Ein Stadtentwickler sollte doch wissen, was passiert wenn Vereine fehlen. Schlafsiedlungen ohne Freizeitangebote führen zu Entwicklungen wie es sie in Großstädten gibt. Ist das geschehen, kostet es viel Geld, die Jugendlichen wieder von der Straße zu holen.
Man kann Vereine zu groß finden, Ehrenamtlichen aber vorzuwerfen, Mitnahmeeffekte zu realisieren…. (O-Ton)
Die meisten Ehrenamtlichen engagieren sich wesentlich länger als so mancher in der Stadtverwaltung. Hier wäre mehr Wertschätzung angebracht, untergraben sie doch die sonst so laut gesungenen Loblieder auf das Ehrenamt. Es reicht schließlich nicht Anerkennung zu bekunden. Hier muss gehandelt werden.
Auch was in der Pressekonferenz über Sportstätten gesprochen wurde lässt nichts Gutes erahnen. So betonte Kai Röpke nochmal die Bereitschaft der Zusammenarbeit. Wie in der Vergangenheit wollen sie alles tun, dass in Waldkraiburg Sport getrieben werden kann.
So ging er davon aus, dass sich die Stadt an ihre eigenen – 2014 eingeführten – Richtlinien hält und danach handelt.
Vergessen werden darf auch nicht, dass der VfL Waldkraiburg die Vereinspauschale über die Nutzungsgebühr der Sportstätten wieder an die Stadt zurückzahlt. Kai Röpke bot wieder an in Gespräche über diese Themen einzutreten. Der Ball liegt also auf dem Feld der Stadt.
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Mit Blick auf die anstehenden Vorstandsneuwahlen 2025 bat er die Mitglieder sich für Positionen im Vorstand einzubringen. Wer neue Ideen einbringen kann und Spass am Sport hat sollte doch helfen, die erfolgreiche Arbeit der zurückliegenden 11 Jahre fortzusetzen.
Die Mitglieder des aktuellen Vorstandes haben immer gut zusammengearbeitet.
Und wer ein Freiwilliges Soziales Jahr in einem abwechslungsreichen Verein verbringen möchte ist auch herzlich willkommen. (O-Ton)
Abschließend wünschte Kai Röpke allen Sportlern unfallfreie Wettkämpfe, viele neue oder gefestigte Freundschaften und vor allem viel Spaß am Sport.
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Kassierin Marianne Wydeau trug den Kassenbericht vor. Der ist – wie immer aufgeteilt vin vier Bereiche wie hier dargestellt. Die Gesamtausgaben summierten sich auf 843.611,58 Euro.
Dem gegenüber standen Einnahmen von 833. 924,78 Euro. Die Differenz von 9.686,80 Euro wurden durch Sponsoren und Spenden gedeckt.
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Kassenprüferin Alexandra Reisegast hatten die Kasse geprüft und keinerlei Mängel oder Beanstandungen festgestellt. Sie empfahl der Versammlung die Entlastung der Vorstandschaft.
Die Stimmberechtigten folgten dem Antrag einstimmig.
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Dann dankte Bürgermeister Robert Pötzsch Kai Röpke für die deutlichen Worte. ER erinnerte an den Investitionsstau der sich über viele Jahre aufgebaut hat und den er mit über 100 Millionen Euro bezifferte. Die Ausgangslage ist also schwierig.
Tatsächlich hätten sie den Haushalt 2024 auf Grund des Netzwerkplans verabschieden können, der geeignet gewesen wäre aus der Misere herauszukommen. Dafür haben sie die 31 Liegenschaften der Stadt analysiert.
Tatsächlich haben sie nicht mit den Vereinen gesprochen, aber etwa den VfL Vereinsrat darüber informiert in welche Richtung es gehen wird. Immer in Abhängigkeit von Entscheidungen des Stadtrates. Gespräche stattgefunden haben auch mit der Industrie, die ja über ihre Gewerbesteuer die Stadt mit finanziert. Sie haben die Erhöhung der Gewerbesteuer akzeptiert.
Zwar hat der Haupt- und Finanzausschuss den Haushalt beschlossen. Der Entwicklungs- und der Sportausschuss hatten aber andere Ideen. Gleichzeitig sind aus dem Stadtrat neue Ideen auf den Tisch gekommen, die noch nicht eingearbeitet sind.
Als dann auch noch die schnellstmögliche Sanierung des Hauses der Kultur nötig wurde, die insgesamt 1,8 Millionen Euro kosten sollen, mussten sie den Haushaltsentwurf zurückziehen. Robert Pötzsch war Kai Röpke für sein wiederholtes Angebot der Mitwirkung dankbar. Er wird gern darauf zurückgreifen. Es geht schließlich nur gemeinsam mit allen Beteiligten. Jeder muss sein Teil zur Konsolidierung des Haushalts beitragen.
Abschließend dankte Robert Pötzsch der Vorstandschaft und allen Beteiligten im VfL. Er weiß genau, was sie alle leisten. Dafür dankte er ihnen allen und hoffte auf weiter gute Zusammenarbeit.
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Da es keine Wortmeldungen und keine Anträge gab, ging Kai Röpke weiter zum Punkt Ehrungen. Da viele der Geehrten nicht gekommen waren, können wir nur die zeigen die ihre Urkunden persönlich übernehmen konnten.
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Die Leistungnadel in Bronze im Schwimmen überreichte Kai Röpke Anna Woods, Clara Belz und Onu Tudor für diese Leistungen.
Weiters Elena Stefanidis und Daniel Verebi für diese Erfolge.
Die selbe Leistungnadel überreichten sie Lenie Lutsch, Simone Matschi und Simon Metzger für diese Leistungen.
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Genauso wie Sophia Bartosch, Sara Golea, Sebastian Maierhofer, Anna-Lena Maierhofer und Lisa Schaudecker.
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Die Leistungnadel in Bronze in der Sparte Leichtathlek haben sie diese Sportler verdient:
Vinzenz Bräu, Laura Reichl, Ryan Tchoua und Lisa Wolsberger.
Die Leistungnadel in Silber verdient hatten sich Constantin Hampel und Sebastian Witt für diese Erfolge.
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Die Leistungnadel in Silber wieder der Sparte Schwimmen verlieh Kaj Röpke Lennart und Lili Roth für eine wirklich lange Liste Erfolge.
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Und Natalia Hofmann und Silvio Keller, die bei den bayerischen Meisterschaften erfolgreich waren.
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Die Leistungsnadel in Gold der Sparte Schwimmen hatten sie für Adam Verebi, der eine so lange Liste Erfolge erschwommen hat, dass eine Seite kaum ausreichte. Auch er war nicht gekommen. Er war vermutlich beim Training meinte Kai Röpke.
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Ebenfalls die Leistungsnadel in Gold erschwammen sich Andrej Kormilez und Luis Ploner die sogar an der Deutschen Meisterschaft teilgenommen. Besonders an Luis Polner, der sogar in den Bayernkader berufen worden ist. Auch er war war nicht gekommen.
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Die Leistungsnadel in Gold der Sparte Leichtathletik überreichten sie Diskuswerfer Sergej Eichmann.
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Und – oft wiederholt – ehrten sie auch diesmal Speerwerfer Reinhold Paul mit der Leistungsnadel in Gold. Er war auch im Vorjahr unter anderem wieder Weltmeister in seiner Altersklasse geworden.
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Eine besondere Verdienstplakette überreichten sieBeate Bröcker-Thurow für 30 Jahre Kursleiterin im VfL Hauptverein. Sie versprach auch weiterzumachen.
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Dann hatten sie wirklich sehr viele zu ehren, die seit 20 Jahre Mitglied im Verein sind. Bemerksenswert Stadträtin Alexandra Reisegast und ihre Tochter Franziska. Sie alle erhielten zur Urkunde die Gratulation von Vorstand Kai Röpke.
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Seit 30 Jahren dabei sind diese Personen. Auch die eben geehrte Beate Thurow-Bröcker.
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Seit 40 Jahren Mitglied sind die Personen. Darunter auch Sportreferent Andreas Marksteiner und Fußball-Marketer Kurt Kletter.
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Seit einem halben Jahrhundert Mitglied des VfL Waldkraiburg sind diese Personen. Darunter Stadtrat auch Norbert Fischer.
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Seit unglaublichen 60 Jahren Mitglied sind Herbert Schopf und Heinz Steinbrenner die persönlich anwesend waren und zu rUrkunde auch ein graviertes Bierkrügerl erhalten haben.
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Noch unglaublicher ist, dass Brigitte Füger, Annemarie Schmidt und Alois Schnabl seit 70 Jahren Mitglied sind, fast so lang wie es den Verein gibt, der ja 2023 sein 75-jähriges gefeiert hat. Auch für sie zur Urkunde einen Bierkrug oder ein Weinglas.
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(O-Ton Kai Röpke)
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Mit dem Ausblick auf das laufende Jahr schloss Kai Röpke die Jahreshauptversammlung des größten Sportvereins im Landkreis nicht nochmal aufzufordern aktiv am Vereinsleben teilzunehmen und sich zu überlegen ob sich der eine oder andere nicht doch auch im Vorstand engagieren möchte. |
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Spatenstich zu Sanierung und Anbau des Gymnasiums Waldkraiburg |
8:30 |
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Es ist schon einige Zeit her, dass Landratsamt und Gymnasien Mühldorf und Waldkraiburg die Pläne vorgestellt haben, mit denen sie dem steigenden Raumbedarf begegnen wollen den die Rückkehr zum 9-jährigen Gymnasium erfordert.
Nun haben die Bauarbeiten am Gymnasium in Waldkraiburg damit begonnen, dass Anbauten und Nebengebäude abgerissen werden.
Bevors mit den eigentlichen Bauarbeiten losgeht haben Landrat Max Heimerl und Schulleiter Oberstudiendirektor Thomas Fraundorfner zum Spatenstich auf den Sportplatz eingeladen. Gekommen waren Mitglieder des Kreistages, des Landratsamtes, der Stadt Waldkraiburg, Archtitekten, Planer, Bauunternehmer und Vertreter der Schülermitverantwortung. Wegen des Baulärms etwas abseits der Baustelle.
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„Was lange währt wird endlich gut“ freute sich Max Heimerl über den Baubeginn nach langer Diskussion. Obwohl die kommunalen Finanzen jetzt extremst angespannt sind, hat der Kreistag beschlossen, Investitionen in die Bildungslandschaft umzusetzen. Dazu gehört die Erweiterung der beiden Gymnasien hier und in Mühldorf, die Fertigstellung des Gymnasiums in Gars und der Neubau des pädagogischen Förderzentrums in Waldwinkel.
Obwohl es lang nicht klar war ob das Gymnasium in Waldkraiburg Bestand haben kann, hat es sich doch prächtig entwickelt. Es war damals also richtig auf diesen Standort zu setzen. So ist auch die Erweiterung richtig und nötig.
Neben der G-9-bedingten Erweiterung nimmt der Landkreis auch die Sanierung des Altbaus in Angriff. Für das alles haben sie Kosten in Höhe von 5,1 Millionen Euro veranschlagt. Und keinen Cent mehr! Mehr Geld hat der Landkreis nämlich nicht – muss dafür sogar die Rücklagen anpacken. Das – obwohl der Freistaat die Maßnahme mit voraussichtlich 2,1 Millionen Euro bezuschusst.
So freute sich Landrat Heimerl über den Baubeginn und hoffte auf unfallfreien Verlauf der Bauarbeiten.
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„Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr.“ zitierte Oberstudiendirektor Thomas Fraundorfer Rainer-Maria Rilke und war froh, gerade noch rechtzeitig mit dem Bau beginnen zu können um vor dem Schuljahresbeginn 2025-2026 fertig zu sein. Nicht nur, dass dann der Doppeljahrgang auf sie zukommt, freute er sich auch über das steigende Interesse am Gymnasium, dass sich erst kürzlich doch wieder gestiegene Anmeldezahlen manifestiert hat.
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Dann schritten sie zur Tat und stachen ihre Spaten ins Grün des Sportplatzes. Mehr Spaten hatte Rupert Rigam nicht mitgebracht…
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Notwendig ist dieser Anbau durch die Rückkehr zum G9. Was entsteht hier genau? (O-Ton Max Heimerl)
Es wird zugleich saniert. (O-Ton)
Auch in Holzständerbauweise werden das vollwertige Räume. (O-Ton)
Und fertig werden soll’s? (O-Ton)
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Herr Fraundorfner, wie anderswo auch, müssen die Arbeiten ja während des normalen Unterrichts durchgführt werden. Mit welchen Einschränkungen rechnen Sie denn? (O-Ton)
Außer während der Sanierung – etwa der Fenster. (O-Ton)
Sie haben vorhin gemeint, Sie haben so viele Anmeldungen dass Sie die Räume auch ohne die Rückkehr zum G9 brauchen würden. (O-Ton)
Wieviele Schüler besuchen Ihr Gymnasium aktuell? (O-Ton)
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Dann überließen die Gäste die Anlage wieder der Abbruchfirma, die mit Diamantsägen und dem großen Bagger keinen Stein auf dem anderen gelassen hat. Soweit nötig – halt! |
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Volksfest Ampfing: Schweppermann-Pferderennen ein voller Erfolg |
9:50 |
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Etwas Besonderes hatte sich Ampfings Bürgermeister Sepp Grundner für das neue Volksfest ausgedacht. Also nicht direkt für das Volksfest sondern eher als Ergänzung: Ein Pferderennen. So eins hat’s wohl vor langer Zeit schon einmal gegeben. Dass das früher zu Volksfesten gehört hat, bestätigt Rennleiter Herrmann Wimmer. (O-Ton 141)
Diese Idee hat der Bürgermeister wieder aufgegriffen. (O-Ton)
Im Gegensatz zum Volksfestauftakt passt auch das Wetter. (O-Ton)
Die Rennbahn, also die Wiese zwischen Holz-Haider und der Mittelschule hat so alles geboten was ein richtiges Pferderennen braucht. Also Platz für die Anhänger der auswärtigen Teilnehmer, einen Platz zum Warm- und Abreiten der Pferde, ein Zelt für die Organisatoren und natürlich einen Start-Ziel-Turm für die Zeitnehmer. Und natürlich waren die Sponsoren dabei – und Seyfried Schweppermann. (O-Ton)
Herr Gruber, ohne Sponsor geht’s nicht… (O-Ton)
Da Reiter und Pferde aller Größen- und Altersklassen und auch Traber an den Start gehen sollten hing schon lang vor dem ersten Start spürbar Nervosität über dem Gelände.
Der erste Vorlauf der Trabfahrer brachte gleich heiße Duelle.
Die Zuschauer hatten da ihre Meinungen…
Bist schon nervös? (O-Ton)
Nina, Du bist auch noch nie bei einem Rennen geritten – gell? (O-Ton)
(O-Ton)
Dann gings schon um den Preis der Thomas Gruber KG, den Haflinger und Fjord-Pferde unter sich ausgemacht haben. Nicht die schnellsten aber schön anzuschauen.
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Diakon Sepp Breiteneicher wollte sich das natürlich auch nicht entgehen lassen. (167)
Was sagst’n Du da dazu? (O-Ton)
Die Ponys sind dann andersrum gelaufen.
Der zweite Vorlauf der Trabfahrer. Da gings wieder eng zu.
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Imposant dann die Kaltblüter. Die sind nur eine dreiviertel Runde gelaufen.
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Das haben wir noch nicht gekannt: Ein Rennen für Trabreiter.
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Den Siegern haben Schirmherr Sepp Grundner und Seyfried Schweppermann die Siegerrosetten angesteckt und den Reitern zum Sieg oder zu ihren Plätzen gratuliert.
So ein Wetterglück! (O-Ton Günther Hargasser)
Seyfried Schweppermann, in Deiner Zeit hat’s eher weniger Pferderennen gegeben! (O-Ton)
Dann die Minitraber. Früh übt sich… Und natürlich gabs einen Sieger, den Timm Werkstetter… Siegerrosette auch für ihn.
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Dann die mittleren Ponys, also die von 116 bis 127 Zentimetern. Da ist dann schon die Post abgegangen. Da war dann die Anja dabei mit ihrem Rennpferd…
Gewonnen hat die Emilia Aich, die Anja ist auf dem zweiten Platz gelandet. Respekt!
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(207) Im nächsten Rennen mit Pony’s von 140 bis 148 Zentimentern mit am Start bürgermeister’s Tochter Sofie. Die hat sich ein spannendes Rennen geliefert. Rennleiter Herrmann Wimmer meinte, das muss schon das Zeilfoto entscheiden – so knapp war’s.
Der stolze Papa konnte ihr dann tatsächlich die goldene Rosette anheften.
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Das vorletzte Rennen, also das um den Preis des 1. Bürgermeisters bestritten dann alle Rassen. Da trat ein beeindruckendes Starterfeld die zwei Runden an. 720-Meter hatten sie zu absolvieren.
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Sepp, ein beeindruckender Renntag und eine neue Attraktion hier im Rahmen Eures Volksfestes.
Nach dem letzten Rennen ging’s rüber ins Festzelt wo schon die Preise auf die Reiter gewartet haben. Und wirklich vieele Pokale.
Bis alle da waren hat die Ampfinger Blaskapelle unterhalten.
Und die Chrissy den Leuten Giggal, Leberkaas und Currywürstl serviert.
Der Herrmann Wimmer war auch zufrieden.
Zusammen mit Seyfried Schweppermann hat Bürgermeister Grundner erst allen Unterstützern für die unfallfreie und erfolgreiche Durchführung des Renntages gedankt. Und seiner Frau Sabine, die die Anmeldung betreut und die Preise vorbereitet hatte.
Dann musste Sepp Grundner so viele Sponsoren, Reiter und Trabfahrer auf die Bühne bitten, ihnen Pokale und Preise überreichen und gratulieren, dass wir sie wirklich nicht alle zeigen können. Sie hatten ja für alle etwas. Manche Reiter waren in mehreren Rennen erfolgreich. Da stapelten sich dann Urkunden und Pokale auf ihren Tischen.
Besonders freute sich der Bürgermeister natürlich seiner Tochter gratulieren zu können.
Sofie, kannst Du’s noch tragen? (O-Ton)
Es war ein durchaus gelungener Renntag, da neben dem neuen Volksfest in Ampfing. (O-Ton) |
83 |
Beste Stimmung am Samstag Abend auf dem Volksfest in Ampfing mit der HHHB |
4:00 |
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Am Samstag Abend war natürlich viel los auf dem Volksfest in Ampfing. Egal ob in den Fahrgeschäften, im Autoscooter oder an den Schießbuden.
Im Festzelt hat schon die Heldensteiner Heubodnblasn für beste Stimmung gesorgt. Die können das einfach!
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Manche hatten Feierabend, andere ihren Junggesellenabschied gefeiert. Und manche haben’s eher ruhig angehen lassen.
Es war einfach beste Stimmung wohin man auch geschaut hat.
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Es war ein großer Erfolg, dieses erste Volksfest neuer Zeit, da in Ampifng. Dass nicht alles nur rund gelaufen ist, mei- darüber breiten wir den Mantel des Schweigens und sind sicher, nächstes Jahr sind auch diese Probleme behoben. Es müssen halt alle – nach 9 Jahren Pause - erst wieder neue Erfahrungen sammeln.
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Bierprobe zu 9 Tagen Volksfest in Kraiburg - Los geht's am 24. Mai |
13:30 |
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Die Urstube schön dekoriert, das Faß Festmärzen auf dem Bock vorbereitet, die Krüge feinsäuberlich aufgereiht und das Ferkel seit Stunden im Grill erwarteten die Mitarbeiter der Brauereien und von Festwirt Sepp Eicher den Bus mit den Gästen aus Kraiburg. Der hat sich immer mal wieder um seinen Grill kümmern müssen, weil der Wind das Holzkohlefeuer so angefacht hat, dass es zu heiß geworden ist. Nichts wars mit dem sanften langsamen Grillen, das nötig gewesen wäre um eine weiche Kruste und durchgehend mildes Fleisch zu bekommen. Sepp Aicher wäre aber kein Profi, wenn er das nicht in den Griff bekommen hätte. (O-Ton Sepp Aicher)
Schaut schon ziemlich fertig aus – gell? (O-Ton)
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Dann war der Bus da und die Kraiburger nahmen ihre Plätze ein. So, als wären sie jede Woche mindestens einmal da. Ein bissl männerlastig war die Gesellschaft halt. Nur ein paar Damen waren dabei. Allen voran BürgermeisterinPetra Jackl.
Ein bissl eine trockene Angelegenheit war das erst schon – so nur mit Kartoffel- und Krautsalat auf’m Tisch. Alle haben sie gewartet bis’ losgeht. Die von der Narrengilde, die von der Theatergruppe und die von der Kraiburger Ritterschaft. Alle eben.
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Bürgermeisterin Petra Jackl freute sich auf’s Volksfest und dankte den Brauereien und Festwirt Sepp Aicher für die Einladung. Sie war sicher, die Biere der Schlossbrauerei Stein und der Klosterbrauerei Baumburg werden den Gästen schmecken und die werden später weitererzählen dass alle unbedingt auf’s Kraiburger Volksfest gehen müssen…
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Fest Sepp Aicher freute sich, das Volksfest wieder betreuen zu dürfen. War’s schon 2023 sehr gut, haben sie für heuer noch eine kleine Steigerung geplant. Die Highlights sind sicher der Auszug am Freitag mit dem Tag der guten Nachbarschaft. Am Samstag spielen die Wolfsegger, eine bekannt Partyband. Am Sonntag dann Mittagstisch.
Am Seniorennachmittag spielt die Blaskapelle Kraiburg und am Tag der Betriebe und Vereine die Party-Band „Back in Town“.
Am Dienstag der Kindernachmittag und am Abend eine Trachtenmodenschau mit Models der Narrengilde.
An Fronleichnam dann „DuoWoMan“ und am Abend die große Tombola mit zahlreichen Preisen. Die Lose dafür bekommt jeder der von Freitag bis Mittwoch eine Maß Bier gekauft hat.
Ein Highligt wird der Freitag Abend mit der Top Party-Band „Saxndi“.
Sepp Aicher war überzeugt, es ist für alle etwas dabei. Die Kraiburger und ihre Gäste aus dem Umland werden ihre Freude haben am Volksfest in Kraiburg. So dankte er schon jetzt für zahlreichen Besuch.
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Schlossbrauerei-Stein-Geschäftsfüher Markus Milkreiter freute sich ihr Bier liefern uns so bei der Bierprobe dabei sein zu dürfen. Tatsächlich zapfen sie jetzt das erste Fassl Festmärzen an, das sie nur über die Sommermonate brauen. Er war neugierig ob’s so gut ist wie im Vorjahr.
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Sein Kollege von der Klosterbrauerei Baumburg, Andreas Goblirsch wollte nicht viele Worte machen und freute sich auf das Facke draussen, das schon langsam überstandtig geworden ist.
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Martin Berger, Vertriebsleiter der Schlossbrauerei Stein und Bier-Somielier war überzeugt, nach den 8 Wochen Langerung in ihrem berühmten Felsenkeller ist ihr Festmärzen genau richtig. Sie nutzen ja nur heimische Rohstoffe: Das Braumalz liefern über 100 Landwirte, der Hopfen kommt aus der Hallertua und das Wasser aus ihrem Brunnen.
Genug der Worte! Jetzt wird angezapft.
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So hat der der Bürgermeisterin die Lederschürze umgebunden und Wechsel und Schlegel in die Hand gedrückt. Hatte sie im Vorjahr noch Angst vor’m Anzapfen, war davon heuer keine Rede mehr. (O-Ton)
Drei Schläge und das Festmärzen floss in die Krüge. Die ersten Masskrüge füllt esie noch selbst, die weiteren dann Aicher-Juniorchef Erik Wagner.
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Also – ein Prost auf 9 Tage Volksfest in Kraiburg. Petra - schmeckt’s? (O-Ton)
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Dann – endlich – haben auch die Kraiburger das Bier probieren dürfen.
Und der Sepp Aicher und sein Junior die Sau aus dem Grill holen. Die hat die Beiden schon gefordert.
Sepp Aicher hat das Fleisch verteilt und so für Ruhe gesorgt. Natürlich hat’s auch Knödl dazu gegeben…
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Schnell war das erste Fassl leer und das zweite angezapft.
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Martin, wie schmeckt denn das Festmärzen 2024? (O-Ton)
Kann man da auch mal eins mehr trinken? (O-Ton)
Ein großer Vorteil! Wieviel trinken denn die Kraiburger auf’m Volksfest.
(O-Ton 3. Volksfest….)
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Natürlich haben wir auch das Weißbier probiert.
Sepp, das Programm hast schon vorgestellt. Was ist denn das Top-Highlightß (O-Ton Sepp Aicher)
Dann fehlt nur noch die wichtigste Zahl: Was kostet denn die Maß Bier? (O-Ton)
Das kann sich auch eine ganze Familie leisten. (O-Ton)
Ein Prost drauf (O-Ton)
(O-Ton Markus Milkreiter)
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Der Rupert hat das Weißbier probiert. (O-Ton)
Rupert Ihr lauft Modenschau auf’m Volksfest in Kraiburg. (O-Ton)
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Die Stimmung angeheizt haben die Musiker und die Christa während der Martin das dritte Fassl hereingebracht hat. Es ist wohl doch sehr bekömmlich, das Steiner Festmärzen.
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Die Ritterschaft ist auch jeden Tag auf’m Volksfest. (O-Ton 440)
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(O-Ton Petra Jackl)
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Schlusswort… |
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Aufzeichnung der Bürgerversammlung der Stadt Waldkraiburg im Haus der Kultur |
121:00 |
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Ohne Kommentartext |
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